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Die feministische Wissenschaftstheorie fasst feministisch inspirierte Forschungsansatze auf dem Gebiet der Wissenschaftsforschung und theorie zusammen und kritisiert den noch heute allgegenwartigen 1 Androzentrismus in der Wissenschaft Viele ihrer Konzepte zielen darauf ab auf Basis feministischer Erkenntnisse ein erneuertes Verstandnis von Wissenschaft zu schaffen Daruber hinaus fragt sie auch wie Geschlechterverhaltnisse und Geschlechtsbilder in der Wissenschaft zustande kommen Sie gilt als Teilgebiet der feministischen Philosophie ist aber bisher nur an US amerikanischen Universitaten etabliert 2 Die feministische Wissenschaftstheorie weist Uberschneidungen mit der feministischen Wissenschaftssoziologie und Wissenschaftsgeschichte auf 3 Ihre Anfange liegen in einer marxistisch feministisch orientierten Kritik von Herrschaft die in Wissenschaft und Technik ein Instrument mannlicher Hegemonie ausmachte Ihre Vertreterinnen stammten zumeist aus der naturwissenschaftlichen Forschung und versuchten vor dem Hintergrund der Zweiten Welle des Feminismus ihre Disziplinen einer Ideologiekritik zu unterziehen Gegen Ende der 1980er Jahre entstanden neue Ansatze die auch die einheitliche Kategorie des Weiblichen hinterfragten und ein optimistischeres Bild von Wissenschaft und Technik zeichneten In diesem Zug kam es auch zu einem verstarkten Austausch mit anderen Ansatzen der Science and Technology Studies STS die etwa im gleichen Zeitraum in Grossbritannien und Frankreich entstanden waren Der feministischen Wissenschaftstheorie wird im Rahmen der allgemeinen feministischen Theoriebildung eine grosse Bedeutung zugesprochen da etwa eine kritische Untersuchung von humanwissenschaftlichen Kategorien zentral fur ein Verstandnis der Geschlechtervorstellungen sei Feministische Ansatze werden zudem in der allgemeinen Wissenschaftstheorie diskutiert da sie allgemeine wissenschaftstheoretische Fragen thematisieren So wird auch die allgemeine Frage nach der Wertneutralitat der Wissenschaften oder nach der Notwendigkeit einer Wissenschaftskritik unter Bezugnahme auf feministische Theoretiker gefuhrt Inhaltsverzeichnis 1 Ansatze der feministischen Wissenschaftstheorie 1 1 Kritik der Werturteilsfreiheit 1 2 Praktische Kritik 1 3 Prinzipielle Kritik 2 Die biologischen Geschlechterbegriffe 2 1 Bedeutung der Intersexualitat 3 Postmoderne Ansatze 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAnsatze der feministischen Wissenschaftstheorie BearbeitenKritik der Werturteilsfreiheit Bearbeiten Bei allen Ansatzen der feministischen Wissenschaftstheorie findet sich eine Kritik des Anspruchs auf Werturteilsfreiheit 4 Vertreter dieses Anspruchs konstatieren dass die Wissenschaften Werturteile zum Gegenstand haben und Menschen fur ihre Zwecke die notigen Mittel aufzeigen konnen nie aber selbst den Menschen vorschreiben konne was das richtige Handeln ware Eine wissenschaftliche Erkenntnis muss fur jeden Menschen in gleicher Weise einsehbar sein was bei Werturteilen nicht gegeben ist Im Rahmen dieses Anspruches kann einer spezifisch feministischen Wissenschaftsbetrachtung kein Raum gegeben werden da der Feminismus explizit politische Ziele hat und somit nicht als werturteilsfrei gelten kann Feministen begegnen einer derartigen Kritik indem sie den Anspruch zuruckweisen dass die Wissenschaften werturteilsfrei seien Man kann zwischen zwei Formen der Kritik des Anspruchs auf Werturteilsfreiheit unterscheiden Zum einen wird darauf hingewiesen dass die Wissenschaften in ihren praktischen Konsequenzen faktisch nicht werturteilsfrei seien zum anderen wird argumentiert dass der Anspruch werturteilsfrei zu arbeiten prinzipiell uneinlosbar sei Praktische Kritik Bearbeiten Die praktische Kritik bezieht sich darauf dass der Anspruch auf Wertneutralitat in den Wissenschaften nicht eingelost werde Es wird darauf verwiesen dass auch die heutige wissenschaftliche Forschung in einem gesellschaftlichen und historischen Zusammenhang steht und daher immer durch die Interessen und Vorurteile des Umfeldes beeinflusst wird Neben einzelnen Beispielen wird dabei oft auf die Geschichte der Wissenschaften verwiesen Aus heutiger Perspektive ist erkennbar dass vergangene wissenschaftliche Theorien die Vorurteile und Werturteile ihrer Epochen ubernommen haben Da auch in heutigen Gesellschaften Vorurteile gegenuber Frauen und Mannern herrschen sei anzunehmen dass sich diese Vorurteile auch in den empirischen Wissenschaften wiederfanden Aus dieser Kritik wird gefolgert dass man den realen Wissenschaftsbetrieb kritisch begleiten muss um wissenschaftlich nicht belegte Vorurteile und Werturteile aufzudecken und zu kritisieren Zum feministischen Programm einer praktischen Kritik der Wertneutralitat gehort auch der Verweis auf pseudowissenschaftliche Argumentationen in der Offentlichkeit Eine derartige Pseudowissenschaft wird nach Meinung vieler Wissenschaftstheoretiker betrieben wenn geschlechtsspezifisches Verhalten in Bestsellern oder Fernsehdokumentationen durch simple evolutionstheoretische Uberlegungen erklart werden soll 5 Das Gleiche gelte auch fur viele popularwissenschaftliche Publikationen von Fachwissenschaftlern Oft wird die feministische Wissenschaftskritik an vereinfachenden evolutionaren Erklarungen auch auf das Projekt der evolutionaren Psychologie oder Soziobiologie ubertragen Die intersubjektive Wissenschaftstheorie erklart dagegen dass keine feministische Wissenschaftstheorie notig sei um eine Aussage uber Geschlechter als wahr oder falsch auszuweisen Prinzipielle Kritik Bearbeiten Im Rahmen der prinzipiellen Kritik wird hingegen versucht zu zeigen dass es der Wissenschaft grundsatzlich nicht moglich sei rein wertneutral zu agieren So wird darauf verwiesen dass in der Forschung zwangslaufig bestimmte Phanomene und Gegenstande als interessant und relevant bewertet werden mussten wahrend andere Fakten ausgeschlossen wurden Zudem wird argumentiert dass fur wissenschaftliche Allgemeinbegriffe Kriterien gebraucht wurden die keinesfalls zwangslaufig und von der Natur vorgegeben seien Wenn etwa klassifizierende Begriffe wie Intelligenz Geschlecht Ethnie oder Krankheit verwendet wurden so seien die Kriterien nicht zwingend und von Menschen nach gewissen Werten geschaffen So konne etwa der Intelligenzbegriff in ganz verschiedenen Weisen verwendet werden ein bestimmter Intelligenzbegriff entspringe immer den Vorstellungen und Interessen der Forscher Die Kritik des Anspruchs auf Wertneutralitat ist fur die feministische Wissenschaftstheorie daher zentral da sie das Aufspuren und die Kritik von Werten in der naturwissenschaftlichen Forschung uber Geschlechter ermoglicht Auch wenn es sehr verschiedene philosophische Traditionen gibt die die Wertdurchzogenheit von Faktenurteilen betonen wird diese Idee in der feministischen Theorie meist unter Bezug auf die Standpunkt Theorie diskutiert 6 Die biologischen Geschlechterbegriffe BearbeitenEin Schwerpunkt der feministischen Wissenschaftstheorie liegt in der Untersuchung der biologischen Geschlechterbegriffe Auch hier ist das Ziel zu zeigen dass die aktuellen Geschlechterklassifikationen kontingente Produkte wissenschaftlicher Forschung sind und keinesfalls von der Natur vorgeschrieben Argumentiert wird hier zum einen mit der Vielzahl der moglichen Kriterien fur biologische Geschlechtszugehorigkeit Wahrend das genetische Geschlecht durch die chromosomale Ausstattung des Individuums definiert wird geben nach dem hormonellen Geschlecht die hormonproduzierenden Keimdrusen den Ausschlag Nach dem genitalen Geschlecht werden hingegen die ausseren Geschlechtsmerkmale als definierendes Kriterium angesetzt Nun wird angemerkt dass Menschen zu unterschiedlichen Geschlechtern gehoren konnen je nachdem welche Kriterien angewandt werden Die Frage welches Geschlecht eine Person wirklich habe sei unter Umstanden also sinnlos da sich diese Frage nicht an der Welt entscheide sondern an dem Begriffsystem fur das man sich entscheide 7 Das Faktum der verschiedenen biologischen Geschlechtsbegriffe weist nach Meinung vieler Theorien zudem darauf hin dass sich hinter dem scheinbar einheitlichen Geschlechtsprinzip der Natur sehr verschiedene Phanomene verbergen So ist das genetische Geschlecht etwa gar nicht auf die Gesamtheit der Lebewesen anwendbar Bedeutung der Intersexualitat Bearbeiten Als Intersexualitat bezeichnet man das Phanomen dass manche Menschen uneindeutige Geschlechtsmerkmale haben 8 Diese Uneindeutigkeit kann bei allen der oben genannten Geschlechtskriterien auftreten Es gibt also Menschen mit uneindeutigen Chromosomen Geschlechtsmerkmalen und uneindeutiger Hormonproduktion Nach Meinung vieler feministischer Theoretiker zeigt das Phanomen der Intersexualitat dass die menschengemachten Geschlechterkategorien oft an der Vielfaltigkeit und Komplexitat der biologischen Realitat scheitern Zwar erzeugten die Kategorien bei den meisten Menschen eindeutige Klassifikationen erwiesen sich jedoch zugleich bei anderen Menschen als ungenugend nbsp Der folgende Absatz ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Konsequenzen die in der feministischen Wissenschaftstheorie aus Uneindeutigkeit und Variabilitat der Geschlechterbegriffe gezogen werden sind durchaus unterschiedlich In vielen Theorien wird keine grundsatzliche Revision der biologischen Geschlechterbegriffe gefordert Vielmehr wird erklart dass die beschriebenen Phanomene zu einem besseren Verstandnis etwa von Intersexualitat beitragen konnen Oft wird bei Intersexuellen davon ausgegangen dass sie ein wirkliches Geschlecht haben mussten Diese Annahme wird von wissenschaftstheoretischer Seite mit dem Argument zuruckgewiesen dass es keinen Grund fur die Annahme gebe dass die von Menschen erfundenen Allgemeinbegriffe Kriterien auch immer ein eindeutiges Ergebnis erzeugen Dies lasst sich auch an der Funktionsweise anderer Allgemeinbegriffe wie Tisch und Schrank erlautern In der Regel kann man sehr gut bestimmen ob es sich bei einem Objekt um einen Tisch oder einen Schrank handelt Wird nun jedoch ein Objekt erzeugt das Tisch und Schrank ist ist es nicht sinnvoll zu behaupten dass dieses Objekt entweder Tisch oder Schrank sein musse Entsprechend sei es bei einem Menschen mit uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen nicht sinnvoll zu behaupten dass er in Wirklichkeit entweder Frau oder Mann sein musse Wahrend sich also viele Theorien auf die Betonung dieser Uneindeutigkeiten beschranken versuchen andere Ansatze die Geschlechterbegriffe grundsatzlich zu verandern oder gar abzuschaffen Solche Theorien entstehen meistens im Umfeld der philosophischen Postmoderne Sie erklaren dass die Geschlechterbegriffe so viel Schaden angerichtet hatten dass es am besten sei sie aufzugeben Postmoderne Ansatze BearbeitenViele Ansatze der feministischen Wissenschaftstheorie wie auch allgemein der feministischen Philosophie sind stark durch die philosophische Postmoderne beeinflusst Diese lasst sich als die radikalste Interpretation der linguistischen Wende verstehen Die zentrale These der linguistischen Wende lautet in Anlehnung an Ludwig Wittgenstein dass der Zugang zur Wirklichkeit dem Menschen immer nur durch die Sprache vermittelt moglich sei Da mit einem sprachlichen System auch immer eine bestimmte Perspektive einhergeht wird im Rahmen der linguistischen Wende oft davon ausgegangen dass ein rein objektiver Zugang zur Welt der jede subjektive Perspektive ausschliesst nicht moglich sei Man konne letztlich nicht aus der eigenen menschlichen und sprachlich vermittelten Perspektive heraustreten Von postmoderner Seite wird diese Annahme nun dahingehend radikalisiert dass behauptet wird die Idee einer spezifizierten Realitat jenseits jeder menschlich subjektiven Perspektive sei sinnlos 9 Die postmoderne feministische Wissenschaftstheorie zieht daraus nun die Konsequenz dass auch die Annahme von Geschlechtern jenseits begrifflicher Ordnungen sinnlos sei 10 Man konne sich daher nicht auf eine vorsprachliche Geschlechterordnung berufen vielmehr wurden die Geschlechter in den sprachlichen Praktiken konstruiert Dies eroffne aber auch die Moglichkeit einer Dekonstruktion der alten Geschlechterordnung Es wird dabei die Konstruktion einer alternativen oder die Abschaffung jeder Geschlechterordnung angestrebt Derartige Ansatze sind nicht auf die Wissenschaftstheorie beschrankt sondern reichen besonders im Rahmen der Queer Theorie sehr weit in die feministische Theorie und Praxis Siehe auch BearbeitenFeministische Aussenpolitik Avantgarde Kunst Linguistik Literaturkritik Philosophie Pornografie Theologie Frauenforschung Feministische ErkenntnistheorieLiteratur BearbeitenEvelyn Fox Keller Reflections on Gender and Science Yale University Press 1985 ISBN 0 300 06595 7 englisch Anne Fausto Sterling Gefangene des Geschlechts Was biologische Theorien uber Mann und Frau sagen Piper Munchen u a 1988 ISBN 3 492 03129 3 Theorie der biologischen Geschlechter aus feministischer Perspektive Sandra Harding Feministische Wissenschaftstheorie Zum Verhaltnis von Wissenschaft und sozialem Geschlecht Argument Berlin u a 1990 ISBN 3 88619 384 5 Klassiker der feministischen Wissenschaftstheorie Helen Longino Science as Social Knowledge Princeton University Press Princeton 1990 ISBN 0 691 02051 5 englisch Donna Haraway Die Neuerfindung der Natur Primaten Cyborgs und Frauen Campus Frankfurt am Main u a 1995 ISBN 3 593 35241 9 Katharina Rowold Gender and Science Key Issues Thoemmes Press 1996 ISBN 1 85506 411 1 englisch Sammelband auch soziologische historische und politische Texte Elizabeth Potter Feminism and Philosophy of Science An Introduction Routledge Abington 2006 englisch Heinz Jurgen Voss Feministische Wissenschaftskritik Am Beispiel der Naturwissenschaft Biologie In Ulrike Freikamp u a Hrsg Kritik mit Methode Forschungsmethoden und Gesellschaftskritik Karl Dietz 2008 ISBN 978 3 320 02136 8 S 233 252 Downloadseite Gudrun Axeli Knapp Im Widerstreit Feministische Theorie in Bewegung Springer VS Wiesbaden 2012 ISBN 978 3 531 18267 4 Feministische Erkenntnistheorie Lynn Hankinson Nelson Who Knows From Quine to a Feminist Empiricism Temple University Press 1990 ISBN 1 56639 007 9 englisch Lorraine Code What Can She Know Cornell University Press Ithaca 1991 englisch Linda Alcoff Elizabeth Potter Hrsg Feminist Epistemologies Routledge New York 1993 englisch Louise Anthony Charlotte Witt Hrsg A Mind of One s Own Feminist Essays on Reason and Objectivity Westview Press Boulder 1993 englisch Feministische Methodendiskussion H Roberts Hg Doing Feminist Research London Routledge amp Kegan Paul 1981 G Bowles R D Klein Hrsg Theories of Women s Studies New York Routledge amp Kegan Paul 1983 L Stanley S Wise Breaking Out Feminist Consciousness and Feminist Research London Routledge amp Kegan Paul 1983 Joan Rothschild Hg Machina Ex Dea Feminist Perspectives on Technology New York Pergamon Press 1983 Evelyn Fox Keller Reflections on Gender and Science New Haven Yale University Press 1985 Ruth Bleier Feminist Approaches to Science New York Pergamon Press 1986 L Alcoff Justifying Feminist Social Science in Hypatia Sonderheft 2 Feminism and Science 1987 107 27 Sandra Harding Feminism and Methodology Social Science Issues Bloomington Indiana University Press 1987 Dorothy Smith The Everyday World as Problematic A Feminist Sociology Toronto Ont University of Toronto Press 1987 L Code S Mullett C Overall Hrsg Feminist Perspectives Philosophical Essays on Method and Morals Toronto University of Toronto 1988 Margrit Eichler Nonsexist Research Methods Boston MA Allen amp Unwin 1988 W Tomm G Hamilton Hrsg Gender Bias in Scholarship The Pervasive Prejudice Waterloo Ont Wilfrid Laurier University Press 1988 J M Nielsen Hg Feminist Research Methods Exemplary Readings in the Social Sciences Boulder CO Westview Press 1990 M M Fonow J A Cook Hrsg Beyond Methodology Feminist Scholarship as Lived Research Bloomington IN Indiana University Press 1991 Micaela di Leonardo Hg Gender at the Crossroads of Knowledge Feminist Anthropology in the Postmodern Era Berkeley Los Angeles University of California Press 1991 S Reinharz Feminist Methods in Social Research Oxford Oxford University Press 1992 Helen E Longino In Search of Feminist Epistemology in The Monist 77 1994 472 85 Evelyn Fox Keller Helen E Longino Hrsg Feminism and Science Oxford Oxford University Press 1996 Nancy Tuana Evelyn Fox Keller Hrsg Feminism and Science New York Oxford University Press 1996 Weblinks BearbeitenElizabeth Anderson Feminist Epistemology and Philosophy of Science In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Feminist Epistemology and Philosophy of Science Aktualisiert 13 Februar 2020 englisch Einzelnachweise Bearbeiten April H Bailey Marianne LaFrance John F Dovidio Implicit androcentrism Men are human women are gendered In Journal of Experimental Social Psychology Band 89 1 Juli 2020 ISSN 0022 1031 S 103980 doi 10 1016 j jesp 2020 103980 sciencedirect com abgerufen am 11 November 2023 Feminist Epistemology and Philosophy of Science Eintrag in der Stanford Enzyclopedia of philosophy 2000 Etwa Londa Schiebinger Nature s Body Gender in the Making of Modern Science Rutgers University Press 2004 ISBN 0 8135 3531 X Der Klassiker ist hier Max Weber Die Objektivitat sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis Wiederabgedruckt in Schriften zu Wissenschaftstheorie Reclam Stuttgart 1991 Ein bekanntes Ziel solcher Kritik Allan Pease Barbara Pease Warum Manner nicht zuhoren und Frauen schlecht einparken Ullstein Munchen 2000 ISBN 3 548 35969 8 Sandra Harding The Feminist Standpoint Theory Reader Intellectual and Political Controversies Routledge 2003 ISBN 0 415 94500 3 Anne Fausto Sterling Sexing the Body Gender Politics and the Construction of Sexuality Basic Books 2001 ISBN 0 465 07714 5 Peggy T Cohen Kettenis u a Transgenderism and Intersexuality in Childhood and Adolescence Making Choices Developmental Clinical Psychology and Psychiatry Sage Publications 2003 Wichtig ist hier etwa Richard Rorty Philosophy and the Mirror of Nature Princeton University Press 1981 ISBN 0 691 02016 7 Anknupfungspunkt ist hier auch fur die feministische Wissenschaftstheorie Judith Butler Gender Trouble Feminism and the Subversion of Identity Routledge 1990 ISBN 0 415 90043 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feministische Wissenschaftstheorie amp oldid 239011333