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Das Kastell Bodegraven war ein romisches Auxiliarkastell am Niedergermanischen Limes der seit 2021 zum UNESCO Weltkulturerbe gehort Die heutige grosstenteils uberbauten antiken Relikte liegen auf dem Gebiet von Bodegraven einer Kleinstadt der Gemeinde Bodegraven Reeuwijk in der niederlandischen Provinz Sudholland Kastell BodegravenLimes Niedergermanischer LimesDatierung Belegung A um 40 50 B ab 61 evtl schon 40 50 bis um 160 C um 160 Typ Kohorten oder VexillationskastellEinheit nach 100 Cohors II Asturum pf Grosse ungefahr 120 m 70 mBauweise A Temporares ZeltlagerB Holz Erde KastellC SteinkastellErhaltungszustand uberbautOrt BodegravenGeographische Lage 52 4 59 N 4 44 48 O 52 083055555556 4 7466666666667 0 Koordinaten 52 4 59 N 4 44 48 OHohe 0 m NAPVorhergehend Nigrum Pullum nordwestlich Anschliessend Laurium ostlich Bodegraven im Verlauf des Niedergermanischen Limes Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Forschungsgeschichte 2 Befunde 2 1 Vermutete Zeltbauphase Bodegraven 1 2 2 Holzbauphase Bodegraven 2 2 3 Vermutete Steinbauphase Bodegraven 3 3 Funde und Fundinterpretationen 4 Fundverbleib und museale Prasentation 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage und Forschungsgeschichte BearbeitenDas Kastellareal von Bodegraven lag unmittelbar sudlich des Oude Rijn an einer Stelle an der es notwendig war die Romische Rheintalstrasse uber eine Brucke oder einen Damm zu fuhren und an der Wasserlaufe abzweigten uber die es moglich war parallel zum Rhein bis nach Nigrum Pullum zu gelangen 1 Das heutige Bodendenkmal befindet sich im Ortszentrum beidseitig der Willemstraat und des Oud Bodegraafseweg Das Gebiet von Bodegraven geriet erst spat in den Fokus der Provinzialromischen Archaologie Noch 1974 als das erste Standardwerk zum Niedergermanischen Limes von Jules Bogaers und Christoph B Ruger erschien 2 war von Bodegraven nicht die Rede Zwar war die Stadt als Fundort romischer Relikte spatestens seit den 1940er Jahren bekannt und in den 1960er Jahren war man wiederholt an verschiedenen Stellen auf eine Brandschuttschicht gestossen aber Uberlegungen zu einer militarischen Nutzung einem moglichen Garnisonsort basierten zunachst nur auf der Hypothese dass eine militarische Uberwachung dieses Gebietes auf Grund der verkehrsgeographischen Situation insbesondere der vorhandenen Verkehrswege zu Wasser geboten gewesen sein konnte 3 Diese Hypothese wurden in den Jahren 1977 und 1994 durch Funde erhartet die offenbar aus einem militarischen Kontext stammten darunter Ziegelstempel mit den Inschriften TRA LXG und VEX EX GER 4 Bis vor einigen Jahren kummerten sich fast ausschliesslich ehrenamtlich tatige Amateurarchaologen der Organisation AWN Vereniging van Vrijwilligers in de Archeologie 5 um die archaologischen und bodendenkmalpflegerischen Belange von Bodegraven 6 Die Untersuchungen blieben zum Teil Stuckwerk und wurden zusammenfassend erstmals 2016 publiziert 7 Befunde BearbeitenDie Befunde insgesamt sprechen fur drei verschiedene Ausbauphasen auf ein moglicherweise nur temporares Zeltlager Bodegraven 1 folgte ein Kastell in Holz Erde Lager Bodegraven 2 das schliesslich durch ein Steinkastell Bodegraven 3 ersetzt wurde Bei allen Befunden ist zu beachten dass diese jeweils nur an vereinzelten Stellen und nicht flachendeckend nachgewiesen werden konnten Am besten erforscht werden konnte das Holz Erde Kastell 8 Dessen Grundriss und Struktur wurde zunachst aufgrund zweier gesicherter Positionen rekonstruiert der Position der Porta Praetoria auf einem Grundstuck Ecke Willemstraat Oud Bodegraafseweg und der Position einer Mannschaftsbaracke westlich des Oud Bodegraafseweg Der Kastellaufbau ahnelt dem der Lager von Nigrum Pullum und Albaniana und scheint demnach einen Grundriss von rund 120 m mal 70 m gehabt zu haben Die Porta Praetoria war dem romischen Standard entsprechend zum Rhein also zum Feind hin ausgerichtet 9 Vermutete Zeltbauphase Bodegraven 1 Bearbeiten nbsp Holzerne Zeltheringe aus BodegravenAO Erfgoedhuis Zuid HollandEin der fruhesten Holzbauphase vorausgehendes Zeltlager mit Erdumwallung wird nur durch ein einziges Indiz nahegelegt Dies besteht aus dem Fund von uber sechzig verschiedenen holzernen Zeltheringen der in den Jahren 1995 1996 gemacht wurde Die Heringe bestehen aus Esche Erle Eiche und Ahorn und waren nicht mehr in allen Fallen vollstandig erhalten In diesem Zusammenhang zu erwartende Funde von Lederfragmenten fehlen auch eiserne Heringe wie man sie sonst aus fruhen romischen Militarlagern kennt konnten nicht gefunden werden 10 Holzbauphase Bodegraven 2 Bearbeiten Die Abmessungen der Porta Praetoria in der Holzbauphase betrugen 10 70 m mal 6 10 m was in etwa den Haupttoren von Albaniana Praetorium Agrippinae und Nigrum Pullum entspricht Von dieser Gesamtflache entfallen auf die beiden Torturme jeweils 3 20 m mal 6 10 m Zu beiden Seiten des Haupttores konnte auf einer Strecke von jeweils vier Metern eine rund drei Meter starke Holz Erde Mauer nachgewiesen werden Ein Befund der moglicherweise als rund funf Meter breiter Verteidigungsgraben der mit Material gefullt war das Zeltheringe der ersten Bauphase enthielt angesprochen werden kann wurde lediglich an einer Stelle westlich des Oud Bodegraafseweg angetroffen andere Spuren von Verteidigungsgraben wurden nicht festgestellt 11 Dendrochronologisch wurde fur das bei der Errichtung des Tores verwendete Holz das Jahr 61 als Falldatum bestimmt Da jedoch nicht ausgeschlossen werden kann dass es sich um jungere Holzer handelt die nachtraglich zu Reparaturzwecken eingebracht worden sind ist es auch durchaus denkbar dass die erste Holzfortifikation analog zu allen Kastellen die von Traiectum an in westlicher Richtung liegen bereits in den Jahren zwischen 40 und 50 errichtet wurde 12 Von der Innenbebauung ist zumindest die westlichste Mannschaftsbaracke der Praetentura vordere Lagerhalfte mit ihren Contubernien sowie einer vorbei fuhrenden Gasse spatium conversantibus gesichert Die Mannschaftsbaracken in Bodegraven verlaufen in Nord Sud Richtung wahrend die Contubernien von Ost nach West ausgerichtet sind Der grosste Teil der Waffenkammern armae konnte nicht ermittelt werden weil sie sich ausserhalb des untersuchten Bereichs befanden In einem Contubernium wurde noch der Rest einer Herdstelle nachgewiesen 13 Vermutete Steinbauphase Bodegraven 3 Bearbeiten Von der in Bodegraven analog zu den Nachbarkastellen zu vermutenden Steinbauphase ist nur sehr wenig bekannt Zumindest ein Indiz stellt eine dichte Anhaufung von rund 15 cm durchmessenden Holzpfahlen etwa zehn Meter nordlich der Porta Praetoria dar die vielleicht als Fundamentierung einer spater vollstandig abgerissenen und sekundar verwendeten Steinmauer gedient haben wenn man sie denn nicht als mogliche Kaianlage ansprechen will Fur eine dendrochronologische Analyse gab es kein ausreichendes Material und die ungenauere Radiokarbonmethode erbrachte widerspruchliche Resultate Lediglich eine Probe liess sich halbwegs verlasslich der fur eine Steinbauphase anzunehmenden beginnenden zweiten Halfte des zweiten Jahrhunderts zuweisen 14 Funde und Fundinterpretationen BearbeitenEinen besonderen Fund aus Bodegraven stellt eine im Jahre 2000 durch einen Amateurarchaologen entdeckte aufgerollte Inschriftentafel dar Sie besteht aus Blei und ist abgewickelt von rechteckiger Form in den Abmessungen von 17 cm mal 7 cm bei einer Dicke von zwei Millimetern Die Inschrift listet in drei Spalten uber 20 verschiedene Personennamen auf Clodium Cabrunum Lupum Placidum Campanum Casticium Atrectun Protum Cattium Boebium S Scantium Iulium Pastorem Silium Telesinum Pr iscum Ingenum Saturninum Alcimum Escingum Etsigum Avern ales sic TSI V IIO ro go quom odo 3 UT 15 Jan Kees Haalebos fand nur einen Tag vor seinem plotzlichen Tod den moglichen Schlussel zur Bedeutung der Tafel indem er das Wort AVERN auf den Lago d Averno bezog der in der romischen Antike nicht zuletzt wegen seiner Lage inmitten der Campi Flegrei als Zugang zur Unterwelt galt Demnach handele es sich bei der Tafel um eine so genannte tabula defixionum auch tabula devotionum oder tabula exsecratio eine Fluchtafel mit der auf die genannten Personen auch nach deren Tod die Strafe der Gotter beschworen werden sollte Solche Tafeln wurden aufgerollt um nur fur die Gotter lesbar zu sein Die Namen selbst sind uneinheitlicher Herkunft und konnten aus verschiedenen Gegenden des Imperiums stammen Funf der Namen jedoch scheinen auf der Iberischen Halbinsel beheimatet zu sein Dies wiederum korreliert mit einem weiteren Inschriftenfund in Form zweier Fragmente eines Ziegelstempels der moglicherweise auf die Cohors II Asturum pf oder die Cohors VI Asturum verweist 16 auch wenn diese Interpretation nicht als gesichert gelten kann 17 18 nbsp Mitte oben Paradehelm aus Bodegraven im Rijksmuseum van Oudheden LeidenBereits 1937 war im Bereich der rund 2 5 km ostlich gelegenen Festung Wierickerschans aus dem 17 Jahrhundert ein Parade Reiterhelm gefunden worden Der Helm besteht aus versilberter und vergoldeter Bronze und ist reichhaltig verziert Auf der Innenseite seines Nackenschutzes befinden sich die Ritzinschriften zweier ehemaliger Besitzer QV intus SALONIVS T urma IONI POPNIS TI CASSIS IVSTI Frei ubersetzt Quintus Salonius aus der Turma Schwadron des Ionus und Popnus der den Helm zu Recht besitzt Der Helm konnte auf die Zeit vom letzten Viertel des zweiten bis zum ersten Viertel des dritten Jahrhunderts datiert werden 19 20 Fundverbleib und museale Prasentation BearbeitenIn Bodegraven selbst gibt es kein romisches Museum Das Fundmaterial verteilt sich auf die Gemeinde Bodegraven das Provinciaal Archeologisch Depot Zuid Holland die Rheinstrecken Abteilung der AWN verschiedene private Sammlungen und das Rijksmuseum van Oudheden in der nur rund 20 km Luftlinie entfernten Stadt Leiden 21 Das Fluchtafelchen wurde 2007 vom Museum Het Valkhof in Nijmegen erworben 22 nbsp SchusselTerra sigillataAO Rijksmuseum van Oudheden Leiden nbsp SchlachtermesserEisen 1 bis 3 Jh AO RMO Leiden nbsp ReibschaleKeramik 2 JahrhundertAO RMO LeidenSiehe auch BearbeitenListe der Truppenlager am Niedergermanischen Limes Liste der romischen vici in NiedergermanienLiteratur BearbeitenGuus Besuijen und Wouter K Vos Plangebied Wilhelminastraat 71 88 Bodegraven Archeologisch Bureauonderzoek Hazenberg Archeologie Leiden 2009 auch digitalisiert als pdf Georgette M E C van Boekel Een Romeins masker van aardewerk uit Bodegraven Westerheem 49 2000 S 174 178 ISSN 0166 4301 Julianus Egidius Bogaers Een afdeling Romeinse hulptroepen in Bodegraven Westerheem 29 1980 S 33 36 ISSN 0166 4301 auch digitalisiert als pdf Jan Kees Haalebos Versierde terra sigillata uit Bodegraven Westerheem 29 1980 S 36 45 ISSN 0166 4301 auch digitalisiert als pdf Jan Kees Haalebos und Marinus Polak Een lijst met Romeinse namen uit Bodegraven Vloektafeltje informeert over herkomst soldaten Westerheem 56 2007 S 114 122 ISSN 0166 4301 Wilfried A M Hessing Das niederlandische Kustengebiet In Tilmann Bechert und Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 90 Dick van der Kooij Bodegraven Willemstraat In Robert Maarten van Heeringen Archeologische Kroniek van Holland over 1995 II Zuid Holland Tijdschrift Holland 28 6 1996 S 346 347 Dick van der Kooij Bodegraven Oud Bodegraafseweg 2 In Robert Maarten van Heeringen Archeologische Kroniek van Holland over 1995 II Zuid Holland Tijdschrift Holland 29 6 1997 S 395 397 Dick van der Kooij Suus Sprey Menno F P Dijkstra und Henk Postma Romeinen in Bodegraven AWN opgravingen in de periode van 1995 2002 Westerheem 54 2005 S 275 306 Annemarie Luksen IJtsma De limesweg in West Nederland Inventarisatie analyse en synthese van archeologisch onderzoek naar de Romeinse weg tussen Vechten en Katwijk Basisrapportage Archeologie 40 Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2010 ISBN 978 90 73448 41 4 John R Mulder Overslagzand langs de Bode in Bodegraven door een overstroming in de Romeinse tijd Een bodemkundig onderzoek in twee putten langs de Oudbodegraafseweg 24 Alterra 2002 Ryan A J Niemeijer Het Romeinse aardewerk uit Bodegraven locatie Oud Bodegraafseweg Overtocht Auxilia Nijmegen 2004 ISBN 90 77744 02 9 Wouter Vos Joris Lanzing und Hans Siemons Romeins Bodegraven Een overzicht van en visie op de archeologische bewoningsresten Vos Archaeo Oosterbeek 2016 Weblinks BearbeitenBodegraven auf cultuurwijzer nl einer offiziellen Webseite fur das kulturelle Erbgut der Niederlande niederlandisch Einzelnachweise Bearbeiten Annemarie Luksen IJtsma De limesweg in West Nederland Inventarisatie analyse en synthese van archeologisch onderzoek naar de Romeinse weg tussen Vechten en Katwijk Basisrapportage Archeologie 40 Memento des Originals vom 28 April 2018 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot erfgoed utrecht nl Cultuurhistorie gemeente Utrecht Utrecht 2010 ISBN 978 90 73448 41 4 S 45 50 Julianus Egidius Bogaers und Christoph B Ruger Der Niedergermanische Limes Materialien zu seiner Geschichte Rheinland Verlag Koln 1974 ISBN 3 7927 0194 4 Pieter Cornelis Beunder Tussen Laurum Woerden en Nigrum Pullum Zwammerdam lag nog een castellum Westerheem 29 1 1980 S 2 33 Wilfried A M Hessing Das niederlandische Kustengebiet In Tilmann Bechert und Willem J H Willems Hrsg Die romische Reichsgrenze zwischen Mosel und Nordseekuste Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1189 2 S 90 Offizielle Webprasenz der AWN Vereniging van Vrijwilligers in de Archeologie niederlandisch abgerufen am 12 Mai 2018 Dick van der Kooij Suus Sprey Menno F P Dijkstra und Henk Postma Romeinen in Bodegraven AWN opgravingen in de periode van 1995 2002 Westerheem 54 2005 S 275 306 Wouter Vos Joris Lanzing und Hans Siemons Romeins Bodegraven Een overzicht van en visie op de archeologische bewoningsresten Vos Archaeo Oosterbeek 2016 Wouter Vos Joris Lanzing und Hans Siemons Romeins Bodegraven Een overzicht van en visie op de archeologische bewoningsresten Vos Archaeo Oosterbeek 2016 S 94f Wouter Vos Joris Lanzing und Hans Siemons Romeins Bodegraven Een overzicht van en visie op de archeologische bewoningsresten Vos Archaeo Oosterbeek 2016 S 91 94 Wouter Vos Joris Lanzing und Hans Siemons Romeins Bodegraven Een overzicht van en visie op de archeologische bewoningsresten Vos Archaeo Oosterbeek 2016 S 76f Wouter Vos Joris Lanzing und Hans Siemons Romeins Bodegraven Een overzicht van en visie op de archeologische bewoningsresten Vos Archaeo Oosterbeek 2016 S 67 Wouter Vos Joris Lanzing und Hans Siemons Romeins Bodegraven Een overzicht van en visie op de archeologische bewoningsresten Vos Archaeo Oosterbeek 2016 S 48 53 Wouter Vos Joris Lanzing und Hans Siemons Romeins Bodegraven Een overzicht van en visie op de archeologische bewoningsresten Vos Archaeo Oosterbeek 2016 S 55 62 Wouter Vos Joris Lanzing und Hans Siemons Romeins Bodegraven Een overzicht van en visie op de archeologische bewoningsresten Vos Archaeo Oosterbeek 2016 S 63 67 AE 2007 01029 Julianus Egidius Bogaers Een afdeling Romeinse hulptroepen in Bodegraven Westerheem 29 1980 ISSN 0166 4301 S 33 36 auch digitalisiert als pdf Jan Kees Haalebos und Marinus Polak Een lijst met Romeinse namen uit Bodegraven Vloektafeltje informeert over herkomst soldaten Westerheem 56 2007 ISSN 0166 4301 S 114 122 Wouter Vos Joris Lanzing und Hans Siemons Romeins Bodegraven Een overzicht van en visie op de archeologische bewoningsresten Vos Archaeo Oosterbeek 2016 S 72 74 Wouter Vos Joris Lanzing und Hans Siemons Romeins Bodegraven Een overzicht van en visie op de archeologische bewoningsresten Vos Archaeo Oosterbeek 2016 S 74 76 Beschreibung und Abbildung des Paradehelms aus Bodegraven auf der Webprasenz romeinen info niederlandisch abgerufen am 12 Mai 2018 Wouter Vos Joris Lanzing und Hans Siemons Romeins Bodegraven Een overzicht van en visie op de archeologische bewoningsresten Vos Archaeo Oosterbeek 2016 S 72 Bericht uber den Erwerb der Fluchtafel vom 20 Juni 2007 auf nieuws nijmegenonline nl niederlandisch abgerufen am 12 Mai 2018 Kastelle des Niedergermanischen Limes Rheinlinie Lugdunum Batavorum Kastell Brittenburg Praetorium Agrippinae Kastell Valkenburg Matilo Kastell Leiden Roomburg Albaniana Kastell Alphen aan den Rijn Nigrum Pullum Kastell Alphen Zwammerdam Kastell Bodegraven Laurium Kastell Woerden Kastell Op de Hoge Woerd Fletio Traiectum Kastell Utrecht Fectio Kastell Bunnik Vechten Levefanum Kastell Rijswijk Mannaricium Kastell Buren Maurik Carvo Kastell Kesteren Kastell Overbetuwe Randwijk Kastell Overbetuwe Driel Castra Herculis Kastell Arnhem Meinerswijk Kastell Duiven Loowaard Carvium Kastell Rijnwaarden Harenatium Kastell Kleve Rindern Quadriburgium Kastell Qualburg Kastell Steincheshof Burginatium Kastell Altkalkar Vetera I Vetera II Kastell Wesel Buderich Kastell Alpen Drupt Calo Asciburgium Kastell Moers 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