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Jean Francois Lyotard 10 August 1924 in Versailles 21 April 1998 in Paris war ein franzosischer Philosoph und Literaturtheoretiker Bekanntheit erlangte er vor allem als Theoretiker der Postmoderne Lyotards Schriften lassen sich grob in drei Phasen einteilen fruhe phanomenologische politische und Schriften die auch den Strukturalismus kritisieren Es folgte eine Auseinandersetzung mit libidinosen Fragen In seinem Spatwerk wandte sich Lyotard dann dem Postmodernismus und dem Problem des Anderen zu Jean Francois Lyotard Fotografie von Bracha Lichtenberg Ettinge Trotz der Vielzahl der von ihm behandelten Themen lassen sich einige Grundpositionen Lyotards ausmachen So geht er nicht von einer Allmacht der Vernunft aus sondern widmete sich auch den nicht rationalen triebhaften Strukturen des menschlichen Wissens und Verhaltens Er wies den Humanismus in seiner klassischen Form zuruck sowie das menschliche Subjekt als Trager des Wissens und der Erkenntnis Ein Gesellschaftsverstandnis im Sinne eines ewigen Fortschritts hielt Lyotard aufgrund des technologischen gesellschaftlichen und kulturellen Wandels des spaten 20 Jahrhunderts fur uberholt Seine philosophischen Ansichten hatten fur ihn auch auf dem Gebiet der Politik weitreichende Folgen Wenn sich denn die reale Welt niemals mittels der Vernunft in ihrer Ganze reprasentieren lasst dann erscheint eine Politik als uberholt die ihre Entscheidungen auf Grund der Annahme trifft sie habe den Uberblick uber die Realitat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Das postmoderne Wissen 2 2 Politische Implikationen 2 3 Asthetik Das Erhabene 2 4 Das Inhumane 3 Kritik 4 Werke in Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLyotard wurde 1924 in Versailles geboren 1950 legte er seine agregation Staatsexamen in Philosophie ab Als Ausgangspunkt seines philosophischen Werdegangs gilt Edmund Husserl zu dessen Phanomenologie Lyotard die Darstellung La Phenomenologie verfasste Lyotard unterrichtete zunachst Philosophie an verschiedenen Oberschulen darunter von 1950 bis 1952 in Algerien damals noch Teil der franzosischen Republik Von 1954 bis 1966 war er Mitglied in der von Cornelius Castoriadis und Claude Lefort gegrundeten Gruppe Socialisme ou barbarie Sozialismus oder Barbarei von linken franzosischen Intellektuellen die sich 1949 in Abgrenzung zum sowjetischen Sozialismus Modell gebildet hatte In der gleichnamigen Zeitschrift veroffentlichte er 13 Artikel die sich bis auf einen alle mit dem Algerienkrieg beschaftigten 1 Die Gruppe zerstritt sich und Lyotard trat 1966 aus Eine Periode meines Lebens war beendet ich verliess den Dienst der Revolution ich machte etwas anderes ich hatte meine Haut gerettet 2 Ab 1968 war er als Professor der Philosophie an der Universitat Paris VIII Vincennes Saint Denis und anderen Hochschulen u a Sorbonne und Nanterre tatig Spater unterrichtete er Kritische Theorie an der University of California Irvine sowie Franzosisch und Philosophie an der Emory University in Atlanta und an der Yale University Lyotard grundete zusammen mit Jacques Derrida das College international de philosophie in Paris 1971 wurde er zum Docteur des lettres habilitiert 1987 wurde er emeritiert Lyotard hatte aus seiner ersten Ehe mit Andree May zwei Tochter die Psychoanalytikerin Laurence Kahn und die Philosophin Corinne Enaudeau Mit seiner zweiten Ehefrau Dolores Djidzek Rogozinski hatte Lyotard einen Sohn David Werk BearbeitenDas postmoderne Wissen Bearbeiten nbsp Titelblatter dreier Ausgaben von Socialisme ou Barbarie aus den 1950er JahrenJean Francois Lyotard veroffentlichte 1979 die Studie Das postmoderne Wissen Originaltitel La condition postmoderne die er als Auftragsarbeit fur den Universitatsrat der Regierung von Quebec geschrieben hatte Er beschaftigt sich darin mit dem Wissen in postindustriellen Gesellschaften In der gleichen Arbeit legte er seinen Begriff der Postmoderne dar Lyotard unterscheidet zwei Formen von Wissen szientifisches Wissen ein wissenschaftliches Wissen dessen Legitimation aber ungeklart bleibe narratives Wissen das traditionelle Wissen in Form von Geschichten und Erzahlungen fur das man keine tieferliegendere Legitimation notwendig erachte Wissenschaft sah Lyotard also als neue Wissensform die mit dem Problem der eigenen Berechtigung konfrontiert ist Dafur schlug er zwei mogliche Legitimationserzahlungen vor eine politisch staatliche welche eine praktische Emanzipation anzielt wie sie in der Aufklarung namentlich von Immanuel Kant propagiert wurde und eine philosophisch spekulative wie sie die grossen Systementwurfe des Deutschen Idealismus versuchten namentlich Georg Wilhelm Friedrich Hegel Nach Lyotard gelingt es beiden grossen Erzahlungen nicht eine allgemein verbindliche wissenschaftliche Rationalitat zu legitimieren wie dies etwa die Erkenntnis und Wissenschaftstheorien der Aufklarung des Humanismus und einiger Vertreter idealistischer Philosophie postuliert hatten Derartige Projekte fasste er unter dem Ausdruck Moderne zusammen Die spekulativ philosophische Legitimation zerfalle indem sie erkenne dass ihr zentrales Prinzip das Leben des Geistes auch nur eine Interpretation unter vielen sei Die emanzipatorische Legitimation sei unhaltbar da sie die Verbindlichkeit ihrer eigenen Regeln nicht herleiten konne Auch konne sie zu asthetischen und praktisch moralischen Fragen keine Stellung beziehen Das Projekt der Moderne sei daher gescheitert Die grossen Erzahlungen mussten aufgegeben werden An ihre Stelle trete eine Vielfalt von Diskursen die mit je eigenen Regeln der Konstitution und Verknupfung von Aussagen folgen und mit eigenen Kriterien der Rationalitat und Normativitat einhergehen konnen Lyotard beschrieb diese Diskurse als isolierte Sprachspiele 3 Diese Beschreibung griff ein Konzept von Ludwig Wittgenstein auf Wittgenstein hatte den Ausdruck Sprachspiel als ein heuristisches Instrument verwendet um bestimmte einfache Elemente menschlicher Kommunikation zu analysieren 4 Man kann Wittgenstein die These zuschreiben dass an einem Sprachspiel in einem umfassenden Sinne teilzuhaben und dieses zu verstehen heisst an einer Lebensform teilzuhaben und dass der Gebrauch eines Sprachspiels nicht angemessen beschreibbar ist ohne auch die Begriffe zu gebrauchen die innerhalb eines bestimmten Sprachspiels verwendet werden Die Frage nach der Anzahl ware allerdings fur Wittgenstein sinnlos gewesen 5 Lyotard ubertrug Wittgensteins Relativierung von Aussagekriterien auf Sprachspiele und Lebensformen und betonte dass zwischen stark unterschiedlichen Sprachspielen keine Moglichkeit eines wechselseitigen Verstehens oder Kritisierens bestehe Eine solche Situation nannte Thomas S Kuhn bezuglich unterschiedlicher wissenschaftlicher Theorien inkommensurabel ohne gemeinsames Mass Kuhn selbst sprach nicht von Theorien sondern von Paradigmen um mehr Bedingungen als im klassischen Theoriebegriff zu erfassen Dabei verstarkte Lyotard das Bild des Spiels noch indem er diesem die Bedeutung von Kampf gab 6 Lyotard nimmt daher auch eine Vielfalt von Diskursformationen an die er als nicht ineinander ubersetzbare Sprachspiele oder als inkommensurable Vernunftarten bezeichnet Es gebe keinen integrierenden Metadiskurs 7 Moglich seien allerdings Ubergange Bruckenschlage zwischen den Diskursen Lyotard beschrieb diese Operation mit dem Bild eines Admirals der Expeditionen von einer Insel zu einer anderen unternimmt aber keine eigene Operationsbasis besitzt lediglich das Hauptmeer den Archipelagos 8 Man hat Lyotard zugeschrieben eine absolute Differenz vertreten zu haben die Konflikte unvermeidlich und unlosbar mache Eine solche Position ist von einigen Autoren die gemeinhin der Postmoderne zugerechnet werden kritisiert worden 9 Gegen die gescheiterten Anspruche allumfassender Erklarungen und Rahmentheorien setzt Lyotard allerdings eine Form der Vernunft die sich situationsspezifisch selbst die Regeln gibt Damit adaptiert er Kants Begriff der Urteilskraft Bei Kant sollte diese der Asthetik zugeordnete basale Funktionsweise der Vernunft den Bruckenschlag zwischen theoretischer und praktischer Philosophie ermoglichen was in Kants System bedeutete zwischen Beschreibungen der Realitat die notwendigen Gesetzen folgen und Beschreibungen des Handelns welche die Zuschreibung von Freiheit voraussetzen Der Urteilskraft nun bediene sich so Lyotard im obigen Bilde gesprochen der zwischen den Diskurs Inseln verkehrende Kapitan konkret das Individuum das auf sich selbst zuruckgeworfen sei und kleine Erzahlungen in Form uberraschender und neuer Spielzuge erfinden musse Dieser begrenzte Freiheitsraum jedenfalls so Lyotards Diagnose verbleibe in modernen Gesellschaften die durch einen Diskurs der Macht gepragt seien der ein Effizienz Spiel der Technik und den Zugang zu Wissen kontrolliere Fur Jean Francois Lyotard erfullt dabei eine Paralogie die Funktion der postmodernen Legitimierung des Wissens Die Paralogie ermoglicht durch Unscharfen und Fehlschlusse die Aufmerksamkeit vom gewohnlichen Denken auf die Regeln nach denen die jeweiligen Diskurse gefuhrt werden zu verschieben Das postmoderne Wissen ist nicht allein das Instrument der Machte Es verfeinert unsere Sensibilitat fur die Unterschiede und verstarkt unsere Fahigkeit das Inkommensurable zu ertragen Es selbst findet seinen Grund nicht in der Ubereinstimmung der Experten sondern in der Paralogie der Erfinder Lyotard 10 Politische Implikationen Bearbeiten Die Uberlegungen Lyotards haben politische Implikationen Beispielsweise zahlte er zu den gescheiterten Rahmenerzahlungen auch den Marxismus Theorieansatze wie Habermas Theorie des kommunikativen Handelns kritisierte er als Vereinheitlichungstheorien Ein pluralistischer Liberalismus erschien ihm als einzig verfugbarer theoretischer Rahmen angesichts der zur Koexistenz verurteilten unubersetzbaren Diskurse So stellt sich Lyotards Philosophie als Versuch dar Aufklarung und Vernunft und deren Tradition zu retten etwa vor dem neuerlichen Einbruch der Religion ins Politische 11 Asthetik Das Erhabene Bearbeiten Lyotards Asthetik 12 bezieht sich auf die Kantische Begriffsbestimmung des Erhabenen Kant hatte mit seiner Kritik der Urteilskraft den problematischen Bruckenschlag zwischen den Reichen von Natur und Freiheit Theorie und Praxis versucht Wahrend das Schone so Lyotards Lesart das Versprechen einer Einheit des Subjekts gewahre werde diese im Erhabenen unterminiert Tatsachlich hatte Kant unter dem Erhabenen eine Uberwaltigung des Verstandes verstanden der Gegenstand sprengt im Mathematisch Erhabenen jedes ihm verfugbare Mass und uberschreitet im Dynamisch Erhabenen gewaltsam die Macht des Subjekts Wahrend Kant auch hier das Subjekt auf die Freiheit seiner eigenen Vernunft zuruckgeworfen sah betonte Lyotard die Bruchigkeit des Subjekts und die Grenzen seiner Erkenntnis Im Anschluss daran formulierte er eine Asthetik des Undarstellbaren die er v a im Werk Barnett Newmans exemplifiziert fand Kant hatte das Gefuhl des Erhabenen gegenuber dem Grossen als eines beschrieben das aus Schmerz und Freude besteht Erhabene Gegenstande etwa ein Gebirgszug konnen von uns nicht mittels der Sinne ganzlich aufgenommen werden da sie zu gross sind So bleibt uns nur ihre Idee in der Vernunft auszubilden Ein Versuch der uns Freude bereite Lyotard weitete nun diesen Ansatz auf alle Gegenstande aus nicht nur auf die grossen Alles was sich von uns nicht sprachlich zur Darstellung bringen lasse konne das Gefuhl des Erhabenen hervorrufen Damit zeigten jene Dinge zugleich die Grenzen des Subjekts welches sich ihrer nicht mit der Vernunft bemachtigen kann Lyotard pladierte dafur Asthetik und Politik strikt zu scheiden weil deren Konvergenz stets in den Faschismus munde ob nun in einen linken oder rechten Darin stand er Theodor W Adorno nahe den er ansonsten heftig kritisierte weil er aufklarende Kritik vorsatzlich folgenlos betriebe Das Inhumane Bearbeiten Lyotard wies den klassischen Humanismus vor allem deshalb zuruck weil er den Menschen entweder auf ein Bild festlege oder paradoxerweise annehme dass das Humane etwas sei was jedem Menschen von Geburt an zukomme und dann doch wieder fordert dieses erst durch den Terror der Bildung zu verwirklichen Warum so Lyotards Frage wo doch das Humane uns allen eigen ist mussen wir es dann erst durch Bildung gewinnen Mit dem Begriff des Inhumanen beschrieb Lyotard all jene Dinge die der Humanismus aus seiner Definition des Menschen ausgeklammert hat Lyotard versuchte sie fruchtbar zu machen als etwas das unser Selbstverstandnis immer wieder in Frage stelle Lyotard entwickelte ein Science fiction Gedankenexperiment welches in 4 5 Milliarden Jahren zum Zeitpunkt der Explosion der Sonne stattfande Sollte sich dann die menschliche Spezies durch technische Mittel in die Lage versetzen konnen auch ohne die Erde als Planeten zu leben was bliebe dann noch von der Menschlichkeit Alles was fur unsere heutige Bestimmung dessen was menschlich ist von Bedeutung ist wurde bei einem ausserplanetaren Leben wegfallen Lyotards Meinung hierzu blieb gespalten Einerseits kritisierte er die schon heute zu beobachtenden enthumanisierenden Effekte der modernen Technik andererseits sah er in ihnen die Chance einen Raum der Moglichkeiten zu eroffnen da sie den Menschen nicht auf ein Bild festschreiben Kritik BearbeitenEs gibt drei Hauptkritikpunkte an Lyotards Werk Jeder fallt mit einer Denkschule zusammen Jacques Derrida und Jean Luc Nancy haben Dekonstruktionen von Lyotards Werk geschrieben Derrida 1992 Nancy 1985 13 Sie konzentrieren sich auf Lyotards postmodernes Werk und insbesondere auf Der Widerstreit Ein Widerstreit hangt von einer Unterscheidung zwischen Gruppen ab die ihrerseits von der Heterogenitat von Sprachspielen und Diskursgenres abhangt Warum sollten diese Unterschiede gegenuber einer endlosen Aufteilung und Rekonstruktion von Gruppen privilegiert werden Indem er sich auf spezifische Unterschiede konzentriert wird Lyotards Denken ubermassig abhangig von Unterschieden zwischen Kategorien die als fest und wohldefiniert gegeben sind Vom Standpunkt der Dekonstruktion aus betrachtet gibt Lyotards Philosophie illegitimen Kategorien und Gruppen zu viel Kredit Jedem Unterschied liegt eine Vielzahl von weiteren Unterschieden zugrunde einige davon werden das Uberschreiten der ersten Trennungslinie beinhalten andere werden die Integritat der ursprunglich getrennten Gruppen in Frage stellen 14 Manfred Frank 1988 hat die Kritik der Frankfurter Schule am genauesten formuliert Er greift Lyotards Suche nach Spaltung statt Konsens mit der Begrundung an dass es sich um einen philosophischen Fehler mit schwerwiegenden politischen und sozialen Auswirkungen handelt Lyotard hat nicht bemerkt dass eine Grundbedingung fur Konsens auch eine Bedingung fur die erfolgreiche Kommunikation seines eigenen Denkens ist Es ist ein performativer Widerspruch eine Erklarung abzugeben die an unsere Vernunft im Namen einer Differenz appelliert die sich ihr angeblich entziehen soll Indem er also ein falsches Argument gegen einen rationalen Konsens vorbringt spielt Lyotard den irrationalen Kraften in die Hande die oft zu Ungerechtigkeit und unterschiedlichen Zielen fuhren Schlimmer noch er ist dann nur in der Lage diese Ungerechtigkeit zu bezeugen anstatt eine gerechte und rationale Losung vorzuschlagen 15 Von einem nietzscheanischen und deleuzianischen Standpunkt aus James Williams 2000 hat Lyotards postmoderne Philosophie eine Wendung hin zu einem destruktiven modernen Nihilismus genommen den sein Fruhwerk vermeidet Das Andere und das Erhabene sind negative Begriffe die einen schweren Pessimismus in den Kern von Lyotards Philosophie einfuhren Beide Begriffe ziehen Linien die nicht uberschritten werden konnen und doch markieren sie die Schwelle dessen was fur die Philosophie am wertvollsten ist was zu bezeugen ist und ihr eigentliches Anliegen Es ist nicht moglich dem Erhabenen wiederholt ein Ohr zu leihen ohne wegen seiner Fluchtigkeit in Verzweiflung zu geraten Wann immer wir versuchen zu verstehen oder gar zu memorieren Die Tatigkeit der Bezeugung durch das Erhabene kann nur etwas sein das sich nun verfluchtigt hat und das wir nicht einfangen konnen 16 Werke in Auswahl BearbeitenFur vollstandigere bibliographische Angaben vgl nachstehende Weblinks insb die Bibliographie von M Buchmann Discours figure Paris 1971 Ed Klincksieck Das fruhe Hauptwerk das viele heutige medien und kunstphilosophische Diskussionen vorwegnimmt ein Auszug aus dem zentralen Kapitel liegt auf Deutsch vor Veduta auf ein Fragment der Geschichte des Begehrens ubers v Emmanuel Alloa in Bildtheorien aus Frankreich Eine Anthologie hg v Emmanuel Alloa Munchen 2011 Fink 137 201 ISBN 978 3 7705 5014 2 Das Patchwork der Minderheiten ubers v Clemens Carl Harle Berlin 1977 Merve ISBN 978 3 920986 88 3 Intensitaten ubers v Lothar Kurzawa und Volker Schafer Berlin 1978 Merve ISBN 978 3 920986 94 4 Apathie in der Theorie ubers v Clemens Carl Harle und Lothar Kurzawa Berlin 1979 Merve ISBN 978 3 88396 007 4 Au juste Conversations Paris 1979 Bourgeois ISBN 2 267 00194 2 Das postmoderne Wissen Ein Bericht ubers v Marianne Kubaczek Wolfgang Pircher Otto Pfersmann und Jean Pierre Dubost in Theatro machinarum Heft 3 4 Bremen 1982 Verlag Impuls amp Association Uberarbeitete Neuausgabe hg v Peter Engelmann Wien 1986 Passagen Verlag frz Originalausgabe La condition postmoderne Paris 1979 Ed Minuit ISBN 978 3 7092 0036 0 Auszug der engl Ubers Das zeitdiagnostische Hauptwerk Lyotards Okonomie des Wunsches ubers v Gabriele Ricke und Ronald Voullie Bremen 1984 Impuls Verlag ISBN 3 921883 28 8 Durchgesehene Neuausgabe unter dem Titel Libidinose Okonomie ubers v Gabriele Ricke und Ronald Voullie Zurich Berlin 2007 diaphanes Verlag ISBN 978 3 03734 011 0 frz Originalausgabe Economie libidinale Paris 1974 Ed Minuit Die Mauer des Pazifik hg v Peter Engelmann Wien 1985 Passagen Verlag ISBN 3 205 01306 9 Grabmal des Intellektuellen hg v Peter Engelmann Wien 1985 Passagen Verlag ISBN 3 205 01300 X Immaterialitat und Postmoderne ubers v Marianne Karbe Berlin 1985 Merve ISBN 3 88396 043 8 Essays zu einer affirmativen Asthetik ubers v Eberhard Kienle und Jutta Kranz Berlin 1985 Merve ISBN 978 3 88396 022 7 Philosophie und Malerei im Zeitalter ihres Experimentierens ubers v Marianne Karbe Berlin 1986 Merve ISBN 978 3 88396 049 4 Der Widerstreit orig Le Differend engl Ubers The Differend Phrases in Dispute ubers von Joseph Vogl Munchen 1987 Fink ISBN 3 7705 2599 X Das systematische Hauptwerk Lyotards Darin Reinhold Clausjurgens Bibliographie zum Gesamtwerk J F Lyotards Die Transformatoren Duchamp Stuttgart 1987 Edition Schwarz ISBN 3 925911 13 8 Der Enthusiasmus Kants Kritik der Geschichte hg v Peter Engelmann Wien 1988 Passagen Verlag ISBN 3 900767 04 1 Heidegger und die Juden Vortrage in Wien und Freiburg hg v Peter Engelmann Wien 1989 Passagen Verlag ISBN 3 900767 39 4 Streifzuge Gesetz Form Ereignis hg v Peter Engelmann Wien 1989 Passagen Verlag ISBN 3 900767 20 3 Die Mauer der Golf und die Sonne Eine Fabel hg v Peter Engelmann Wien 1991 Passagen Verlag ISBN 3 900767 74 2 Phanomenologie Hamburg 1993 Junius Verlag ISBN 3 88506 421 9 Die Analytik des Erhabenen Kant Lektionen Munchen 1994 Fink ISBN 3 7705 2885 9 Kindheitslekturen hg v Peter Engelmann Wien 1995 Passagen Verlag ISBN 3 85165 172 3 Postmoderne fur Kinder Briefe aus den Jahren 1982 1985 hg v Peter Engelmann Wien 1996 Passagen Verlag ISBN 3 85165 252 5 Karel Appel Ein Farbgestus Bern Berlin 1998 Verlag Gachnang amp Springer ISBN 3 906127 53 2 Postmoderne Moralitaten hg v Peter Engelmann Wien 1998 Passagen Verlag ISBN 3 85165 320 3 Der schalltote Raum hg v Peter Engelmann Wien 2001 Passagen Verlag ISBN 3 85165 497 8 Gezeichnet Malraux Munchen 2001 Dtv ISBN 3 423 30825 7 Das Elend der Philosophie hg v Peter Engelmann Wien 2004 Passagen Verlag ISBN 3 85165 551 6 Das Inhumane Plaudereien uber die Zeit ubers v Christine Pries hg v Peter Engelmann Wien 1989 Passagen Verlag ISBN 3 85165 551 6 Die Logik die wir brauchen Nietzsche und die Sophisten Bonn 2004 Denkmal Verlag ISBN 3 935404 04 2 Politik des Urteils mit Jean Loup Thebaud ubers von Esther von der Osten Zurich 2011 diaphanes Verlag ISBN 978 3 03734 147 6Literatur BearbeitenWalter Reese Schafer Jean Francois Lyotard zur Einfuhrung 3 uberarbeitete Auflage Junius Hamburg 1995 ISBN 978 3 88506 913 3 Reinhold Clausjurgens Sprachspiele und Urteilskraft Jean Francois Lyotards Diskurse zur narrativen Pragmatik In Philosophisches Jahrbuch Bd 95 1988 S 107 120 Kiff Bamford Jean Francois Lyotard Critical Lives englisch London Reaktion 2017 ISBN 9781780238081 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jean Francois Lyotard Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Einfuhrende InformationenPeter Gratton Jean Francois Lyotard In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Ashley Woodward Lyotard In J Fieser B Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy BibliographienLiteratur von und uber Jean Francois Lyotard im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Jean Francois Lyotard in der Deutschen Digitalen Bibliothek Michael Buchmann Bibliografie der auf deutsch veroffentlichten Texte Nachlass in der Bibliotheque Jacques Doucet Microsoft Word Datei 492 kB SonstigesLes Transformateurs Lyotard International Symposium on Lyotards work held in Paris Martin Gotze Die Kunst des Unbestimmten Lyotards Asthetik des Erhabenen in Sic et Non Forum for Philosophy and Culture 1993 Ron Kubsch Vom Ende der grossen Erzahlungen Jean Francois Lyotard und das Das postmoderne Wissen Martin Bucer Seminar I 2004 Einzelnachweise Bearbeiten Nachgedruckt in Jean Francois Lyotard La guerre des Algeriens ecrits 1956 1963 Choix de textes et presentation par Mohammed Ramdani Paris Galilee 1989 Zitiert nach Walter Reese Schafer Lyotard zur Einfuhrung Hamburg 1988 S 14 Beispielsweise in The Postmodern Condition Minnesota 1984 xxiv xxv 9ff U a in den Philosophischen Untersuchungen 7 27 66 u o So die in der jungeren Wittgensteinforschung weithin anerkannte Interpretation von Hilary Putnam wie sie sich etwa in Words and Life 1994 Kap 13 in Renewing Philosophy oder in On negative Theology findet Postmodern Condition 10 to speak is to fight and speech acts fall within the domain of a general agonistics Postmodern Condition 36 Enthusiasmus 33 Widerstreit 218f Siehe dazu Wolfgang Welsch Unsere Postmoderne Moderne Berlin Akademie Verlag 2002 Kapitel VIII u IX Jean Francois Lyotard Das postmoderne Wissen Wien 1994 S 16 siehe Heidnische Unterweisungen Das Erhabene 1985 Kant Lektionen Jacques Derrida 2005 On Touching Jean Luc Nancy Stanford University Press Anthony Elliott Larry J Ray Jean Francois Lyotard Key contemporary social theorists 2003 Malden MA Blackwell Publishers 214 Anthony Elliott Larry J Ray Jean Francois Lyotard Key contemporary social theorists 2003 Malden MA Blackwell Publishers 214 Anthony Elliott Larry J Ray Jean Francois Lyotard Key contemporary social theorists 2003 Malden MA Blackwell Publishers 214 Normdaten Person GND 118575589 lobid OGND AKS LCCN n50037407 NDL 00448299 VIAF 108393539 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lyotard Jean FrancoisKURZBESCHREIBUNG franzosischer Philosoph und Literaturtheoretiker der PostmoderneGEBURTSDATUM 10 August 1924GEBURTSORT VersaillesSTERBEDATUM 21 April 1998STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Francois Lyotard amp oldid 238812767