www.wikidata.de-de.nina.az
Als Foederaten lat Singular foederatus Plural foederati bezeichneten die Romer grundsatzlich jede Gruppe von Nichtromern mit denen ein Vertrag foedus geschlossen worden war In der Forschung wird die Bezeichnung zumeist in Bezug auf die Spatantike 4 bis 6 Jahrhundert n Chr verwendet und bezeichnet dort barbarische Kontingente also nichtromische Krieger die unter eigenen Anfuhrern fur die Romer kampften und als Gegenleistung Versorgungsguter sowie oft auch Land im Imperium Romanum zugewiesen bekamen Der Charakter der Ansiedlung und die Rolle die diese foederati beim Untergang des Westromischen Reiches spielten sind in der Forschung umstritten Inhaltsverzeichnis 1 Ursprunge in der Republik 2 Spatantike 3 Foederaten als Ruckgrat der Armee 4 Archaologisches 5 Literatur 6 AnmerkungenUrsprunge in der Republik BearbeitenEin foedus war ein Vertrag zwischen Romern und Nichtromern und konnte unterschiedliche Inhalte haben Als foederatus galt im Romischen Reich prinzipiell jedes Gemeinwesen das keine romische Kolonie war und dem auch kein romisches oder latinisches Burgerrecht bewilligt worden war civitas mit dem Rom aber durch die Form eines zwischenstaatlichen Vertrags foedus verbunden war der in der Regel dem Romischen Reich ein Kontingent von Kriegern zusagte falls Bedarf bestand Die Latiner wurden dabei als Blutsverwandte betrachtet die ubrigen als Verbundete socii Die Reibungen zwischen diesen vertraglichen Verpflichtungen ohne den entsprechenden Nutzen der romanitas fuhrten schliesslich zum Krieg zwischen den Romern und einer kleinen Gruppe enger Verbundeter auf der einen Seite und den unzufriedenen socii auf der anderen Ein Gesetz aus dem Jahr 90 v Chr Lex Iulia bot das romische Burgerrecht den verbundeten Staaten an die die Vertragsbedingungen akzeptierten Nicht alle Stadte zum Beispiel Heraclea und Neapel waren bereit sich in der romischen res publica absorbieren zu lassen Doch spatestens seit Caesar waren praktisch alle freien Einwohner Italiens romische Burger Andere foederati siedelten ausserhalb Italiens Gades Cadiz in Hispanien oder Massilia Marseille in Gallien Spatestens mit der Verleihung des romischen Burgerrechts an fast alle freien Reichsbewohner durch die Constitutio Antoniniana im Jahre 212 n Chr wahrscheinlich aber schon fruher verlor die Kategorie der foederati zunachst ihre Bedeutung und geriet offenbar fur langere Zeit ganzlich ausser Gebrauch Spatantike BearbeitenErst seit dem spaten 4 Jahrhundert n Chr erscheinen wieder foederati in den romischen Quellen In der Spatantike und speziell hinsichtlich der sogenannten Volkerwanderung 1 wurde der Begriff dabei vornehmlich im Zusammenhang der romischen Praxis angewandt foedera mit den Anfuhrern barbarischer Gruppen zu schliessen zum Beispiel mit Franken Sachsen Vandalen Alanen und vor allem Westgoten die im Austausch fur Geld Nahrungsmittel oder Land letzteres ist in der Forschung umstritten fur die Romer kampften ohne formal in das kaiserliche Heer integriert zu sein Im Grunde handelte es sich also um reichsfremde Soldnertruppen Obwohl es Vorlaufer gab wurde dieser Typus von foederati vor allem ab dem letzten Viertel des 4 Jahrhunderts typisch Im Jahr 376 suchte ein grosser gotischer Verband mitsamt Frauen und Kindern bei Kaiser Valens um die Erlaubnis nach am romischen Sudufer der Donau siedeln zu durfen und wurde ins Reich aufgenommen Ob es sich hierbei um ein Volk wie man fruher allgemein annahm oder um eine Kriegergruppe mit Tross handelte ist umstritten 2 Zwei Jahre spater jedenfalls erhoben sich die Westgoten oder Visigoten die sich betrogen fuhlten und schlugen die Romer in der blutigen Schlacht von Adrianopel Dieser Verlust an regularen Soldaten der durch Rekrutierungen kurzfristig nicht wettgemacht werden konnte zwang das Romische Reich gleichzeitig dazu sich starker auf foederati zu stutzen Kaiser Theodosius I schloss im Oktober 382 daher vielleicht ein foedus mit den Westgoten Dieser Gotenvertrag dessen genaue Bestimmungen falls es ihn gab unklar sind sah mutmasslich die Ansiedlung der Goten in Thrakien vor das Territorium blieb aber romisch Die Goten die sich den Romern zuvor unterworfen hatten sollten den Kaiser wohl als Oberherrn anerkennen jedoch autonom bleiben und keine romischen Burger werden sie mussten im Kriegsfall dem Kaiser unter eigenen Anfuhrern dienen jedoch unter romischem Oberbefehl stehen und fur ihren Militardienst eine relativ hohe annona erhalten Nach Ansicht von Forschern wie Ralf Scharf kam es jedoch 382 nicht zu einem foedus mit den Westgoten da diese sich zuvor unterworfen hatten und Rom mit solchen dediticii keine foedera schloss Scharf und andere gehen davon aus dass die ersten spatantiken foederati Goten und Hunnen gewesen seien die 394 von Theodosius I als Soldner angeworben wurden Wie dem auch sei Das Hauptinteresse der Foederaten war es vom romischen Staat Anspruch auf regelmassige Versorgung annona militaris zu erwerben Anfangs hatte diese die Form von Nahrungsmitteln spater auch von Geld und die foederati hatten sich vor Vertragsabschluss vermutlich dem Kaiser zu unterwerfen Sie waren aus romischer Sicht dabei vor allem deshalb so attraktiv weil sie hohe Kampfkraft mit geringen Kosten verbanden So lasst sich einem Gesetz des Kaisers Valentinian III aus dem Jahr 440 entnehmen dass ein regularer Soldat den Staat jahrlich 30 solidi kostete ein foderierter Krieger hingegen nur funf 3 Ursprunglich unterstanden die fremden Soldner dabei romischen Offizieren comites foederatorum doch konnte dieses Prinzip im Laufe der Zeit vor allem im Westen faktisch immer seltener eingehalten werden In den griechischen Quellen werden die foederati entweder direkt mit dem lateinischen Lehnwort als foideratoi oder aber ofter als ὑpospondoi bezeichnet 4 Dabei wurde der Ausdruck foideratoi im Griechischen stets als Substantiv verwendet und bezog sich in Ostrom zunachst nur auf gotische Krieger Die Loyalitat der foderierten Verbande und ihrer Anfuhrer die meist als rex bezeichnet wurden war zumeist aber nicht durchgangig zuverlassig Eine notwendige Folge des Foederatenwesens war der Untergang Westroms daher sicher nicht Allerdings spricht vieles dafur dass viele foedera als hospitium publicum geschlossen wurden und daher faktisch erloschen bzw gekundigt werden konnten sobald der Heermeister bzw Kaiser der als romischer Gastgeber fungiert hatte starb Im Jahr 395 erhoben sich so die Westgoten unter Alarich da sich die Romer nach dem Tod von Theodosius I offenbar nicht mehr an das foedus mit ihnen gebunden gefuhlt hatten Ahnliches wiederholte sich in spateren Jahren Als das Steueraufkommen im 5 Jahrhundert nach Christus schwand und die militarische Lage Westroms sich verschlechterte wurde den foederati uberdies immer ofter gestattet auf romischem Territorium zu siedeln um so ihre Versorgung zu sichern Die Anwerbung frankischer Foederaten in Nordgallien war so von grosser Bedeutung fur die Entstehung des frankischen Reichs Germanische Foederaten aus Mitteldeutschland und Bohmen trugen vielleicht entscheidend zur Entstehung des Stammes der Baiern bei ebenso wie die Anwerbung foderierter Sachsen durch die romische Verwaltung der Beginn der germanischen Einwanderung auf die britische Hauptinsel war um in der Folge das Sammelvolk der Angelsachsen zu bilden Foederaten als Ruckgrat der Armee BearbeitenIm 5 Jahrhundert stutzte sich das westromische Militar zunehmend auf Foederaten da Westrom die Kontrolle uber wirtschaftlich wichtige Provinzen verloren ging und die Anwerbung von Foederaten viel billiger war als die Ausrustung romischer Verbande Im Jahr 451 wurde Attila auch mit Hilfe von foederati geschlagen einschliesslich der Westgoten und Alanen Ab dem spaten 5 Jahrhundert konnten mit foederati auch gemischte romisch barbarische Verbande die regular besoldet wurden gemeint sein Die foederati spielten beim Untergang des Westromischen Reiches insofern eine Rolle als ihr germanischer Kommandant Odoaker 476 im Zuge einer Meuterei der Foederaten den der traditionellen Zahlung nach letzten westromischen Kaiser Romulus Augustulus absetzte und selbst die Regierung ubernahm In Ostrom hingegen wurden die Foederaten vor allem aber die Heermeister die im Westen im 5 Jahrhundert meist grosseren Einfluss als die Kaiser ausubten weitgehend unter Kontrolle gehalten Zudem verwischte sich der Unterschied zwischen regularen und foderierten Einheiten zusehends und war um die Mitte des 6 Jahrhunderts nach Aussage des Zeitgenossen Prokopios von Caesarea fast verschwunden 5 auch wenn man die ursprungliche Bedeutung der Bezeichnung noch kannte Archaologisches BearbeitenDie Archaologie kann zur konkreten Rolle der foederati wegen ihrer schriftlosen Quellenbasis an sich kaum Aussagen treffen dennoch bringt sie sich in die Diskussion zu wichtigen Aspekten ein Dabei sind die spatantiken Graber barbarischer Krieger in den letzten Jahren zum Gegenstand einer Forschungskontroverse geworden Denn bis weit in die 1990er Jahre hinein ging die grosse Mehrheit der Archaologen davon aus von der materiellen Hinterlassenschaft und der Art der Bestattung recht zuverlassig auf die ethnische Identitat des Beigesetzten zuruckschliessen zu konnen 6 Dies geschah indem sie bestimmte Graberfunde mit Waffenbeigaben im nordostlichen Frankreich und in Belgien 7 sowie in England 8 um im Umfeld entlang des Donaulimes bis nach Pannonien als Hinweis auf foederati interpretierten Die Reihengraberfriedhofe 9 sind dabei gekennzeichnet durch die neuartige Grabsitte den Toten mehr oder weniger Schmuck Frauenfibeln sowie Waffen wie Schwert Lanze und Axt ins Grab mitzugeben worin sie sich von alteren romischen Grabbrauchen gravierend unterscheiden Zur Entstehung der Reihengraberkultur und der Deutung ihrer Grabsitte wurde in den 1970er Jahren diskutiert welche antike Ethnie hier fassbar werde Laeten Dediticii foederati Gentiles oder germanische Soldner romischer Auxiliarabteilungen in Gallien Seit den 1980ern schrieb die Forschung im Allgemeinen unter Zuhilfenahme einer sehr weiten Definition die mit Waffen ausgestatteten Graber grundsatzlich nichtromischen foederati zu 10 Die Forschungen konzentrierten sich auf den unromischen Grabbrauch der Waffenbeigabe und seine Herleitung Insofern sich in den Funden der fruhen Reihengraberkultur eine militarische Elite nachweisen lasst scheiden Laeten als Trager dieser Grabsitte aus als Trager dieses Brauchs liessen sich hingegen so vermutete es 1974 Horst Wolfgang Bohme 11 freie germanische Krieger am ehesten gentiles der romischen Foderatenformationen in Gallien annehmen Wenigstens fur die zweite Halfte des 5 Jahrhunderts nahm Bohme 12 ausdrucklich foederierte germanische Kriegerscharen foederati an Reiche Grabensemble und die Waffenbeigabe vor allem mit Schwert lassen die Bestatteten als Freie sowie als hochrangige Militarfuhrer im Dienste Roms erkennen Derartige archaologische Funde weist das gesamte Umfeld des Limes von Britannien uber Suddeutschland bis nach Pannonien auf 13 Eine veranderte Reihengraberkultur die neben der Beigabensitte durch west ostlich ausgerichtete Bestattung erkennbar wird setzte im spateren 5 Jahrhundert ein Sie wurde in der Forschung wiederholt mit dem entstehenden und sich ausbreitenden Merowingerreich in Zusammenhang gebracht 14 Hingegen wurden die sud nordlich ausgerichteten Graber mit beigelegten Waffen die am ehesten mit den foederati verknupft wurden noch von einer alteren eigenstandigen Reihengraberkultur zeugen 13 In den letzten Jahren ist allerdings der methodische Ansatz von Bestattungssitten und Grabbeigaben auf die Ethnizitat eines Individuums zu schliessen vehement kritisiert worden 15 Zudem wird von der jungeren archaologischen Forschung mittlerweile immer ofter die Position vertreten dass sich in den fraglichen Grabern lediglich Mitglieder einer spatromischen Militarelite greifen liessen deren barbarischer Ausrustungs und Kleidungsstil habitus barbarus bei Romern wie Nichtromern verbreitet gewesen sei 16 Trifft dies zu so wurde dies bedeuten dass in den spatantiken Soldatengrabern nicht notwendigerweise foederati bestattet wurden die Hypothesen der alteren Forschung die bestimmte Graber bestimmten Ethnien bzw foederati zuweisen zu konnen glaubte waren in diesem Fall obsolet 17 Literatur BearbeitenHorst Wolfgang Bohme Germanische Grabfunde des 4 bis 5 Jahrhundert zwischen unterer Elbe und Loire Studien zur Chronologie und Bevolkerungsgeschichte Munchner Beitrage Vor und Fruhgeschichte Band 9 Munchen 1974 ISBN 3 406 00489 X Horst Wolfgang Bohme Das Ende der Romerherrschaft in Britannien und die angelsachsische Besiedlung Englands im 5 Jahrhundert In Jahrbuch des Romisch germanischen Zentralmuseums Mainz RGZM 33 1986 S 469 574 Horst Wolfgang Bohme Der Frankenkonig Childerich zwischen Attila und Aetius Zu den Goldgriffspathen der Volkerwanderungszeit In Horst Wolfgang Bohme Claus Dobiat Hrsg Festschrift fur Otto Herman Frey Marburg 1994 S 69 110 Manfred Clauss Foderaten In Lexikon des Mittelalters Band 4 1989 Sp 601 dort auch weitere Literaturangaben Walter Goffart Barbarians and Romans A D 418 584 The Techniques of Accommodation Princeton 1988 ISBN 0 691 05303 0 sehr einflussreiche und umstrittene historische Studie die die These vertritt den spatantiken foederati sei kein Land sondern ein Anteil am Steueraufkommen zugesprochen worden Peter J Heather Fourth Century Foedera and Foederati In Walter Pohl Hrsg Kingdoms of the Empire The Integration of Barbarians in late Antiquity The Transformation of the Roman World 1 Leiden u a 1997 ISBN 90 04 10845 9 S 85 97 in diesem Band finden sich noch weitere Beitrage zum Thema Ralf Scharf Foederati Von der volkerrechtlichen Kategorie zur byzantinischen Truppengattung Wien 2001 Andreas Schwarcz Heiko Steuer Foederati In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 9 Walter de Gruyter Berlin New York 1995 ISBN 3 11 014642 8 S 290 301 Timo Stickler The Foederati In Paul Erdkamp Hrsg The Blackwell Companion to the Roman Army Oxford 2007 S 495 514 Anmerkungen Bearbeiten Uberblick bei Walter Pohl Die Volkerwanderung 2 Aufl Stuttgart 2005 Vgl den Uberblick bei Henning Borm Westrom Von Honorius bis Justinian Stuttgart 2018 S 177 183 Vgl Nov Valent 5 4 Siehe auch Cod Theod 11 18 Siehe etwa Malchos Fragment 15 Prokopios Historien 3 11 3 f Vgl Walter Pohl Telling the Difference Signs of ethnic Identity In Walter Pohl Helmut Reimitz Hrsg Strategies of Distinction The Construction of Ethnic Communities 300 800 Leiden u a 1998 S 17 69 zusammenfassend ebd S 61ff Vgl Horst Wolfgang Bohme Germanische Grabfunde des 4 bis 5 Jahrhundert zwischen unterer Elbe und Loire Studien zur Chronologie und Bevolkerungsgeschichte Munchner Beitrage Vor und Fruhgeschichte 9 Munchen 1974 ISBN 3 406 00489 X Vgl Horst Wolfgang Bohme Der Frankenkonig Childerich zwischen Attila und Aetius Zu den Goldgriffspathen der Volkerwanderungszeit In Horst Wolfgang Bohme Claus Dobiat Hrsg Festschrift fur Otto Herman Frey Marburg 1994 S 69 110 Vgl Hermann Ament Reihengraberfriedhofe In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 24 Walter de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 017575 4 S 362 365 books google de Manfred Clauss Foderaten In Lexikon des Mittelalters Band 4 1989 Sp 601 Horst Wolfgang Bohme Germanische Grabfunde des 4 bis 5 Jahrhundert zwischen unterer Elbe und Loire Studien zur Chronologie und Bevolkerungsgeschichte Munchner Beitrage Vor und Fruhgeschichte Bd 9 Munchen 1974 S 207 Horst Wolfgang Bohme Das Ende der Romerherrschaft in Britannien und die angelsachsische Besiedlung Englands im 5 Jahrhundert In Jahrbuch des Romisch germanischen Zentralmuseums Mainz 33 1986 S 541 Horst Wolfgang Bohme Der Frankenkonig Childerich zwischen Attila und Aetius Zu den Goldgriffspathen der Volkerwanderungszeit In Horst Wolfgang Bohme Claus Dobiat Hrsg Festschrift fur Otto Herman Frey Marburg 1994 S 102 a b Heiko Steuer Foederati In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 9 Walter de Gruyter Berlin New York 1995 ISBN 3 11 014642 8 S 300 Vgl Hermann Ament Ian N Wood Merowingerzeit In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 19 Walter de Gruyter Berlin New York 2001 ISBN 3 11 017163 5 S 579 597 Vgl etwa Sebastian Brather Ethnische Identitaten als Konstrukte der fruhgeschichtlichen Archaologie In Germania 78 2000 S 139 171 und Patrick J Geary Europaische Volker im fruhen Mittelalter Zur Legende vom Werden der Nationen Frankfurt Main 2002 S 45 ff Siehe auch Michael Kulikowski Rome s Gothic Wars Cambridge 2007 S 60 ff Vgl Philipp von Rummel Habitus barbarus Berlin New York 2007 Gegen die Fundamentalkritik von Sebastian Brather wendet sich seinerseits Volker Bierbrauer Zur ethnischen Interpretation in der fruhgeschichtlichen Archaologie In Walter Pohl Hrsg Die Suche nach den Ursprungen Von der Bedeutung des Fruhmittelalters Wien 2004 S 45 84 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Foederaten amp oldid 236879594