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Als Balliste von altgriechisch ballein bἀllein werfen lateinisch ballista bezeichnet man eine antike Belagerungswaffe bzw ein schweres Feldgeschutz bei dem es sich funktionell um eine zweiarmige Torsionswaffe handelt Auf gleichem Funktionsprinzip basieren der Reihe nach im kleineren Massstab der Skorpion die Cheiroballistra sowie die Manuballista Letztere konnten von einem einzigen Mann bedient werden Grosskalibrige Varianten verschossen vorzugsweise schwere Stein oder Bleikugeln sowie spharische Brandsatze wahrend bei kleineren Geschutzen Bolzen und schwere Pfeile oder Brandpfeile zum Einsatz kamen Auch im Mittelalter wird der Begriff der Balliste genutzt jedoch ist die Quellenlage zum Aufbau und Funktion der mittelalterlichen Ballisten durftig sodass diese nicht mit den antiken Torsionswaffen gleichgesetzt werden durfen Darstellung von unterschiedlichen Typen von Torsionsballisten in einem hellenistischen VerteidigungsturmNachbau eines romischen Skorpions nach dem Fund von Ampurias aus dem spaten 2 Jh fruhen 1 Jh v Chr Balliste Nest auf der Trajanssaule Einweihung am 12 Mai 113 n Chr Mobile Torsions Balliste auch Karrenballiste genannt Trajanssaule Inhaltsverzeichnis 1 Funktion 2 Geschichte 2 1 Euthytonon Scorpio 2 2 Palintonon Ballista 2 3 Polybolos 2 4 Cheiroballistra Manuballista 2 5 Spatromische Ballista 2 6 Mittelalter 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFunktion BearbeitenDie Balliste ist ein Torsionsgeschutz Die Beschleunigung entsteht durch ein Drehmoment Zwei Seile oder Faserbundel werden durch einen dazwischengeschobenen Stock stark verdreht Torsion Diese Verdrehung erzeugt eine starke Vorspannung statische Energie Dieser Mechanismus ist unter der Bezeichnung Spanische Winsch bekannt Wird der Stock nun plotzlich gelost und entlastet entsteht ein starkes Drehmoment dynamische Energie das am Stock eine schnelle Bewegung auslost Diese Bewegung wird auf das Geschoss ubertragen als Wurfbewegung genutzt Geschichte BearbeitenAb etwa 400 v Chr begannen die Griechen in grosserem Massstab Torsionsgeschutze zu verwenden Seit der Mitte des 4 Jahrhunderts vor Christus tauchen diese in den Inventarlisten der Arsenale auf Eine der altesten und authentischsten Beschreibungen uber ihre Verwendung findet sich bei Plutarch uber die Belagerung von Syrakus durch die Romer 214 212 v Chr 1 In der hellenistischen Militarliteratur wurde zwischen zwei Typen von Torsionsgeschutzen unterschieden den Euthytona und den Palintona In der modernen Forschung herrschte zunachst Uneinigkeit uber die Bedeutung dieser Begriffe Die eine Richtung ging davon aus dass ein prinzipieller konstruktiver Unterschied bestehe Die zweite Richtung die sich unter dem Einfluss Erwin Schramms 2 fur lange Zeit durchsetzte war der Ansicht dass die Unterschiede lediglich in der Proportionierung der Torsionsfedern Lange zu Durchmesser und der Form der Federrahmen bestehe Jungst hat sich jedoch die erste Meinung durchgesetzt insbesondere durch die Einsicht dass Schramms Rekonstruktion der Beschreibung der Palintona bei Heron von Alexandria in wesentlichen Punkten widerspricht Die Begriffe Euthytona und Palintona leiten sich demnach aus der Terminologie des Bogenbaus ab Langbogen die sich entlang einer durchgehenden Kurve biegen sind euthyton einfach gebogen Recurve oder Reflexbogen deren Kurve im Zentrum zum Schutzen hin an den Wurfarmenden jedoch von ihm weg gebogen ist sind hingegen palinton zuruckgebogen 3 Euthytonon Scorpio Bearbeiten nbsp Moderne Rekonstruktion einer moglichen Skorpionvariante die nach Polybios im belagerten Syrakus zur Verteidigung der Stadt eingesetzt wurde 4 Der Typ entspricht der Beschreibung von Vegetius in Epitoma und der Skizzierung von Robertus Valturius in De re militariLaut Heron von Alexandria verschossen Euthytona ausschliesslich Pfeile und wurden von einigen Skorpione genannt Unter dieser Bezeichnung fanden sie noch im romischen Militar der spaten Republik und der fruhen Kaiserzeit Verwendung Die Torsionsfedern waren in engen Spannrahmen befestigt das heisst sie lagen unmittelbar am Korpus der Waffe an Der holzerne Spannrahmen war mit Bronzeblech beschlagen und besass nur eine kleine Offnung als Durchlass fur das Geschoss Die Wurfarme ragten aus den Torsionsfedern in der Aufsicht schrag nach aussen hinten die Sehne verlief hinter dem Spannrahmen Die Schwingbahnen der Wurfarme lagen somit ausserhalb des Spannrahmens Der Spannrahmen selber sass am vorderen Ende des Korpus Euthytona wurden nicht gegen Gebaude und Befestigungen sondern gegen gegnerisches Personal eingesetzt Als grosser Nachteil dieser Punktzielwaffen erwies sich der enge Spannrahmen der dem Richtschutzen die Sicht auf das Ziel erschwerte Die technische Beschreibung dieser Waffen ist im zehnten Buch von Vitruvs De architectura libri decem erhalten 5 die englischsprachige Fachliteratur spricht daher auch vom Skorpion als vitruvian arrow firer Der beinahe vollstandige Spannrahmen eines Skorpions wurde in Ampurias entdeckt Fur den mobilen Einsatz war bereits zur Zeit Trajans ein verbessertes Modell in die romische Armee eingefuhrt worden das auf den Reliefs der Trajanssaule mehrfach auftaucht Die in der alteren Literatur gelegentlich vertretene Meinung beim Trajanssaulengeschutz handle es sich lediglich um die dekorative Front eines Skorpions wurde inzwischen durch Funde von Bauteilen solcher Waffen in Orsova Rumanien Sala Marokko und Lyon Frankreich widerlegt 6 Anlasslich der bevorstehenden Feldzuge gegen die Daker hatte der Architekt und Poliorketiker Apollodoros vom Kaiser den Auftrag erhalten Prototypen von mobilen Kriegsmaschinen zu entwerfen die unter Anleitung leicht von Handwerkern reproduziert werden konnten Das auf der Trajansaule dargestellte Torsionsgeschutz zeigt die von Apollodoros weiterentwickelte Variante die zerlegbar auf einem Pferdewagen transportiert werden konnte 7 Statt eines gezimmerten holzernen Spannrahmens wurde ein zweiteiliger eiserner Spannrahmen verwendet Die Torsionsfedern wurden auf der unteren Leiterstrebe befestigt anschliessend wurden sie mit der oberen Bogenstrebe versteift Die charakteristische Bogenform sollte das Sichtfeld des Richtschutzen wohl zusatzlich erweitern und diente moglicherweise auch als Zielhilfe Durch den mehrteiligen Spannrahmen konnte die Waffe fur Transport Lagerung und Reparatur leicht zerlegt werden In den Jahren 100 bis 300 horte die Verwendung dieser Waffen allmahlich auf Der Begriff Scorpio wurde von Ammianus Marcellinus als zeitgenossische Bezeichnung fur die vor seiner Zeit Onager genannte einarmige Torsionswaffe glossiert Palintonon Ballista Bearbeiten nbsp Moderne Rekonstruktion einer romisch imperialen Palintonon Ballista hier in der kleinsten Ausfuhrung welche sechs Pfund schwere Steinkugeln 2 8 kg verschiesst Grossere Varianten fur die Belagerung erreichten Bauhohen von uber zehn Metern und nutzten grosskalibrige Geschosse von drei Talenten 90 kg und mehr nbsp Pfeil Bolzenspitze aus Eisen die als Geschoss verwendet wurdeDie von den Griechen Palintona palintonos genannte Waffe wurde von den Romern unter der Bezeichnung Ballista ubernommen Im Unterschied zu den Euthytona verschoss man mit den Palintona vorzugsweise Steine und grosse Bleikugeln die auch mit griechischem Feuer gefullt werden konnten vgl Brandbombe Es konnten jedoch auch kraftig dimensionierte Bolzen und Pfeile in einem Winkel von 10 bis 45 geschleudert werden Die Torsionsfedern waren in weiten Spannrahmen befestigt der Abstand zwischen den Torsionsfedern betrug laut Heron etwas mehr als die doppelte Lange eines Wurfarms Die Wurfarme ragten in Ruhelage nach vorne aus den Torsionsfedern und die Sehne verlief vor dem Spannrahmen Beim Spannen der Waffe schwangen die Wurfarme nach innen wahrend die Sehne zwischen den Torsionsfedern hindurch gezogen wurde Die Schwingbahnen der Wurfarme lagen bei dieser Bauweise innerhalb des Spannrahmens Der Spannrahmen selber wurde in der Mitte des Korpus angebracht da die Sehne beim Schuss das Projektil bis um eine Wurfarmlange vor die Torsionsfedern fuhrt Ein weiter Spannrahmen aus Holz mit Bronzeblechbeschlag wurde in Hatra ausgegraben 8 Bei der in den Ruinen der Stadtmauer verschutteten Waffe aus dem mittleren 3 Jahrhundert n Chr durfte es sich um ein fest installiertes Festungsgeschutz gehandelt haben Ein Beispiel fur eine romisches Feldgeschutz aus dem 1 Jahrhundert v Chr ist auf Rundmunition von 8 5 romischen Pfund Steinkugeln von ca 2 8 kg Gewicht ausgelegt und wiegt knapp eine Tonne Die Maximalreichweite fur derartige Geschutze lag nach antiken Berichten und heutigen Berechnungen bei etwa 700 m wobei die Durchschlagskraft und Treffgenauigkeit eines Schusses mit zunehmender Distanz stark abnahmen Die im Kampf eingesetzte effektive Reichweite lag daher wahrscheinlich bei etwa 300 bis maximal 350 m Sie befanden sich damit bei Belagerungen in jedem Fall ausserhalb der Reichweite feindlicher Bogenschutzen und konnten somit weitgehend ungefahrdet aufgebaut und bedient werden 9 Polybolos Bearbeiten Bereits im 3 Jh v Chr durch Dionysius von Alexandria entwickelt wurde der Polybolos durch Philon von Byzanz verbessert Es handelte sich im Prinzip um ein gewohnliches Euthytonon das jedoch durch ein Schwerkraftmagazin und einen selbsttatigen Lademechanismus zu einem halbautomatischen Schnellfeuergeschutz aufgewertet wurde Polyboloi waren sehr schwer und kamen daher normalerweise nur als Festungsgeschutze zum Einsatz Die Kadenz war etwa viermal so hoch wie bei einzeln zu ladenden Ballisten die Treffgenauigkeit war jedoch geringer Es ist nicht sicher ob Polyboloi nach dem 2 Jh n Chr noch verwendet wurden Cheiroballistra Manuballista Bearbeiten Seit langem ist die technische Beschreibung einer mechanischen Handwaffe die abgesehen von ihrer geringeren Grosse dem Trajanssaulengeschutz entspricht bekannt 10 Der byzantinische Text schreibt die grundlegende Entwicklung dieser Waffe Heron von Alexandria zu und belegt sie mit dem Namen Cheiroballistra latinisiert Manuballista Handballiste Es wurde angenommen diese Art Waffe sei gleichzeitig mit dem Trajanssaulengeschutz in Gebrauch gekommen In einer Kiesgrube bei Xanten wurde im Jahre 2000 jedoch der Spannrahmen eines Euthytonons ausgebaggert 11 der aufgrund seiner geringen Grosse nicht zu einem Scorpio gehort haben kann Vielmehr muss auch er Teil einer Handwaffe von der Grosse einer Armbrust gewesen sein Damit ist gesichert dass Torsionsarmbruste spatestens in der ersten Halfte des 1 Jahrhunderts benutzt wurden Dass man die Bauweise als holzerne Euthytona zugunsten zerlegbarer eiserner Palintona zur gleichen Zeit wie bei den Geschutzen aufgab ist allerdings wahrscheinlich Diese Waffe konnte von einem Mann getragen und bedient werden Die Spannseile wurden aus Tiersehnen gefertigt die mit Pferde oder Menschenhaar verwoben wurden Bei Tests mit nachgebauten Exemplaren erreichte der Geschossbolzen beim Abschuss eine Geschwindigkeit von uber 190 km h nbsp Spannrahmenfront der romischen Torsionswaffe aus Xanten nbsp Spannrahmenruckseite der romischen Manuballista aus XantenSpatromische Ballista Bearbeiten Die durch mittelalterliche Kopisten leider stark korrumpierten Abbildungen in der Handschrift De Rebus Bellicis eines anonymen Autors deuten an dass fur den mobilen Einsatz auch in der Spatantike noch Geschutze vom Trajanssaulentyp verwendet wurden 12 Die Annahme dass die Ballista im 4 Jahrhundert bei den Romern ein eisernes Bogengeschutz gewesen sei welches einer heutigen Armbrust ahnelt und dessen Kraft auf der Ruckstellkraft der beiden stahlernen Bugel beruhte ist Folge einer unzutreffenden Interpretation der Beschreibung von Ballisten in De rebus bellicis Altere Bearbeiter vermuteten vor dem Fund der Geschutzteile von Osova hinter dem knapp erwahnten eisernen Bogen eine Blattfeder jedoch legen die Abbildungen nahe dass es sich um eine Bogenstrebe gehandelt hat wie sie in Herons Cheiroballistra beschrieben und in Orsova ausgegraben wurde nbsp Bogenstrebe und Federrahmen aus Orsova 4 Jh n Chr Die Beschreibungen der eigentlichen Waffen fallen in De rebus bellicis uberhaupt so knapp aus dass man annehmen muss der Verfasser habe gewohnliche Torsionsgeschutze gemeint wie sie seinen Lesern gut bekannt waren Sein Hauptaugenmerk liegt vielmehr bei seiner ballista quadrirotis in der Lafettierung vollstandig drehbar auf einem Wagen moglicherweise mit einem schutzenden Aufbau jedenfalls mit gepanzerten Zugtieren Bei seiner ballista fulminalis liegt der Schwerpunkt der Beschreibung auf der Spannweise mittels Flaschenzugen und Tretmuhlen was mit deren ungewohnlicher Grosse zusammenhangt Dies deutet an dass der Anonymus mit der ballista quadrirotis Panzerartillerie und mit der ballista fulminalis ein uberschweres Festungsgeschutz vorgeschlagen hat Ein ansonsten historisch nicht nachweisbares Detail der in De rebus bellicis erwahnten Ballisten ist die Hohenrichtung mittels einer Richtschraube Alle sonstigen Quellen besonders Vitruvs detaillierte Beschreibung des Skorpions und die Werke von Philon und Biton zeigen dass die Waffen mittels eines Universalgelenks unterhalb ihres Schwerpunktes auf einem Stativ gelagert waren und vom Richtschutzen durch einen am Stativ drehbar angebrachten Sporn mit verstellbarer Waffenauflage gerichtet wurden Der Anonymus erwahnt neben Hohenrichtschrauben auch Drehzapfen er scheint eine komplexe Lafette entworfen zu haben die aus einer Unterlafette mit Drehzapfen fur die Seitenrichtung und einer Oberlafette mit Richtschraube fur die Hohenrichtung bestand Dies ist verstandlich geht man davon aus dass seine Ballisten wesentlich grosser dimensioniert waren als jene vom Trajanssaulentyp Es ist nicht sicher ob diese oder irgendwelche andere Erfindungen des Anonymus jemals gebaut wurden Bei grosseren Ballisten mussten zahlreiche Manner die Sehnen spannen teilweise unter Zuhilfenahme von Maschinen Von der Reichweite der ballista fulminalis behauptet der Anonymus in De rebus bellicis dass sie uber die Donau schiessen konne jedoch ist nicht uberliefert an welcher Stelle Heute schatzt man dass die grossten Ballisten eine Maximalreichweite von bis zu etwa 1000 m erreichten die effektive Reichweite lag um die Halfte davon Die effektive Reichweite einer Balliste hangt jedoch nicht nur von ihrer Spannkraft sondern auch von den Moglichkeiten der Schussbeobachtung ab Da es sich wie erwahnt um Punktzielwaffen handelte die mit Bolzen Personen bekampften konnte nur auf Distanzen wirkungsvoll geschossen werden die es erlaubten den Einschlag des Geschosses ohne in der Antike unbekannte Fernrohre zu beobachten was notig ist um Hohen oder Seitenrichtung korrigieren zu konnen Alan Wilkins JRMES 6 1995 S 54 geht daher von einer maximalen Kampfentfernung um 200 Meter aus Marquardt 13 hat auch diese Art der Ballisten als ein Torsionsgeschutz auffassen wollen dem widersprachen jedoch die zeitgenossischen Editionen der antiken Literatur 14 Der Umstand dass sich in einigen Gegenden Bayerns bis heute der Name Ballester fur Armbrust erhalten hat kann kaum dazu dienen die Identifikation spatantiker Geschutze als Torsionswaffen zu bestreiten Diese Bezeichnung ruhrt vielmehr von der Arcuballista her der in der Kaiserzeit bereits technisch voll entwickelten Armbrust wie sie in Reliefs aus Sudfrankreich uberliefert ist 15 Mittelalter Bearbeiten Inwiefern und in welchem Umfang Ballisten in Form der antiken Torsionsgeschutze im Mittelalter weiterhin Verwendung fanden ist in der historischen Forschung umstritten Einige Vertreter sehen eine gewisse Kontinuitat der Verwendung zumindest in der Einflussspahre des Byzantinischen Reiches Alternative Namen fur Ballisten waren im Mittelalter Mange 16 oder Tarrant die Sudtiroler Burg Tarantsberg leitet ihren Namen von einer stationaren Balliste ab mit der sich das Tal beherrschen liess Weitere mittelalterliche Bezeichnungen lauten Notstal Springolf oder Selbschoss Eine bewegliche auf einem einachsigen Wagen montierte Balliste nannte man auch eine Karrenballiste Derartige Ballisten wurden ublicherweise von Mauleseln gezogen 17 Ob die als Mangen bezeichneten Wurfmaschinen im Aufbau und Funktionsweise den antiken Torsiongeschutzen entsprachen ist durch die mangelhafte Quellenlage nicht eindeutig zu beantworten Mangen kamen laut dem Liber ad honorem von 1196 bei der staufischen Eroberung Siziliens zum Einsatz 18 Im 13 Jahrhundert wurden sie durch die effizienteren Bliden ersetzt Der Vorteil dieser neuen Wurfmaschinen bestand vor allem im gunstigeren und einfacheren Aufbau der geringeren Komplexitat der Wartung sowie der ungefahrlicheren Handhabung im Vergleich zu den antiken Geschutzen Siehe auch BearbeitenBlide TorsionsgeschutzLiteratur BearbeitenAntikeOtto Seeck Ballistarii In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band II 2 Stuttgart 1896 Sp 2831 f Alan Wilkins Reconstructing the Cheiroballistra In Journal of Roman Military Equipment Studies 6 1995 S 5 60 Dietwulf Baatz Katapulte und mechanische Handwaffen des spatromischen Heeres In Journal of Roman Military Equipment Studies 10 1999 S 5 19 Alan Wilkins Scorpio and Cheiroballistra In Journal of Roman Military Equipment Studies 11 2000 S 77 101 Alan Wilkins Roman Artillery Shire Archaeology Bd 86 Shire Princes Risborough 2003 ISBN 0 7478 0575 X MittelalterEugene Viollet le Duc Engins in Dictionnaire raisonne de l architecture francaise du XIe au XVIe siecle Band 5 B Bance Paris 1861 Volltext bei Wikisource ab S 218 Abschnitt Engins de Guerre uber fruhe Geschutze und Lafetten Bernhard Rathgen Das Geschutz im Mittelalter Berlin 1928 S 578 593 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Balliste Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien The Ballista Project 2005 2007Einzelnachweise Bearbeiten Ralph Payne Gallwey The Book of the Crossbow Dover Publications New York 1995 ISBN 0 486 28720 3 S 259 ff Erwin Schramm Die antiken Geschutze der Saalburg Berlin 1918 Duncan B Campbell Ancient Catapults Some Hypotheses Reexamined in Hesperia 80 2011 S 677 700 Polybios Geschichte 8 5 6 online Alan Wilkins Scorpio and Cheiroballistra In Journal of Roman Military Equipment Atudies 11 2000 S 77 101 Dietwulf Baatz Katapulte und mechanische Handwaffen des spatromischen Heeres In Journal of Roman Military Equipment Studies 10 1999 S 5 19 Burkhard Meissner Die technologische Fachliteratur der Antike Struktur Uberlieferung und Wirkung technischen Wissens in der Antike ca 400 v Chr ca 500 n Chr Berlin 1999 S 105 246 247 Dietwulf Baatz Die Bauten und Katapulte des romischen Heeres Roman Army Researches 11 Steiner Stuttgart 1994 S Artillerie I Roemercohorte Opladen e V Abgerufen am 15 Juli 2020 Alan Wilkins Reconstructing the Cheiroballistra In Journal of Roman Military Equipment Studies 6 1995 S 5 60 Hans Joachim Schalles Eine fruhkaiserzeitliche Torsionswaffe aus der Kiesgrube Xanten Wardt Robert Ireland Hrsg De rebus bellicis the text British Archaeological Reports International Series 63 2 Oxford 1979 S Joachim Marquardt Theodor Mommsen Handbuch der romischen Altertumer Band 5 Romische Staatsverwaltung 2 2 Auflage Hirzel Leipzig 1884 Hermann Kochly Wilhelm Rustow Hrsg Griechische Kriegsschriftsteller Griechisch und deutsch mit kritischen und erklarenden Anmerkungen Band 1 Aeneias Von Vertheidigung der Stadte Engelmann Leipzig 1853 S 408ff Nachdruck Biblio Verlag Osnabruck 1969 Dietwulf Baatz Die romische Jagdarmbrust In Archaologisches Korrespondenzblatt 21 1991 S 283 290 Alfred Geibig Die Macht des Feuers ernstes Feuerwerk des 15 17 Jahrhunderts im Spiegel seiner sachlichen Uberlieferung Kunstsammlungen der Veste Coburg Coburg 2012 ISBN 978 3 87472 089 2 S 227 266 Karrenballiste In Brockhaus Konversations Lexikon 1894 1896 10 Band S 190 Etwa auf fol 104r 109r 111r 114r u a Normdaten Sachbegriff GND 7740347 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Balliste amp oldid 238312033