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Dieburg war in romischer Zeit das zivile Verwaltungszentrum der Civitas Auderiensium in Obergermanien und Hauptort des rechtsrheinischen Limeshinterlandes sudlich des Mains im heutigen Hessen Im Gegensatz zu vielen anderen romischen Siedlungen der Region entstand es nicht an der Stelle eines romischen Militarlagers sondern ist ein rein ziviler Fundort Um 125 n Chr gegrundet wurde die Siedlung mit dem Ende der romischen Herrschaft nach Mitte des 3 Jahrhunderts aufgegeben Der romische Name des antiken Dieburg ist nicht gesichert und wird in der Forschung noch diskutiert Dieburger Mithrasrelief Ruckseite Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ortsname 3 Stadtanlage 3 1 Basilika 3 2 Stadtmauer 3 3 Heiligtumer 3 3 1 Mithraen 3 3 2 Tempelbezirk 3 4 Graberfelder 3 5 Umland 4 Fundverbleib und Museum 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Fragment einer Jupitergigantensaule mit Viergotter und Wochengotterstein links im Museum Schloss Fechenbach Am unteren Rand des letzteren befindet sich die Weihinschrift eines Decurionen der Civitas Auderiensium 1 Die Grundung des romischen Civitas Hauptortes Dieburg wird in hadrianischer Zeit um das Jahr 125 n Chr angesetzt 2 Zuvor war das ruckwartige Gebiet sudlich des Main nach Konsolidierung der angrenzenden Limesstrecken des Main und des Odenwaldlimes von der militarischen an die zivile Verwaltung ubergeben worden Das Ereignis wird verbunden mit der Aufgabe ruckwartiger Garnisonen besonders in Gross Gerau Kastell Auf Esch und ist anhand der Fundstucke Munzreihe und das Fehlen sudgallischer Terra Sigillata in Dieburg kurz vor Beginn der Regierungszeit Kaiser Hadrians 117 138 anzunehmen 3 Im Gegensatz zu anderen Vororten der Region wie Wiesbaden Aquae Mattiacorum Frankfurt Heddernheim Nida Ladenburg Lopodunum oder Bad Wimpfen ging der Zivilsiedlung in Dieburg kein Militarlager voraus 4 zumindest haben sich entgegen Annahmen in der fruhesten Forschung dafur keine Anhaltspunkte gefunden Der Ort war vermutlich zuvor eine wichtige Strassenkreuzung 2 Die Funktion als Vorort der Civitas Auderiensium ist durch Inschriftenfunde gesichert Die Civitas wird in zwei Decurioneninschriften aus Mainz Mogontiacum 5 und Heddernheim 6 genannt Erst als 1924 am sudlichen Ortsausgang von Dieburg das Fragment einer sehr qualitatvollen Jupitergigantensaule entdeckt wurde konnte Dieburg als Verwaltungssitz dieser Civitas identifiziert werden 2 Unterhalb des Wochengottersteins befand sich die Stifterinschrift des Ratsherren Licinius Ob 1 Das Fundmaterial weist auf eine Blutezeit der Siedlung an der Wende vom 2 zum 3 Jahrhundert n Chr hin Wie im mittelalterlichen Dieburg gab es eine besonders ausgepragte Keramikproduktion darunter auch Ziegel wie die in der Forschung sogenannte Dieburger Gruppe charakteristisch verzierte Ziegel mit Rollstempeldekor 7 Wegen zunehmender Unsicherheit des Grenzlandes wurde in Dieburg wie in vielen rechtsrheinischen Civitas Hauptorten im fruhen 3 Jahrhundert n Chr eine Stadtmauer errichtet Dabei wurde ein Mithraum nordlich der Siedlung nicht in die Ummauerung mit einbezogen was moglicherweise darauf hindeutet dass die Befestigung in grosser Eile angelegt wurde Allerdings wurde das Mithras Heiligtum ausweislich des Fundmaterials ebenfalls zu Beginn des 3 Jahrhunderts aufgegeben moglicherweise wie von Egon Schallmayer vermutet bei einem Alamanneneinfall des Jahres 233 zerstort 8 Der 235 erhobene Kaiser Maximinus Thrax habe im Rahmen seines daraus resultierenden Germanenkrieges die Stadtmauer errichten lassen als das Heiligtum also bereits nicht mehr in Benutzung war 9 Endgultig aufgegeben wurde das antike Dieburg mit dem Limesfall in der Zeit um 260 n Chr Ortsname Bearbeiten nbsp Dendrophoreninschrift aus Heddernheim mit Nennung des Ortsnamens MED im Archaologischen Museum FrankfurtDer antike Name Dieburgs ist bis heute nicht vollstandig gesichert Der Fund eines Altars mit Weihinschrift aus der Rittergasse erwahnt den Genius des Vicus V V 10 Dies wurde meist aufgelost als Vicus Vetus Ulpius verbunden mit der Vermutung der Ort sei unter Kaiser Trajan gegrundet worden und habe dessen Eigennamen erhalten Heute wird zum Teil angenommen dass sich hinter dieser Bezeichnung lediglich ein Teil der Siedlung verbirgt 11 Ein bei Kleestadt gefundener Leugenstein 12 legt nach Ansicht von Egon Schallmayer nahe dass der Ortsname mit M beginnt da diese Steine meist von der lokalen Civitas Verwaltung gesetzt wurden Die Inschrift ist leider in der Zeile mit der Nennung des Ortsnamens aber schwer zu lesen Anhand des Fundortes ist laut dieser Interpretation eine Entfernung von vier Leugen nach Dieburg zu rekonstruieren 13 Die sogenannte Dendrophoreninschrift aus dem Civitas Hauptort Nida Heddernheim erwahnt dass diese Priesterschaft Magna Mater oder Kybele Kult zusammen mit der des Ortes Med gemeinsam ein Versammlungshaus in Nida errichtete Dies wird von Egon Schallmayer als Erwahnung des Dieburger Ortsnamens aufgefasst wobei eine weitere Vervollstandigung des Namens oder eine etymologische Deutung derzeit nicht moglich sei 14 Andere Forscher haben diese Deutung abgelehnt und halten am in Dieburg selbst belegten abgekurzten Namen Vicus V V fest 15 Sie fuhren unter anderem an dass die Lesung der Inschrift auf dem Leugenstein durch Schallmayer nicht korrekt sei und dass die Erwahnung des Ortes Med in der Inschrift aus Nida sich allein schon der Entfernung von Nida zu Dieburg wegen uber 40 km nicht auf letzteren Ort beziehen kann Da es sich um ein gemeinsam genutztes Versammlungshaus gehandelt hat musse der Ort Med naher an Nida gesucht werden Stadtanlage BearbeitenDie romische Siedlung erstreckte sich zwischen dem Dieburger Bahnhof der Minnefelder Seestrasse im Norden der Ringstrasse im Osten und Suden sowie der Steinstrasse im Westen Sie war somit wesentlich grosser als das mittelalterliche Dieburg Die Lage nahe der heutigen Altstadt hat seit dem Mittelalter zu einer starken Uberbauung gefuhrt sodass der romische Stadtplan nur mit grossen Lucken rekonstruiert werden kann Die Wohngebaude durften meist aus typischen romischen Streifenhausern bestanden haben von denen einige Grundrisse in der Strasse An der Altstadt ausgegraben wurden Ein rechteckiger Gebaudegrundriss mit Hypokaustum am Finanzamt in der Marienstrasse wirkt dagegen eher wie eine insula Bebauung Im Bereich der Marienschule wurde ein Topferofen gefunden Basilika Bearbeiten Westlich der Theobaldstrasse stiess man bei einer Grabung im Jahr 1893 auf regelmassig behauene grosse Sandsteinquader die auf uber 50 m Lange auf eine Rollierungsschicht gelegt waren Sie besassen Wolfslocher und waren durch eiserne Klammern miteinander verbunden Zwischen den Fundamenten konnte eine einzelne 17 2 9 6 m grosse teilweise hypokaustierte Raumflucht ergraben werden Die Dimensionen des Bauwerks und seine Lage im Zentrum deuten auf ein offizielles Amtsgebaude hin wahrscheinlich eine Marktbasilika Das Gebaude durfte damit in der Zeit der Einrichtung der Civitas erbaut worden sein 16 Stadtmauer Bearbeiten Die im fruhen 3 Jahrhundert laut Egon Schallmayer nach 235 in Folge germanischer Einfalle entstandene Stadtmauer konnte im Norden Osten und Suden der Stadt angeschnitten werden Sie schloss eine Flache von 23 ha ein 17 1972 wurde das Fundament in der sudlichen Ringstrasse auf 67 m Lange freigelegt Es wies eine Breite von 1 60 m auf Am ostlichen Zugang der Stadt von der Hohen Strasse wurden Jahrzehnte zuvor bereits ein Strassenpflaster sowie das vorgelagerte Grabenprofil beobachtet Dort gefundene Sandsteinplatten 70 40 cm dienten vermutlich als Zinnendecksteine 16 Heiligtumer Bearbeiten Mithraen Bearbeiten Nordlich der Stadtmauer wurde 1926 an der Minnefelder Seestrasse ein Mithraum ausgegraben Es war in West Ost Richtung orientiert und entsprach dem bekannten langrechteckigen Grundriss solcher Anlagen An den Langseiten befanden sich Liegebanke Klinen ein Mauerklotz an der westlichen Schmalseite diente als Fundament fur das drehbare Kultbild Man betrat das insgesamt etwa 20 m lange Heiligtum durch eine holzerne Vorhalle die an der Ostseite angebaut war 18 Besonders zahlreich und qualitatvoll sind die Funde aus dem wohl zu Beginn des 3 Jahrhunderts zerstorten Mithraum darunter 22 Skulpturen und Relieffragmente 19 Herausragend ist das Kultbild das im Medaillonfeld Szenen der Phaethonsage zeigt Ein weitgehend identisches Kultbild liegt aus dem benachbarten Kastell Stockstadt vor beide durften der gleichen Werkstatt entstammen 20 Ein zweites Mithraum ist durch den etwas alteren Fund eines weiteren Kultbild Fragmentes mit Wochengotter Darstellung anzunehmen nbsp Rekonstruiertes Mithraum im Museum Schloss Fechenbach nbsp Vorderseite des Kultbildes nbsp Fragment eines weiteren KultbildesTempelbezirk Bearbeiten nbsp Kultgeschirr aus dem Heiligtum im Museum Schloss FechenbachOstlich der Kreuzung der Aschaffenburger mit der Gross Umstadter Strasse wurde 1977 78 ein grosserer Komplex ausgegraben von dem aber kein zusammenhangender Grundriss festgestellt werden konnte Eine abgewinkelte Mauer mit einem nahezu quadratischen Gebaude sowie ein weiteres moglicherweise als gallo romischer Umgangstempel zu deutendes Fundament lasst an einen Kultbezirk in der Peripherie der Siedlung denken Ein vollstandig erhaltenes Kultgeschirr stutzt diese Deutung Es verweist auf einen orientalischen Kult naher eingegrenzt werden konnen die hier verehrten Gotter allerdings nicht Ein kleiner Munzschatz wurde in den 60er Jahren des 2 Jahrhunderts n Chr niedergelegt moglicherweise war die Anlage von ersten Chatteneinfallen dieser Zeit betroffen 16 21 Graberfelder Bearbeiten nbsp Geborgenes Steinkistengrab im MuseumBislang konnten sechs Graberfelder festgestellt werden aus denen bis Ende der 1980er Jahre 211 Graber geborgen wurden Die Graberfelder lagen jeweils an den Ausfallstrassen vor der Stadt Brandbestattungen sind vorherrschend Mit 125 untersuchten Grabern war das Graberfeld an der nach Gross Umstadt fuhrenden Strasse das grosste von diesen Die meisten Graber werden in die Zeit zwischen 140 und 200 n Chr datiert Das fruheste Grab stammt aus dem zweitgrossten Graberfeld nordlich der Stadt und datiert zwischen 120 und 130 n Chr 22 Umland Bearbeiten Im Gegensatz zur nordlich benachbarten Civitas Taunensium die fruchtbare Gebiete der Wetterau umfasste setzte die landliche Besiedlung in der Dieburger Bucht etwas spater als dort um 120 n Chr ein Seit dieser Zeit entstanden im Umland der Stadt und bis in die Taler des Vorderen Odenwaldes zahlreiche Villae rusticae Bekannte und ergrabene Anlagen dieser Art befanden sich unter anderem bei Ober Ramstadt 23 Semd 24 unter der evangelischen Pfarrkirche Gross Umstadt 25 sowie bereits auf einer Anhohe des Odenwaldes das Wamboltsche Schlosschen Die bedeutendste und am weitesten ergrabene Villa rustica ist die Romische Villa Haselburg von der angenommen wird dass sie einem Dieburger Ratsherren gehort haben konnte 26 Dieburg profitierte von einer gunstigen Lage an einem Verkehrsknotenpunkt im Hinterland des Limes Die wichtigste Verbindung war eine von Klein Zimmern kommende Strasse die Dieburg mit dem Rheinhafen Gernsheim und der dortigen Rheintalstrasse verband Ihre Fortsetzung nach Nordosten fuhrte an den Limes zum Kastell Seligenstadt Eine Hohe Strasse genannte Altstrasse verband Dieburg mit den Kastellorten am sudlichen Mainlimes Ihr weiterer Verlauf nordwestlich der romischen Siedlung ist besonders zwischen Munster und Urberach gut erhalten wo sie eine direkte Verbindung zwischen den Hauptorten Dieburg und Heddernheim darstellte Nach Suden fuhrte eine direkte Verbindung uber Gross Umstadt in das Mumlingtal den Odenwald und zu den dortigen Limeskastellen 27 Neben den Romerstrassen kam besonders der Gersprenz eine Bedeutung als Transportweg zu Funde wie ein Schifferhaken in Gross Bieberau weisen auf die Nutzung des kleinen Flusses bis weit in die Taler des vorderen Odenwalds hin 28 Fundverbleib und Museum Bearbeiten nbsp Museum Schloss Fechenbach Hauptartikel Museum Schloss Fechenbach Fruhe Funde aus Dieburg wurden meist an das Hessische Landesmuseum Darmstadt ubergeben Der Fund des drehbaren Mithras Kultbildes gab 1926 den Anstoss zur Einrichtung eines Dieburger Museums Seit 1951 befindet es sich im Schloss Fechenbach und trug jahrzehntelang den Namen Kreis und Stadtmuseum Nach einem grosseren Umbau 2007 erhielt es den Namen Museum Schloss Fechenbach Das Museum besitzt im Keller eine archaologische Abteilung mit vor und fruhgeschichtlichen Funden und Schwerpunkt auf dem romischen Dieburg Gezeigt werden neben dem Mithraum vor allem Steindenkmaler sowie Gegenstande der Alltagskultur Literatur BearbeitenKresimir Matijevic Rainer Wiegels Inschriften und Weihedenkmaler des romischen Dieburg In Saalburg Jahrbuch 54 2004 S 197 274 Egon Schallmayer Der Odenwaldlimes Entlang der romischen Grenze zwischen Main und Neckar Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2309 5 S 53 56 Egon Schallmayer Ausgrabungen an der Siedlungsmauer des romischen Civitas Hauptortes MED Dieburg Neue Uberlegungen zu ihrer Chronologie und historischen Einordnung In Fundberichte aus Hessen 46 47 2006 07 S 107 168 Egon Schallmayer Dieburg DA Romische Zivilsiedlung MED Hauptort der Civitas Auderiensium In Dietwulf Baatz Fritz Rudolf Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen 3 Auflage Lizenzausgabe Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 58 9 S 250 256 Egon Schallmayer Zum romischen Namen von Dieburg In Germania 59 2 1981 S 307 319 Egon Schallmayer Das romische Dieburg und seine Graberfelder Stadt Dieburg Dieburg 2018 ISBN 978 3 941823 25 9 C Sebastian Sommer Die stadtischen Siedlungen im rechtsrheinischen Obergermanien In Hans Joachim Schalles Hrsg Die romische Stadt im 2 Jahrhundert n Chr Der Funktionswandel des offentlichen Raumes Kolloquium Xanten 2 bis 4 Mai 1990 Xantener Berichte Band 2 Rheinland Verlag Koln 1992 ISBN 3 7927 1252 0 S 119 141 Bernd Steidl Welterbe Limes Roms Grenze am Main Ausstellungskataloge der Archaologischen Staatssammlung 36 Logo Obernburg am Main 2008 ISBN 3 939462 06 3 S 36f 76f 102f Georg Wiesenthal Zeit der Romerherrschaft In Werner Jorns Neue Bodenurkunden aus Starkenburg Barenreiter Kassel 1953 S 112 145 besonders S 120 122 Weblinks BearbeitenMuseum Schloss Fechenbach Romischer Stadtrundgang mit PlanEinzelnachweise Bearbeiten a b Helmut Castritius Manfred Clauss Leo Hefner Die Romischen Steininschriften des Odenwaldes RSO Beitrage zur Erforschung des Odenwaldes 2 1977 S 237 308 Nr 157 a b c Egon Schallmayer in D Baatz F R Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen S 250 Klaus Kortum Zur Datierung der romischen Militaranlagen im obergermanisch raetischen Limesgebiet In Saalburg Jahrbuch 49 1998 S 5 65 hier S 33 C Sebastian Sommer Die stadtischen Siedlungen im rechtsrheinischen Obergermanien In Hans Joachim Schalles Hrsg Die romische Stadt im 2 Jahrhundert n Chr Der Funktionswandel des offentlichen Raumes Kolloquium Xanten 2 bis 4 Mai 1990 Xantener Berichte 2 Rheinland Verlag Koln 1992 ISBN 3 7927 1252 0 S 119 141 hier S 120 Bernd Steidl Welterbe Limes Roms Grenze am Main Logo Obernburg am Main 2008 S 102f CIL 13 7063 CIL 13 07353 4 p 125 Dietwulf Baatz Verkleidungsziegel mit Rollstempelmustern aus Sudhessen In Saalburg Jahrbuch 44 1988 S 65 83 Egon Schallmayer in D Baatz F R Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen S 252f Egon Schallmayer Ausgrabungen an der Siedlungsmauer des romischen Civitas Hauptortes MED Dieburg Neue Uberlegungen zu ihrer Chronologie und historischen Einordnung In Fundberichte aus Hessen 46 47 Jahrgang 2006 2007 erschienen 2010 S 107 168 zur Stutzung dieser These siehe auch Egon Schallmayer Vor den Toren der Stadt Ein romischer Bronzekessel aus Dieburg In Fundberichte aus Hessen 50 Jahrgang 2010 erschienen 2012 S 595 606 CIL 13 6433 Egon Schallmayer in D Baatz F R Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen S 250 252 CIL 13 9121 Egon Schallmayer Zum romischen Namen von Dieburg In Germania 59 2 1981 S 307 319 hier S 319 Egon Schallmayer in D Baatz F R Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen S 252 Siehe Hartmut Wolff Einige Probleme der Raumordnung im Imperium Romanum dargestellt an den Provinzen Obergermanien Raetien und Noricum In Ostbairische Grenzmarken 28 1986 S 174f Anm 84 Kresimir Matijevic Rainer Wiegels Inschriften und Weihedenkmaler des romischen Dieburg In Saalburg Jahrbuch 54 2004 S 201f a b c Egon Schallmayer in D Baatz F R Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen S 253 C Sebastian Sommer Die stadtischen Siedlungen im rechtsrheinischen Obergermanien In Hans Joachim Schalles Hrsg Die romische Stadt im 2 Jahrhundert n Chr Der Funktionswandel des offentlichen Raumes Kolloquium Xanten 2 bis 4 Mai 1990 Xantener Berichte 2 Rheinland Verlag Koln 1992 ISBN 3 7927 1252 0 S 119 141 hier S 140 Beschreibung nach Egon Schallmayer in D Baatz F R Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen S 252f zum Mithraum siehe Friedrich Behn Das Mithrasheiligtum zu Dieburg Romisch Germanische Forschungen Band 1 Walter de Gruyter Berlin und Leipzig 1928 Digitalisat Marion Mattern Romische Steindenkmaler aus Hessen sudlich des Mains sowie vom bayerischen Teil des Mainlimes Corpus Signorum Imperii Romani Deutschland Bd 2 13 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz in Kommission bei Habelt Bonn 2005 ISBN 3 88467 091 3 S 29 Marion Mattern Romische Steindenkmaler aus Hessen sudlich des Mains sowie vom bayerischen Teil des Mainlimes Corpus Signorum Imperii Romani Deutschland Bd 2 13 Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz in Kommission bei Habelt Bonn 2005 ISBN 3 88467 091 3 S 28 Kat Nr 81 86 Stockstadt Nr 272 293 Dieburg Maria Porzenheim und Egon Schallmayer Der romische Tempelbezirk mit Kultgeschirr von Dieburg Landkreis Darmstadt Dieburg In Festschrift fur Gunter Smolla Materialien zur Vor und Fruhgeschichte von Hessen 8 Wiesbaden 1999 S 539 596 Egon Schallmayer in D Baatz F R Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen S 255 Der Druck der Dissertation Schallmayers Das romische Dieburg und seine Graberfelder in der Reihe Materialhefte zur hessischen Vor und Fruhgeschichte wird nach den dortigen Angaben seit langerer Zeit vorbereitet R H Schmidt Die Villae Rusticae Ober der Pfingstweide in Ober Ramstadt Kreis Darmstadt und Am Zahl in Rossdorf Kreis Darmstadt Ober Ramstadter Hefte 2 Ober Ramstadt 1971 Egon Schallmayer in D Baatz F R Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen S 459 461 Archaologische und volkskundliche Arbeitsgemeinschaft des Museums in Dieburg e V Hrsg Zeugen der Vergangenheit Vorgeschichte Romerzeit Mittelalter im Dieburger Land dargestellt anhand den Bodenfunden von 1970 1980 Dieburg 1980 S 55 Fundberichte aus Hessen 8 1968 S 98 26 1 1986 S 392 Egon Schallmayer in D Baatz F R Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen S 328f W Boss Die Romer in Gross Umstadt villa rustica Stadtkirche In Magistrat der Stadt Gross Umstadt Hrsg 743 1993 Gross Umstadt Horb 1993 S 51 54 Fundberichte aus Hessen 8 1968 S 97 9 10 1969 70 S 173f Bernd Steidl Welterbe Limes Roms Grenze am Main Ausstellungskataloge der Archaologischen Staatssammlung 36 Logo Obernburg am Main 2008 ISBN 3 939462 06 3 S 117f Egon Schallmayer Der Odenwaldlimes Entlang der romischen Grenze zwischen Main und Neckar Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2309 5 S 56 Dietwulf Baatz in D Baatz F R Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen S 360 362 Egon Schallmayer in D Baatz F R Herrmann Hrsg Die Romer in Hessen S 255 Martin Eckoldt Schiffahrt im Umkreis des Odenwaldes In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1 1989 S 3 18 bes S 14 49 899325 8 845709 Koordinaten 49 53 57 6 N 8 50 44 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieburg in romischer Zeit amp oldid 238224361