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Aventicum war der Hauptort der romischen Civitas Helvetiorum im Schweizer Mittelland und politisches religioses und wirtschaftliches Zentrum der Helvetier Die romische Stadt befand sich an der Stelle des heutigen Avenches Es war zu seiner Blutezeit im 1 bis 3 Jahrhundert nach Christus die grosste Stadt auf Schweizer Boden und zahlte zeitweise mehr als 20 000 Einwohner Fundstucke von den zahlreichen Ausgrabungen konnen im Musee Romain im Turm uber dem Haupteingang des Amphitheaters besichtigt werden Amphitheater Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Die Anfange 2 2 Der Helvetieraufstand 69 n Christus 2 3 Blutezeit 2 4 Der Niedergang 2 5 Die Wiederentdeckung von Aventicum 3 Stadtgrundriss und Stadtgestalt 4 Uberreste des ehemaligen Aventicum 5 Literatur 6 Siehe auch 7 WeblinksLage Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Februar 2012 Osttor Aventicum lag am Sudrand der Broye Ebene sudlich des Murtensees auf rund 445 m u M an der romischen Heeresstrasse welche vom Genfersee respektive vom Grossen Sankt Bernhard durch das Schweizer Mittelland nach Vindonissa oder nach Augusta Raurica fuhrte Die Stadt befand sich leicht erhoht damit sie nicht von den haufigen Uberschwemmungen der Broye heimgesucht wurde Sie nahm einen Grossteil der weiten nach Nordwesten offenen Gelandemulde zwischen dem Stadthugel des heutigen Avenches und den ostlich angrenzenden Molassehochflachen von Donatyre ein Geschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Die Ursprunge des Ortes gehen auf ein von den Helvetiern im 1 Jahrhundert vor Christus gegrundetes Oppidum zuruck das bis heute nicht genau lokalisiert werden konnte Bis anhin vermutete man diese Siedlung auf dem Waldhugel Bois de Chatel rund 2 km sudlich von Avenches Es gibt auch einige Quellen die das Oppidum auf dem heutigen Stadthugel also wesentlich naher bei der romischen Stadt ansiedeln Auch die eigentliche Grundung von Aventicum konnte bisher nicht genau datiert werden Verschiedene Quellen legen sie auf die Zeit wenige Jahre nach Christi Geburt Bei En Chaplix wurde jedoch kurzlich ein Grabmal gefunden das auf das Jahr 15 vor Christus datiert wird weshalb die Grundung der Stadt eventuell fast zwei Jahrzehnte vor der Zeitenwende erfolgt sein konnte Dieses Datum weist auf den Augusteischen Alpenfeldzug unter Tiberius und Drusus 16 15 v Christus hin Der Name Aventicum ist von der helvetischen Quellgottin Aventia abgeleitet Sie entwickelte sich allmahlich zum Zentrum der Helvetier die das Schweizer Mittelland zwischen dem Genfersee und dem Bodensee bewohnten Die Civitas der Helvetier war damals Teil der Provinz Gallia Belgica Nicht gesichert ist auch der damalige Name der Stadt sie konnte Forum Tiberii geheissen haben Belege fur die grosse Bedeutung der Stadt bereits in der Fruhzeit und ihre starken Beziehungen zur Reichshauptstadt sind unter anderem zahlreiche Relikte von lebensgrossen und uberlebensgrossen Marmorbildnissen des Julisch Claudischen Kaiserhauses aus stadtromischer Produktion die im Forumsbereich und im religiosen Bezirk am westlichen Stadtrand gefunden wurden Aus der Zeit bis 69 nach Christus ist nur wenig uber die Stadt bekannt Der Helvetieraufstand 69 n Christus Bearbeiten Unter der romischen Herrschaft nach Besetzung des Alpenvorlandes bestand die Selbstverwaltung der Helvetier weiter Die Volksgemeinde civitas war weiter in vier Teilstamme pagi aufgeteilt Die civitas regelte das Steuerwesen autonom und stellte eine Miliz die fur den Grenzschutz und Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit zustandig war Die helvetische Eigenstandigkeit endete im Verlauf der Ereignisse nach dem Tod Neros 68 n Chr Die Helvetier unterstutzten den neuen Kaiser Galba und kamen deshalb in Konflikt mit den romischen Truppen auf ihrem Gebiet denn diese unterstutzten den Feldherrn Vitellius der ebenfalls nach dem Kaisertum strebte Als Galba in Rom ermordet und an seiner Stelle Otho als Kaiser aufgestellt wurde bereiteten sich die romischen Legionen in Germanien auf einen Zug nach Rom vor um ihren Kandidaten auf den Thron zu bringen In diesem Zusammenhang kam es zu einem bewaffneten Zusammenstoss zwischen helvetischen Gruppen und der Legio XXI Rapax aus Vindonissa Windisch Als Reaktion liess der romische Feldherr Caecina der mit dem obergermanischen Heer nach Helvetien gelangt war hart durchgreifen Die helvetischen Siedlungen im Aargau wurden geplundert und zerstort Da die Helvetier Widerstand leisteten wurden Tausende von ihnen umgebracht oder unter Kriegsrecht als Sklaven verkauft Schliesslich besetzten die romischen Truppen Aventicum womit der Aufstand endete Inwieweit die Stadt dabei zerstort wurde ist umstritten Aventicum wurde anschliessend in eine romische Kolonie umgewandelt Die 21 Legion in Vindonissa wurde nach den Ausschreitungen von der Legio XI Claudia abgelost Blutezeit Bearbeiten nbsp Uberreste des Cigognier TempelsDie Blutezeit begann um 70 nach Christus als Kaiser Vespasian der vermutlich einen Teil seiner Jugendzeit in der Stadt verbrachte Aventicum in den Rang einer Kolonie romischen Rechts erhob Laut einer Inschrift auf einem im 17 Jahrhundert gefundenen Stein wird davon ausgegangen dass die Stadt damals den Namen Colonia Pia Flavia Constans Emerita Helvetiorum Foederata getragen hat es ist jedoch nicht ganz ausgeschlossen dass die Inschrift eine Falschung sein konnte Unter den Romern wurde Aventicum von zwei Magistraten Duoviri zwei Adilen und zwei Prafekten regiert Die Duoviri ubten dabei einerseits das Amt des Priesters andererseits aber auch das Amt des Stadtvorstehers und Richters aus Um 89 nach Christus wurde Aventicum in die Provinz Germania superior eingegliedert In diese Zeit fallt auch eine rege Bautatigkeit Die Stadt wurde mit einer grossen Ringmauer umgeben und neben den Wohn und Gewerbehausern entstanden grosse Reprasentationsbauten darunter das Amphitheater das romische Theater sowie die Tempelanlagen Granges des Dimes und Cigognier Ihr Wasser bezog die Stadt aus Brunnen und von einem Aquadukt der Quellwasser von der Arbogne nach Aventicum leitete Aventicum wuchs rasch zu einem bedeutenden politischen administrativen religiosen und wirtschaftlichen Zentrum heran Die Stadt zahlte uber 20 000 Einwohner und war damit mehr als vier Mal so gross wie das heutige Avenches Vermutlich seit dem Beginn des 3 Jahrhunderts war die Stadt auch Sitz eines Bischofs Zwei fruhchristliche Kirchen Saint Martin und Saint Symphorien sind belegt deren Uberreste erst im Spatmittelalter vollends abgetragen wurden Daneben gab es wahrscheinlich noch zwei weitere Kirchen Der Niedergang Bearbeiten nbsp Osttor von Aventicum nbsp Umfassungsmauer beim Osttor von AventicumMit den ersten Einfallen der Alamannen in den Jahren 259 und 260 Limesfall begann der langsame Niedergang von Aventicum Die Zerstorungen waren aber vermutlich nicht so gross wie bisher stets angenommen und die Stadt wurde grosstenteils wiederaufgebaut Gemass Munzfunden hatte sie auch im 4 Jahrhundert noch eine wichtige Bedeutung Zur Sicherung der Stadt wurde auf dem Bois de Chatel ein Kastell gebaut Ein zweiter Einfall der Alamannen im Jahr 354 fuhrte zu einer weitgehenden Zerstorung der Romerstadt Die restlichen Bewohner suchten in der Folge auf dem Hugel Zuflucht wo sich das heutige Stadtchen befindet Eine neue befestigte Siedlung wurde im 5 Jahrhundert wieder auf dem Gelande der romischen Stadt gegrundet Aventicum blieb auch wahrend dieser unruhigen Zeiten und der andauernden Bedrohung durch die Alamannen Bischofssitz Der endgultige Niedergang folgte erst in der zweiten Halfte des 6 Jahrhunderts als Bischof Marius seinen Sitz nach Lausanne verlegte Aventicum sank zur Bedeutungslosigkeit ab und verlor seinen Status als Hauptort da es nun im Grenzgebiet zwischen dem Burgunderreich und dem Reich der Alemannen lag Uber die nachfolgende Zeit schweigen sich die Geschichtsbucher aus Wahrscheinlich war die Siedlung dauerhaft bewohnt Die Uberreste von Aventicum dienten fortan als Steinbruch Erst mit der Neugrundung von Avenches im 11 Jahrhundert und der Verlegung der Siedlung auf den Stadthugel begann eine neue Zeit der Prosperitat Die Wiederentdeckung von Aventicum Bearbeiten nbsp Die Goldbuste des Mark AurelWahrend des Mittelalters geriet die einstige Bedeutung von Aventicum in Vergessenheit Was noch an Steinen vorhanden war wurde fur den Bau von Kirchen und Hausern in der naheren Umgebung verwendet Erst im 16 Jahrhundert wurde man durch Funde von lateinischen Inschriften wieder auf die Vergangenheit aufmerksam Weitere Funde fuhrten zu den ersten gezielten Ausgrabungen in den Jahren 1783 86 Ein erstes Museum mit den Fundgegenstanden wurde 1824 eroffnet Dieses ging 1838 in den Besitz des Kantons Waadt uber und wurde in den ehemaligen Bischofsturm aus dem 11 Jahrhundert beim Amphitheater verlegt Mit der Leitung und Forderung der zahlreichen Ausgrabungen seit dem Ende des 19 Jahrhunderts wurde der 1885 gegrundete Verein Pro Aventico heute eine Stiftung beauftragt Bemerkenswert ist der Fund einer Goldbuste des Mark Aurel gefunden 1939 Hohe 33 5 cm Gewicht 1 589 kg in der Kanalisation am Fuss des Cigognier Tempels Sie wurde dort wahrscheinlich vor den plundernden Alamannen verborgen Zu den wichtigen Funden zahlen der Kopf einer Minervastatue Akrolith zahlreiche Fragmente von Statuen des julisch claudischen Kaiserhauses sowie mehr als 100 bislang gefundene Mosaiken Stadtgrundriss und Stadtgestalt Bearbeiten nbsp Romisches Theater nbsp Romisches TheaterZur Zeit des Kaisers Vespasian wurde Aventicum mit einer grossen Ringmauer und einem davorliegenden Graben umgeben Die Mauer war 5 2 km lang mit den Zinnen rund 7 m hoch und am Fuss uber 2 m machtig Sie wurde mit 73 Turmen verstarkt und besass zwei Haupttore an der romischen Heerstrasse im Westen und im Osten sowie weitere Tore im Nordosten im Norden und im Suden Die Ringmauer umfasste eine Flache von rund 2 km von der jedoch selbst zur Blutezeit von Aventicum hochstens ein Viertel uberbaut war Der Verlauf der Ringmauer im Suden und Osten auf dem Plateau von Donatyre im Norden in der Broyeebene und im Westen ausserhalb des heutigen Stadthugels ist heute noch an verschiedenen Orten erkennbar Die eigentliche Stadt wurde im typischen schachbrettartigen Grundriss angelegt wobei die Hauptstrasse eine Breite von 9 m aufwies auch die zentrale Nord Sud Achse hatte eine ahnliche Breite Durch das Strassensystem wurde Aventicum in 48 verm sogar 60 sogenannte insulae Wohnquartiere mit einer Ausdehnung von 70 110 m aufgeteilt doch dehnte sich die Besiedlung weit uber diese schachbrettformige Kernzone hinaus aus Am Schnittpunkt der beiden Hauptachsen befand sich das Forum daneben die Forumsthermen und sudlich des Platzes die Basilika und die Kurie Westlich der Nord Sud Achse und an den erhohten Lagen wurden die Villen der reicheren Burger gebaut Die handwerklichen Quartiere vor allem diejenigen Betriebe welche die Stadt durch Larm und Gestank beeintrachtigten Topfer Ziegler Gerber Glasblaser Schmiede Giesser sind eher im nordlichen und nordostlichen Stadtteil anzusiedeln Besonders hervorzuheben ist ein als Palais de Derriere la Tour bezeichneter Gebaudekomplex der am nordwestlichen Rand des Insularasters errichtet wurde Auf einer Flache von 2 bis 3 Hektaren erstreckte sich eine dreiteilige Anlage die aus einem Wirtschaftsteil u a mit einem tresorartigen Gebaude sowie aus zwei Wohn Reprasentationsbereichen mit Badetrakt bestand Sie waren untereinander jeweils uber Portiken und Hofe verbunden Der am westlichen Rand der Anlage liegende Haupttrakt der Anlage Aussenabmessungen ca 110 80 m bestand aus einem von Portiken gerahmten Peristyl an die sich auf drei Seiten Gebaudefluchten anschlossen wahrend die vierte Seite in der Mitte ein Sommertriclinium mit Mosaik aufwies Dem Triclinium gegenuber auf der anderen Hofseite lag in der Mitte des Haupttraktes ein Reprasentationssaal der mit einem bereits im 18 Jh entdeckten heute nicht mehr erhaltenen figurlichen Mosaik Flache 19x12m geschmuckt war dessen Mitte von einem achteckigen Brunnen eingenommen wurde Zu den wichtigsten Funden aus dieser aussergewohnlichen Anlage zahlen die Reste einer romischen Wasserorgel Hydraulis eines mit Bronzebeschlagen verzierten Bettes sowie das beruhmte Relief der Romulus und Remus saugenden Wolfin Altfund Im Sudwesten der antiken Stadt befanden sich die grossen Reprasentationsbauten Dazu gehorte der Tempel Granges des Dimes der im fruhen 2 Jahrhundert an der Stelle eines noch in keltischer Tradition gehaltenen Heiligtums errichtet wurde Er stand auf einem Podium mit Freitreppe und einer von einem Saulenportikus umgebenen cella Kern des Heiligtums und wurde im fruhen Mittelalter in eine Kirche umgewandelt Nahebei befand sich die monumentale Tempelanlage Cigognier ebenfalls auf einem Podium und mit einem grossen Vorhof ausgestattet der auf drei Seiten von Kolonnaden umgeben war Der Tempel war vermutlich Jupiter und anderen einheimischen Gottheiten geweiht Auf den Cigognier Tempel war das etwa 140 m weiter im Sudosten stehende romische Theater ausgerichtet das Platz fur ungefahr 8 000 10 000 Zuschauer bot Etwas abgesetzt von der Stadt am Osthang des Hugels von Avenches wurde Ende des 1 Jahrhunderts das Amphitheater erbaut Nach einer Vergrosserung zu Beginn des 2 Jahrhunderts hatte es mit 33 Rangen ein Fassungsvermogen von 14 000 bis 16 000 Personen Der Haupteingang im Osten an der Stelle des heutigen Turms war mit einer monumentalen Fassade mit drei Bogen bestuckt Aventicum besass auch zwei Hafenanlagen mit denen die Stadt Verbindung uber den Neuenburger und den Bielersee nach Nordosten zur Aare und damit zum Rhein hatte Der eine Hafen lag am Sudufer des Murtensees der andere nur wenig nordlich der Stadt am Ende eines Kanals der ebenfalls zum See fuhrte Diese Anlagen lassen den Schluss zu dass Aventicum ein bedeutendes Umschlagszentrum im Warenhandel war Im Nordosten vor der Stadt befanden sich die Grabmaler darunter auch mehrere monumentale Mausoleen im Gebiet von En Chaplix Uberreste des ehemaligen Aventicum BearbeitenNeben den im romischen Museum beim Amphitheater ausgestellten Ausgrabungsgegenstanden konnen im Freiland eine Reihe weiterer bedeutender Anlagen besucht werden das Amphitheater am ostlichen Ausgang der Altstadt von Avenches Es ist das am besten erhaltene Amphitheater der Schweiz und wurde seit 1986 umfassend restauriert Seit 1995 werden darin alljahrlich im Sommer die Opernfestspiele von Avenches abgehalten das romische Theater Theatre romain am Fuss des Hugelzugs am Sudrand des ehemaligen Aventicum Uberreste der Tempelanlage Cigognier so benannt wegen der einzigen noch stehenden 12 Meter hohen Saule die fruher ein Storchennest trug von franzosisch cigogne Storch Uberreste der Thermen Uberreste des Kapitols Uberreste der ehemaligen Umfassungsmauer auf der Hohe zwischen Avenches und Villarepos mit dem wiederhergestellten Turm Tornallaz und dem Osttor mit Mauersteinen des ehemaligen Aventicums wurde im 11 Jahrhundert die Kirche von Donatyre erbaut Avenches Munzstatte Literatur BearbeitenDaniel Castella Hrsg Vor den Toren der Stadt Aventicum zehn Jahre Archaologie auf der Autobahntrasse bei Avenches Avenches Association Pro Aventico 1998 Documents du Musee Romain d Avenches Bd 5 ISBN 2 9700112 4 7 Urs B Leu Johann Caspar Hagenbuchs archaologischer Plan von Avenches 1731 In Cartographica Helvetica Heft 29 2004 S 43 47 doi 10 5169 seals 14682 Joel Aguet Arenes d Avenches Avenches VD In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Dictionnaire du theatre en Suisse Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 66 f franzosisch Siehe auch BearbeitenListe der Kulturguter in AvenchesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Aventicum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website uber die Romerstadt Aventicum Philippe Bridel Michel Fuchs Aventicum In Historisches Lexikon der Schweiz 3D Rekonstruktion der antiken Stadt Aventicum Amphitheatre Avenches auf der Plattform ETHorama46 881111111111 7 0425 Koordinaten 46 52 52 N 7 2 33 O CH1903 569805 192298 Kastelle des Donau Iller Rhein Limes Provinz Maxima Sequanorum Kastell Sasbach Jechtingen Burg Sponeck Kastell Breisach Mons Brisiacus Kastell Oedenburg Bisheim Argentovaria Kastell Horbourg Kastell Mandeure Epomanduodurum Kastell Ilzach Uruncis Kastell Kembs Cambes Kastell Basel Munsterhugel Basilia Kastell Kaiseraugst Castrum Rauracense Kleinkastell Frick Kirchhugel Ferraricia Bruckenkopfkastelle Kirchlibuck Sidelen Rheinheim Tenedone Kastell Winterthur Vitudurum Kastell Eschenz Tasgetium Kastell Pfyn Ad fines Kastell Baden Aquae Helveticae Castrum Vindonissense Kastell Altenburg Kastell Olten Kastell Solothurn Kastell Studen Kastell Avenches Kastell Yverdon Eburodunum Kastell Kloten Kastell Zurich Turicum Kastell Weesen Kleinkastell Pfaffikon Irgenhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aventicum amp oldid 234160289