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Der Heiligenberg ist ein 439 1 m u NHN 1 hoher Berg bei den Heidelberger Stadtteilen Neuenheim und Handschuhsheim und nach dem auf der anderen Seite des Neckars stehenden Konigstuhl 570 3 m der niedrigere der beiden Hausberge Heidelbergs Er befindet sich am Westrand des Odenwaldes und besteht aus zwei Gipfeln einem hoheren nordlich gelegenen Hauptgipfel und einem sudlichen der Heidelberger Altstadt zugewandten Vorgipfel Der Heiligenberg war seit der Urgeschichte wiederholt ein menschlicher Siedlungsplatz vor allem in der Eisenzeit als Ort einer keltischen Grosssiedlung Oppidum In romischer Zeit weitgehend unbesiedelt und lediglich Standort eines Heiligtums entstand im Fruhmittelalter auf dem Hauptgipfel ein Konigshof Diesem folgten spater im Mittelalter zwei Kloster das Michaelskloster und das auf dem Vorgipfel gelegene Stephanskloster In der Neuzeit blieb der Heiligenberg weitgehend ungenutzt abgesehen von der Zeit des Nationalsozialismus als der NS Staat die Thingstatte als ideologisch aufgeladenen Veranstaltungsplatz errichtete HeiligenbergDie zwei Gipfel des Heiligenbergs neckaraufwarts gesehen im Vordergrund NeuenheimHohe 439 1 m u NHN 1 Lage Heidelberg Baden Wurttemberg DeutschlandGebirge OdenwaldKoordinaten 49 25 33 N 8 42 22 O 49 425833333333 8 7061111111111 439 1 Koordinaten 49 25 33 N 8 42 22 OGestein BuntsandsteinBesonderheiten Bismarckturm Thingstatte Heidenlochw1 Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geografie 3 Geschichte 3 1 Vorgeschichtliche Nutzung 3 2 Romerzeit 3 3 Konigshof und Klosterbauten 3 4 Verfall der Klosterbauten 3 5 Neuzeitliche Erforschung des Bergs 3 6 Sanierung und Konservierung der Ruinen 4 Historische Bauten auf dem Heiligenberg 4 1 Keltischer Ringwall 4 2 Bittersbrunnen 4 3 Michaelskloster und Stephanskloster 4 4 Heidenloch 4 5 Philosophenweg Heiligenbergturm Bismarckturm 4 6 Thingstatte 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseName Bearbeiten nbsp Blick vom Bismarckplatz nach Nordosten auf den HeiligenbergIn karolingischer Zeit hiess der Heiligenberg Aberinsberg die dortigen Bauten wurden als Aberinsburg bezeichnet 2 Diese Bezeichnung ist letztmals fur das Jahr 1179 bezeugt In dieser Zeit erscheint in den lateinischen Quellen zwischenzeitig die Bezeichnung Mons Sancti Michaelis Berg des heiligen Michael bevor sich letztlich in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts der Name Mons Omnium Sanctorum Berg aller Heiligen durchsetzt der sich mit seinem deutschen Pendant Allerheiligen Berg oder kurzer Heiligenberg bis heute gehalten hat Der Namenswandel im 12 und 13 Jahrhundert wird haufig dadurch erklart dass die beiden auf dem Berg befindlichen Kloster St Michael und St Stephan in dieser Zeit namlich im Jahr 1265 durch Pramonstratensermonche aus dem Kloster Allerheiligen im Schwarzwald ubernommen wurden Allerdings ist auch die alternative Erklarung moglich dass sich der heutige Name von einem alteren Beinamen des Michaelsklosters herleitet das namlich in einer einzigen Quelle aus dem Jahr 1023 mit dem Namenszusatz et omnium supernorum civium und aller Himmelsbewohner also aller Heiligen oder aller himmlischen Heerschaaren versehen ist In der neuzeitlichen Forschung fuhrte der Name Heiligenberg zu Verwechslungen weil es etwas nordlich in Seeheim Jugenheim eine weitere gleichnamige Erhebung gibt die ebenfalls am Westrand des Odenwaldes liegt und auf der sich im Spatmittelalter ebenfalls ein Kloster der Pramonstratenser befand 3 Zu einem unbekannten Zeitpunkt kam zudem der Flurname Michelsberg teils auch Michaelsberg fur den vorderen sudlichen der beiden Gipfel des Heiligenbergs auf Dies hat teilweise zu der Annahme gefuhrt bei dem dort befindlichen der beiden Kloster handele es sich um das Michaelskloster bei der Ruine auf dem hinteren hoheren Gipfel dagegen um das Stephanskloster Dies ist angesichts der schriftlichen Quellen zu den beiden Klostern und dem archaologischen Befund jedoch sehr unwahrscheinlich Demnach scheint die Verbindung zum heiligen Michael aus anderen nicht mehr genau zu rekonstruierenden Grunden vom nordlich gelegenen Kloster auf den Sudgipfel ubergegangen zu sein Solche historischen Ungenauigkeiten sind bei Namen aus dem Volksmund haufiger belegt Im Falle des Heiligenberges ist diese Erklarung durchaus plausibel zumal das Stephanskloster auf dem Sudhugel wohl fruh untergegangen ist letztmals im Jahr 1198 erwahnt und auch das ursprungliche Michaelskloster diesen Namen moglicherweise noch im Mittelalter abgelegt hat sodass die volkstumliche Benennung des Berges von der Lage der beiden Abteien unabhangig wurde 4 Geografie Bearbeiten nbsp Heiligenberg mit Heidelberger Altstadt und NeckarDer Heiligenberg liegt am Westrand des Odenwaldes zur Bergstrasse und der davor liegenden weiten Oberrheinischen Tiefebene Er befindet sich im Heidelberger Stadtgebiet ostnordostlich von Neuenheim und ostsudostlich von Handschuhsheim Sudlich vorgelagert ist der flachkuppige Michelsberg 375 5 m 1 Der Heiligenberg fallt steil nach Westen in die Ebene wie nach Suden ins Neckartal ab jenseits dessen sich der Konigstuhl uber der Altstadt von Heidelberg im Flusstal erhebt Im Norden trennt das Kerbtal mit dem zum Kanzelbach fliessenden Rombach oder Muhlbach den Heiligenberg vom Hohen Nistler im Nordosten verbindet ein Bergsattel mit dem weiter entfernten Weissen Stein Der Heiligenberg gehort in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Odenwald Spessart und Sudrhon 14 und in der Haupteinheit Sandstein Odenwald 144 zur Untereinheit Zentraler Sandsteinodenwald 144 6 Die Landschaft fallt nach Sudosten in die Untereinheit Ostlicher Kleiner Odenwald 144 2 ab Nach Suden fallt sie in die Untereinheit Heidelberger Taltrichter 226 2 ab und nach Westen in die Untereinheit Sudliche Bergstrasse 226 3 die beide in der Haupteinheitengruppe Nordliches Oberrheintiefland 22 zur Haupteinheit Bergstrasse 226 zahlen 5 Geologisch bilden die rotbraunen und meist sandigen Schichten des Unteren Buntsandsteins den Grossteil des Heiligenbergs 6 Geschichte BearbeitenVorgeschichtliche Nutzung Bearbeiten nbsp Hinweistafel auf die vorgeschichtliche Siedlung und ihren RingwallDurch seine herausgehobene Lage bot der Heiligenberg einen weiten Blick in die Ebene und ins Neckartal sowie einen naturlichen Schutz Er war daher schon seit der Jungsteinzeit besiedelt Die altesten archaologischen Funde stammen aus der Zeit der linearbandkeramischen Kultur etwa 5500 5000 v Chr sind jedoch so vereinzelt dass sie vermutlich von vereinzelten Begehungen des Berges und nicht von einer dauerhaften Ansiedlung von Menschen herruhren Ab der mittleren Jungsteinzeit 5000 4400 v Chr dagegen zeugen Gefassscherben der Rossener Kultur Steinbeile und weitere hausliche Werkzeuge von einer permanenten Bewohnerschaft des Berges In der spaten Bronzezeit zur Zeit der Urnenfelderkultur um 1200 v Chr bestand auf dem Berg eine erste geschlossene Siedlung die auch fur die umgebende Landschaft eine Funktion als Zentralort erfullt haben durfte 7 In dieser Zeit wurden zumindest einige der zahlreichen Terrassierungen an den Hangen des Heiligenberges angelegt fur die naturlich vorhandene geologisch bedingte Abflachungen genutzt und zu horizontalen Nutzflachen aufplaniert oder abgearbeitet wurden Die Nutzung dieser Terrassen ist jedoch noch unklar 8 Etwa in der Mitte des 1 Jahrtausends v Chr entstand eine bedeutende keltische Ansiedlung Oppidum auf dem Heiligenberg Von dieser stadtahnlichen Anlage zeugen noch heute Reste einer doppelten keltischen Ringwallanlage die mit einer Gesamtlange von funf Kilometern einst den Haupt und den Vordergipfel umfasste und dabei eine Flache von etwa 52 5 Hektar einschloss 9 Vermutlich war die Verhuttung des ortlichen Eisenerzes ein wichtiger Faktor bei der Entstehung und Aufbluhen der keltischen Ansiedlung in der nun folgenden Latenezeit 10 Ihr Wasser bezogen die Kelten aus Brunnen und Zisternen in denen sie Regenwasser sammelten sowie aus der gefassten Quelle des Bittersbrunnens 11 Die Siedlung auf dem Heiligenberg war vom 5 Jahrhundert v Chr an das religiose und kulturelle Zentrum der Region Im Laufe des 3 Jahrhunderts v Chr scheint er diese Funktion jedoch langsam wieder verloren zu haben Moglicherweise ubernahm damals eine westwarts und naher am Rhein gelegene Siedlung diese Funktion ein entsprechender Platz ist jedoch noch nicht identifiziert worden Mit der romischen Eroberung und Erschliessung des Gebietes in der zweiten Halfte des 1 Jahrhunderts n Chr verlagerte sich das Herrschaftszentrum dann ins romische Lopodunum das heutige Ladenburg 12 Ob der Berg bis in romische Zeit kontinuierlich genutzt wurde ist nicht sicher uber die archaologischen Funde lasst sich eine solche Kontinuitat jedenfalls nicht nachweisen 13 Romerzeit Bearbeiten Siehe auch Heidelberg in romischer Zeit nbsp Steinplatten markieren in der Ruine des Michaelsklosters die Lage des romischen MercuriustempelsIn romischer Zeit trug der damals unbewaldete Gipfel einen heiligen Bezirk mit Steinbauten wovon noch heute die Grundmauern eines genordeten Heiligtums mit Apsis im Langhaus der Michaelsbasilika zeugen Es war mit Marmor und Porphyr ausgestattet und mit Wandmalerei verziert ein beschriftetes romisches Silberplattchen sichert die Zuweisung des Bauwerks an den Gott Mercurius Neben diesem und weiteren kleinen Kultbauten gab es Infrastrukturgebaude wie ein beheizbares Haus fur die Priesterschaft sowie eine Jupitersaule auf dem Berg 14 Zu den archaologischen Funden gehoren Weihesteine mit lateinischen Inschriften Die meisten von ihnen wurden dem Gott Mercurius geweiht der vielfach im Rahmen der Interpretatio Romana mit verwandten nichtromischen Gottern gleichgesetzt wurde in diesem Fall einem Gott der Kimbern Mercurius Cimbrianus also Mercurius der Kimbern und der keltischen Gottheit Visucius Mercurius Visucius 15 Die erwahnte Jupitersaule sowie eine Statue der Gottin Diana die in der alteren Uberlieferung erwahnt wird zeigen jedoch dass auch andere Gotter auf dem Heiligenberg angebetet wurden Die fruhesten romischen Funde datieren den Nutzungsbeginn des Tempelbezirks in das spate 1 Jahrhundert n Chr Mit dem Ende der direkten romischen Herrschaft uber das rechtsrheinische Gebiet sogenannter Limesfall ab etwa 260 scheinen die Tempelgebaude zu Ruinen verfallen zu sein auch wenn im 7 Jahrhundert noch Graber um das Heiligtum in der spateren Michaelsbasilika angelegt wurden 16 Moglicherweise handelte es sich bei dem Heiligtum auf dem Heiligenberg auf den Zentraltempel der Civitas Ulpia Sueborum Nicretum der lokalen Gebietskorperschaft Civitas mit Sitz in Lopodunum Ladenburg 17 Gelegentlich wird der Heiligenberg mit dem Berg namens Mons Piri gleichgesetzt den der spatromische Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus in seinem Werk erwahnt Auf dieser Erhebung sollen die Truppen Kaiser Valentinians I im Jahr 369 bei einem Feldzug Schanzarbeiten verrichtet haben seien aber von Germanen vertrieben worden 18 Tatsachlich gibt es einige spatantike Funde vom Heiligenberg darunter auch eine Inschrift einer romischen Hilfstruppe Numerus Bei den Kammertoren die nachtraglich in die keltischen Ringwalle eingefugt wurden ist eine spatantike Entstehung zumindest moglich Diese Indizien reichen aber nicht fur eine verlassliche Gleichsetzung des Heiligenbergs mit dem Mons Piri aus 19 Auch aus Sicht der Geschichtswissenschaft gilt beim derzeitigen Kenntnisstand eine sichere Lokalisierung des Mons Piri als unmoglich 20 Konigshof und Klosterbauten Bearbeiten nbsp Draufsicht auf die Ruinen des MichaelsklostersAus dem 4 bis 5 Jahrhundert liegen einige Einzelfunde vor am Ende des 6 Jahrhunderts wurde der Berg wiederbesiedelt 21 Dabei wurde erneut ein Befestigungswall angelegt dessen Verlauf uberwiegend dem alteren keltischen Ringwall folgte und lediglich im Suden einen engeren Verlauf nahm 22 Spatestens fur das 7 Jahrhundert sind christliche Bestattungen dort nachweisbar In der Karolingerzeit im 8 Jahrhundert wurden uber dem Heiligtum einige Steinbauten errichtet Es konnte sich hier um Gebaude fur den Vertreter des Konigs gehandelt haben Im 9 Jahrhundert erbaute das Kloster Lorsch unter Einbezug eines romischen Baus auf dem Hauptgipfel dort eine erste Kirche die dem Erzengel Michael geweiht wurde Sie richtete sich in den Aussenmauern am romischen Mercuriusheiligtum aus Auch die Weihung der Kirche an den heiligen Michael konnte Teil dieser Kontinuitat zur Vorgangerbebauung sein da an vielen Stellen auf antiken Mercuriustempeln christliche Michaelskirchen errichtet wurden 23 Im Jahre 882 wurde der Heiligenberg das erste Mal schriftlich als Aberinesberg erwahnt als Ludwig III den Heiligenberg im Rahmen der Beisetzung seines Vaters Ludwig der Deutsche in Lorsch an die Abtei Lorsch ubereignete Der noch als Ruine erhaltene fruhromanische Kirchenbau des Michaelsklosters stammt im Ostteil aus dem spaten 10 Jahrhundert die westlichen Teile datieren aus der Zeit um 1030 Der Entwurf der Gesamtanlage wird dem Abt Reginbald II von Dillingen zugeschrieben Ungefahr zur Zeit des Klosterbaus um das Jahr 1000 wurde auch eine Wasserleitung von einer Quelle auf dem Weissen Stein bis in die Nahe des Klosters erbaut wodurch der schwacher schuttende Bittersbrunnen seine Bedeutung fur die Wasserversorgung auf dem Berg verlor Im Jahr 1094 wurde auf dem Aberinesberg mit dem Stephanskloster das zweite Kloster gegrundet In ihm wurde um 1100 die Dame Hazecha bestattet ihre Grabplatte gilt als altestes mittelalterliches Schriftdenkmal Heidelbergs Mit der Ubernahme des Lorscher Klosters durch den Erzbischof von Mainz 1226 endete auch die Benediktinerzeit auf dem Heiligenberg Nach einem kurzen Zwischenspiel der Zisterzienser siedelten Pramonstratenser aus dem Kloster Allerheiligen im Schwarzwald in den beiden Klostern Wahrend der Mainzer Stiftsfehde 1460 wurde das Michaelskloster zerstort und anschliessend wiederaufgebaut 1503 sturzte ein Glockenturm auf dem Heiligenberg ein und erschlug drei Patres Wenig spater muss das Kloster aufgegeben worden sein denn Jakob Micyllus beschreibt das Michaelskloster 1537 bereits als Ruine Verfall der Klosterbauten Bearbeiten nbsp Klosterruine und Heidenloch 1645 von Matthaus MerianIm Zuge der Reformation wurden die Kloster auf dem Heiligenberg 1555 durch den Pfalzgrafen eingezogen Das noch intakte Stephanskloster wurde 1589 der Universitat Heidelberg zugewiesen Der Universitatssenat beschloss den Abriss der Kloster und den Verkauf der Steine Ab dem 16 Jahrhundert wurde Heidelberg auch wiederholt auf Stadtansichten dokumentiert die gelegentlich auch genauere Informationen zum Heiligenberg sowie dem dortigen Wald und Gebaudebestand bieten Die alteste detailreiche Darstellung des Michaelsklosters durch Matthaus Merian in der Topographia Palatinatus von 1645 zeigt das Kloster schon als Ruine aber noch mit weitgehend erhaltenen Wanden und dem Vierungsturm 24 Gleichzeitig hatte durch die Renaissance auch eine erste historische Beschaftigung mit dem Berg begonnen Der spatere Reformator Philipp Melanchthon studierte 1508 romische Inschriften im Michaelskloster und erwog eine Gleichsetzung des Berges mit dem Schauplatz der spatantiken Schlacht am Mons Piri Im Laufe der folgenden Jahrzehnte wurden mehrere antike Steindenkmaler vom Heiligenbergerg entnommen und in der naheren Umgebung beispielsweise in Handschuhsheim aufgestellt Der Heidelberger Gelehrte Marquard Freher beschrieb in seinem 1599 erstmals erschienenen Werk Origenes Palatinae Teile des Michaelsklosters die er jedoch falschlicherweise als romische Befestigungsanlage deutete 25 Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges und des Pfalzischen Erbfolgekriegs ruckte der Heiligenberg in den Hintergrund der geschichtlichen Entwicklung in deren Folge Heidelberg komplett zerstort wurde und ab 1697 wiederaufgebaut wurde Die deutschen Romantiker hatten mit der Ruine des Heidelberger Schlosses ein wesentlich reprasentativeres Ziel so dass sie den Heiligenberg nur wegen der Aussicht auf das Schloss bestiegen nbsp Parkanlage am PhilosophenwegTrotzdem ruckte der Heiligenberg ab dem 19 Jahrhundert wieder haufiger in den Mittelpunkt des Interesses beispielsweise in den Schilderungen Victor Hugos von dessen Wanderungen rund um Heidelberg Mitte des 19 Jahrhunderts scheint zudem ein wahres Schatzsucherfieber geherrscht zu haben das zu diversen unsorgfaltigen und teilweise ausgesprochen zerstorerischen Ausgrabungen fuhrte 26 Der Philosophenweg am Sudhang des Berges von dem sich die bis heute geruhmte Aussicht auf Altstadt und Schloss bietet entstand 1837 1841 durch den Ausbau von Weinbergwegen Der Weinbau am Sudhang wurde wenig spater aufgegeben Es blieben die zahlreichen Trockenmauern die den Hang stutzen und terrassieren und die heute Hausgarten und Parkanlagen langs des Weges gliedern Neuzeitliche Erforschung des Bergs Bearbeiten nbsp Heiligenbergturm mit Resten des Stephansklosters Aufnahme 2010 Die wissenschaftliche Erforschung der Ruinen auf dem Heiligenberg begann erst mit Karl Christ der 1860 die Ringwalle wiederentdeckte sie korrekt den Kelten zuordnete und 1882 kleinere Grabungen durchfuhrte 27 Auf den Archaologen und Architekten Wilhelm Schleuning geht die erste grosse Untersuchung und Freilegung der Michaelsbasilika im Jahr 1886 zuruck die vom Heidelberger Archaologieprofessor Friedrich von Duhn angeregt worden waren und durch den badischen Staat unterstutzt wurden 28 Ein Jahr zuvor 1885 war durch einen Neuenheimer Verein der Aussichtsturm bei der Ruine des Stephansklosters eroffnet worden fur dessen Bau man nochmals Steine aus der Klosterruine brach 29 1903 entstand ausserdem am Sudhang des Bergs der Heidelberger Bismarckturm 30 Im gleichen Jahr ging der gesamte Berg in den Besitz der Stadt Heidelberg uber die daraufhin die archaologische Erforschung der dort befindlichen Ruinen vorantrieb 1907 fanden unter dem Archaologiestudenten Ernst Schmidt einem Neffen des stadtischen Konservators Karl Pfaff erneute Grabungen an den Ringwallen statt deren Ergebnisse jedoch wegen des fruhen Todes von Schmidt im Ersten Weltkrieg nicht ausgewertet Im Michaelskloster begann gleichzeitig die archaologische Erforschung durch den Baurat Max Wippermann der jedoch sehr unsorgfaltig vorging und kaum Ergebnisse publizierte Seine Arbeit wurde durch den Architekten Carl Koch fortgesetzt der ab 1921 und besonders 1932 bis vermutlich 1934 an den beiden ehemaligen Klostern grub Beim Bau des Gasthauses Waldschenke 1929 traten keltische Funde zu Tage die durch Ernst Wahle untersucht wurden beim Bau der Thingstatte 1934 fanden dagegen kaum archaologische Untersuchungen statt In den folgenden Jahren erforschte Paul Hans Stemmermann dafur das Heidenloch Parallel zu diesen archaologischen Untersuchungen in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts arbeiteten Historiker wie Albert Krieger und Maximilian Huffschmid die schriftlichen Quellen zur mittelalterlichen Schriftquellen zum Heiligenberg auf 31 Sanierung und Konservierung der Ruinen Bearbeiten nbsp Heidenloch mit Schutzhutte Aufnahme 2013 Nach dem Zweiten Weltkrieg hat vor allem Berndmark Heukemes auf dem Heiligenberg geforscht Ihm gelang der Nachweis der keltischen Eisenverhuttung die Prazisierung des romischen Heiligtums und die Wiederentdeckung des Bittersbrunnens Trotz der andauernden Forschung waren die Ruinen auf dem Berg weiter dem Verfall preisgegeben waren und wurden Opfer von Vandalismus sowie als Abfalldeponie missbraucht Angesichts der akuten Einsturzgefahr von Teilen des Michaelsklosters begannen ab 1967 erste Sicherungsmassnahmen mit dem Einbau eines Betonkerns in den Nordwestturm der Kirche 1973 wurde die Schutzgemeinschaft Heiligenberg gegrundet die sich den Erhalt der Ruinen zur Aufgabe machte Ab 1977 erarbeiteten die Stadt Heidelberg und das Landesdenkmalamt ein Konzept fur weitere Grabungen und bauliche Sicherungen der Michaelsbasilika Von 1980 bis 1984 beteiligte sich die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg an den Arbeiten hauptsachlich in Form von Lehr und Forschungsgrabungen Nach schrittweiser Sanierung und Konservierung konnte das ehemalige Michaelskloster 1984 fur die Offentlichkeit zuganglich gemacht werden Mit Steinmarkierungen wurde dort der unter den Kirchenmauern liegende romische Merkurtempel sichtbar gemacht 32 1980 war der rekonstruierte Bittersbrunnen fertig gestellt worden 33 1987 wurde das Heidenloch saniert und konserviert 1996 folgte das Stephanskloster Im gleichen Jahr wurde auch ein Raum zur Geschichte des Heiligenberges im Kurpfalzischen Museum Heidelberg eingerichtet 34 Die Stadt Heidelberg erklarte die archaologischen Befunde aus keltischer romischer und mittelalterlicher Zeit auf dem Berg 2011 zum Grabungsschutzgebiet 35 Mit der Sicherung und Erschliessung der Ruinen auf dem Heiligenberg setzte auch dessen Wiederentdeckung als Ausflugsziel ein Die Thingstatte in der Nachkriegszeit von der Stadt nur sporadisch fur kulturelle Veranstaltungen genutzt wurde ab den 1980er Jahren zur Kulisse fur eine alljahrliche Feier in der Walpurgisnacht mit bis zu 20 000 Besuchern Historische Bauten auf dem Heiligenberg BearbeitenKeltischer Ringwall Bearbeiten nbsp Beispiel einer keltischen Pfostenschlitzmauer auf dem KordigastAm Heiligenberg finden sich Reste eines doppelten keltischen Ringwalls aus dem 4 Jahrhundert v Chr der einst schutzend eine ausgedehnte Siedlung auf dem Gipfel umgab Die Erhaltung des Ringwalls im Erdboden ist noch weitgehend unbekannt Untersuchungen im Jahr 2019 im Sudosten des inneren Ringwalls zeigten dass von der 7 5 Meter breiten Mauer in diesem Bereich nur noch Reste der untersten beiden Steinlagen erhalten waren Die Grabungen bestatigten die alteren Beobachtungen dass die Befestigung als Pfostenschlitzmauer angelegt war also aus einem Trockenmauerwerk bestand das in ein rahmendes Gerust aus Holzpfahlen eingearbeitet war 36 Bittersbrunnen Bearbeiten Hauptartikel Bittersbrunnen Der Bittersbrunnen diente schon den Kelten zur Wasserversorgung und befand sich innerhalb des unteren Ringwalls Der Brunnen wurde in der Zeit der Romanik neu gefasst Romanische Bauteile haben sich bis nach dem Zweiten Weltkrieg erhalten Durch einen Erdrutsch zerstort wurde der Brunnen in seiner heutigen Form 1980 wiederhergestellt Michaelskloster und Stephanskloster Bearbeiten Hauptartikel Michaelskloster Heidelberg und Stephanskloster Heidelberg Die Ruine der 1023 errichteten Basilika und des Klosters St Michael befinden sich auf dem Hauptgipfel des Berges wo sich zur Zeit der Romer schon ein Tempel befunden hatte Die Ruine des Stephansklosters ist der Uberrest des zweiten Klosters auf dem Heiligenberg das um das Jahr 1090 von dem Benediktiner Monch Arnold erbaut wurde Heidenloch Bearbeiten Hauptartikel Heidenloch Heidelberg Die genaue Entstehungszeit und Funktion des 56 Meter tiefen Heidenlochs sind unbekannt Vermutlich handelt es sich um einen Sodbrunnen der die Wasserversorgung auf dem Heiligenberg sicherstellen sollte Gelegentlich wird ein antiker Ursprung der Anlage vermutet teilweise verbunden mit einer Interpretation als keltischer Opferschacht Die Fundstucke aus dem Brunnen und der archaologische Forschungsstand sprechen jedoch fur eine Anlage im Hochmittelalter zur Versorgung des nahegelegenen Stephansklosters 37 1987 wurde der Schacht freigelegt und eine Schutzhutte daruber errichtet 38 Neben dem heute so bezeichneten Heidenloch wurden in der Vergangenheit auch verschiedene weitere gemauerte Brunnen oder Zisternen auf dem Berg als Heidenloch bezeichnet 39 Philosophenweg Heiligenbergturm Bismarckturm Bearbeiten nbsp Bismarckturm Hauptartikel Philosophenweg Heidelberg Heiligenbergturm und Bismarckturm Heidelberg Im 19 und fruhen 20 Jahrhundert stieg durch die Naturnahe der Romantiker und den aufkommenden Tourismus das Interesse am Heiligenberg Damit intensivierte sich auch die Erschliessung des Berges durch Wege und weitere Infrastruktur Der beruhmteste Spazier und Wanderweg ist der Philosophenweg der sich von Neuenheim am Sudhang des Heiligenbergs entlangzieht Er entstand 1837 1841 aus Weinbergwegen und wurde im Lauf der Zeit mit zahlreichen kleinen Parkanlagen ausgebaut Gedenksteine langs des Weges erinnern unter anderem an den Dichter Friedrich Holderlin oder an die abgegangene Siedlung Dagersbach Der Heiligenbergturm ist ein Aussichtsturm beim Stephanskloster der im 19 Jahrhundert aus Steinen dieses Klosters erbaut wurde 1903 folgte am Sudhang des Heiligenbergs oberhalb des Philosophenwegs der Heidelberger Bismarckturm ein Denkmal fur den ersten Reichskanzler das durch eine Treppe begehbar ist Thingstatte Bearbeiten nbsp Thingstatte auf dem Heiligenberg Hauptartikel Thingstatte Heidelberg Die Thingstatte ist eine grosse Freilichtbuhne die 1934 1935 nach einem Entwurf von Hermann Alker gemass dem Vorbild antiker griechischer Theater errichtet wurde Sie liegt auf dem Bergsattel zwischen dem Heiligenberg und dem Michelsberg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heiligenberg Sammlung von Bildern Ausfuhrliche Beschreibung mit vielen Bildern von Thomas Juelch Memento vom 29 Juni 2011 im Internet Archive aus uni heidelberg deLiteratur BearbeitenWolfgang von Moers Messmer Der Heiligenberg bei Heidelberg Ein Fuhrer durch seine Geschichte und seine Ruinen Herausgegeben von der Schutzgemeinschaft Heiligenberg e V 1987 Peter Marzolff Der Heiligenberg In Elmar Mittler Hrsg Heidelberg Geschichte und Gestalt Universitatsverlag C Winter Heidelberg 1996 ISBN 3 921524 46 6 S 38 45 Renate Ludwig Kelten Kastelle Kurfursten Archaologie am Unteren Neckar Theiss Stuttgart 1997 ISBN 3 8062 1241 4 S 129 140 Renate Ludwig Peter Marzolff Der Heiligenberg bei Heidelberg Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Baden Wurttemberg Band 20 Theiss Stuttgart 1999 2 Auflage 2008 ISBN 978 3 8062 2261 6 Martin Schemm Das Heidenloch 3 Auflage Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher Heidelberg Basel 2004 ISBN 3 89735 165 X Peter Marzolff Die neuen Grabungen in St Michael auf dem Heiligenberg In Forschungen und Berichte der Archaologie des Mittelalters in Baden Wurttemberg Band 8 1983 S 57 78 Peter Marzolff Der Heiligenberg In Elmar Mittler Hrsg Heidelberg Geschichte und Gestalt Universitatsverlag C Winter Heidelberg 1996 ISBN 3 8253 7083 6 S 38 45 Peter Marzolff Uwe Gross Zwischen Merkur und Michael Der Heiligenberg bei Heidelberg in Volkerwanderungszeit und Fruhmittelalter In Heiko Steuer Volker Bierbrauer Hrsg Hohensiedlungen zwischen Antike und Mittelalter von den Ardennen bis zur Adria Erganzungsbande zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 58 de Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 020235 9 S 121 163 online Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Forschungen und Berichte der Archaologie des Mittelalters in Baden Wurttemberg Band 32 Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Renate Ludwig Peter Marzolff Der Heiligenberg bei Heidelberg 2 Auflage Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2261 6 S 55 Peter Marzolff Die Ausgrabungen zu St Michael In Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 S 9 135 hier S 12 f Peter Marzolff Die Ausgrabungen zu St Michael In Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 S 9 135 hier S 12 Josef Schmithusen Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 161 Karlsruhe Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1952 Online Karte PDF 5 1 MB Olaf Bubenzer u a Neue geoarchaologische Forschungen auf dem Heiligenberg Sondage einer Podiengruppe am Osthang des Berges In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 2021 WBG Theiss Darmstadt 2022 ISBN 978 3 8062 4550 9 S 140 145 hier S 140 Frieder Klein Die vorgeschichtlichen Funde In Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 S 185 322 besonders S 206 208 Renate Ludwig Peter Marzolff Der Heiligenberg bei Heidelberg 2 Auflage Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2261 6 S 8 Olaf Bubenzer u a Neue geoarchaologische Forschungen auf dem Heiligenberg Sondage einer Podiengruppe am Osthang des Berges In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 2021 WBG Theiss Darmstadt 2022 ISBN 978 3 8062 4550 9 S 140 145 Peter Marzolff Uwe Gross Zwischen Merkur und Michael Der Heiligenberg bei Heidelberg in Volkerwanderungszeit und Fruhmittelalter In Heiko Steuer Volker Bierbrauer Hrsg Hohensiedlungen zwischen Antike und Mittelalter von den Ardennen bis zur Adria de Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 020235 9 S 121 163 hier S 124 Sibylle Bauer Siedlungen in der Ebene und auf dem Berg Bemerkungen zur Fruhlatenezeit im Heidelberger Raum In Fundberichte aus Baden Wurttemberg Band 16 1991 S 133 170 Digitalisat Renate Ludwig Peter Marzolff Der Heiligenberg bei Heidelberg 2 Auflage Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2261 6 S 27 Renate Ludwig Peter Marzolff Der Heiligenberg bei Heidelberg 2 Auflage Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2261 6 S 38 und 41 f Wolfgang Spickermann Germania Superior Religionsgeschichte des romischen Germanien I Religion der Romischen Provinzen Band 2 Mohr Siebeck Tubingen 2003 ISBN 3 16 146686 1 S 201 Renate Ludwig Kelten Kastelle Kurfursten Archaologie am Unteren Neckar Theiss Stuttgart 1997 ISBN 3 8062 1241 4 S 133 CIL 13 6399 CIL 13 6402 AE 1921 52 CIL 13 6400 CIL 13 6404 Renate Ludwig Kelten Kastelle Kurfursten Archaologie am Unteren Neckar Theiss Stuttgart 1997 ISBN 3 8062 1241 4 S 132 134 Wolfgang Spickermann Germania Superior Religionsgeschichte des romischen Germanien I Religion der Romischen Provinzen Band 2 Mohr Siebeck Tubingen 2003 ISBN 3 16 146686 1 S 201 f und 453 455 Ammianus Marcellinus Romische Geschichte 28 2 5 Peter Marzolff Die Ausgrabungen zu St Michael In Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 S 9 135 hier S 13 mit Verweis auf diverse altere Forschungsbeitrage Felix K Maier Palastrevolution Der Weg zum hauptstadtischen Kaisertum im Romischen Reich des vierten Jahrhunderts Schoningh Paderborn 2019 ISBN 978 3 506 79241 9 S 280 mit Verweis auf die wichtigste neuere Literatur Peter Marzolff Uwe Gross Zwischen Merkur und Michael Der Heiligenberg bei Heidelberg in Volkerwanderungszeit und Fruhmittelalter In Heiko Steuer Volker Bierbrauer Hrsg Hohensiedlungen zwischen Antike und Mittelalter von den Ardennen bis zur Adria de Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 11 020235 9 S 121 163 hier S 129 136 Renate Ludwig Kelten Kastelle Kurfursten Archaologie am Unteren Neckar Theiss Stuttgart 1997 ISBN 3 8062 1241 4 S 134 f Renate Ludwig Kelten Kastelle Kurfursten Archaologie am Unteren Neckar Theiss Stuttgart 1997 ISBN 3 8062 1241 4 S 134 Siehe auch Peter Goessler Zu allerlei Problemen unserer alamannischen Fruhzeit besonders den Michelsbergen In Horst Kirchner Hrsg Ur und Fruhgeschichte als historische Wissenschaft Festschrift zum 60 Geburtstag von Ernst Wahle Universitatsverlag Carl Winter Heidelberg 1950 S 212 221 Zu den fruhen Darstellungen des Heiligenberges siehe Peter Marzolff Die Ausgrabungen zu St Michael In Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 S 9 135 hier S 15 18 Zur fruhesten Forschungsgeschichte ausfuhrlicher Peter Marzolff Die Ausgrabungen zu St Michael In Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 S 9 135 hier S 19 f Peter Marzolff Die Ausgrabungen zu St Michael In Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 S 9 135 hier S 20 Frieder Klein Die vorgeschichtlichen Funde In Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 S 185 322 besonders S 188 Renate Ludwig Peter Marzolff Der Heiligenberg bei Heidelberg 2 Auflage Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2261 6 S 7 Vorwort von Dieter Planck Peter Marzolff Die Ausgrabungen zu St Michael In Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 S 9 135 hier S 20 f Renate Ludwig Peter Marzolff Der Heiligenberg bei Heidelberg 2 Auflage Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2261 6 S 108 Eintrag zum Heidelberger Bismarckturm auf bismarcktuerme net abgerufen am 4 Oktober 2022 Renate Ludwig Peter Marzolff Der Heiligenberg bei Heidelberg 2 Auflage Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2261 6 S 20 22 Peter Marzolff Die Ausgrabungen zu St Michael In Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 S 9 135 hier S 21 23 Renate Ludwig Peter Marzolff Der Heiligenberg bei Heidelberg 2 Auflage Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2261 6 S 23 f und 112 Peter Marzolff Die Ausgrabungen zu St Michael In Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 S 9 135 hier S 24 26 und 30 Diether Frauenfeld Die Wiederherstellung des Bittersbrunnen In Stadtteilverein Handschuhsheim e V Jahrbuch 1990 Heidelberg 1990 S 17 Renate Ludwig Peter Marzolff Der Heiligenberg bei Heidelberg 2 Auflage Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2261 6 S 25 und 111 f Tobias Schoneweis Gunther Wieland Renate Ludwig Lehrgrabung auf dem Heiligenberg Einblicke in die vorgeschichtliche Besiedlung In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 2019 WBG Theiss Darmstadt 2020 ISBN 978 3 8062 4221 8 S 108 111 hier S 108 f Tobias Schoneweis Gunther Wieland Renate Ludwig Lehrgrabung auf dem Heiligenberg Einblicke in die vorgeschichtliche Besiedlung In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 2019 WBG Theiss Darmstadt 2020 ISBN 978 3 8062 4221 8 S 108 111 hier S 109 f Renate Ludwig Peter Marzolff Der Heiligenberg bei Heidelberg 2 Auflage Theiss Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8062 2261 6 S 100 103 Berndmark Heukemes Erneute Untersuchung des Heidenlochs auf dem Heiligenberg bei Heidelberg In Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 1987 Konrad Theiss Stuttgart 1988 ISBN 3 8062 0545 0 S 193 196 Peter Marzolff Die Ausgrabungen zu St Michael In Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Forschungen zum Heiligenberg bei Heidelberg Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2791 8 S 9 135 hier S 16 mit Fussnote 30 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heiligenberg Heidelberg amp oldid 237498730