www.wikidata.de-de.nina.az
Der Donau Iller Rhein Limes DIRL war ein grossraumig konzipiertes Verteidigungs und Grenzuberwachungssystem des Romischen Reiches das nach der Aufgabe des Obergermanisch Raetischen Limes im spaten 3 Jahrhundert n Chr Limesfall angelegt wurde Im engeren Sinne bezeichnet der Begriff nur die Befestigungen zwischen dem Bodensee Lacus Brigantinus und der Donau Danubius im weiteren Sinne auch die ubrigen spatromischen Festungsanlagen am Hochrhein Konstanz bis Basel und Oberrhein Basel bis Bingen Rhenus und an der oberen Donau Kastelle am Obergermanisch Ratischen Limes bis ca 260 und die wichtigsten Festungen des Donau Iller Rhein Limes ab ca 290 Notitia dignitatum Die Kastelle unter dem Kommando des Dux RaetiaeDarstellung des Castrum Olinone als Symbol der Zustandigkeit des Comes fur den Abschnitt des Rheinlimes in der Provinz Maxima SequanorumNotitia dignitatum Darstellung des Castrum Argentoratum als Symbol der Zustandigkeit des Comes fur den Abschnitt des Rheinlimes in der Region um ArgentorateModell des Legionslagers Argentorate im 4 Jahrhundert Archaologisches Museum Strassburg Notitia dignitatum Die Kastelle und Festungsstadte unter dem Kommando des Dux MogontiacensisReste eines romischen Wehrturms in Konstanz Grabungszustand 2004 Umfassungsmauer des Strassenkastells Irgenhausen CH Rekonstruktionsversuch des Strassenkastells von Schaan LI Grabungsplan des Kastell Eining D mit spatantiker Reduktion in der Nordwestecke des KastellsBefundskizze des Kastells Alzey D 1909 1969Konservierte Fundamente eines spatromischen Hufeisenturmes in Arbon CH Darstellung eines gallo romischen Soldaten auf einer alamannischen Silberplatte des 6 Jahrhunderts n Chr Umzeichnung Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Funktion 2 Kastelle 3 Entwicklung 3 1 3 Jahrhundert 3 2 4 Jahrhundert 3 3 5 Jahrhundert 4 Truppen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 AnmerkungenLage und Funktion BearbeitenDie insbesondere alamannischen Raubzuge um die Mitte des 3 Jahrhunderts n Chr machten eine neu konzipierte militarische Sicherung der nordwestlichen Reichsgrenzen Roms notig Der obergermanisch raetische Limes war nie als militarische Defensivanlage gedacht gewesen und wurde daher nach 260 aufgegeben sogenannter Limesfall Die Grenztruppen wurden wieder in Stellungen hinter den leichter zu kontrollierenden Flussen Rhein Rhenus Donau Danuvius und Iller Hilaria zuruckgezogen Um 290 begann man mit dem systematischen Ausbau der neuen Militargrenze Die Verteidigungslinie gegen Norden und Nordosten wurde durch Kastelle verstarkt deren vorderste Linie auf dem Staatsgebiet der heutigen Schweiz vom sudlichen Elsass bis nach Liechtenstein reichte Das Festungssystem ragte auch bis weit ins Hinterland es umfasste die ganze Ostschweiz das Aaretal und die Gegend der drei Jurafuss Seen bis Yverdon Die dortigen Verteidigungsanlagen dienten wie die grosse Anzahl von flachenmassig kleinen Festungen illustriert nicht zur Abwehr grosserer Angriffe sondern sollten eine nahezu luckenlose Uberwachung des Limes gewahrleisten und Plunderer abschrecken Bis 378 drangen die Romer auch immer wieder in die jenseits des Limes gelegenen Siedlungsgebiete der Germanen vor so unter den Kaisern Julian oder Gratian um die dort lebenden Stamme zu bestrafen einzuschuchtern und so von neuen Attacken auf das Imperium abzuhalten Die spatromische Grenzverteidigung stutzte sich also zum einen auf den Festungsgurtel des Donau Iller Rhein Limes zum anderen auf offensive Operationen und Praventivschlage in den Stammesgebieten sowie auf Bundnisvertrage mit den germanischen Fursten Als die Strafexpeditionen aufgrund des rapiden Verfalles der Militar und Verwaltungsstrukturen Westroms eingestellt werden mussten fuhrte dies zu einer massiven Verscharfung der Sicherheitslage Kastelle BearbeitenNicht ganz geklart ist die Frage ob das Festungsbauprogramm bereits dem Kaiser Probus 276 282 als Initiator zuzuschreiben ist den eine Inschrift in Augsburg 1 als restitutor provinciarum et operum publicorum preist was aber keinen Bezug zum Limes haben muss oder was wesentlich wahrscheinlicher ist etwas spater Diokletian 284 305 und seinen Mitkaisern Fur letzteres sprechen der Beginn der Munzreihen in den Kastellen und diverse Bauinschriften Beispielsweise wurde das Kastell Eschenz Tasgetium welches spater den Siedlungskern der Stadt Stein am Rhein bildete laut einer Inschrift zwischen 293 und 305 gegrundet bzw ausgebaut 2 Neben der Wiederbelebung des Legionslagers in Vindonissa Windisch um 265 wurden ab etwa 285 mehrere Kastelle entlang der Donau der Iller des Hochrheins und am Bodensee errichtet so unter anderem in Basilia Basel Augusta Raurica Kaiseraugst Tenedo Bad Zurzach Constantia Konstanz Arbor Felix Arbon Brigantium Bregenz Caelius Mons Kellmunz an der Iller und Gundremmingen Burgle Diokletian und nach ihm Konstantin 306 337 liessen den Limes mit massiven Festungen neuester Bauart versehen Die Kastelle in Zurzach Kaiseraugst und Arbon sowie Befestigungswerke an strategisch bedeutsamen Orten im Hinterland wie Altenburg Olten Solothurn Zurich Lindenhof Kastell Zurich Turicum Irgenhausen und Yverdon weisen auf die neue Strategie in der Grenzsicherung Kastelle wie in Alzey oder Horbourg dienten in erster Linie den Bedurfnissen der neuen mobilen Feldheere Comitatenses Die Mannschaftsstarken der in den ubrigen Festungen stationierten Einheiten der stationaren Grenztruppen Limitanei waren zahlenmassig klein da umgekehrt die Zahl der Befestigungen deutlich erhoht worden war Einige Rheinkastelle sicherten mit befestigten Bruckenkopfen auch das Nordufer des Flusses Manche von ihnen wie der Landeburgus bei Ladenburg waren nur per Schiff zu erreichen Diese Wachturme waren in Sichtabstand zwischen den Kastellen platziert sie dienten der Grenzuberwachung und der schnellen Alarmierung der Kastellbesatzungen bei einem Angriff Die spatantiken romischen Festungen hatten meistens auch ein ganzlich anderes Aussehen als die Kastelle die bis etwa 260 das Dekumatland gesichert hatten Es ging nun offenbar weniger um die Kontrolle des friedlichen Grenzverkehrs als vielmehr um eine militarische Sicherung des Hinterlandes durch eine Kette von eher kleinen aber stark befestigten Stutzpunkten wie sie damals auch im Orient an der Grenze zum Sassanidenreich errichtet wurden Viele Befestigungen wurden auf verteidigungstechnisch gunstigen Hohenlagen Plateaus oder Gelandespornen errichtet Kastell Sasbach Jechtingen Kastell Breisach Meist war auch ihr Grundriss der ortlichen Topografie angepasst worden um die naturlichen Annaherungshindernisse des Gelandes optimal ausnutzen zu konnen Einige Kastelle wie beispielsweise die von Arbon oder Pfyn besitzen daher einen polygonalen Grundriss Aber es gibt auch quadratische Anlagen wie zum Beispiel das Hafenkastell in Bregenz Stein am Rhein oder das Kleinkastell Schaan Die meisten Kastelle am DIRL erinnerten daher weniger an die fruh und mittelkaiserzeitlichen Lagerbauten deren Errichtung zumeist einem standardisierten Plan folgte und eher als umwehrte Kasernen denn als Festungen dienten sondern schon vielmehr an mittelalterliche Burgen Hinzu kam eine kampfkraftige Rheinflotte deren Hauptquartier sich moglicherweise in Mogontiacum Mainz befand der wichtigste Stutzpunkt der Bodenseeflottille war Brigantium Bregenz Der Limes wurde unter Valentinian I mithilfe zahlreicher kleinerer Kastelle und steinerner Wachturme wie zum Beispiel dem Wachturm Mohlin Fahrgraben zusatzlich gesichert Auf dem Gebiet der heutigen Schweiz gefundene Inschriften belegen weiters den Bau von burgi in Etzgen Rote Waage und Koblenz Kleiner Laufen fur 371 die ubrigen Turme entlang des Hochrheins stammen vermutlich ebenfalls aus dieser Zeit Auch einige Anlagen im Hinterland wurden am Ende des 4 Jahrhunderts errichtet so der befestigte Zihlubergang bei Aegerten ca 369 und der Burgus von Balsthal St Wolfgang Die Besatzungen dieser burgi hatten die Aufgabe den Strassenverkehr zu uberwachen Entlang der Flusse Rhein und Donau wurden besonders in der Maxima Sequanorum entlang der Strassenverbindung Bregenz Kempten in der Raetia II und in Noricum Ripense Wachtturme und zahlreiche neue Militaranlagen errichtet In Bregenz wurde ein Kriegshafen fur eine Flottille von Wachschiffen angelegt Neben anderen Bruckenkopfkastellen kam es auch beim Castrum Rauracense zum Bau eines befestigten Bruckenkopfes am gegenuberliegenden Rheinufer Erneut gab man grosse Speicherbauten in Auftrag Das nachtraglich eingebaute horreum im Kastell Schaan wurde moglicherweise in dieser Zeit errichtet und diente als Versorgungsbasis Auch die Kastelle Rostrum Nemaviae und Abodiacum wurden mit Speicherbauten ausgestattet Michael Mackensen halt es fur moglich dass auch das horreum des Restkastells in Abusina in valentinianische Zeit datiert und die in Veldidena errichteten Lagerhauser zu dieser Zeit mit einer turmbewehrten Mauer umgeben wurden Der Bau von burgi in Etzgen Rote Waag und Koblenz Kleiner Laufen ist fur das Jahr 371 durch Inschriften nachgewiesen Alle anderen Turme an der dichten Verteidigungskette am Oberrhein sind vermutlich in das gleiche Jahr zu datieren Auch einige Befestigungen im Hinterland stammen aus dieser Zeit so zum Beispiel der Ubergang an der Zihl bei Aegerten um 369 das Kastell von Kloten oder der burgus bei Balsthal St Wolfgang 3 Entwicklung Bearbeiten3 Jahrhundert Bearbeiten Nach Aufgabe des Obergermanisch Raetischen Limes und der neuerlichen Festigung der romischen Herrschaft an Rhein und Donau wurde im spaten 3 Jahrhundert die Grenzlinie unter der Herrschaft des Probus wieder an die Ufer dieser beiden Strome zuruckverlegt Westlich der Germania Magna bildete wie schon im 1 Jahrhundert der Oberrhein vom Bodensee an die Grenze Im Suden verlief sie an der Iller bis zu ihrer Mundung in die Donau und diese entlang weiter in Richtung Osten bis Regensburg Zwischen Bodensee und Donau verlief die neue Grenze illeraufwarts und dann von Bregenz bis Kempten ein kurzes Stuck uber offenes Land Der Limes wurde an diesem Abschnitt seit etwa 290 durch eine Kette von Wachturmen und Kastellen gesichert Mit alamannischen Fursten die nun das aufgegebene Land rechts des Rheins besetzten schlossen die Romer Bundnisse Das standige Einsickern von Germanenstammen und Plunderern versuchte Kaiser Diokletian zudem durch die Ansiedlung einzelner Stammesgruppen als Laeten oder Foederaten am linken Rheinufer zu unterbinden Sie sollten dann dort in erster Linie nachdrangende Germanen abwehren Damit setzte jedoch faktisch eine vom romischen Staat geforderte Germanisierung dieser Region ein 4 Jahrhundert Bearbeiten Mit Hilfe der Befestigungsanlagen am Donau Iller Rhein Limes konnte sich das Romische Reich wahrend des 4 Jahrhunderts weiter gegen den Druck der Germanen behaupten Im Zuge eines Feldzugs gegen die Brukterer liess Kaiser Konstantin I 306 337 gegenuber von Koln das Bruckenkopfkastell Deutz anlegen Es sollte die um 310 erbaute Rheinbrucke sichern Auch andere Grenzkastelle und Strassenposten wurden unter ihm errichtet Haus Burgel bei Monheim Koblenz Boppard Junkerath Neumagen und Bitburg sind aus dieser Zeit bekannt Ihre Besatzungen verhinderten fur einige Jahrzehnte grossere Germaneneinfalle Streifzuge kleinerer Plunderergruppen konnten sie vermutlich nicht wirksam unterbinden Das Befestigen von Gutshofen und das Anlegen von Hohen und Fluchtfestungen wie zum Beispiel auf dem Katzenberg bei Mayen deuten eher auf eine weiter anhaltende Unsicherheit hin Auch eine Vielzahl bislang offener vici die damals mit Befestigungen umwehrt wurden erharten diese Annahme All diese Massnahmen konnten letztendlich germanische Ubergriffe nicht aufhalten Hierfur waren Vorgange im Imperium mitentscheidend Als die romischen Truppen durch einen blutigen Burgerkrieg zwischen Magnentius und Constantius II geschwacht waren durchbrachen um 353 Franken den Rheinlimes und plunderten die Provinzmetropole der Germania Secunda Koln Der fur die gallischen Provinzen zustandige Caesar Julian startete zwar 356 einen erfolgreichen Gegenangriff sicherte die Grenzen besiegte 357 eine Koalition alemannischer Fursten und setzte die Kastelle von Qualberg Xanten Neuss Bonn Andernach und Bingen wieder in Verteidigungsbereitschaft Dennoch loste sich die alte Verwaltungsorganisation im Norden teilweise auf auch Xanten und Nimwegen waren zerstort worden Julian musste mit frankischen Kriegern einen Vertrag abschliessen und ihnen das Siedlungsrecht in der Region an der heutigen niederlandisch belgischen Grenze gewahren im Gegenzug sicherten sie fur den Kaiser das Gebiet Als sich die Lage im Romischen Reich vorlaufig wieder stabilisiert hatte liess Kaiser Valentinian I 364 bis 375 um 370 noch einmal ein umfassendes Befestigungsprogramm durchfuhren das Ammianus Marcellinus in seinen res gestae erwahnt Valentinian schmiedete bedeutende und nutzbringende Plane Den ganzen Rhein angefangen von Raetien bis zur Meerenge des Ozeans liess er mit grossen Dammen befestigen und auf der Hohe Militaranlagen und Kastelle ferner in dichten Abstanden an geeigneten und gunstigen Stellen Turme errichten soweit sich die gallischen Lander erstrecken Zuweilen wurden auch Gebaude jenseits des Stromes angelegt wo er das Land der Barbaren beruhrte Amm Marc 28 2 1f Der archaologische Befund bestatigt diese Aussage 5 Jahrhundert Bearbeiten Am Anfang des 5 Jahrhunderts wurden die Befestigungen an Standorten wie Tasgetium noch einmal erneuert Nach dem Abzug eines Grossteils der romischen Truppen im fruhen 5 Jahrhundert um 402 und dem zeitweiligen Zusammenbruch der Rheingrenze 406 407 siehe Rheinubergang von 406 sowie Volkerwanderung gehorten die Grenzgebiete entlang des Hochrheins dann zwar noch offiziell zum Westromischen Reich sie mussten jedoch angesichts der inneren Wirren und der wachsenden Handlungsunfahigkeit der Zentralregierung in zunehmendem Masse selbst fur ihre Sicherheit sorgen was den Lebensstandard und die Anzahl der Bewohner dieser Provinzen massiv verringert haben durfte zumal die romischen Truppen nun keine Vergeltungsfeldzuge mehr durchfuhrten Immer haufiger uberschritten nun unter Ausnutzung der romischen Schwache plundernde Banden die Reichsgrenze 4 Dennoch markierte das Jahr 407 anders als fruher angenommen nach neueren Forschungsergebnissen noch nicht das Ende des Rheinlimes 5 Zwischen 407 und 435 verteidigten vor allem die Burgunder als foederati in romischen Diensten die Grenze Um 420 kontrollierten sie gemeinsam mit regularen westromischen Einheiten noch einmal den Rhein in seiner ganzen Lange Der Grenzabschnitt der Germania Secunda scheint in der militarischen Hauptquelle der Spatantike der zuletzt um 425 aktualisierten Notitia dignitatum im Unterschied zu Raetia bemerkenswerterweise nicht auf Somit ist unklar wie die Verteidigung dieser Region im 4 und fruhen 5 Jahrhundert organisiert war Die Forschung hat auf diese Frage sehr unterschiedliche Antworten gefunden Eventuell ging die entsprechende Passage der Notitia verloren oder die Kastelle am Niederrhein waren um 420 bereits ausschliesslich von germanischen Foederaten besetzt Da es sich bei ihnen nicht um regulare Truppenverbande handelte wurden sie auch nicht in die Listen der Notitia aufgenommen Moglich ware auch dass die Grenze zu dieser Zeit hauptsachlich von comitatensischen und pseudocomitatensischen Einheiten kontrolliert wurde nicht von limitanei Archaologische Grabungen brachten jedenfalls zu Tage dass ein unter romischem Kommando stehender Grenzschutz in weiten Teilen der Germania Secunda wie auch immer er im Einzelnen organisiert war noch bis weit in das 5 Jahrhundert hinein Bestand hatte da die Kastelle besetzt blieben Dies zeigen Befunde aus Dormagen Haus Burgel und Gellep Dort ist teilweise eine Siedlungskontinuitat bis in merowingische Zeit zu beobachten Allerdings scheinen die verbundeten Franken am Niederrhein im allgemeinen Chaos nach 406 zunehmend eigenstandig operiert zu haben was unter anderem auf mehrere Angriffe auf die einstige Kaisermetropole Trier hinauslief Dennoch waren Vertreter der Zentralregierung in Ravenna hier auch weiterhin prasent Um 420 fuhrte der Comes domesticorum Castinus einen Feldzug gegen die Franken durch Der Heermeister und zeitweilige Regent des Westens Flavius Aetius brachte nach einer erneuten Krise in den Jahren 423 425 das von den Franken zwischenzeitlich kontrollierte Rheinland im Jahr 428 und nochmals 431 32 unter romische Kontrolle Er zwang den Franken einen Friedensvertrag auf der diese zwar zunachst ruhig stellte aber bald nach der Mitte des 5 Jahrhunderts wieder gebrochen wurde Die romischen Verwaltungs und Militarstrukturen blieben in der Germania Secunda bis zu diesem Zeitpunkt noch einigermassen intakt Der romische Anspruch auf diese Region wurde noch bis Anfang der 460er Jahre vom Heermeister Aegidius aufrechterhalten 6 Nach 450 beschleunigte sich der Verfall der Macht der kaiserlichen Zentralregierung und als Folge hieraus der romischen Herrschaft nordlich der Alpen rapide Diese fand spatestens mit der Niederlage des Syagrius Sohn des Aegidius gegen die Franken 486 87 ihr endgultiges Ende Die Reste der romischen Grenztruppen am Rhein scheinen sich den Franken unter Chlodwig I angeschlossen zu haben und danach langsam assimiliert worden zu sein 7 Einige der Kastelle uberdauerten dennoch das Ende des Westromischen Kaisertums um mehrere Jahrzehnte was durch die archaologische Auswertung von Kastellfriedhofen sowie Munzfunde besonders von solidi 8 belegt ist Die Gebiete sudlich der Donau wurden nach 476 noch weiter von Ravenna aus kontrolliert nun allerdings von Odoaker bzw den Ostgoten Einblicke in diese Zeit die fur die romanisierte Bevolkerung durch den volligen Zerfall staatlicher Macht gekennzeichnet war gibt die um 510 verfasste Vita Sancti Severini des Eugippius eine Lebensbeschreibung des Severin von Noricum Der Vita ist zu entnehmen dass die letzten Einheiten von Limitanei sich damals auflosten weil sie keinen Sold mehr bekamen Aus den zivilen Siedlungen um die spatromischen Festungen entstanden spater oft mittelalterliche Stadte Truppen BearbeitenNur wenige Informationen besitzt man bezuglich der romischen Einheiten die den spatantiken Limes bewachten Inschriften nennen zum Beispiel die legio VIII Augusta oder die Einheit der Tungrecani seniores und ihre Beteiligung an Bauarbeiten Fur das fruhe 5 Jahrhundert lasst sich durch den Eintrag in der Notitia dignitatum die Stationierung der cohors Hercula Pannoniorum in Arbon sicher belegen 9 Fur den Abschnitt des Hochrheins ist die legio I Martia fur die erste Halfte des 4 Jahrhunderts als verantwortliche Grenztruppe bekannt Die Soldaten zahlten zu den Limitanei und standen unter dem Kommando von Dux limites insbesondere des dux Raetiae die mobilen Feldtruppen die Comitatenses wurden von comites rei militaris befehligt Anhaltspunkte zur Identitat der Grenzsoldaten im Abschnitt der Raetia Secunda bietet das Inventar des spatantiken Urnengraberfelds von Friedenhain Straubing Die dort aufgefundene Keramik zahlt zur Fundgruppe Friedenhain Prestovice Diese wurde uberwiegend von Elbgermanen benutzt und findet sich in dieser Region nur an Militarstandorten Dies legt den Schluss nahe dass die Grenztruppen an diesem Teil des DIRL grosstenteils durch elbgermanische Soldner bzw Foederaten gestellt wurden Die Rekrutierung von Germanen fur die romische Armee hatte eine lange Tradition die besonders ab dem 4 Jahrhundert forciert wurde Ab diesem Zeitpunkt begann sich das ethnische Gefuge des kaiserlichen Heeres zu verandern Die Hilfstruppen alter Pragung wurden abgeschafft und Nichtromer konnten direkt in das regulare Heer eintreten Dies ermoglichte es Germanen ab dem 4 Jahrhundert in hohere Fuhrungsstellen der Armee und ab dem 5 Jahrhundert sogar bis in die hochsten Reichsamter aufzusteigen Ob die Gesamtanzahl der Germanen in der Armee deswegen wirklich hoher war als noch im 1 bis zum 3 Jahrhundert ist in Forscherkreisen allerdings umstritten 10 Im Zusammenhang mit den Konsolidierungsmassnahmen um 300 wurden nach Ansicht mancher Archaologen vermehrt germanische Stamme in den teilweise entvolkerten Voralpen angesiedelt wahrend zugleich viele der neuen Kastelle mit Soldnern bemannt worden seien die aus diesen Neusiedlern angeworben wurden Das Graberfeld von Neuburg an der Donau war nach Ausweis der Funde von ca 330 390 mit elbgermanisch alamannischen ab dem letzten Jahrzehnt des 4 Jahrhunderts dann hauptsachlich mit ostgermanisch gotischen Soldaten belegt Aus diesen Grabfunden ist daher geschlossen worden dass entlang der Grenze der Raetia II wahrscheinlich fast ausschliesslich germanische Einheiten in den Kastellen lagen Auch am Ober Mittelrhein und am Bodensee wurde Ahnliches beobachtet Es hat den Anschein dass uberall dort wo ausserhalb des Reichsgebietes Alamannen siedelten an diesen Abschnitten von Rom auch alamannische foederati zur Bewachung der Grenze eingesetzt wurden Im spaten 4 Jahrhundert wurden diese an einigen Abschnitten demnach durch ostgermanische Einheiten abgelost Es ist allerdings nicht moglich alleine aus der materiellen Hinterlassenschaft zweifelsfrei den ethnischen Hintergrund der Einheiten zu ermitteln 11 zumal in der Spatantike auch romische Soldaten den barbarischen Kleidungs und Ausrustungsstil habitus barbarus bevorzugt hatten 12 Die wichtigste Schriftquelle fur die Militargeschichte des Donau Iller Rhein Limes ist die spatantike Notitia dignitatum 13 Sie entstand gegen 400 n Chr wurde fur Westrom um 420 noch einmal teilweise aktualisiert Sie listet auch die Einheiten und befehlshabenden Offiziere der limitanei Grenztruppen am DIRL zusammen mit ihren Stationierungsorten auf Die Comitatenses Limitanei Ripenses und Liburnarier an diesem Limesabschnitt standen unter dem Kommando von vier Heerfuhrern Dux Raetiae primae et secundae Dux provinciae Sequanicae Comes tractus Argentoratensis Dux Germaniae primaeSiehe auch BearbeitenLimes Grenzwall Liste der Kastelle des Donau Iller Rhein LimesLiteratur BearbeitenJochen Garbsch Der spatromische Donau Iller Rhein Limes Kleine Schriften zur Kenntnis der romischen Besetzungsgeschichte Sudwestdeutschlands 6 Stuttgart 1970 Norbert Hasler Jorg Heiligmann Markus Honeisen Urs Leutzinger Helmut Swozilek Im Schutze machtiger Mauern Spatromische Kastelle im Bodenseeraum Hrsg vom Archaologischen Landesmuseum Baden Wurttemberg Frauenfeld 2005 ISBN 3 9522941 1 X Michael Mackensen Raetia late Roman fortifications and building programmes In J D Creighton R J A Wilson Hrsg Roman Germany Studies in Cultural Interaction Journal Roman Arch Suppl 32 Portsmouth 1999 S 199 244 Walter Drack Rudolf Fellmann Die Romer in der Schweiz Stuttgart 1988 ISBN 3 8062 0420 9 S 64 71 Erwin Kellner Die Germanenpolitik Roms im bayerischen Anteil der Raetia secunda wahrend des 4 und 5 Jahrhunderts In E Zacherl Hrsg Die Romer in den Alpen Historikertagung in Salzburg Convegno Storico di Salisburgo 13 15 November 1986 Bozen 1989 ISBN 88 7014 511 5 S 205 211 Michaela Konrad Christian Witschel Spatantike Legionslager in den Rhein und Donauprovinzen des Imperium Romanum In M Konrad C Witschel Hrsg Romische Legionslager in den Rhein und Donauprovinzen Munchen 2011 S 3 44 Sebastian Matz Die Barbarenfurcht und die Grenzsicherung des spatromischen Reiches Eine vergleichende Studie zu den limites an Rhein Iller und Donau in Syrien und Tripolitanien mit einem Fundstellenkatalog zum spatromischen Rhein Iller Donau Limes Jena 2014 Jordis Fuchs Spatantike militarische horrea an Rhein und Donau Eine Untersuchung der romischen Militaranlagen in den Provinzen Maxima Sequanorum Raetia I Raetia II Noricum Ripense und Valeria Diplomarbeit Wien 2011 Valentin Homberger Ein neu entdecktes spatromisches Kastell bei Weesen SG In Jahrbuch Archaologie Schweiz Band 91 2008 PDF Nikolas Hachler Beat Naf Peter Andrew Schwarz Mauern gegen Migration Spatromische Strategie der Hochrhein Limes und die Fortifikationen der Provinz Maxima Sequanorum eine Auswertung der Quellenzeugnisse Verlag Schnell Steiner Regensburg 2020 PDF Gertrud Kuhnle Eckhard Wirbelauer Martine Keller Niklot Krohn Am anderen Flussufer Die Spatantike beiderseits des sudlichen Oberrheins Sur l autre rive L Antiquite tardive de part et d autre du Rhin superieur meridional Archaologische Informationen aus Baden Wurttemberg Heft 8 Esslingen 2019 PDFWeblinks BearbeitenAntikefan Donau Iller Rhein LimesAnmerkungen Bearbeiten Vgl G Kreucher Der Kaiser Marcus Aurelius Probus und seine Zeit Stuttgart 2003 S 88 CIL XIII 5256 An dem Ort hatte es bereits fruher eine romische Festung gegeben Jordis Fuchs 2011 S 49 W Drack 1988 Vgl H Borm Westrom Von Honorius bis Justinian Stuttgart 2013 Vgl H Fehr P von Rummel Die Volkerwanderung Stuttgart 2011 S 85 Michaela KONRAD und Christian WITSCHEL Veranstalter Tagungsbericht zu dem internationalen Kolloquium Romische Legionslager in den Rhein und Donauprovinzen Nuclei spatantik fruhmittelalterlichen Lebens Bayerische Akademie der Wissenschaften Munchen 28 bis 30 Marz 2006 S 7 Vgl den Bericht bei Prokopios von Caesarea Historien 5 12 12 19 Nun war damals ein romisches Heer ebenfalls im Norden Galliens stationiert um die Grenze zu verteidigen Und als diese Soldaten erkennen mussten dass es fur sie keinen Weg mehr gab nach Rom zuruckzukehren wahrend sie zugleich nicht gewillt waren sich ihren westgotischen Feinden zu ergeben die Arianer waren da traten sie mitsamt all ihren Feldzeichen und dem Land das sie lange fur Rom bewacht hatten zu den Germanen d h Franken und Arborychi uber Doch gaben sie an ihre Kinder alle Sitten ihrer romischen Vorfahren weiter damit diese unvergessen bleiben sollten und diese Menschen haben sie wirklich in hohem Masse beachtet so dass sie sich noch zu meiner Zeit ca 550 n Chr an sie halten Denn bis zum heutigen Tag sind sie noch nach den Legionen gegliedert denen ihre Vorfahren in der Vergangenheit zugeteilt waren sie kampfen in der Schlacht stets unter ihren Feldzeichen und sie befolgen in jeder Hinsicht romische Sitten So bewahren sie auch die Uniform der Romer in jedem Detail sogar dem Schuhwerk Th Fischer Spatzeit und Ende in K Dietz u a Hrsg Die Romer in Bayern Stuttgart 1995 S 400 f Notitia dignitatum occ XXXV Vgl A D Lee War in Late Antiquity Oxford 2007 S 79 ff Vgl etwa Sebastian Brather Ethnische Identitaten als Konstrukte der fruhgeschichtlichen Archaologie In Germania 78 2000 S 139 171 und Patrick J Geary Europaische Volker im fruhen Mittelalter Zur Legende vom Werden der Nationen Frankfurt Main 2002 S 45 ff Siehe auch Michael Kulikowski Rome s Gothic Wars Cambridge 2007 S 60 ff Vgl P von Rummel Habitus Barbarus Berlin New York 2007 H Borm Westrom Von Honorius bis Justinian Stuttgart 2013 S 160 ff Notitia dignitatum occ XXXV Karte mit allen verlinkten Seiten OpenStreetMap WikiMap VDonau Iller Rhein LimesProvinz Germania prima Frankreich Deutschland Kastell Neumagen Kastell Mayen Kastell Bad Kreuznach Cruciniacum Kastell Andernach Antonaco Kastell Remagen Kastell Koblenz Confluentibus Kastell Boppard Bodobrica Kastell Oberwesel Kastell Bingen Bingio Kastell Wiesbaden Bruckenkopf Legionslager Mainz Mogontiacum Kastell Worms Vangiones Kastell Alzey Altineum Kastell Altrip Alta ripa Kastell Speyer Nemetae Kastell Germersheim Vico Iulio Kastell Rheinzabern Tabernis Kastell Seltz Saletione Kastell Brumath Brocomagus Kastell Saverne Tres Tabernae Legionslager Strassburg Argentoratum Kastell Benfeld Ehl Helvetium nbsp Provinz Maxima Sequanorum Frankreich Deutschland Schweiz Kastell Sasbach Jechtingen Burg Sponeck Kastell Breisach Mons Brisiacus Kastell Oedenburg Bisheim Argentovaria Kastell Horbourg Kastell Mandeure Epomanduodurum Kastell Ilzach Uruncis Kastell Kembs Cambes Kastell Basel Munsterhugel Basilia Kastell Kaiseraugst Castrum Rauracense Kleinkastell Frick Kirchhugel Ferraricia Kastell Zurzach Tenedo Kastell Eschenz Tasgetium Kastell Winterthur Vitudurum Kastell Pfyn Ad fines Kastell Baden Aquae Helveticae Legionslager Windisch Castrum Vindonissense Kastell Altenburg Kastell Olten Kastell Solothurn Salodurum Kastell Studen Petinesca Kastell Avenches Aventicum Kastell Yverdon Eburodunum Kastell Kloten Calvodurum Kastell Zurich Lindenhof Turicum Kastell Pfaffikon IrgenhausenProvinz Raetia prima Deutschland Osterreich Schweiz Liechtenstein Kastell Konstanz Constantia Kastell Arbon Arbore Kastell Pfyn Ad fines Brigantium Brecantia Kastell SchaanProvinz Raetia secunda Deutschland Osterreich Kastell Isny Vemania Kastell Kempten Burghalde Cambidano Kastell Kellmunz Caelio Kastell Goldberg Turkheim Kastell Gunzburg Guntia Kastell Burghofe Submuntorium Kastelle von Burgheim Parrodunum Kleinkastelle von Neuburg Kastell Eining Abusina Kleinkastell Weltenburg Frauenberg Kleinkastell Alkofen Kleinkastell Grossprufening Legionslager Regensburg Castra Regina Kastelle von Straubing Sorviodurum Kastell Kunzing Quintana Kastelle von Passau Batavis Kastell Fussen Foetibus Kastell Zirl Teriolis Kastell Wilten Veldidena VKleinkastelle Burgi und Wachturme des spatantiken Rhein Donau Limes Westen Deutschland Germania II Burgus AsperdenDeutschland Germania I Burgus Kreuznach Burgus Neuwied Engers Landeburgus Burgus Niederlahnstein Landeburgus Burgus Wiesbaden Biebrich Burgus Zullestein Landeburgus Burgus Eisenberg Burgus Bad Durkheim Ungstein Burgus Ladenburg Landeburgus Burgus Altrip Inselburgus Burgus Mannheim Neckarau Landeburgus Schweiz Maxima Sequanorum Burgus Kembs Bruckenkopf Burgus Basel Kleinbasel Bruckenkopf Burgus Sternenfeld Burgus Au Hard Burgus Grenzach Wyhlen Bruckenkopf Burgus Burgstell Inselburgus Burgus Pferrichgraben Burgus Heimenholz Burgus Riburg Wachturm Mohlin Fahrgraben Burgus Untere Wehren Burgus Stelli Burgus Unter der Halde Burgus Wallbach Burgus Wittnauer Horn Kleinkastell Mumpf Burgus Stein Burgus Sackingen Burgus Salmenwaage Burgus Sisslen Burgus Kaisterbach Burgus Laufenburg Schlossberg Burgus Rheinsulz Burgus Sandruti Burgus Hauensteiner Fahre Burgus Rote Waag Burgus Unteres Burgli Schwaderloch Burgus Oberes Burgli Schwaderloch Burgus Bernau Burgus Juppe Burgus Im Sand Felsenau Burgus Frittelholzli Burgus Rutenen Burgus Kleiner Laufen Kleinkastell Frick Kirchhugel Ferraricia Kleinkastell Altenburg bei Brugg AG Burgus Rheinheim Burgus Oberfeld Burgus Rekingen Burgus Rheinzelg Burgus Tagerbach Burgus Rumikon Sandgraben Burgus Bleiche Burgus Weiach Leebern Burgus Weiach Untere Hard Burgus Rheinsfelden Schlossbuck Burgus Eglisau Burgus Tossriedern Rhischberg Burgus Teufen Tossegg Schlossacher Burgus Radegg Ratich Burgus Berg am Irchel Ebersberg Burgus Kopferplatz Strickboden Burgus Ruedifahr Burgus Rheinau Burgus Mannhausen Burgus Laufen Uhwiesen Burgus Allenwinden Burgus Schutzenhalde Burgus Schlatt Schaarenwiese ruckwartig Burgus Langriet Galgenholz Burgus Ratihard Burgus Sankt Katharinental Burgus Schupfi Burgus Burstel Burgus Rhihalden Burgus Rutenen Wagenhausen Burgus Stein am Rhein Kleinkastell Pfaffikon Irgenhausen ruckwartig Osterreich Liechtenstein Raetia I Burgus Horbranz Burgus Gwiggen Burgus Hohenweiler Burgus Burgstall Burgus Waldburg Burgus Umgangs Burgus Opfenbach Burgus Mellatz Burgus Heimenkirch Burgus Dreiheiligen Burgus Oberhauser Kleinkastell Schaan ruckwartig Deutschland Raetia II Burgus Nellenbruck Burgus Wenk Burgus Buchenberg Burgus Ahegg Burgus Stielings Burgus Heising Burgus Oberried Burgus Horensberg Burgus Waldegg Burgus Raupolz Burgus Woringen Burgus Dickenreis Burgus Memmingen Burgus Sennhof Burgus Bellenberg Burgus Finningen Burgus Strass Burgus Nersingen Burgus Faimingen Burgus Unterthurheim Burgus Lauterbach Burgus Donauworth Burgus Oberpeiching Burgus Muhlhart Burgus Kreut Burgus Neuburg Burgus Weichering Burgus Zuchering Seehof Burgus Bad Gogging Kleinkastell Weltenburg Frauenberg Burgus Thaldorf Burgus Untersaal Burgus Alkoven Burgus Oberndorf Burgus Unterirading Burgus Regensburg GrossprufeningOsterreich Noricum ripense Kleinkastell Boiotro Burgus Passau Haibach Burgus Oberranna Kleinkastell Schlogen Wachturm Kobling Rossgraben Wachturm Kobling See Wachturm Hirschleitengraben Burgus Wallsee Nordhang Burgus Sommerau Burgus Au Rotte Hof Burgus Melk Spielberg Burgus Aggsbach Dorf Blashauskapelle Wachturme Ybbs Ybbs Neumarkt a d Ybbs Limesturme in der Wachau St Johann Rossatz St Lorenz Bacharnsdorf Burgus HollenburgOsterreich Slowakei Pannonia I Burgus Oberdobling und Nussdorf Kleinkastell Hoflein Kleinkastell Stopfenreuth Wachturm Devin Burgus Gerulata 1 4Ungarn Pannonia I Burgus Mariakalnok Orszaguti dulo Burgus Gyor Likocs Burgus Gyorszentivan Esztergeto Burgus Gyorszentivan Burgus Gyorszentivan Ujmajor Burgus Gyorszentivan Karolyhaza Veneki csarda Burgus Gyor Gonyu Burgus Gonyu Iranyi Daniel utca Burgus Bakonyerbach Gonyu Proletarieracker Burgus NagyszentjanosUngarn Valeria ripense Burgus Hatvan Gombospuszta Vorposten Burgus Acs Felsoszolnok Burgus Koppanymonostor Milch Burgus Burgus Koppanymonostor Gyurky Burgus Koppanymonostor Kovari Burgus Burgus Komarom Kurucdomb Burgus Almasfuzito Perjespuszta Burgus Brigetio Burgus Iza Leanyvar Burgus Neszmely Kalinhegy Burgus Neszmely Burgus Nyergesujfalu Burgus Esztergom Zsidodi dulo Burgus Esztergom Szentkiraly Burgus Esztergom Duna sziget Kleinkastell Gyor Esztergeto Burgus Esztergom Szentgyorgymezo 1 4 Burgus Esztergom Esztergom Deda Esztergom Bubanatvolgy Burgus Helemba Hellenbach Burgus Pilismarot Basaharc Solva 9 11 Burgus Szob Bruckenkopf Burgus Pilismarot Szob Fahre Burgus Pilismarot Basaharc Pilismarot Duna melleke dulo 1 3 Burgus Pilismarot Schiffsstation Burgus Pilismarot Malompatak Burgus Domos Kovespatak Burgus Domos Fahre Kleinkastell Visegrad Gizellamajor Burgus Visegrad Lepence Burgus Visegrad Steinbruch Burgus Visegrad Fahre Burgus Visegrad Sibrik Burgus Visegrad Szentgyorgypuszta Burgus Solva 28 29 Kleinkastell Kisoroszi Burgus Kisoroszi Pusztatemplom Burgus Kisoroszi Hosszu ret Burgus Veroce Burgus Verocemaros Dunamezo Burgus Dunabogdany Vadasztanya Burgus Dunabogdany Koszegto Burgus Dunabogdany Burgus Tahitotfalu Szentpeter Burgus Tahitotfalu Nyulasi Burgus Leanyfalu Burgus Tahitotfalu Balhavar Landeburgus Burgus Szigetmonostor Fahre von God Burgus Szigetmonostor Horany Burgus Szentendre Hunka Burgus Szigetmonostor Horany Landeburgus Burgus Dunakeszi Landeburgus Burgus Szentendre Dera Landeburgus Burgus Budakalasz Luppa csarda Burgus Budakalasz Barat patak Burgus Budapest Csillaghegy 85 Kossuth Lajos udulopart Burgus Budapest Csillaghegy 59 Kossuth Lajos udulopart Burgus Budapest Romaifurdo Romerbad 21 Kossuth Lajos udulopart Burgus Budapest Nanasi ut 3 Burgus Budapest Homokos dulo Burgus Szentendre Insel Burgus Budapest Kaposztasmegyer Burgus Budapest Ujpest Sas Csarda Burgus Budapest Ujpest Nepsziget Burgus Szigetmonostor Facanos Kleinkastell Transaquincum Bruckenkopf Kleinkastell Contra Aquincum Bruckenkopf Burgus Budapest Attilastrasse Burgus Budapest Gellert Platz Burgus Budapest Roosevelt Platz Bruckenkopf Burgus Budapest Jozsef Nador Garten Burgus Budapest Budafok Strasse Burgus Szigetujfalu Burgus Sinatelep Burgus Szalma csarda Burgus Adony Sud Vetus Salina 1 und 11 Burgus Dunaujvaros Pentele Burgus Dunaujvaros Burgus Dunaujvaros Beke ter Burgus Dunaujvaros Donau Stahlwerke Burgus Intercisa 3 und 15 Burgus Dunaujvaros Farkastanya Burgus Dunaujvaros Kisapostag Tankstelle Burgus Dunaujvaros Kisapostag Burgus Dunaujvaros Kisapostag Tankstelle Burgus Kisapostag Burgus Kisapostag Plateau Intercisia 6 7 18 Burgus Baracs Burgus Baracs Burgus Landstrasse 6 Kilometerstein 95 Burgus Torokhanyas Burgus Annamatia 14 15 Burgus Bolcske Leanyvar Burgus Landstrasse 6 Kilometerstein 98 Burgus Madai Hadai Hugel Burgus Bolcske Burgus Bolcske Landeburgus Landeburgus Harta Kali major Burgus Annamatia 17 Landeburgus Burgus Dunakomlod Lussonium 1 und 7 Burgus Dunakomlod Burgus Fadd Bodzas dulo Bolha ut Burgus Fadd Cseri dulo Haris Burgus Mozs Turkisches Wirtshaus Burgus Mozsi dulo Burgus Szekszard Baranyfok Burgus Ocseny Sovanytelek Burgus Bataszek Burgus Bata Burgus Burgus Ad Statuas 3 Burgus contra Florentiam Landeburgus Burgus Satorhely Torok dombSerbien Pannonia II Burgus Bac Bacs Landeburgus Romische Limites in Westeuropa Limes Britannicus Gask Ridge Antoninuswall Hadrianswall Stanegate Sachsenkuste Niedergermanischer Limes Obergermanisch Raetischer Limes Donaulimes Wetterau Limes Neckar Odenwald Limes Lautertal Limes Alblimes Donau Iller Rhein Limes Claustra Alpium Iuliarum Limes Noricus Limes Pannonicus Oberpannonien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Donau Iller Rhein Limes amp oldid 236072404