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Die Schneifel ist ein maximal 699 1 m u NHN 1 hoher im Eifelkreis Bitburg Prum und Landkreis Vulkaneifel in Rheinland Pfalz gelegener Gebirgszug in den westlichen Hochlagen der Eifel SchneifelEifel u a mit Schneifel mittig links nahe deutsch belgischer Grenze Eifel u a mit Schneifel mittig links nahe deutsch belgischer Grenze Blick vom Weissen Stein im Zitterwald sudwarts zur Schneifel mitTurmen von Prum Air Station und Sender Schnee EifelBlick vom Weissen Stein im Zitterwald sudwarts zur Schneifel mitTurmen von Prum Air Station und Sender Schnee EifelHochster Gipfel namenloser Gipfel nahe dem Schwarzen Mann 699 1 m u NHN Lage Eifelkreis Bitburg Prum Rheinland Pfalz Deutschland Teil der EifelKoordinaten 50 16 N 6 22 O 50 265888888889 6 3747777777778 699 1 Koordinaten 50 16 N 6 22 Op5 Turm des Senders Schnee Eifel auf dem Schwarzen MannAuf der Schneifel befinden sich die Sender Bleialf und Schnee Eifel Inhaltsverzeichnis 1 Namensursprung 2 Geographie 2 1 Lage 2 2 Naturraumliche Zuordnung 2 3 Erhebungen 3 Geologie 4 Wintersport 5 Bauwerke und Sendeanlagen 6 Verkehr und Wandern 7 Audioversion 8 Weblinks 9 Einzelnachweise 10 Siehe auchNamensursprung BearbeitenDer Begriff Schneifel hat nichts mit Schnee oder Eifel zu tun Er leitet sich aus dem fruheren Sprachgebrauch dieser Region ab und bedeutet so viel wie Schneise Diese Schneise wiederum verlief uber den Hohenzug Der Begriff Schneifel wurde dann in der Zeit der Preussen eingedeutscht und der Begriff Schnee Eifel war geboren Geographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Schneifel liegt einige Kilometer nordwestlich der Kleinstadt Prum die vom im Nordostteil des langgezogenen und eher unauffalligen Gebirgszugs entspringenden Flusses Prum durchflossen wird Sie verlauft von der Gemeinde Brandscheid im Sudwesten zur Gemeinde Ormont im Nordosten Die Grenze zu Belgien liegt einige Kilometer nordwestlich des Gebirgszugs Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Die Schneifel gehort in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Westeifel Nr 28 und in der Haupteinheit Westliche Hocheifel 281 zur Untereinheit Schneifelrucken 281 0 wobei sich die zur Untereinheit Nordliches Schneifelvorland 281 1 zahlenden Naturraume Brandscheider Schneifelvorland 281 10 im Sudwesten und Manderfelder Schneifelvorland 281 11 im Nordwesten die Untereinheiten Oberes Kylltal 281 3 und Duppacher Rucken 281 4 im Nordosten und die zur Haupteinheit Islek und Osling 280 zahlende Untereinheit Sudliches Schneifelvorland 280 4 im Sudosten und Suden anschliessen Erhebungen Bearbeiten Die hochste Erhebung der Schneifel ist eine namentlich nicht benannte Stelle mit 699 1 m 50 265888888889 6 3747777777778 1 Hohe die knapp 1 5 km Luftlinie nordostlich vom Gipfel 697 8 m des Schwarzen Mann zweithochsten Erhebung liegt Nach der Hohen Acht 746 9 m und dem Ernstberg Erresberg 699 8 m ist sie auch der dritthochste Berg der Eifel Geologie BearbeitenDie Schneifel stellt ein Rumpfgebirge dar den Rest eines im Erdaltertum aufgefalteten variszischen Hochgebirges Nach langer Zeit der Erosion wurde sie in geologisch jungster Zeit im Quartar nochmals gehoben Stellenweise sind die alten Verebnungsflachen erkennbar aus denen einzelne markante Hohenzuge aus harterem Gestein emporragen Ein solcher ist der aus Ems Quarzit bestehende Rucken der Schneifel Der langgezogene Gebirgszug uberragt die wenig gegliederte alte Hochflache um etwa 100 m und demonstriert die Widerstandsfahigkeit des lokalen Quarzgesteins gegen die Krafte der Verwitterung Auffallig ist auch seine Schneifel Langserstreckung von 15 km bei einer durchschnittlichen Breite von lediglich 2 km die sich mit nur wenigen Metern Hohenunterschieden von Brandscheid bis gegen Ormont bei Stadtkyll hinzieht wo sie mit dem Steinberg 657 8 m endet Wintersport BearbeitenIn den Wintermonaten liegt hier der Schnee meistens am langsten in der gesamten Eifel so dass uber einen langeren Zeitraum Wintersport betrieben werden kann Auf dem Berg Schwarzer Mann gibt es ein Wintersportgebiet gleichen Namens Bauwerke und Sendeanlagen BearbeitenDie Schneifel ist auf ihrer gesamten Lange von Bunkerruinen des zwischen 1938 und 1940 errichteten Westwalls bedeckt Auf ihren Hohen befinden sich ausserdem der Sender Bleialf und der Sender Schnee Eifel sowie Reste der ehemaligen US Radarstation Prum Air Station Verkehr und Wandern BearbeitenUber die Schneifel verlauft die Landesstrasse 20 die von Ormont im Nordosten kommt die von Roth bei Prum durch Knaufspesch nach Prum verlaufende Bundesstrasse 265 am Forsthaus Schneifel kreuzt und jenseits ihres nahe dem Schwarzen Mann 697 8 m gelegenen Gipfels 699 1 m nach Sudwesten nach Brandscheid fuhrt Vielerorts sind Wanderparkplatze vorhanden Die Landschaft kann auf mehreren Waldwegen und pfaden durchwandert werden zum Beispiel auf dem Schneifelhohenweg der zwischen dem Wanderparkplatz Schneifelforsthaus und dem Wanderrastplatz Brandscheid eine Lange von etwa 10 km hat Audioversion Bearbeiten nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 4m 16s 2 34 MB Text der gesprochenen Version 12 Februar 2013 Mehr Informationen zur gesprochenen WikipediaWeblinks Bearbeiten nbsp Wikivoyage Schneifel ReisefuhrerEinzelnachweise Bearbeiten a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise Siehe auch BearbeitenForsthaus Schneifel bezeichnet einen Gemeindeteil von Roth bei Prum Verbandsgemeinde Prum Schneifel bezeichnet einen Gemeindeteil von Brandscheid Verbandsgemeinde Prum Schneifelhaus bezeichnet einen Gemeindeteil von Sellerich Verbandsgemeinde Prum Feriendorf Schnee Eifel ist ein Gemeindeteil von Brandscheid Schnee Eifel Hof ist ein Gemeindeteil von Sellerich Die Rastplatze Schneifel Ost und Schneifel West an der Bundesautobahn 60 befinden sich auf der Gemarkung von Sellerich Normdaten Geografikum GND 4267498 0 lobid OGND AKS LCCN sh2006004707 VIAF 235142574 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schneifel amp oldid 225265856