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Das Kleinkastell Grossprufening ist ein ehemaliges romisches Militarlager am nassen Limes der raetischen Donaugrenze Das Fundgebiet liegt im heutigen Stadtteil Grossprufening Dechbetten Konigswiesen im Westen der kreisfreien Stadt Regensburg im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes Kleinkastell GrossprufeningLimes ORL NN RLK Abschnitt Raetischer Limes Donau Iller Rhein LimesDatierung Belegung a spates 2 Jh n Chr bis spatestens 259 260 n Chr b c Typ a Kleinkastell b Restkastell c BurgusGrosse a Kleinkastell 60 80 m 0 48 ha b Restkastell c Burgus 7 6 25 mBauweise SteinErhaltungszustand Die nicht sichtbare Anlage befindet sich auf einer landwirtschaftlich intensiv genutzten Flur Ort Grossprufening Dechbetten KonigswiesenGeographische Lage 49 1 3 4 N 12 2 13 4 O 49 017619444444 12 037061111111 340Hohe 340 m u NHNVorhergehend Kleinkastell Alkofen sudwestlich Anschliessend Kastell Kumpfmuhl ostlich Der ratische Donaulimes Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Baugeschichte 3 1 Prinzipat 3 2 Spatantike 4 Vicus 5 Graberfelder 6 Spatromische Befestigungsanlage 7 Villa Rustica Dechbetten 8 Nachromische Entwicklung 9 Denkmalschutz 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 AnmerkungenLage BearbeitenDer Standort auf der flach abfallenden Niederterrasse in einer grossen nach Nordwesten ausholenden Donauschleife hat schon sehr fruh Menschen angezogen Insbesondere sudostlich steigt das Land leicht an Dominierendere Hugelgruppen befinden sich jedoch hauptsachlich am sudlichen Ufer Wichtig fur den Standort war sicher schon fruh die Lage zwischen der hier mundenden Naab und dem nordostlich zufliessenden Regen Das Kleinkastell befindet sich noch heute in unmittelbarer Nahe zum Fluss Die Naabsenke hat als direkte Verbindung nach Norden in der Vergangenheit eine wichtige Rolle gespielt 1 Forschungsgeschichte BearbeitenBereits im Endpalaolithikum und Mesolithikum existierten im Bereich der antiken Nutzungsflache Freilandstationen Diesen folgten Siedlungen des Neolithikums der Urnenfelderkultur und der Spathallstattzeit Hallstattzeitlich ist auch die Grabenanlage eines Herrenhofs 2 Spater folgten Niederlassungen der Fruh und Spatlatenezeit Auf den zumindest teilweise militarischen Hintergrund des Gelandes weist der Flurname Schanzacker hin Im Jahr 1911 waren romische Siedlungsspuren auf dem rechten Donauufer im Bereich der Naabmundung entdeckt worden 3 Damals fand eine erste Grabung unter der Leitung des Pralaten Johann Baptist Mehler 1860 1930 statt Wahrend dieser Nachforschung soll als spektakularster Fund angeblich ein vergoldeten Helm aus dem Boden gekommen sein der jedoch sogleich wieder verloren ging 4 Ihm folgte 1913 der Altphilologe Georg Steinmetz 1850 1945 mit einer neuen Untersuchung im Lagerdorf 1 Dabei wurde auch ein romischer Keller auf Schanzacker untersucht wobei unter anderem teilweise gestempelte Terra Sigillata aus Rheinzabern Belsus f Mammilianus f sowie drei Munzen zum Vorschein kamen Die damalige Schlussmunze des Kellers stammte aus der Regierungszeit des Kaisers Gordian III 238 244 5 Der Befund einer Siedlung deutete bereits auf die mogliche Existenz eines Kastells an dieser Stelle hin Die Donaukanalisierung machte immer wieder kleinere Rettungsgrabungen im Bereich des Lagerdorfs Vicus notwendig Schliesslich konnten dessen Gesamtausdehnung ermessen und die beiden Graberfelder untersucht werden Das unter landwirtschaftlich intensiv genutzten Flachen verborgene Kleinkastell wurde jedoch erst 1977 anhand von Aufnahmen des Luftbildarchaologen Otto Braasch identifiziert Bereits 1978 erfolgte eine kleinere Ausgrabung an dessen Nordecke Dabei wurden Fundamente der Umfassungsmauer sowie der dort stehende Eckturm erfasst Ausserdem konnte das Grabensystem angeschnitten werden Im folgenden Jahr wurde mittels eines knapp 90 Meter langen Schnittes der sudostliche Wehrgraben aufgedeckt Die Grabungen leitete der Prahistoriker Udo Osterhaus 6 Inzwischen liegt eine Vielzahl von Luftbildern vor die auch einen Einblick in das Lagerinnere geben Im Spatherbst 2010 fand eine geophysikalische Prospektion auf dem Areal des Kleinkastells statt 7 Von den Ausgrabungen wurden nach seiner Restaurierung die Fundamente eines 1978 freigelegten 8 13 Meter grossen Wirtschaftsgebaudes aus dem Lagerdorf Vicus unter einem Schutzbau konserviert 8 Der als Darre interpretierte Bau konnte auch eine Brauerei beinhaltet haben 9 Teile der heute restaurierten Mauerreste und Fundgegenstande konnen im Romerpark der auch als Romerpavillon bekannt ist vor Ort besichtigt werden 10 11 Baugeschichte BearbeitenPrinzipat Bearbeiten Das knapp 60 80 Meter 6 0 48 Hektar grosse Kleinkastell wurde gleichzeitig oder wenige Zeit nach Grundung des 179 n Chr fertiggestellten Legionslagers von Regensburg errichtet 12 Die mit ihrer Pratorialfront und der Porta praetoria Haupttor sudwestlich orientierte Anlage folgt dem standardisierten Bauschema der mittleren Kaiserzeit Die rechteckige Umfassungsmauer besitzt abgerundete Ecken Spielkartenform und je einen leicht trapezformigen Eckturm Zwischenturme sind nicht vorhanden An allen vier Seiten fuhrt je ein einspuriges Tor ins Kastellinnere Die Tore werden von je zwei rechteckigen Torturmen flankiert Wie die Untersuchungen von 1978 und 1979 belegen war die Umfassungsmauer zumindest innerhalb der bekannten Abschnitte in den das Kleinkastell umgebende Wehrgraben gesturzt An der sudostlichen Flanke konnte diese Mauer mit einer Breite von einem 7 beziehungsweise 1 20 Meter eingemessen werden Aus dem teilweise noch fast vollstandigen Mauerversturz liess sich noch eine Mindesthohe von acht Meter der ursprunglichen Wehrmauer errechnen Die Innenseite der Mauer wies starke Brandspuren auf was darauf hindeutete dass der Wehrgang nicht auf einem angeschutteten Damm verlief sondern als Holzkonstruktion errichtet worden war 6 Der an den Aussenkanten gemessen rund 94 78 Meter umfassende Spitzgraben war zwischen funf und 5 50 Metern breit teilweise zweiphasig angelegt Die zwischen dem Grabensystem und der Wehrmauer liegende Berme besass eine Breite von rund 2 10 Metern Lediglich vor der Porta decumana dem ruckwartigen Lagertor an der nordostlichen Schmalseite setzte dieser Graben auf einer Breite von rund drei Metern aus An allen drei anderen Zugangen musste er mittels einer Holzbrucke uberwunden werden 13 Nach Fundausweis wurde der jungere Graben offenbar im letzten Viertel des 3 Jahrhunderts verfullt Durch eine Zusammenfuhrung der Luftbilder mit dem 2010 ersten Magnetogramm konnen einige Aussagen zur Innenbebauung gemacht werden Am Schnittpunkt der von allen vier Toren kommenden Lagerstrassen lag das rechteckige rund 19 15 Meter grosse Stabsgebaude Principia Die Untersuchungen bezeugen an der ruckwartigen Langsseite auch ein Fahnenheiligtum mit abgerundeter Apsis Der Nachweis dieses Heiligtums zeigt dass die dort liegende Truppe ein eigenes Feldzeichen besessen hat und als eigenstandige taktische Einheit operierte Fur die sudostliche Schmalseite der Principia sind drei nebeneinander liegende Raume bezeugt Hochstwahrscheinlich war die gegenuberliegende Schmalseite entsprechend aufgebaut Im Mittelpunkt des Stabsgebaudes ist ein kleiner Innenhof anzunehmen Ein weiterer kleiner Bau von rund 2 25 2 87 Metern lasst sich in der Praetentura dem ruckwartigen Lagerbereich hinter den Principia auf der Achse der zum ruckwartigen Tor hinausfuhrenden Via decumana erkennen Ein anderer rechteckiger Bau liegt nahe der Sudecke des Kastells und ist rund 7 86 5 70 Meter gross 14 Das Kleinkastell lag an einer entlang der Donau verlaufenden romischen Strasse und hatte wahrscheinlich die Aufgabe die Mundung des Naabtals militarisch zu uberwachen Die wohl mit zwei Zenturien belegte Anlage wurde moglicherweise wahrend der Regierungszeit des Kaisers Gordian III im zweiten Alamannensturm von 242 243 n Chr mit dem Lagerdorf in Brand gesetzt 15 In dem vom Archaologen Thomas Fischer bis 1976 aufgearbeiteten Fundmaterial endete die Munzreihe mit diesem Kaiser 1 Spatestens 259 260 n Chr im Zuge des Limesfalls wurde die Anlage endgultig aufgegeben Das Fundmaterial reicht nicht uber das letzte Viertel des 3 Jahrhunderts hinaus 16 Spatantike Bearbeiten Wie einige Befunde nahelegen konnte Grossprufening als Reduktionskastell oder Burgus wahrend der Spatantike erneut in Dienst gestellt worden sein Zu einem bisher nicht naher bestimmbaren Zeitpunkt wurde moglicherweise in die Nordecke eine kleine Wehranlage eingebaut Dies lasst unter anderem ein jungeres halbkreisformiges Grabenwerk mit Erdbrucke vermuten das die alteren Strukturen und den im letzten Viertel des 3 Jahrhunderts verfullten Graben schneidet Vor der Pratorialfront an der zur Donau fuhrenden Ausfallstrasse wurde unmittelbar am Kastellgraben ein kleines rechteckiges Gebaude errichtet Ein ahnlicher Befund der am Kastell Worth zu Tage kam wird einer spatantiken Zeitstellung zugeschrieben Neben dem Baubefunden zeugen auch einige wenige Funde vom Kleinkastell und aus dem Lagerdorf davon dass auch noch am Ende des 5 Jahrhunderts romisches Leben in Grossprufening gab Unter den Fundstucken sind Reste spatantiker Gurtelgarnituren und ein Halbcentenionalis aus der Regierungszeit des Kaisers Arcadius 395 408 16 Vicus BearbeitenAuf knapp einen Kilometer Lange und durchschnittlich 150 bis 250 Meter Breite dehnte sich von Sudwesten nach Nordosten entlang der romischen Strasse der Vicus das zum Kleinkastell gehorende Lagerdorf aus Bis 1979 waren mindestens 14 verstreut liegende Einzelgebaude und zwei vollstandige Gebaudekomplexe am Kornweg untersucht worden 1 Die teilweise in Steinbauweise unterkellerten Streifenhauser waren in Lehmfachwerktechnik errichtet worden 7 Offentliche Bauten sind nicht bekannt In einem der Erdkeller wurde 1977 die bronzene Wangenklappe eines Reiterhelms gefunden welche noch Spuren der silberfarben Verzinnung zeigte 4 Neben den kleineren Streifenhausern fanden sich auch grossere ebenerdige Wirtschaftsbauten 1 Anhand des Fundmaterials sind verschiedene Handwerksbetriebe im Vicus nachgewiesen Auch Bronzegiesser zahlten dem Fundmaterial nach zu den Bewohnern Neben metallverarbeitenden Betrieben ist zudem die Herstellung von Textilien fur den Vicus anhand von Werkzeugen wie Flachskammen die bei der Leinenproduktion verwendet wurden und sich in zwei Gebauden fanden belegt Zudem fanden sich haufig auch Darren 1 Sein Ende fand der Vicus nach Munzbefund um 259 260 n Chr 12 nachdem bereits wahrend des Alamanneneinfalls von 242 243 weitreichende Zerstorungen stattgefunden hatten 15 Diese Endzeit dokumentiert der Schadel einer mannlichen Person aus dem Vicus die mit dem Schwert erschlagen wurde und unbestattet blieb 17 Ein weiteres Zeugnis aus der Zeit des Untergangs sind zwei gewaltsam zerstorte eiserne Schildbuckel die sich in einem mit Brandschutt aus der Mitte des 3 Jahrhunderts verfullten Keller fanden Den Terminus post quem fur dieses Ereignis bildet ein Limesfalsum der Kaisermutter Julia Mamaea ermordet Marz 235 Im gleichen Keller fand sich jedoch auch noch ein unzerstorter eiserner Schildbuckel 18 Rund 20 Meter vom sudostlichen Kastellgraben entfernt wurde 2010 mit dem Magnetometer ein rund 6 70 Meter durchmessender Ofen mit einer ovalen rund 28 10 Meter grossen Brandschuttverteilung entdeckt Drei weitere Schmelzofen standen entlang dem parallel zur Donau verlaufenden Wehrgraben Alle vier Ofen arbeitete nicht zur Zeit der mittelkaiserzeitlichen Garnison Wann sie in Betrieb waren ist unbekannt 14 Nur in wenigen Fallen sind aus den mittelkaiserzeitlichen Brandschichten eines Lagerdorfs so vollstandige Fundespektren des alltaglichen Lebens uberliefert wie aus Grossprufening Neben handwerklichen Werkzeugen fanden sich unter anderem Tafel und Kuchengeschirr Schmuck und Haarnadeln Daneben kamen Beinplattchen fur die Brettchenweberei und Keramikformen zur Kaseherstellung ans Licht Des Weiteren dokumentieren Spielsteinen aus Bein und bronzene Kerzenhalter den bescheidenen Lebensstandard der Siedlung 19 Graberfelder BearbeitenKastell und Vicus zugehorig waren zwei Graberfelder wobei das an der Westecke des Kastells gelegene nachdem es gegen Ende des zweiten Jahrhunderts nur kurzfristig belegt worden war schliesslich aufgegeben und im dritten Jahrhundert uberbaut wurde Auf dem grosseren Friedhof der noch nicht vollstandig ergraben ist fanden sich uber 100 Brandgraber aber auch die Korperbestattungen von Sauglingen und einem Erwachsenen Grabbeigaben wie bronzene Gurtelbeschlage und eiserne Schuhnagel weisen darauf hin dass auf dem Graberfeld auch Soldaten oder Veteranen bestattet worden sind Ansonsten bestanden die Beigaben aus Bronzeschmuck Glasspiegeln Ollampen Glas und Keramikgefassen Raucherkelchen und Essbesteck Spatromische Befestigungsanlage BearbeitenAm Sudwestende der Siedlung sind die Uberreste eines Burgus mit 7 6 25 Meter Grundflache und bis zu einem Meter dicken Mauern erforscht Ein fur diesen Bautyp normalerweise charakteristischer Wehrgraben ist hier nicht belegt Anfang und Ende des Bauwerks lassen sich aufgrund des sparlichen Fundmaterials nicht naher datieren Die Fundamente des Turms schneiden jedoch Brandschuttgruben und Zerstorungen des 3 Jahrhunderts was eine spatromische Datierung wahrscheinlich macht 19 Villa Rustica Dechbetten BearbeitenSudostlich der Garnison konnte im Stadtteil Dechbetten wahrend der Anlage eines Neubaugebiets 2001 unmittelbar nordlich der Strasse An der Brunnstube eine Villa rustica ergraben werden Das sich um einen quadratischen Innenhof gliedernde Hauptgebaude war knapp uber 200 Quadratmeter gross und besass an der Reprasentationsfront zwei betont ausgefuhrte Eckrisalite in denen sich die fur Wohnzwecke genutzten Raume befanden Ein Raum war hypokaustiert Zum Fundgut gehorten zwei Lanzenspitzen und eine Omegafibel sowie Terra Sigillata Dem Befund nach wurde das Landgut wahrend der ersten Halfte des 3 Jahrhunderts errichtet und bereits um 242 243 wahrend des zweiten Alamanneneinfalls wieder zerstort 20 Nachromische Entwicklung BearbeitenEine unmittelbare nachromische Siedlungskontinuitat lasst sich nicht nachweisen Im Vorgriff zur Erschiessung eines geplanten Neubaugebiets fanden 2003 2004 und 2005 2006 auf der Niederterrasse von Grossprufening zwischen Kornweg Rennweg und Roter Brach Weg unmittelbar sudlich der antiken Strukturen Rettungsgrabungen statt Hierbei wurde ein kleines fruhmittelalterliches Brandgraberfeld freigelegt das insgesamt 22 Grablegen und 20 Kreisgraben beinhaltete Die Kreisgraben gehorten moglicherweise zu verebneten Grabhugeln Aufgrund der Befunde wurde die Anlage maximal von der Mitte des 6 Jahrhunderts bis in das erste Drittel des 7 Jahrhunderts n Chr genutzt Die Herkunft der Beifunde lasst auf moglicherweise slawische Zuwanderer aus dem mittleren Donaugebiet schliessen Vielleicht hangt die Wanderung dieser Gruppe mit der Raumung Pannoniens durch die Langobarden zusammen Die Langobarden wanderten zu dieser Zeit nach Italien ab und uberliessen ihre Siedlungsraume den Awaren 21 Denkmalschutz BearbeitenDie erwahnten Anlagen sind als eingetragene Bodendenkmale im Sinne des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG geschutzt Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind erlaubnispflichtig Zufallsfunde sind den Denkmalbehorden anzuzeigen Siehe auch BearbeitenListe der Kastelle am Obergermanisch Raetischen LimesLiteratur BearbeitenAndreas Boos Eine Brauerei aus der Romischen Kaiserzeit in Regensburg Grossprufening In Jahrbuch der Gesellschaft fur Geschichte des Brauwesens 2010 S 30 51 Karlheinz Dietz Thomas Fischer Die Romer in Regensburg Pustet Regensburg 1996 ISBN 3 7917 1484 8 S 155 161 Wolfgang Eichinger Hans Losert Ein merowingerzeitliches Brandgraberfeld ostlich donaulandischer Pragung bei Grossprufening Stadt Regensburg Oberpfalz In Das archaologische Jahr in Bayern 2003 S 98 101 Jorg W E Fassbinder Danielle Narr Roland Linck Thomas Deller Florian Becker Prospektion am romischen Kastell Grossprufening Stadt Regensburg Oberpfalz In Das archaologische Jahr in Bayern 2010 2011 S 92 95 Michael Mackensen Ein Fibelgrab von Regensburg Grossprufening Zu den Scheibenfibeln mit bronzenen Pressblechmedaillons In Bayerische Vorgeschichtsblatter 38 1973 S 57 79 Weblinks BearbeitenDas merowingerzeitliches Brandgraberfeld von Grossprufening bei www landschaftsmuseum de abgerufen am 24 August 2014Anmerkungen Bearbeiten a b c d e f Karlheinz Dietz Udo Osterhaus Sabine Rickhoff Pauli Konrad Spindler Regensburg zur Romerzeit Regensburg 1979 ISBN 3 7917 0599 7 S 248 Lutz Michael Dallmeier Sondagegrabungen im hallstattzeitlichen Erdwerk von Grossprufening In Das Archaologische Jahr in Bayern 2006 2007 S 59 62 Georg Steinmetz Regensburg in der vorgeschichtlichen und romischen Zeit In Georg Steinmetz Max Heuwieser Aus Regensburgs Vergangenheit Festgabe zur Haupt Versammlung des Gesamtvereins der deutschen Geschichts und Altertumsvereine in Regensburg in Verbindung mit dem XVII deutschen Archivtag 30 August bis 4 September 1925 Kosel amp Pustet Regensburg 1925 S 3 72 hier S 28 Verhandlungen des historischen Vereins von Oberpfalz und Regensburg Band 75 1925 a b Karlheinz Dietz Udo Osterhaus Sabine Rickhoff Pauli Konrad Spindler Regensburg zur Romerzeit Regensburg 1979 ISBN 3 7917 0599 7 S 290 Jahres Bericht fur die Zeit von 1909 1914 In Historischer Verein fur Oberpfalz und Regensburg Verhandlungen des Historischen Vereins fur Oberpfalz und Regensburg 65 1915 S 159 a b c Thomas Fischer Neues zum romischen Regensburg In Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg 13 Internationaler Limeskongress Aalen 1983 Vortrage Studien zu den Militargrenzen Roms 3 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg 20 Theiss Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0776 3 S 146 151 hier S 148 a b c Jorg W E Fassbinder Danielle Narr Roland Linck Thomas Deller Florian Becker Prospektion am romischen Kastell Grossprufening Stadt Regensburg Oberpfalz In Das archaologische Jahr in Bayern 2010 2011 S 92 95 hier S 92 Romisches Wirtschaftsgebaude bei 49 1 2 57 N 12 2 19 75 O 49 017380555556 12 038819444444 Sabine Rieckhoff Eine romische Brauerei aus Regensburg In Erwin M Ruprechtsberger Hrsg Bier im Altertum Linz 1992 Linzer archaologische Forschungen Sonderheft 8 S 27 33 Heinrich Konen Bierhandel im romischen Kaiserreich Einige Uberlegungen zu Volumen Reichweite und Bedeutung In Babett Edelmann Singer Heinrich Konen Hrsg Salutationes Beitrage zur Alten Geschichte und ihrer Diskussion Frank amp Timme Berlin 2013 ISBN 978 3 86596 471 7 S 187 206 hier S 187 Sabine Pauli Projekt Romerpark aus der Sicht des Museums In Vereinigung Freunde der Altstadt Regensburg Gedenkschrift zur Schaffung eines Romerparks in Regensburg Regensburg 1981 S 20 26 Mittelbayerische Zeitung Das Schatzkastchen aus der Romerzeit vom 19 September 2014 geladen am 20 Januar 2021 a b Thomas Fischer Regensburg In Heinrich Beck Dieter Geuenich Heiko Steuer Hrsg Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 24 Quadriburgium Rind de Gruyter Berlin 2003 ISBN 3 11 017575 4 S 306 317 hier S 314 315 Jorg W E Fassbinder Danielle Narr Roland Linck Thomas Deller Florian Becker Prospektion am romischen Kastell Grossprufening Stadt Regensburg Oberpfalz In Das archaologische Jahr in Bayern 2010 2011 S 92 95 hier S 93 a b Jorg W E Fassbinder Danielle Narr Roland Linck Thomas Deller Florian Becker Prospektion am romischen Kastell Grossprufening Stadt Regensburg Oberpfalz In Das archaologische Jahr in Bayern 2010 2011 S 92 95 hier S 94 a b Egon Schallmayer Mario Becker Limes In Heinrich Beck Dieter Geuenich Heiko Steuer Hrsg Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 18 Landschaftsrecht Loxstedt de Gruyter Berlin 2001 ISBN 3 11 016950 9 S 403 317 hier S 424 Der Archaologe Hans Jorg Kellner ermittelte aus einem nahe am Kastell Gunzenhausen vergrabenen Munzhort der fruhestens 242 n Chr in den Boden kam und einem verwandten Fund aus dem Kastell Kosching den Zeitpunkt des zweiten Alamanneneinfalls um das Jahr 242 243 Der erste 233 hat hochstwahrscheinlich unter anderem das Kastell Pfunz und Staubing ausgeloscht Der Koschinger Fund liess sich auf den Sommer 241 festlegen Damals regierte Kaiser Gordian III 238 244 Siehe auch Robert Roeren Zur Archaologie und Geschichte Sudwestdeutschlands im 3 bis 5 Jahrhundert n Chr In Jahrbuch des Romisch Germanischen Zentralmuseums Mainz 7 Jahrgang Habelt Bonn 1960 S 217 a b Jorg W E Fassbinder Danielle Narr Roland Linck Thomas Deller Florian Becker Prospektion am romischen Kastell Grossprufening Stadt Regensburg Oberpfalz In Das archaologische Jahr in Bayern 2010 2011 S 92 95 hier S 95 Karlheinz Dietz Thomas Fischer Die Romer in Regensburg Pustet Regensburg 1996 ISBN 3 7917 1484 8 S 182 Thomas Fischer Das Umland des romischen Regensburg Beck Munchen 1990 ISBN 3 406 33450 4 Taf 53 22 und Taf 54 25 a b Karlheinz Dietz Thomas Fischer Die Romer in Regensburg Pustet Regensburg 1996 ISBN 3 7917 1484 8 S 155 161 hier S 160 Silvia Codreanu Windauer Harald Giess Die reichsstadtische Brunnstube In Die Regensburger Stadtzeitung 7 7 2007 S 34 Villa Rustica bei 49 0 37 54 N 12 3 17 55 O 49 010427777778 12 054875 Andreas Boos Zur fruhen slawischen Besiedlung der Oberpfalz In Peter Herz Peter Schmid Oliver Stoll Kontinuitaten und Diskontinuitaten Von der Keltenzeit bis zu den Bajuwaren Frank amp Timme Berlin 2010 ISBN 978 3 86596 274 4 S 123 148 hier S 123 125 fruhmittelalterliches Brandgraberfeld bei 49 0 52 77 N 12 2 20 O 49 014658333333 12 038888888889 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Kastelle der Donaulinie des Obergermanisch Ratischen Limes Kastell Hufingen Brigobannis Kastell Tuttlingen Kastell Ennetach Kastell Emerkingen Kastell Risstissen Kastell Unterkirchberg Kleinkastell Burlafingen Kleinkastell Nersingen Kastell Gunzburg Guntia Kastell Faimingen Febiania Kastell Aislingen Kastell Burghofe Kastelle von Burgheim Kleinkastelle von Neuburg Romische Militarlager Ingolstadt Zuchering temporare Lager II und III Romisches Militarlager Ingolstadt Zuchering Kastell I Kastell Oberstimm Kastell Eining Abusina Vexillationslager Eining Unterfeld Kleinkastell Weltenburg Galget Kleinkastell Weltenburg Frauenberg Kleinkastell Alkofen Kleinkastell Grossprufening Kastell Kumpfmuhl Castra Regina Kleinkastell Pfatter Kastelle von Straubing Sorviodurum Kleinkastell Steinkirchen Kastell Moos Burgstall Kleinkastell Osterhofen Haardorf Kastell Kunzing Quintana Kastell BatavisKastelle und Burgi des Donau Iller Rhein Limes Provinz Raetia secunda Kastell Isny Vemania Burgus Ahegg Kastell Kempten Burghalde Cambidanum Kastell Kellmunz Caelio Kastell Goldberg Turkheim Burgus Finningen Burgus Strass Kastell Gunzburg Guntia Burgle bei Gundremmingen Burgus Faimingen Phoebiana Burgus Unterthurheim Burgus Lauterbach Burgus Donauworth Kastell Burghofe Submuntorium Burgus Oberpeiching Kastelle von Burgheim Parrodunum Kleinkastell Neuburg Kastell Eining Abusina Kleinkastell Weltenburg Frauenberg Burgus Thaldorf Burgus Untersaal Burgus Alkofen Burgus Oberndorf Burgus Grossprufening Castra Regina Regensburg Kastelle von Straubing Sorviodurum Kastell Kunzing Quintana Kastelle von Passau Batavis Kastell Fussen Foetibus Kastell Zirl Teriolis Kastell Wilten Veldidena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleinkastell Grossprufening amp oldid 238695323