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Polybios altgriechisch Polybios auch Polybios von Megalopolis um 200 v Chr in Megalopolis auf der Peloponnes um 120 v Chr vermutlich auf der Peloponnes war ein antiker griechischer Geschichtsschreiber der durch sein Hauptwerk die teilweise erhaltenen Historiai beruhmt wurde Darin beschreibt er in ursprunglich 40 Buchern die Universalgeschichte Roms uber den Zeitraum vom Beginn des Ersten Punischen Krieges bis zur Zerstorung Karthagos und Korinths 264 v Chr bis 146 v Chr Polybios der zunachst Politiker gewesen war ist neben dem spateren Diodor der einzige hellenistische Zeithistoriker von dessen Werk grossere Abschnitte uberliefert sind Seine im Buch 6 der Historien beschriebene Theorie des Verfassungskreislaufs ist ein Klassiker republikanischen Denkens der die spatere Politiktheorie stark pragte Stele des Polybios Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Inhalt Universalgeschichte 2 2 Methode Pragmatische Geschichtsschreibung 3 Moderne Bewertung 4 Ausgaben und Ubersetzungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenLeben BearbeitenPolybios stammte aus einer vornehmen Familie aus Megalopolis in Arkadien Sein Vater Lykortas war zeitweise Stratege im Achaiischen Bund Polybios war im Achaiischen Bund selbst politisch und militarisch tatig 170 169 v Chr war er Hipparch des Achaiischen Bundes und wurde 167 v Chr nach Beendigung des Dritten Makedonischen Krieges als einer von 1000 deportierten Aristokraten nach Rom gebracht Die Deportierten galten nicht als Feinde Roms die Massnahme diente vielmehr dazu Griechenland politisch zu beruhigen Daher wurden Manner wie Polybios in Italien durchaus ehrenvoll behandelt Polybios war prominent genug um Aufnahme im Haus des romischen Feldherrn Lucius Aemilius Paullus Macedonicus zu finden Dieser stammte aus einem der vornehmsten romischen Geschlechter und vertraute ihm bald die Erziehung seiner beiden Sohne an Polybios wurde so zum Freund und Berater des jungeren Scipio Die hieraus gewonnenen Einsichten veranlassten Polybios dazu ein Werk uber den Aufstieg Roms zur Weltmacht zu schreiben von dem er sehr beeindruckt war Im Jahr 151 v Chr fasste der romische Senat den Beschluss den uberlebenden achaiischen Politikern 16 Jahre nach ihrer Deportation nach Italien die Ruckkehr in ihre griechische Heimat zu gestatten Zunachst kehrte auch Polybios nach Griechenland zuruck Er schloss sich aber bald darauf Scipio Africanus dem Jungeren wieder an und nahm als dessen Berater am Dritten Punischen Krieg teil Er erlebte so unter anderem den Untergang Karthagos im Jahre 146 v Chr Nachdem zuvor ein Krieg zwischen dem Achaiischen Bund und der Romischen Republik ausgebrochen war ging Polybios wieder nach Griechenland Nach der endgultigen Niederlage der Achaier ebenfalls im Jahr 146 v Chr Zerstorung Korinths wurde er von mehreren Poleis damit beauftragt ihnen neue den Romern genehme Verfassungen zu geben Hintergrund durfte sein hohes Ansehen bei den Romern gewesen sein Er konnte tatsachlich gunstige Bedingungen fur seine besiegten Landsleute aushandeln die ihn dafur mit mehreren Standbildern ehrten Polybios Chiffre 1 1 2 3 4 51 A B C D E2 F G H I J K3 L M N O P4 Q R S T U V5 W X Y ZPolybios konnte Scipio auch noch in den Jahren 134 133 v Chr beim Krieg gegen Numantia begleitet haben Die restlichen Jahre seines Lebens widmete sich Polybios dann der Schriftstellerei und setzte sein Werk das ursprunglich wohl 167 geendet hatte bis ins Jahr 146 fort Er starb um 120 Neben seinen Leistungen als Geschichtsschreiber ist er als Namensgeber der Polybios Chiffre bekannt die zur Nachrichtenubermittlung und Kryptographie anwendbar war Auch der Mondkrater Polybius und der Asteroid 6174 Polybius sind nach ihm benannt Werk BearbeitenInhalt Universalgeschichte Bearbeiten Polybios verfasste neben einigen verlorenen Werken sein Hauptwerk Historiai Hierbei handelt es sich um eine Universalgeschichte in griechischer Sprache die in 40 Buchern die Zeit von 264 v Chr bis 146 v Chr hauptsachlich aber den Zeitraum von 220 v Chr bis 168 v Chr Bucher 3 29 behandelt Erhalten sind davon die ersten funf Bucher und Auszuge aus den restlichen Die Bucher 30 39 die vermutlich spater entstanden behandeln dann den Zeitraum von 167 bis 146 145 wobei Buch 34 eine Geographie des damaligen Weltkreises beinhaltet Polybios wollte seinen Lesern erklaren wie und warum in weniger als hundert Jahren Rom zur Weltmacht aufzusteigen vermochte Fur ausschlaggebend hielt er dabei die Verfassung und das Heerwesen der Romer In Buch 6 das die Verfassung der Romischen Republik darstellt nutzt er in konkreten Einzelzugen und vorlauferhaft politiksoziologisch die massgeblich von Platon und Aristoteles entwickelte Theorie vom Kreislauf der Verfassungen die spater von Cicero im philosophischen Werk De re publica sowie von Niccolo Machiavelli und anderen aufgegriffen wurde Hier erortert er die verschiedenen Regierungsformen Monarchie Aristokratie Demokratie mittels empirischer Vergleiche bestehender Verfassungen und nicht anhand von Denkmodellen mit deutlicher Wendung gegen Platon Er wolle Menschen und nicht Statuen von Menschen beschreiben Er kam zum Schluss dass die Kombination der Elemente aus den drei Formen in der romischen Verfassung optimal sei urteilte aber dennoch dass eine jede Verfassung einmal untergehe Rom habe Karthago und die Griechen aus zwei Grunden bezwungen Zum einen sei es zum Zeitpunkt der Konflikte im Gegensatz zu Karthago keine Demokratie sondern eine Aristokratie gewesen in der nicht das Volk sondern die Elite die Entscheidungen getroffen habe Zum anderen sei Rom im Gegensatz zu den Griechen frei von Stasis Burgerkrieg und habe daher auch in Krisen seine innere Eintracht nicht eingebusst Polybios Darstellung des Verfassungskreislaufs gab der spateren Politiktheorie und dem Republikanismus wichtige Impulse und beeinflusste unter anderem auch Montesquieu und die Autoren der amerikanischen Verfassung 2 Die moderne Forschung greift einerseits oft auf die polybianische Darstellung der romischen Verfassung zuruck hat aber andererseits herausgearbeitet dass der Geschichtsschreiber Rom letztlich mit griechischen Augen sah und daher mehrere Aspekte fehlinterpretierte Die Quellen die Polybios fur sein Werk heranzog waren dabei wohl recht vielfaltig Polybios erwahnt mehrere Autoren die er teils auch kritisiert unter anderem Ephoros von Kyme Theopompos Kallisthenes von Olynth oder Philinos von Akragas Kritik ubte Polybios auch an verschiedenen prokarthagischen Geschichtsschreibern namentlich an Chaireas und Sosylos 3 die er moglicherweise aber dennoch benutzt hat Ein Papyrusfragment belegt zudem dass die Kritik des Polybios an Sosylos ungerechtfertigt ist Uberblick des Hauptwerks Historiai Bucher Status Zeitspanne Inhalt1 Erhalten 264 237 v Chr Erster Punischer Krieg Soldnerkrieg 2 Erhalten 237 218 v Chr Ausdehnung Karthagos in Iberien Romisch gallische Kriege und Kleomenischer Krieg 3 Erhalten 218 216 v Chr Beginn des Zweiten Punischen Krieges inklusive Hannibals Alpenuberquerung Gefecht am Ticinus Schlacht an der Trebia Schlacht am Trasimenischen See und Schlacht von Cannae 4 Erhalten 220 v Chr Bundesgenossenkrieg 5 Erhalten 219 217 v Chr Bundesgenossenkrieg Vierter Syrischer Krieg inklusive Schlacht bei Raphia 6 Fragmente Beschreibung der romischen Verfassung und Vergleich mit anderen Verfassungen insbesondere Karthago und Sparta Verfassungskreislauf 7 15 Fragmente 216 202 v Chr Fortsetzung und Ende des Zweiten Punischen Krieges mit der Schlacht von Zama Erster Makedonisch Romischer Krieg 16 21 Fragmente 202 188 v Chr Funfter Syrischer Krieg Zweiter Makedonisch Romischer Krieg und Romisch Syrischer Krieg 22 34 Fragmente 188 149 v Chr Verschiedene Angelegenheiten Dritter Makedonisch Romischer Krieg und Sechster Syrischer Krieg 35 40 Fragmente 149 146 v Chr Dritter Punischer Krieg und Zerschlagung des Achaiischen Bundes Methode Pragmatische Geschichtsschreibung Bearbeiten Innerhalb seiner Universalgeschichte erortert Polybios auch Methoden der Geschichtsschreibung und nennt Anforderungen die Historiker zu erfullen haben In diesem Zusammenhang pragt Polybios den Begriff der pragmatischen Geschichtsschreibung pragmatike historia Deren Ziel sei die Belehrung durch die Darstellung von Taten und Sachverhalten Er grenzt diesen Begriff zu Beginn des 9 Buches von der Beschreibung von Stammesverwandtschaften und Kolonisationen ab Der pragmatische Geschichtsschreiber mochte dem Leser den Geschichtsverlauf verstandlich machen Dieser soll aus den aufgezeigten vielschichtigen Kausalitaten Schlusse fur sein kunftiges Handeln ziehen konnen Somit richtet sich die pragmatische Geschichtsschreibung in erster Linie an Politiker und militarische Befehlshaber Sie umfasst drei Teile die mit spezifischen Anforderungen einhergehen Zunachst soll der Geschichtsschreiber die Quellen studieren und bearbeiten Aufgrund der Komplexitat der Ereignisse sei man auch bei selbsterlebter Geschichte darauf angewiesen Erkundigungen einzuziehen Der zweite Teil umfasst die Kenntnis der topographischen Begebenheiten Dies sei eine wesentliche Voraussetzung fur die Kriegsgeschichtsschreibung Dazu musse der Geschichtsschreiber die Ortlichkeiten und Schauplatze besichtigen und sich mit geographischen Eigentumlichkeiten und Entfernungen vertraut machen In diesem Zusammenhang kritisiert er insbesondere Timaios von Tauromenion Dieser begnugte sich nach eigenen Angaben mit einem funfzigjahrigen Bucherstudium in Athen Der dritte Teil verlangt vom Geschichtsschreiber den Nachweis politischer und militarischer Taten Polybios war selbst Staatsmann und Feldherr Er war daher der Auffassung nur jemandem mit entsprechenden Erfahrungen gelange eine zutreffende Darstellung Polybios eigenes historisches Werk erfullt die von ihm gestellten Kriterien haufig nicht Deutlich zeigt sich dies in seiner Kritik an den fruheren Geschichtsschreibern Einige Kritikpunkte erweisen sich als paradox Andere Kritikpunkte lassen die von ihm geforderte Vertrautheit mit geographischen Gegebenheiten vermissen vgl hierzu die Kritik am Geschichtsschreiber Kallisthenes Moderne Bewertung Bearbeiten nbsp Gipsmodell fur die historisierende Darstellung des Polybios an der Rampe des Parlamentsgebaudes in Wien Alois Dull 1899 Die Bewertung der Zuverlassigkeit und Vertrauenswurdigkeit der polybianischen Darstellung schwankt in der modernen Forschung erheblich Wahrend Historiker wie Gustav Adolf Lehmann und Boris Dreyer eine sehr optimistische Position vertreten und Polybios fur eine aussergewohnlich belastbare um Objektivitat bemuhte Quelle halten weisen andere Gelehrte darauf hin dass er genau wie alle anderen antiken Geschichtsschreiber durchaus ein Interesse daran hatte dem Leser eine ganz bestimmte Lesart der geschilderten Ereignisse nahezulegen Ein Beispiel hierfur ist seine Parteinahme fur die Achaier und gegen die Aitoler Uberdies war Polybios wie jeder antike oder moderne Autor bestimmten Diskursen verpflichtet die seine Darstellung beeinflussten zum Beispiel schwankt seine Bewertung der Demokratie sehr stark Einerseits preist er die Verfassung des Achaiischen Bundes als vorbildliche Demokratie andererseits macht er die seines Erachtens demokratische Verfassung Karthagos dafur verantwortlich dass die in seinen Augen aristokratisch regierte Romische Republik die Punischen Kriege gewonnen habe da eine Demokratie einer Aristokratie grundsatzlich unterlegen sei In seinen Werken orientiert sich Polybios oft an seinem Vorbild Thukydides da auch er fur sich in Anspruch nimmt die kritische und nuchterne Beobachtung und die Befragung der Zeitzeugen in den Vordergrund zu rucken Aus ihnen versucht er Einsicht in Ursachen und Zusammenhange zu gewinnen und sich so der historischen Wahrheit zu nahern Wahrend Thukydides im Unterschied zu Herodot vorrangig den Teil der Geschichte den er personlich erlebte geschildert hatte wahlt Polybios einen Mittelweg indem er seine Erzahlung etwa 25 Jahre vor der eigenen Geburt beginnen lasst aber uber spatere Ereignisse als Zeitzeuge berichten kann Sein Stil der weitestgehend auf rhetorische Ausschmuckungen verzichtet wird als nuchtern und teilweise schwerfallig kritisiert Ohne Thukydides stilistische Brillanz strebt Polybios dessen Griechisch bereits an der Koine orientiert ist nach eigener Aussage nach Aufdeckung der historisch politischen Wahrheit und nach verstandiger Belehrung wobei seine Darstellung wie gesagt nicht frei von Tendenz ist So werden Romer und Achaier grundsatzlich positiv dargestellt aristokratische Staatswesen gegenuber demokratischen bevorzugt Ferner grenzt er sich deutlich von der tragischen Geschichtsschreibung seiner Zeit ab die durch grelle Erzahlungen gezielt Emotionen erzeugen wollte 4 Seine eingefugten Reden die der antiken historiographischen Tradition entsprechend nicht als wortliche Wiedergaben des tatsachlich Gesagten sondern als Erfindungen des Geschichtsschreibers zu nehmen sind bemuhen sich die strittigen Situationen und deren Beurteilungen so pointiert wie moglich herauszuarbeiten Polybios wurde oft als analytischer Historiker aber nicht als Schriftsteller oder wegen seiner Erzahlkunst geschatzt Polybios ist nach Thukydides und Herodot und vor Xenophon Cassius Dio und Prokop einer der herausragenden griechischen Historiker der Antike Zugleich ist er der einzige hellenistische Geschichtsschreiber dessen Werk nicht ausschliesslich fragmentarisch uberliefert ist 5 In der modernen Forschung wird der Quellenwert seines Geschichtswerkes trotz mancher Probleme allgemein als sehr hoch veranschlagt wobei nicht zuletzt seine universalhistorische und stark reflektierende Betrachtungsweise Interesse erregt Ausgaben und Ubersetzungen BearbeitenPolybii Historiae Hrsg von Friedrich Hultsch 4 Bande Weidmann Berlin 1867 1872 Editio altera von Band 1 Weidmann Berlin 1888 Polybii Historiae Hrsg von Ludwig Dindorf und Theodor Buttner Wobst 5 Bande Teubner Leipzig 1882 1904 Editio altera von Band 1 Teubner Leipzig 1922 Polybios Geschichte Ubersetzt von Hans Drexler 2 Bande Artemis Zurich 1961 1963 Bibliothek der alten Welt Polybius The Histories Griechisch englisch herausgegeben und ubersetzt von William Roger Paton bearbeitet von Frank William Walbank und Christian Habicht 6 Bande Cambridge MA 2010 2012 Loeb Classical Library Polybios Der Aufstieg Roms Hrsg von Lenelotte Moller Marix Wiesbaden 2010 Polybius The Histories Ubersetzt von Robin Waterfield Oxford University Press Oxford und New York 2010 Oxford World s Classics Polybios Die Verfassung der romischen Republik Historien VI Buch Griechisch deutsch herausgeben und ubersetzt von Karl Friedrich Eisen uberarbeitet von Kai Brodersen Reclam Stuttgart 2012 Reclams Universal Bibliothek 19012 Literatur BearbeitenUbersichtsdarstellungen Janick Auberger Polybe de Megalopolis In Richard Goulet Hrsg Dictionnaire des philosophes antiques Band 5 Teil 2 CNRS Editions Paris 2012 ISBN 978 2 271 07399 0 S 1224 1236 Boris Dreyer Polybios In Der Neue Pauly DNP Band 10 Metzler Stuttgart 2001 ISBN 3 476 01480 0 Sp 41 48 Klaus Meister Die griechische Geschichtsschreibung Von den Anfangen bis zum Ende des Hellenismus Kohlhammer Stuttgart 1990 ISBN 3 17 010264 8 S 153 166 Carlo Scardino Polybios von Megalopolis In Bernhard Zimmermann Antonios Rengakos Hrsg Handbuch der griechischen Literatur der Antike Band 2 Die Literatur der klassischen und hellenistischen Zeit C H Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 61818 5 S 659 667 Gesamtdarstellungen und Untersuchungen Boris Dreyer Polybios Leben und Werk im Banne Roms Olms Hildesheim 2011 ISBN 978 3 487 14717 8 Rezension von Christoph Michels in H Soz u Kult Volker Grieb Clemens Koehn Hrsg Polybios und seine Historien Franz Steiner Stuttgart 2013 Klaus Stiewe Niklas Holzberg Hrsg Polybios Wege der Forschung Band 347 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1982 Felix K Maier Uberall mit dem Unerwarteten rechnen Die Kontingenz historischer Prozesse bei Polybios Vestigia Band 65 Beck Munchen 2012 Brian C McGing Polybius Histories Oxford University Press Oxford 2010 Nikos Miltsios The Shaping of Narrative in Polybius Walter de Gruyter New York und Berlin 2013 Christopher Smith Liv Mariah Yarrow Hrsg Imperialism Cultural Politics and Polybius Oxford University Press Oxford 2012 Frank W Walbank Polybius Rome and the Hellenistic world Cambridge University Press Cambridge 2002 Frank W Walbank A Historical Commentary on Polybios 3 Bande Clarendon Press Oxford 1999 Frank W Walbank Polybius University of California Press Berkeley 1972 Nachdruck 1990 Lexikon Polybios Lexikon Bearbeitet von Arno Mauersberger 2 verbesserte Auflage von Christian Friedrich Collatz Melsene Gutzlaf und Hadwig Helms Akademie Verlag Berlin 2000ff Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Polybios im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Polybios in der Deutschen Digitalen Bibliothek Polybius The Histories in der Ubersetzung von William Roger Paton Loeb Classical Library bei LacusCurtius Relief aus der romischen Kaiserzeit mit Darstellung des Polybios englisch Historien griechisch englisch bei PACEAnmerkungen Bearbeiten Auch Polybios Quadrat In den Historien beschrieb Polybios ab Buch X 45 6 die Anwendung dieser Methode zur Nachrichtenubermittlung mit Fackeln Er benutzte das griechische Alphabet M Davies Lloyd Polybios and the Founding Fathers The Separation of Powers Fredericksburg Virginia 1999 Volltext Polybios Historien Buch III 20 5 Im 12 Buch ubt Polybios Kritik an mehreren anderen Geschichtsschreibern Vgl auch zusammenfassend Klaus Meister Die griechische Geschichtsschreibung Von den Anfangen bis zum Ende des Hellenismus Kohlhammer Stuttgart 1990 ISBN 3 17 010264 8 S 160 f Allerdings ist Polybios Werk selbst nicht frei von dramatisierenden Elementen dazu siehe Houliang Lu Dramatic Elements in Polybius General History An Analysis Based on the Model of the Connectivity of the Ancient Mediterranean World In Journal of Ancient Civilizations Band 33 1 2018 S 83 112 Reinhard Koerner Polybios als Kritiker fruherer Historiker In Klaus Stiewe und Niklas Holzberg Hrsg Polybios Darmstadt 1982 S 327 331 hier S 327 Normdaten Person GND 118595571 lobid OGND AKS LCCN n79006487 VIAF 267920293 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME PolybiosALTERNATIVNAMEN Polybios griechisch Polybios von MegalopolisKURZBESCHREIBUNG griechischer HistorikerGEBURTSDATUM um 200 v Chr GEBURTSORT MegalopolisSTERBEDATUM um 120 v Chr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Polybios amp oldid 231127198