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Bobstadt ist ein Stadtteil von Burstadt im sudhessischen Kreis Bergstrasse BobstadtStadt BurstadtWappen von BobstadtKoordinaten 49 40 N 8 27 O 49 6632807 8 4472954 90 Koordinaten 49 39 48 N 8 26 50 OHohe 90 m u NHNEinwohner 2819 31 Dez 2021 1 Eingemeindung 31 Dezember 1971Postleitzahl 68642Vorwahl 06245 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 Vom 19 Jahrhundert bis heute 2 3 1 Bobstadt wird hessisch 2 3 2 Zeit der Weltkriege 2 3 3 Nachkriegszeit und Gegenwart 2 4 Gerichte nach 1821 2 5 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 6 Bevolkerung 2 6 1 Einwohnerstruktur 2011 2 6 2 Einwohnerentwicklung 2 6 3 Religionszugehorigkeit 3 Politik 4 Verkehr 5 Weblinks 6 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBobstadt liegt nordwestlich der Kernstadt Burstadt im Hessischen Ried Die geradezu brettebene und uberwiegend landwirtschaftlich genutzte Gemarkung erstreckt sich sudlich der Weschnitz bis zum Muhlgraben der die Grenze zur Gemarkung Burstadt bildet Die nachstgelegenen Ortschaften sind im Suden die Kernstadt Burstadt im Westen Hofheim im Norden Biblis und etwas weiter entfernt im Osten Einhausen Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Die erste Erwahnung Bobstadts findet sich im Lorscher Codex einem Besitzverzeichnis des Klosters als Die gottgeweihte Eufemia Tochter des Grafen Cancor am 1 Oktober 776 ihre Guter in Villa et marca Babestat dem Kloster Lorsch schenkte Ein weiterer Eintrag ist fur das Jahr 782 verzeichnet nach dem ihr Bruder Heinrich ebenfalls sein Besitz in Bobstadt der Abtei Lorsch vermachte Der Graf Concor wird im Lorscher Codex als Stifter des Klosters genannt Dass Bobstadt zur Mark Heppenheim und damit zum unmittelbaren Einflussbereich des Klosters Lorsch gehorte ist nicht belegt Dagegen ist uberliefert dass Dorf und Gemarkung Bobstadt 1427 zum Bistum Worms gehorten als Peter von Wattenheim Guter in Bobstadt vom Wormser Bischof als Lehen erhielt Diese fielen mit dessen Tod im Jahre 1440 an das Bistum zuruck 2 1443 bekannte Konrad von Frankenstein Dorf und Gericht Bobstadt als Lehen sowie Burg und Mannlehen zum Stein vom Bischof Johann von Worms Johann II von Fleckenstein erhalten zu haben Der Ursprung der Burg Stein reicht bis in die Zeit der Romer zuruck die am damaligen Rheinlauf einen Hafen betrieben Der Platz geriet zeitweise in Vergessenheit bis er 805 als Zullenstein dem Kloster Lorsch als Konigsgut geschenkt wurde Im Jahr 995 wurde dann der Platz als Ort Stein erwahnt als Kaiser Otto III auf Bitten des Lorscher Furstabt Salmann dem Ort Stein das Marktrecht verlieh Nach 1100 scheint der Hafen verlandet gewesen zu sein und der Bischof von Worms war Besitzer des Platzes den er zu einer Burg ausbaute 1232 war die Niederungsburg Burg Stein Kellerei der wormsischen Dorfer Bobstadt Lampertheim Hofheim und Nordheim 3 Im Jahr 1387 verpfandete der in Geldnot geratene Wormser Bischof Eckard von Worms fur 23 000 Rheinische Gulden die Halfte des Amtes Stein mit der Burg sowie die Stadt Ladenburg an seinen Schutzherren den Pfalzgrafen Ruprecht I Dabei wurden die Gerechtsame und Einkunfte des verpfandeten Gebiets geteilt und dem pfalzischen Oberamt Heidelberg unterstellt 4 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Der Ort und das Gericht in Bobstadt blieben bis 1780 Lehen des Frankensteiner Adelsgeschlechts Bobstadt gehorte zum Gebiet des Gemeinen Rechts das hier ohne die Uberlagerung von Partikularrecht galt Dieses behielt seine Geltung auch wahrend der Zugehorigkeit zum Grossherzogtum Hessen im 19 Jahrhundert bis es zum 1 Januar 1900 von dem einheitlich im ganzen Deutschen Reich geltenden Burgerlichen Gesetzbuch abgelost wurde 5 In die Frankensteiner Zeit fallen der Dreissigjahrige Krieg 1618 1648 und der Pfalzische Erbfolgekrieg bei denen die Region schwere Verluste an Menschen und Gutern hinnehmen musste Besonderen schlimm waren die Jahre 1632 und 1632 als die Pest in Bevolkerung stark dezimierte und nach 1635 als mit dem Eingreifen Frankreichs in den Krieg dessen blutigstes Kapitel begann Die Chronisten aus jener Zeit berichteten Pest und Hunger wuten im Land und dezimieren die Bevolkerung sodass die Dorfer ofters vollig leer stehen Nach dem Ende des Dreissigjahrigen Krieges durch den Westfalischen Frieden einigen sich 1653 im Regensburger Rezess der Pfalzer Kurfurst Karl Ludwig und der benachbarten Kurfursten von Mainz Johann Philipp von Schonborn uber eine Reihe strittiger Rechtspositionen So wurde festgelegt dass in Wattenheim wieder das katholische Bekenntnis eingesetzt und in Nordheim eine reformierte Kirchengemeinde mit Filialen in Hofheim und Bobstadt eingerichtet werden sollte In den Jahren 1688 1697 wutete der durch Frankreich provozierte Pfalzische Erbfolgekrieg der das Gebiet zwischen Rhein und Bergstrasse vielfaltiger Zerstorung ausgesetzte und so die Wiederaufbaubemuhungen nach dem Dreissigjahrigen Krieg zum Teil zunichtemachte Erst mit dem Frieden von Rijswijk 1697 zogen sich die Franzosen wieder hinter den Rhein zuruck Aus dieser Zeit wurde berichtet An der Bergstrasse und im ganzen Land herrscht grosses Sterben und Hungersnot und in der Pfarrei Gernsheim ist im Totenbuch das Jahr 1689 mit Annuus Feralis Schreckensjahr uberschrieben Im Jahr 1780 tauschte Johann Friedrich Joseph Carl Xaver Freiherr von Frankenstein den Ort gegen den vierten Teil des Dorfes Dornassenheim und andere Gefalle mit dem Bistum Worms Mit dem Tausch gehorte Bobstadt zu wormsischen Amt Lampertheim das Nachfolger des Amtes auf der Burg Stein wurde Vom 19 Jahrhundert bis heute Bearbeiten Bobstadt wird hessisch Bearbeiten Das ausgehende 18 und beginnende 19 Jahrhundert brachte Europa weitreichende Anderungen Als Folge der Napoleonischen Kriege wurde bereits 1797 das Linke Rheinufer und damit der linksrheinische Teil des Bistums Worms durch Frankreich annektiert In der letzten Sitzung des Immerwahrenden Reichstags in Regensburg wurde im Februar 1803 der Reichsdeputationshauptschluss verabschiedet der die Bestimmungen des Friedens von Luneville umsetzte und die territorialen Verhaltnisse im Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation neu regelte Er verfugte die Auflosung des Bistums Worms und wies das Amt Lampertheim der Landgrafschaft Hessen Darmstadt als Ausgleich fur verlorene linksrheinische Gebiete zu die es dem Furstentum Starkenburg zuordnete Bereits vor dem Inkrafttreten des Reichsdeputationshauptschlusses hatten am 10 September 1802 hessische Truppen das Amt Lampertheim besetzt 6 In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Das Hofgericht war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Unter Druck Napoleons wurde 1806 der Rheinbund gegrundet dies geschah mit dem gleichzeitigen Reichsaustritt der Mitgliedsterritorien Dies fuhrte am 6 August 1806 zur Niederlegung der Reichskrone durch den romisch deutschen Kaiser Franz II womit das Alte Reich aufhorte zu bestehen Am 14 August 1806 wurde die Landgrafschaft Hessen Darmstadt gegen Stellung hoher Militarkontingente an Frankreich und den Beitritt zum Rheinbund von Napoleon zum Grossherzogtum erhoben anderenfalls drohte er mit Invasion Nach der endgultigen Niederlage Napoleons regelte der Wiener Kongress 1814 15 die territorialen Verhaltnisse in Deutschland neu dabei wurde die Zugehorigkeit des Furstentums Starkenburg zum Grossherzogtum Hessen bestatigt woraufhin dieses das Gebiet im Rahmen einer Verwaltungsreform in Provinz Starkenburg umbenannte 7 Im Jahr 1814 wurde die Leibeigenschaft im Grossherzogtum Hessen aufgehoben und es erhielt mit der am 17 Dezember 1820 eingefuhrten Verfassung des Grossherzogtums Hessen eine konstitutionelle Monarchie in der der Grossherzog aber noch grosse Machtbefugnisse hatte Die noch bestehenden standesherrlichen Rechte wie Niedere Gerichtsbarkeit Zehnten Grundzinsen und andere Gefalle blieben aber noch bis 1848 bestehen 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtums aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt wobei Bobstadt nun im Landratsbezirk Heppenheim lag Diese Reform ordnete auch die Verwaltung auf Gemeindeebene neu So war die Burgermeisterei in Hofheim auch fur Bobstadt zustandig Entsprechend der Gemeindeverordnung vom 30 Juni 1821 gab es keine Einsetzungen von Schultheissen mehr sondern einen gewahlten Ortsvorstand der sich aus Burgermeister Beigeordneten und Gemeinderat zusammensetzte 8 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Bobstadt Bobstadt L Bez Heppenheim kath und evangel Filialdorf liegt 3 St von Heppenheim und hat 45 Hauser und 238 kath und 87 evangelisch protest Einw Das Dorf gehorte zum Bisthum Worms und kam 1802 an Hessen 9 Im 19 Jahrhundert wurde Bobstadt mehrfach von schweren Uberschwemmungen des Rheins betroffen Am 3 November 1824 brach der Reuterdeich bei Nordheim und weite Teile des Hessischen Rieds insbesondere auch Bobstadt wurden uberschwemmt Auch bei der Rheinuberschwemmung im Winter 1882 83 wurde Bobstadt wieder stark in Mitleidenschaft gezogen 6 1832 wurden die Verwaltungseinheiten weiter vergrossert und es wurden Kreise geschaffen Nach der am 20 August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Sud Starkenburg kunftig nur noch die Kreise Bensheim und Lindenfels geben der Landratsbezirk von Heppenheim sollte in den Kreis Bensheim fallen Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15 Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet Bobstadt wurde jetzt dem Kreis Bensheim zugewiesen 1842 wurde das Steuersystem im Grossherzogtum reformiert und der Zehnte und die Grundrenten Einnahmen aus Grundbesitz wurden durch ein Steuersystem ersetzt wie es in den Grundzugen heute noch existiert Im Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten von 1845 findet sich folgender Eintrag Bobstadt b Heppenheim Dorf zur evangel Pfarrkirche Nordheim und kathol Pfarrkirche Hofheim gehorig 45 H 325 E incl 87 Lutherischen Grossherzogth Hessen Prov Starkenburg Kreis Bensheim Landgericht Lorsch Hofgericht Darmstadt Das Dorf gehorte zum Bisthum Worms und kam im J 1802 an Hessen 10 Infolge der Marzrevolution 1848 wurden mit dem Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 15 April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgultig aufgehoben 11 Daruber hinaus wurden in den Provinzen die Kreise und die Landratsbezirke des Grossherzogtums am 31 Juli 1848 abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt wobei die bisherigen Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim vereinigt wurden Bereits vier Jahre spater im Laufe der Reaktionsara kehrte man aber zur Einteilung in Kreise zuruck und Bobstadt wurde jetzt Teil des Kreises Heppenheim 12 Die im Dezember 1852 aufgenommenen Bevolkerungs und Katasterlisten 13 ergaben fur Bobstadt 14 Katholisches und evangelisches Filialdorf mit 513 Einwohnern Die Gemarkung besteht aus 1759 Morgen davon 1414 Morgen Ackerland 172 Morgen Wiesen und 115 Morgen Wald 1852 wurde ein Schul und Rathaus errichtet das heute noch als Burgerhaus in Benutzung ist In den Statistiken des Grossherzogtums Hessen werden bezogen auf Dezember 1867 fur das Filialdorf Bobstadt mit eigener Burgermeisterei 79 Hauser 478 Einwohnern der Kreis Heppenheim das Landgericht Lorsch die evangelische Pfarrei Hofheim mit dem Dekanat in Zwingenberg und die katholische Pfarrei Hofheim des Dekanats Bensheim angegeben 15 1870 provoziert der preussische Ministerprasident Otto von Bismarck durch die sogenannte Emser Depesche den Deutsch Franzosischen Krieg in dem das Grossherzogtum Hessen als Mitglied des Norddeutschen Bundes an der Seite Preussens teilnahm Noch vor dessen offiziellen Ende am 10 Mai 1871 traten die suddeutschen Staaten dem Norddeutschen Bund bei und am 1 Januar 1871 trat dessen neue Verfassung in Kraft mit der er sich nun Deutsches Reich nannte Auf deutscher Seite forderte dieser Krieg ca 41 000 Tote 16 Mit dem Reichsmunzgesetz gab es Deutschland nur noch eine Wahrung die Mark mit 100 Pfennigen als Untereinheit Nachdem das Grossherzogtum Hessen ab 1871 Teil des Deutschen Reiches war wurde 1874 eine Reihe von Verwaltungsreformen beschlossen So wurden die landesstandige Geschaftsordnung sowie die Verwaltung der Kreise und Provinzen durch Kreis und Provinzialtage geregelt Die Neuregelung trat am 12 Juli 1874 in Kraft und verfugte auch die Auflosung der Kreise Lindenfels und Wimpfen und die Wiedereingliederung Bobstadts in den Kreis Bensheim 17 Am Ende des 19 Jahrhunderts kundigt sich auch in Bobstadt langsam das Industriezeitalter an Auf dem Rhein ereignet sich 1842 Neues durch die Dampfboote eines Wormser Unternehmers der die Die Adler des Oberrheins genannten Schiffe zwischen Mannheim und Mainz verkehren lasst Im Jahr 1861 wurde in Bobstadt eine Posthilfsstelle eingerichtet Weiter Verbesserungen der Infrastruktur ergeben sich durch den Bau von Eisenbahnlinien Im Jahr 1869 wurde die Eroffnung der Nibelungenbahn von Worms uber Lorsch nach Bensheim gefeiert wo sie Anschluss an die bereits 1846 fertiggestellten Main Neckar Bahn hatte Fur das Jahr 1900 waren weitere Infrastrukturverbesserungen zu vermelden so wurde bei Worms sowohl die Ernst Ludwig Brucke fur den Strassenverkehr als auch die Eisenbahnbrucke uber den Rhein dem Verkehr ubergeben Im selben Jahr erhielt Bobstadt einen Bahnhaltepunkt an der Riedbahn die von der Hessischen Ludwigsbahn betrieben wurde Am 1 Januar 1900 trat im ganzen deutschen Reich das Burgerliche Gesetzbuch in Kraft Dass die Zeiten aber auch von viel Armut gepragt waren zeigen die Zahlen der Auswanderer So wurden von 1881 bis 1900 529 875 deutsche Auswanderer gezahlt 4 Die katholische Bevolkerung von Bobstadt bildete 1913 eine eigene Kirchengemeinde blieb aber noch bis 1958 eine Filiale der Pfarrei St Michael in Hofheim Erst 1927 wurde eine Notkirche aus Holz fur die zu dieser Zeit nur kleine Minderheit der Katholiken errichtet Zeit der Weltkriege Bearbeiten Am 1 August 1914 brach dann der Erste Weltkrieg aus der in Bobstadt wie im ganzen Deutschen Reich der positiven wirtschaftlichen Entwicklung ein Ende setzte Als nach der deutschen Niederlage am 11 November 1918 der Waffenstillstand unterschrieben wurde hatte auch Bobstadt viele Gefallene zu beklagen wahrend der Krieg insgesamt rund 17 Millionen Menschenopfer kostete Das Ende des Deutschen Kaiserreiches war damit besiegelt und die unruhigen Zeiten der Weimarer Republik folgten In der Zeit von 1921 bis 1930 wurden in Deutschland 566 500 Auswanderer gezahlt die versuchten den schwierigen Verhaltnissen in Deutschland zu entfliehen Am 30 Januar 1933 wurde Adolf Hitler Reichskanzler was das Ende der Weimarer Republik und den Beginn der Nationalsozialistischen Diktatur bedeutete In Hessen wurde am 3 Juli 1933 das Gesetz zur Durchfuhrung von Feldbereinigung zum Zwecke der Arbeitsbeschaffung im Zuge der Riedmelioration erlassen In 13 Gemeinden der Provinz Starkenburg darunter Bobstadt wurde das Feldbereinigungsverfahren auf einer Flache von 200 000 ha angeordnet Im Verlauf dieses Meliorations und Siedlungsprogramms entstanden die beiden Orte Riedrode und Worms Rosengarten 18 Die hessischen Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat dann eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft In der ehemaligen Provinz Starkenburg war der Kreis Bensheim besonders betroffen da er aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen wurde Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 19 Bobstadt allerdings kam in den Kreis Worms der damals zu Rheinhessen gehorte Am 1 September 1939 begann mit dem Einmarsch deutscher Truppen in Polen der Zweite Weltkrieg der in seinen Auswirkungen noch weit dramatischer war als der Erste Weltkrieg und dessen Opferzahl auf 60 bis 70 Millionen Menschen geschatzt werden In der Endphase des Zweiten Weltkrieges in Europa erreichen die amerikanischen Verbande Mitte Marz 1945 den Rhein zwischen Mainz und Mannheim Am 22 Marz uberquerte die 3 US Armee bei Oppenheim den Rhein und besetzte am 25 Marz Darmstadt In den ersten Stunden des 26 Marz 1945 uberquerten amerikanische Einheiten bei Hamm und sudlich von Worms den Rhein von wo sie auf breiter Front gegen die Bergstrasse vorrucken Am 27 Marz standen die amerikanischen Truppen in Lorsch Bensheim und Heppenheim und einen Tag spater waren Aschaffenburg am Main sowie der westliche und nordlichen Teil des Odenwaldes besetzt Der Krieg in Europa endete mit der bedingungslosen Kapitulation aller deutschen Truppen die am 8 Mai 1945 um 23 01 Uhr mitteleuropaischer Zeit in Kraft trat Nachkriegszeit und Gegenwart Bearbeiten nbsp Ehemaliges RathausWie die Einwohnerzahlen von 1939 bis 1950 zeigen hatte auch Bobstadt nach dem Krieg viele Fluchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten zu verkraften 1952 erhielt die evangelische Gemeinde eine eigene Kirche und 1963 erhielt auch die seit 1958 selbststandige katholische Gemeinde St Josef ein neues Gotteshaus Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 447 ha angegeben davon waren 17 ha Wald 20 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Bobstadt am 31 Dezember 1971 auf freiwilliger Basis in die Stadt Burstadt eingemeindet 21 22 Fur Bobstadt wurde wie fur Riedrode ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 23 Im Jahr 1976 feierte Bobstadt sein 1200 jahriges Bestehen Im Rahmen dieser Feierlichkeiten wurde die Mehrzweckhalle ihrer Bestimmung ubergeben Sie dient als Schulturnhalle und Statte kultureller Veranstaltungen 1988 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Bobstadt ein neues Feuerwehrhaus Gerichte nach 1821 Bearbeiten Mit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Lorsch das in erster Instanz zustandige Gericht Nach Umsetzung des Gerichtsverfassungsgesetzes im Grossherzogtum mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 wurden die bisherigen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten In Bobstadt war nun das Amtsgericht Lorsch zustandig das im Bezirk des Landgerichts Darmstadt lag 24 Am 1 Oktober 1934 wurde das Amtsgericht Lorsch aufgelost und aus dem Bezirk des Amtsgerichts der Ort Hofheim dem Amtsgericht Worms der Ort Bobstadt und die Stadt Burstadt dem Amtsgericht Lampertheim und mit Lorsch die restlichen Orte dem Amtsgericht Bensheim zugeteilt 25 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 ein Mitgliedsstaat des Deutschen Bundes und ab 1871 ein Bundesstaat des Deutschen Reiches Es bestand bis 1919 nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Grossherzogtum zum republikanisch verfassten Volksstaat Hessen 1945 nach Ende des Zweiten Weltkriegs befand sich das Gebiet des heutigen Hessen in der amerikanischen Besatzungszone und durch Weisung der Militarregierung entstand Gross Hessen aus dem das Bundesland Hessen in seinen heutigen Grenzen hervorging Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Bobstadt angehort e 20 26 27 vor 1803 Heiliges Romisches Reich Furstentum Worms Amtskellerei Lampertheim Kellerei Stein ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Anm 2 Furstentum Starkenburg Amtsvogtei Lampertheim ab 1806 Grossherzogtum Hessen Anm 3 Furstentum Starkenburg Amt Lampertheim 28 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 4 Provinz Starkenburg Amt Lampertheim ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Heppenheim Anm 5 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Bensheim ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Heppenheim ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1874 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Bensheim ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Bensheim ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Kreis Worms 29 Anm 6 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Anm 7 Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse Stadt Burstadt Anm 8 Bevolkerung Bearbeiten Einwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Bobstadt 2592 Einwohner Darunter waren 144 5 6 Auslander Nach dem Lebensalter waren 1917 Einwohner unter 18 Jahren 1077 waren zwischen 18 und 49 585 zwischen 50 und 64 und 468 Einwohner waren alter 30 Die Einwohner lebten in 1116 Haushalten Davon waren 300 Singlehaushalte 372 Paare ohne Kinder und 342 Paare mit Kindern sowie 72 Alleinerziehende und 27 Wohngemeinschaften In 225 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 771 Haushaltungen leben keine Senioren 30 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1806 231 Einwohner 42 Hauser 28 1829 238 Einwohner 45 Hauser 9 1867 478 Einwohner 79 Hauser 15 Bobstadt Einwohnerzahlen von 1806 bis 2019Jahr Einwohner1806 2311824 3381829 2381834 3181840 4201846 4861852 5131858 4951864 4981871 4311875 4581885 4891895 5631905 6141910 6571925 7861939 8141946 1 1011950 1 1881956 1 2591961 1 4581967 1 7981970 1 9941988 2 2582000 2011 2 5922014 2 7852019 2 845Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 20 Stadt Burstadt 6 1 Zensus 2011 30 Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 87 evangelische protestantische 26 77 und 238 katholische 73 23 Einwohner 9 1961 435 evangelische 29 84 1011 katholische 69 34 Einwohner 20 nbsp Katholische Pfarrkirche St Josef nbsp Evangelische KirchePolitik BearbeitenFur Bobstadt besteht ein Ortsbezirk Gebiete der ehemaligen Gemeinde Bobstadt mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung 23 Der Ortsbeirat besteht aus neun Mitgliedern Seit den Kommunalwahlen 2021 gehoren ihm drei Mitglieder der FREIEN WAHLER Burstadt drei Mitglieder der CDU ein Mitglied der SPD und ein Mitglied des Bundnis 90 Die Grunen an Ortsvorsteherin ist Svenja Halkenhauser Freie Wahler 31 Verkehr BearbeitenBis zum Bau der ostlichen Ortsumfahrung fuhrte die Bundesstrasse 44 durch Bobstadt Sie kommt aus Richtung Mannheim im Suden und fuhrt uber Gernsheim und Gross Gerau nach Frankfurt am Main im Norden Am nordlichen Ortsende kreuzte sie die Riedbahn an der in Bobstadt ein Haltepunkt liegt Die Strecke wurde inzwischen fur den Hochgeschwindigkeitsverkehr bis zu 200 km h ausgebaut Seit Fertigstellung der Ortsumfahrung gibt es zwischen Bobstadt und der Kernstadt einen Abzweig von der Bundesstrasse der als Landesstrasse L 3411 durch die Frankensteinstrasse nach Hofheim fuhrt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bobstadt Sammlung von Bildern Chronik von Burstadt und Bobstadt In Webauftritt der Stadt Burstadt Bobstadt Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Bobstadt nach Register nach GND In Hessische BibliographieAnmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter und fruhen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Durch den Reichsdeputationshauptschluss Infolge der Rheinbundakte Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Trennung zwischen Justiz Landgericht Lorsch und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Infolge des Zweiten Weltkriegs Am 31 Dezember 1971 als Ortsbezirk in die Stadt Burstadt eingegliedert Einzelnachweise a b Zahlen und Fakten In Webauftritt stadt Burstadt abgerufen im Juli 2023 Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamensbuch Starkenburg Hrsg Historische Kommission fur den Volksstaat Hessen Band 1 Selbstverlag Darmstadt 1937 OCLC 614375103 S 79 80 Burg Stein bei GG online Memento vom 18 Oktober 2012 im Internet Archive abgerufen am 20 Mai 2015 a b Ortsgeschichte Nordheims Gemeinde Biblis 31 Dezember 2012 archiviert vom Original am 11 Dezember 2014 abgerufen am 15 Dezember 2014 Arthur B Schmidt Die geschichtlichen Grundlagen des burgerlichen Rechts im Grossherzogtum Hessen Curt von Munchow Giessen 1893 S 102f u Anm 12 a b c Stadtchronik von Burstadt Stadt Burstadt abgerufen am 14 Februar 2015 Beitrage zur Statistik des Grossherzogthums Hessen Bande 1 5 Band 3 Seite 32 Digitale Ansicht M Borchmann D Breithaupt G Kaiser Kommunalrecht in Hessen W Kohlhammer Verlag 2006 ISBN 3 555 01352 1 S 20 Teilansicht bei google books a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 21 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Friedrich Kratzsch Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten Teil 2 Band 1 Zimmermann Naumburg 1845 OCLC 162810696 S 157 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz uber die Verhaltnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7 August 1848 In Grossherzog von Hessen Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1848 Nr 40 S 237 241 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 42 9 MB Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Wolfgang Torge Geschichte der Geodasie in Deutschland Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 019056 4 S 172 Teilansicht bei google books Ph A F Walther Das Grossherzogthum Hessen nach Geschichte Land Volk Staat und Oertlichkeit G Jonghaus Darmstadt 1854 OCLC 866461332 S 335 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 14 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Verlustlisten der deutschen Armee im Feldzug 1870 71 In Onlineprojekt Gefallenendenkmaler Archiviert vom Original am 6 Mai 2015 abgerufen am 10 Mai 2018 Martin Kukowski Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Uberlieferung aus dem ehemaligen Grossherzogtum und dem Volksstaat Hessen Band 3 K G Saur 1998 ISBN 3 598 23252 7 Zeittafel der Gemeinde Biblis 1900 1944 In Webauftritt Gemeinde Biblis abgerufen am 15 Dezember 2014 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers PDF 9 0 MB Die Entstehung des Kreises Bergstrasse Nicht mehr online verfugbar 2007 S 109 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 9 Februar 2015 a b c d Bobstadt Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 12 Juli 2013 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen 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Hessischen Landtags PDF 11 2 MB a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 8 und 62 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Februar 2021 Ortsbeirat Bobstadt In Webauftritt Stadt Burstadt abgerufen im November 2019 Normdaten Geografikum GND 5193812 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bobstadt Burstadt amp oldid 239230474