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Rigomagus war ein romischer Garnisonsplatz der als Auxiliarkastell des Niedergermanischen Limes als Benefiziarierstation und als spatromische Festung genutzt wurde Das heutige Bodendenkmal befindet sich auf dem Gebiet der rheinland pfalzischen Stadt Remagen deren Name sich direkt von dem lateinischen Ortsnamen ableitet im Landkreis Ahrweiler Rigomagus gehort als Bestandteil des Niedergermanischen Limes seit 2021 zum UNESCO Weltkulturerbe RigomagusAlternativname Kastell RemagenKastell RigomagusLimes Niedergermanischer LimesDatierung Belegung A augusteischB tiberisch fruhclaudisch bis vespasianischC vespasianischbis 2 Halfte 3 Jh D Mitte 2 bis Mitte 3 Jh E 2 Halfte 3 Jh bis 2 Halfte 4 Jh Typ A unbekanntB C KohortenkastellD BenefiziarierstationE spatantike FestungEinheit A unbekanntB a Cohors I Thracum equitata 1 B b Cohors VIII Breucorum 2 C a Cohors II Varcianorum equitata civium Romanorum 3 C b Cohors I Flavia Hispanorum equitata pia fidelis 4 C c Cohors I Raetorum 5 D unbekanntE unbekanntGrosse A unbekanntB 100 m 120 m 1 2 haC 110 m 140 150 m 1 6 haD unbekanntE 1 65 haBauweise A HolzkastellB Holz Erde KastellC SteinkastellD unbekanntE SteinkastellErhaltungszustand spatantike Mauern partiell noch sichtbarOrt RemagenGeographische Lage 50 34 46 5 N 7 13 38 5 O 50 579583333333 7 2273611111111 64 Koordinaten 50 34 46 5 N 7 13 38 5 OHohe 64 m u NHNVorhergehend Legionslager Bonn nordnordwestlich Anschliessend Kleinkastell Rheinbrohl sudostlich Obergermanischer Limes Kastell Andernach sudsudostlich spatantiker Rheinlimes Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Militarische Anlagen 3 1 Periode 1 Augusteisches Lager 3 2 Periode 2 Holz Erde Kastell 3 3 Periode 3 Steinkastell 3 4 Benefiziarierstation 3 5 Periode 4 Spatantike Befestigung 4 Vicus und Graberfelder 5 Denkmalschutz Fundverbleib und Prasentation 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenLage Bearbeiten nbsp Rigomagus im Limesverlauf nbsp Kastell RemagenDer Kastellplatz befand sich im hochstgelegenen Teil des heutigen Remagen im Nordwesten der Stadt unmittelbar am Rhein In antiker Zeit lag das Kastell dort unmittelbar an der romischen Fernstrasse die in diesem Abschnitt die Colonia Claudia Ara Agrippinensium Koln mit Confluentes Koblenz verband zwischen Bonna Bonn im Norden und Antunnacum Andernach im Suden Topographisch nahm es einen Platz in beengter Lage zwischen dem Strom und den von Westen bis nahe an diesen heran stossenden Bergen ein So durfte es eher der Uberwachung der Rheintalstrasse als der Kontrolle der ins westliche Hinterland fuhrenden Wege gedient haben Rigomagus war die sudlichste Befestigung des linksrheinisch verlaufenden Niedergermanischen Limes der knapp elf Kilometer Luftlinie weiter sudlich gegenuber dem Vinxtbach in dem beim Kleinkastell Rheinbrohl beginnenden rechts des Rheins verlaufenden Obergermanischen Limes seine Fortsetzung fand Im heutigen Stadtbild befindet sich das Bodendenkmal in etwa zwischen Drususstrasse Milchgasse und Rhein sowie zwischen Deichweg und Rathaus Forschungsgeschichte BearbeitenIn der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurden die Nachforschungen der ersten Archaologen von dem Remagener Burgermeister Heinrich Reuleaux tatkraftig unterstutzt Reuleaux publizierte 1885 6 und 1888 7 Ubersichtsartikel uber den damaligen Forschungsstand Zu Beginn des 20 Jahrhunderts war es der Apotheker Eugen Funck der vor allem in der Zusammenarbeit mit Hans Lehner die romischen Lager periodisierte Dabei vertrat Lehner die Ansicht das Rigomagus in tiberischer Zeit gegrundet worden sei 8 In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts ging die Forschung dann von einer claudischen Datierung aus 9 2008 wurden jedoch die bereits publizierten wie auch die unpublizierten Grabungsberichte noch einmal analysiert und mit den Funden und Befunden des fruhen 21 Jahrhunderts abgeglichen Dies fuhrte zu einer volligen Neubewertung verbunden mit der Erkenntnis dass die ersten romischen Truppen schon in augusteischer Zeit in Rigomagus prasent gewesen sein mussen 10 2017 mussten grossflachige Notbergungen im Bereich der Remagener Innenstadt vorgenommen werden 11 Militarische Anlagen BearbeitenSpuren einer vorromischen Siedlung auf die der Name Rigomagus moglicherweise zuruckgefuhrt werden konnte wurden bislang nicht gefunden Durch die jungere Forschung konnte 2008 nachgewiesen werden dass sich bereits in augusteischer Zeit eine Garnison in Rigomagus befunden haben muss 10 Periode 1 Augusteisches Lager Bearbeiten Der Nachweis der augusteischen Lagerphase gelang in erster Linie durch die dendrochronologische Untersuchung zweier Eichenbalken die aus einer insgesamt zwolf Pfosten umfassenden Palisade stammten vor die noch zwei eckige Pfosten gesetzt waren Die Analyse datierte die Holzer auf die Zeitenwende plus minus sechs Jahre Ferner hatte bereits Lehner augusteische Terra sigillata beschrieben die Fundstucke waren aber in den Wirren der Zeiten verloren gegangen Fur die militarische Nutzung des Platzes schon in dieser fruhen Zeit spricht dass sich in dem Befund ausser den zwolf Pfosten auch ein Pilum murale befand und pila muralia nur aus militarischen Kontexten bekannt sind Uber den Ubergang zwischen dem augusteischen Lager und dem tiberisch fruclaudischen Holz Erde Kastell konnen zum gegenwartigen Forschungsstand noch keine Aussagen getroffen werden 10 Periode 2 Holz Erde Kastell Bearbeiten Bei der folgenden romischen Militaranlage in Remagen handelt es sich um ein tiberisch fruhclaudisches Holz Erde Lager in Form eines leicht verschobenen Rechtecks Dieses Holz Erde Kastell besass eine Breite Nordwest Sudost von rund 100 Metern Die Lange konnte nicht mehr ermittelt werden da die rheinwarts gelegene Pratorialfront Vorderfront durch nachromerzeitliche Gelandeverformungen zerstort worden ist Sie durfte nicht mehr als 120 Meter betragen haben womit das Lager eine Flache von rund 1 2 ha bedeckt haben wurde Die Anlage wurde durch einen drei Meter breiten an den Kastellecken abgerundeten Erdwall geschutzt der auf der Aussenseite mit einer versteiften auf der Innenseite mit einer einfachen Holzpalisade verkleidet war Davor verliefen an der Sudostseite zwei drei Meter breite Spitzgraben wahrend an der Sudwest und an der Nordwestseite jeweils nur ein einfacher Graben festgestellt werden konnte Von der Innenbebauung ist kaum etwas bekannt Nach der bisherigen Auffassung machte das Fundmaterial claudisch neronische Keramik kein Vorkommen arretinischer Terra Sigillata und fruhbelgischer Ware und Munzen des ersten nachchristlichen Jahrhunderts eine Grundung um die Mitte des Jahrhunderts vermutlich in claudischer Zeit wahrscheinlich Diese Auffassung wird aufgrund der jungeren Forschungsergebnisse siehe oben noch uberpruft werden mussen Wahrend des Bataveraufstandes wurde das Holz Erde Lager zerstort wofur eine Brandschicht aus den Jahren 69 70 spricht Fur die Zeit des Holz Erde Kastells sind inschriftlich die Cohors I Thracum Germanica equitata 1 und die Cohors VIII Breucorum 2 bekannt Periode 3 Steinkastell Bearbeiten Nach dem Bataveraufstand und den Wirren des Vierkaiserjahres wurde das Kastell in vespasianischer Zeit durch ein Steinkastell ersetzt Diese Fortifikation die sich an derselben Stelle wie das Holz Erde Lager befand aber im Vergleich zu diesem nach Suden hin erweitert wurde besass eine Breite Nordwest Sudost von 110 Metern und eine Lange Sudwest Nordost zwischen 140 und 150 Metern Damit beanspruchte es eine Flache von rund 1 6 ha Es war von einer 1 0 m bis 1 2 m breiten Steinmauer umgeben vor der ein einfacher Spitzgraben verlief Die Mauer war mit Eck und Zwischenturmen an der Sudostflanke im Abstand von 16 Metern zueinander versehen Von der Innenbebauung sind einige grossere Gebaude bekannt die sich langs der Via Principalis Lagerhauptstrasse die das rechte mit dem linken Seitentor verband erstreckten Zum Teil waren sie hypokaustiert und an ein System von Entwasserungskanalen angeschlossen Sie werden als Principia Praetorium Stabsgebaude und Kommandantenwohnhaus beides Steingebaude und Fabrica Werkstatt Fachwerkgebaude angesprochen Alle drei Gebaude weisen eine Umbauphase auf die sich aber zeitlich nicht weiter greifen lasst In ihrer Nahe wurde eine Ehreninschrift fur Trajan gefunden 12 Auch zahlreiche weitere Steininschriften entstammen dem Kastellinneren Ausweislich der Keramikfunde hatte das Kastell bis weit uber die Mitte des dritten Jahrhunderts hinaus Bestand In diesem Zusammenhang ist auch die Entdeckung eines Hortfundes unweit der Porta Praetoria zu sehen Das Depot enthielt 8500 Munzen durchgangig Antoniniane aus versilberter Bronze die als Notgeld zwischen 270 und 280 in der Nahe von Remagen gepragt worden sind und nur kurze Zeit in Umlauf waren Vermutlich steht die Anlage des Horts im Zusammenhang mit der Verwustung des Rheinlands durch die Franken Aus der fast zweihundertjahrigen Geschichte des Steinkastells sind die Cohors II Varcianorum equitata civium Romanorum 3 der Cohors I Flavia Hispanorum equitata pia fidelis 4 und der Cohors I Raetorum 5 inschriftlich belegt Benefiziarierstation Bearbeiten Von der zweiten Halfte des zweiten bis zur Mitte des dritten Jahrhunderts gab es eine Benefiziarierstation in Remagen Sie ist jedoch nur inschriftlich nachgewiesen 13 entsprechende archaologische Befunde stehen noch aus Periode 4 Spatantike Befestigung Bearbeiten In spatromischer Zeit wohl nicht allzu lange nach der Aufgabe des Steinkastells wurde Rigomagus erneut befestigt Lage und Grosse der Befestigung entsprachen in etwa der des kaiserzeitlichen Kastells Die Wehrmauer besass eine Machtigkeit von drei Metern sie entstand durch Verstarkung der Mauer der kaiserzeitlichen Fortifikation durch Vorsetzen einer Grauwacke Bruchstein Mauer Teile der Mauer sind noch heute zu sehen Ein vorgelagerter Graben wurde nicht angelegt Im Inneren der Festung wurden die Principia das Praetorium und die Fabrica umgebaut An die Stelle der Fabrica trat eine Thermenanlage das vormalige Praetorium und die Fabrica wurden nun als Wohn und Geschaftsgebaude genutzt Ammianus Marcellinus erwahnt fur das Jahr 356 das Oppidum Rigomagus als neben einem Turm zu Koln einzigen unzerstorten Platz nordlich von Brocomagus Brumath 14 Die relativ geringe Keramik darunter Radchensigillata stammt aus der Zeit des spaten dritten und des vierten Jahrhunderts Ziegelstempel der Milites Martenses und Milites Menapii belegen die Existenz des Ortes noch fur die Jahre 368 370 Die spatesten Munzen wurden unter Gratian und Magnus Maximus gepragt Die spatantike Festung fand vermutlich ein gewaltsames Ende worauf ein Zerstorungshorizont zwischen den romischen und den fruhmittelalterlichen Straten hinweist Das Fundmaterial weist auf eine Siedlungskontinuitat bei Weiterverwendung der Steingebaude Vicus und Graberfelder BearbeitenDer Auxiliarvicus von Rigomagus die Zivilsiedlung die sich bei jedem langerfristig bestehenden romischen Militarlager befand und in der sich zunachst der Tross der Truppe spater Gastwirte Bordellbetreiber und andere Dienstleister Handler Handwerker Angehorige der Militarpersonen sowie entlassene Soldaten niederliessen befand sich sudlich und sudostlich des Kastells Zu ihm gehorten Topferofen des ersten und zweiten Jahrhunderts Vermutlich besass der Vicus eine gewisse Bedeutung als Marktort 15 Ob der Vicus auch noch in spatantiker Zeit existierte ist zweifelhaft 16 Die kaiserzeitlichen Graberfelder erstreckten sich zu beiden Seiten der ebenfalls sudlich des Kastells verlaufenden Rheintalstrasse Die Belegung mit Brand und Korpergrabern wahrte von der Mitte des ersten bis weit ins dritte Jahrhundert hinein Die spatantiken Grablegungen befanden sich primar nordlich der Fortifikation Denkmalschutz Fundverbleib und Prasentation BearbeitenRigomagus und die erwahnten Anlagen sind Kulturdenkmale nach dem Denkmalschutz und pflegegesetz DSchG 17 des Landes Rheinland Pfalz Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig Zufallsfunde sind an die Denkmalbehorden zu melden Die Funde und die romische Vergangenheit des Ortes werden lokal im Romischen Museum Remagen prasentiert das uber den dort noch in situ sichtbaren Fundamenten der Principia steht die in einen Ausstellungsraum im Keller des Gebaudes integriert wurden Weiteres Fundmaterial aus Rigomagus befindet sich im Rheinischen Landesmuseum Bonn im Landesmuseum Koblenz sowie bei Remagener Privatbesitzern Siehe auch BearbeitenListe der Truppenlager und zivilen Stadte am Niedergermanischen LimesLiteratur BearbeitenSibylle Friedrich Remagen Das romische Auxiliarkastell Rigomagus Berichte zur Archaologie an Mittelrhein und Mosel 16 Gesellschaft fur Archaologie an Mittelrhein und Mosel Koblenz 2010 ISBN 978 3 9811687 4 7 Sibylle Friedrich Zum augusteischen Grundungsdatum von Rigomagus Remagen In Peter Henrich Hrsg Perspektiven der Limesforschung 5 Kolloquium der Deutschen Limeskommission Beitrage zum Welterbe Limes 5 Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2465 8 S 42 47 Dorothea Haupt Remagen Rigomagus In Julianus Egidius Bogaers Christoph B Ruger Der Niedergermanische Limes Materialien zu seiner Geschichte Rheinland Verlag Koln 1974 ISBN 3 7927 0194 4 S 208 213 Kurt Kleemann Das Romische Museum Remagen Neusser Druck und Verlag Neuss 1994 ISBN 3 88094 759 7 Hans Helmut Wegner Remagen Kastell Rigomagus In Heinz Cuppers Hrsg Die Romer in Rheinland Pfalz Lizenzausgabe der Auflage von 1990 Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 60 0 S 529 531 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Rigomagus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Jona Lendering Rigomagus Remagen In Livius org englisch Hans Helmut Wegner Die Romermauer hinter dem Rathaus von Remagen Auf der offiziellen Webprasenz der Kreisverwaltung AhrweilerAnmerkungen Bearbeiten a b CIL 13 07803 a b CIL 13 07801 a b CIL 13 07804 a b CIL 13 07786 CIL 13 07787 CIL 13 07792 CIL 13 07796 CIL 13 07797 CIL 13 07800 und AE 1978 00568 a b CIL 13 12452 Heinrich Reuleaux Remagen im Mittelalter und zur Romerzeit In Bonner Jahrbucher 80 1885 S 161 183 Heinrich Reuleaux Weitere Ausgrabungen in Remagen In Bonner Jahrbucher 82 1888 S 60 74 Hans Lehner Ausgrabungs und Fundberichte Remagen In Bonner Jahrbucher 114 115 1906 S 205 243 Dorothea Haupt Remagen Rigomagus In Julianus Egidius Bogaers und Christoph B Ruger Der Niedergermanische Limes Materialien zu seiner Geschichte Rheinland Verlag Koln 1974 ISBN 3 7927 0194 4 S 208 213 a b c Sibylle Friedrich Zum augusteischen Grundungsdatum von Rigomagus Remagen In Peter Henrich Hrsg Perspektiven der Limesforschung 5 Kolloquium der Deutschen Limeskommission Beitrage zum Welterbe Limes 5 Theiss Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2465 8 S 42 47 Notgrabung in Remagen Archaologen stossen auf moglichen romischen Kriminalfall auf Spiegel Online vom 8 September 2017 abgerufen am 6 Dezember 2018 CIL 13 11981 AE 1995 01109 AE 1995 01110 CIL 13 07788 CIL 13 07791 CIL 13 07794 CIL 13 07817 und CIL 13 07818 Ammianus Marcellinus 16 3 1 Helmut Bernhard Die romische Geschichte in Rheinland Pfalz In Heinz Cuppers Hrsg Die Romer in Rheinland Pfalz Lizenzausgabe der Auflage von 1990 Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 60 0 S 113 Helmut Bernhard Die romische Geschichte in Rheinland Pfalz In Heinz Cuppers Hrsg Die Romer in Rheinland Pfalz Lizenzausgabe der Auflage von 1990 Nikol Hamburg 2002 ISBN 3 933203 60 0 S 136 DschG bzw DSchPflG RP Memento des Originals vom 14 Juli 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot rlp juris de Kastelle des Niedergermanischen Limes Rheinlinie Lugdunum Batavorum Kastell Brittenburg Praetorium Agrippinae Kastell Valkenburg Matilo Kastell Leiden Roomburg Albaniana Kastell Alphen aan den Rijn Nigrum Pullum Kastell Alphen Zwammerdam Kastell Bodegraven Laurium Kastell Woerden Kastell Op de Hoge Woerd Fletio Traiectum Kastell Utrecht Fectio Kastell Bunnik Vechten Levefanum Kastell Rijswijk Mannaricium Kastell Buren Maurik Carvo Kastell Kesteren Kastell Overbetuwe Randwijk Kastell Overbetuwe Driel Castra Herculis Kastell Arnhem Meinerswijk Kastell Duiven Loowaard Carvium Kastell Rijnwaarden Harenatium Kastell Kleve Rindern Quadriburgium Kastell Qualburg Kastell Steincheshof Burginatium Kastell Altkalkar Vetera I Vetera II Kastell Wesel Buderich Kastell Alpen Drupt Calo Asciburgium Kastell Moers Asberg Kleinkastell Werthausen Gelduba Kastell Krefeld Gellep Novaesium Legionslager Neuss Kleinkastell am Reckberg Durnomagus Kastell Dormagen Buruncum Kastell Worringen Apud Aram Ubiorum Legionslager Koln Divitia Kastell Koln Deutz Flottenkastell Alteburg Romerlager Wesseling Legionslager Bonn Rigomagus Kastell Remagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rigomagus amp oldid 229458742