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Castra Herculis ubersetzt Lager des Herkules das Kastell Arnhem Meinerswijk war ein linksrheinischer romischer Garnisonsplatz der zur Sicherung und als Aufmarschbasis in der fruhen Zeit der Okkupation Germaniens als Auxiliarkastell des Niedergermanischen Limes und als spatromische Festung genutzt wurde Das heutige Bodendenkmal befindet sich in Meinerswijk einem Polder auf dem Gebiet der Stadt Arnhem in der niederlandischen Provinz Gelderland Der Niedergermanische Limes ist seit 2021 Bestandteil des UNESCO Weltkulturerbes Castra HerculisAlternativname Kastell Arnhem MeinerswijkLimes Niedergermanischer LimesDatierung Belegung 1 2 10 20 n Chr bis 69 703 70 71 bis 2 Jh 4 2 Jh bis fruhes 3 Jh 5 fruhes 3 Jh bis um 2606 4 Jh bis 5 Jh Typ 1 Vexillationskastell2 6 AuxiliarkastellEinheit 1 Vexillatio der Legio V Alaudae2 6 unbekannte AuxiliaGrosse 1 7 bis 2 2 haBauweise 1 3 Holz Erde Lager4 6 SteinkastellErhaltungszustand obertagig nicht sichtbares BodendenkmalOrt Arnhem MeinerswijkGeographische Lage 51 58 15 N 5 52 25 O 51 970833333333 5 8736111111111 Koordinaten 51 58 15 N 5 52 25 O hfVorhergehend Kastell Overbetuwe Driel westlich Anschliessend Kastell Duiven Loowaard sudostlich Ruckwartig Ulpia Noviomagus Batavorum sudlich Vorgelagert Marschlager Ermelo nordlich Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Quellen und Forschungsgeschichte 3 Datierungen und Geschichte 4 Archaologische Befunde 5 Nachromische Zeit 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkungen 10 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Heutige topographische Situation in MeinerswijkDas Kastell Castra Herculis befand sich an einem Punkt rund funf Kilometer flussabwarts der Stelle an der der Rhein von seiner bisherigen nach Nordwesten weisenden Flussrichtung nach Westen hin umbiegt und die IJssel deren Oberlauf vermutlich mit dem der Fossa Drusiana identisch war ist vom Strom abzweigt Militargeographisch gehorte es neben den Lagern in Nijmegen Vechten und Velsen zu den vier Fortifikationen die auf die fruhe romische Kaiserzeit zu datieren sind und vermutlich bei den Offensiven des Germanicus eine Rolle spielten Spater war es Bestandteil der Kastellkette des defensiv ausgerichteten Niedergermanischen Limes In der heutigen Siedlungs und Naturraumstopographie befindet sich das Kastell linksrheinisch auf dem Areal eines Meinerswijk genannten Retentionsgebietes unmittelbar westlich des Stadtzentrums von Arnhem Die als Naturschutzgebiet ausgewiesene Polderflache wird durch die Strassen Drielsedijk und Grote Griet bzw Batavierenweg und Eldenseweg sowie den Arnhem durchquerenden Rheinbogen eingerahmt 1 Quellen und Forschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Castra Herculis auf derTabula Peutingeriana nbsp Lage von Castra Herculis am Niedergermanischen LimesUber die Lage von Castra Herculis waren lange Zeit nur Spekulationen angestellt worden die jedoch nicht durch archaologische Belege erhartet werden konnten Noch zu Anfang der 1970er Jahre wurde der antike Ort auf dem Gebiet der Gemeinde Druten vermutet und man ging davon aus dass er durch das Maandern der Waal im Laufe der Jahrhunderte vollstandig abgegangen sei 2 3 Dabei standen fur eine mogliche Lokalisierung nur wenige Quellen zur Verfugung Ammianus Marcellinus erwahnt Castra Herculis als eine von sieben Statten A 1 die im Jahre 359 vom damaligen Statthalter Galliens und spateren Kaiser Julian zur Sicherung der aus Britannien kommenden rheinaufwarts verschifften Getreideimporte wiederhergestellt worden waren 4 Im selben Zusammenhang der Logistiksicherung findet der Ort im Jahre 365 als polis Herakleia Erwahnung bei dem Rhetor Libanios 5 Den konkretesten Hinweis auf die Lage des Ortes liefert die Tabula Peutingeriana Auf ihr wird im Segment II 4 Castra Herculis zwischen den Flussen Rhenus und Patabus acht Leugen etwa 17 5 km nordlich von Ulpia Noviomagus Batavorum Nijmegen und 13 Leugen ungefahr 29 km ostlich von Carvo Kesteren verzeichnet 1 3 Obwohl tatsachlich im Mittelalter grosse Teile der romischen Siedlungsflachen vom Rhein weggespult worden waren gelang es schliesslich 1979 das Kastell durch Widerstandsmessungen und eine Probegrabung in Arnhem Meinerswijk zu lokalisieren 6 Durch weitere Ausgrabungen konnten 1991 und 1992 die Lage des Kastells genauer bestimmt und 1995 die Principia Kommandantur Stabsgebaude sowie ein Teil der Sudmauer mit der Porta decumana ruckwartige Pforte untersucht werden 1 Datierungen und Geschichte BearbeitenDas Kastell Castra Herculis wurde in den Jahren zwischen 10 n Chr und 20 n Chr angelegt Es ist damit nach dem drususzeitlichen Lager in Nijmegen vor bis 12 v Chr und dem tiberischen Fectio Vechten 4 5 n Chr sowie neben Velsen I 15 16 n Chr eines der altesten bisher nachgewiesenen romischen Militarlager auf dem Gebiet der heutigen Niederlande Seine Errichtung erfolgte vermutlich im Zusammenhang mit den Vorbereitungen der in den Jahren 14 bis 16 durchgefuhrten Offensiven des Germanicus Ein Graffito aus dieser Zeit das der Legio V Alaudae zugewiesen werden kann lasst die Annahme zu dass eine Vexillation dieser im nahe gelegenen Vetera stationierten Legion zu jenem Zeitpunkt die Besatzung des Kastells bildete 7 8 Bis zu seinem Ende im dritten Jahrhundert konnten sechs verschiedene Bauphasen Periode 1 bis Periode 6 differenziert werden Dabei ist noch nicht endgultig geklart ob zwischen dem fruhesten germanicuszeitlichen Lager Periode 1 und dem nachfolgenden Periode 2 eine Kontinuitat bestand oder ob es erst in claudischer Zeit zu einer Neubelegung kam Moglich erscheint insbesondere eine Verstarkung oder Neuerrichtung im Zusammenhang mit dem Bau der Fossa Corbulonis durch den romischen Statthalter Gnaeus Domitius Corbulo im Jahre 47 n Chr Dominierten beim Fundmaterial der fruhesten Phase arretinische Sigillata und Belgische Ware A 2 so trat in der zweiten Periode sudgallische Terra Sigillata A 3 in den Vordergrund Zwischen der zweiten und der dritten Periode liess sich ein deutlicher Zerstorungshorizont ausmachen der durch die Ereignisse des Vierkaiserjahres bzw des Bataveraufstandes verursacht worden war Das datierende Fundmaterial der Periode 3 stammt sowohl aus flavischer Zeit als auch aus dem beginnenden zweiten Jahrhundert A 4 Im zweiten Jahrhundert moglicherweise in hadrianischer Zeit wurde die Periode 3 von der Periode 4 abgelost in der erstmals zumindest Teile der Innenbebauung die Principia aus Stein errichtet wurden Die datierenden Funde der Periode 4 entstammen dem zweiten und dem ersten Viertel des dritten Jahrhunderts A 5 Der Fund eines Ziegelstempels des Niedergermanischen Heeres der ungefahr auf das Jahr 175 datiert werden kann rundet diesen Fundkomplex ab In severischer Zeit trat die Periode 5 an die Stelle der Periode 4 Das keramische Fundmaterial A 6 der Periode 5 wird durch einen Ziegelstempel aus der Zeit des Severus Alexander erganzt 9 Ein zweiter Ziegelstempel weist darauf hin dass moglicherweise eine Bau Vexillation der in Bonn stationierten Legio I Minervia pia fidelis in dieser Zeit Bau oder Reparaturmassnahmen in Castra Herculis durchfuhrte 10 Im Anschluss an die Periode 5 die zu Beginn der zweiten Halfte des dritten Jahrhunderts etwa um das Jahr 260 endete kam es zu einer Phase in der das Kastellgelande vermutlich nicht genutzt wurde Erst fur das vierte Jahrhundert liessen sich wieder Besiedlungsspuren feststellen die als Periode 6 zusammengefasst werden Dabei wurden die Steine der Periode 5 bei der Errichtung des neuen Kastells teilweise wieder verwendet Das sparliche Fundmaterial weist in das vierte Jahrhundert A 7 aber auch merowingische Keramik des funften Jahrhunderts konnte dieser Phase zugeordnet werden Die gesamte Periodisierung besitzt nur einen vorlaufigen Charakter und sollte mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden Aus Sicht der niederlandischen Archaologen konnen nur kunftige grossflachige Untersuchungen zu einer wirklich stringenten und validen Datierung fuhren Ausser den beiden genannten Legionsvexillationen sind keine Einheiten aus Castra Herculis namentlich bekannt Es durfte sich um Auxiliartruppen Kohorten oder Alen oder weitere Vexillationen gehandelt haben 1 11 Archaologische Befunde BearbeitenDurch die Ausgrabungen der Jahre 1991 1992 und 1995 konnten insbesondere die Principia und Teile der ruckwartigen Wehrmauer mit der Porta decumana aus der Periode 5 naher untersucht werden Die Ruckfront der Principia befand sich nur wenige Meter von der Porta decumana entfernt wodurch sich ihre Lage von den ublichen Kastellschemen deutlich unterschied Das dreigliedrige Bauwerk setzte sich aus einem Hof einer Querhalle und einer ruckwartigen Raumflucht zusammen war mit Erlenpfahlen fundamentiert und bedeckte insgesamt eine Flache von 39 0 m mal 34 5 m 1345 5 m Man betrat die Principia von Norden her durch einen an drei Seiten von Saulen gesaumten Hof der an den Langsseiten von zwei lang gestreckten Raumen flankiert war Von hier aus gelangte man in die Querhalle Basilica die sich uber die gesamte Breite des Gebaudekomplexes erstreckte An ihrer westlichen Seite befand sich eine bauliche Konstruktion die als Rostra Rednerpult angesprochen wurde Abgeschlossen wurde der Komplex von einer siebengliedrigen Raumflucht Der mittlere Raum war das Fahnenheiligtum Aedes principiorum oder Sacellum es wurde symmetrisch von je drei weiteren Dienst und Versammlungsraumen flankiert Nur sechs Meter hinter der Ruckfront der Principia befand sich die nicht fundamentierte Wehrmauer die in Hohe der Mittelachse des Lagers durch die Porta decumana ruckwartiges Lagertor unterbrochen war Die Porta decumana war von zwei Torturmen flankiert die auf der Innenseite einen rechteckigen auf der Aussenseite entweder ebenfalls einen rechteckigen oder einen leicht gerundet rechteckigen Grundriss aufwiesen Vor der Mauer verlief ein Doppelgrabensystem dessen innerer Graben sich vor dem Tor verjungte 1 Nachromische Zeit BearbeitenAn der Stelle des Arnhemer Kastells entstand noch im funften Jahrhundert eine zivile oder militarische frankische Siedlung deren Existenz durch Keramikfunde gesichert ist Moglicherweise war sie identisch mit der Niederlassung Meginhardeswich oder war deren Vorlaufer Meginhardeswich aus dem spater Meinerswijk hervorgehen sollte fand erstmals 814 urkundliche Erwahnung und im Jahre 847 im Zusammenhang mit einem Uberfall durch die Wikinger 12 Siehe auch BearbeitenListe der Truppenlager am Niedergermanischen Limes Liste der romischen vici in NiedergermanienLiteratur BearbeitenLenneke Cuijpers Een Romeins Castellum in Meinerswijk In Paul van der Heijden Grens van het Romeinse Rijk De Limes in Gelderland Matrijs Utrecht 2016 ISBN 978 90 5345 327 8 S 71 Saskia G van Dockum Das niederlandische Flussgebiet In Tilmann Bechert Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 77f Piet G van der Gaauw Boor en weerstandsonderzoek castellum Meinerswijk RAAP rapport 41 RAAP Archeologisch Adviesbureau Amsterdam 1989 ISSN 0925 6229 Paul van der Heijden Grens van het Romeinse Rijk De Limes in Gelderland Matrijs Utrecht 2016 ISBN 978 90 5345 327 8 S 65 73 Rudi S Hulst The Castellum at Arnhem Meinerswijk The Remains of Period 5 Berichten van de Rijksdienst voor het Oudheidkundig Bodemonderzoek 44 ROB Amersfoort 2001 S 397 438 ISSN 0167 5443 Willem J H Willems Castra Herculis Een Romeins castellum bij Arnhem Overdrukken Rijksdienst voor het Oudheidkundig Bodemonderzoek 145 ROB Amersfoort 1980 ISSN 0923 702X Willem J H Willems The Roman Fort at Arnhem Meinerswijk Berichten van de Rijksdienst voor het Oudheidkundig Bodemonderzoek 34 ROB Amersfoort 1986 Weblinks BearbeitenJulianus Egidius Bogaers Castra Herculis PDF Datei 949 kB 1968 auf der offiziellen Webprasenz der Universitat Nijmegen deutsch Willem J H Willems Arnhem Meinerswijk Een nieuw castellum aan de Rijn PDF Datei 6 1 MB 1980 auf der offiziellen Webprasenz der Universitat Leiden niederlandisch Arnhem Meinerswijk Castra Herculis auf cultuurwijzer nl einer offiziellen Webseite fur das kulturelle Erbe der Niederlande niederlandisch Jona Lendering Levefanum Arnhem Meinerswijk In Livius org englisch Anmerkungen Bearbeiten Neben Quadriburgium Qualburg Tricensimae Xanten Novaesium Neuss Bonna Bonn Antunnacum Andernach und Bingium Bingen am Rhein Namentlich Haltern 1 Haltern 47 Hofheim 50 und Stuart 131 Namentlich Drag 15 17 24 25 und 29 Ferner Hofheim 50 51 und 79 sowie rauhwandige Ware vom Typ Stuart 204 Darunter so genannte Feine Nijmegische Irdenware Fijn Nijmeegse aardewerk aus der Militartopferei in Holdeurn bei Nijmegen 71 104 n Chr Terra Sigillata der Typen Drag 18 und 30 aber auch Drag 33 und Ostgallische Ware aus La Madeleine vom Typ Drag 37 Ferner fur diese Zeit charakteristische rauhwandige Ware der Typen Stuart 213a 214b und 215 Darunter verzierte Sigillata aus La Madeleine und Lavoye Sigillata vom Typ Drag 31 aber auch spatere Formen der Typen Drag 32 38 und 45 sowie rauhwandige Ware der Typen Niederbieber 89 104 und 112 Ware des spaten Rheinzabener Topfers Helenius und Niederbieber 32c Ein Topf Alzey 27 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Saskia G van Dockum Das niederlandische Flussgebiet In Tilmann Bechert Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 77 f Julianus Egidius Bogaers Druten Castra Herculis In Julianus Egidius Bogaers Christoph B Ruger Der Niedergermanische Limes Materialien zu seiner Geschichte Rheinland Verlag Koln 1974 ISBN 3 7927 0194 4 S 72 a b Julianus Egidius Bogaers Castra Herculis 1 2 Vorlage Toter Link dare ubn kun nl Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven PDF Datei 949 kB 1968 auf der offiziellen Webprasenz der Universitat Nijmegen deutsch Ammianus Marcellinus Romische Geschichte 18 2 4 Libanios Oratio XVIII 82 3 Piet G van der Gaauw Boor en weerstandsonderzoek castellum Meinerswijk RAAP rapport 41 RAAP Archeologisch Adviesbureau Amsterdam 1989 ISSN 0925 6229 Saskia G van Dockum Das niederlandische Flussgebiet In Tilmann Bechert Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 77 Willem Albertus van Es De Romeinen in Nederland Fibula Van Dishoeck Bussum 1972 ISBN 90 228 3935 4 S 29 37 und 76 81 AE 2000 01018 AE 2000 01019 Willem J H Willems Arnhem Meinerswijk Een nieuw castellum aan de Rijn PDF Datei 6 1 MB 1980 auf der offiziellen Webprasenz der Universitat Leiden Meginhardeswich Memento des Originals vom 6 Juni 2009 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www arneym nl auf einer privaten Webseite zur Geschichte ArnhemsKastelle des Niedergermanischen Limes Rheinlinie Lugdunum Batavorum Kastell Brittenburg Praetorium Agrippinae Kastell Valkenburg Matilo Kastell Leiden Roomburg Albaniana Kastell Alphen aan den Rijn Nigrum Pullum Kastell Alphen Zwammerdam Kastell Bodegraven Laurium Kastell Woerden Kastell Op de Hoge Woerd Fletio Traiectum Kastell Utrecht Fectio Kastell Bunnik Vechten Levefanum Kastell Rijswijk Mannaricium Kastell Buren Maurik Carvo Kastell Kesteren Kastell Overbetuwe Randwijk Kastell Overbetuwe Driel Castra Herculis Kastell Arnhem Meinerswijk Kastell Duiven Loowaard Carvium Kastell Rijnwaarden Harenatium Kastell Kleve Rindern Quadriburgium Kastell Qualburg Kastell Steincheshof Burginatium Kastell Altkalkar Vetera I Vetera II Kastell Wesel Buderich Kastell Alpen Drupt Calo Asciburgium Kastell Moers Asberg Kleinkastell Werthausen Gelduba Kastell Krefeld Gellep Novaesium Legionslager Neuss Kleinkastell am Reckberg Durnomagus Kastell Dormagen Buruncum Kastell Worringen Apud Aram Ubiorum Legionslager Koln Divitia Kastell Koln Deutz Flottenkastell Alteburg Romerlager Wesseling Legionslager Bonn Rigomagus Kastell Remagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Castra Herculis amp oldid 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