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Dieser Artikel behandelt das romische Kastell in den Niederlanden Lugdunum Batavorum ist auch der lateinische Name der Stadt Leiden Lugdunum Batavorum auch Brittenburg ist der Name eines abgegangenen romischen Kastells mit Hafen und einer Zivilsiedlung zwischen Noordwijk aan Zee und Katwijk aan Zee nordwestlich von Leiden in den Niederlanden Lugdunum BatavorumAlternativname Brittenburg Batavodurum LugdunoLimes Niedergermanischer LimesDatierung Belegung hadrianisch bis um 270 275Typ KohortenkastellEinheit Cohors I Raetorum civium Romanorum pia fidelisErhaltungszustand von der Nordsee fortgespultOrt KatwijkGeographische Lage 52 12 55 N 4 23 42 O 52 215277777778 4 395 Koordinaten 52 12 55 N 4 23 42 O hfAnschliessend Praetorium Agrippinae sudostlich Kleinkastell Scheveningseweg sudwestlich Ruckwartig Forum Hadriani sudlich Vorgelagert Flevum nordnordostlich Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Antike Quellen 3 Mittelalterliche und neuzeitliche Urkunden 4 Beobachtungen und Lokalisierungsversuche 5 Epigraphische und sonstige Funde 6 Beobachtungs Fund und Quelleninterpretation 7 Lugdunum Batavorum Brittenburg Leiden Verwirrspiel um Namen 8 Rezeption 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLage BearbeitenLugdunum Batavorum war das westlichste Kastell des Niedergermanischen Limes Es befand sich an der Stelle an welcher in antiker Zeit der Oude Rijn in die Nordsee mundete Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Platz von der Nordsee weggespult und unterhalb des Meeresspiegels mit Sand bedeckt Die moglicherweise noch vorhandenen Reste der Befestigung befinden sich heute im Meer etwa 500 m bis 2000 m nordwestlich der Kuste und konnten auch mit modernen archaologischen Methoden bislang nicht genau lokalisiert werden 1 Antike Quellen Bearbeiten nbsp nbsp Lugdunum Batavorum am westlichen Ende des Niedergermanischen Limes und die Region in romischer Zeit Die Caligula Biographie des romischen Schriftstellers Sueton beschreibt an einer Stelle 2 wie Caligula um den erfolglosen Versuch eines Feldzugs gegen Britannien zum Abschluss zu bringen seine Soldaten an der Kuste mit allen Ballisten und anderer Artillerie habe Stellung beziehen lassen und ihnen plotzlich befahl ihre Helme mit Muscheln zu fullen um diese als Kriegsbeute im Triumph mit nach Rom zu bringen Nach der Siegesverkundung in diesem fragwurdigen Manover habe Caligula einen grossen Leuchtturm nach dem Vorbild des Pharos von Alexandria bauen lassen Die beschriebenen Geschehnisse sollen sich in Lugdunum Batavorum abgespielt haben Das fruher in diesem Zusammenhang des Ofteren erwahnte Boulogne sur Mer scheidet vermutlich aus den Uberlegungen aus da es dort keinerlei Belege fur eine romische Prasenz in der Zeit des Caligula gibt Fur Katwijk spricht hingegen zum einen der Umstand dass das benachbarte Praetorium Agrippinae im Jahre 39 n Chr durch Caligula gegrundet und namentlich der Mutter des Kaisers gewidmet worden sein soll Ferner gilt die Anwesenheit des Kaisers in der Region durch die Inschrift 3 eines im stromaufwarts gelegenen Fectio gefundenen Weinfasses des kaiserlichen Kellers aus dem Jahre 40 n Chr als mehr als wahrscheinlich nbsp Lugduno auf der Tabula PeutingerianaAuf der Tabula Peutingeriana ist Lugdunum Batavorum symbolisiert durch zwei Turme als Lugduno mit Strassenanbindungen nach Praetorium Agrippinae und Forum Hadriani verzeichnet 4 Im Itinerarium Antonini erscheint es als Lugdunum mit einer Entfernungsangabe von zehn Leugen bis Albaniana Alphen aan den Rijn 5 Auch in der Geographike Hyphegesis des antiken Universalgelehrten Ptolemaeus wird der Ort als Batavodurum erwahnt 6 Mittelalterliche und neuzeitliche Urkunden BearbeitenErstmals schriftlich erwahnt als borch te Bretten wird die Ruine im Jahre 1401 in einem Gedicht des Willem van Hildegaersberch 7 um 1350 bis um 1408 eines niederlandischen Dichters und Sprooksprekers 8 am Hofe des Grafen von Holland 9 nbsp nbsp Die Brittenburg nach Abraham Ortelius 1562 und 1581 Aus dem 16 Jahrhundert gibt es eine Anzahl Karten sowie das Gemalde 10 eines anonymen Kunstlers Unter den Landkarten dominieren verschiedene Varianten und Kopien aus dem Werk des flamischen Geographen und Kartographen Abraham Ortelius 1527 1598 11 Im Jahre 1734 erschien uber die so genannte Brittenburg ein Werk des Altertumswissenschaftlers und Historikers Hendrik Cannegieter 1691 1770 12 Beobachtungen und Lokalisierungsversuche BearbeitenDie erste historisch gesicherte Beobachtung der Ruinen von Lugdunum Batavorum erfolgte 1520 nachdem ein Sturm die Ruine freigelegt hatte Weitere Beobachtungen erfolgten in unregelmassigen Abstanden des Ofteren bis ins 18 Jahrhundert vereinzelt noch bis zu Beginn des 20 Jahrhunderts zuletzt 1923 da das Gelande bei bestimmten Wetter bzw Gezeitenlagen trocken fiel zumeist nach heftigen Sturmen Dabei wurden romische Artefakte hauptsachlich Steine Tuffblocke und Marmor Ziegel Keramik und Munzen von den Bewohnern Katwijks geborgen und die freiliegenden Mauern systematisch als Steinbruch genutzt 1 13 14 Versuche das Kastellgelande exakt zu lokalisieren erfolgten bis in die heutige Zeit Jedoch gelang es weder professionellen Archaologen mit modernen Untersuchungsmethoden noch Amateurarchaologen mittels Einsatz von Tauchern die Ruinen wieder zu finden Inzwischen wird vermutet dass der heftige Wellengang der Nordsee das Kastell moglicherweise endgultig fortgespult haben konnte Epigraphische und sonstige Funde BearbeitenAus der Zeit zwischen 138 und 161 stammt ein im 16 Jahrhundert gefundener Weihestein mit der Inschrift Imp erator Caes ar Anto ninus Aug ustus coh ors Raetoru m P ia F idelis Imperator Caesar Antoninus Augustus die Kohorte der Raeter mit den Beinamen die Fromme die Treue 15 Ein weiterer Stein entstand um das Jahr 206 und tragt die Inschrift Imp erator Caes ar L ucius Sept imius S ever us Pius Pert inax A ug ustus pontifex max imus trib unicia pot estate XIII et Imp erator Caes ar M arcus Aurel ius A ntoninus Pius Au g ustus pont ifex max imus trib unicia pot estate p er milit es leg ionis I M inervia e f ecerunt cur atore Q uinto V enidio Ru fo Imperator Caesar Lucius Septimius Severus Pius Pertinax Augustus oberster Priester zum 13 Mal im Besitz der tribunizischen Gewalt und Imperator Caesar Marcus Aurelius Antoninus Pius Augustus oberster Priester Besitzer der tribunizischen Gewalt haben dies errichten lassen von den Soldaten der Legio I Minervia unter der Verantwortung des Quintus Venidius Rufus 16 Im Kasteel Duivenvoorde in der sudhollandischen Stadt Voorschoten befinden sich zwei weitere romische Inschriftensteine Die Vorderseite des grosseren Steins datiert auf die Jahre 196 198 seine Ruckseite auf 103 111 17 Der kleinere lasst sich der Zeit um 205 zuweisen 18 Zumindest der zweite Stein konnte moglicherweise aus Lugdunum Batavorum stammen 19 Die Munzen die im Laufe der Jahrhunderte gefunden wurden konnten zum Teil bestimmt werden Die spateste datiert auf das Jahr 270 Ziegelstempel erwahnen den exercitus Germanicus inferior Niedergermanisches Heer die classis Germanica pia fidelis die legio I Minervia 20 und dielegio XXX Ulpia victrix 1 Eine Anzahl der Funde aus Katwijk sowie die bildliche Darstellung 10 der so genannten Brittenburg durch einen anonymen Kunstler des 16 Jahrhunderts sind im Rijksmuseum van Oudheden in Leiden zu besichtigen und in der Sammlung des Museum Meermanno In Den Haag befindet sich ein romischer Krug der vermutlich aus Lugdunum Batavorum stammt Beobachtungs Fund und Quelleninterpretation Bearbeiten nbsp Stich der Brittenburg von Francois van Bleyswyck 1725 mit stark interpretierender Darstellung der GrundrisseDer auf zeitgenossische Beobachtungen basierende Grundriss auf den Karten des Geographen Ortelius 11 kann nur mit einer gewissen Vorsicht interpretiert werden Unbestritten ist lediglich die Tatsache dass es sich bei dem annahernd quadratischen Gebaude mit Trennmauer um ein Doppelhorreum handelt Analoge Befunde sind aus anderen romischen Militarlagern bekannt Unsicher ist die Darstellung der halbrunden Turme insbesondere der doppelten Eckturme Zwar gibt es halbrunde romische Turme jedoch erst in spatantiker Zeit aus der wiederum in Lugdunum Batavorum keine Funde vorliegen Doppelte Eckturme jedoch sind vollig untypisch Es kann daher vermutet werden dass bei der graphischen Umsetzung der gesichteten Befunde subjektive Wahrnehmungen bedingt durch die Kenntnis des zeitgenossischen Festungsbaus der Beobachter eine gewisse Rolle gespielt haben 21 Ebenfalls in Betracht gezogen wurde die Moglichkeit dass es sich um eine frankische Festung des 6 Jahrhunderts handeln konne die auf die antiken Ruinen aufgesetzt worden sei und deren Baumaterialien sich aus sekundar verwendeten romischen Steinen zusammengesetzt habe 13 14 Bei den Mauerzugen im Inneren insgesamt kann zusammenfassend gemutmasst werden dass es sich entweder um verschiedene Bauten oder um Bauphasen verschiedener Zeitraume oder aber um durch subjektive Wahrnehmungen bedingte Fehldarstellungen handeln konnte 1 22 Durch die Analyse des Fundmaterials insbesondere die der Fundmunzen der Inschriften und der Keramik im Kontext der Geschichte dieses Limesabschnittes lasst sich der Ort einigermassen datieren Lugdunum Batavorum existierte vermutlich spatestens von hadrianischer Zeit an bis zur Aufgabe des Limes in dieser Region um die Jahre 270 275 Das Lager war als Kohortenkastell angelegt von den dort dienenden Truppen ist namentlich die Cohors I Raetorum civium Romanorum pia fidelis belegt Daruber hinaus durfte der Hafen von der Classis Germanica als Basis genutzt worden sein 1 Der Vicus befand sich moglicherweise sudostlich des Lagers im Gebiet der heutigen Katwijker Ortsteile Cleijn Duin und Zanderij wo Befunde und Funde aus den Jahren 50 bis 250 vorliegen 13 Sollten diese Befunde mit den Sichtungen an und vor der Kuste in direktem Zusammenhang stehen durfte es sich um einen mindestens 1 5 km ausgedehnten Vicus entlang der Romerstrasse handeln 1 Lugdunum Batavorum Brittenburg Leiden Verwirrspiel um Namen BearbeitenWelchen genauen Namen das Kastell und seine Zivilsiedlung zur romischen Zeit getragen haben kann nur erschlossen werden In den antiken Quellen wird der Platz einmal nur als Batavodurum Ptolemaeus 2 Jahrhundert 6 und einmal nur als Lugduno Tabula Peutingeriana 4 Jahrhundert 4 erwahnt Eine dritte Quelle Itinerarium Antonini 3 Jahrhundert 5 umschreibt den Ort mit dem Begriff Caput Germanorum im Sinne von Beginn Germaniens Unsicherer wird die Angelegenheit noch durch anzunehmende mogliche Ubertragungsfehler mittelalterlicher Kopisten Unklarheit herrscht auch bezuglich der Gleichsetzung von Lugdunum Batavorum mit der so genannten Brittenburg Der Begriff tauchte als burcht te Bretten im Mittelalter auf und bezieht sich auf eine vermutete mittelalterliche Festung im Gebiet von Bretten einer alten Bezeichnung fur die Gegend zwischen Leiden und der Nordseekuste Ob es sich bei der gesichteten Ruine falls sie denn uberhaupt eine mittelalterliche Folgebebauung beinhaltete um diese burcht te Bretten handeln konnte ist vollig ungewiss nbsp Siegel der Universitat LeidenIm Rahmen des im 15 16 Jahrhundert zeitgemassen Bemuhens gelehrter Humanisten Namen weitgehend zu latinisieren legte sich wahrend der Renaissance die knapp zehn Kilometer Luftlinie landeinwarts sudostlich von Lugdunum Batavorum gelegene Stadt Leiden den Namen Lugdunum Batavorum zu Dieser Umstand kann insofern zu Irritationen fuhren als sich zwar auch auf dem Gebiet des heutigen Leidener Wohnbezirks Roomburg eine romische Garnison befand deren Name jedoch Matilo lautete Durch die 1575 gegrundete Universitat Leiden die in der Folgezeit ihre Publikationen mit dem Erscheinungsort Lugdunum Batavorum versah verbreitete sich diese Namenszuweisung rasch weit uber die Grenzen der Niederlande hinaus und wirkt bis heute nach In ihrem Siegel fuhrt die Universitat den Namenszug Academia Lugduno Batava und der ortliche Fussballclub Leidens nennt sich LVV Lugdunum Tatsachlich leitet sich der Name Leiden von Leithon erste urkundliche Erwahnung 860 im Sinne von Wasserlauf oder am Wasser gelegen ab 23 Rezeption Bearbeiten2003 fuhrte die Stichting KunstKlank deutsch Stiftung KunstKlang ein Theaterstuck auf welches auf den Geheimnissen rund um die so genannte Brittenburg basiert 24 Literatur BearbeitenFranz Cramer Lugudunum 4 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band XIII 2 Stuttgart 1927 Sp 1724 Franz Oelmann Zum Problem der Brittenburg bei Katwijk In George E Mylonas Hrsg Studies Presented to David Moore Robinson on His Seventieth Birthday Band 1 Washington University Saint Louis Mo 1951 S 451 465 Henk A Dijkstra F C J Ketelaer Brittenburg Raadsels rond een verdronken roine Fibulareeks 2 van Dishoeck Bussum 1965 Julianus Egidius Bogaers Katwijk Brittenburg Lugdunum In Julianus Egidius Bogaers Christoph B Ruger Hrsg Der Niedergermanische Limes Materialien zu seiner Geschichte Rheinland Verlag Koln 1974 ISBN 3 7927 0194 4 S 36 39 Johan H F Bloemers Het Romeinse kampdorp van de Brittenburg In Leids Jaarboekje 75 1983 S 245 251 Johan H F Bloemers M D De Weerd Van Brittenburg naar Lugdunum Opgravingen in de bouwput van de nieuwe uitwateringssluis in Katwijk In P S Anes De uitwateringssluizen van Katwijk 1404 1984 Hoogheemraadschap van Rijnland Leiden 1984 S 41 51 53 M D De Weerd Recent excavations near the Brittenburg A rearrangement of old evidence In Christoph Unz Hrsg Studien zu den Militargrenzen Roms III 13 Internationaler Limeskongress Aalen 1983 Vortrage Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0776 3 S 284 290 Wilfried A M Hessing Das niederlandische Kustengebiet In Tilmann Bechert Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 96 98 Simon Wynia Caius was here The emperor Caius preparations for the invasion of Britannia New epigraphic evidence In H Sarfatij W J H Verwers P J Woltering Hrsg In Discussion with the Past Archaeological Studies presented to W A van Es Amersfoort 1999 S 145 147 Michael Erdrich Lugdunum Batavorum In Herbert Jankuhn Heinrich Beck u a Hrsg Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 2 Auflage Band 19 De Gruyter Berlin New York 2001 ISBN 3 11 017163 5 S 29 f Dik Parleviet De Brittenburg voorgoed verloren In Westerheem 51 3 2002 S 115 121 Wouter Dhaeze De Romeinse kustverdediging langs de Noordzee en het Kanaal van 120 tot 410 na Chr Een onderzoek naar de rol van de militaire sites in de kustverdediging en drie casestudies over de militaire versterkingen van Maldegem Vake Aardenburg en Boulogne sur Mer Dissertation Universitat Gent Gent 2011 Digitalisat S 266 273 Stichting Geschiedsschrijving Noordwijk Noordwijk Aan Zee en op de geest En nieuwe geschiedenis van Noordwijk Noordwijk 2011 Tunde Kaszab Olschewski Gerald Volker Grimm Uberlegungen zur Brittenburg Sonderdruck aus Bonner Jahrbucher 2014 des LVR Landesmuseums Bonn und des LVR Amtes fur Bodendenkmalpflege im Rheinland sowie des Vereins von Altertumsfreunden im Rheinlande Band 214 Verlag Philipp von Zabern Darmstadt 2015 ISBN 978 3 8053 5041 9 S 43 68 im Jahrbuch Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Lugdunum Batavorum Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Katwijk de Brittenburg Lugdunum auf cultuurwijzer nl einer offiziellen Webprasenz fur das kulturelle Erbgut der Niederlande niederlandisch abgerufen am 20 Februar 2014 Jona Lendering Lugdunum Katwijk In Livius org englisch abgerufen am 20 Februar 2014 De Brittenburg auf der offiziellen Webprasenz der Stichting KunstKlank niederlandisch abgerufen am 20 Februar 2014 Andre Horlings De Brittenburg is zoek auf historiek net einem popularwissenschaftlichen niederlandischen Online Geschichtsmagazin abgerufen am 20 Februar 2014Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Wilfried A M Hessing Das niederlandische Kustengebiet In Tilmann Bechert Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 96 98 Sueton Caligula 46 Postremo quasi perpetraturus bellum derecta acie in litore Oceani ac ballistis machinisque dispositis nemine gnaro aut opinante quidnam coepturus esset repente ut conchas legerent galeasque et sinus replerent imperavit spolia Oceani vocans Capitolio Palatioque debita et in indicium victoriae altissimam turrem excitavit ex qua ut Pharo noctibus ad regendos navium cursus ignes emicarent AE 1999 1100 C ai Cae s aris A ug usti Ger manici a b Tabula Peutingeriana Pars II Segmentum II in einer Reproduktion des 19 Jahrhunderts a b Itinerarium Antonini 368 3 4 Streckenverlauf ab Caput Germanorum auf der Webprasenz tabula peutingeriana de a b Ptolemaeus Geographike 2 8 online Theo Meder Sprookspreker in Holland Leven en werk van Willem van Hildegaersberch circa 1400 Memento vom 15 Juli 2009 im Internet Archive Nederlandse Literatuur en Cultuur in de Middeleeuwen 18 Prometheus Amsterdam 1991 ISBN 90 5333 036 4 Im Spatmittelalter ein umherreisender oder auch an Furstenhofen tatiger Gedichtrezitator im mittelniederlandischen Sprachraum By wat saken by wat reden Mach dat sijn staet wel te vraghen Tis gheschiet by ouden daghen Dat hoer voerders waren coen Ende alsoe pijnden wel te doen Dat hem die heren gaven lof Enten sloetel oec daer of Dat si bewaerden sheren palen Ende hoer gheleide mosten halen Menich mensch op ende neder Den enen voert den anderen weder Wairwaert dat si wilden sijn Optie zee of inden Rijn Mosten si hoer gheleide setten Want daer stont een borch te Bretten Daer op woonden die onbedwonghen Ende vanden ouden totten jonghen Ist so comen vaste voort Dat hem die sloetel toebehoert Want si en eerst in eren creghen Daer en mach nyemant segghen tieghen Inder waerheit openbaer Hi en wil den rechte gaen te naer Ende daer toe die waerheit sparen Want si bleven veel der jaren Deerste palen vanden lande Ende ooc bewaerden sijt sonder schande Vollstandige Text auf der Webprasenz der Alumnivereniging Vrienden van de Duitse Taal en Cultuur a b Monique Ras Deege De zee geeft de zee neemt Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive Reproduktion des Gemaldes auf www cultuurwijzer nl a b Marcel P R van den Broecke Ortelius Brittenburg In Caert Thresoor Tijdschrift voor Historische Kartographie in Nederland 32 2013 2 ISSN 0167 4994 S 42 46 Henricus Cannegieter Dissertatio de Brittenburgo Matribus Brittis Britannica Herba Brittia Procopio Memorata Britannorumque Antiquissima Per Galliam Et Germaniam Sedibus Pierre de Hondt Den Haag 1734 Digitalisat a b c Julianus Egidius Bogaers Katwijk Brittenburg Lugdunum In Julianus Egidius Bogaers Christoph B Ruger Hrsg Der Niedergermanische Limes Materialien zu seiner Geschichte Rheinland Verlag Koln 1974 ISBN 3 7927 0194 4 S 36 39 a b Michael Erdrich Lugdunum Batavorum In Reallexikon der germanischen Altertumskunde 2 vollig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage Band 19 De Gruyter Berlin New York 2001 ISBN 3 11 017163 5 S 29 f CIL 13 8827 online CIL 13 8828 online AE 1976 518 CIL 13 8824 CIL 13 8823 online CIL 13 8825 online Nach CIL und Julianus Egidius Bogaers Leiden Roomburg Matilo In Julianus Egidius Bogaers Christoph B Ruger Hrsg Der Niedergermanische Limes Materialien zu seiner Geschichte Rheinland Verlag Koln 1974 ISBN 3 7927 0194 4 S 44 sind diese Inschriften aus Leiden Roomburg Matilo In den Variationen legio I Minervia legio I Minervia pia fidelis und legio I Minervia Antoniniana Selbst in der modernen Archaologie gilt noch dass mit der zeichnerischen Dokumentation die Interpretation beginnt Verschiedene historische Darstellungen der sogenannten Brittenburg Memento vom 23 Februar 2014 im Internet Archive auf der niederlandischen Webprasenz brittenburgnet nl E T van der Vlist in Rudolf C J van Maanen Hrsg Leiden De geschiedenis van een Hollandse stad Band 1 Leiden tot 1574 Stichting Geschiedschrijving Leiden Leiden 2002 ISBN 90 806754 1 5 S Elisabeth de Bievre Sealed architecture City seals architecture and urban identity in the Northern Netherlands 1200 1700 In Jill A Franklin T A Heslop Christine Stevenson Hrsg Architecture and Interpretation Essays for Eric Fernie Boydell Woodbridge 2012 ISBN 978 1 84383 781 7 S 323 327 De Brittenburg auf der offiziellen Webprasenz der Stichting KunstKlank niederlandisch abgerufen am 15 Februar 2014 Kastelle des Niedergermanischen Limes Rheinlinie Lugdunum Batavorum Kastell Brittenburg Praetorium Agrippinae Kastell Valkenburg Matilo Kastell Leiden Roomburg Albaniana Kastell Alphen aan den Rijn Nigrum Pullum Kastell Alphen Zwammerdam Kastell Bodegraven Laurium Kastell Woerden Kastell Op de Hoge Woerd Fletio Traiectum Kastell Utrecht Fectio Kastell Bunnik Vechten Levefanum Kastell Rijswijk Mannaricium Kastell Buren Maurik Carvo Kastell Kesteren Kastell Overbetuwe Randwijk Kastell Overbetuwe Driel Castra Herculis Kastell Arnhem Meinerswijk Kastell Duiven Loowaard Carvium Kastell Rijnwaarden Harenatium Kastell Kleve Rindern Quadriburgium Kastell Qualburg Kastell Steincheshof Burginatium Kastell Altkalkar Vetera I Vetera II Kastell Wesel Buderich Kastell Alpen Drupt Calo Asciburgium Kastell Moers Asberg Kleinkastell Werthausen Gelduba Kastell Krefeld Gellep Novaesium Legionslager Neuss Kleinkastell am Reckberg Durnomagus Kastell Dormagen Buruncum Kastell Worringen Apud Aram Ubiorum Legionslager Koln Divitia Kastell Koln Deutz Flottenkastell Alteburg Romerlager Wesseling Legionslager Bonn Rigomagus Kastell Remagen Kastelle des Niedergermanischen Limes Kustenverteidigung und Flottenbasen Flevum Kastell Velsen Lugdunum Batavorum Kastell Brittenburg Praetorium Agrippinae Kastell Valkenburg Kleinkastell Scheveningseweg Kleinkastell Ockenburgh Forum Hadriani Kastell Naaldwijk Kastell Oostvoorne Kastell Goedereede Kastell Roompot Kastell Oostkapelle Kastell Aardenburg Kastell Maldegem BEL Kastell Oudenburg BEL Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lugdunum Batavorum amp oldid 228503727