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Die Bundesautobahn 60 Abkurzung BAB 60 Kurzform Autobahn 60 Abkurzung A 60 ist eine deutsche Autobahn die in zwei nicht miteinander verbundenen Teilstrecken von der belgischen Grenze bei Steinebruck uber Wittlich Bingen und Mainz nach Russelsheim fuhrt Wahrend der westliche Abschnitt eine von zwei grenzuberschreitenden Autobahnstrecken nach Belgien darstellt bildet sie im ostlichen Abschnitt mit einem Teilstuck des Mainzer Rings eine regionale Strecke im Rhein Main Gebiet Vorlage Infobox hochrangige Strasse Wartung DE ABundesautobahn 60 in Deutschland KarteVerlauf der A 60Alle Koordinaten OSM WikiMapBasisdatenBetreiber Deutschland Bundesrepublik DeutschlandStrassenbeginn Steinebruck 50 14 16 N 6 10 51 O 50 237666 6 180831 Strassenende Russelsheim am Main 49 58 40 N 8 27 50 O 49 977759 8 463803 Gesamtlange 113 kmBundesland Rheinland Pfalz HessenStrassenverlaufWeiter auf Sankt VithVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 1 Grenzubergang Steinebruck 710 m Ourtalbrucke Grenze Land Rheinland PfalzParkplatz Steinebruck 2 Winterspelt 130 m Talbrucke IhrenVorlage AB Wartung Leer ab hier 3 streifig 2 1 3 Bleialf 330 m AlfbachtalbruckeParkplatz Schneifel 440 m Monbachtalbrucke 710 m PrumtalbruckeVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 4 Prum 280 m Talbrucke HeisdorfParkplatz Prumer Land 5 WaxweilerParkplatz Nimstal 781 m Nimstalbrucke 6 Bitburg 645 m Kylltalbrucke 7 Badem 163 m WolfskaulbruckeParkplatz Gindorf 60 m Weilbachtalbrucke 272 m Talbrucke Spangerbach 8 Spangdahlem 337 m Talbrucke Kailbach 9 Landscheid 653 m Salmtalbrucke 430 m Talbrucke BergweilerParkplatz Fintenkapelle 10 Wittlich West 178 m Talbrucke Konigsbuche 11 Kreuz Wittlich Vorlage AB Wartung Leer Unterbrochen 12 provisorischer Anschluss L 242 12 Dreieck Nahetal 13 Bingen OstVorlage AB Wartung Leer ab hier 5 streifig 15 Ingelheim West 16 Ingelheim OstParkplatz HeidenfahrtKleinraststatte Heidenfahrt 17 HeidesheimVorlage AB Wartung Leer ab hier 6 streifig 18 Autobahndreieck MainzVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 150 m Gonsbachbrucke 19 Mainz Finthen 20 Mainz Lerchenberg 21 Kreuz Mainz Sud Strassenbrucke 70 m Vorlage AB Wartung Leer ab hier 6 streifig 22a Mainz Hechtsheim West 423 m Tunnel Hechtsheim 22b Mainz Hechtsheim Ost 23 Mainz Weisenau 24 Mainz Laubenheim 70 m Strassen und Bahnbrucke 850 m Weisenauer BruckeLand Hessen 25 Ginsheim Gustavsburg 26 Mainspitz DreieckVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 27 Bischofsheim 28 Russelsheim Mitte 29 Russelsheim Konigstadten 30 Russelsheimer Dreieck In BauIn PlanungVerkehrsbeeinflussungsanlageDie gesamte Strecke ist Teil der Europastrasse 42 im westlichen Teil auch abschnittsweise der Europastrasse 29 Als kreuzungsfreie Verbindung zwischen westlichem und ostlichem Teilstuck wird derzeit die B 50 ausgebaut nachdem der ehemals geplante Luckenschluss als Autobahn durch den sudlichen Hunsruck verworfen wurde Inhaltsverzeichnis 1 Streckenverlauf 2 Geschichte 2 1 Erste Planungen 2 2 Schnellstrassenplanung um Mainz 2 2 1 Der Mainzer Ring entsteht 2 2 2 Neubau als Bundesstrasse 9 2 3 Bau des Sud Main Schnellwegs 2 4 Ausbau westlich von Mainz und Aufstufung zur Autobahn 2 5 Einfuhrung der Bezeichnung Bundesautobahn 60 2 6 Weiterbau bei Bingen 2 7 Bau der Eifelstrecke 2 8 Liste der Verkehrsfreigaben 3 Verkehrsaufkommen 3 1 Abschnitt Bundesgrenze Wittlich 3 2 Abschnitt Bingen Russelsheim 4 Ausbau 4 1 Anschlussstellen bei Bingen 4 2 Sechsstreifiger Ausbau Kreuz Mainz Sud Mainspitz Dreieck 5 Planungen 6 Einzelnachweise 7 WeblinksStreckenverlauf BearbeitenDie BAB 60 beginnt am Grenzubergang Steinebruck in der Eifel als Fortsetzung der von Verviers kommenden Autobahn 27 Nur wenige Kilometer hinter der Staatsgrenze endet der als Autobahn ausgebaute Teil sowie auf etwa 15 km ein 2 1 System und nur die nordliche Richtungsfahrbahn ist fertiggestellt Sie fuhrt in ostliche Richtung durch die hugelige und stark bewaldete Schnee Eifel ehe hinter Prum wieder der als Autobahn ausgebaute Streckenteil mit beiden Richtungsfahrbahnen beginnt der in sudliche Richtung fuhrt und bei Bitburg die Sudeifel erreicht Zur Querung der zahlreichen eingeschnittenen Flusstaler in diesem Bereich war eine hohe Anzahl an Bruckenbauwerken erforderlich Die Anschlussstelle Bitburg schliesst die B 51 an die Autobahn an uber die Luxemburg und Trier auf kurzestem Wege erreicht werden konnen Danach verlauft die Autobahn wieder mehr in ostliche Richtung in unmittelbarer Nahe zur Spangdahlem Air Base in Richtung Wittlich Im Mundwald einem Hohenzug sudlich der Stadt befindet sich das Autobahnkreuz mit dem sudlichen Abschnitt BAB 1 der von Daun nach Saarbrucken fuhrt und in nordliche Richtung bis Koln nach wie vor eine Lucke aufweist Die BAB 60 endet hier die Fahrbahnen fuhren hinter dem Kreuz nahtlos weiter zum ebenfalls vierstreifigen Hochmoselubergang der B 50 1 2 3 nbsp Wechsel von Autobahn zu Kraftfahrstrasse bei Prum nbsp Prumtalbrucke nbsp kurvige und wenig befahrene Strecke bei BademDas zweite Teilstuck der BAB 60 beginnt am Dreieck Nahetal mit der BAB 61 Venlo Hockenheim das beim Bau bereits als Autobahnkreuz mit Vorleistungen fur einen Weiterbau in Richtung Westen ausgefuhrt wurde Nachdem der Luckenschluss der BAB 60 wieder verworfen wurde integrierte man eine Anschlussstelle fur ein Gewerbegebiet und einen Autohof in das Kreuzungsbauwerk Zunachst in nordostliche spater ostliche Richtung fuhrt die BAB 60 dann zunachst vierstreifig an den Vororten von Bingen und an Ingelheim vorbei In diesem Bereich verlauft der Rhein abschnittsweise unmittelbar nordlich der Fahrbahn was einen Ausblick auf den gegenuber liegenden Rheingau mit seinem Bergpanorama ermoglicht Die Richtungsfahrbahn Mainz hat ab Ingelheim die Richtungsfahrbahn Bingen nur in einem kurzen Bereich zwischen dem Dreieck Mainz und Heidesheim drei Fahrspuren pro Richtung Bei Heidesheim steigt die Autobahn dann zum Lenneberg hinauf ehe die BAB 643 nach Wiesbaden abzweigt Diese bildet den westlichen Teil des Autobahnrings um Mainz wahrend die BAB 60 ab hier den sudlichen Teil bildet Der Abschnitt vom Dreieck Mainz bis zum Kreuz Mainz Sud an dem die BAB 63 nach Kaiserslautern beginnt ist wiederum nur vierstreifig und weist ausserdem keinen Standstreifen auf Uber die B 40 die eine autobahnahnliche Verlangerung der BAB 63 nordlich des Kreuzes bildet ist die Mainzer Innenstadt zu erreichen Das ZDF Sendezentrum befindet sich ebenfalls in der Nahe Hinter dem Kreuz beginnt dann der sechsstreifig ausgebaute Abschnitt des Mainzer Rings der zunachst an Hechtsheim vorbeifuhrt und dort aus Larmschutzgrunden in einem 350 m langen Tunnel verlauft Anschliessend folgt die Querung des Gelandes eines ehemaligen Steinbruchs Bis zur Einstellung des Betriebs im Jahr 2003 musste bei Sprengungen im Gelande die Autobahn gesperrt werden Nach dem Anschluss der am linken Rheinufer verlaufenden B 9 uberquert die BAB 60 auf der Weisenauer Brucke den Rhein Nach der Rheinquerung wechselt die Autobahn ins Bundesland Hessen Unmittelbar hinter der Brucke zweigt die BAB 671 ab die den ostlichen Teil des Mainzer Rings bildet und die BAB 60 fuhrt nun wieder vierstreifig weiter nach Osten und wird in diesem Bereich auch als Sud Main Schnellweg bezeichnet Sie fuhrt sudlich an Russelsheim vorbei und endet schliesslich im Russelsheimer Dreieck an der BAB 67 nbsp Sudlich von Russelsheim nbsp Streckenende am Russelsheimer DreieckGeschichte BearbeitenPlanungen fur eine Autobahn zwischen dem Rhein Main Gebiet und Belgien sind noch relativ jung in den Netzplanen des Vereins HaFraBa aus den 1920er Jahren der zunachst die Autostrasse Hamburg Hansestadte Frankfurt Basel plante und spater ein landesweites Netz an dem Kraftverkehr vorbehaltenen Strassen entwarf ist diese Verbindung nicht enthalten Auf Netzplanen aus der Zeit des Nationalsozialismus als das aus den HaFraBa Planen hervorgegangene Netz der Reichsautobahnen im grossen Rahmen gebaut wurde war eine Strecke zwischen Mainz und Trier ohne Weiterfuhrung an die belgische Grenze geplant mit deren Bau allerdings nicht mehr begonnen wurde Der ostliche Abschnitt zwischen Bingen Mainz und Russelsheim ging grosstenteils aus dem vierstreifigen Ausbau der B 9 der 1950er und 1960er Jahre hervor bei dem westlichen Abschnitt zwischen Winterspelt und Wittlich handelt es sich im Wesentlichen um eine Neubaustrecke aus den 1980er und 1990er Jahren Der seit den 1970er Jahren 4 geplante Luckenschluss zwischen Wittlich und Bingen wurde schon nach einigen Jahren wieder aufgegeben stattdessen soll die B 50 zwischen Wittlich und Rheinbollen durchgehend vierstreifig und kreuzungsfrei ausgebaut werden Erste Planungen Bearbeiten Die fruhesten bekannten Planungen fur eine Autobahnanbindung des Gebiets zwischen Trier Bingen und Mainz stammen aus den 1940er Jahren als eine Reichsautobahn Mainz Trier als Erganzungsstrecke vorgesehen war Der damals geplante Streckenverlauf im Bereich von Mainz entsprach einem Plan von 1944 nach bereits stark dem letztlich realisierten Der Beginn der Strecke war als Abzweig von der Reichsautobahn Koln Frankfurt bei Raunheim vorgesehen ungefahr an der Stelle des heutigen Monchhof Dreiecks Sie sollte von dort sudwestlich an Russelsheim vorbeifuhren zwischen Ginsheim und Laubenheim den Rhein uberqueren und anschliessend sudlich und schliesslich westlich an Mainz vorbeifuhren Zwischen Gonsenheim und Heidesheim ware die Strecke weiter nach Westen verlaufen nordlich an Ingelheim vorbei parallel zum Rhein in Richtung Bingen 5 Aufgrund des ausgebrochenen Zweiten Weltkriegs im Zuge dessen samtliche Arbeiten an den Reichsautobahnen zunachst temporar schliesslich vollstandig eingestellt wurden kam es zu keinerlei Inangriffnahme der Strecke mehr In den Nachkriegsjahren konzentrierten sich die Strassenbauarbeiten auf die Wiederherstellung des bestehenden Strassennetzes so mussten zahlreiche Bauwerke die von Truppen der Wehrmacht gesprengt wurden um ein Vorrucken der Alliierten zu erschweren wiederaufgebaut werden Erst in den 1950er Jahren begann die Fertigstellung bereits vor dem Krieg begonnener Autobahnstrecken schliesslich auch die Planung neuer Verbindungen Schnellstrassenplanung um Mainz Bearbeiten Das Wirtschaftswunder der 1950er Jahre und die fortschreitende Motorisierung machte in der 1949 gegrundeten Bundesrepublik Deutschland den Bau zahlreicher neuer Strassen notwendig Insbesondere dem Fernverkehr war an vielen Orten wo unter den Nationalsozialisten keine Reichsautobahn mehr fertiggestellt wurde nur ein unzureichend ausgebautes Strassennetz verfugbar Die den Rhein entlang fuhrende und stark befahrene Bundesstrasse 9 verlief mitten durch das Mainzer Stadtgebiet und war dem Verkehr nicht mehr gewachsen Der einzige Anschluss ans bestehende Autobahnnetz war bis 1950 bei Wallau gegeben wo sich der sudliche Endpunkt der ehemaligen Reichsautobahn nach Koln und in Richtung Ruhrgebiet befand 6 Schrittweise wurde diese Autobahn auf der noch vor dem Krieg vorbereiteten Trasse weiter nach Osten verlangert sodass 1956 das Frankfurter Kreuz mit der wichtigen Nord Sud Strecke Hamburg Frankfurt am Main Basel HaFraBa dem Verkehr ubergeben werden konnte Da diese Autobahn in einiger Entfernung zu den Stadten Mainz und Wiesbaden verlief sollten die Stadte Mainz und Wiesbaden uber zwei Zubringerstrecken eine nordlich und eine sudlich des Mains an diese angebunden werden Schon 1954 wurde die B 54 zwischen Wiesbaden Erbenheim und Weilbach vierstreifig und kreuzungsfrei ausgebaut wobei das heutige Wiesbadener Kreuz entstand 7 Dabei handelte es sich um das erste Teilstuck des geplanten Rhein Main Schnellwegs zwischen den Stadten Wiesbaden und Frankfurt am Main Der Mainzer Ring entsteht Bearbeiten Erstmals nach Kriegsende wurde 1956 ein Bedarfsplan fur die Bundesfernstrassen aufgestellt der die Entwicklung des Bundesstrassen und Autobahnnetzes vorgeben sollte Besonderes Augenmerk wurde auf die Ballungsraume entlang des Rheins gelegt die damals die industriellen Zentren Westdeutschlands bildeten Um die Stadte Koln Bonn und Mainz sollten ringformige Umgehungsstrassen gebaut werden um den Verkehr aus dem Stadtgebiet zu halten und das umliegende Gebiet besser zu erschliessen Wahrend der Kolner Autobahnring in grossen Teilen schon vor dem Krieg gebaut wurde war fur Mainz und das rechtsrheinisch gelegene Wiesbaden als neue hessische Landeshauptstadt die Erschliessung uber eine Ringautobahn die beide Stadte tangieren sollte vorgesehen Damit einher ging der Bau zweier Rheinbrucken sowie einer Mainbrucke Der letztlich festgelegte Entwurf bestand im Wesentlichen aus dem vierstreifigen Neubau bestehender Bundesstrassen Die sudliche Umgehung von Mainz wurde als Neubau der B 9 ausgefuhrt der Zubringer sudlich von Mainz als Neubau der B 26 Der nordliche und ostliche Teil bestand aus dem Neubau der rechtsrheinischen B 42 gemeinsam mit der Verlangerung der B 54 nach Westen die damals noch an einem Kreisverkehr bei Erbenheim endete Das westliche Teilstuck war ebenso als Kraftfahrstrasse geplant allerdings nicht als Ersatzneubau einer bestehenden Bundesstrasse konzipiert Mit dem Bau der ersten Rheinbrucke bei Schierstein wurde am 15 September 1959 begonnen nachdem am 13 Juli desselben Jahres der Planfeststellungsbeschluss erging Zwei Jahre spater begannen im Jahr 1961 schliesslich auch an der zweiten Rheinbrucke bei Weisenau die Bauarbeiten Beide Rheinbrucken wurden zeitgleich am 12 Dezember 1962 eroffnet als sich der grosste Teil des Schnellstrassenrings noch im Bau befand 8 Neubau als Bundesstrasse 9 Bearbeiten Die sudliche Umgehungsstrasse als Neubau der B 9 war bereits ab 1960 im Bau Bis 1966 wurden sowohl der sudliche als auch der westliche Teil des Schnellstrassenrings zwischen der Schiersteiner und der Weisenauer Brucke fertiggestellt 9 Die Strasse war autobahnahnlich ausgebaut mit vier Fahrstreifen und hohenfreien Anschlussen ans nachgeordnete Strassennetz wies jedoch keine Standstreifen auf Auch westlich von Mainz wurde mit dem Neubau der B 9 in Richtung Bingen begonnen und Mitte der 1960er Jahre in Teilen fertiggestellt Es ist allerdings nicht bekannt ob die Strecke westlich von Heidesheim bereits vierstreifig ausgebaut wurde oder dies erst Anfang der 1970er Jahre mit der Umwidmung der B 9 in eine Bundesautobahn geschah 9 10 Wahrscheinlich war dieser Bereich zunachst nur als einfache Landstrasse mit zwei Fahrstreifen ausgefuhrt Bau des Sud Main Schnellwegs Bearbeiten Auf Vorplanungen aus der Zeit des Nationalsozialismus wurde auch Anfang der 1960er Jahre zuruckgegriffen als die sudlich des Mains verlaufende Verbindungsstrecke zwischen der bestehenden Autobahn und dem Mainzer Schnellstrassenring realisiert wurde Aufgrund der Lage sudlich des Mains war die Strecke bei ihrer Planung als Sud Main Schnellweg gefuhrt worden Eine Plananderung wurde notig nachdem 1961 der Bau des Main Neckar Schnellwegs begann einer zweiten Nord Sud Autobahn zwischen Rhein Main und Rhein Neckar Gebiet die die aus der Vorkriegszeit stammende Autobahn Frankfurt Mannheim entlasten sollte Letztere war mit einem Verkehrsaufkommen von bis zu 40 000 Fahrzeugen pro Tag bereits an ihrer Kapazitatsgrenze angekommen Die Fertigstellung des ersten Teilstucks zwischen dem Autobahndreieck mit der Autobahn Koln Frankfurt und Buttelborn in diesem Abschnitt wegen der weitraumigen Direktumgehung des Frankfurter Kreuzes auch als Autobahn Eckverbindung Monchhof Darmstadt genannt war 1964 Der Abzweig der Neubaustrecke wurde somit an den sudostlichen Rand von Russelsheim verlegt da der ursprunglich geplante Knotenpunkt bei Raunheim bereits fur den Main Neckar Schnellweg verwendet wurde Zusatzlich mit der Verbindung zwischen Main Neckar Schnellweg und Weisenauer Brucke wurde auch die westliche und nordliche Umgehung von Mainz auf hessischer rechtsrheinischer Seite geplant Der Knotenpunkt beider Strecken wurde ans ostliche Ende der Weisenauer Brucke gelegt das nordliche Ende sollte zunachst provisorisch an die B 455 anschliessen Die Kosten fur den Bau dieser Strecken mit einer Gesamtlange von rund 25 5 km wurden mit 155 Millionen DM beziffert 11 Mit den ersten Bauarbeiten fur den Sud Main Schnellweg wurde 1963 am ostlichen Ende der Einmundung in den Main Neckar Schnellweg begonnen Aufgrund von Verzogerungen die durch Schwierigkeiten beim Erwerb der in der Trasse liegenden Grundstucke hervorgerufen wurden konnte jedoch erst 1965 mit den Erdarbeiten gestartet werden Das Teilstuck zwischen dem Autobahndreieck heutiges Russelsheimer Dreieck und Bauschheim heute Anschlussstelle Bischofsheim wurde am 15 Dezember 1966 fur den Verkehr freigegeben 11 Bis 1969 entstanden auch das Mainspitz Dreieck als Verbindung der beiden Strecken mit der bestehenden Weisenauer Brucke und der nordliche Fortsatz zur ebenfalls bereits fertiggestellten Hochheimer Mainbrucke Im Gegensatz zu den anderen Teilstrecken des Mainzer Rings plante man diese Strecken bereits mit einem 3 bis 4 m breiten Mittelstreifen und beidseitig 2 75 m breiter Standspur dem damals ublichen Querschnitt fur Bundesautobahnen Bei Inbetriebnahme war die Strasse daher nicht wie auf den restlichen Teilstucken des Mainzer Rings als Ersatzneubau einer Bundesstrasse sondern gleich als Bundesautobahn gekennzeichnet Das vor 1975 geltende hauptsachlich intern genutzte System wies der Strecke von Russelsheim bis Wiesbaden die Nummer A 92 zu 12 Dabei handelte es sich um keine durchgehende Fahrbahn da die ostliche Umgehung von Mainz mit der Mainbrucke Hochheim von der Strecke Russelsheim Weisenauer Brucke abzweigt Der Streckenverlauf der B 26 der ursprunglich in Mainz Kastel begann und uber Gustavsburg Bischofsheim und Gross Gerau nach Darmstadt zur bis heute bestehenden Fortfuhrung verlief wurde mit Fertigstellung des sie ersetzenden Sud Main Schnellwegs und des Main Neckar Schnellwegs auf der alten Trasse aufgegeben und das westliche Ende stattdessen an die B 44 westlich von Wolfskehlen gelegt sodass sie heute durch Griesheim hindurchfuhrt 11 Ausbau westlich von Mainz und Aufstufung zur Autobahn Bearbeiten Ende der 1960er Jahre war unter der Bezeichnung A 80 eine Autobahnstrecke von der belgischen Grenze im rheinland pfalzischen Gebiet der Eifel uber Mainz und Frankfurt am Main bis nach Fulda im Ausbauplan fur die Bundesfernstrassen 1971 1985 vorgesehen 12 Die Streckenabschnitte bei Mainz sowie zwischen Wiesbaden und Frankfurt waren zu diesem Zeitpunkt bereits als Kraftfahrstrasse bzw Autobahn unter Verkehr die Fortfuhrung von Frankfurt nach Fulda in Planung bzw teilweise in Bau Ziel war die Verbindung Suddeutschlands mit dem nordfranzosisch belgischen Industriegebiet 13 Besonders die Anbindung des Antwerpener Hafens mit den suddeutschen Industriezentren in der Rhein Main und Rhein Neckar Region stand bei der Planung im Fokus Nicht zuletzt aber auch die wirtschaftliche Erschliessung des strukturschwachen Eifelraums und der Anschluss der nach Autonomie strebenden Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens waren weitere wichtige Grunde fur den Autobahnbau 14 Mit dem Autobahnausbau zwischen Bingen Gaulsheim und Mainz wurde 1970 begonnen Abschnittsweise war die Ausbaustrecke der B 9 die fur die Autobahntrasse genutzt wurde bereits mit zwei Richtungsfahrbahnen in Betrieb hier wurde der Vollausbau zur Autobahn bis 1973 fertiggestellt Im selben Jahr stufte man das bislang als Kraftfahrstrasse gefuhrte Teilstuck von Bingen Gaulsheim bis zum Dreieck Mainz schliesslich zur Autobahn A 80 hoch Die den sudlichen Mainzer Ring bildende Umgehungsstrasse wurde zunachst als B 9 belassen sodass zwar der westliche und nordliche A 80 sowie der ostliche A 92 Mainzer Ring als Autobahn beschildert war das sudliche Teilstuck jedoch nach wie vor als Bundesstrasse 15 Die Bebauungsplane der Stadt Bingen aus den Jahren 1969 und 1973 sahen im sudlichen Stadtgebiet zwischen den Stadtteilen Budesheim und Dromersheim als Anbindung an die damals noch A 14 genannte heutige A 61 ein Autobahnkreuz vor Die A 80 sollte von diesem parallel der Nahe und der Bahnlinie in Richtung Bad Kreuznach verlaufen 16 Einfuhrung der Bezeichnung Bundesautobahn 60 Bearbeiten Zum 1 Januar 1975 wurde fur die Autobahnen in der Bundesrepublik Deutschland und West Berlin ein neues einheitliches Nummerierungsschema eingefuhrt Waren zunachst nur intern gefuhrte Nummerierungen verwendet worden und auf den Wegweisern ausschliesslich die Nummern der auf der Trasse verlaufenden Europastrassen ausgeschildert wurde die neue nationale Nummerierung vorgezogen Ein zuvor im Bedarfsplan Bundesfernstrassen 1971 1985 beschriebenes System das den vom Berliner Ring abzweigenden Strecken die einstelligen Nummern A 1 bis A 6 zuordnete konnte sich auch im Hinblick auf die damals noch bestehende Deutsche Teilung nicht durchsetzen Die heutige BAB 60 wurde bis Ende 1974 als A 47 gefuhrt 17 Als geplante uberregionale Ost West Verbindung gab man der geplanten Strecke von der belgischen Grenze ins Rhein Main Gebiet gemass der Konvention eine gerade Nummer die Nummer Bundesautobahn 60 kurz BAB 60 Zu diesem Zeitpunkt war das Teilstuck von der belgischen Grenze nach Bingen Gaulsheim noch in Planung bzw an einigen wenigen Stellen bereits im Bau Im restlichen Abschnitt zwischen Bingen und dem Dreieck Mainz wurde die BAB 60 auf die Trasse der bis dahin als A 80 bezeichneten Strecke gelegt zwischen dem Mainspitz Dreieck und dem Russelsheimer Dreieck auf die des Sud Main Schnellwegs mit der Nummer A 92 Die westliche und ostliche Umfahrung von Mainz bekamen eigene Nummern BAB 643 bzw BAB 671 Der Abschnitt sudlich um Mainz herum zwischen dem Dreieck Mainz und dem Mainspitz Dreieck der bisher Teil der B 9 war wurde mit Einfuhrung der neuen Autobahnnummerierung schliesslich 1975 zur Autobahn aufgestuft und ist seitdem Teil der BAB 60 Dabei wurden lediglich die Wegweiser erneuert es kam zunachst zu keinerlei baulichen Veranderungen an der Trasse Bis heute weist der westliche Bereich des Abschnitts daher keinerlei Standstreifen und einen schmalen Mittelstreifen auf Weiterbau bei Bingen Bearbeiten Als 1975 die BAB 61 im Abschnitt zwischen Bingen und Frankenthal fertiggestellt wurde gab es zunachst noch eine kurze Lucke im Autobahnnetz um von der BAB 61 auf die BAB 60 zu gelangen So musste man einige Kilometer bei Bingen Budesheim auf der nur einbahnig ausgebauten B 9 fahren um bei Gaulsheim schliesslich wieder auf die BAB 60 zu gelangen Der 5 5 km lange Luckenschluss mit dem eine direkte Verbindung zwischen beiden Autobahnen entstand wurde im Dezember 1978 dem Verkehr ubergeben 18 Der Knotenpunkt mit der BAB 61 wurde bereits als Vorleistung fur einen geplanten Weiterbau der BAB 60 in Richtung Westen in Form eines Autobahnkreuzes mit halbdirekter Rampe fur die Relation Koblenz Mainz ausgefuhrt und trug daher zunachst den Namen Autobahnkreuz Bingen Nachdem der Luckenschluss im Hunsruck zwischen Wittlich und Bingen aufgegeben worden war anderte man den Namen des Knotenpunkts in Autobahndreieck Nahetal um Bau der Eifelstrecke Bearbeiten Offizieller Beginn fur die grenzuberschreitende Eifelautobahn war der 21 Februar 1972 als der Minister der offentlichen Arbeiten Jos De Saeger per koniglichem Erlass den Weiterbau der belgischen Autobahn sudlich von Verviers genehmigte 14 Beim Bau der belgischen A3 in den 1960er Jahren wurde ein kurzes Stuck Autobahn vom Autobahnkreuz Battice bis kurz vor Verviers mit gebaut Es dauerte jedoch noch einige Jahre bis die ersten Teilstucke auf belgischer Seite fertiggestellt wurden Die Bauarbeiten auf deutscher Seite beschrankten sich zunachst auf dem Abschnitt vom Grenzubergang Steinebruck zur Anschlussstelle Bitburg Der erste Spatenstich fur den neuen Autobahn Grenzubergang Steinebruck wurde am 1 April 1977 gesetzt 19 Auf belgischer Seite wurde zeitgleich am Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Sankt Vith Sud und dem Grenzubergang gebaut 14 Wahrend letztgenannte Strecke bis kurz hinter die erste Anschlussstelle auf deutscher Seite gleich als vollwertige Autobahn mit zwei Richtungsfahrbahnen gebaut wurde grosszugigere Dimensionierung der Grenzstation baute man den Abschnitt auf deutscher Seite zunachst grosstenteils auf der nordlichen Richtungsfahrbahn Erst zu einem spateren Zeitpunkt sollte die fehlende sudliche Fahrbahn erganzt werden wenn die zu Beginn als sehr gering eingeschatzte Verkehrsbelastung zunehmen wird Zwar wurden in diesem Bereich alle Uberfuhrungen fur zwei Fahrbahnen ausgelegt und der Platz fur diese im Trassenraum freigehalten die zahlreichen Talbrucken der Autobahn wurden jedoch nur als Einzelbauwerk fur eine Fahrbahn errichtet Nach etwa sieben Jahren Bauzeit ging am 17 September 1984 das erste Teilstuck der BAB 60 in der Eifel in Betrieb Es handelte sich um das kurze zweibahnige Stuck zwischen dem Grenzubergang Steinebruck und der Anschlussstelle Winterspelt Der belgische Teil der Autobahnverbindung durch die Eifel war damals fast komplett fertiggestellt da die meisten Abschnitte hier Anfang der 1980er Jahre freigegeben wurden Der Planfeststellungsbeschluss fur den Abschnitt Winterspelt Bitburg erging 1978 19 Mit den Rodungen wurde in diesem Bereich 1979 begonnen 1980 begannen schliesslich die Arbeiten an den Talbrucken 20 Rund zwei Jahre nach Verkehrsfreigabe des Grenzubergangs ging 1986 die einbahnige Fortsetzung der Autobahn auf deutscher Seite in Betrieb am 8 Oktober die Strecke von Winterspelt nach Prum am 19 Dezember schliesslich von Prum nach Bitburg 19 Der Bau dieser beiden Abschnitte kostete damals rund 208 Millionen DM 18 Der Weiterbau durch die Eifel uber Bitburg hinaus verzogerte sich trotz einer politischen Zusage zum Luckenschluss durch den damaligen Bundesverkehrsminister Werner Dollinger aus verschiedenen Grunden um einige Jahre Seit Aufgabe des Luckenschlusses bis Bingen war das Autobahnende an der BAB 1 bei Wittlich geplant Schon in den 1980er Jahren wurde der Nutzen dieser Strecke politisch teils infrage gestellt mit der Wiedervereinigung ruckte Anfang der 1990er Jahre schliesslich der Ausbau der Strecken in der ehemaligen DDR in den Vordergrund 14 Erst 1994 konnte mit dem Weiterbau von Bitburg zunachst bis zur Anschlussstelle Badem begonnen werden Ab Februar 1996 wurde jedoch ein Baustopp uber die Strecke bis Wittlich verhangt nachdem Privatpersonen gegen den Planfeststellungsbeschluss geklagt haben sodass erst 1997 als das Oberverwaltungsgericht Koblenz die letzte Klage abgewiesen hatte weiter an der Autobahn gebaut werden konnte Schliesslich wurde die Fortfuhrung von Bitburg bis Badem am 17 Dezember 1999 dem Verkehr ubergeben 19 Der Bau der zweiten Richtungsfahrbahn zwischen den Anschlussstellen Prum und Bitburg wurde in mehreren Abschnitten Ende der 1990er Jahre gebaut und mit Fertigstellung des zweiten Bruckenbauwerks der Nimstalbrucke im Herbst 1999 vollendet 19 21 Der Abschnitt zwischen Winterspelt und Prum ist jedoch bis heute nur einbahnig unter Verkehr Die Fertigstellung des letzten Teilstucks mit dem die Eifelstrecke der BAB 60 endgultig mit dem restlichen deutschen Autobahnnetz verbunden wurde zog sich bis Anfang der 2000er Jahre hin Erst am 11 Dezember 2002 wurde die fehlende Strecke zwischen Badem und dem neuen Autobahnkreuz Wittlich durch den damaligen rheinland pfalzischen Verkehrsminister Hans Artur Bauckhage dem Verkehr ubergeben 22 Der Knotenpunkt wurde bereits fur eine Fortfuhrung der Strecke nach Osten in vollstandiger Kleeblattform ausgebaut Mit dem Bau des Hochmoselubergangs als Teil der neuen autobahnahnlich ausgebauten B 50 wurde nach Abschluss der Bauarbeiten an der BAB 60 im Jahr 2003 begonnen Der erste Abschnitt zwischen dem nun vollstandig nutzbaren Kreuz Wittlich und Platten ging am 15 Dezember 2014 in Betrieb 22 Liste der Verkehrsfreigaben Bearbeiten Abschnitt Jahr 23 km BemerkungGrenzubergang Steinebruck AS Winterspelt 1984 1 6 kmAS Winterspelt AS Prum 1986 17 2 km nur eine RichtungsfahrbahnAS Prum AS Bitburg 1986 1999 19 0 km Zunachst nur eine Richtungsfahrbahn Vollausbau zur Autobahn bis 1999AS Bitburg AS Badem 1997 7 0 kmAS Badem AK Wittlich 2002 23 2 kmAD Nahetal AS Bingen Gaulsheim 1978 5 5 kmAS Bingen Gaulsheim AD Mainz 1973 15 9 kmAD Mainz AS Mainz Laubenheim 1966 1975 11 8 km Zunachst als B 9 mit schmalerem Querschnitt Aufstufung zur Autobahn 1975AS Mainz Laubenheim AS Ginsheim Gustavsburg 1962 1975 1 7 km Zunachst als B 9 mit schmalerem Querschnitt Aufstufung zur Autobahn 1975AS Ginsheim Gustavsburg AS Bischofsheim 1969 3 8 kmAS Bischofsheim Russelsheimer Dreieck 1966 7 4 kmVerkehrsaufkommen BearbeitenAbschnitt Bundesgrenze Wittlich Bearbeiten Das westliche Teilstuck in der Eifel zwischen der Bundesgrenze zu Belgien und Prum gehort zu den im Durchschnitt am wenigsten frequentierten Autobahnen in Deutschland Hieran hat auch die Fertigstellung der Hochmoselbrucke bislang nichts geandert Im Einzelnen wurden folgende Verkehrsstarken gemessen 24 Abschnitt DTV 2015 DTV 2021Bundesgrenze B D Winterspelt 7 209 6 939Winterspelt Bleialf 6 436 6 719Bleialf Prum 7 296 6 928Prum Waxweiler 17 755 14 691Waxweiler Bitburg 18 533 15 724Bitburg Badem 11 504 11 201Badem Spangdahlem 12 740 12 370Spangdahlem Landscheid 13 055 12 616Landscheid Wittlich West 15 307 14 955Wittlich West Kreuz Wittlich 12 594 11 706Die Aussagekraft der Verkehrszahlung 2021 ist jedoch beschrankt da aufgrund der COVID 19 Pandemie Auswirkungen auf den Verkehr nicht ausgeschlossen werden konnen Ein vierstreifiger Ausbau der Bundesautobahn 60 zwischen Winterspelt und Prum ist im aktuellen Bundesverkehrswegeplan 2030 und im Fernstrassenausbaugesetz nicht vorgesehen 25 Dennoch besteht in der Region die Hoffnung dass die zweite Fahrbahn doch noch gebaut wird was jedoch vom Bund aus Grunden der Wirtschaftlichkeit bisher abgelehnt wurde 26 Abschnitt Bingen Russelsheim Bearbeiten Im Gegensatz hierzu gehort der Abschnitt der A 60 zwischen Bingen und Russelsheim insbesondere bei Mainz zu den am hochsten belasteten Strecken Da die Tabelle die Werte aus dem Jahr 2015 zeigt ist das hohe Verkehrsaufkommen im Bereich der Weisenauer Brucke zwischen den Anschlussstellen Mainz Laubenheim und dem Mainspitz Dreieck von einem hoheren Verkehrsaufkommen als ublich gepragt da diese Strecke als Umfahrung fur die von Februar bis April 2015 vollstandig gesperrte Schiersteiner Brucke diente Demgegenuber waren die Daten von 2021 nicht nur moglicherweise durch die COVID19 Pandemie sondern auch durch zeitweise Sperrung im Bereich AS Wiesbaden Biebrich Wiesbaden Mainzer Str Ausfall der Salzbachtalbrucke beeinflusst 24 Abschnitt DTV 2015 DTV 2021Dreieck Nahetal Bingen Ost 50 260 36 953Bingen Ost Ingelheim West 53 225 49 048Ingelheim West Ingelheim Ost 56 167 keine ErfassungIngelheim Ost Heidesheim 64 852 58 040Heidesheim Dreieck Mainz 67 394 61 400Dreieck Mainz Mainz Finthen 64 629 keine ErfassungKreuz Mainz Sud Mainz Hechtsheim West 92 271 70 794Mainz Weisenau Mainz Laubenheim 99 205 keine ErfassungMainz Laubenheim Ginsheim Gustavsburg 105 267 keine ErfassungLandesgrenze RP HE Ginsheim Gustavsburg 103 680 94 792Mainspitz Dreieck Bischofsheim 89 700 keine ErfassungBischofsheim Russelsheim Mitte 82 400 74 121Russelsheim Mitte Russelsheim Konigstadten 88 900 75 317Russelsheim Konigstadten Russelsheimer Dreieck 85 600 76 644Ausbau BearbeitenAnschlussstellen bei Bingen Bearbeiten In den Jahren 2006 bis 2007 wurde das Autobahndreieck Nahetal umgebaut sodass eine zusatzliche Anschlussstelle uber die eine direkte Zufahrt zum neu entstandenen Gewerbegebiet Bingen Sponsheim Grolsheim besteht sowohl von der BAB 60 als auch von der BAB 61 erreichbar ist Der Anschluss wurde zwar schon Ende der 1990er Jahre eingerichtet konnte aber zunachst nur von und zur BAB 60 hin genutzt werden Zusammen mit dem Umbau entstand an dieser Zufahrt ein Autohof Die vormalige Anschlussstelle Bingen Kempten bildete beim Bau der BAB 60 in den 1970er Jahren eine Zeit lang den westlichen Endpunkt als Ubergang zur B 9 Der als Gabelung ausgefuhrte Knotenpunkt war nur von und in Richtung Mainz benutzbar Er wurde daher spater durch die Anschlussstelle Bingen Ost ersetzt die von beiden Fahrtrichtungen her erreicht werden kann Die nachstgelegene Anschlussstelle Bingen Gaulsheim fiel in diesem Zuge 2008 weg und wurde aufgelassen Dieser Umbau geschah vor allem im Hinblick auf mehrere in Bingen Kempten ansassige Logistikzentren die nun aus beiden Fahrtrichtungen ohne Umweg durch Gaulsheim erreicht werden konnen Sechsstreifiger Ausbau Kreuz Mainz Sud Mainspitz Dreieck Bearbeiten Hauptartikel Mainzer Autobahntunnel Das steigende Verkehrsaufkommen auf dem sudlichen Mainzer Ring machte einen Ausbau der hier nach wie vor im Querschnitt einer Kraftfahrstrasse ausgefuhrten BAB 60 notig Die bestehende Fahrbahn mit vier Fahrstreifen und ohne Standstreifen wurde auf eine breitere sechsstreifige Fahrbahn mit beidseitigem Standstreifen erweitert Mit den Bauarbeiten wurde im Jahr 2001 zunachst im westlichen Bereich des Ausbauabschnitts vom Autobahnkreuz Mainz Sud bis kurz vor die Anschlussstelle Mainz Hechtsheim begonnen Hierbei entstand eine neue Anschlussstelle Mainz Hechtsheim West die das Gewerbegebiet Mainz Hechtsheim wie auch die 2003 neu errichtete Messe Mainz anbindet Die vormalige Anschlussstelle Mainz Hechtsheim wurde nach Fertigstellung der Bauarbeiten 2003 in Mainz Hechtsheim Ost umbenannt Die Weisenauer Brucke wurde um die Jahrtausendwende saniert und fur den Betrieb mit sechs Fahrspuren ertuchtigt Provisorisch wurde eine zusatzliche Spur pro Fahrtrichtung eingerichtet die jeweils an der Anschlussstelle Mainz Laubenheim bzw Ginsheim Gustavsburg in den Verzogerungsstreifen ubergeht Im Bereich zwischen den Anschlussstellen Mainz Hechtsheim Ost und Mainz Laubenheim wurde 2003 mit dem Ausbau begonnen 2006 begannen schliesslich die Arbeiten am letzten noch ausstehenden Teilstuck westlich der Anschlussstelle Mainz Hechtsheim Ost In diesem Bereich wurde aufgrund der beengten Platzverhaltnisse und der nahen Wohnbebauung ein 350 m langer Larmschutztunnel gebaut und die Fahrbahn 12 m tiefer gelegt Am 4 August 2008 wurde die erste Tunnelrohre Fahrtrichtung Westen fur den Verkehr freigegeben Die Freigabe der zweiten Tunnelrohre folgte am 11 Juli 2012 mit zunachst zwei Fahrstreifen Erst mit der Eroffnung der neu gestalteten Anschlussstelle Mainz Hechtsheim Ost die teilweise im Tunnel verlauft am 10 August 2012 wurde der sechsstreifige Ausbau vollstandig fertiggestellt 27 nbsp Baustellensituation im Bereich des zukunftigen Tunnels 2007 nbsp Wahrend der Tieferlegung der Fahrbahn Neue Trasse unten Behelfsbrucke fur die Alte Mainzer Strasse und im Hintergrund oben die alte Trasse 2008 nbsp Asphaltierung der Fahrbahndecke auf der nordlichen Richtungsfahrbahn kurz vor dem neu gebauten Tunnel nbsp Fertige Nordrohre einen Tag vor Eroffnung 2008Planungen BearbeitenIm Bundesverkehrswegeplan 2030 ist der sechsstreifige Ausbau der A 60 zwischen Ingelheim West und dem Kreuz Mainz Sud sowie zwischen dem Dreieck Mainspitz und dem Dreieck Russelsheim im Vordringlichen Bedarf enthalten Die Strecke zwischen dem Dreieck Nahetal und Ingelheim West ist dagegen nur im Weiteren Bedarf fur die Erweiterung auf sechs Fahrspuren vorgesehen 25 Fur den Ausbau im Bereich des Mainzer Rings Dreieck Mainz Mainz Sud sind die Planfeststellungsunterlagen in Vorbereitung 28 Der Umbau des Kreuzes Mainz Sud lauft indes bereits seit Juni 2017 29 Am Russelsheimer Dreieck begannen 2022 die Aus und Umbauarbeiten 30 Einzelnachweise Bearbeiten Hochmoselbrucke fur den Verkehr freigegeben bei SWR de Memento vom 22 November 2019 im Internet Archive Christian Kremer 18 1 Millionen Euro fur den Strassenbau 2 Juni 2010 Auf volksfreund de Pressemitteilung MWVLW Rheinland Pfalz vom 17 Dezember 2009 Memento vom 5 September 2012 im Webarchiv archive today Netzplankarte von 1976 Landesbetrieb Mobilitat Rheinland Pfalz Stadplan Mainz von 1944 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 7 November 2020 abgerufen am 1 November 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot mainzerring de ADAC Strassenkarte von Deutschland 1 1 000 000 von 1951 Landkartenarchiv de abgerufen am 21 Juli 2019 Shell Wegweiser 6 Rhein Mosel von 1955 Landkartenarchiv de abgerufen am 21 Juli 2019 Hessen Mobil Die neue Rheinbrucke Wiesbaden Schierstein Wettbewerb und Entwurf Abgerufen am 1 November 2020 a b ADAC Reisekarte Deutschland westlicher und mittlerer Teil 1 1000000 von 1966 Landkartenarchiv de abgerufen am 21 Juli 2019 ADAC Reisekarte Deutschland und angrenzende Gebiete 1 750 000 von 1972 Landkartenarchiv de abgerufen am 21 Juli 2019 a b c Staats Anzeiger fur das Land Hessen S 19 pdf Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 3 November 2020 1 2 Vorlage Toter Link 141 90 39 4 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven a b Autobahn Nummerierung vor 1974 autobahn online de Institut fur Stadtebau und Raumordnung Bingen Erlauterungsbericht zum Flachennutzungsplan der Stadt Bingen Hrsg Stadt Bingen Bingen am Rhein 1973 S 3 a b c d Grenzecho Diese Autobahn ist ein Segen 10 Marz 2017 abgerufen am 5 November 2020 Autobahnkarte 1972 autobahn online de Institut fur Stadtebau und Raumordnung Bingen Bebauungsplan der Stadt Bingen Neuplanung 1973 Hrsg Stadt Bingen Bingen am Rhein 1973 Netzplan 1972 a b Strassenbaubericht 1977 Deutscher Bundestag a b c d e A60 KyllburgWiki Historie Memento des Originals vom 22 September 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ineck de Ineck Erd und Abbrucharbeiten Nimstalbrucke brueckenweb de a b input aktuell Verkehrsfreigabe der A60 B50neu Wittlich Platten am 15 Dezember durch zwei Staatssekretare 15 Dezember 2014 abgerufen am 5 November 2020 Liste der Verkehrsfreigaben a b Manuelle Temporare Strassenverkehrszahlung SVZ Ergebnisse 2021 Ergebnisse auf Bundesautobahnen xlsx Bundesanstalt fur Strassenwesen 21 Februar 2023 abgerufen am 18 Marz 2023 a b Bundesverkehrswegeplan 2030 Gesamtplan PDF Bundesministerium fur Verkehr und Digitale Infrastruktur August 2016 abgerufen am 18 Marz 2023 Winterspelter hoffen erneut auf Ausbau der A60 Belgisches Rundfunk und Fernsehzentrum der Deutschsprachigen Gemeinschaft BRF 14 Januar 2020 abgerufen am 18 Marz 2023 Sechsstreifiger Ausbau der A60 fertiggestellt Springer Fachmedien Munchen trucker de 10 August 2012 abgerufen am 18 Marz 2023 A 60 6 streifiger Ausbau vom AD Mainz bis AK Mainz Sud Die Autobahn GmbH des Bundes abgerufen am 18 Marz 2023 A 60 A 63 Ersatzneubau im Autobahnkreuz Mainz Sud Die Autobahn GmbH des Bundes abgerufen am 18 Marz 2023 Hier wird in diesem Jahr auf Autobahnen in der Region gebaut A60 A67 Russelsheimer Dreieck swr de 21 Februar 2022 abgerufen am 18 Marz 2023 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bundesautobahn 60 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Detaillierte Streckenbeschreibung der Bundesautobahn 60 Private Homepage mit Bildern der Teilstrecke A 60 von Russelsheim am Main nach Mainz Projektseite Hochmoselubergang Projektburo Mainzer Ring zum Ausbau der A 60 Bundesautobahn 60 In StructuraeV DBundesautobahnen in DeutschlandGrundnetz A 1 A 2 A 3 A 4 A 5 A 6 A 7 A 8 A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 14 A 15 A 17 A 19 A 20 A 21 A 23 A 24 A 25 A 26 A 27 A 28 A 29 A 30 A 31 A 33 A 36 A 37 A 38 A 39 A 40 A 42 A 43 A 44 A 45 A 46 A 48 A 49 A 52 A 57 A 59 A 60 A 61 A 62 A 63 A 64 A 65 A 66 A 67 A 70 A 71 A 72 A 73 A 81 A 92 A 93 A 94 A 95 A 96 A 98 A 99 nbsp Erganzungsstrecken A 64a A 100 A 103 A 111 A 113 A 114 A 115 A 117 A 143 A 210 A 215 A 226 A 255 A 261 A 270 A 280 A 281 A 293 A 352 A 369 A 391 A 392 A 445 A 448 A 480 A 485 A 516 A 524 A 535 A 542 A 544 A 553 A 555 A 559 A 560 A 562 A 565 A 571 A 573 A 602 A 620 A 623 A 643 A 648 A 650 A 656 A 659 A 661 A 671 A 672 A 831 A 861 A 864 A 952 A 980 A 995geplante Strecken A 860ehemalige Strecken Umwidmung A 53 A 102 A 104 A 105 A 241 A 250 A 252 A 253 A 376 A 388 A 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