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Der Burgus Ocseny Sovanytelek in der neueren Literatur auch als Burgus Alisca 3 bezeichnet ist ein kleiner romischer Militarstandort der als spatantiker Wohn und Wachturm Burgus fur die Kontrolle eines Abschnitts des pannonischen Limes Limes Pannonicus zustandig war Die ergrabenen Reste der Anlage befinden sich in der Gemarkung von Ocseny Sovanytelek im ungarischen Komitat Tolna nahe der Landstrasse 56 zwischen der Stadt Szekszard und dem Dorf Vardomb mit seinem Kastell Ad Statuas Burgus Ocseny Sovanytelek Burgus Alisca 3 Alternativname Ocseny SovanytelekLimes Pannonischer LimesAbschnitt 8Datierung Belegung valentinianischEnde 4 bis vielleicht Anfang 5 Jahrhunderts 1 Typ BurgusGrosse 17 5 17 5 mBauweise SteinErhaltungszustand oberirdisch nicht sichtbarOrt Ocseny SovanytelekGeographische Lage 46 18 12 2 N 18 41 30 4 O 46 30339 18 69179 94Hohe 94 mVorhergehend Kastell Szekszard nordlich Kastell Alisca nordostlich Anschliessend Kastell Ad Statuas Vardomb sudlich Der pannonische DonaulimesDas von Sudwesten nach Nordosten aufgenommene Luftbild zeigt die Lage des Burgus Alisca 3 mit seinem Umfeld Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Baugeschichte 4 Funde 4 1 Munzen 4 2 Keramik 4 3 Metall 4 4 Ziegel 5 Limesverlauf vom Burgus Ocseny Sovanytelek bis zum Kastell Ad Statuas Vardomb 6 Literatur 7 Denkmalschutz 8 Siehe auch 9 AnmerkungenLage BearbeitenDer Burgus wurde ostlich der heutigen Landstrasse 56 errichtet In diesem Abschnitt fusst diese Strasse weitgehend auf der romischen Limesstrasse entlang der Donau die damals als Flussgrenze das Barbaricum vom romischen Reichsgebiet trennte Wahrend der Antike besass der heute durch Regulierungen begradigte und nach Osten verschobene Strom weit ausladende Flussschleifen mit Altwassern und sumpfigen Zonen Die Limesstrasse verlief entlang dieser schwer zuganglichen Flussauen und hielt sich dabei am Fuss der westlich verlaufenden Hohenzuge Den Soldaten des Burgus kam die Aufgabe zu sowohl die fur Militar und Handel wichtige Limesstrasse als auch das Grenzgebiet zu uberwachen Forschungsgeschichte BearbeitenMitarbeiter der archaologischen Abteilung des Mor Wosinsky Komitatsmuseums hatten auf einem Acker in der Flur Ocseny Sovanytelek einen Hugel begangen dessen Rucken mit zahlreichen ausgebrochenen Feld und Kalksteinen ubersat war Zwischen diesen Bruchstucken fanden sich Mortelspuren sowie Keramikscherben aus romischer und vorgeschichtlicher Zeit Um das vermutete Bodendenkmal vor der endgultigen Zerstorung durch den Pflug zu sichern erlaubte das Komitatsmuseum im Sommer 1992 zwei uber Kreuz gelegte Suchschnitte durch den Hugel zu ziehen 2 Bereits in einer Tiefe von 0 20 bis 0 30 Metern konnten dabei romische Baureste gesichert werden Durch den Erfolg ermutigt fanden 1993 und im Juli 1994 je zweiwochige Ausgrabungen unter der Leitung der Provinzialromischen Archaologin Zsuzsanna Peterfi statt Untersucht wurden das Zentrum der Anlage und Teile des aufgehenden Mauerwerks Die zeitliche Verzogerung und Ausweitung der Arbeiten auf drei Jahre sowie die nur teilweise erfolgte Aufdeckung des Bodendenkmals war der mangelhaften finanziellen Ausstattung der Ausgrabung geschuldet Baugeschichte BearbeitenDer ergrabene Turm gehort in eine Reihe gut erforschter Burgi die offenbar im Zuge weitreichender Baumassnahmen zur Grenzsicherung unter Kaiser Valentinian I 364 375 angelegt wurden Die Befestigungen entstanden als Reaktion auf damalige verheerende Germaneneinfalle an Rhein und Donau In Ungarn waren Burgi dieses Typs insbesondere durch die seit den 1950er Jahren erfolgten systematischen Grabungen zwischen Esztergom und dem Donauknie bekannt geworden Gut erforscht sind dort unter anderem die Wachturme von Leanyfalu oder Budakalasz Luppa csarda Auch aus der Schweiz in der Stelli bei Wallbach sowie vom mosischen Limes sind sehr ahnliche Anlagen bekannt Die Befunde von Ocseny Sovanytelek wiesen einen machtigen quadratischen Turm auf der eine Flache von 17 5 17 5 Metern einnahm 1 Mit 2 20 bis 2 30 Metern 3 war die fast vollstandig ausgebrochene Aussenmauer im Fundament besonders stark ausgelegt Bei der aus Geldmangel nur ausschnittsweise erfolgten Ausgrabung wurde der sonst bekannte ebenerdige Eingang nicht aufgedeckt oder war bereits von Pflug oder Erosion abgetragen worden Wahrscheinlich lag er an der zur Limesstrasse gewandten Westseite des Bauwerks Auch die bei besser erhaltenen Exemplaren noch im Ansatz erkennbare Treppe an den Turminnenwangen wurde nicht aufgefunden Um die einzelnen Geschosse und das grosse Dach tragen zu konnen waren in der Turmmitte vier steinerne Stutzpfeiler in einem 7 6 7 6 Meter umfassenden Quadrat zueinander errichtet worden 4 Die aus Kalksteinen als Opus incertum Bruchsteinmauerwerk aufgefuhrten Pfeiler hatten eine Seitenlange zwischen zwei und drei Metern Zwischen den vier Pfeilern befand sich eine 0 65 Meter tiefe ovale Abfallgrube in der sich unter anderem ein intaktes Hundeskelett befand 5 Wahrend der Freilegung zeigte sich eine rund 0 20 bis 0 40 Meter starke homogene romische Kulturschicht 5 die allerdings keinerlei eindeutige Ruckschlusse zum Aufbau des ehemaligen Laufhorizonts innerhalb des Turmes mehr zuliess Anzeichen eines fur Nordungarn belegten Terrazzobodens waren nicht festzustellen Mutmassend konnten einige Hinweise fur einen lehmgestampften Fussboden sprechen wie dieser gleichfalls vom Donauknie her bekannt ist 4 Die meisten Funde der Grabung stammen aus den dunnen Einzelschichten des romischen Stratums 5 Aufgrund des geringen Erhaltungszustands des Bauwerks blieben alle Fragen zum aufgehenden Mauerwerk spekulativ Der nordlich angelegte Schnitt 3 der zur Aufdeckung eines moglicherweise um den Turm gelegten Grabens fuhren sollte blieb befundlos so dass in der Flur Ocseny Sovanytelek hochstwahrscheinlich mit keinem derartigen Annaherungshindernis zu rechnen ist 6 Moglicherweise wurde aufgrund des einstmals moorigen Bodens auf ihn verzichtet Eine zeitlich nicht festzulegende Brandkatastrophe steht am Ende der Turmnutzung Darauf weist die romische Kulturschicht hin in der sich viel Asche aber wenige Holzkohle befand 5 Moglicherweise hangt dieser Brand mit einem Angriff aus dem Barbaricum zusammen Funde BearbeitenIn der Summe deuten die Funde auf eine Gebaudenutzung wahrend der zweiten Halfte des 4 Jahrhunderts hin 7 Munzen Bearbeiten Aussergewohnlich gross ist das vorgefundene Munzspektrum Es reichte von einer singularen Munze des Kaisers Septimius Severus aus dem Zeitraum von 193 bis 211 n Chr bis zu den jungsten sechs zuordnungsfahigen Munzen der Kaiser Valentinian I 4 Stuck und seines Sohnes Gratian 2 Stuck die von 367 bis 378 gepragt wurden Die meisten der insgesamt 44 entdeckten Munzen stammen aus den Regierungszeiten der Kaiser Valens 13 Stuck gepragt von 364 bis 378 und Valentinian I 9 Stuck gepragt ab 364 8 Keramik Bearbeiten Bei der reichhaltigen Keramik fehlte die spatantike eingeglattete Ware Vertreten waren hauptsachlich Fragmente von grauer Haushaltskeramik die aus dem 4 Jahrhundert stammte 3 Insgesamt zahlte der Fundus teilweise verzierte Topfe Tassen Kruge Teller Schalen und Schusseln 5 Zur grauen Keramik gehort auch ein von Hand geformter Kerzenstander aus der Abfallgrube im Turminneren 9 Neben der Grauware gab es farbig glasierte 10 und grune bleiglasierte Bruchstucke 11 Metall Bearbeiten Aus der Kulturschicht des Burgus stammt ein 9 40 7 90 Zentimeter grosses Votivtafelchen aus Blei das den Pferdegott der Donau zeigt Das eindeutig militarische Fundgut umfasste unter anderem eine eiserne Speerspitze Reste einer Lanzenspitze einen runden Schildbuckel und eine herzformige Riemenzunge Ein Metallfragment das von einem mandelformigen Auge durchbrochen ist konnte von einem spatantiken Helm stammen Auch zwei weitgehend erhaltene bronzene Zwiebelknopffibeln sind als Teile der spatantiken Soldatentracht denkbar Mehrere Spinnwirtel gehoren eher in den Haushaltsbereich Dazu gibt es einige Schmuckreste wie Ringe und Armbander Zum Fundgut gehorten auch Kettenreste kleinere und grossere Nagel Axte sowie Schleifsteine 5 12 7 13 14 Ziegel Bearbeiten Zu den Fundstucken zahlen zahlreiche Fragmente von Dachziegeln Mit diesen war das Dach des Burgus gedeckt wobei die fur Nordungarn typischen Ziegelstempel die eine nahere zeitliche Zuordnung erlauben wurden fehlen 4 Daher vermuteten die Archaologen Zsolt Visy und Endre Toth dass die Anlage aufgrund ihres typischen Erscheinungsbildes zwar noch in Zusammenhang mit dem Bauprogramm des Valentinian stehen muss jedoch erst nach dessen Tod entstand als die Ziegel nicht mehr gestempelt wurden Limesverlauf vom Burgus Ocseny Sovanytelek bis zum Kastell Ad Statuas Vardomb BearbeitenBei Szekszard teilt sich die Limesstrasse Eine Trasse fuhrt zum nahen sudostliche gelegenen Kastell Alisca in Ocseny Szigetpuszta 15 Diese Abzweigung wird unter dem Absatz Limesverlauf im eigentlichen Artikel zum Kastell Alisca besprochen Der Hauptarm der Fernstrasse behalt uber viele Kilometer bis zum Kastell Ad Statuas 16 seine sudliche Richtung bei Diese Trasse wird hier beschrieben Spuren der militarischen Bauwerke entlang der Limesstrasse und der Donau Strecke 17 Name Ort Beschreibung Zustand8 Ebesi Csarda Bei der einstigen heute auf Landkarten zumeist nicht verzeichneten Ebesi Csarda an der Westseite der Landstrasse fand der Archaologe Mor Wosinsky 1854 1907 romische Graber und Reste eines romischen Gebaudes das er als Mutatio Pferdewechselstation deutete Sudlich dieses Punktes konnte der Archaologe Jozsef Csalog 1908 1978 das Profil der Limesstrasse im modernen Strassengraben anschneiden Die in den angrenzenden Weingarten arbeitenden Bewohner berichteten ihm von ofters aufzufindenden Steinplatten die mit einer Schicht aus Schotter bedeckt seien 18 8 Ujberekpuszta Burgus Alisca 4 19 Der Archaologe Mor Wosinsky 1854 1907 erwahnte dass Fundamente eines grossen romischen Bauwerks auf einem kleinen Hugel bei Ujberekpuszta zu finden seien An der nahe der Limesstrasse gelegene Stelle kamen ausserdem Ziegel und eine grosse Zahl von Kleinfunden ans Licht 1 8 Vardomb Das romische Kastell befand sich mitten im heutigen Dorfgebiet und lasst sich noch an einer uber 100 Meter breiten Erhebung im Gelande erkennen Literatur BearbeitenZsuzsanna Peterfi Zoltan Varady Watchtower from late Roman times explored in Ocseny Sovanytelek In Specimina nova dissertationum ex Instituto Historico Universitatis Quinqueecclesiensis de Iano Pannonio nominatae 13 2009 S 159 166 Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 Zsolt Visy The ripa Pannonica in Hungary Akademiai Kiado Budapest 2003 ISBN 963 05 7980 4 S 103 Denkmalschutz BearbeitenDie Denkmaler Ungarns sind nach dem Gesetz Nr LXIV aus dem Jahr 2001 durch den Eintrag in das Denkmalregister unter Schutz gestellt Das Kastell von Ocseny Szigetpuszta sowie alle anderen Limesanlagen gehoren als archaologische Fundstatten nach 3 1 zum national wertvollen Kulturgut Alle Funde sind nach 2 1 Staatseigentum egal an welcher Stelle der Fundort liegt Verstosse gegen die Ausfuhrregelungen gelten als Straftat bzw Verbrechen und werden mit Freiheitsentzug von bis zu drei Jahren bestraft Siehe auch BearbeitenListe der Limeskastelle in UngarnAnmerkungen Bearbeiten a b c Zsolt Visy The ripa Pannonica in Hungary Akademiai Kiado Budapest 2003 ISBN 963 05 7980 4 S 103 Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 161 a b Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 162 a b c Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 165 a b c d e f Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 163 Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 166 a b Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 167 Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 162 u S 164 Munzliste im Anhang Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 175 Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 176 Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 177 Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 164 Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 170 Zsuzsanna Peterfi Az Ocseny sovantelki kesoromai ortorony feltarasa In Gaal Attila Hrsg Pannoniai kutatasok A Soproni Sandor emlekkonferencia eloadasai Bolcske 1998 oktober 7 Szekszard 1999 S 161 200 hier S 171 179 Kastell Alisca bei 46 19 33 31 N 18 46 4 55 O 46 32592 18 76793 Kastell Ad Statuas Vardomb bei 46 14 55 83 N 18 41 12 3 O 46 248841666667 18 68675 Strecke Nummerierung folgt Zsolt Visy Der pannonische Limes in Ungarn Theiss 1988 sowie Zsolt Visy The ripa Pannonica in Hungary Akademiai Kiado 2003 Zsolz Visy Der pannonische Limes in Ungarn Theiss Stuttgart 1988 ISBN 3 8062 0488 8 S 119 120 Burgus Alisca 4 bei 46 15 31 12 N 18 41 56 9 O 46 258644444444 18 699138888889Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Pannonischer Limes in Ungarn Strecke 8 Kastell Tolna Alta Ripa Kastell Szekszard Alisca Kastell Alisca Burgus Ocseny Sovanytelek Kastell Ad Statuas Vardomb Kastell Dunaszekcso Lugio Florentia Burgus contra Florentiam Kastell Mohacs Kolked Altinum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgus Ocseny Sovanytelek amp oldid 238946439