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Das Kastell Gross Gerau war ein romisches Kastell sudwestlich von Gross Gerau in Hessen Das ruckwartig zum Limes gelegene Lager bestand etwa seit den 70er Jahren des ersten Jahrhunderts n Chr bis in die Zeit Kaiser Trajans Nach dem Abzug der Truppen bestand an einer wichtigen Verkehrskreuzung ein ziviler Vicus bis in die Zeit des Limesfalls Kastell Gross GerauLimes ORL NN RLK Strecke RLK Obergermanischer Limes ruckwartiges KastellDatierung Belegung um 70 n Chr bis um 110 120 n Chr Typ KohortenkastellEinheit Grosse 1 9 haBauweise a Holz Erde Kastellb SteinkastellErhaltungszustand Bodendenkmal nicht sichtbarOrt Gross GerauGeographische Lage 49 54 12 1 N 8 28 48 9 O 49 90337 8 480244 87 Koordinaten 49 54 12 1 N 8 28 48 9 OHohe 87 m u NHN Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Erforschung 4 Kastell 5 Vicus 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Blick auf das unuberbaute Kastellgelande von Suden 2011 im Hintergrund die FasaneriemauerDie romischen Anlagen befinden sich in der Flur Auf Esch sudwestlich Gross Geraus und nordlich von Berkach auf einer hochwasserfreien Sanddune nordlich des Landgrabens eines Altlaufs des Neckar Der Landgraben durfte in romischer Zeit schiffbar gewesen oder sogar von den Romern als Wasserstrasse angelegt worden sein 1 Zudem lag die Siedlung an wichtigen Romerstrassen besonders der rechtsrheinischen Route der Romischen Rheintalstrasse etwa einen Tagesmarsch entfernt von der Provinzhauptstadt Mainz Mogontiacum Von der Rheintalstrasse zweigte hier eine bedeutende Querverbindung zum romischen Dieburg und an den Mainlimes ab 2 Ferner existierte eine Verbindung nach Norden zum romischen Nida Hauptort der benachbarten Civitas Taunensium die bei Schwanheim den Main uberquerte 3 Geschichte BearbeitenDie hochwasserfreie Anhohe bot durch ihre Topographie Menschen stets ein bevorzugtes Siedlungsareal Schon die Jungsteinzeit hinterliess hier im 6 Jahrtausend vor Christus ihre Spuren In der fruhen Bronzezeit wurde ein grosses Graberfeld der sogenannten Adlerberg Kultur angelegt Jungere bronzezeitliche Kulturen bestatteten zwischen 1700 und 1300 v Chr hier ihre Toten Eisenzeitliche Funde gibt es aus der Hallstattzeit vom 8 bis zum 6 Jahrhundert v Chr und der Latenezeit vom 5 Jahrhundert v Chr bis um Christi Geburt Ein Fundensemble das in das fruhe erste nachchristliche Jahrhundert datiert und aus den nahegelegenen Flurstucken Schindkaute und Sandschliess stammt enthalt germanisches Fundgut und romische Importwaren 4 Es verweist auf germanische Foederaten die im Vorfeld der romischen Reichsgrenze und des Legionslagers angesiedelt wurden 5 Im Zuge der Reorganisation der Reichsgrenze unter Kaiser Vespasian der Besetzung des sogenannten rechtsrheinischen Decumatlandes errichteten die Romer im Bereich des Sudendes der heutigen Gross Gerauer Fasanerie ein Holz Erde Kastell Moglicherweise ging diesem ein kleineres und kurzlebigeres Lager im Bereich der spateren Zivilsiedlung voraus das die Truppe die das Kastell errichtete aufnahm 6 Die im Kastell stationierte Einheit bleibt aufgrund des Mangels an Quellen unbekannt Das Kastell wurde in der Regierungszeit Kaiser Hadrians 117 138 n Chr etwa zwischen 120 und 130 n Chr geraumt Zuvor waren bereits in trajanischer Zeit viele ruckwartige Garnisonen Ladenburg Nida Heddernheim Heldenbergen aufgelost worden Sudlich des Mains geschah dies vermutlich etwas spater was mit der Einrichtung der Civitas Auderiensium mit dem Hauptort Dieburg zusammenhangt 7 Westlich des Kastells hatte sich eine Zivilsiedlung entwickelt fur die der Abzug der Truppe an den Limes einen schweren Einschnitt bedeutete Durch die gunstige Verkehrssituation entwickelte sich aber im Verlauf des 2 Jahrhunderts einer der bedeutenderen vici der Region Die Zivilsiedlung bestand bis in die Zeit des Limesfalls um 260 n Chr Es ist unklar ob sie wahrend der Alamanneneinfalle des 3 Jahrhunderts zerstort oder planmassig geraumt wurde Deutliche Anzeichen fur eine Zerstorung fanden sich bisher jedenfalls nicht Schon im 4 Jahrhundert wurde das Gebiet erneut aufgesucht alamannische Siedler liessen sich im Westen der ehemaligen Romersiedlung nieder Reste der romischen Siedlung mussen zu diesem Zeitpunkt noch sichtbar und verwertbar gewesen sein Dies wird dokumentiert durch zahlreiche ausgebrochene Mauern und weitere gestorte Befunde haufig im Zuge von Metallverwertung Die Fundamente dienten als Steinbruch zunachst fur das nahe gelegene Schloss Dornberg spater fur die Fasaneriemauer Das Gebiet Auf Esch wurde im Mittelalter und der Neuzeit landwirtschaftlich genutzt Erforschung BearbeitenRomische Funde waren der einheimischen Bevolkerung in der Flur Auf Esch seit jeher bekannt Die Entdeckung des Kastells geht zuruck auf Eduard Anthes der im Herbst der Jahre 1898 und 1899 die Umwehrung untersuchte 8 Seit den 1960er Jahren wurde das Gebiet um die Fasanerie in drei Stufen als Bauland hauptsachlich fur Wohngebiete ausgewiesen Auch das Areal das bekanntermassen die romische Siedlung umfasste blieb trotz langjahriger lokalpolitischer Streitigkeiten nicht verschont Zwar sollte das Kastell nicht zuletzt da es zum grossten Teil unter der heute als Erholungs und Wildpark dienenden Fasanerie liegt von der modernen Bebauung ausgeschlossen bleiben dennoch wurde es bald nach Bekanntwerden der Erschliessungsplane Auf Esch 1962 1963 vom Amt fur Bodendenkmalpflege im Regierungsbezirk Darmstadt untersucht Wenig war bis dahin uber die westlich gelegene Zivilsiedlung bekannt Eine weitere Grabung 1985 durch Ernst Friedrich Ross galt ebenfalls dem Kastell Als im Jahr 1988 der Bebauungsplan Auf Esch III konkrete Formen annahm wurde das Gebiet zum Schwerpunkt der Denkmalpflegetatigkeit im sudlichen Regierungsbezirk Darmstadt Von 1989 bis 1992 fanden Grabungen des Landesamtes fur Denkmalpflege Norbert Hanel Ralf Klausmann in der Zivilsiedlung statt Im Jahr 1997 wurden Grabungen durch das Saalburgmuseum durchgefuhrt Hauptsachlich in den Jahren 1998 2000 fuhrte die Universitat Frankfurt am Main grossflachige Grabungen im Bereich des von der Zerstorung bedrohten vicus durch Carsten Wenzel Jorg Lindenthal Parallel wurden 1997 98 und 2006 rund 10 ha des Areals geomagnetisch prospektiert 9 Ziel war es Ausmass und Struktur der Siedlung vor ihrer endgultigen Zerstorung zu dokumentieren Heute ist diese bis auf wenige Restflachen vollstandig uberbaut wobei vor den Bauvorhaben jeweils Rettungsgrabungen auf den betroffenen Flachen durchgefuhrt wurden 10 Eine Auswahl von Funden der Romerzeit wird im Stadtmuseum Gross Gerau gezeigt Kastell BearbeitenNach den Ergebnissen der Ausgrabung des Kastells 1962 63 11 gab es drei Bauperioden Das erste wohl noch in vespasianischer Zeit erbaute Kastell wurde errichtet in Form eines Holz Erde Lagers mit zwei vorgelagerten Spitzgraben Die zweite Bauphase bestand anscheinend nur aus einem Wall mit einem Verteidigungsgraben moglicherweise steht es im Zusammenhang mit dem Ausbau zu dem Steinkastell der 3 Periode Dieses besass ebenfalls nur einen einzigen vorgelagerten Graben der ganze 9 Meter von der Kastellmauer entfernt war Wahrscheinlich erklaren sich diese Besonderheiten durch die Geologie des Bodens Dieser besteht im gesamten Bereich Auf Esch aus extrem feinkornigem Quarzsand welcher die angelegten Graben aber auch Brunnen und andere in den Boden eingetiefte Bauten instabil macht Das Kastellbad konnte erst 2001 durch eine Grabung in einem bereits fruher teilweise angeschnittenen Gebaude identifiziert werden das vor der Sudwestfront des Kastells nahe am Landgraben lag 12 Vicus Bearbeiten nbsp Kopien romischer Steindenkmaler aus Gross Gerau aufgestellt am MarktplatzDer zivile Vicus wurde erst bei der Uberbauung grossflachig erforscht Er entwickelte sich auf der hochwasserfreien Dunenflache westlich des Kastells zwischen zwei Tangenten der sudlich am Kastell vorbeifuhrenden Fernstrasse Nachgewiesen wurde eine dichte Bebauung mit Streifenhausern Wie in vielen Siedlungen im Limeshinterland wurden diese ab dem 3 Jahrhundert in Stein ausgebaut Wohl aufgrund des sandigen Bodens wies die Siedlung eine hohe Anzahl von Brunnen auf die wegen der Nahe zum Landgraben nicht sehr tief angelegt waren 13 Die fur den Vicus okonomisch wichtige Lage an der Kreuzung der Rheintalstrasse mit einer nach Dieburg und dem Mainlimes fuhrenden Romerstrasse belegt eine Weihung fur die Strassengotter Biviae Triviae Quadruviae 14 Zu den bedeutendsten Funden an Steindenkmalern zahlt das sogenannte Gigantenrelief mit der Inschrift des Bildhauers Xysticus scalpsit 15 Im Westen der Siedlung wurde ein Mithraum entdeckt Drei bedeutende Steindenkmaler wurden in der Verfullung aufgefunden ein Altarstein 16 eine Merkur Statue 17 sowie die Statue eines Lowen 18 Mehrere Topferofen am Sudrand der Siedlung produzierten im spaten 1 und zu Beginn des 2 Jahrhunderts zur Versorgung der Truppe 19 Literatur BearbeitenNorbert Hanel Gross Gerau III Die reliefverzierte Terra Sigillata der Ausgrabungen 1989 1992 im romischen Vicus von Gross Gerau Auf Esch Habelt Bonn 2010 ISBN 978 3 7749 3639 3 Frankfurter Archaologische Schriften 12 Markus Helfert Gross Gerau II Die romischen Topfereien von Gross Gerau Auf Esch Archaologische und archaometrische Untersuchungen zur Keramikproduktion im Kastellvicus Habelt Bonn 2010 ISBN 978 3 7749 3638 6 Frankfurter Archaologische Schriften 11 Werner Jahrling Gross Gerau Auf Esch Romisches Kastell vicus und Graberfelder Fuhrungsblatt zu Kastell und Lagerdorf Ausgrabungen in den romischen Graberfeldern 1978 1984 Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Wiesbaden 1987 Archaologische Denkmaler in Hessen 57 Werner Jorns Hartmut Lischewski Hans Gunther Simon Das Kastell Gross Gerau nach den Ausgrabungen 1962 63 In Saalburg Jahrbuch 22 1965 S 28 37 Hans Gunther Simon Egon Schallmayer Gross Gerau GG Kastell Rom Zivilsiedlung und Steindenkmaler Heimatmuseum des Gerauer Landes In Dietwulf Baatz Fritz Rudolf Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen Lizenzausgabe der 3 Auflage von 1989 Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 58 9 S 322 324 Carsten Wenzel Gross Gerau I Der romische Vicus von Gross Gerau Auf Esch Baubefunde des Kastellvicus und der Siedlung des 2 3 Jahrhunderts Habelt Bonn 2009 ISBN 978 3 7749 3637 9 Frankfurter Archaologische Schriften 9 Carsten Wenzel Gallier Germanen Romer Neue Erkenntnisse zu Bevolkerung und Alltag in der Siedlung von Gross Gerau Flur Auf Esch vom 1 bis 4 Jahrhundert n Chr In Frank Martin Ausbuttel Ulrich Krebs Gregor Maier Hrsg Die Romer im Rhein Main Gebiet Theiss Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8062 2420 7 S 91 110 Weblinks BearbeitenGross Gerau Auf Esch Romischer Vicus und alamannische Siedlung Grabungen der Universitat Frankfurt 1998 2001 Inschriften aus Gross Gerau in der Epigraphischen Datenbank HeidelbergEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Maurer Die fruhe Romische Kaiserzeit 1 Jahrhundert n Chr In Britta Ramminger Alexander Heising Thomas Maurer Der Raum Trebur in Vorgeschichte Romerzeit und Mittelalter Bestattungen aus dem Mittelneolithikum der Bronze und Eisenzeit Militarlager und zivile Besiedlung in romischer Zeit die Konigspfalz Wiesbaden 2013 ISBN 978 3 89822 705 6 Themen der Hessen Archaologie 5 S 12 Egon Schallmayer in Dietwulf Baatz Fritz Rudolf Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen Lizenzausgabe der Auflage von 1989 Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 58 9 S 323 Andrea Faber Vera Rupp Paul Wagner Die villa rustica im Heftgewann bei Frankfurt am Main Schwanheim In Fundberichte aus Hessen 32 33 1992 93 2000 S 130f Egon Schallmayer Heimatmuseum des Gerauer Landes In Dietwulf Baatz Fritz Rudolf Herrmann Die Romer in Hessen Stuttgart 1989 S 324f Thomas Maurer Der Raum Trebur in romischer Zeit ein Uberblick In Britta Ramminger Alexander Heising Thomas Maurer Der Raum Trebur in Vorgeschichte Romerzeit und Mittelalter Bestattungen aus dem Mittelneolithikum der Bronze und Eisenzeit Militarlager und zivile Besiedlung in romischer Zeit die Konigspfalz Wiesbaden 2013 ISBN 978 3 89822 705 6 Themen der Hessen Archaologie 5 S 10 17 hier S 10 f Norbert Hanel Neue Ergebnisse zur romischen Besiedlung bei Gross Gerau In Denkmalpflege in Hessen 2 1992 S 25f Dietwulf Baatz in D Baatz Fritz Rudolf Herrmann Die Romer in Hessen Stuttgart 1989 S 210f Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen N F 2 1896 1900 1900 S 520ff und 676ff Eduard Anthes Das Kastell Gross Gerau Wittich Darmstadt 1899 Hans Markus von Kaenel Carsten Wenzel Geophysikalische Prospektionen und Grabungen im Kastellvicus von Gross Gerau Vorbericht uber die Tatigkeit in den Jahren 1997 1999 In Denkmalpflege und Kulturgeschichte 2 2000 S 56 60 Jens Joachim Romische Relikte in Gross Gerau In Frankfurter Rundschau vom 25 Marz 2021 abgerufen am 26 Marz 2021 Werner Jorns Hartmut Lischewski Hans Gunther Simon Das Kastell Gross Gerau nach den Ausgrabungen 1962 63 In Saalburg Jahrbuch 22 1965 S 28 37 Holger Goldner Carsten Wenzel Badefreuden Romisches Militarbad in Gross Gerau Landkreis Gross Gerau entdeckt In Hessen Archaologie 2001 S 74 77 Carsten Wenzel Gross Gerau I Der romische Vicus von Gross Gerau Auf Esch Baubefunde des Kastellvicus und der Siedlung des 2 3 Jahrhunderts Habelt Bonn 2009 ISBN 978 3 7749 3637 9 Frankfurter Archaologische Schriften 9 Marion Mattern Romische Steindenkmaler aus Hessen sudlich des Mains sowie vom bayerischen Teil des Mainlimes Corpus Signorum Imperii Romani Deutschland Bd 2 13 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz in Kommission bei Habelt Bonn 2005 ISBN 3 88467 091 3 S 174 Helmut Castritius Manfred Clauss Leo Hefner Die Romischen Steininschriften des Odenwaldes RSO Beitrage zur Erforschung des Odenwaldes 2 1977 S 237 308 Nr 53 Egon Schallmayer in Dietwulf Baatz Fritz Rudolf Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen Hamburg 2002 ISBN 3 933203 58 9 S 322f CIL 13 6428 Marion Mattern Romische Steindenkmaler aus Hessen sudlich des Mains sowie vom bayerischen Teil des Mainlimes Corpus Signorum Imperii Romani Deutschland Bd 2 13 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz in Kommission bei Habelt Bonn 2005 ISBN 3 88467 091 3 S 171f Marion Mattern Romische Steindenkmaler aus Hessen sudlich des Mains sowie vom bayerischen Teil des Mainlimes Corpus Signorum Imperii Romani Deutschland Bd 2 13 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz in Kommission bei Habelt Bonn 2005 ISBN 3 88467 091 3 S 172 Marion Mattern Romische Steindenkmaler aus Hessen sudlich des Mains sowie vom bayerischen Teil des Mainlimes Corpus Signorum Imperii Romani Deutschland Bd 2 13 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz in Kommission bei Habelt Bonn 2005 ISBN 3 88467 091 3 S 172f Marion Mattern Romische Steindenkmaler aus Hessen sudlich des Mains sowie vom bayerischen Teil des Mainlimes Corpus Signorum Imperii Romani Deutschland Bd 2 13 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz in Kommission bei Habelt Bonn 2005 ISBN 3 88467 091 3 S 173 Markus Helfert Gross Gerau II Die romischen Topfereien von Gross Gerau Auf Esch Archaologische und archaometrische Untersuchungen zur Keramikproduktion im Kastellvicus Habelt Bonn 2010 ISBN 978 3 7749 3638 6 Frankfurter Archaologische Schriften 11 Ruckwartige Kastelle des Obergermanischen Limes Kastell Andernach Antunnacum Kastell Koblenz Confluentes Kastell Kesselstadt Kastell Heldenbergen Kastell Okarben Kastell Friedberg Kastell Nida Heddernheim Kastell Frankfurt am Main Domhugel Kastell Hochst Kastell Hofheim Kleinkastell Heidekringen Legionslager Mainz Kastell Wiesbaden Kastell Mainz Kastel Kastell Bingen Bingium Kastell Gross Gerau Kastell Gernsheim Kleinkastell Allmendfeld Kastell Worms Borbetomagus Kastelle von Ladenburg Lopodunum Kastelle von Heidelberg Kastell Rheingonheim Kastell Eislingen Salach Legionslager Strassburg Argentoratum Kastelle von Offenburg Kastelle von Sasbach Kastelle von Riegel Kastell Biesheim Argentovaria Romerlager Untereggingen Romerlager Dangstetten Bruckenkopfkastell Zurzach Tenedo Legionslager Windisch Vindonissa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kastell Gross Gerau amp oldid 225452691