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Antunnacum heute Andernach Landkreis Mayen Koblenz war ein romisches Militarlager dessen Besatzung einen Flussubergang im Tal des Mittelrheins sicherte Vor der Eroberung der Agri decumates sowie nach dem Fall des Obergermanisch Raetischen Limes um 259 260 n Chr war das an der romischen Rheintalstrasse gelegene Antunnacum auch ein Grenzort Die heute von der modernen Stadt vollkommen uberbauten antiken Strukturen liegen am sudlichen Ufer des Rheins AntunnacumAlternativname Antunnacum AntennacumLimes spatantiker RheinlimesAbschnitt Germania primaDatierung Belegung 1 bis 5 Jahrhundert n Chr Typ a Kohorten Vexillationskastell b spatantike FestungEinheit a unbekannte Cohors Raetorum b Milites AcincensesGrosse a unbekannt b ca 5 6 haBauweise a Holz Erde b SteinErhaltungszustand Vom Kastell ist nichts mehr zu sehen Teile eines spatantiken Bades sind konserviert Ort AndernachGeographische Lage 50 26 24 5 N 7 23 51 O 50 440138888889 7 3975 Koordinaten 50 26 24 5 N 7 23 51 O hfVorhergehend Kastell Remagen nordwestlich Anschliessend Burgus Neuwied Engers sudostlich Die Lage des Kastells an der spatantiken Rheingrenze Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Baugeschichte 3 1 Holz Erde Lager 3 2 Steinkastell 4 Truppe 4 1 Kastellbesatzung 4 2 Rheinflotte 5 Bad 6 Zivilsiedlung 7 Graberfelder 8 Hafen 9 Munzmeisterei 10 Nachromische Entwicklung 11 Fundverbleib 12 Siehe auch 13 Literatur 14 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie fruhe Fortifikation wurde nach Uberlegungen des Archaologen Hans Lehner 1865 1938 auf dem Nordwestende einer grossen alten Rheininsel gegrundet Das Kastell nahm dort die Flache eines hochwassersicheren Hugels ein der auch unter dem Namen Hugelchen bekannt ist Hier befindet sich heute das Rathaus der Stadt Der sich spater zu einem wichtigen Handelsort entwickelnde Vicus das Lagerdorf wurde westlich dieses Punktes auf dem Inselareal verortet 1 Es liess sich nachweisen dass das Hugelchen bereits wahrend der Fruhlatenezeit besiedelt gewesen ist 2 Wie Untersuchungen zu den historischen Flussverlaufen des Rheins ergaben fuhrte der vom Hauptstrom abzweigende Seitenarm der sich einst um das antike Siedlungsgelande legte schon in romischer Zeit kein Wasser mehr wurde aber durch den Zufluss des Kennelbaches im Stadtgebiet Schafbach genannt noch streckenweise sumpfig gehalten Der Bach selbst versickerte noch bevor er den Rhein erreichte auf dem Gebiet des heutigen Marktplatzes Nordlich von Andernach mundete der alte Rheinarm mit einer weit in das Land hineinreichenden Bucht zwischen dem Krahnenberg und dem Hugelchen in den Hauptstrom An dieser Stelle verengt sich das Tal des Rheinischen Schiefergebirges Die Bucht bildete einen guten naturlichen Hafen Zuvor wurde der Seitenarm jedoch von zwei Bachen dem Felsterbach und der Antel durchflossen die beide in einigem Abstand in dem Rhein mundeten Von der Antel wurde angenommen dass sie mit dem Namen von Antunnacum moglicherweise in Verbindung stand 1 Forschungsgeschichte Bearbeiten1902 wurden die Ergebnisse der im Jahr 1900 und 1901 unter der Leitung von Hans Lehner erfolgten Grabungen in Andernach in den Bonner Jahrbuchern veroffentlicht Dort gab der Forscher einen eingehenden Bericht uber den damaligen Forschungsstand ab 3 Eine deutliche Bereicherung der damals vorgestellten Anlage brachten erst die um 1960 erfolgten Untersuchungen und Ausgrabungen von Gunter Stein und Josef Roder 4 Nach dem Abriss der Weissheimer Malzerei erfolgte seit 2010 unter Leitung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Direktion Landesarchaologie Koblenz eine umfangreiche Grabungsphase die ein rund 2500 Quadratmeter grosses Gebiet abdeckte Die 2006 neben der romanischen Basilika Maria Himmelfahrt entdeckte und von dem Archaologen Axel von Berg untersuchte romische Badeanlage wurden in das Gebaude integriert und 2009 der Offentlichkeit zuganglich gemacht Teile der Therme konnen seither durch eine Glaskuppel vor dem Pfarrheim besichtigt werden 5 Baugeschichte BearbeitenHolz Erde Lager Bearbeiten Durch die linksrheinischen Eroberungen des romischen Feldherren Gaius Iulius Caesar wurde Mitte des 1 Jahrhunderts v Chr auch die keltische Vorlaufersiedlung von Antunnacum im Westen der heutigen Altstadt Teil des romischen Reiches Sie blieb bestehen und wurde zur Keimzelle des spateren Ortes Fruhromische Keramikscherben aus den altesten galloromischen Straten wurden an der unteren Hochstrasse in der Schaarstrasse sowie in der Agrippastrasse geborgen und datieren in die Jahre um die Zeitenwende 6 Um die neue Flussgrenze vor germanischen Uberfallen zu schutzen wurden zunachst offensichtlich irregulare Einheiten ausgehoben die sich vermutlich aus Mitgliedern der einheimischen Bevolkerung zusammensetzten Graber auf dem Andernacher Martinsberg welche unter anderem die Waffen der Verstorbenen enthielten deuten auf eine solche Truppe hin die neben der Verteidigung ihrer Siedlung auch den Naturhafen sicherte Ab der spattiberisch claudischen Epoche zwischen 30 und 50 n n Chr ubernahm eine regulare romische Einheit diese Aufgaben und errichteten rund 400 Meter westlich der keltischen Ansiedlung zur standigen Garnison ein Holz Erde Lager uber das die Forschung jedoch keine konkreten Aussagen machen kann Sicher ist dass es bereits auf dem Hugelchen stand Moglicherweise ging das Holz Erde Lager wahrend des Bataveraufstand August 69 n Chr Herbst 70 n Chr unter Uber eine unmittelbare Nachfolgeanlage kann nur spekuliert werden 2 Spatestens mit dem Bau des Obergermanisch Raetischen Limes wurde Andernach als moglicher Garnisonsort fur die romische Militarfuhrung uninteressant Steinkastell Bearbeiten nbsp Romischer Krug aus dem 4 Jahrhundert n Chr Mit dem Limesfall 259 260 n Chr wurde Antunnacum erneut zum Grenzort und offensichtlich Ziel germanischer Angriffe So wurde die am Kranenberg gelegene Tempelanlage In der Felster sowie ein Vorgangerbau der spatromischen Villa am Marienstatter Hof in den Folgejahren gewaltsam zerstort Andernach kam erneut in den Blickpunkt der romischen Strategen Zur Sicherung des Grenzlandes entstand im 4 Jahrhundert auf dem Areal des Kernbereichs der mittelkaiserzeitlichen Siedlung eine machtige Befestigung die eine insgesamt rund 910 Meter lange und 2 9 bis 3 Meter breite Wehrmauer besass und rund 5 6 Hektar umschloss 7 Zum Fundament hin wurde die Mauer durch einen 0 30 Meter breiten teils stufenformig teils abgeschragt angelegten Sockelbereich abgesetzt Im Fundament selber fanden sich neben Schieferbruchsteinen als Spolien verbaute Tuffsteinquader Im Inneren des Kastells besteht die Wehrmauer aus Opus caementitium Lediglich die Aussenseite wurde in sorgfaltiger Weise mit Tuff und Schiefersteinen verblendet Die grundsatzlich rechteckig konzipierte Anlage passte sich nur an der Sudostseite der Gelandetopographie an da dort der versumpfte Altarm des Rheins lag Die Via principalis die das Kastell in der Breite durchschneidende Lagerhauptstrasse zeichnet sich noch heute durch den Verlauf der Hochstrasse ab wahrend die rechtwinklig dazu liegende Kirchstrasse die Richtung der Via praetoria aufnimmt die zum Flussufer hin das Kastell uber die Porta praetoria das dem Feind zugewandte Haupttor der Garnison verliess Das Kastell besass vier mit Torturmen ausgestattete Zufahrten sowie 14 nachgewiesene Zwischenturme im Abstand von rund 30 Metern Lediglich zur Rheinseite hin wurden keine Turme festgestellt Jeweils zwei der Tore standen sich gegenuber die Porta praetoria an der unteren Kirchstrasse im Norden an der Wick im Suden im Westen am Ende der Hochstrasse und im Osten an der Hochstrasse zwischen der Einmundung vom Steinweg zur Eisengasse 7 Neben der Garnison nahm das Innere der Anlage auch den Kern der Zivilsiedlung mit auf Ammianus Marcellinus nennt Andernach als Antennacum 8 in Zusammenhang mit den Kampfen des spateren Kaisers Julian gegen die Alamannen Nachdem der Garnisonsort durch diesen Germanenstamm zerstort worden war liess ihn Julian zusammen mit sechs weiteren Siedlungen als Nachschubbasis fur seine im Jahr 359 durchgefuhrten Strafexpeditionen wiederaufbauen Spatestens um 450 460 n Chr fiel der Ort endgultig an frankische Krieger 9 die unter anderem eine Vielzahl von Grabstatten hinterliessen Truppe BearbeitenKastellbesatzung Bearbeiten nbsp Grabstein des romischen Soldaten Firmus aus dem 1 Jahrhundert n Chr In dem fruhen Holz Erde Lager konnte eine Cohors Raetorum eine Kohorte der Rater gelegen haben moglicherweise auch nur die Vexillation einer solchen Hilfstruppeneinheit Darauf deutet die Grabinschrift des Soldaten Firmus Sohn des Ecco hin dessen Stein rund 300 Meter ostlich des Hugelchens an der Koblenzer Strasse gefunden wurde 10 F irmus Ecconis f ilius mil es ex coh orte Raetorum natione M ontanus ann orum XXXVI stip endiorum X V II heres e x tes tamento po sui t Fuscus serv u s Ubersetzung Firmus Sohn des Ecco Soldat der Kohorte der Raeter aus dem Stamm der Montani Bewohner der ligurischen Seealpen 36 Jahre alt mit 14 Dienstjahren Der Erbe liess den Grabstein dem Testament entsprechend setzen Da neben Firmus auch sein Sklave Fuscus abgebildet ist wird davon ausgegangen dass dieser der Erbe seines Herren gewesen ist 11 Zusammen mit diesem Stein kamen noch die Uberreste zweier weiterer Soldatengraber aus dem Boden Die rund drei Meter hohen Grabsteine aus Lothringer Kalkstein wurden um 50 60 n Chr mit dem Schiff nach Antunnacum verfrachtet 2 Die Notitia dignitatum ein romisches Staatshandbuch aus der ersten Halfte des 5 Jahrhunderts bezeichnet Andernach als Castellum das dem Oberbefehl des Dux Mogontiacensis unterstellt war Damals leitete ein Praefectus die hier stationierte Einheit der Milites Acincenses 12 Rheinflotte Bearbeiten Ein im Rheinischen Landesmuseum Bonn aufbewahrter Weihestein fur Matronen liefert einen Hinweis darauf dass es im Andernacher Hafen einen romischen Flottenstutzpunkt gegeben haben konnte Zudem konnte dieser zwischen 89 und 96 n Chr entstandene Stein auch auf einheimische Angehorige der Rheinflotte hinweisen Darauf lassen der Name des Stifters und die Weihung selbst schliessen 13 Matribus suis Similio mil es ex c l asse Ge rmanica P ia F ideli D omitiana pler omate Cresimi v otum s olvit l ibens l aetus m erito Seinen Matronen gestiftet von Similius Soldat der germanischen Flotte fromm treu domitianisch aus der Schiffsmannschaft pleroma des Cresimus Er hat das Gelubde gern freudig und nach Gebuhr eingelost Im Gegensatz dazu stammte der Schiffsfuhrer Cresimus aus dem hellenistischen Kulturkreis sein latinisierter Name bedeutet im Griechischen der Tuchtige Bad BearbeitenNeben der romanischen Basilika Maria Himmelfahrt kamen 2006 bei den Planungen zu einem neuen Pfarrheim die Reste einer guterhaltenen romischen hypokaustierte Badeanlage aus dem 4 Jahrhundert zu Tage uber der seit dem 8 Jahrhundert ein Friedhof lag Die Wasserbecken waren mit wasserundurchlassigem Mortel verputzt und wurden mithilfe von Bleirohren versorgt Zivilsiedlung BearbeitenDie Erkenntnisse uber das fruhromische zivile und halbzivile Leben in Antunnacum das sich im Westen der heutigen Altstadt konzentrierte sind bis heute sehr gering Wie das von Roder untersuchte Fundmaterial beweist lasst sich die dort entdeckte Siedlungskontinuitat aus der letzten Phase der Latenezeit in die fruhe Phase der romischen Besatzung ohne Bruche verfolgen 2 Das Areal lag noch im erhohten Bereich der vorgeschichtlichen Rheininsel Im Norden begrenzte und schutzte der Rhein die Siedlungsflache Im Westen Suden und Osten ubernahm diese Aufgabe der versumpfte Flussarm Wahrend der mittleren Kaiserzeit im 2 und 3 Jahrhundert n Chr war das Gelande westlich des Marktplatzes bis zur Agrippastrasse sowie zwischen Rhein und Bahnstrecke dicht bebaut Ein weiterer Siedlungsschwerpunkt lag entlang der Hochstrasse bis zum Hugelchen In dieser Blutezeit des durch den Handel und das Gewerbe gross gewordenen Ortes verdrangten aufwendige Steinbauten die kleinen Hauser aus dem 1 Jahrhundert An der Ecke Kirchstrasse Steinweg sudlich der Basilika Maria Himmelfahrt wurden Reste eines hypokaustierten Gebaudes entdeckt die verdeutlichen dass sich die wohlhabenden Bewohner einigen Wohlstand leisten konnten 1882 kam am heutigen Merowingerplatz eine Bauinschrift zutage die in die Jahre 202 bis 208 datiert wird 14 15 Die bruchstuckhaft erhaltene Inschrift aus der Regierungszeit des Kaisers Septimius Severus 193 211 erwahnt die Vollendung eines Bauwerks CV M MVRIS POSIT IS auf Geheiss des damaligen Statthalters Da jedoch die Textpassage nicht erhalten blieb die beschreibt was konkret mit Mauern errichtet wurde bleibt der Bezug unklar 16 17 Nach Lehner lag damals an der Fundstelle ein rund 75 Meter langer westostlich ausgerichteter offentlicher Bau der zur Hochstrasse hin mit einer doppelten kannelierten Saulenreihe abschloss Von diesen Saulen hat sich noch eine 0 75 Meter durchmessende Trommel im Stadtmuseum Andernach erhalten Die Funktion dieses Grossbauwerks ist nicht bekannt 14 Im 4 Jahrhundert entstand auf dem Gebiet des Kernbereichs der mittelkaiserzeitlichen Siedlung zwischen der Agrippastrasse im Westen und dem mittelalterlichen Marktplatz im Osten das spatantike Kastell Die noch weiter ostlich gelegenen Bereiche des Ortes entlang der Hochstrasse und auf dem Hugelchen wurden offensichtlich nicht in das Verteidigungskonzept mit eingeschlossen 7 Graberfelder BearbeitenDie Graberfelder befanden sich seit keltischer Zeit sudlich der Ansiedlung am anderen Ufer des versumpften Rheinarms Eine Vielzahl von Grabfunden am Fuss von Martins fruhromische Bestattungen und Kirchberg fruh und spatromische Bestattungen sowie im Osten vor dem Burgtor fruh und spatromische Bestattungen grenzen die Lage ein Seit der zweiten Halfte des 5 Jahrhunderts finden sich auf den beiden spatantiken Friedhofen auch frankische Grablegen Zwei auf den spatantiken Graberfeldern entdeckte Coemeterialkirchen sind neben beigabenlosen Grabern ein deutlicher Hinweis auf den romischen Ursprung einer fruhchristlichen Gemeinschaft in Andernach Es wird davon ausgegangen dass diese Sakralbauten einer Pfarrkirche untergeordnet waren 18 Hafen BearbeitenDer Hafen von Andernach hat in besonderem Mass zum Aufstieg des Ortes wahrend der Romerzeit beigetragen Insbesondere das dort verschiffte Baumaterial aus den umliegenden Steinbruchen das seit dem fruhen 1 Jahrhundert in grossem Masse fur den Ausbau der Stadte entlang des Rheins benotigt wurde hat einen betrachtlichen Anteil an diesem Aufschwung 2 Insbesondere Muhlsteine aus Basalt und Tuff blieben ein anhaltender Verkaufsschlager Nach dem Abbruch der Weissheimer Malzerei konnte das Hafenareal ab 2010 durch von Berg erstmals grossflachig untersucht werden Bisher wurden neben Gebauderesten der Hafenanlage die rheinseitigen Stadtmauern aus fruhromischer und spatantiker Zeit auf einer Lange von 60 Metern beobachtet Munzmeisterei BearbeitenIm spatantiken Andernach entstand ein Munzmeisteratelier das zum sogenannten Mainzer Pragebezirk gehorte Diesem Bezirk gehorte auch Boppard und zeitweilig Zulpich an Die weitreichenden Handelsbeziehungen dieser Munzstatte beweist ein Andernacher Triens der neben einem Triens aus dem sudfranzosischen Banassac in Koln auf dem Heumarkt gefunden wurde 19 Nachromische Entwicklung BearbeitenDer Geograph von Ravenna nennt die damals zum rheinfrankischen Gebiet gehorende Siedlung im Kastellbereich um 500 n Chr bereits Anternacha 9 und Venantius Fortunatus beschrieb Antunnacum im 6 Jahrhundert als noch stark befestigt Die Mauern des spatromischen Kastells haben noch viele Jahrhunderte bestanden und wurden weiterhin bewohnt In der Folge besassen die Merowinger Frankenkonige im nordostlichen Teil der Fortifikation eine Pfalz der eine Genovevakapelle angegliedert war Im Jahr 883 suchten die Normannen wahrend ihrer Raubzuge Andernach heim und zerstorten die vor den Kastellmauern gelegenen Siedlungsbereiche Fundverbleib BearbeitenDas Fundgut aus den Grabungen ist im Andernacher Stadtmuseum ausgestellt Ein Rest der romischen Wasserleitung aus der Eifel nach Koln kann auf einer Wiese vor dem Krankenhaus besichtigt werden Einzelne Stucke werden auch im Rheinischen Landesmuseum Bonn aufbewahrt Siehe auch BearbeitenListe der Kastelle des Donau Iller Rhein LimesLiteratur BearbeitenJosef Roder Neue Ausgrabungen in Andernach In Germania 39 1961 S 208 213 Gunter Stein Josef Roder Die Bauaufnahme der romischen Stadtmauer in Andernach In Saalburg Jahrbuch 19 1961 S 8 17 Klaus Schafer Andernach in fruhromischer Zeit Stadtmuseum Andernach 1986 Fritz Mangartz Die antiken Steinbruche der Hohen Buche bei Andernach Topographie Technologie und Chronologie Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz 1998 ISBN 3 88467 041 7 Klaus Schafer Andernach Drehscheibe des antiken Steinhandels In Steinbruch und Bergwerk Denkmaler romischer Technikgeschichte zwischen Eifel und Rhein Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2000 ISBN 3 88467 048 4 S 83 109 Axel von Berg Archaologische Untersuchungen bei der romanischen Kirche Maria Himmelfahrt in Andernach Kreis Mayen Koblenz In Andernacher Annalen 8 2009 10 S 15 24 Axel von Berg Stadtkerngrabung im romischen Andernach auf dem Weissheimer Gelande der ehemaligen Malzfabrik In Andernacher Annalen 10 2013 14 S 7 22 Einzelnachweise Bearbeiten a b Josef Roder Neue Ausgrabungen in Andernach In Germania 39 1961 S 208 213 hier S 210 a b c d e Klaus Schafer Andernach Drehscheibe des antiken Steinhandels In Steinbruch und Bergwerk Denkmaler romischer Technikgeschichte zwischen Eifel und Rhein Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2000 ISBN 3 88467 048 4 S 83 109 hier S 89 Hans Lehner Antunnacum In Bonner Jahrbucher 107 1901 S 1 36 Gunter Stein Josef Roder Die Bauaufnahme der romischen Stadtmauer in Andernach In Saalburg Jahrbuch 19 1961 S 8 17 Wellnessanlage aus der Antike freigelegt Klaus Schafer Andernach Drehscheibe des antiken Steinhandels In Steinbruch und Bergwerk Denkmaler romischer Technikgeschichte zwischen Eifel und Rhein Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2000 ISBN 3 88467 048 4 S 83 109 hier S 87 a b c Klaus Schafer Andernach Drehscheibe des antiken Steinhandels In Steinbruch und Bergwerk Denkmaler romischer Technikgeschichte zwischen Eifel und Rhein Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2000 ISBN 3 88467 048 4 S 83 109 hier S 93 Ammianus Marcellinus 18 2 4 a b Klaus Schafer Andernach Drehscheibe des antiken Steinhandels In Steinbruch und Bergwerk Denkmaler romischer Technikgeschichte zwischen Eifel und Rhein Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2000 ISBN 3 88467 048 4 S 83 109 hier S 95 CIL 13 7684 Harald von Petrikovits Der Grabstein des Firmus In Harald von Petrikovits Die romischen Streitkrafte am Niederrhein Rheinland Verlag Koln 1967 S 54 Anne Johnson dt Bearbeitung von Dietwulf Baatz Romische Kastelle Verlag Philipp von Zabern Mainz 1987 ISBN 3 8053 0868 X S 35 mit Abb Leonhard Schumacher Sklaverei in der Antike Alltag und Schicksal der Unfreien C H Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 46574 9 S 80 Notitia Dignitatum 39 11 CIL 13 7681 Heinrich Clemens Konen Classis Germanica Die romische Rheinflotte im 1 3 Jahrhundert n Chr Scripta Mercaturae Verlag St Katharinen 2000 ISBN 3 89590 106 7 S 334 a b Klaus Schafer Andernach Drehscheibe des antiken Steinhandels In Steinbruch und Bergwerk Denkmaler romischer Technikgeschichte zwischen Eifel und Rhein Verlag des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 2000 ISBN 3 88467 048 4 S 83 109 hier S 92 CIL 13 7683a Stefan F Pfahl Marcus Reuter Waffen aus romischen Einzelsiedlungen rechts des Rheins In Germania 74 1996 S 119 167 hier S 139 Fussnote Markus Scholz Keramik und Geschichte des Kastells Kapersburg eine Bestandsaufnahme In Saalburg Jahrbuch Bande 52 53 2002 2003 Mainz 2003 S 9 282 hier S 55 Karen Kunstler Brandstadter Die Baugeschichte der Liebfrauenkirche in Andernach Bonn 1994 S 18 Bernd Paffgen Gunther Quarg Die Fundmunzen der Merowingerzeit aus den Ausgrabungen auf dem heumarkt in Koln In Kolner Jahrbuch Band 34 2001 S 749 758 hier S 752 Spatantike Kastelle der Provinz Germania prima inkl Donau Iller Rhein Limes Kastell Andernach Antunnacum Burgus Neuwied Engers Kastell Koblenz Confluentes Burgus Lahnstein Kastell Boppard Bodobrica Kastell Oberwesel Kastell Bingen Bingio Kastell Bad Kreuznach Cruciniacum Legionslager Mainz Mogontiacum Kastell Alzey Altineum Kastell Worms Vangiones Kastell Altrip Alta ripa Kastell Speyer Nemetae Kastell Gernersheim Vico Iulio Kastell Rheinzabern Tabernis Kastell Seltz Saletione Kastell Brumath Brocomagus Kastell Saverne Tres Tabernae Legionslager Strassburg Argentoratum Kastell Ehl Helvetium Ruckwartige Kastelle des Obergermanischen Limes Kastell Andernach Antunnacum Kastell Koblenz Confluentes Kastell Kesselstadt Kastell Heldenbergen Kastell Okarben Kastell Friedberg Kastell Nida Heddernheim Kastell Frankfurt am Main Domhugel Kastell Hochst Kastell Hofheim Kleinkastell Heidekringen Legionslager Mainz Kastell Wiesbaden Kastell Mainz Kastel Kastell Bingen Bingium Kastell Gross Gerau Kastell Gernsheim Kleinkastell Allmendfeld Kastell Worms Borbetomagus Kastelle von Ladenburg Lopodunum Kastelle von Heidelberg Kastell Rheingonheim Kastell Eislingen Salach Legionslager Strassburg Argentoratum Kastelle von Offenburg Kastelle von Sasbach Kastelle von Riegel Kastell Biesheim Argentovaria Romerlager Untereggingen Romerlager Dangstetten Bruckenkopfkastell Zurzach Tenedo Legionslager Windisch Vindonissa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antunnacum amp oldid 216840387