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Wolfskehlen ist der nordlichste Stadtteil von Riedstadt im sudhessischen Kreis Gross Gerau WolfskehlenStadt RiedstadtWappen von WolfskehlenKoordinaten 49 51 N 8 30 O 49 853055555556 8 5005555555556 89 Koordinaten 49 51 11 N 8 30 2 OHohe 89 m u NHNFlache 12 8 km 1 Einwohner 4126 31 Dez 2018 2 Bevolkerungsdichte 322 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1973Eingemeindet nach Goddelau WolfskehlenPostleitzahl 64560Vorwahl 06158Evangelische KircheEvangelische Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 Neuzeit 2 4 Gerichte und Verwaltung 2 4 1 Amts System vor 1821 2 4 2 Verwaltung nach 1821 2 4 3 Gerichtsreformen 2 5 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 6 Einwohnerentwicklung 2 7 Religionszugehorigkeit 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Naturdenkmale 6 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographie BearbeitenNordlich an die Wolfskehlener Gemarkung schliesst sich der Gross Gerauer Stadtteil Dornheim an ostlich die Stadt Griesheim im Kreis Darmstadt Dieburg im Suden der Riedstadter Stadtteil Goddelau und westlich Leeheim ebenfalls ein Stadtteil Riedstadts Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten 1002 wird Wolfskehlen in einer Urkunde erwahnt mit der Konig Heinrich II Bischof Burchard von Worms die Rechte im Forst Forehahi verlieh In den folgenden Jahrhunderten wurde der Ortsnamen unter anderem in folgenden Schreibweisen wiedergegeben Wolveskele 1252 Woluiskelen 1312 Wolffkeln 1344 Wlffsskellen 1458 Wolskeel 1579 und Wolffskehln 1613 1 Im Bereich des Ortes entstanden im 12 und 13 Jahrhundert zwei Burgen Die Burg Alt Wolfskehlen wurde vom Begrunder des Geschlechts Ger h ardus von Wolfskehlen erbaut und bestand etwa bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts Die Burg Neu Wolfskehlen errichteten drei seiner jungeren Sohne als Ganerbenburg Sie wurde 1252 an den Erzbischof von Mainz verkauft und schon 1301 zerstort 3 Barbara von Wolfskehlen 1501 1545 wohl die Tochter Hans von Wolfskehlen Letzter seines Geschlechts deren Mutter bereits aus dem Geschlecht der Freiherren von Gemmingen entstammte heiratete im Jahr 1518 Eberhard von Gemmingen zu Burg 4 wodurch die Familie von Gemmingen in den Besitz des Patronatsrechts der Kirche in Wolfskehlen kam und dort die Reformation einfuhrte 5 Die Rechte der Familie Wolfskehlen sowie weitere Rechte die hier die Herren von Cronberg hatten kauften im Laufe des 14 und 15 Jahrhunderts die Grafen von Katzenelnbogen auf und ordneten sie ihrem Amt Dornberg zu 6 1457 heiratete Anna von Katzenelnbogen Erbtochter Philipps des Alteren Landgraf Heinrich III von Hessen Mit dem Tod Philipps 1479 fiel die Grafschaft Katzenelnbogen und damit auch Wolfskehlen an die Landgrafschaft Hessen Fruhe Neuzeit Bearbeiten Bei der Teilung der Landgrafschaft Hessen unter den Erben des Landgrafen Philipp I von Hessen 1567 gelangte Wolfskehlen an die Landgrafschaft Hessen Darmstadt Deren erster Regent Landgraf Georg I erwarb 1579 in einem Tauschgeschaft mit Kurmainz dessen verbliebene Rechte in Wolfskehlen 6 Georg I veranlasste auch dass die von seinem Kanzler Johann Kleinschmidt zusammengestellte Sammlung Landrecht der Obergrafschaft Katzenelnbogen dort rechtsverbindlich wurde Sie galt in Wolfskehlen als Partikularrecht subsidiar erganzt durch das Gemeine Recht bis ans Ende des 19 Jahrhunderts 7 Erst das Burgerliche Gesetzbuch das einheitlich im ganzen Deutschen Reich galt setzte zum 1 Januar 1900 das alte Partikularrecht ausser Kraft Durch die Folgen des Dreissigjahrigen Kriegs und die Pest starben fast alle Bewohner von Wolfskehlen Erst im 18 Jahrhundert begann der Wiederaufbau 5 Neuzeit Bearbeiten Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Wolfskehlen Wolfskehlen L Bez Dornberg luth Pfarrdorf liegt 1 1 4 St von Dornberg zwischen dem Rhein und dem Landbach und besteht aus 126 Hausern mit 833 Einw die ausser 2 Kath und 1 Reform 5 Mennoniten und 34 Juden lutherisch sind Man findet eine schone Kirche eine sehr gut eingerichtete Industrieschule ein bedeutendes Lager von Borden aller Art und Torfgrabereien in welchen seit 1823 ein guter Torf gestochen wird Nicht uninteressant ist im Hainfeld ein Hugel der Herrnholzerberg genannt der durch einen verfallenen Graben vom sogenannten Vorhof getrennt wird Auf diesem Hugel der fur romisch gehalten wird romische Munzen wurden in diesem Felde schon gefunden wurde fruher ein Jahrgedachtniss gehalten Das Dorf so wie der Pfarrsatz gehorte den Herrn von Wolfskehlen deren Schloss an der Stelle stand die jetzo noch die Hofstatte genannt wird Die Cent Erfelden gewohnlich zum Holengalgen genannt besassen die Herrn von Wolfskehlen als ein katzenellenbogensches Lehen Diese Familie die 1368 und 1441 ihre Centgerichtsbarkeit und andere Guter nach und nach an die Grafen von Katzenellenbogen verkaufte verlor sich endlich ganz aus der Gegend Die der von Cronbergischen Familie hier zugestandene Guter und Gefalle erkaufte 1447 Graf Philipp von Katzenellenbogen so wie Landgraf Georg I im Jahr 1579 die mainzischen Rechte hier und in Stockstadt gegen die seinigen in Astheim und Dudenhofen eintauschte Vor der Reformation hatte Wolfskehlen 3 Altare wovon aber nur 2 bepfrundet waren Im Dreissigjahrigen Krieg 1644 wurde das Dorf ganz abgebrannt 6 1869 erhielt Wolfskehlen den ersten Bahnanschluss als die Riedbahn von Darmstadt uber Goddelau nach Worms eroffnet wurde 1879 erhielt Wolfskehlen einen zweiten Bahnanschluss als dort der Streckenabschnitt von Goddelau nach Frankfurt Goldstein der Bahnstrecke Mannheim Frankfurt am Main in Betrieb ging Ab da wandelte sich die bis dahin rein landwirtschaftlich gepragten Dorfstruktur Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm der Ort ca 800 Heimatvertriebene und Fluchtlinge auf Gerichte und Verwaltung Bearbeiten Amts System vor 1821 Bearbeiten In Mittelalter und Fruher Neuzeit waren auf unterster Ebene die Funktionen von Verwaltung und Rechtsprechung im Amt vereinigt so auch im Amt Dornberg das bis 1821 bestand und zu dem Wolfskehlen gehorte 1806 wurde die Landgrafschaft Hessen Darmstadt zum Grossherzogtum Hessen Hier lag Wolfskehlen in der Provinz Starkenburg Im Zuge der Verwaltungsreform von 1821 wurden die alten Amter aufgelost fur die Verwaltungsaufgaben auf der unteren Ebene Landratsbezirke und fur die erstinstanzliche Rechtsprechung Landgerichte geschaffen 8 Verwaltung nach 1821 Bearbeiten Fur die ubergeordnete Verwaltung in Wolfskehlen war nun der Landratsbezirk Dornberg zustandig 1832 wurden die Verwaltungseinheiten im Grossherzogtum weiter vergrossert und Kreise geschaffen Dadurch gelangte Wolfskehlen in den Kreis Gross Gerau Die Provinzen die Kreise und die Landratsbezirke des Grossherzogtums wurden am 31 Juli 1848 abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt was jedoch bereits am 12 Mai 1852 wieder ruckgangig gemacht wurde Dadurch gehorte Wolfskehlen zwischen 1848 und 1852 zum Regierungsbezirk Darmstadt bevor wieder der Kreis Gross Gerau fur die ubergeordnete Verwaltung zustandig war Dort verblieb der Ort durch alle weiteren Verwaltungsreformen bis heute 1 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schloss sich Wolfskehlen mit der Nachbargemeinde Goddelau am 1 Juli 1973 freiwillig zur neuen Gemeinde Goddelau Wolfskehlen zusammen bevor am 1 Januar 1977 kraft Landesgesetz der Zusammenschluss mit den Nachbargemeinden Crumstadt Erfelden und Leeheim zur neuen Gemeinde Riedstadt erfolgte 9 10 Seitdem ist Goddelau grosster Ortsteil und Sitz der Verwaltung von Riedstadt Ortsbezirke nach der Hessischen Gemeindeordnung wurden nicht errichtet Gerichtsreformen Bearbeiten In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen der beiden oberen Instanzen neu organisiert Die Amter blieben die erste Instanz der Rechtsprechung in Zivilsachen Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt als Gericht der zweiten Instanz fur Zivilsachen eingerichtet Zustandig war es erstinstanzlich auch fur standesherrliche Familienrechtssachen und Strafsachen Ihm ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Mit der Verwaltungsreform von 1821 wurden im Grossherzogtum Hessen auch auf unterster Ebene Gerichte geschaffen die von der Verwaltung unabhangig waren 8 Fur Wolfskehlen war nun das Landgericht Grossgerau zustandig 1 Mit der Reichsjustizreform und Wirkung vom 1 Oktober 1879 wurde es vom Amtsgericht Gross Gerau ersetzt Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten bzw Herrschaftsgebiete und deren untergeordnete Verwaltungseinheiten in denen Wolfskehlen lag 1 11 12 vor 1479 Heiliges Romisches Reich Herrschaft Wolfskehlen Spater Heiliges Romisches Reich Grafschaft Katzenelnbogen Obergrafschaft Katzenelnbogen Amt Dornberg ab 1479 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Obergrafschaft Katzenelnbogen Amt Dornberg ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Obergrafschaft Katzenelnbogen Amt Dornberg Centgericht bis 1579 bei Kurmainz ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Furstentum Starkenburg Amt Dornberg ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Dornberg 13 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 1 Provinz Starkenburg Amt Dornberg ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Dornberg Anm 2 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Darmstadt ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau ab 1918 Deutsches Reich Weimarer Republik Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Gross Gerau ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Gross Gerau 14 Anm 3 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Gross Gerau ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Gross Gerau ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Gross Gerau ab 1973 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Kreis Gross Gerau Gemeinde Goddelau Wolfskehlen Anm 4 ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Kreis Gross Gerau Gemeinde Riedstadt Anm 5 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1629 136 Hausgesesse 1 1806 700 Einwohner 112 Hauser 13 1829 833 Einwohner 126 Hauser 6 1867 1014 Einwohner 149 Hauser 15 Wolfskehlen Einwohnerzahlen von 1791 bis 2018Jahr Einwohner1791 5281800 6771806 7001829 8331834 8401840 9391846 1 0651852 1 1761858 1 0621864 1 0511871 1 0301875 1 0991885 1 0681895 1 0541905 1 1391910 1 2231925 1 2511939 1 3531946 1 8991950 2 0461956 2 1121961 2 1451967 2 5441970 2 5741980 1990 2001 4 2932011 4 0352015 4 1122018 4 126Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 1794 16 1800 17 nach 1970 Stadt Riedstadt webarchiv 18 2 Zensus 2011 19 Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 794 lutheranische 95 32 ein reformierter 0 12 5 mennonitische 0 60 34 judische 4 08 und 2 katholische 0 24 Einwohner 6 1961 1675 evangelische 78 09 450 20 98 romisch katholische Einwohner 1 Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Rot ein steigender blau bewehrter silberner Wolf der von einer schraglinken silbernen Wolfsangel durchbohrt ist 20 Wappenbegrundung Dieses Bild steht in dem um 1600 entstandenen erstmals 1625 nachweisbaren Gerichtssiegel wahrend ein spateres Siegel in weitergehender Symbolisierung des Begriffs Wolf nur eine von zwei Sternen begleitete Wolfsangel enthalt Die blaue Bewehrung spielt auf den Lowen der Grafen von Katzenelnbogen an die im 14 und 15 Jahrhundert die Rechte im Dorf der Herren von Wolfskehlen die hier ihren Stammsitz hatten und das Centgericht erwarben Durch Silber und Rot wird ein Hinweis auf Hessen erzielt da der Landgraf 1479 das Erbe der Katzenelnbogener antrat und seitdem Wolfskehlen hessisch blieb Das Wappen wurde 1927 durch das Ministerium des Innern des Volksstaats Hessen verliehen Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten2016 hat Wolfskehlen an der alle 2 Jahre stattfindenden Aktion Der Kreis rollt teilgenommen Viele Vereine und Institutionen beteiligten sich mit Standen und Ausstellungen 21 22 Naturdenkmale BearbeitenMit den beiden Objekten Nr 048 Eiche auf dem Kirchplatz und 065 Linde Am alten Bahnhof hat Wolfskehlen zwei eingetragene Naturdenkmale Verkehr Bearbeiten nbsp Haltepunkt Riedstadt Wolfskehlen an der RiedbahnDer Haltepunkt Riedstadt Wolfskehlen liegt an der Bahnstrecke Mannheim Frankfurt am Main Riedbahn und wird von der Linie S7 der S Bahn Rhein Main bedient Linie Verlauf Takt nbsp Riedstadt Goddelau Riedstadt Wolfskehlen Gross Gerau Dornheim Gross Gerau Dornberg Morfelden Walldorf Hess Zeppelinheim Frankfurt am Main Stadion Frankfurt Niederrad Frankfurt Main Hbf 21 39 min Riedstadt Frankfurt 30 min Frankfurt Riedstadt RE 70 Main Neckar Ried Express Frankfurt Main Hbf Frankfurt Niederrad Frankfurt am Main Stadion Zeppelinheim Walldorf Hessen Morfelden Gross Gerau Dornberg Gross Gerau Dornheim Riedstadt Wolfskehlen Riedstadt Goddelau Stockstadt Rhein Biebesheim Gernsheim Gross Rohrheim Biblis Bobstadt Burstadt Lampertheim Mannheim Waldhof Mannheim Luzenberg Mannheim Neckarstadt Mannheim Handelshafen Mannheim HbfStand Fahrplanwechsel Dezember 2021 einzelne ZugeDer ehemalige Bahnhof Wolfskehlen lag an der Bahnstrecke Darmstadt Worms Zum 1 August 1926 wurde dort der Guterverkehr eingestellt 23 Wolfskehlen liegt an der Bundesstrasse 44 Mannheim Frankfurt und an der Bundesstrasse 26 die von Aschaffenburg uber Darmstadt durch Griesheim nach Oppenheim fuhrt Personlichkeiten BearbeitenGeboren in WolfskehlenHans Wilhelm Hoffmann 1754 1813 Jurist und Leiter des Kriegskollegiums Paul Appel 1896 1971 Padagoge Lyriker und Essayist Paul Dehlinger 1896 1965 Politiker CDU Willi Blodt 1929 2022 Politiker SPD Guenther Roth 1931 2019 deutsch US amerikanischer Soziologe Ruth Wagner 1940 Politikerin FDP Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wolfskehlen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtteil Wolfskehlen In Webauftritt der Stadt Riedstadt Wolfskehlen Landkreis Gross Gerau Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Wolfskehlen nach Register nach GND In Hessische BibliographieAnmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Trennung zwischen Justiz Landgericht Grossgerau und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Am 1 Juli 1973 Zusammenschluss mit Goddelau zur neuen Gemeinde Goddelau Wolfskehlen Am 1 Januar 1977 als Ortsteil zur neuen Gemeinde Riedstadt Einzelnachweise a b c d e f g h Wolfskehlen Landkreis Gross Gerau Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 2 November 2016 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Daten Statistiken In Webauftritt Stadt Riedstadt archiviert vom Original abgerufen im April 2019 Neue Burg Wolfskehlen Landkreis Gross Gerau Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 22 Januar 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Jahr der Hochzeit 1518 nach W v Hueck Stammfolge des Geschlechts der Freiherren von Gemmingen 1966 und A u H Schussler Treschklingen Vom ritterschaftlichen Kraichgaudorf zum Stadtteil von Bad Rappenau 2004 darin Biografie S 44 Eberhard von Gemmingen zu Burg a b Stadtteil Wolfskehlen In Webauftritt Stadt Riedstadt abgerufen im Marz 2020 a b c d e Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 265 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Arthur Benno Schmidt Die geschichtlichen Grundlagen des burgerlichen Rechts im Grossherzogtum Hessen Curt von Munchow Giessen 1893 S 108f und beiliegende Karte a b Die Eintheilung des Landes in Landraths und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14 Juli 1821 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1821 Nr 33 S 403 ff 404 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Gross Gerau GVBl II 314 32 vom 26 Juli 1974 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 22 S 314 7 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 5 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 366 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Verzeichnis der Amter Orte Hauser Einwohnerzahl 1806 HStAD Bestand E 8 A Nr 352 4 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Stand 6 Februar 1806 Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 96 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1791 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1791 S 121 Online in der HathiTrust digital library Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1800 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1800 S 121 Online in der HathiTrust digital library Daten Statistiken In Webauftritt Stadt Riedstadt archiviert vom Original abgerufen im April 2019 Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Oktober 2010 Klemens Stadler Deutsche Wappen Bundesrepublik Deutschland Die Gemeindewappen des Landes Hessen Band 3 Angelsachsen Verlag Bremen 1967 S 95 Autofrei ging s Quer durchs Ried Die dritte Auflage von Der Kreis rollt war ein voller Erfolg Nicht mehr online verfugbar Kreisausschuss des Kreises Gross Gerau 29 Mai 2016 ehemals im Original abgerufen am 16 September 2019 1 2 Vorlage Toter Link www kreisgg de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Landrat und Sportkreis prasentieren autofreien Sonntag Quer durchs Ried rollen FNP 16 April 2016 abgerufen am 4 Dezember 2018 Reichsbahndirektion in Mainz Hg Amtsblatt der Reichsbahndirektion in Mainz vom 17 Juli 1926 Nr 32 Bekanntmachung Nr 550 S 290 Stadtteile von Riedstadt Crumstadt Erfelden Goddelau Leeheim Wolfskehlen Normdaten Geografikum GND 4218089 2 lobid OGND AKS VIAF 239520464 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfskehlen amp oldid 234715959