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Dieser Artikel behandelt den Begriff Diskurs als wissenschaftliches Konzept Fur andere Bedeutungen siehe Diskurs Begriffsklarung Der Begriff Diskurs von lateinisch discursus Umherlaufen wurde ursprunglich in der Bedeutung erorternder Vortrag oder hin und her gehendes Gesprach verwendet 1 Seit den 1960er Jahren hat sich die Verwendung des Wortes etwas in Richtung betont sachlicher Diskussion verschoben bzw wird der Begriff zunehmend in Diskurstheorien eingesetzt und untersucht Dadurch erhalt er wechselnde Bedeutungen Diskurstheorien versuchen zu beschreiben wie Folgen von Ausserungen entstehen Die Form der Untersuchung kann philosophisch soziologisch linguistisch historisch oder auch literaturwissenschaftlich sein An Printmedien und Texten entwickelt steht eine Weiterentwicklung der Diskurstheorie unter dem Einfluss des digitalen Strukturwandels und dessen Bedeutung fur die Medienpadagogik noch am Anfang 2 3 4 5 6 7 Inhaltsverzeichnis 1 Diskurs als Vortrag 2 Philosophischer Diskursbegriff 2 1 Uberblick 2 2 Jurgen Habermas 2 3 Michel Foucault 2 4 Kritische Diskursanalyse 2 5 Jean Francois Lyotard 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseDiskurs als Vortrag BearbeitenBeim Diskurs als erorterndem Vortrag lassen sich zwei Diskursarten unterscheiden bei systematischer Anwesenheit von Sprecherwechseln Sprechhandlungssequenz zum Beispiel Frage und Antwort Vorwurf und Rechtfertigung bei systematischer Abwesenheit von Sprecherwechseln Sprechhandlungsverkettung zum Beispiel Vortrag ErzahlungPhilosophischer Diskursbegriff BearbeitenUberblick Bearbeiten Neben der rein sprachwissenschaftlichen Bedeutung wird Diskurs heute vielfach als philosophischer Begriff jedoch in unterschiedlichen Bedeutungen verwendet Jurgen Habermas sah als Vertreter einer linguistischen Wende in der Philosophie die Sprachfahigkeit als das entscheidende Kennzeichen des Menschen Er entwickelte in diesem Zusammenhang in Zusammenarbeit mit Karl Otto Apel eine Diskursethik Diskurs ist bei ihm der Schauplatz kommunikativer Rationalitat In diesem Sinn ist Diskurs ein argumentativer Dialog in dem uber die Wahrheit von Behauptungen und die Legitimitat von Normen gesprochen wird Was jeweils als vernunftig gilt ist die intersubjektive von allen Teilnehmern einer Gemeinschaft anerkannte Wahrheit Rationaler Diskurs soll nach Jurgen Habermas jeder Versuch der Verstandigung uber problematische Geltungsanspruche heissen sofern er unter Kommunikationsbedingungen stattfindet die innerhalb eines durch illokutionare Verpflichtungen konstituierten offentlichen Raums das freie Prozessieren von Themen und Beitragen Informationen und Grunden ermoglichen Indirekt bezieht sich der Ausdruck auch auf Verhandlungen soweit diese durch diskursiv begrundete Verfahren reguliert sind 8 Habermas Diskurstheorie gewinnt eine demokratietheoretische Dimension durch Anwendung auf das Rechtssystem Der ublicherweise dem Poststrukturalismus zugeordnete Michel Foucault untersuchte die Entstehung und Entwicklung moderner Denksysteme und welche Rolle Macht dabei spielt Als Diskurs bezeichnet er den Vorgang der Herausbildung jener Wahrheiten in denen wir uns unser Sein zu denken geben Was jeweils als vernunftig gilt etabliert sich aus unpersonlichen und kontingenten Machtwirkungen Ein einzelner Diskurs in diesem Sinn lasst sich als ein durch bestimmte Regelmassigkeiten bestimmtes Sprechen verstehen Jean Francois Lyotard betrachtet Diskurse als eine Vielheit verschiedener eigenstandiger Diskursformen die nicht durch eine universelle Urteilsregel hierarchisiert werden konnen Jurgen Habermas Bearbeiten Grundlegend fur die Diskurstheorie von Habermas ist die in der Theorie des kommunikativen Handelns entwickelte Unterscheidung von kommunikativem Handeln in Form regelmassig verstandigungsorientierter Ausserungen sogenannten Sprechakten und einem strikt an eigenen Interessen orientierten strategischen Handeln Nach diesem Verstandnis verhalt sich das strategische Handeln parasitar zum kommunikativen Handeln das den Originalmodus des Sprechens darstellt Im kommunikativen Handeln erhebt ein Sprecher regelmassig Geltungsanspruche die je nach Aussage als solche der propositionalen Wahrheit der normativen Richtigkeit und der subjektiven Wahrhaftigkeit erscheinen und auf das Einverstandnis seines Gegenubers abzielen Wird dieses Ziel verfehlt wird also kein Einverstandnis erreicht so ist dies Ausgangspunkt fur den Diskurs der die einerseits erhobenen und andererseits kritisierten Geltungsanspruche problematisiert und als Berufungsinstanz des kommunikativen Handelns fungiert Der Diskurs gewahrleistet die Moglichkeit eines Konsenses durch die ihn konstituierenden Bedingungen die unausweichlich sprachnotwendig von jedem der Teilnehmer anerkannt werden Sie wurden versuchsweise in Diskursregeln formuliert und zielen auf die Herstellung einer idealen Sprechsituation ab in der nichts weiter herrscht als der zwanglose Zwang des besseren Arguments und das Motiv der kooperativen Wahrheitssuche Unter dem Stichwort Diskurs fuhrte ich die durch Argumentation gekennzeichnete Form der Kommunikation ein in der problematisch gewordene Geltungsanspruche zum Thema gemacht und auf ihre Berechtigung hin untersucht werden Jurgen Habermas Wahrheitstheorien 9 Jurgen Habermas bezeichnet in seiner Theorie des kommunikativen Handelns den Diskurs als Prozess einer Aushandlung von individuellen Geltungsanspruchen der einzelnen Akteure bei Habermas auch als Aktoren bezeichnet Ein Merkmal der Sprache ist dabei nach Habermas die ihr innewohnende Rationalitat Die Ergebnisse einer Kommunikation wenn sie frei ist von Verzerrungen durch Macht oder Hierarchien sind ihm zufolge zwangslaufig rational Als Ideal als beste Versicherung fur wahrhaftige Erkenntnisse sieht er somit den herrschaftsfreien Diskurs aufgebaut auf Diskursnormen Prinzipielle Gleichheit der Teilnehmer Prinzipielle Problematisierbarkeit aller Themen und Meinungen Prinzipielle Unausgeschlossenheit des Publikums und authentischen Gefuhlen Die dadurch erreichte kommunikative Realitat soll das beste Argument zum Gewinn bringen auf welches weiter aufgebaut werden kann Habermas Diskursbegriff bestand dabei in Teilen aus der psychoanalytischen Tradition der US amerikanischen discourse analysis Gesprachsanalyse Jurgen Link sieht dabei als ein zweites Element den aufklarerischen Begriff der Rationalitat von Interventionen in offentlichen Debatten Somit zielte Habermas mit diesen dialogischen und interaktionistischen Elementen zunachst auf eine rationale auf ungezwungenen Konsens zielende Debatte Spater nahert sich Habermas mit seinem Diskursbegriff Michel Foucault an und spricht von speziellen bzw spezialisierten Diskursen Im Gegensatz zu Foucault beharrt er auf der Prioritat einer letztlich souveranen Intersubjektivitat gegenuber dem jeweiligen Diskurs Vereinfacht konnte man sagen Bei Habermas konstituiert die Intersubjektivitat den Diskurs bei Foucault wird sie als je spezifisch historische allererst von Diskursen konstituiert 10 Habermas bezieht sein Konzept auch auf literarische Uberlieferungen zur Bedeutung des Kaffeehauses und der Pariser Salons im 18 Jahrhundert 11 Der Idee einer idealen Sprechsituation die frei von Hierarchien ist hielten Kritiker vor solche herrschaftsfreien Diskurse liessen sich in der modernen Gesellschaft nicht herstellen Die Soziologin Sherry Cavan untersuchte schon 1966 empirisch Gesprache in anonymen Grossstadtbars in denen die Teilnehmer sehr verschiedenen Statusgruppen angehoren und einander dennoch auf gleicher Augenhohe begegnen und kam zu dem Schluss dass uberwiegend Smalltalk vorherrsche 12 13 Michel Foucault Bearbeiten Grob vereinfacht meint Foucault mit Diskurs das in der Sprache aufscheinende Verstandnis von Wirklichkeit einer jeweiligen Kultur oder Epoche Die Regeln des Diskurses definieren fur einen bestimmten Zusammenhang oder ein bestimmtes Wissens gebiet was sagbar ist was gesagt werden soll was nicht gesagt werden darf und von wem es wann in welcher Form gesagt werden darf zum Beispiel nur in Form einer wissenschaftlichen Aussage Die sogenannte diskursive Praxis setzt sich zusammen aus sprachlichen Aspekten dem Diskurs und nichtsprachlichen Aspekten zum Beispiel politische Institutionen oder Architektur In manchen an Foucault anschliessenden Theorien wird der Vollzug bestimmter korperlicher Darstellungsweisen Performativitat als Teil der diskursiven Praxis verstanden Beispielsweise fassen bestimmte feministische Theorien die Geschlechtsidentitat selbst als diskursive Praxis auf vgl Judith Butler Die heute als real wahrgenommenen Unterschiede zwischen Mann und Frau konnen so als diskursive Konstruktion dargestellt werden Diskurs im Sinne Foucaults ist ein sprachlich produzierter Sinn zusammenhang der eine bestimmte Vorstellung forciert die wiederum bestimmte Machtstrukturen und Interessen gleichzeitig zur Grundlage hat und erzeugt Soweit Diskurs in der offentlichen Debatte mit Diskussion gleichgesetzt wird geht ein entscheidender Bedeutungsaspekt verloren die Eigenschaft des Diskurses Realitat zu erzeugen und zu strukturieren 14 Foucault selbst beschreibt in Archaologie des Wissens sein Vorhaben den Diskurs zu untersuchen folgendermassen Es ist eine Aufgabe die darin besteht nicht nicht mehr die Diskurse als Gesamtheit von Zeichen sondern als Praktiken zu behandeln die systematisch die Gegenstande bilden von denen sie sprechen Zwar bestehen diese Diskurse aus Zeichen aber sie benutzen diese Zeichen fur mehr als nur zur Bezeichnung der Sachen Dieses mehr macht sie irreduzibel auf das Sprechen und die Sprache Dieses mehr muss man ans Licht bringen und beschreiben 15 Beispiel An einem Beispiel soll die Moglichkeit zur konstruktiven Verwendung des Diskursbegriffs deutlich gemacht werden Der Begriff Auslander flut ist eine Konstante im Immigrations Diskurs in Deutschland ein Begriff der impliziert Immigranten traten in Fluten und damit z B als Naturphanomen und Naturkatastrophe auf In der Analyse des Diskurses zeigt sich in welcher Weise wir uber die Welt nachdenken in diesem Fall uber das als Immigration problematisierte Phanomen der Uberschreitung von eigentlich auch nur gedachten Grenzen Wenn Einwanderung haufig in Verbindung mit Flut in unserem Denken und Reden auftaucht so hat das tiefergehende Bedeutung Siehe auch Die Ordnung des Diskurses Kritische Diskursanalyse Bearbeiten Hauptartikel Kritische Diskursanalyse Die sogenannte Kritische Diskursanalyse zum Beispiel Jurgen Link und Siegfried Jager schliesst aus marxistischer Perspektive an den Diskursbegriff von Foucault an Diskurs bedeutet hier die institutionalisierte gesellschaftliche Redeweise die das Handeln der Menschen bestimmt Gegenstand sind dabei sowohl die Form als auch der Inhalt von Ausserungen Gefragt wird auch nach dem was in den Redeweisen nicht gesagt wird oder sagbar ist Fur Jager besitzt der Diskurs zudem eine historische Dimension Diskurs ist ein Fluss von Rede und Texten Wissen durch die Zeit 16 Jean Francois Lyotard Bearbeiten Lyotard unterscheidet verschiedene Diskursarten genres de discours die kognitive oder wissenschaftliche die okonomische die philosophische und die narrative Art des Diskurses Zugleich halt er fest Es existiert keine Diskursart deren Hegemonie uber die andere gerecht ware Beim Aufeinandertreffen unterschiedlicher Diskursarten entspinnt sich unvermeidlich ein Widerstreit Den Widerstreit differend unterscheidet Lyotard vom Rechtsstreit litige Derart strebt Lyotard eine Philosophie des Dissenses an die den Widerstreit unterschiedlicher Diskurs und Wissensformen nicht unter einer allumfassenden Idee zu versohnen sucht Lyotard diagnostiziert den Niedergang der universalistischen Diskurse d h derjenigen Argumentationssysteme die eine Allgemeingultigkeit beanspruchen konnen Es gibt keine ubergeordnete Urteilsregel Zugleich behandelt Lyotard die Frage der Legitimierung Im Diskurs sieht er ein Mittel Legitimierung zu schaffen doch durfe dieser Diskurs nicht durch Erzahlen gefuhrt werden Lyotard spricht vom Ende der Grossen Erzahlungen die sich nicht zuletzt nach Auschwitz selbst diskreditiert hatten Den Diskurs begreift Lyotard zugleich nicht als das Ende des Legitimierungsprozesses Auf solche Weise kame der Dialog an kein Ende Das postmoderne Wissen findet seinen Grund nicht in der Ubereinstimmung der Experten sondern im Bedeutungswandel Paralogie der Erfinder Paralogie bedeutet wortlich ubersetzt Widervernunftigkeit Aussagen lassen sich nach Lyotard nicht dadurch legitimieren dass sie einen Konsens ermoglichen Damit widerspricht er Habermas Den Konsens als Ziel der Diskussion anzusehen sei blanke Aggression Allein die grundsatzliche Heteromorphie der wissenskonstituierenden Aussagen und die Vielzahl von Lebensformen anzuerkennen fuhrt zur Herausstellung der Nichtubereinstimmung als gemeinsames Wissen Dies ermoglicht zugleich die Hervorbringung von bisher Unbekanntem woruber im Diskurs geschwiegen was noch nicht in Sprachform gebracht worden ist Siehe auch BearbeitenArgumentationstheorie Deliberative Demokratie Diskursethik Dispositiv Intersubjektivitat Rhetorik Postdramatisches Theater WissensgesellschaftLiteratur BearbeitenJohannes Angermuller Nach dem Strukturalismus Theoriediskurs und intellektuelles Feld in Frankreich Bielefeld 2007 ISBN 978 3 89942 810 0 Johannes Angermuller Nonhoff Martin Herschinger Eva Macgilchrist Felicitas Reisigl Martin Wedl Juliette Wrana Daniel Ziem Alexander dir 2014 Diskursforschung Ein interdisziplinares Handbuch Band I Theorien Methodologien und Kontroversen Band II Methoden und Analysepraxis Perspektiven auf Hochschulreformdiskurse Bielefeld transcript ISBN 978 3 8376 2722 0 1250 pages Johannes Angermuller Maingueneau Dominique Wodak Ruth eds 2014 The Discourse Studies Reader Main Currents in Theory and Analysis Amsterdam Philadelphia John Benjamins ISBN 978 90 272 1211 5 417 pages Roland Barthes Lecon Lektion Antrittsvorlesung im College de France 1977 Frankfurt a M Suhrkamp 1980 Hannelore Bublitz Diskurs Bielefeld transcript 2003 Holger Burckhart et al Hrsg Die Idee des Diskurses Interdisziplinare Annaherungen Schwaben Markt 2000 Anna Duszak Juliane House Lukasz Kumiega Globalization Discourse Media In a Critical Perspective Globalisierung Diskurse Medien eine kritische Perspektive Warsaw University Press r 2010 Iris Dzudzek Caren Kunze Joscha Wullweber Hrsg Diskurs und Hegemonie Gesellschaftskritische Perspektiven Transcript Bielefeld 2012 Michel Foucault Die Ordnung des Diskurses 1972 dt 1974 Frankfurt a M Fischer Taschenbuch 1991 Michel Foucault Archaologie des Wissens 1969 Frankfurt a M Suhrkamp 1981 Manfred Frank Was ist ein Diskurs Zur Archaologie Michel Foucaults In ders Das Sagbare und das Unsagbare Studien zur deutsch franzosischen Hermeneutik und Texttheorie Frankfurt a M Suhrkamp stw 317 1980 1989 S 408 426 Jurgen Gerhards Dimensionen und Strategien offentlicher Diskurse Journal fur Sozialforschung 1992 Nr 32 S 307 318 Georg Glasze und Annika Mattissek Hrsg Diskurs und Raum Theorien und Methoden fur die Humangeographie sowie die sozial und kulturwissenschaftliche Raumforschung 2 unveranderte Auflage Transcript Bielefeld 2012 ISBN 978 3 8376 1155 7 Jurgen Habermas Theorie des kommunikativen Handelns Bd 1 Handlungsrationalitat und gesellschaftliche Rationalisierung Bd 2 Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft Frankfurt a M 1981 ISBN 3 518 28775 3 Siegfried Jager Kritische Diskursanalyse Eine Einfuhrung Munster Unrast 2004 4 Auflage ISBN 3 89771 732 8 Reiner Keller Wissenssoziologische Diskursanalyse Grundlegung eines Forschungsprogramms Wiesbaden VS Verlag 2005 Reiner Keller Diskursforschung Eine Einfuhrung fur SozialwissenschaftlerInnen 3 aktualisierte Auflage Wiesbaden VS Verlag 2007 Reiner Keller Andreas Hirseland Werner Schneider Willy Viehover Hrsg Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse Bd 1 Theorien und Methoden 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Wiesbaden VS Verlag 2006 Reiner Keller Andreas Hirseland Werner Schneider Willy Viehover Hrsg Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse Bd 2 Forschungspraxis 2 Auflage Wiesbaden VS Verlag 2005 Reiner Keller Andreas Hirseland Werner Schneider Willy Viehover Hrsg Die diskursive Konstruktion von Wirklichkeit Zum Verhaltnis von Wissenssoziologie und Diskursforschung Konstanz UVK 2005 Dirk Kurbjuweit Freiheit Essay Wenn der Diskurs des Westens immer alles wirklich alles in Frage stellt alles kritisiert alles bezweifelt scheint uns das schwach zu machen In Der Spiegel Nr 4 2015 94 95 Jurgen Link Elementare Literatur und generative Diskursanalyse Munchen Fink 1983 ISBN 3 7705 2142 0 Jurgen Link Literaturwissenschaftliche Grundbegriffe Eine programmierte Einfuhrung auf strukturalistischer Basis Munchen Fink 1993 ISBN 3 7705 1725 3 Ryszard Lipczuk Dorota Misiek Jurgen Schiewe amp Werner Westphal Hrsg Diskurslinguistik Systemlinguistik Theorien Texte Fallstudien Verlag Dr Kovac Hamburg 2010 ISBN 978 3 8300 4863 3 Jean Francois Lyotard Der Widerstreit Fink Munchen 1989 ISBN 3 7705 2599 X Jean Francois Lyotard Das postmoderne Wissen Hrsg Peter Engelmann Wien 2006 Passagen Verlag 5 unveranderte Auflage frz Originalausgabe von 1979 La condition postmoderne ISBN 3 85165 683 0 Jens Maesse Die vielen Stimmen des Bologna Prozesses Zur diskursiven Logik eines bildungspolitischen Programms Bielefeld transcript 2010 Jens Maesse Hrsg Okonomie Diskurs Regierung Interdisziplinare Perspektiven Wiesbaden Springer 2013 Jurgen Spitzmuller Metasprachdiskurse Einstellungen zu Anglizismen und ihre wissenschaftliche Rezeption Berlin de Gruyter 2005 Daniel Wrana Ziem Alexander Reisigl Martin Nonhoff Martin Angermuller Johannes dir 2014 DiskursNetz Worterbuch der interdisziplinaren Diskursforschung Berlin Suhrkamp ISBN 978 3 518 29697 4 560 pages Boris Traue Lisa Pfahl Lena Schurmann Diskursanalyse In Nina Baur Jorg Blasius Hrsg Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung S 493 508 Wiesbaden VS 2014 Peter Schottler Nach der Angst Geschichtswissenschaft vor und nach dem linguistic turn Westfalisches Dampfboot Munster 2018 ISBN 978 3 89691 293 0 Peter V Zima Diskurs und Macht Einfuhrung in die herrschaftskritische Erzahltheorie Verlag Barbara Budrich Opladen amp Toronto 2022 UTB ISBN 978 3 8252 5830 6 Slavoj Zizek Jenseits der Diskursanalyse In Oliver Marchart Hrsg Das Undarstellbare der Politik Zur Hegemonietheorie Ernesto Laclaus Wien Turia Kant 1998 S 123 131Weblinks Bearbeiten Wiktionary Diskurs Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen http www diskursanalyse net das internationale und interdisziplinare Portal der Diskursanalyse Achim Landwehr Diskurs und Diskursgeschichte Version 2 0 In Docupedia Zeitgeschichte 1 Marz 2018 Eva Kreisky Die Macht des Diskurses Bernhard Stahl Sebastian Harnisch Nationale Identitaten und Aussenpolitiken Erkenntnisse Desiderate und neue Wege in der Diskursforschung Universitat Heidelberg ohne Jahr abgerufen am 29 September 2017Einzelnachweise Bearbeiten Andreas Dorschel Diskurs Zeitschrift fur Ideengeschichte XV 2021 H 4 S 110 114 S 110 Christoph Bieber Digitaler Strukturwandel der Offentlichkeit Zur Re Konfiguration politischer Akteure durch Neue Medien Politische Akteure in der Mediendemokratie 2002 S 113 127 Claudia Fraas Michael Klemm Diskurse Medien Mediendiskurse Begriffsklarungen und Ausgangsfragen Vorwort zu Claudia Fraas Michael Klemm Hrsg Mediendiskurse Bestandsaufnahme und Perspektiven Frankfurt Berlin Bern New York Paris Wien 2005 Valentin Dander Medien Diskurs Kritik Potenziale der Diskursforschung fur die Medienpadagogik In MedienPadagogik 15 Januar 2017 Judith Butler Hass spricht Zur Politik des Performativen Ubersetzt von Markus Krist und Kathrina Menke Suhrkamp Frankfurt am Main 2006 Britta Hoffarth Dispositiv 2 0 Wie Subjekte sich im Web 2 0 selbst und gegenseitig regieren In Mediendiskursanalyse Diskurse Dispositive Medien Macht Herausgegeben von Philipp Dreesen Lukasz Kumiega und Constanze Spiess Springer VS Wiesbaden 2012 S 207 227 Manfred Spitzer Digitale Demenz Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen Droemer Munchen 2012 Jurgen Habermas Faktizitat und Geltung 1992 S 138 f Jurgen Habermas Wahrheitstheorien 1972 In Vorstudien und Erganzungen zur Theorie des kommunikativen Handelns Frankfurt am Main 1995 S 127 186 hier S 130 Link Jurgen Link Heer Ursula Elementare Literatur und generative Diskursanalyse Fink Munchen 1983 ISBN 3 7705 2142 0 S 88 f Jurgen Habermas Strukturwandel der Offentlichkeit Frankfurt am Main 1962 Andre Kieserling Soziale Systeme Will Habermas das wirklich wissen In Frankfurter Allgemeine Zeitung 2 Dezember 2016 abgerufen am 31 Juli 2019 Niklas Luhmann Politische Planung Aufsatze zur Soziologie von Politik und Verwaltung 4 Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden 1994 ISBN 3 531 11073 X S 30 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Diskurs In F Schmidt Handbuch der Globalisierung 2002 19 Februar 2006 Michel Foucault Archaologie des Wissens Frankfurt am Main 1981 S 74 Siegfried Jager Kritische Diskursanalyse Eine Einfuhrung 4 Auflage Unrast Munster 2004 ISBN 3 89771 732 8 Normdaten Sachbegriff GND 4012475 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diskurs amp oldid 231320215