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Das Lobdengau Museum befindet sich in Ladenburg Rhein Neckar Kreis im ehemaligen Bischofshof Schloss der Wormser Furstbischofe Es prasentiert Archaologie Stadtgeschichte und Volkskultur des Lobdengaus Lobdengau Museum im ehemaligen BischofshofJupitergigantensaule vor dem Museum Inhaltsverzeichnis 1 Museum 2 Geschichte 3 Gebaude 4 Literatur 5 WeblinksMuseum BearbeitenDas Museum ist in die Abteilungen Archaologie Stadtgeschichte und Volkskultur gegliedert Auf vier Stockwerken werden Exponate von der Jungsteinzeit bis zur Neuzeit prasentiert Ein Schwerpunkt ist im Untergeschoss die Romersammlung mit Funden aus dem romischen Ladenburg Lopodunum In den Stockwerken daruber kann die weitere Geschichte Ladenburgs verfolgt werden Die Stadt war Sitz der Wormser Bischofe und spater Oberamtssitz in der Kurpfalz In der obersten Etage befindet sich eine Sammlung bemalter Bauernmobel aus dem Odenwald Das Lobdengau Museum wird erganzt durch ein Freilichtmuseum in der bischoflichen Hofanlage Geschichte Bearbeiten1903 wurde das Stichs sche Haus gekauft ein Renaissancehaus gegenuber der St Gallus Kirche und im Jahr darauf dort die stadtische Altertumersammlung untergebracht die unter anderem vom badischen Konservator Ernst Wagner betreut wurde 1909 wurde das Heimatmuseum vom badischen Grossherzog Friedrich II offiziell eroffnet Nachdem es im Zweiten Weltkrieg schliessen musste wurde es 1950 unter der Leitung von Berndmark Heukemes wiedereroffnet Viele Funde erweiterten im Laufe der Zeit die Sammlung so dass 1968 das Lobdengau Museum im ehemaligen Bischofshof eroffnet wurde Gebaude Bearbeiten nbsp Wappen Bischofs Friedrich von Domneck umgeben von den Wappen seiner AhnenDas Gebaude in dem das Museum untergebracht ist war fruher der Bischofshof der Bischofe von Worms Die altesten Teile des Bauwerks darunter ein Biforium an der Westseite die zugleich Teil der Stadtmauer war stammen aus der Zeit vor dem 13 Jahrhundert Das heutige Aussehen erhielt das Bauwerk im Wesentlichen in der Renaissance Das Gebaude wurde nach Norden erweitert und erhielt ein Schieferdach Der Norderker wurde 1590 angebaut der charakteristische achteckige Treppenturm mit welscher Haube folgte 1610 und der sudliche Erkeranbau um 1620 Bei Restaurierungsarbeiten in den 1970ern fand man Reste der manieristischen Bemalung und rekonstruierte danach die Fassade an der sich mehrere Wappenreliefs von Wormser Bischofen befinden Literatur BearbeitenLadenburg Lexikon Norderstedt 2007 ISBN 978 3 8334 6799 8 Rainer Laun Rhein Neckar Kreis in Dagmar Zimdars u a Bearb Georg Dehio Begr Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Baden Wurttemberg I Die Regierungsbezirke Stuttgart und Karlsruhe Munchen 1993 ISBN 3 422 03024 7 Hans Huth Die Kunstdenkmaler des Landkreises Mannheim Ohne Stadt Schwetzingen Munchen 1967 Steffen Bode Mehr als nur das neue Heimatmuseum das Lobdengau Museum im Bischofshof in Heimatbund Ladenburg e V Hrsg Ladenburger Jahrbuch 2011 Ladenburg 2011 S 42 54 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lobdengau Museum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www lobdengau museum de Offizielle Website YouTube Kanal mit Videos des Museums Das Museum bei der Zentrale fur Unterrichtsmedien49 470821 8 608113 Koordinaten 49 28 15 N 8 36 29 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lobdengau Museum amp oldid 214631828