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Lopodunum war eine romische Stadt aus der das heutige Ladenburg Rhein Neckar Kreis Baden Wurttemberg hervorgegangen ist Aus der fruhesten Besetzungszeit im letzten Viertel des 1 Jahrhunderts n Chr sind zwei Kastelle bekannt nach deren Aufgabe eine planmassige Stadtgrundung erfolgte Der Beiname der zugehorigen Verwaltungskorperschaft Civitas Ulpia Sueborum Nicrensium legt nahe dass dies zur Regierungszeit Kaiser Trajans 98 117 n Chr stattfand dessen ursprunglicher Name Marcus Ulpius Traianus lautete Lopodunum war der Vorort der hier ansassigen Neckarsueben Zeugnis dieser Vorortfunktion in romischer Zeit geben die Reste eines Forums sowie einer monumentalen Basilika Das antike Ladenburg war einer der bedeutendsten Orte im Hinterland des Obergermanischen Limes bis zu dessen Aufgabe nach der Mitte des 3 Jahrhunderts In der Spatantike als der Rhein wieder die Reichsgrenze bildete wurde von den Romern erneut eine militarische Anlage in Form eines Landeburgus im Stadtgebiet angelegt Jupitergigantensaule aus Ladenburg Nachbildung vor dem Lobdengau Museum Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Militarstandort im spaten ersten Jahrhundert n Chr 1 3 Die Stadt in der hohen Kaiserzeit 1 4 Ende der Stadt und Spatantike 2 Romische Bauten 2 1 Kastelle 2 2 Zivilsiedlung 2 2 1 Forum 2 2 2 Basilika 2 2 3 Theater 2 2 4 Tempel 2 3 Spatantiker Burgus 3 Forschungsgeschichte 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Rhein Neckar Region in romischer ZeitVorgeschichte Bearbeiten Das Gebiet am Unterlauf und im Schwemmkegel des Neckar wies schon vor dem Vordringen der Romer an den Rhein eine weitgehende Besiedlung auf Namensgebend fur die romische Grundung ist das keltische Toponym Lokudunum zu deutsch Seeburg Das lateinische Lopo stellt eine lautliche Assimilierung beziehungsweise eine Vermischung aus lateinisch lupus Wolf mit dem thematischen keltischen loku dar 1 Neben Fundstellen in der Ebene zeugen davon besonders die Ringwallanlagen auf dem nahe gelegenen Heiligenberg Das Fehlen von Fundmaterial seit der Mitte des 1 Jahrhunderts v Chr ist moglicherweise eine Folge des Gallischen Kriegs und fur das rechtsrheinische Sudwestdeutschland typisch Helvetier Einode Nahe dem Rhein zwischen Neckar und Main sind einige Graberfelder bekannt die nach langerer wissenschaftlicher Diskussion heute als germanisch angesehen werden 2 Bereits Kaiser Tiberius liess hier Jahrzehnte vor den rechtsrheinischen Eroberungen Chattenkriege Kaiser Domitians Sueben im Vorfeld der Reichsgrenze am Rhein ansiedeln Im Ladenburger Stadtgebiet liegen Siedlungsfunde in den Fluren Lustgarten Weihergarten und Ziegelscheuer vor ferner Bestattungsplatze im Bereich der Kiesgrube Rechts des Wallstadter Wegs und am Erbsenweg mit zugehoriger Siedlung 3 Im Verlauf des 1 Jahrhunderts n Chr begannen die Romer die Verkehrswege am Rhein auszubauen Bereits vor der Einrichtung des Limes wurde die rechtsrheinische Route der romischen Rheintalstrasse ausgebaut Als kurzeste Verbindung zwischen den bedeutenden Legionsstandorten an Rhenus Rhein und Danuvius Donau fuhrte sie von Mogontiacum Mainz uber Gross Gerau Gernsheim Ladenburg nach Suden wo sie bei Offenburg gegenuber von Argentoratum Strassburg die von Gnaeus Pinarius Cornelius Clemens angelegte Kinzigtalstrasse erreichte Militarstandort im spaten ersten Jahrhundert n Chr Bearbeiten In den 70er Jahren des ersten Jahrhunderts legten die Romer im Gebiet der heutigen Ladenburger Altstadt die sehr zentral innerhalb der Neckarebene liegt nacheinander zwei Kastelle an Das Lagerdorf vicus von Kastell I uberlagert Kastell II so dass Kastell II alter sein muss 4 Der bereits nach wenigen Jahren erfolgte Neubau konnte auf einen Wechsel der hier stationierten Truppe hindeuten Beide Kastelle befanden sich auf dem vor Hochwasser geschutzten Hochufer des Nicer Neckar Wie in vielen ruckwartigen Kastellen war hier mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Reitereinheit ala stationiert 5 Darauf deuten die Grosse von Kastell I dazugehorige Pferdestalle charakteristische Fundstucke von Pferdegeschirr sowie der Weihestein eines decurio der Ala I Cannanefatium hin der 1906 verbaut in der mittelalterlichen Stadtmauer gefunden wurde 6 Ein Ausbau des ursprunglich mit einer Rasensodenmauer errichteten Kastell I in Stein erfolgte in domitianischer Zeit um 90 n Chr 7 Die Ala I Cannanefatium ist zwischen 74 und 90 n Chr durch Militardiplome als Teil des obergermanischen Heeres bezeugt Erstmals im Jahr 116 erscheint sie in Pannonien wohin sie von Trajan zu den Dakerkriegen abkommandiert wurde Ebenfalls in die Zeit Kaiser Trajans fallt die Aufgabe des Kastells wobei die Mauern abgebrochen und die Spitzgraben verfullt wurden Die Schuttschichten enthielten Keramik aus trajanischer Zeit 7 Die Aufgabe des ruckwartigen Militarstandortes geht einher mit parallelen Entwicklungen im gesamten Hinterland des Limes Unter Trajan wurden ruckwartige Garnisonen wie in Nida Heddernheim Wiesbaden und Gross Gerau aufgelost und die Einheiten an den Limes verlegt 8 Die Stadt in der hohen Kaiserzeit Bearbeiten Der markante Einschnitt in die Infrastruktur der Siedlung mit der um 106 erfolgten Stadtgrundung wird dadurch deutlich dass nun in der Retentura des aufgegebenen Kastells ein stadtisches Forum mit monumentaler Basilika entstand Die Gesamtanlage findet mit einer Grosse von 130 84 m keine Entsprechung in den grosseren stadtischen Siedlungen rechts des Rheins Vermutet wird daher die Planung einer weitergehenden Funktion Ladenburgs colonia oder municipium die aus unbekannten Grunden nicht zu Ende gefuhrt wurde 9 Verschiedene Indizien wie das Fehlen von Funden besonders Fussbodenteilen aus den Bodenschichten der Basilika sprechen dafur dass sie nicht fertiggestellt wurde Das Forum war aber voll funktionsfahig worauf Funde von Ziegelplattenboden und anderer Architekturteile in den Ladenlokalen hindeuten 10 Ungefahr um diese Zeit wurde auch ein Theater errichtet Lopodunum erfullte damit im 2 und 3 Jahrhundert die Funktion eines Zentralortes im unteren Neckargebiet dem Kraichgau und der Bergstrasse Die nachsten Siedlungen dieser Art befanden sich nordlich in Dieburg Civitas Auderiensium ostlich in Bad Wimpfen Civitas Alisinensium und sudlich in Pforzheim Nach Westen hin bildete der Rhein die Grenze zu den Civitates der Nemeter mit dem Hauptort Noviomagus Speyer und der Vangionen mit dem Hauptort Borbetomagus Worms Die Stadt erlebte ihre Blutezeit im 2 und fruhen 3 Jahrhundert In ihrem Umland entstanden bedeutende Landguter villae rusticae von denen gut ergrabene Beispiele in Hirschberg Grosssachsen und in Ladenburg selbst Ziegelscheuer vorliegen Grundlage der wirtschaftlichen Blute durfte die Prasenz der zahlungskraftigen romischen Grenztruppen gewesen sein Die stadtischen Privathauser bestanden bis um die Mitte des 2 Jahrhunderts vorwiegend aus Fachwerk Die aus dem Kastellvicus hervorgegangenen Teile der Siedlung an der Fernstrasse nordlich und sudlich des Kastells wiesen eine Bebauung in Form von bis zu 30 m langen Streifenhausern auf Erst ab der Mitte des 2 Jahrhunderts wurden Steingebaude mit durchschnittlichen Grossen bis zu 2000 m ublich wobei gelegentlich mehrere Grundstucke zusammengelegt wurden 11 Ende der Stadt und Spatantike Bearbeiten Das Ende der Stadt kam um die Mitte des 3 Jahrhunderts mit dem sogenannten Limesfall Bereits im fruhen 3 Jahrhundert wurde eine Stadtmauer errichtet die im Norden der Siedlung aus bisher ungeklarten Grunden nicht nachweisbar ist Nachgewiesen ist sie auf der Lange von 1 2 km ihre Lange kann zu 2 7 km erganzt werden Qualitatvolle Architekturteile die in ihrem Fundament verbaut wurden legen nahe dass zu dieser Zeit einige wichtige Reprasentationsgebaude nicht mehr bestanden Mehrere Brandhorizonte in der Stadt datieren bereits in das erste Drittel des 3 Jahrhunderts und konnten mit den germanischen Einfallen von 212 oder 233 zusammenhangen Als die kaiserlichen Truppen 260 abgezogen wurden scheint die verbliebene romische Zivilbevolkerung ihnen gefolgt zu sein Jedenfalls liessen sich bald darauf germanische Siedler im Stadtgebiet nieder Alamannische Bodenfunde liegen aus der Sudstadt bereits fur die Zeit kurz nach 260 vor 12 nbsp Karte des romischen Ladenburg nbsp Nordturmfundament der porta praetoria quadratisches Fundament mit Einbau des spateren frankischen Konigshofes Treppenhausapsis nbsp Wandverputz aus dem praetorium des Kastell I Ausstellung am FundortNachdem der Rhein wieder die Reichsgrenze bildete blieb das Stadtgebiet aufgrund seiner strategischen Lage weiterhin im Einflussbereich der Romer Neben einem kurzfristig belegten Kastell des 4 Jahrhunderts 13 wird dies vor allem durch die Reste eines burgus bezeugt der unter dem heutigen neuen Rathaus entdeckt werden konnte Er entstand zusammen mit weiteren Befestigungsanlagen der Region unter Kaiser Valentinian I um 370 Die Befestigung lehnte sich als Schiffslande direkt an das Neckarhochufer an sie diente offenbar der Vorfelduberwachung und war nur vom Fluss aus erreichbar da sie kein Tor zur Landseite besass Bald nach 400 wurde der burgus aufgegeben worauf im 5 Jahrhundert wieder Germanen im Stadtgebiet siedelten 14 Romische Bauten BearbeitenKastelle Bearbeiten Das altere Kastell II wurde 1962 entdeckt Teile der ostlichen Umwehrung konnten auf 34 m Lange nachgewiesen werden Sie bestand aus einem funf Meter breiten und zwei Meter tiefen Spitzgraben sowie einer drei Meter breiten Rasensodenmauer Vier massive Pfosten weisen auf einen holzernen Turm hin Lagerbefunde aus dem westlich liegenden Kastellbereich konnten wie die Innenbebauung nicht nachgewiesen werden moglicherweise wurden sie vom Neckar abgeschwemmt Das nach Sudosten versetzte Kastell I wird das altere Kastell nach wenigen Jahren abgelost haben Es besass zunachst ebenfalls eine Rasensodenmauer mit einer Breite von 4 2 m sowie mehreren Zwischenturmen Davor lagen zwei Spitzgraben mit einer Breite von sieben Metern und einer Tiefe zwischen drei und 3 6 m Ausgerichtet war es mit der porta praetoria auf den westlich vorbeifliessenden Neckar Die Grosse lasst sich mit 238 164 m rekonstruieren was einer Flache von knapp vier Hektar entspricht 15 Um 90 n Chr wurde die Rasensodenmauer durch eine 2 2 m breite Steinmauer ersetzt Teilweise war sie noch bis zu 1 8 m hoch erhalten die ursprungliche Hohe durfte bei 5 5 m gelegen haben Teile des Haupttores sind in einem archaologischen Fenster an der Sebastianskapelle freigelegt 16 Dort ist die neun Meter breite doppelte Tordurchfahrt mit zwei Torturmen zu sehen Durch das Kastell verlief als via principalis die romische Fernstrasse in Nord Sud Richtung Das am Kreuzungspunkt der Strassen befindliche Stabsgebaude principia ist in mehreren Bauphasen nachgewiesen zunachst handelte es sich um einen Fachwerkbau mit einer Grosse von 34 36 m Auch das nordlich anschliessende Wohnhaus des Kommandanten bestand zunachst aus Fachwerk und weist ebenfalls mehrere Bauphasen auf Bemerkenswert ist der gefundene Wandverputz eines uber funf Meter hohen saalartigen Innenraumes Er kann in einer Ausstellung zusammen mit den jungeren Bauresten des Sudforums am Fundort in der Metzgergasse besichtigt werden Zivilsiedlung Bearbeiten Die Bebauung der Zivilsiedlung reicht nicht mehr ahnlich weit nach Norden wie die zuvor dort befindliche Lagersiedlung Vielleicht bestand sudlich des Kastells eine zivile Siedlung neckarsuebischer Pragung worauf vereinzelte Funde hindeuten 17 Generell ist nordlich des Kastells beziehungsweise von Forum und Basilika mit erheblichen Abschwemmungen durch den Neckar zu rechnen weshalb vermutlich der Nachweis der Stadtmauer und eines Graberfeldes an der nordlichen Ausfallstrasse bisher nicht gelang Die Stadtgrosse ist mit 40 ha anzugeben 18 nbsp Mithras Sol Relief mit KultmahlszeneDas Stadtbild wurde dominiert durch das im Kastellbereich errichtete Forum und die Basilika Eine grosszugige Anlage sudlich davon an der Strasse nach Heidelberg wird als macellum oder zweites Forum gedeutet ursprunglich hielt man es fur eine mansio 19 Hier wurde 1973 ein Bronzeschatz gefunden der aus 51 Bronzeobjekten bestand Der Hort war vermutlich in der Zeit des Limesfalls niedergelegt worden Die Stucke sind als Beschlagteile eines zweiflugeligen Prunkportals mit einer Hohe von vier Metern und einer Breite von uber zwei Metern identifiziert worden 20 Westlich im Bereich des heutigen Carl Benz Gymnasiums und der Lobdengau Halle befand sich ein mindestens 75 m langer Baukorper Grosse beheizbare Raume ein Badetrakt symmetrischer Grundriss und apsidial gestaltete Gebaudeecken deuten auf einen Reprasentationsbau einer hochgestellten Personlichkeit hin Ursprunglich wurde darin ein Bad vermutet 21 Er ahnelt einem Gebaude in Heidenheim an der Brenz Ein grosserer Speicherbau horreum im Sudwesten der Stadt gehorte vermutlich zu einem Flusshafen wie er auch in Nida Heddernheim nachgewiesen wurde Vor dem rechten Seitentor porta principalis dextra des Kastells wird ein beheizbares Steingebaude mit zahlreichen Ziegelfunden als Kastellbad interpretiert Wahrscheinlich wurden die Kastellthermen von der Zivilstadt zunachst weitergenutzt Nordlich des Palastgebaudes wird ein weiteres Gebaude mit einer Grosse von mindestens 45 25 m als Bad gedeutet Lopodunum musste von seiner Grosse und Bedeutung auch uber mehrere Tempel oder Heiligtumer verfugt haben die aber nur vermutet werden konnen siehe unten Zwei Gebaude im Suden werden als Mithraum angesprochen In einem der Gebaude fand sich ein Mithras Sol Relief mit einer Kultmahlszene 22 Im Umfeld der Stadt befanden sich Gewerbebetriebe und die Graberfelder Nordostlich der Stadtmauer konnte ein grosser Kalkbrennofen freigelegt werden An der nordlichen und sudlichen Ausfallstrasse werden die Graberfelder vermutet von denen in Ladenburg aber ausserordentlich wenig bekannt ist 22 nbsp Modell des Forums und der Basilika im Archaologischen Landesmuseum Baden Wurttemberg nbsp Freigelegte Fundamente der Basilika vor der St Gallus KircheForum Bearbeiten Das Forum erstreckte sich zwischen der heutigen Neugasse und der St Gallus Kirche im hinteren Kastellbereich retentura Mit einer Gesamtgrosse von 130 84 m befand es sich in der nordlichen Siedlungshalfte ostlich der Rheintalstrasse die als zentrale Siedlungsachse direkt an der Vor und Eingangshalle des Forums vorbeifuhrte Der Komplex besitzt eine klare Gliederung mit zentralem Hof Platzgrosse 41 5 75 m und flankierenden Gebaudeteilen Die Ladenlokale an den Langseiten wurden innen und aussen von Saulengangen begleitet Den ostlichen Abschluss bildete die dreischiffige Basilika Basilika Bearbeiten Die 1911 und 1935 ergrabene Basilika gehort mit einer Grosse von 73 47 m zu den grossten romischen Monumentalbauten nordlich der Alpen Der Grundriss weist auf eine Pfeilerbasilika mit zweigeschossigen Arkaden an den Langsseiten An den beiden Schmalseiten befanden sich jeweils Querhallen wahrend in der Tribunalapsis des Mittelbaus die Curia der erhohte Ratssaal des Ladenburger Stadtrats anzunehmen ist Der Chor der heutigen Kirche St Gallus sitzt genau auf der romischen Apsis auf Man kann heute noch eine ungefahre Vorstellung von der Grosse des Gebaudes durch den gotischen Kirchenbau erhalten da seine Lange der Breite der romischen Basilika entspricht 23 Theater Bearbeiten nbsp Theaterstufen mit Inschrift aus Ladenburg heute im Archaologischen Landesmuseum in KonstanzVor der Sudostecke der romischen Stadtmauer wurden 1967 die Reste eines Theaters entdeckt und durch Uberbauung zerstort Es konnte ein Buhnengebaude von etwa 90 m Lange sowie eine orchestra mit einer Breite von 30 m dokumentiert werden 24 Daran schlossen sich die Sitzreihen an die in Ermangelung einer naturlichen Erhebung mit Erde aufgeschuttet waren worauf man grossere Steinblocke aufgesetzt hatte Die ersten dieser teilweise mit Inschriften versehenen Steine wurden 1867 entdeckt und nach Karlsruhe in das Badische Landesmuseum verbracht Die Steine tragen teilweise die Namen der Stifter die das Gebaude den vicani Lopodunenses vermacht hatten 25 An weiteren bedeutenden Funden ist ein Weihealtar fur den Genius der Civitas der Neckarsueben 26 zu nennen sowie ein Jupiterstandbild wohl ehemals Teil einer im Gebaude aufgestellten Kapitolinischen Trias Moglicherweise bestand eine Verbindung zwischen Kultbau und Theater wie das fur manche romische Theater etwa in den Trierer Tempelbezirken Altbachtal oder am Irminenwingert nachweisbar ist 27 In der nachsten Umgebung des Theaters wurde eine tonerne Schauspielermaske mit Damonendarstellung gefunden Tempel Bearbeiten Der Mainzer Archaologe Johannes Lipps hat 2019 vorgeschlagen zwei Fragmente grosser Saulentrommeln aus Sandstein als Hinweise auf einen ungewohnlich grossen monumentalen Tempelbau zu deuten Aufgrund des Durchmessers von 107 cm rekonstruiert Lipps eine Saulenhohe von gut 10 Metern trifft dies zu so muss der mutmassliche Tempel auch die Basilika deutlich uberragt haben es hatte sich in diesem Fall um den grossten bekannten romischen Tempel im heutigen Baden Wurttemberg gehandelt Die Frage wo sich ein solches Bauwerk in Lopodunum befunden haben konnte ist bislang ungeklart 28 Spatantiker Burgus Bearbeiten nbsp Rekonstruktionsskizze des Ladenburger Schiffslande BurgusDie Befestigung aus valentinianischer Zeit 370 n Chr 29 wurde 1979 beim Abriss eines Bauernhauses fur den Neubau des Ladenburger Rathauses von Berndmark Heukemes entdeckt Vermutlich wurde sie im Zusammenhang mit den letzten Verstarkungsmassnahmen der Romer am Rheinlimes und zur Abwehr der Alamannen errichtet Da das Mauerwerk des mehrgeschossigen Mittelturms noch teilweise bis zu 8 m hoch erhalten war zahlt der burgus zu den besterhaltenen Gebauden seiner Art Teile davon konnten in die westliche Rathausfront und eine Tiefgarage integriert werden Die Anlage war auf einer Grundflache von 40 40 m konzipiert Umschlossen wurde sie an drei Seiten von einem Spitzgraben mit einer Breite von 5 5 m und einer Tiefe von 3 3 m Mittelpunkt der Anlage war ein quadratischer Turm Kernwerk mit einer Seitenlange von 13 2 14 m und massivem Untergeschoss Seine Dachdeckung bestand aus Blei von der noch Teile aufgefunden werden konnten Uferseitig waren Kasernengebaude an den Turm angelehnt die Kernanlage wurde von einer Zangenmauer zur Landseite umschlossen wahrend sie zum Fluss als Schiffslande offen gehalten wurde An den Ecken befanden sich kleine Turme mit einer Seitenlange von 4 5 m 30 Die Besatzung einer solchen Kleinfestung konnte zwischen 35 und 40 Mann betragen haben Zusammen mit dem Kastell Altrip und einer ahnlichen Anlage bei Neckarau kontrollierten die Romer den Fluss und die Neckarmundung Um 400 n Chr wurde der Burgus wieder aufgegeben Forschungsgeschichte BearbeitenDie Identifizierung Ladenburgs mit dem in der Mosella des Ausonius genannten Lupodunum 31 gelang bereits vor uber 400 Jahren Sie geht auf den pfalzischen Historiographen Marquard Freher zuruck 1893 konnte der in Heidelberg tatige Epigraphiker Karl Zangemeister das in Inschriften haufig verwendete Kurzel CVSN als civitas Ulpia Sueborum Nicretum auflosen Das Interesse an den romischen Ruinen Ladenburgs erwachte in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts und wurde zunachst getragen vom 1859 gegrundeten Mannheimer Altertumsverein In dessen Auftrag erforschte Karl Schumacher 1898 99 die romische Stadtmauer spater widmete er sich neckarsuebischen Grabfunden Hermann Gropengiesser gelang 1912 die Entdeckung des Steinkastells ausserdem fuhrte er Ausgrabungen in der Basilika durch Wichtige Beobachtungen verdankt die Archaologie auch dem Ladenburger Stadtbaumeister Konrad Seel III 32 In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war die Erforschung der romischen Stadt uber 40 Jahre mit dem Namen Berndmark Heukemes verbunden 1986 veroffentlichte er eine Zusammenstellung der romischen Fundplatze in seinem Gesamtplan des romischen Ladenburg 33 Der romische Stadtplan wurde seitdem besonders durch die Grabungstatigkeiten des Landesamts fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg erganzt Funde aus der romischen Stadt werden im Lobdengau Museum ausgestellt Literatur BearbeitenDietwulf Baatz Lopodunum Ladenburg a N die Grabungen im Fruhjahr 1960 Badische Fundberichte Sonderheft 1 Freiburg i Br 1962 Folke Damminger Uwe Gross Roland Prien Christian Witschel Grosse Welten Kleine Welten Ladenburg und der Lobdengau zwischen Antike und Mittelalter Ladenburger Reihe zur Stadtgeschichte Band 2 Edition Ralf Fetzer Edingen Neckarhausen 2017 ISBN 978 3 940968 32 6 zur Spatantike und dem Ubergang ins Mittelalter Berndmark Heukemes Ladenburg HD In Philipp Filtzinger Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg 3 Auflage Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0287 7 S 383 397 Klaus Kortum Stadte und kleinstadtische Siedlungen Zivile Strukturen im Hinterland des Limes In Imperium Romanum Roms Provinzen an Neckar Rhein und Donau Archaologisches Landesmuseum Baden Wurttemberg Esslingen 2005 ISBN 3 8062 1945 1 S 154 164 Renate Ludwig Unterwegs von Lopodunum nach Heidelberg In Vera Rupp Heide Birley Hrsg Landleben im romischen Deutschland Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2573 0 S 71 74 Britta Rabold Topographie des romischen Ladenburg Aufstieg vom Truppenstandort zur Metropole In Imperium Romanum Roms Provinzen an Neckar Rhein und Donau Archaologisches Landesmuseum Baden Wurttemberg Esslingen 2005 ISBN 3 8062 1945 1 S 177 180 Britta Rabold Ladenburg HD Die romische Stadt In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Romerstatten von Aalen bis Zwiefalten Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1555 3 S 161 168 Britta Rabold Ladenburg in romischer Zeit In Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland 36 Heidelberg Mannheim und der Rhein Neckar Raum Theiss Stuttgart 1999 ISBN 3 8062 1407 7 S 159 165 Britta Rabold Zur Topographie des romischen Ladenburg In Ernst Kunzl Susanna Kunzl Das romische Prunkportal von Ladenburg Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 94 Konrad Theiss Stuttgart 2003 ISBN 3 8062 1829 3 S 107 116 C Sebastian Sommer Lopodunum und die Civitas Ulpia Sueborum Nicrensium In Hansjorg Probst Hrsg Ladenburg aus 1900 Jahren Stadtgeschichte Regionalkultur Ubstadt Weiher 1998 S 81 201 806 809 Rainer Wiegels Lopodunum In Der Neue Pauly DNP Band 7 Metzler Stuttgart 1999 ISBN 3 476 01477 0 Sp 439 440 Reihe Lopodunum Hartmut Kaiser C Sebastian Sommer Lopodunum I Die romischen Befunde der Ausgrabungen an der Kellerei in Ladenburg 1981 1985 und 1990 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 50 Theiss Stuttgart 1994 ISBN 3 8062 1170 1 Rainer Wiegels Lopodunum II Inschriften und Kultdenkmaler aus dem romischen Ladenburg am Neckar Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 59 Theiss Stuttgart 2000 ISBN 3 8062 1491 mit Uberblick zur Forschungsgeschichte und Geschichte des romischen Ladenburg auf S 13 29 Gertrud Lenz Bernhard Lopodunum III Die neckarswebische Siedlung und Villa rustica im Gewann Ziegelscheuer eine Untersuchung zur Besiedlungsgeschichte der Oberrheingermanen Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 77 Theiss Stuttgart 2003 ISBN 3 8062 1567 7 Thomas Schmidts Lopodunum IV Die Kleinfunde aus den romischen Hausern an der Kellerei in Ladenburg Ausgrabungen 1981 1985 und 1990 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 91 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1878 1 Johannes Eingartner Lopodunum V Die Basilika und das Forum des romischen Ladenburg Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 124 Theiss Stuttgart 2011 ISBN 978 3 8062 2647 8 Jurgen Suss Brigitte Graf Lopodunum VI Die 3D Rekonstruktion des romischen Forums von Ladenburg Beschreibung und Begrundung der Nachbildung Forschungen und Berichte zur Archaologie in Baden Wurttemberg Band 6 Dr Ludwig Reichert Wiesbaden 2017 ISBN 978 3 95490 298 9 online Roland Prien Christian Witschel Hrsg Lopodunum VII Ladenburg und der Lobdengau zwischen Limesfall und den Karolingern Forschungen und Berichte zur Archaologie in Baden Wurttemberg Band 17 Dr Ludwig Reichert Wiesbaden 2020 ISBN 978 3 95490 481 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lopodunum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lobdengau Museum Eintrage zu Lopodunum in der archaologischen Datenbank ArachneEinzelnachweise Bearbeiten Xavier Delamarre Dictionnaire de la langue gauloise Une approche linguistique du vieux celtique continental 2e edition revue et augmentee Editions Errance Paris 2003 ISBN 2 87772 237 6 ISSN 0982 2720 S 206 Gertrud Lenz Bernhard Lopodunum III Die neckarswebische Siedlung und Villa rustica im Gewann Ziegelscheuer eine Untersuchung zur Besiedlungsgeschichte der Oberrheingermanen Theiss Stuttgart 2003 ISBN 3 8062 1567 7 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg 77 S 17 24 Angaben nach Gertrud Lenz Bernhard Lopodunum III Die neckarswebische Siedlung und Villa rustica im Gewann Ziegelscheuer eine Untersuchung zur Besiedlungsgeschichte der Oberrheingermanen Theiss Stuttgart 2003 ISBN 3 8062 1567 7 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg 77 S 16f Britta Rabold Ladenburg HD Die romische Stadt In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Romerstatten von Aalen bis Zwiefalten Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2005 S 161 Britta Rabold Ladenburg HD Die romische Stadt In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Romerstatten von Aalen bis Zwiefalten Theiss Stuttgart 2005 S 163 CIL 13 11740 a b Berndmark Heukemes Ladenburg HD In Philipp Filtzinger Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg 3 Auflage Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0287 7 S 384 Egon Schallmayer Traian in Obergermanien und die Folgen In E Schallmayer Hrsg Traian in Germanien Traian im Reich Bericht des Dritten Saalburgkolloquiums Saalburgmuseum Bad Homburg v d H 1999 ISBN 3 931267 04 0 Saalburg Schriften 5 S 179 194 bes S 186f Britta Rabold Ladenburg HD Die romische Stadt In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Romerstatten von Aalen bis Zwiefalten Theiss Stuttgart 2005 S 164f dieselbe Offentliche Grossbauten Architektur nach dem Vorbild Roms In Imperium Romanum Roms Provinzen an Neckar Rhein und Donau Archaologisches Landesmuseum Baden Wurttemberg Esslingen 2005 ISBN 3 8062 1945 1 S 171f Britta Rabold Ladenburg HD Die romische Stadt In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Romerstatten von Aalen bis Zwiefalten Theiss Stuttgart 2005 S 165 Britta Rabold Topographie des romischen Ladenburg Aufstieg vom Truppenstandort zur Metropole In Imperium Romanum Roms Provinzen an Neckar Rhein und Donau Archaologisches Landesmuseum Baden Wurttemberg Esslingen 2005 ISBN 3 8062 1945 1 S 180 dieselbe Ladenburg HD Die romische Stadt In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Romerstatten von Aalen bis Zwiefalten Theiss Stuttgart 2005 S 164 Britta Rabold Ladenburg HD Die romische Stadt In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Romerstatten von Aalen bis Zwiefalten Theiss Stuttgart 2005 S 166 168 C Sebastian Sommer Lopodunum und die Civitas Ulpia Sueborum Nicrensium In Hansjorg Probst Hrsg Ladenburg aus 1900 Jahren Stadtgeschichte Regionalkultur Ubstadt Weiher 1998 S 179f Berndmark Heukemes Der spatromische Burgus von Lopodunum Ladenburg am Neckar In Fundberichte Baden Wurttemberg 6 1981 S 433 473 alle Zahlenangaben nach Britta Rabold Ladenburg HD Die romische Stadt In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Romerstatten von Aalen bis Zwiefalten Theiss Stuttgart 2005 S 162 Zu den dortigen Befunden Berndmark Heukemes Die romischen Funde von der St Sebastianskapelle in Ladenburg am Neckar Vorlaufiger Bericht der Grabung 1969 70 In Saalburg Jahrbuch Band 28 1971 S 5 13 Berndmark Heukemes Ladenburg HD In Philipp Filtzinger Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg 3 Auflage Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0287 7 S 385 Gertrud Lenz Bernhard Neckarsweben auf Ladenburger Gemarkung In Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland 36 Heidelberg Mannheim und der Rhein Neckar Raum Theiss Stuttgart 1999 ISBN 3 8062 1407 7 S 159 165 hier S 160 Britta Rabold Topographie des romischen Ladenburg Aufstieg vom Truppenstandort zur Metropole In Imperium Romanum Roms Provinzen an Neckar Rhein und Donau Archaologisches Landesmuseum Baden Wurttemberg Esslingen 2005 ISBN 3 8062 1945 1 S 179f C Sebastian Sommer Forum oder Mansio Zum Befund eines Grossbaus im sudlichen Lopodunum Sudforum In Ernst Kunzl Susanna Kunzl Das romische Prunkportal von Ladenburg Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 94 Konrad Theiss Stuttgart 2003 ISBN 3 8062 1829 3 S 117 168 Ernst Kunzl Susanna Kunzl Das romische Prunkportal von Ladenburg Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 94 Konrad Theiss Stuttgart 2003 ISBN 3 8062 1829 3 wissenschaftliche Publikation des Fundes Ernst Kunzl Das romische Prunkportal von Ladenburg Folio Hertingen 1998 knappere Zusammenfassung fur ein breiteres Publikum Berndmark Heukemes LOPODVNVM Civitas Ulpia Sueborum Nicretum Archaologischer Plan des romischen Ladenburg Stuttgart 1986 C Sebastian Sommer Lopodunum und die Civitas Ulpia Sueborum Nicrensium In Hansjorg Probst Hrsg Ladenburg aus 1900 Jahren Stadtgeschichte Regionalkultur Ubstadt Weiher 1998 S 147 150 a b Britta Rabold Topographie des romischen Ladenburg Aufstieg vom Truppenstandort zur Metropole In Imperium Romanum Roms Provinzen an Neckar Rhein und Donau Archaologisches Landesmuseum Baden Wurttemberg Esslingen 2005 ISBN 3 8062 1945 1 S 180 Angaben nach Berndmark Heukemes Ladenburg HD In Philipp Filtzinger Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg 3 Auflage Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0287 7 S 386f Britta Rabold Offentliche Grossbauten Architektur nach dem Vorbild Roms In Imperium Romanum Roms Provinzen an Neckar Rhein und Donau Archaologisches Landesmuseum Baden Wurttemberg Esslingen 2005 ISBN 3 8062 1945 1 S 171f Angaben nach Berndmark Heukemes Ladenburg HD In Philipp Filtzinger Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg 3 Auflage Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0287 7 S 389 CIL 13 06421 CIL 13 06417 4 p 95 C Sebastian Sommer Lopodunum und die Civitas Ulpia Sueborum Nicrensium In Hansjorg Probst Hrsg Ladenburg aus 1900 Jahren Stadtgeschichte Regionalkultur Ubstadt Weiher 1998 S 152f Johannes Lipps Ein monumentaler Tempel im romischen Ladenburg In Barbara Porod Peter Scherrer Hrsg Akten des 15 Internationalen Kolloquiums zum provinzialromischen Kunstschaffen Der Stifter und sein Monument Graz 2019 S 250 261 Jurgen Oldenstein Kastell Alzey Archaologische Untersuchungen im spatromischen Lager und Studien zur Grenzverteidigung im Mainzer Dukat Habilitationsschrift Universitat Mainz 1992 S 322 325 online Angaben nach Berndmark Heukemes Ladenburg HD In Philipp Filtzinger Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg 3 Auflage Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0287 7 S 393f Ludwig Wamser Christof Flugel Bernward Ziegaus Hrsg Die Romer zwischen Alpen und Nordmeer Zivilisatorisches Erbe einer europaischen Militarmacht Katalog Handbuch zur Landesausstellung des Freistaates Bayern Rosenheim 2000 Zabern Mainz 2000 ISBN 3 8053 2615 7 S 384 Ausonius Mosella 423 lat Text Britta Rabold Ladenburg HD Die romische Stadt In Dieter Planck Hrsg Die Romer in Baden Wurttemberg Romerstatten von Aalen bis Zwiefalten Theiss Stuttgart 2005 S 161 Berndmark Heukemes LOPODVNVM Civitas Ulpia Sueborum Nicretum Archaologischer Plan des romischen Ladenburg Stuttgart 1986 Ruckwartige Kastelle des Obergermanischen Limes Kastell Andernach Antunnacum Kastell Koblenz Confluentes Kastell Kesselstadt Kastell Heldenbergen Kastell Okarben Kastell Friedberg Kastell Nida Heddernheim Kastell Frankfurt am Main Domhugel Kastell Hochst Kastell Hofheim Kleinkastell Heidekringen Legionslager Mainz Kastell Wiesbaden Kastell Mainz Kastel Kastell Bingen Bingium Kastell Gross Gerau Kastell Gernsheim Kleinkastell Allmendfeld Kastell Worms Borbetomagus Kastelle von Ladenburg Lopodunum 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