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Dieser Artikel behandelt das Kloster Lorsch in Hessen Es ist nicht zu verwechseln mit dem jungeren Kloster Lorch in Baden Wurttemberg Das Kloster Lorsch St Nazarius war eine Benediktinerabtei in Lorsch im Kreis Bergstrasse Hessen in Deutschland Es wurde 764 gegrundet und war bis zum hohen Mittelalter als Reichskloster ein Macht Geistes und Kulturzentrum 1232 kam die Abtei Lorsch zu Kurmainz und war ab 1248 eine Pramonstratenser Propstei 1461 wurde diese an die Kurpfalz verpfandet die das Kloster 1564 aufhob Kloster Lorsch und AltenmunsterUNESCO WelterbeKloster Lorsch auf einem kolorierten Kupferstich von Matthaus Merian um 1615Vertragsstaat en Deutschland DeutschlandTyp KulturKriterien iii iv Flache 0 3 34 haPufferzone 29 65 haReferenz Nr 515bisUNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1991 Sitzung 15 Erweiterung 2011Wichtige uberlieferte Zeugnisse sind der Lorscher Codex Codex Laureshamensis ein umfassendes Guterverzeichnis das Lorscher Evangeliar Codex Aureus Laureshamensis aber auch der Lorscher Bienensegen die ehemalige Bibliothek und die Torhalle des Klosters auch Konigshalle genannt eines der wenigen vollstandig erhaltenen Baudenkmale aus der Zeit der Karolinger Das Kloster Lorsch Abtei und Altenmunster ist seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO des Weiteren ist es ein geschutztes Kulturgut nach der Haager Konvention Das Lorscher Arzneibuch eine Handschrift aus dem Ende des 8 Jahrhunderts wurde 2013 zum UNESCO Weltdokumentenerbe in Deutschland erklart Vom Altenmunster dem uberlieferten Vorgangerkloster von Lorsch ist obertagig kein Rest mehr vorhanden Inhaltsverzeichnis 1 Historische Namensformen 2 Geschichte 2 1 Grundung 764 2 2 Reichskloster nach 771 2 3 Zeit der Reichsteilung um 840 2 4 Hohepunkt der weltlichen Macht im Hochmittelalter 2 5 Ubergang an das Erzbistum Mainz 1232 2 6 Ubergang an die Kurpfalz 1461 und Aufhebung des Klosters 3 Weltkulturerbe Areal Kloster Lorsch 4 Propsteien 5 Fluchtburg 6 Philatelistische Wurdigung 7 Abte 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHistorische Namensformen BearbeitenUrkundlich sind folgende Namen belegt im 9 Jahrhundert Lorishaim im 9 und 11 Jahrhundert Loresham im 9 bzw 10 Jahrhundert Laurishaim im 10 Jahrhundert Laresham im 10 bis 12 Jahrhundert Lareshaeim und Lauresheim im 11 und 12 Jahrhundert Lauresham im 11 Jahrhundert Larsem und Loraszam und Lorozam und Lorisham im 12 Jahrhundert Laurisca und Laurisham und Laureshan und Loressam und Lorisheym und Lorscheim und Lors Geschichte Bearbeiten nbsp Aufgemauerte Fundamente die Lage und Grosse der Klosterkirche Altenmunster an der Weschnitz verdeutlichen sollen die sichtbare Aufschuttung stellt den Verlauf der Klausurgebaude nach nbsp Karolingische Torhalle Ostseite nbsp Karolingische Torhalle Westseite Der Sage des Nibelungenliedes nach stiftete Ute nach dem Tod ihres Gatten des Burgunderkonigs Dankrat das Kloster in Lorsch Kloster Altenmunster an der Weschnitz Grundung 764 Bearbeiten Das Kloster wurde laut dem Lorscher Codex als adeliges Eigenkloster von dem Robertiner Cancor Graf in Alemannien bis 758 und bis zu seinem Tod 771 Graf im Oberrheingau und seiner Mutter Williswinth an der Weschnitz gegrundet Die Kirche und die ersten Klosterbauten aus Holz lagen auf dem Gelande der heutigen Kreuzwiese wo man die Reste des Altenmunsters lokalisiert hat Noch existierende Urkunden legen den Schluss nahe dass es schon vor 764 hier eine Kirche gab die von der oben genannten Grafenfamilie erbaut und die dem heiligen Petrus geweiht wurde Diese Kirche wurde vermutlich zum Zweck der Familiengrablege zu einem Kloster erweitert und am 12 Juli 764 dem Bischof Chrodegang von Metz einem Verwandten von Williswinth und Cancor zum personlichen Besitz ubereignet Der Bischof hatte enge Verbindungen zu Hausmeier Pippin war papstlicher Legat und fuhrender Kopf der frankischen Kirchenneuorganisation Ab 764 hielten sich hier schon Monche aus der Abtei Gorze auf die von Chrodegang entsendet wurden Chrodegang fuhrte wie auf seiner Eigengrundung Kloster Gorze die benediktinischen Regeln ein Auf die Bitte von Chrodegang um Reliquien fur das Kloster ubergab Papst Paul I die Gebeine des heiligen Nazarius die am 11 Juli 765 eintrafen Das Kloster erhielt damit als eines der ersten im Frankenreich vom Papst einen romischen Heiligen zum Geschenk Im Lorscher Codex wird die Reliquientranslation des Martyrers Nazarius von Rom via Abtei Gorze zum Kloster Lorsch zum 1 Jahrestag der Stiftung wie folgt berichtet 1 Zur feierlichen Wallfahrt der Ubertragung stromte die Bevolkerung des ganzen Landgebietes bis zum Wasgenwald d i der Pfalzerwald haufenweise herbei viel Volk beiderlei Geschlechtes Junglinge und Jungfrauen die Alten mit den Jungen Psalm 148 12 Die weitbekannten Grafen Cancor vom Oberrheingau und Warin vom Ladengau und andere vornehme und achtbare Manner der Gegend hoben den durch Gottes Fugung ihrer Heimat bestimmten Schatz des heiligen Korpers auf ihre eigenen Schultern und verbrachten ihn begleitet von den Hymnen und geistlichen Gesangen einer ungeheuren Volksmenge am 11 Juli 765 an den vom Himmel vorgesehenen Ort Die Klostergrundung hatte Bestand und blieb auch dem Zugriff der benachbarten Bischofe von Worms und Mainz verwehrt Die Abtei erhielt vermehrt Schenkungen die Zahl der Pilger nahm sprunghaft zu Dies mag ein Grund gewesen sein 765 einen Kirchenneubau zu beginnen In diesem Jahr wurde Gundeland Abt von Lorsch ein Bruder von Chrodegang Auf einer Anhohe unweit des alten Standorts Altenmunster auf dem heute noch erkennbaren Klostergelande wurde die neue Kirche gebaut Das Land wurde der Abtei von Thurinkbert geschenkt einem Bruder von Graf Cancor Als Chrodegang im Marz 766 starb lebten 16 Monche im Kloster Reichskloster nach 771 Bearbeiten Die Umwandlung von einem Eigenkloster zu einem Reichs und Konigskloster wurde von Cancors Sohn Heimerich eingerichtet Als Cancor 771 starb erhob Heimerich Besitzanspruche auf das Kloster Der Abt Gundeland zog daraufhin vor das Hofgericht von Karl dem Grossen Dort bekam der Abt die Abtei als Eigenbesitz zugesprochen Um weitere Ubergriffe des Adels und der benachbarten Bischofe auf die Abtei zu verhindern ubertrug Gundeland die Abtei an Karl den Grossen Dieser nahm die Abtei unter seinen Schutz Die Abtei erhielt damit das Recht ihre Abte frei zu wahlen und erhielt die Immunitat In der Reichsorganisation hatte die Abtei den Konigsdienst servitium regis zu leisten und sorgte fur die Binnenkolonisation In diesem Kontext muss die Schenkung von Karl dem Grossen gesehen werden der im Jahre 773 und 774 die Mark Heppenheim und die Villa Oppenheim ubereignete In der Tradition des ewigen Gebetes in der Anfangszeit des Klosters fur die Familien der Besitzer und des zahlungskraftigen Adels forderte Karl der Grosse die Monche auch auf fur die Konigsfamilie und das Reich zu beten Im Jahr 774 wurde die neue Klosterkirche fertiggestellt Der Abt Gundeland lud Karl den Grossen zur Weihe ein der sich in Speyer aufhielt nachdem er gerade aus Italien zuruckgekehrt war wo er die Langobarden besiegt hatte Er reiste mit dem Bischof spater Erzbischof von Mainz Lullus und Megingaud von Wurzburg nicht mit dem damaligen Wurzburger Bischof Berowelf Weomad von Trier und Bischof Angilram von Metz nach Lorsch Lullus nahm die Kirchweihe vor und uberfuhrte die Reliquien des heiligen Nazarius in die neue Kirche Spatestens seit 774 wird es auch erste Gebaude der Konigspfalz gegeben haben die insbesondere von Karl dem Grossen und spater Ludwig dem Deutschen haufig besucht wurde Eine weitere wichtige Aufgabe kam der Abtei ab dem vierten Abt Richbod zu der ein bedeutendes Skriptorium aufbaute Im selben Jahrhundert wurde dem Skriptorium auch eine Schule angeschlossen aus der sich die weithin bekannte Klosterbibliothek 2 des Hochmittelalters entwickelte Richbod ist vermutlich seit 775 im Kloster als Urkundenschreiber belegt Er erhielt seine Ausbildung am Hofe von Karl dem Grossen bei Alkuin Es ist zu vermuten dass er durch seine Nahe zum Konigshof 784 zum Abt gewahlt wurde und zwischen 791 und 793 in Personalunion auch Erzbischof von Trier war Als solcher gehorte er zum engeren Gelehrtenkreis Pseudonym Macharius am Konigshof um Karl und Alkuin Das Kloster hatte dadurch eine bedeutende Rolle fur die Bucherproduktion und damit auch fur die Bildungsreform im frankischen Reich siehe auch Lorscher Annalen Weiterhin liess Richbod die ecclesia triplex errichten Dies war eine weitere kleine Kirche die im Zusammenhang mit dem Bau der ersten Konventsgebaude aus Stein gesehen werden muss Weiterhin befestigte Richbod das Kloster mit einer Steinmauer Unter den Klostern im Reich die die Hauptlast des Konigsdienstes zu tragen hatten z B Abgaben an das Reich oder die Bereitstellung von Soldaten fur das Reichsheer taucht Lorsch schon 817 auf Dies verdeutlicht auch die wirtschaftliche Bedeutung des Klosters fur das Frankenreich Tassilo III um 741 um 796 der letzte baierische Herzog aus dem Geschlecht der Agilolfinger und Vetter Karls des Grossen verbrachte die letzten Jahre seines Lebens moglicherweise im Kloster Lorsch als einfacher Monch Zuerst Herrscher dann Konig zuletzt Monch so hiess es in der Grabinschrift fur Tassilo III in der heute zerstorten Basilika des Klosters Lorsch Diese Inschrift wird in den mittelalterlichen Annalen des Klosters Kremsmunster uberliefert Der Historiker Georg Helwich 1632 halt sie ebenfalls in den Antiquitates Laurishaimenses fest und gibt an sie am 10 September 1615 in Lorsch selbst gesehen und abgeschrieben zu haben Laut ihm trug die Inschrift noch den Zusatz war am dritten Tag vor den Iden des Dezember 11 Dez verstorben und wurde in diesem Grab bestattet Gewahre diesem gutiger Christus die Seeligkeit 3 Zeit der Reichsteilung um 840 Bearbeiten nbsp Das Lorscher Evangeliar das sich heute zerlegt in Rom London und Alba Iulia befindet kam unter Abt Adalung nach Lorsch Die Abbildung zeigt den Evangelisten Lukas Abt Adalung unterhielt enge Beziehungen zu Karl dem Grossen der ihn 808 auch zum Abt von Saint Vaast in Arras ernannte und ihm gelang es den Besitz der Abtei noch zu mehren Adalung unterzeichnete neben anderen das Testament Karls des Grossen Auch fur dessen Nachfolger Kaiser Ludwig den Frommen war Adalung ein enger Berater So reiste Adalung 823 nach Rom um im Auftrag des Kaisers Untersuchungen gegen den Papst Paschalis I zu leiten Auch aus den Auseinandersetzungen zwischen dem Kaiser und seinen Sohnen ging die Abtei gestarkt heraus Die Abtei wurde 832 durch Ludwig den Deutschen besetzt vermutlich um die Abtei daran zu hindern fur den Kaiser Partei zu ergreifen Adalung war 833 auf dem Lugenfeld bei Colmar anwesend und ubergab im Auftrag von Ludwig dem Frommen Geschenke an den Papst Gregor IV der auf Betreiben von Lothar I angereist war Im Jahr 834 benotigte Ludwig der Deutsche die Ruckendeckung der Abtei gegen seinen Bruder Lothar I und bedachte die Abtei mit einer Schenkung In dieser Zeit hatte das Kloster 60 Monche und Einhard schenkte der Abtei die cella Michelstadt Samuel wurde 834 nach dem Tode von Adalung Abt von Lorsch Er fuhrte die Abtei erfolgreich durch die Zeit der Auseinandersetzungen zwischen den Sohnen Ludwigs des Frommen Noch durch dessen Fursprache wurde Samuel 841 Bischof von Worms blieb aber gleichzeitig Abt in Lorsch Nach dem Tode von Ludwig dem Frommen unterstutzte er Lothar I so wie dies auch der Fuldaer Abt Rabanus Maurus der Mainzer Erzbischof Otgar und der Paderborner Bischof Badurat taten Erst nach Zustandekommen des Vertrages von Verdun 843 kam es wieder zu einer Verstandigung zwischen den Kirchenfursten und Ludwig dem Deutschen Dies aussert sich in einer Urkunde von Ludwig aus dem Jahre 847 In ihr erlaubte der Konig den durch die Reichsteilung zerrissenen Besitz der Abtei durch Tausch wieder zu bundeln Weiterhin wird 852 der Status als Reichsabtei bestatigt Ab 876 entstand ostlich der Klosterkirche die Ecclesia varia als Grablege der Karolinger in der u a Ludwig der Deutsche beigesetzt wurde Um 870 grundete Abt Dietrich von Lorsch auf dem Heiligenberg bei Heidelberg das Michaelskloster als Filialkloster im 11 Jahrhundert folgte dort mit dem nahen Stephanskloster ein weiteres Filialkloster und im 12 Jahrhundert ging die Grundung des Stift Neuburg von Lorsch aus Am wahrscheinlichsten im Jahre 895 vermutlich im Mai auf der Synode von Trebur war der damalige ostfrankische Konig und spatere romische Kaiser Arnolf von Karnten infolge von Klagen uber Missstande im Kloster gezwungen unter Aufhebung der freien Abtswahl den Augsburger Bischof Adalbero in Personalunion zusatzlich zu seinem Bischofsamt als Abt einzusetzen 4 Adalbero war 887 dem langjahrigen Reichskanzler Witgar auf den Augsburger Bischofsstuhl gefolgt und hatte sich zum einflussreichsten Ratgeber Arnulfs entwickelt Nach nur wenigen Jahren hatte er die klosterliche Ordenszucht wiederhergestellt dem Kloster durch seinen Einfluss beim Konig grosse Zuwendungen erbracht und gab deshalb diese Aufgabe wahrscheinlich im Jahre 900 wieder ab dem Jahr seiner letzten Erwahnung in Lorscher Urkunden wobei er die neuerliche freie Abtswahl auf seinen Rat hin beim Konig erreichen konnte Lorsch war Anhanger der Klosterreform von Gorze Hohepunkt der weltlichen Macht im Hochmittelalter Bearbeiten nbsp Kirchenfragment Baubefunde mit Datierung ins fruhe 11 JahrhundertDurch Schenkungen die im Wesentlichen vom ortlichen Adel stammten dehnte sich der zum Kloster Lorsch zahlende Grundbesitz bis zum Ende des 11 Jahrhunderts stark aus Die Schenkungen kamen hauptsachlich aus dem Wormsgau dem Lobdengau und dem Oberrheingau Weitere Schenkungen kamen unter anderem aus dem Kraichgau dem Speyergau und in geringeren Masse aus dem Lahngau der Wetterau Wettereiba dem Niddagau dem Maingau dem Anglachgau sudostlich von Speyer dem Ufgau sudostlich von Speyer der Wingarteiba im ostlichen Odenwald dem Elsenzgau und dem Breisgau Der Besitz des Klosters umfasste somit weite Teile der Rheinebene zwischen Hattem der nordlichste Besitz und Chur Im Oktober 1052 besuchte auf Einladung Abt Arnolds Papst Leo IX das Kloster und weihte die sog bunte Kirche 5 Abt Udalrich im Amt 1056 bis 1075 vereinte vermutlich die grosste weltliche Macht der Lorscher Abte unter sich und erschien auf dem Reichstag von Trebur 1066 mit 1200 durch ihn belehnten Gefolgsleuten Der Lorscher Codex wurde im spaten 12 Jahrhundert als Verzeichnis der seit der Klostergrundung erworbenen Besitztumer angelegt Unter den bis ins 8 Jahrhundert zuruckdatierenden Erwerbungen und Schenkungen sind vielfach die ersten urkundlichen Erwahnungen zahlreicher Orte Ubergang an das Erzbistum Mainz 1232 Bearbeiten 1232 wurde Lorsch dem Erzbistum Mainz und seinem Bischof Siegfried III von Eppstein zur Reform unterstellt die Benediktiner die sich der angeordneten Reform widersetzten mussten die Abtei verlassen und wurden durch Zisterzienser aus dem Kloster Eberbach 6 ersetzt Diese konnten sich in Lorsch jedoch nicht halten und wurden 1248 durch Pramonstratenser aus Allerheiligen ersetzt seither hatte das Kloster den Status einer Propstei Das Kloster besass eine der grossten Bibliotheken des Mittelalters die spater der Bibliotheca Palatina einverleibt wurde Der fruhe Mainzer Diozesanhistoriker Domvikar Georg Helwich 1588 1632 publizierte unter dem Titel Antiquitates Laurishaimenses 1631 eine Lorscher Klosterchronik 7 Ubergang an die Kurpfalz 1461 und Aufhebung des Klosters Bearbeiten nbsp Die Ostseite der Torhalle im Jahr 1900 vor der Restaurierung nbsp Die Westseite der Torhalle im Jahr 1910 vor der Restaurierung1461 verpfandete Kurmainz seine Besitzungen an der Bergstrasse und damit ging Lorsch an die Kurpfalz die 1556 die Reformation einfuhrte und 1564 das Kloster aufhob Die bestehenden Rechte wie Zehnten Grundzinsen Gulten und Gefalle des Klosters Lorsch wurden fortan durch die Oberschaffnerei Lorsch wahrgenommen und verwaltet 8 Als die Spanier 1621 von der Bergstrasse abzogen wurde Lorsch niedergebrannt Im weiteren Verlauf des Dreissigjahrigen Krieges gelangte die Abtei 1623 wieder an das katholische Kurmainz und diente danach jahrzehntelang als Steinbruch Lediglich die Torhalle auch als Konigshalle bezeichnet des Klosters blieb unversehrt Sie ist einer der altesten vollstandig erhaltenen Steinbauten Deutschlands der nachromischen Zeit und vermittelt heute einen Eindruck von der karolingischen Architektur Weltkulturerbe Areal Kloster Lorsch BearbeitenDas Kloster Lorsch Abtei und Altenmunster ist seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO Von der Anlage selbst sind heute nur noch die Konigshalle das Basilikafragment und Teile der Klostermauer erhalten Landschaftsarchitektonische Erganzungen deuten die ursprungliche Anlage an Des Weiteren beherbergt das Areal das Museumszentrum Lorsch das Schaudepot Zehntscheune das Experimentalarchaologische Freilichtlabor karolingischer Herrenhof Lauresham und den Krautergarten zum Lorscher Arzneibuch 9 Die Gartenanlage wurde 2016 mit dem Europaischen Gartenpreis in der Kategorie Innovatives Konzept oder Design eines zeitgenossische Parks oder Gartens ausgezeichnet Folgende Bauwerke gehoren zum Weltkulturerbe Areal Der Klosterhugel eine eiszeitliche Sanddune auf die die Abtei Lorsch schon wenige Jahre nach seiner Grundung umzog da die ursprungliche Anlage auf einer Weschnitzinsel durch die schnell wachsende Bedeutung der Abtei zu klein geworden war Von der Anlage die den gesamten Hugel beansprucht sind heute nur noch die Konigshalle das Basilikafragment und Teile der Klostermauer erhalten Landschaftsarchitektonische Erganzungen deuten die ursprunglichen Anlage an Die Konigshalle die im Erdgeschoss aus drei halbrunden Bogenoffnungen und im Obergeschoss aus einer Scheinarchitektur mit Kapitellen im ionischen Stil und Dreiecksgiebeln besteht hat bis heute ihre ursprungliche Nutzung nicht preisgegeben und zahlt mit ihrer Entstehung um 800 zu den wenigen erhaltenen Gebauden aus karolingischer Zeit Das Gebaude besteht aus einer Mischung hellenistisch romischer christlicher orientalischer und germanischer Baustile Im Obergeschoss befinden sich teilweise sehr gut erhaltene Wandmalereien aus verschiedenen Jahrhunderten 9 Das Schaudepot Zehntscheune befindet sich in der erst in spaterer Zeit auf dem Klostergelande errichteten Zehntscheune Hier sind die auf dem Klosterhugel gefundenen Fundstucke ausgestellt aus denen Ruckschlusse auf die Klostergeschichte Handel Handwerk und Medizin zur damaligen Zeit dargelegt werden 10 Der Kirchenrest besteht aus der Vorkirche der ehemaligen Klosterkirche aus dem 12 Jahrhundert Der vormals dort ausgestellte Sarkophag Ludwigs des Deutschen wird heute im ehem Kurfurstlichen Haus das sich gegenuber der Konigshalle befindet gezeigt 9 Das Museumszentrum MUZ mit den Abteilungen Geschichte des Klosters Lorsch und dem Tabakmuseum siehe auch unter Abschnitt Museen 11 nbsp Blatt aus dem Lorscher ArzneibuchKrautergarten zum Lorscher Arzneibuch In diesem Garten befinden sich ausschliesslich Pflanzen aus dem 2013 ins UNESCO Weltdokumentenerbe aufgenommen Lorscher Arzneibuch In diesem Buch wurde zum ersten Mal antikes Medizinwissen in der christlichen Welt nutzbar gemacht und die darin beschriebenen Heilpflanzen ausdrucklich als gottgewollte Hilfsmittel fur die Menschen bezeichnet 9 Das Gelande des ehemaligen Mutterklosters Altenmunster der Abtei Lorsch ist Teil des UNESCO Welterbes und befindet sich etwa einen halben Kilometer ostlich des Klosterhugels nahe dem Ufer der Weschnitz Von der Anlage war oberirdisch nichts mehr erhalten Auf Grund der Grabungsergebnisse wurden die Umrisse der Klosterkirche durch Aufmauerungen angedeutet und die Klausurgebaude durch Erdaufschuttungen kenntlich gemacht 12 Im Experimentalarchaologischen Freilichtlabor karolingischer Herrenhof Lauresham kurz Freilichtlabor Lauresham wurde auf der Grundlage archaologischer Erkenntnisse ein typischer Herrenhof des 8 9 Jahrhunderts auf einer Flache von 4 1 ha nachgebaut Dem Besucher soll das Leben der Menschen in den fruhmittelalterlichen Gesellschaftsstrukturen naher gebracht werden Daneben wurde durch das Projekt ein Rahmen fur experimentalarchaologische Forschung geschaffen in dem die handwerklichen und landwirtschaftlichen Arbeitstechniken jener Zeit erprobt werden konnen 13 Ein weiteres Projekt des Freilichtlabors ist das Auerrindprojekt 14 das die Abbildzuchtung einer Auerrind genannten auerochsenahnlichen Rinderrasse zu Ziel hat Der ausgestorbene Auerochse war im fruhen Mittelalter auch in den Waldern um Lorsch heimisch mit dem Auerrind soll die okologische Bedeutung grosser Weidetiere erforscht und im Zuge von Beweidungsprojekten in der Umgebung Lorschs eingesetzt werden 15 Die Tabakscheune ist ein Uberbleibsel aus der Zeit des Lorscher Tabakanbaus Sie wurde zum Trocknen der Tabakblatter von den Bauern gemeinschaftlich genutzt Die in dem hohen schmalen Gebaude befindlichen Luftklappen konnten entsprechend der Witterung geoffnet und geschlossen werden 16 Der Pfingstrosengarten widmet sich der Pfingstrose einer bis heute bedeutenden Heilpflanze aus dem Lorscher Arzneibuch 16 Die Kulturachse verbindet das Kloster Altenmunster mit dem Klosterhugel und den anderen Elementen des Weltkulturerbe Areals Entlang des Weges ist ein beschilderter Lehrpfad geplant der an einem Tabakfeld und alten Kulturpflanzen vorbeifuhrt und dadurch Wissen uber Natur zur Kulturlandschaft vermittelt 16 Propsteien BearbeitenKloster Altenmunster Propstei seit 1071 cella Steinbach bei Michelstadt Propstei seit 1073 Kloster St Michael auf dem Heiligenberg bei Heidelberg Kloster St Stephan auf dem Heiligenberg bei Heidelberg Kloster NeuburgFluchtburg BearbeitenFluchtburg fur das Kloster und seine Angehorigen war die Starkenburg am Rande der Rheinebene an der Bergstrasse in etwa 7 km Entfernung Philatelistische Wurdigung Bearbeiten nbsp In den beiden Dauermarkenserien Deutsche Bauwerke aus zwolf Jahrhunderten aus den Jahren 1965 und 1967 war jeweils eine Darstellung der Torhalle des Klosters Lorsch auf dem 20 Pfennig Wert vertreten Dieser Wert entsprach der damaligen Frankatur fur einen Standardbrief Zu dieser Zeit war es die bekannteste Briefmarke mit der hochsten Auflage Anlasslich des 1250 jahrigen Bestehens des Klosters und in Wurdigung des Eintrags in die Weltkulturerbe Liste der UNESCO gab die Deutsche Post AG ein Postwertzeichen mit Erstausgabetag 2 Januar 2014 im Wert von 60 Eurocent heraus Der Entwurf stammt von Harry Scheuner aus Chemnitz Abte BearbeitenIn den 468 Jahren seines selbstandigen Bestehens hatte das Kloster 47 Abte 17 Hauptartikel Liste der Abte des Klosters LorschLiteratur BearbeitenBernhard Bischoff Lorsch im Spiegel seiner Handschriften Arben Gesellschaft Munchen 1973 Munchener Beitrage zur Mediavistik und Renaissance Forschung Beiheft erweiterter Wiederabdruck in Friedrich Knopp Hrsg Die Reichsabtei Lorsch Festschrift zum Gedenken an ihre Stiftung 764 2 Bande Darmstadt 1973 1977 hier Band 2 1977 S 7 128 2 erweiterte Auflage Die Abtei Lorsch im Spiegel ihrer Handschriften Hrsg vom Heimat und Kulturverein Lorsch mit Unterstutzung der Stadt Lorsch und des Kreises Bergstrasse Laurissa Lorsch 1989 Geschichtsblatter fur den Kreis Bergstrasse Sonderband 10 Christoph Buhler Kloster Lorsch eine Skizze uber die Grundungsgeschichte des Klosters Marz 2010 online im zum portal PDF Datei 28 Kbyte Heinrich Buttner Lorsch und St Gallen In Lorsch und St Gallen in der Fruhzeit Zwei Vortrage von Heinrich Buttner und Johannes Duft Konstanzer Arbeitkreis fur mittelalterliche Geschichte Konstanz 1965 S 7 20 Wiederabdruck in Beitrage zur Geschichte des Klosters Lorsch 2 Auflage Lorsch 1980 Geschichtsblatter fur den Kreis Bergstrasse Sonderband 4 S 213 226 Bernd Fathke Die neue kulturhistorische Abteilung im Museumszentrum Lorsch Ein Projekt der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten In Hessische Heimat 41 Jg 1991 Heft 2 S 39 46 Franz J Felten Das Kloster Lorsch in der Karolingerzeit Zur Bedeutung des Monchtums fur die fruhmittelalterliche Gesellschaft Kultur und Politik In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte 55 2003 S 9 30 Antonia Kleikamp Rekonstruktionen So sah das machtige Kloster Lorsch einst aus In welt de 5 August 2018 abgerufen am 5 August 2018 Thomas Ludwig Die Lorscher Tor oder Konighalle ein aussen und innen reich geschmucktes karolingisches Bauwerk Kleine Kunstfuhrer 2575 Schnell und Steiner Regensburg 2006 ISBN 3 7954 1753 8 Bernd Modrow Claudia Groschel Furstliches Vergnugen 400 Jahre Gartenkultur in Hessen Schnell und Steiner Regensburg 2002 ISBN 3 7954 1487 3 Christoph Munch Musikzeugnisse der Reichsabtei Lorsch eine Untersuchung der Lorscher musikalischen Handschriften in der Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibliothek Verlag Laurissa Lorsch 1993 ISBN 3 922781 20 9 Digitalisat 1 Maxi Maria Platz Die Kirchenbauten Altenmunster und Seehof in Lorsch In Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft fur Archaologie des Mittelalters und der Neuzeit 22 2010 S 93 100 PDF 1 3 MB Matthias Rogg Wir schenken dem Heiligen Nazarius Der Grundbesitz des Klosters Lorsch im Raum Ludwigshafen am Rhein Veroffentlichungen des Stadtarchivs Ludwigshafen am Rhein Band 17 Stadtarchiv Ludwigshafen am Rhein 1993 ISBN 3 924667 21 7 Mathias Wallner Heike Werner Architektur und Geschichte in Deutschland Werner Munchen 2006 ISBN 3 9809471 1 4 S 20f Stefan Weinfurter Der Untergang des alten Lorsch in spatstaufischer Zeit Das Kloster an der Bergstrasse im Spannungsfeld zwischen Papsttum Erzstift Mainz und Pfalzgrafschaft In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte 55 2003 S 31 58 Wilhelm Weyrauch Zu den Ursprungen von Lorsch Die erste Kirche in Lauresham In Geschichtsblatter Kreis Bergstrasse 33 2000 S 11 64 Beitrage zur Geschichte des Klosters Lorsch Geschichtsblatter fur den Kreis Bergstrasse Sonderband 4 Laurissa Lorsch 1980 ISBN 3 922781 66 7 Germania Benedictina Band VII Die benediktinischen Monchs und Nonnenkloster in Hessen 1 Auflage St Ottilien 2004 ISBN 3 8306 7199 7 Regesten der Stadt Heppenheim und Burg Starkenburg bis zum Ende Kurmainzer Oberherrschaft 755 bis 1461 Nr 313 Digitale Ansicht PDF 2 0 MB Im Auftrag des Stadtarchivs Heppenheim zusammengestellt und kommentiert von Torsten Wondrejz Staatliche Schlosser und Garten Hessen Hrsg Weltkulturerbe Kloster Lorsch Das Mittelalter erwacht Schnell und Steiner Regensburg 2003 ISBN 3 7954 1524 1 Kloster Lorsch Vom Reichskloster Karls der Grossen zum Weltkulturerbe der Menschheit Ausstellung Museumszentrum Lorsch 28 5 2011 29 1 2012 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 643 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Lorsch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage Offizieller Internetauftritt der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen Kloster Lorsch beim Hessischen Landesamt fur Denkmalpflege Landeskunde Baden Wurttemberg online Kloster Lorsch Bibliotheca Laureshamensis digital Virtuelle Klosterbibliothek LorschEinzelnachweise Bearbeiten Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex deutsch Urkundenbuch der ehemaligen Furstabtei Lorsch Band 1 Chronicon Urkunden Nrn 1 166 mit Vermerken welche die Geschichte des Klosters von 764 1175 und mit Nachtragen bis 1181 berichten Lorsch 1966 https digi ub uni heidelberg de diglit minst1966bd1 0059 Vgl auch Paul Schnitzer Karl Heinz Mottausch Te igitur Handschriften aus dem Kloster Lorsch Lorsch 1964 Webseite zur Grabinschrift im Kloster Lorsch Abgerufen am 12 Marz 2017 Konig Arnolf ubertragt Bischof Adalpero von Augsburg die Leitung des Klosters Lauresham unter Aufhebung der freien Abtwahl durch die Monche wegen der von Bischofen und Laien vorgebrachten Klagen uber die im Kloster eingerissenen Missstande Regesta Imperii RIplus Regg B Augsburg 1 n 56 online abgerufen am 3 November 2016 Valentin Alois Franz Falk Geschichte des ehemaligen Klosters Lorsch an der Bergstrasse nach den Quellen und mit besonderer Hervorhebung der Thatigkeit des Klosters auf dem Gebiete der Kunst und Wissenschaft dargestellt Mainz 1866 Bruno Krings Literaturbesprechung Nigel F Palmer Zisterzienser und ihre Bucher In Nassauische Annalen Band 110 Verlag des Vereines fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung 1999 ISSN 0077 2887 S 512 513 Komplettscan der Lorscher Chronik Antiquitates Laurishaimenses von Georg Helwich Frankfurt 1631 Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 S 178ff Online bei Google Books a b c d Konigshalle amp Klosterareal Memento des Originals vom 20 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kloster lorsch de Unterseite der offiziellen Webprasenz des Klosters Lorsch Schaudepot Zehntscheune In Webauftritt des Klosters Lorsch Magistrat der Stadt Lorsch abgerufen im Oktober 2019 Museumszentrum Lorsch In Webauftritt des Klosters Lorsch Magistrat der Stadt Lorsch abgerufen im Oktober 2019 Altenmunster In Webauftritt des Klosters Lorsch Magistrat der Stadt Lorsch abgerufen im Oktober 2019 Freilichtlabor Lauresham In Webauftritt des Klosters Lorsch Magistrat der Stadt Lorsch abgerufen im Oktober 2019 Auerrindprojekt In Webauftritt des Klosters Lorsch Magistrat der Stadt Lorsch abgerufen im Juni 2022 Prisca Jourdan Auerrindprojekt Lorsch versucht sich an Ruckzuchtung des Urs In Burstadter Zeitung Abgerufen am 8 April 2017 a b c Weitere Sehenswurdigkeiten entlang der Kulturachse In Webauftritt des Klosters Lorsch Magistrat der Stadt Lorsch abgerufen im Oktober 2019 Friedhelm Jurgensmeier und Franziskus Bull Die benediktinischen Monchs und Nonnenkloster in Hessen Germania Benedictina Bd VII EOS St Ottilien 2004 ISBN 3 8306 7199 7 S 768 853 49 653888888889 8 5688888888889 Koordinaten 49 39 14 N 8 34 8 O Welterbestatten in Deutschland Kulturerbe Aachener Dom 1978 Speyerer Dom 1981 Wurzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz 1981 Wallfahrtskirche auf der Wies 1983 Schlosser Augustusburg und Falkenlust in Bruhl 1984 Dom und Michaeliskirche in Hildesheim 1985 Romische Baudenkmaler Dom und Liebfrauenkirche in Trier 1986 Hansestadt Lubeck 1987 Schlosser und Parks von Potsdam und Berlin 1990 Kloster Lorsch 1991 Bergwerk Rammelsberg Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft 1992 Klosteranlage Maulbronn 1993 Altstadt von Bamberg 1993 Stiftskirche Schloss und Altstadt von Quedlinburg 1994 Volklinger Hutte 1994 Kolner Dom 1996 Das Bauhaus und seine Statten in Weimar Dessau und Bernau 1996 2017 Luthergedenkstatten in Eisleben und Wittenberg 1996 Klassisches Weimar 1998 Museumsinsel Berlin 1999 Wartburg 1999 Dessau Worlitzer Gartenreich 2000 Klosterinsel Reichenau 2000 Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein 2001 Oberes Mittelrheintal 2002 Altstadte von Stralsund und Wismar 2002 Bremer Rathaus und Bremer Roland 2004 Furst Puckler Park Bad Muskau 2004 Grenzen des Romischen Reiches Obergermanisch Raetischer Limes 2005 Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof 2006 Siedlungen der Berliner Moderne 2008 Prahistorische Pfahlbauten um die Alpen 2011 Fagus Werk in Alfeld 2011 Markgrafliches Opernhaus Bayreuth 2012 Bergpark Wilhelmshohe 2013 Karolingisches Westwerk und Civitas Corvey 2014 Hamburger Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus 2015 Das architektonische Werk von Le Corbusier zwei Hauser der Weissenhofsiedlung 2016 Hohlen und Eiszeitkunst der Schwabischen Alb 2017 Archaologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk 2018 Naumburger Dom 2018 Montanregion Erzgebirge Krusnohori 2019 Augsburger Wassermanagement System 2019 Donaulimes 2021 Bedeutende Kurstadte Europas Baden Baden Bad Ems Bad Kissingen 2021 Mathildenhohe Darmstadt 2021 Niedergermanischer Limes 2021 SchUM Statten von Speyer Worms und Mainz 2021 Judisch Mittelalterliches Erbe in Erfurt 2023 Naturerbe Grube Messel 1995 Wattenmeer der Nordsee 2009 Alte Buchenwalder 2011 Ehemaliges Welterbe Kulturlandschaft Dresdner Elbtal 2004 2009 Normdaten Korperschaft GND 801576 4 lobid OGND AKS LCCN n85227962 VIAF 143763943 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Lorsch amp oldid 234337330