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Ute ist eine Figur aus dem mittelhochdeutschen Nibelungenlied Darstellung der Ute in einem Glasfenster im Munchner Rathaus Sie ist die Mutter von Kriemhild Gunther Gernot und Giselher den Konigen der Burgunden Ihr Gatte heisst Dankrat Ute germanisch auch Oda hat die Gaben einer Seherin Diese Fahigkeit stellt sie gleich zu Eingang des Nibelungenlieds unter Beweis als sie ihrer Tochter Kriemhild einen Traum deutet Die Stelle lautet Den troum si do sagete ir muoter Uoten sine kundes niht bescheiden baz der guoten der valke den du ziuhest daz ist ein edel man in welle got behueten du muost ihn schiere vloren han Str 14 dd In neuhochdeutscher Ubersetzung Den Traum erzahlte sie ihrer Mutter der Konigin Ute Sie hatte ihn der Schonen nicht besser deuten konnen Der Falke den du dir ziehst das ist ein edler Mann Wenn Gott ihn nicht behuten wird wirst du ihn schnell wieder verlieren dd Nach Siegfrieds Tod uberredet Ute Krimhild zum Verbleib bei den Burgundern Ute stiftet so das Nibelungenlied nach dem Tod ihres Gatten Dankrat das Kloster Lorsch Siehe auch BearbeitenNibelungen Stammliste Hundeshagens Handschrift Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ute Nibelungen amp oldid 222025813