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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum Asteroiden siehe 398045 Vitudurum Vitudurum manchmal auch Vitodurum war eine romische Siedlung die 294 n Chr zu einem Kastell der Donau Iller Rhein Limes Verteidigungslinie ausgebaut wurde Der archaologische Fundplatz befindet sich im Stadtkreis Oberwinterthur der heutigen Stadt Winterthur deren Name auf Vitudurum zuruckgeht Lage von Vitudurum am Donau Iller Rhein Limes schwarzer Punkt Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Erforschungsgeschichte 3 Vicus 3 1 Grundung 3 2 Siedlungsausbau 3 3 Gewerbe und Handel 4 Kastell 4 1 Grundungsinschrift des Kastells 5 Varia 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer romische Vicus lag zu seiner Grundungszeit in der Provinz Gallia Belgica Die Nachfolgeprovinz hiess Germania superior sie existierte von 90 n Chr bis zum Ende des 3 Jahrhunderts In der Spatantike gehorte Vitudurum zur Provinz Maxima Sequanorum welche durch die Verwaltungsreform des romischen Kaisers Diokletian 284 305 um 297 n Chr geschaffen worden war Verkehrstechnisch lag Vitudurum an der Romerstrasse die von Vindonissa Windisch AG und Aquae Helveticae Baden AG nach Ad Fines Pfyn Arbor Felix Arbon Ad Rhenum wahrsch St Margrethen 1 und Brigantium Bregenz fuhrte Bei Vitudurum wurde diese Verkehrsachse gequert von einer Strasse welche in Richtung Suden uber das Kastell Irgenhausen nach Centum Prata Kempraten und in Richtung Norden nach Tasgetium Eschenz fuhrte Der Vicus selbst wurde am Sudostfuss des Lindbergs erbaut Da die Hangterrasse teilweise durchnasst war blieb auch organisches Material der Siedlung gut erhalten Das Zentrum des Vicus lag auf dem sogenannten Kirchhugel einem Gelandesporn der durch die Eulach und den Riedbach gebildet wurde Erforschungsgeschichte BearbeitenBereits 1440 bemerkte der italienische Humanist Leonardo Bruni wahrend des Konzils von Konstanz die Worte murum Vitudurensem die Befestigung von Vitudurum in der dazumal in der Mauritiusrotunde eingemauerten Grundungsinschrift des Kastells Vitudurum siehe unten Grundungsinschrift des Kastells Die erste archaologische Fundmeldung stammt von Johannes von Winterthur der in seiner 1529 bis 1532 verfassten Chronik die dicken Mauern in der Kirche St Arbogast bemerkte und uber Munzfunde von vier romischen Kaisern berichtete Die erste archaologische Ausgrabung erfolgte 1838 auf dem Kirchhugel durch Ferdinand Keller der die gewonnenen Erkenntnisse in den Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft Zurich veroffentlichte Danach dauerte es wieder fast 100 Jahre bis 1934 unter Federfuhrung des Historisch Antiquarischen Vereins Winterthur erneut Ausgrabungen an derselben Stelle durchgefuhrt wurden Erste archaologische Notgrabungen wurden in den Jahren 1949 1951 beim Neubau des reformierten Kirchgemeindehauses vom Architekten Herbert Isler zusammen mit dem Archaologen Hansjorg Bloesch und dem Konservator des Schweizer Landesmuseums Emil Vogt durchgefuhrt 1957 bis 1959 leitete der Winterthurer Archaologe Hans Rudolf Wiedemer Ausgrabungen auf dem Kirchhugel Nach der Grundung der Kantonalen Denkmalpflege 1958 ubernahm diese die Verantwortung fur kunftige Ausgrabungen Von da an wurden Aushubarbeiten auf dem Gelande des einstigen Vicus uberwacht Beim Bau des Hotels Romertor 1967 1969 entdeckte man Teile der Romerstrasse sowie romische Graber In den Jahren 1977 bis 1982 kam es nach dem Abriss der Fabrikbauten der ehemaligen Jakob Jaeggli amp Cie beim Unteren Buhl zur bis anhin grossten Grabung im Gebiet des Vicus Vitudurum Weitere wichtige Erkenntnisse ergab die Renovation der Kirche St Arbogast 1976 1977 die unter anderem zur Entdeckung einer romischen Therme fuhrte In weiteren Grabungen in den 1990er Jahren wurden am Vicusrand verschiedene Topfereien entdeckt 2 Namentlich an der Romerstrasse 209 traten bei Rettungsgrabungen 1995 1996 Belege fur Holz und Fachwerkbauten mit Lehmboden und Herdstellen zutage die auf eine gewerbliche Nutzung schliessen liessen Zwei Topferofen einer mit Kuppel und drei Brunnen bzw Zisternenschachte wurden nachgewiesen Die Nahe zur Fundstelle Dorfstrasse 7 wo bereits 1991 1992 Topferofen entdeckt worden waren legt den Schluss auf einen Topferbezirk nahe 3 Die bis dahin geltende Annahme dass es sich beim Vicus um ein Strassendorf gehandelt habe galt es zu revidieren 4 Der Vicus Vitudurum gehort heute zu den am umfassendsten erforschten romischen Vici in der Schweiz Das heutige Wissen um Aussehen Alltag und Entwicklung des romischen Oberwinterthur stutzt sich auf Baufunde und zahlreiche Kleinfunde von denen die hier genannten Keramikfunde Fibeln bronzenen Votivstatuetten kleineren Terrakotten und aussergewohnlichen Glasgefasse nur eine geringe Auswahl aus einer grossen Fulle an Fundmaterial darstellen Allein bei den Rettungsgrabungen im Unteren Buhl auf einer Flache von 4500 Quadratmetern am Westrand der Siedlung wurden uber eine Million Einzelfundstucke entdeckt Keines der Fundstucke jedoch datiert aus einer Zeit nach 400 n Chr Mit dem Abzug der romischen Truppen von der Rheingrenze und dem Niedergang des Kastells erfahrt Vitudurum einen Abbruch der archaologischen Quellen Vicus BearbeitenGrundung Bearbeiten Zur Entstehung der Siedlung Vitudurum gibt es zwei verschiedene Hypothesen Die eine Theorie geht davon aus dass die Romer ihren Vicus am Standort einer keltischen Vorgangersiedlung errichteten Die These fusst vor allem auf dem Namen Vitudurum der keltische Wurzeln hat Funde aus keltischer Zeit gibt es jedoch rund um Oberwinterthur nur wenige weshalb sich diese Hypothese nicht weiter untermauern lasst Vorromische Streufunde und Siedlungsstrukturen wurden allerdings auf dem Areal des Vicus 1992 1995 ins Spatneolithikum und in die mittlere bzw spate Bronzezeit datiert also bis 3000 Jahre vor die Zeit da sich der Ort im 1 Jahrhundert n Chr zu einem romischen Regionalzentrum entwickelte Sowohl die Strukturen der untersuchten Grubenhauser wie die Gefasskeramik vom Oberwinterthurer Dorfhugel wiesen in die Zeit der Horgener Kultur 5 Die zweite Hypothese geht davon aus dass die Grundung der Siedlung mit der romischen Eroberung des Alpenvorlands im Jahre 15 v Chr im Zusammenhang steht In diesem Jahr stiessen die Stiefsohne des Kaisers Augustus Drusus und Tiberius mit ihren Legionen bis zum Bodensee vor Aus dieser Zeit gibt es Spuren von Wehranlagen in Zurich und am Walensee sowie einen mutmasslichen Spitzgraben in der Winterthurer Altstadt Den wichtigsten Beleg fur diese Theorie auf dem Gebiet des Vicus selbst stellt gefundene romische Importkeramik aus dieser Zeit dar Handfeste archaologische Befunde liegen jedoch auch fur diese Hypothese nicht vor 6 Siedlungsausbau Bearbeiten Anfang des 1 Jahrhunderts n Chr entstanden entlang des romischen Verkehrsweges der von Vindonissa Windisch und von Centum Prata Kempraten an den Lacus Brigantinus Bodensee fuhrte erste sicher nachgewiesene Bauten nordostlich des Kirchhugels von Oberwinterthur Archaologisch lasst sich als erste grossere Baumassnahme im Vicus die Anlage der Strasse im Unteren Buhl auf das Jahr 7 n Chr datieren samt beidseitig der Strasse liegender romischer Streifenhaussiedlung aus rechteckigen Holzhausern in Fachwerktechnik Die Innenflache der einzelnen Hauser betrug im Westquartier dabei zwischen 68 und 120 m 7 Beim zentral gelegenen Kirchhugel der wohl das Zentrum des Vicus darstellte datieren die altesten Bauspuren in Form von Gruben und Pfostenlochern auf die Zeit der Geburt Christi Um 50 n Chr war die Hauptstrasse durch den Vicus wohl bereits auf rund 500 Metern von Holzhausern gesaumt Spater wuchs das Dorf auch im Norden hangaufwarts und im Westen und Norden konnten zwei Topferbezirke nachgewiesen werden die wohl aus Feuerschutzgrunden nicht direkt an den Vicus gebaut wurden An den Ausfallstrassen wurden Graber gefunden dank denen sich die Ausdehnung des Vicus ungefahr abschatzen lasst nbsp Romische Mauerreste auf dem KirchhugelAuf dem Kirchhugel wurden 70 n Chr nach einem Brand die damals rund 20 Jahre alten Fachwerkhauser durch Steinbauten ersetzt Dem damaligen Brand fiel im Westquartier auch ein Keramiklager im hinteren Teil eines Hauses zum Opfer in dem rund 1500 Gefasse sowie 20 Venusstatuen gefunden wurden 4 In dieser Zeit entstand wohl auch der umfriedete Kultplatz in dessen Zentrum sich ein gallo romischer Tempel fanum befand mit rechteckigem Grundriss turmartiger cella und einem von Saulen getragenen Umgang Sudostlich des Tempels befand sich ein zugehoriges Nebengebaude Die beiden Bauwerke wurden von einer Mauer umfasst und bildeten dadurch das temenos den heiligen Bezirk Dieser wurde an der ostlichen Langsseite von weiteren drei Streifenhausern gesaumt von welchen das mittlere einen deutlich hoheren Wohnkomfort aufwies und deshalb als offentliches Gebaude interpretiert wird Dank der Anlage eines Wasserleitungssystems kann der an der sudlichen Schmalseite liegende Steinbau als Therme gedeutet werden Die Blutezeit des Vicus lasst sich etwa auf die Zeit bis ins Jahr 120 datieren In den Jahren 110 120 sowie 160 170 lassen sich auf dem Kirchhugel nochmals Zerstorungen und darauffolgende Phasen des Wiederaufbaus nachweisen Am Nordrand des Kirchhugels ist ein Steinbau aus dem spaten 2 Jahrhundert belegt der eine Besiedlung des eigentlichen Vicus bis ins 3 Jahrhundert vermuten lasst Im Ostquartier des Vicus lasst sich bereits zwischen 80 und 150 eine Abnahme der Siedlungsaktivitat feststellen Das Westquartier blieb sicher bis ins 3 allenfalls bis ins 4 Jahrhundert bewohnt als auf dem Kirchhugel bereits das Kastell erbaut wurde 8 Allgemein werden die Funde im 3 Jahrhundert sparlicher aber auch aus diesem Jahrhundert sind noch Um und Neubauten von Gebauden dokumentiert 9 Gewerbe und Handel Bearbeiten In Vitudurum war verschiedenstes Gewerbe niedergelassen Die Bedeutung des Topfergewerbes ist in Winterthur durch insgesamt 2 3 Millionen gefundene Keramikscherben sowie durch 13 bekannte Brennofen aus dem 1 und 2 Jahrhundert belegt Diese befanden sich zur Romerzeit in zwei separaten Topferbezirken ausserhalb des eigentlichen Vicus In mindestens einem Fall bei einem Topfer namens Ianarius lasst sich nachweisen dass dieser sowohl in Vitudurum als auch in Tasgetium Eschenz tatig war 10 Innerhalb des Vicus konnten Schmieden Tuchwalkereien eine mit erhaltenen Bottichen ausgestattete Gerberei 11 sowie eine Schuhmacherei nachgewiesen werden Letztere wurde 2007 mittels des ersten aus der Romerzeit vollstandig erhaltenen Paars an Schuhleisten nachgewiesen 12 Durch verschiedene Halbfabrikate konnte auch die Produktion von Alltagsgegenstanden aus Knochen Horn Leder und Holz belegt werden 13 Der nachweisbare Inhalt von Amphoren zeugt vom Import von Wein Ol und Fischsauce Terra Sigillata wurde anfangs von Italien spater aus Gallien importiert 4 Kastell BearbeitenIm Zuge der in der Mitte des 3 Jahrhunderts n Chr wiederholt erfolgenden Alemanneneinfalle wurde der Kirchhugel 294 n Chr auf Anordnung des Provinzstatthalters Aurelius Proculus befestigt und zu einem Kastell an der Donau Iller Rhein Limes Verteidigungslinie ausgebaut Das einzige bekannte gegen Osten gelegene Eingangstor wurde durch zwei Halbrundturme geschutzt Es ist zu vermuten dass sich westlich dem restlichen Vicus und der Romerstrasse zugewandt ein weiteres Eingangstor befand das archaologisch bis heute jedoch nicht erfasst werden konnte Das Grundungsdatum ist durch eine erhaltene Bauinschrift uberliefert welche moglicherweise am Haupttor der Kastellmauer eingelassen war und sich heute im Winterthurer Rathaus befindet Dass im Kastell dauerhaft Truppen stationiert waren ist eher unwahrscheinlich Die wenigen aufgefundenen Rustungsteile lassen wohl nur darauf schliessen dass sich Veteranen im Kastell niedergelassen hatten Die beschrankte Flache des Kastells deutet ferner darauf hin dass es nicht als Fluchtburg fur ein grosseres Einzugsgebiet gedient haben kann Wahrend die Reste der Kastellmauern noch heute vielerorts sichtbar sind ist uber den eigentlichen Innenausbau des Kastells weniger bekannt Dies liegt unter anderem daran dass die entsprechenden Schichten durch den spateren Bau der Kirche mit Friedhof beeintrachtigt wurden und auch die Spuren potenzieller Holzbauten im Gegensatz zum Unteren Buel bodenbedingt weniger gut erhalten sind Auch stand die Dokumentation allfalliger Holzfunde bei den Ausgrabungen der 1940er und 1950er Jahre noch weniger im Fokus 4 Munz und Keramikfunde bestatigen eine Nutzung des Kastells wahrend des ganzen 4 Jahrhunderts Siedlungsreste ausserhalb des Kastells lassen sich im 4 Jahrhundert hingegen nicht mehr nachweisen Die entsprechende Verkleinerung Vitudurums bestatigen auch spatantike Korpergraber die 250 Meter nordostlich des Kirchhugels gefunden wurden denn Graber befanden sich fur gewohnlich ausserhalb der Wohngebiete 14 Es wird jedoch inzwischen davon ausgegangen dass das heutige Oberwinterthur seit der Romerzeit durchgehend besiedelt war 4 Grundungsinschrift des Kastells Bearbeiten nbsp Romische Inschriftentafel welche die Errichtung der Kastellmauer von Vitudurum im Jahr 294 n Chr bezeugtVom Kastell ist eine Steininschrift bekannt die ursprunglich wohl uber dem Haupttor angebracht war Das erhaltene Fragment 1 63 0 74 Meter war Teil einer vermutlich etwa doppelt so breiten Inschriftentafel 15 und wurde wahrscheinlich durch Bischof Konrad von Konstanz 934 975 nach Konstanz gebracht 16 wo es in die Mauritiusrotunde eingelassen wurde Die Burger der Stadt Konstanz verehrten es im Mittelalter wie ein Heiligtum da sie die Inschrift als Beweis fur die Grundung von Konstanz durch Kaiser Constantius I ansahen in der funften Zeile des Textes wird dieser als damaliger Unterkaiser erwahnt In den 1960er Jahren wurde die Inschrift Winterthur zuruckgegeben sie ist seitdem im Rathaus ausgestellt Die im Eingangsbereich aufgestellte Inschrift ist vom Rathausdurchgang her sichtbar Am Standort des Kastells in Oberwinterthur vor dem Haupteingang der Kirche St Arbogast befindet sich eine exakte Nachbildung der Inschriftentafel Aus der Inschrift geht hervor dass die Kastellmauer von Vitudurum im Jahr 294 n Chr errichtet wurde Der erganzte Text lautet wie folgt 17 I MP erator CAES ar C aius AURE lius VAL erius DIOCLETIAN US PONT ifex MAX imus GER manicus MAX imus II SAR maticus MAX imus PERS icus MAX imus TRIB unicia POT estate XI IM P erator X CO n S ul V P ater P atriae PROCO n S ul ET IMP erator CAES ar M arcus AUR elius VAL erius MAX si IMIA NUS PONT ifex MAX imus GER manicus MAX imus SAR maticus MAX imus PERS icus MAX imus TRIB unicia POT estate X IMP erator VIIII CO n S ul IIII P ater P atriae PROCO n S ul P ii F elices INV icti AUGG Augusti ET VAL erius CONSTANTIUS ET GAL erius VAL erius MAXIMIANUS NOBILISSIMI C AESS Caesares MURUM VITUDURENSEM A S OLO SUMPTU SUO FECERUNT AURELIO PROCULO V iro P erfectissimo PR AES ide PROV inciae CURANTE Der Kaiser Gaius Aurelius Valerius Diocletianus hochster Priester grosster Germanensieger grosster Sarmatensieger grosster Persersieger im 11 Jahr seiner tribunizischen Gewalt zum zehntenmal als Sieger ausgerufen Konsul zum funftenmal Vater des Vaterlandes Prokonsul und der Kaiser Marcus Aurelius Valerius Maximianus hochster Priester grosster Germanensieger grosster Sarmatensieger grosster Persersieger im 10 Jahr seiner tribunizischen Gewalt zum neuntenmal als Sieger ausgerufen Konsul zum viertenmal Vater des Vaterlandes Prokonsul die frommen glucklichen siegreichen Kaiser und Valerius Constantius und Galerius Valerius Maximianus die erlauchtesten Unterkaiser haben die Kastellmauer von Vitudurum von Grund auf auf ihre Kosten bauen lassen unter Leitung des Aurelius Proculus des hochstangesehenen Provinzstatthalters 18 Varia BearbeitenNach dem Vicus ist der von der Sternwarte Eschenberg entdeckte Asteroid 398045 Vitudurum benannt Der Vorschlag fur diese Benennung kam von einer 11 jahrigen Schulerin der Kinderuniversitat Winterthur 19 Siehe auch BearbeitenListe der Kastelle des Donau Iller Rhein LimesLiteratur BearbeitenPierre Bouffard Winterthur in romischer Zeit 276 Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Buchdruckerei Winterthur 1943 Jurg E Schneider Walter Ulrich Guyan Andreas Zurcher Turicum Vitudurum Iuliomagus drei Vici in der Ostschweiz Festschrift fur Verleger Dr Otto Coninx zu seinem 70 Geburtstag Verlag Tages Anzeiger Zurich 1986 ISBN 3 85932 002 5 S 170 231 Jurg E Schneider Walter Ulrich Guyan Andreas Zurcher Turicum Vitudurum Iuliomagus Zurich Winterthur und Schleitheim drei romische Siedlungen in der Ostschweiz Erganzte Sonderauflage Werd Verlag Zurich 1988 ISBN 3 85932 002 5 Vitudurum Beitrage zum romischen Oberwinterthur Bande 1 10 hrsg v der Kantonsarchaologie Zurich 1984 2014 Vitudurum 1 Jurg Rychener Der Kirchhugel von Oberwinterthur Die Rettungsgrabungen von 1976 1980 und 1981 Monographien der Kantonsarchaologie Zurich 1 1984 ISBN 978 3 905647 96 9 Vitudurum 2 Jurg Rychener Peter Albertin Ein Haus im Vicus Vitudurum die Ausgrabungen an der Romerstrasse 186 Christiane Jacquat Romerzeitliche Pflanzenfunde aus Oberwinterthur Monographien der Kantonsarchaologie Zurich 2 1986 ISBN 978 3 905647 97 6 Vitudurum 3 Jurg Rychener Die Rettungsgrabungen 1983 1986 Monographien der Kantonsarchaologie Zurich 6 1988 ISBN 978 3 905647 77 8 Vitudurum 4 Beat Rutti Die Glaser Monographien der Kantonsarchaologie Zurich 5 1988 ISBN 978 3 905647 78 5 Vitudurum 5 Hansueli F Etter Regine Fellmann Brogli Rudolf Fellmann Stefanie Martin Kilcher Philippe Morel Antoinette Rast Die Funde aus Holz Leder Bein Gewebe Die osteologischen und anthropologischen Untersuchungen Monographien der Kantonsarchaologie Zurich 10 1991 ISBN 978 3 905647 79 2 Vitudurum 6 Band 1 und 2 Thomas Pauli Gabi Christa Ebnother Peter Albertin Andreas Zurcher Mit Beitragen von Stefan Schreyer und Kurt Wyprachtiger Ausgrabungen im Unteren Buhl Die Baubefunde im Westquartier Ein Beitrag zum kleinstadtischen Bauen und Leben im romischen Nordwesten Monographien der Kantonsarchaologie Zurich 34 2002 ISBN 978 3 905647 39 6 Vitudurum 7 Eckhard Deschler Erb Verena Schaltenbrand Obrecht Christa Ebnother Annemarie Kaufmann Heinimann u a Ausgrabungen im Unteren Buhl Die Funde aus Metall Ein Schrank mit Lararium des 3 Jh Monographien der Kantonsarchaologie Zurich 27 1996 ISBN 978 3 905647 67 9 Vitudurum 8 Veronique Rey Vodoz Anne Hochuli Gysel Lilian Raselli Nydegger u a Ausgrabungen im Unteren Buhl Les fibules Keramische Sondergruppen Bleiglasierte Keramik Terrakotten Lampen Monographien der Kantonsarchaologie Zurich 30 1997 ISBN 978 3 905647 85 3 Vitudurum 9 Bettina Hedinger Florian Hoek Karin Kob Guggisberg Jurg Rychener Verena Jauch Rosanna Janke Eckhard Deschler Erb Elena Corvi Ausgrabungen auf dem Kirchhugel und im Nordosten des Vicus 1988 1998 Monographien der Kantonsarchaologie Zurich 35 2001 ISBN 978 3 905647 43 3 Vitudurum 10 Verena Jauch Vicustopfer Keramikproduktion im romischen Oberwinterthur Monographien der Kantonsarchaologie Zurich 45 2014 ISBN 978 3 905681 95 6 Hintergrund Untergrund archaologische Entdeckungsreise durch Winterthur Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 331 Stadtbibliothek Winterthur Chronos Verlag Winterthur Zurich 2000 Markus Roth Rosanna Janke Forschungen im Zentrum des Vicus Vitudurum Zurcher Archaologie Heft 33 Dubendorf 2016 ISBN 978 3 906299 10 5 Richard Ehrensperger Elise Glettische Gumischue Ain vo Oberi phackt uus Walter Verlag Meilen 2003 ISBN 3 909149 62 6 S 13 14 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vitudurum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Andreas Zurcher Vitudurum In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Peter Muller Markus Kaiser Rheineck In Historisches Lexikon der Schweiz 4 Januar 2012 abgerufen am 19 Dezember 2021 Renata Windler Archaologie ein Zugang zu den Spuren der Vergangenheit In Stadtbibliothek Winterthur Hrsg Hintergrund Untergrund Archaologische Entdeckungsreise durch Winterthur Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 331 Stadtbibliothek Winterthur Chronos Verlag 2001 ISBN 3 908050 19 7 S 9 22 Bettina Hedinger Fridolin Machler Florian Hoeck Rolf Gamper Christian Winkel Oberwinterthur Romerstrasse 209 Romischer Vicus Oberwinterthur Romerstrasse 210 Romischer Vicus In Baudirektion des Kantons Zurich Kantonsarchaologie Hrsg Berichte der Kantonsarchaologie Zurich Nr 14 Fotorotar AG Zurich und Egg ZH 1998 ISBN 3 905647 88 5 S 50 a b c d e Renata Windler Vitudurum und Vitudure von den Anfangen bis zur Stadt um 1300 In Winterthurer Stadtgeschichte Band 1 Chronos Verlag 2014 ISBN 978 3 0340 1212 6 S 20 28 Rosanna Janke Prahistorische Funde aus Oberwinterthur In Baudirektion des Kantons Zurich Kantonsarchaologie Hrsg Berichte der Kantonsarchaologie Zurich Nr 13 Fotorotar AG Zurich und Egg ZH 1996 ISBN 3 905647 66 4 S 317 326 Bettina Hedinger Vreni Jauch Die romische Zeit Die Grundung der Siedlung Vitudurum In Stadtbibliothek Winterthur Hrsg Hintergrund Untergrund Archaologische Entdeckungsreise durch Winterthur Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 331 Stadtbibliothek Winterthur Chronos Verlag 2001 ISBN 3 908050 19 7 S 47 51 Thomas Pauli Gabi Zur Entwicklung des Westquartiers von 7 bis um 200 n Chr SH I VII In Vitudurum 6 Ausgrabungen im Unteren Buhl Monographien der Kantonsarchaologie Zurich Band 34 1 Band 1 Zurich und Egg 2002 S 15 Thomas Pauli Gabi Zur Entwicklung des Westquartiers von 7 bis um 200 n Chr SH I VII In Vitudurum 6 Ausgrabungen im Unteren Buhl Monographien der Kantonsarchaologie Zurich Band 34 1 Band 1 Zurich und Egg 2002 S 21 Bettina Hedinger Vreni Jauch Die romische Zeit Der Ausbau des vicus In Stadtbibliothek Winterthur Hrsg Hintergrund Untergrund Archaologische Entdeckungsreise durch Winterthur Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 331 Stadtbibliothek Winterthur Chronos Verlag 2001 ISBN 3 908050 19 7 S 51 65 Mirko Pluss Ein Fingerabdruck fuhrte zur zundenden In Der Landbote 11 November 2014 S 3 Bettina Hedinger Vreni Jauch Die romische Zeit Lokales Gewerbe und weiterreichende Kontakte In Stadtbibliothek Winterthur Hrsg Hintergrund Untergrund Archaologische Entdeckungsreise durch Winterthur Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 331 Stadtbibliothek Winterthur Chronos Verlag 2001 ISBN 3 908050 19 7 S 69 amp 70 Fast zweitausend Jahre alte Schuhleisten und Flip Flop entdeckt Baudirektion Kanton Zurich 11 Dezember 2007 abgerufen am 13 Dezember 2021 Medienmitteilung der Baudirektion Thomas Pauli Gabi Wohnen und Arbeiten Funktionsbereiche innerhalb und ausserhalb der Gebaude In Vitudurum 6 Ausgrabungen im Unteren Buhl Monographien der Kantonsarchaologie Zurich Band 34 1 Band 1 Zurich und Egg 2002 S 128 amp 129 Bettina Hedinger Vreni Jauch Die romische Zeit Die Grundung der Siedlung Vitudurum In Stadtbibliothek Winterthur Hrsg Hintergrund Untergrund Archaologische Entdeckungsreise durch Winterthur Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur Band 331 Stadtbibliothek Winterthur Chronos Verlag 2001 ISBN 3 908050 19 7 S 51 65 Die fehlende rechte Halfte des Textes konnte durch Vergleich mit anderen ahnlichen Inschriften weitgehend zuverlassig erganzt werden Helmut Maurer Konstanz als ottonischer Bischofssitz Zum Selbstverstandnis geistlichen Furstentums im 10 Jahrhundert Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1973 S 50 56 CIL 13 05249 Helmut Maurer Konstanz im Mittelalter 1 Von den Anfangen bis zum Konzil Konstanz Stadler 1989 S 71 Winterthur im All unterwegs In Winterthurer Stadtanzeiger 24 Januar 2017 abgerufen am 13 Juni 2017 Kastelle des Donau Iller Rhein Limes Provinz Maxima Sequanorum Kastell Sasbach Jechtingen Burg Sponeck Kastell Breisach Mons Brisiacus Kastell Oedenburg Bisheim Argentovaria Kastell Horbourg Kastell Mandeure Epomanduodurum Kastell Ilzach Uruncis Kastell Kembs Cambes Kastell Basel Munsterhugel Basilia Kastell Kaiseraugst Castrum Rauracense Kleinkastell Frick Kirchhugel Ferraricia Bruckenkopfkastelle Kirchlibuck Sidelen Rheinheim Tenedone Kastell Winterthur Vitudurum Kastell Eschenz Tasgetium Kastell Pfyn Ad fines Kastell Baden Aquae Helveticae Castrum Vindonissense Kastell Altenburg Kastell Olten Kastell Solothurn Kastell Studen Kastell Avenches Kastell Yverdon Eburodunum Kastell Kloten Kastell Zurich Turicum Kastell Weesen Kleinkastell Pfaffikon Irgenhausen 47 506733 8 755499 Koordinaten 47 30 N 8 45 O CH1903 699206 262608 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vitudurum amp oldid 237931206