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Kleinkastell Hoflein war Bestandteil der romischen Festungskette am oberpannonischen Teil des Donaulimes in Osterreich Es befindet sich im Bundesland Niederosterreich Bezirk Bruck an der Leitha auf dem Gemeindegebiet von Hoflein Vermutlich handelt es sich bei der Anlage um eine Benefiziarierstation die der Kontrolle einer romischen Fernstrasse der heute so genannten Bernsteinstrasse diente Gleichzeitig werden in diesem Artikel auch noch drei Wachturme in der unmittelbaren Umgebung des Kleinkastells behandelt Kleinkastell HofleinLimes Limes Pannonicus Oberpannonien Abschnitt Strecke 2Datierung Belegung 2 4 Jahrhundert n Chr Typ Benefiziarierstation Grosse Umfassungsmauer 61 85 64 50 m 52 50 54 75 mBauweise SteinkastellErhaltungszustand nicht sichtbarOrt HofleinGeographische Lage 48 3 55 N 16 47 20 7 O 48 065277777778 16 789083333333 Koordinaten 48 3 55 N 16 47 20 7 O hfVorhergehend Kastell Aequinoctium westlich Anschliessend Carnuntum Militarlager ostlich Kirchberg Hoflein mit Pfarrkirche St Ulrich Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Kastell 4 Garnison 5 Funktion und zeitliche Einordnung 6 Limesverlauf zwischen Kleinkastell Hoflein und Carnuntum 7 Denkmalschutz und Fundverbleib 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Gemeinde Hoflein liegt rund funf Kilometer sudlich der Donau und funf Kilometer nordlich der Bezirkshauptstadt Bruck Leitha Das Kastell stand einst auf dem so genannten Kirchberg und liegt heute komplett unter der Pfarrkirche St Ulrich und dem dazugehorigen Friedhof In der Nahe befanden sich drei romische Wachturme der erste etwa zwei Kilometer nordostlich von Hoflein der zweite rund zwei Kilometer in ostlicher Richtung in der Flur Rieden in Gaisbergen und der dritte rund 4 3 Kilometer entfernt in der Sulz in derselben Richtung Die beiden letzteren standen unmittelbar an der Romerstrasse von Carnuntum Bad Deutsch Altenburg nach Scarbantia Szombathely der sogenannten Bernsteinstrasse Forschungsgeschichte BearbeitenHoflein war schon seit langerer Zeit als Fundstelle romischer Artefakte bekannt 1 1846 wurde unter anderem ein mit einer Inschrift versehener Sarkophagdeckel 2 und ein Ziegel mit dem Stempel der Legio XIIII Gemina 3 geborgen Diese wurden spater zusammen mit einer Stele 4 gefunden in Gottelsbrunn in das Wiener Hofmuseum verbracht Weiters waren auch schon seit langerem die beiden Inschriftensteine mit den Widmungen eines beneficiarius consularis 5 und eines custos armorum 6 an der Friedhofsmauer auf dem Kirchberg bekannt nbsp Kleinkastell Hoflein nach den Befunden der Grabung im Jahr 1900Im Sommer 1896 bereiste der k k Conservator Wilhelm Kubitschek die Region Er erkannte die gunstige topographische Lage des Hofleiner Kirchberges als eventuellen Standort fur ein romisches Kastell oder eine Ansiedlung und stutzte diese Ansicht auch auf die bisher gemachten Funde insbesondere auf drei in der Friedhofsmauer eingesetzte Inschriftensteine 1900 wurde von Maximilian von Groller Mildensee noch ein vierter entdeckt und die gute Sicht auf die so genannte Alte Strasse deren Verlauf ident mit der einstigen romischen Fernstrasse von Carnuntum nach Scarbantia war Zwei Jahre danach organisierte Kubitschek vom 5 bis 10 Dezember 1898 zusammen mit Josef Hilarius Nowalski de Lilia im Auftrag der Limeskommission der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften eine archaologische Sondierungsgrabung um Beweise fur seine Theorie zu sammeln 7 Hierbei konnte Kubitschek im Norden des Areals die Fundamente eines Turmes entdecken Die sechs Meter lange Nordmauer und die Seitenwande die bis aus eine Lucke von 3 50 bzw 2 50 Meter erhalten waren besassen eine Breite von einem Meter Der Bodenestrich bestand aus einem Bruchstein Gussbetonmix Terrazzo Der sudliche Bereich war durch einen Hohlweg zerstort Die nordliche Kante lag etwa 7 50 Meter von der Friedhofsmauer entfernt Obwohl diese ersten Ergebnisse vielversprechend waren stellte Kubitschek die Grabung wieder ein da fur das Jahr 1900 ohnehin eine Grabungskampagne der osterreichischen Limeskommission geplant war Diese stand unter der Leitung von Oberst Maximilian von Groller Mildensee Ihm fiel vor allem die Ostseite der Friedhofsmauer auf Im unteren Teil bestand sie aus massiven behauenen Blocken die Leisten Kehlen und Dubellocher aufwiesen Machart und Material dieser Blocke waren ident mit den in der Mauer eingemauerten vier Inschriftensteinen und belegten dass sie fur die Umwehrung des Friedhofes zweitverwendet wurden Bemerkenswert war auch eine an der Mauer entlanglaufende ein bis 1 25 Meter tiefe und vier bis sechs Meter breite Bodensenkung die Groller sofort als Kastellgraben erkannte Dorfbewohner berichteten ihm dass der Graben noch vor 20 Jahren viel tiefer gewesen sei dann aber mit Aushubmaterial aus der Baugrube des Schulgebaudes aufgefullt worden war Obwohl der Pfarrer Matthias Binder fur die Unternehmung grosses Verstandnis zeigte brachte es die intensive Nutzung des Areals mit sich dass nur an wenigen Stellen Sondierungsgrabungen vorgenommen werden konnten Westseite Nordwest und Sudostecke der Friedhof selbst blieb aus naheliegenden Grunden fur Grollers Grabungsteam verschlossen Funf angelegte Querschnitte auf einer Lange von 40 Metern vor der Mauer ergaben deutlich das Profil eines einzelnen 1 20 bis 1 40 Meter tiefen und vier bis funf Meter breiten Spitzgrabens mit einer 8 80 bis 1 20 Meter breiten Berme Das Erdmaterial vom Schulgebaude liess sich dabei deutlich abscheiden es enthielt zahlreiche romische Keramikscherben und Ziegelbruchstucke Groller folgerte daraus dass auch das Schulgebaude auf romischen Gebauderesten stand Im Graben selbst konnten zwei Munzen aus der Regierungszeit der Kaiser Trajan 98 117 und Valens 364 378 geborgen werden An drei Stellen grub man noch bis zu funf Meter uber den Grabenrand hinaus ein zweiter Wehrgraben konnte hierbei nicht festgestellt werden Annahernd gleich konnte das Grabenprofil an der Nordwestecke angetroffen werden In allen funf Schnitten konnte auch die Kastellmauer selbst aufgedeckt werden die ohne eine Rollschotterschicht direkt auf gewachsenem Lehmboden aufsass Sie war grosstenteils noch bis in eine Hohe von 0 30 bis 0 60 Meter erhalten und hatte eine Breite von 1 15 bis 1 5 Meter Ein weiterer Grabungsschnitt an der Sudostecke brachte ein Stuck der abgerundeten Ecke des Kastells ans Tageslicht Die Sudseite konnte nicht untersucht werden erst an der Sudwestecke konnte die Fundamentgrube weiter verfolgt werden Im Osten betrug der Abstand der Kastellmauer zur Friedhofsmauer noch 1 50 Meter gegen Norden zu nahm dieser Abstand aber zunehmend ab bis sie ganzlich unter der letzteren verschwand An der Nordwestecke liess sich dann abermals ein Stuck der abgerundeten Kastellecke verfolgen Radius vier Meter Die von Kubitschek zwei Jahre zuvor an der Nordseite der Kirche entdeckten Fundamente die er als Kastellturm identifiziert hatte konnte Groller nicht mehr genauer untersuchen Da aber nach oberflachlicher Begutachtung zahlreiches nachromisches Material im Mauerwerk festzustellen war deutete er es als Uberrest einer Befestigungsanlage aus der Zeit der Kuruzenkriege im 17 Jahrhundert Spuren von Toren Zwischen und Eckturmen oder Innenbauten konnten aufgrund des stark begrenzten Suchareals nicht beobachtet werden Auch eine innere Erdrampe an der Kastellmauer konnte nicht nachgewiesen werden sie war wie in Carnuntum in einen naturlichen Hang hineingebaut worden Das Haupttor vermutete Groller im Suden da die ehemalige Romerstrasse hier nur 300 Meter entfernt am Kastell vorbeilief Pfarrkirche St Ulrich und Friedhofsmauer mit sekundar verwendeten romischen Quadern nbsp Blick aus Osten nbsp Westseite nbsp Sudwestecke nbsp OstseiteKastell BearbeitenDas Kastell bildete ein unregelmassiges leicht nach Sudosten verschobenes Quadrat mit abgerundeten Ecken und mass 61 85 64 50 m 52 50 54 75 m wobei sich diese Angaben Grollers nur auf die geraden Abschnitte der Mauer beziehen und bedeckte ungefahr die Flache des die Kirche umgebenden Friedhofes Fundamente waren noch an der Ostseite bzw der Nordwestecke vorhanden die Westseite war fast vollkommen zerstort Nord und Sudseite konnten nicht untersucht werden Das Kastell war zusatzlich von einem einfachen 4 5 m breiten und 1 20 1 40 m tiefen Spitzgraben umgeben dessen Berme 0 80 1 20 m breit war Die von Kubitschek seinerzeit in Norden aufgefundenen Turmfundamente waren nur noch fragmentarisch vorhanden und standen nach der Ansicht Grollers mit dem Kastell in keinem zeitlichen und funktionellen Zusammenhang Garnison BearbeitenUber die hier stationierten Einheiten konnen nach dem gegenwartigen Stand der Forschung keinerlei eindeutige Aussagen getroffen werden Aufgrund des Fundmaterials Ziegelstempel Weihestein ist aber davon auszugehen dass es sich um Benefiziarier die in Anbetracht der Nahe zum Legionslager vermutlich aus den Angehorigen der Legio XIIII Gemina in Carnuntum herausgezogen wurden gehandelt hat Funktion und zeitliche Einordnung BearbeitenPrimar fur die Grenzverteidigung kann das Kleinkastell Hoflein laut Groller nicht gedacht gewesen sein Der Kirchberg ist rund 5 km vom Donauufer entfernt Der Ausblick auf den Strom ist durch eine Hugelkette Goldberg Wartberg versperrt Auf diesen Hugelzug liegt heute die Ortschaft Scharndorf Auch die Besatzung ware fur grossere Offensivoperationen zahlenmassig viel zu gering gewesen Naheliegend ist daher seine Nutzung als Beobachtungs und Signalstation oder noch wahrscheinlicher als Strassenkontrollposten und Quartier einer Benefizariereinheit bedingt durch die gunstige Lage an einer der damals wichtigsten Fernverkehrsrouten in den Suden Auch die Inschrift auf einer der beiden ehemals in der Friedhofsmauer eingearbeiteten Weihesteine nennt einen beneficiarius consularis 5 Gertrud Pascher vertrat im Gegensatz zu Kubitschek die Ansicht dass das Kastell zusammen mit den drei Wachturmen siehe unten entstanden sein muss 8 Ihrer Meinung nach sollten die Anlagen eine Umgehung des Legionslagers Carnuntum von der Flanke her und in diesem Zusammenhang einen Angriff aus seinem Hinterland verhindern Richtung Westen hielt sie fur so einen Fall auch den Donauubergang bei Klosterneuburg Wien und den Abschnitt zwischen Schwechat Ala Nova und Fischamend Aequinoctium sowie den am linken Ufer der March uber Stupava Stampfen und Malacky Malatzka verlaufenden Weg fur bedroht Fur eine exakte zeitliche Einordnung ist das bisher vorliegende Fundmaterial nicht ausreichend In der Forschung wird gemeinhin von einer Grundung des 2 Jahrhunderts n Chr ausgegangen angesichts der gefundenen Inschriften wird jedoch vermutet dass sich auch schon im 1 Jahrhundert n Chr eine militarische Kontrollstation in der Nahe befand 9 Eine vor Ort aufgefundene Munze des Valens konnte bedeuten dass das Kastell noch bis in diese Zeit spates 4 Jahrhundert benutzt wurde Limesverlauf zwischen Kleinkastell Hoflein und Carnuntum BearbeitenON Name Beschreibung Zustand AbbildungWachturm Scharndorf Im Mauerwerk des Kirchturmes der Pfarrkirche findet sich besonders in den unteren Bereichen eine grosse Menge an romischen Baumaterial vor allem Dachziegel Bei der einheimischen Bevolkerung wird er von jeher als romisches Bauwerk angesehen Fur Groller war es daher so gut wie sicher dass dieser Turm ursprunglich eine Signalstation gewesen sein musste die die optische Nachrichtenverbindung des Hofleiner Kastells mit einem Uferposten an der Donau und in weiterer Folge mit dem Lager Carnuntum selbst aufrechterhielt Nordostlicher Signalturm Von diesem etwa 2 km von Hoflein entfernten quadratischen Turm konnte noch der massive untere Teil des Mauerwerkes im Zuge der 1897 bis 1898 erfolgten Erforschung der Strasse Carnuntum Scarbantia durch Groller untersucht werden Das Mauerviereck mass 3 85 3 60 bzw 3 80 m Die Breite des noch erhaltenen bis zu 70 cm hoch aufgehenden Mauerwerks betrug 1 15 bis 1 50 m Der Innenraum mass 1 15 1 40 m nbsp Grundriss des NO Signalturmes nach GrollerWachturm Rieden in Gaisbergen Die zum Teil zugerichtete Bruchsteinmauer dieses quadratischen Strassenturmes wies eine Starke von 60 70 cm auf und war noch bis in eine Hohe von 30 50 cm erhalten Die Mauer umschloss einen Innenraum mit einer Seitenlange von sechs Metern Zwischenmauern konnten von Groller nicht festgestellt werden Zusammen mit dem Turmfundamenten konnten auch Teile des romischen Strassenpflasters beobachtet werden nbsp Grundriss des Wachturmes in den Rieden Gaisbergen nach GrollerWachturm in der Sulz Als Groller diesen quadratischen Turm ausgegraben hatte rund 1 7 km vom Kastell Hoflein entfernt 10 stellte er fest dass noch das Fundament und teilweise aufgehendes Mauerwerk in Hohe von 2 3 Scharen erhalten war Als Unterlage fur das Mauerwerk wurde grober Fluss Schotter bis in eine Hohe von 25 cm aufgeschuttet Die Oberflache wurde mit Mortel abgeglichen Der Innenraum war nicht unterteilt Da auch zahlreiche Ziegelbruchstucke gefunden wurden nahm man an dass der Turm einst ein Ziegeldach getragen hat Spuren von Stutzbalken konnten aber nicht entdeckt werden Ausmasse des Turmes nach Groller Mauerstarke 60 70 cm Aussenflucht 9 20 11 25 9 50 11 45 m 1990 und 1991 wurde nach einer erfolgreichen Voruntersuchung auf der Parzelle 2595 in der Sulz eine weitere archaologische Grabung in Gang gesetzt Ziel war festzustellen ob die Mauerreste mit den damals von Groller entdeckten Turm identisch sind Spuren einer eventuellen Innenverbauung aufzudecken und die laut Groller nahe am Turm vorbeilaufende Romerstrasse zu finden und deren genaue Lage zu dokumentieren Mittels Sondierungsgrabungen wurden die Fundamente an mehreren Stellen sichtbar gemacht Durch Vermessung des Grundrisses konnte der Beweis fur die Ubereinstimmung dieser Mauerreste mit den von Groller beschriebenen Turm erbracht werden Masse 9 45 11 20 m Beobachtet wurde in weiterer Folge dass das aufgehende Mauerwerk durch intensive landwirtschaftliche Nutzung des Fundortes und seiner Umgebung mittlerweile fast vollkommen verschwunden war Stellenweise konnte nur noch die unterste Schicht der Fundamente beobachtet werden Das antike Strassenniveau war nicht mehr festzustellen Relativ gut erhalten war nur noch das Fundament der Ostecke von der Westecke war nur noch die geschotterte Unterlage vorhanden Der Innenbereich war in Langsrichtung NO SO abgeteilt Die Lehmfundamente der Innenmauer ragten 3 20 bis 3 15 m vor Am NO Lehmfundament konnten weiters Spuren einer Feuerstelle festgestellt werden Funde von Dachziegelbruch und Keramikscherben bewiesen eindeutig den romischen Ursprung der Mauerreste was seinerzeit von Kubitschek noch bestritten wurde 11 Die Fundamente in der Breite von 0 70 m waren durchaus in der Lage gewesen noch ein zusatzliches Stockwerk zu tragen Fur einen einfachen Signalturm war das Gebaude zu gross Obwohl es in einer Mulde lag ware fur eine gute Sichtverbindung nach Carnuntum schon eine Mindesthohe von rund vier Meter ausreichend gewesen Im Erdgeschoss konnten eventuell auch Zug und Reittiere oder eine grossere Anzahl von Personen untergebracht werden Die Feuerstelle diente wohl zur Essenszubereitung nbsp Grundriss des Wachturmes in der Sulz nach GrollerDenkmalschutz und Fundverbleib Bearbeiten nbsp Orientierungstafel Archaologischer Park HofleinDie Anlagen sind Bodendenkmaler im Sinne des Osterreichischen Denkmalschutzgesetzes Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden ohne Genehmigung des Bundesdenkmalamtes stellen eine strafbare Handlung dar Zufallige Funde archaologischer Objekte Keramik Metall Knochen etc sowie alle in den Boden eingreifenden Massnahmen sind dem Bundesdenkmalamt Abteilung fur Bodendenkmale zu melden Zahlreiche grosse Quader in der Friedhofsmauer sind die einzigen sichtbaren Zeugnisse des Kastells Zu besichtigen sind die Wehrkirche mit romischen Spolien und die Villa rustica von Aubuhlen Die Zufahrt zum Kirchberg ist beschildert Kirchberg und Gutshof sind uber die Hauptstrasse von Hoflein sowohl von Bruck Leitha als auch aus Richtung Scharndorf gut zu erreichen im Ort selbst dann in Richtung Gemeindeamt abzweigen Die Beschilderung der Fundplatze wurden im Rahmen des Projektes Archaologiepark Hoflein durchgefuhrt Die Funde aus der Villa werden in einer kleinen Dauerausstellung in der Limeshalle der Gemeinde prasentiert Siehe auch BearbeitenListe der Kastelle in Noricum und OberpannonienLiteratur BearbeitenHerwig Friesinger Fritz Krinzinger Der romische Limes in Osterreich Fuhrer zu den archaologischen Denkmalern Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1997 ISBN 3 7001 2618 2 S 253 ff Kurt Genser Der osterreichische Donaulimes in der Romerzeit Ein Forschungsbericht Der romische Limes in Osterreich 33 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1986 ISBN 3 7001 0783 8 S 564 ff Christian Gugl Hoflein Kleinkastell Zivilsiedlung Strasse villae rusticae In Verena Gassner Andreas Pulz Hrsg Der romische Limes in Osterreich Fuhrer zu den archaologischen Denkmalern Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2015 ISBN 978 3 7001 7787 6 S 275 277 Manfred Kandler Hrsg Der romische Limes in Osterreich Ein Fuhrer 2 unveranderte Auflage Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1989 ISBN 3 7001 0785 4 S 199 f Maximilian von Groller Mildensee II Romisches Castell in Hoflein In Der Romische Limes in Osterreich Heft 3 Rohrer Wien 1902 S 20 ff Petra Turnovsky Archaologie in Hoflein bei Bruck a d Leitha Tatigkeitsbericht 1991 1992 In Carnuntum Jahrbuch 1992 S 149 160 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMapWeblinks BearbeitenLage des Kastells auf Vici org Lage der Turmstelle Maria Ellend auf Vici org Der romische Limes in Osterreich Romerweinstrasse NOEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Kubitschek Mittheilungen der K K Central Commission fur Erforschung und Erhaltung der Kunst und Historischen Denkmale 1899 S 156 ff CIL 3 4545 CIL 03 04661 04g CIL 3 4544 a b CIL 3 14359 15 CIL 3 14359 16 Vgl Wilhelm Kubitschek Mittheilungen der K K Central Commission fur Erforschung und Erhaltung der Kunst und Historischen Denkmale 1899 S 156 Groller in Der Romische Limes in Osterreich Heft 1 1900 S 123 f Gertrud Pascher Romische Siedlungen und Strassen im Limesgebiet zwischen Enns und Leitha Der romische Limes in Osterreich Band 19 Rohrer Wien 1949 S 50 Stefan Groh Helga Sedlmayer Villa Wagen Wirtschaftswunder Romisches Bruckneudorf archaologie aktuell Band 8 Ferdinand Berger und Sohne Horn 2022 ISBN 978 3 99137 021 5 S 22 M Groller Strassenforschung In Der romische Limes in Osterreich Heft 3 Rohrer Wien 1902 S 7 Wilhelm Kubitschek Romische Strassenturme sudlich von Carnuntum In Jahrbuch fur Altertumskunde Band 6 1912 S 202 f Der Limes in Oberpannonien Kastell Klosterneuburg Legionslager Vindobona Oberleiser Berg Praesidia Kastell Ala Nova Kastell Aequinoctium Kleinkastell Hoflein Legionslager Alenkastell Carnuntum Heidentor Carnuntum Kleinkastell Stopfenreuth Kastell Gerulata Abgerufen 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