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Die Claustra Alpium Iuliarum lateinisch fur Sperre in den Julischen Alpen waren ein spatromisches Befestigungssystem auf dem heutigen Staatsgebiet von Slowenien Region Ober Innerkrain Kroatien Rijeka Italien Region Friaul Julisch Venetien und Osterreich ein kleiner Abschnitt bei Rattendorf in Karnten Claustra Alpium IuliarumLimes ItalienDatierung Belegung 1 bis 5 Jahrhundert n Chr Typ Dreigliedriges Sperrwerk mit Wachturmen Burgi und KastellenEinheit a Auxilia b Limitanei Bauweise SteinbauweiseErhaltungszustand Oberirdisch in Teilen sichtbar einzelne Abschnitte konserviert der Burgus von Lanisce teils wieder aufgebaut in Ajdovscina ein Turm vollstandig erhaltenOrt Julische Alpen und Karst Slowenien Kroatien Geographische Lage 45 51 49 N 14 6 42 O 45 863611111111 14 111666666667 Koordinaten 45 51 49 N 14 6 42 O hfDas insgesamt mehr als 80 km lange Wallsystem verlief durch die Karstlandschaft im Westen Sloweniens und sicherte vom 3 bis zum 5 Jahrhundert n Chr die Kernprovinzen des romischen Imperiums Die Uberreste der Claustra gelten als das flachenmassig grosste romische Bodendenkmal in Slowenien Ihre Befestigungen sollten vor allem eine wichtige Verbindungsstrasse nach Italien die Via Gemina und den Passubergang im Birnbaumer Wald vor Einfallen potentieller Invasoren schutzen Sie sicherten in weiterer Folge auch die Pforte von Postojna eine der verkehrsreichsten Landverbindungen zwischen dem westlichen und ostlichen Teil des Romischen Reiches 1 Das Wallsystem wurde auch mehrmals bei antiken Autoren zum Beispiel Herodian und Prosper Tiro von Aquitanien erwahnt Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Strassenverbindungen 2 Entwicklung 3 Forschungsgeschichte 4 Wallsystem Kastelle und Burgi 5 Garnison 6 Denkmalschutz 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenLage und Strassenverbindungen Bearbeiten nbsp Lage der Claustra Alpium Iuliarum nbsp Blick vom Nanos Gebirge auf den Birnbaumer WaldDie Sperrzone der Claustra Alpium Iuliarum erstreckte sich nach der Provinzreform unter Kaiser Diokletian um 300 n Chr uber drei romische Provinzen Noricum mediterraneum im Nordosten Venetia et Histria im Sudwesten und Dalmatia im Osten Die Kastelle der Claustra lagen entlang der Via Gemina einer schon unter Augustus durch das Karst Gebirge errichteten Militarstrasse die unter anderem die Stadte Emona Ljubljana Forum Iulii Cividale del Friuli und Tergeste Triest mit dem Donauhafen Siscia in Pannonien verband und so die Strecke nach Aquileia um zwei Reisetage verkurzte 2 Die Strasse war stellenweise mit teilweise in den Fels gehauenen oder im Laufe der Zeit ausgefahrenen Geleiserillen und Treppenstufen fur die Lastentrager und Tragtierkolonnen versehen Mittelpunkt der Claustra war das Ocra Gebirge Nanos und Umgebung mit dem Kastell Ad Pirum im Birnbaumer Wald slowenisch Hrusica italienisch Selva del Pero einem etwa 100 km grossen Kalksteinplateau am sudostlichen Rand der Ostalpen In der Tabula Peutingeriana wird Ad Pirum mit in alpe Iulia bezeichnet in Alpe ist die Bezeichnung von Passstationen 3 und befindet sich am Hrusica Pass zwischen Castra fluvio frigido Ajdovscina und der Herberge mansio von Longatico Logatec 4 Im Itinerarium Burdigalense dem Reisehandbuch eines anonymen christlichen Pilgers aus dem Jahre 333 wird Ad Pirum als Etappenstation angefuhrt 5 Entwicklung Bearbeiten nbsp Lageskizze der Kastelle und Sperrmauern Ausbaustufe im 4 Jahrhundert n Chr Die Region war bereits seit dem Neolithikum besiedelt wie die Uberreste von befestigten Hohensiedlungen in Logasko schliessen lassen Die grosste von ihnen war die von Velike Bukve auf dem Tabor von Gornji Logatec In der Antike fuhrte durch diese Region auch ein Abschnitt der Bernsteinstrasse die die Ostsee mit dem Handelszentrum Aquileia in Nordostitalien verband Die ersten Verschanzungen Wallanlagen und Wachturme gehen auf das Jahr 6 n Chr zuruck und entstanden als Reaktion auf den grossen Pannonischen Aufstand der das Kernland des Romischen Reiches massiv bedroht hatte 6 Seit dem 1 Jahrhundert n Chr gab es auf dem Birnbaumer Pass eine Poststation fur den cursus publicus ab dem 2 Jahrhundert auch einen Stutzpunkt der Benefiziarier Eine Reise auf dieser Passstrasse war ohne Begleitschutz offensichtlich eine gefahrliche Angelegenheit wie die Inschrift eines bei Ajdovscina aufgefundenen Grabsteins eines Centurios der Legio XIII Gemina Antonius Valentinus berichtet 7 Die Region um die Claustra Alpium Iuliarum war im Laufe der Jahrhunderte auch immer wieder Schauplatz von kriegerischen Auseinandersetzungen Die Befestigungsanlagen konnten 169 170 die Markomannen auf ihren Marsch nach Aquileia nur kurz aufhalten das sie anschliessend belagerten Das benachbarte Opitergium Oderzo wurde von ihnen vollstandig zerstort Als Reaktion darauf wurde vorubergehend eine Militarzone die Praetentura Italiae et Alpium eingerichtet Zustandig hiefur war der ehemalige Konsul Quintus Antistius Adventus 8 der auch das Kommando uber die in dieser Zeit in Italia neu aufgestellten Legionen Legio II und III Italica innehatte Diese Militarzone umfasste die regio decima das ostliche Friaul und Emona Ljubljana das sudostliche Noricum mit der Stadt Celeia Celje und den Sudosten der Pannonia Inferior um die Stadt Poetovio Ptuj Sie sollte die Strasse von Aquileia nach Emona sichern die ein Teil der Bernsteinstrasse war Die Militarzone wurde 171 wieder aufgelost Die Alamannen konnten bei ihrem Einfall im Jahr 271 die claustra anscheinend problemlos uberwinden und dabei ebenfalls bis weit nach Norditalien vordringen Der massive Endausbau zur Verstarkung der Sperrwerke begann ab dem Jahr 284 unter Diokletian und Konstantin I Anlass war wohl der Plunderungszug der Alamannen 13 Jahre zuvor 9 nbsp Illustration des Tractus Italiae circa Alpes in der Notitia Dignitatum Die beiden mittig abgebildeten mit Turmen bewehrten Walle stellen moglicherweise die Claustra Alpium Iuliarum darIm 4 Jahrhundert wurden die Truppen und Befestigungen der Wallzone und Oberitaliens in einem eigenen Militarbezirk dem Tractus Italiae circa Alpes zusammengefasst Die claustra bewahrten sich aber offensichtlich nur in Burgerkriegen Im Jahre 351 konnte der Usurpator Magnentius den Einmarsch von Constantius II in Italien verhindern indem er dessen Armee vermutlich im Birnbaumer Wald in einen Hinterhalt lockte und nach einem kurzen Gefecht bei Atrans Trojane zum Ruckzug nach Pannonien zwang 10 394 unternahm Theodosius I Kaiser im Osten des Reiches mit 100 000 Mann einen Feldzug gegen seinen westlichen Widersacher Eugenius der unter anderen vom Senat in Rom unterstutzt wurde Archaologische Hinweise sprechen dafur dass Theodosius Armee vom Magister militum Stilicho gefuhrt in der sich auch ein Kontingent von 20 000 Goten unter Alarich I befand die Festung Ad Pirum belagerte und bald darauf auch einnahm 11 Einer anderen Darstellung zufolge war die Passhohe schon vor Ankunft der ostlichen Truppen vom westlichen Heer wieder geraumt worden 12 Der Kaiser soll danach die Nacht betend im Kastell verbracht haben Die nachfolgende Auseinandersetzung die Schlacht am Frigidus wurde zwischen Castra fluvio frigido und Ad Pirum ausgetragen In diesem besonders fur den Westen ausserst verlustreichen Kampf triumphierte Theodosius uber seinen Rivalen und die Reichseinheit konnte zum letzten Mal und auch nur fur kurze Zeit wiederhergestellt werden In der Zeit der Volkerwanderung im fruhen 5 Jahrhundert n Chr verlor das Sperrsystem seine militarische Funktion und der Birnbaumer Wald wurde von verschiedenen Volkern als Einfallstor nach Italien benutzt Besonders Alarich hatte auf dem Feldzug gegen Eugenius das Terrain und die Schwachen der Verteidigungsanlagen grundlich studieren konnen Zwischen den Jahren 401 und 409 marschierte er deswegen mit seiner Gotenarmee wiederholt uber den Birnbaumer Pass in Italien ein Plunderung Roms 410 13 Im Jahre 452 zogen auch Attilas Hunnen uber den Birnbaumer Wald und zerstorten dabei das Kastell von Ajdovscina Theoderich der Grosse traf 489 auf seinem Eroberungszug nach Italien dort ebenfalls auf keinen Widerstand denn Odoaker stellte sich ihm erst an der Brucke uber den Isonzo entgegen Zuletzt fielen 568 die Langobarden unter Alboin uber den Birnbaumer Wald in Norditalien ein 14 Forschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Detail der Stadtansicht Rijekas in dem Werk Die Ehre dess Hertzogthums Crain 1689 entlang der Berghange im Hintergrund ist ein Teilstuck der Claustra Alpium Iuliarum eingezeichnet und mit dem Schriftzug rudera muri antiquissimi Ruinen einer sehr alten Mauer versehen nbsp Darstellung der Sperrwerke von 1863Das alteste nachantike Zeugnis fur die Claustra Alpium Iuliarum ist eine gefalschte Urkunde die im 15 Jahrhundert aufgezeichnet und dabei als Schenkung des ungarischen Konigs Bela IV regierte 1235 1270 ausgegeben wurde Darin wird die Adelsfamilie Frankopan mit der Region Vinodol beschenkt von der in dem Text nur die Westgrenze genauer definiert wird Dieser Grenzabschnitt entspricht genau einem Teil der Claustra Alpium Iuliarum die in der Urkunde auch zwei Mal als Mauer lateinisch murus erwahnt werden und folglich im Spatmittelalter noch stellenweise in der Landschaft gut sichtbar waren 15 Vereinzelte weitere Erwahnungen der romischen Festungsanlage datieren in die fruhe Neuzeit ohne dass bis ins spate 19 Jahrhundert die Zusammengehorigkeit der einzelnen Anlagen zu einem spatantiken Verteidigungssystem erkannt worden ware 16 Die Ruinen der Festung Ad Pirum wurden in der Zwischenkriegszeit von osterreichischen Archaologen ausgegraben und im Anschluss daran von ihren italienischen Kollegen konserviert Zwischen 1971 und 1973 fanden weitere slowenisch deutsche Ausgrabungen auf der Passhohe des Birnbaumer Waldes statt Untersucht wurden dabei vor allem ein Teil der Innenflache und das Osttor des Kastells Auch eine Toranlage der ausseren Verteidigungswalle im Sudosten des Kastells wurde erforscht Die Militariafunde stammen zum grossen Teil aus der Mitte und der zweiten Halfte des 4 Jahrhunderts 17 Der bemerkenswerteste dieser Funde war das Bruchstuck eines romischen Paradebrustpanzers aus dem 3 Jahrhundert der in der Umgebung der Festung entdeckt wurde 18 Die Burgi von Lanisce und Martinj Hrib sowie ein Wallabschnitt bei Logatec Longaticum wurden von slowenischen Archaologen in den 1970er Jahren freigelegt und restauriert 19 Das Fundmaterial aus Martinj Hrib stammt grosstenteils aus dem spaten 4 Jahrhundert 20 Wallsystem Kastelle und Burgi Bearbeiten nbsp Rekonstruktionsversuch des Burgus von Lanisce 4 Jahrhundert n Chr nbsp Mauerreste bei Rakitna nbsp Wachturm bei Strmica Vrhnika SLO nbsp Rekonstruktionsversuch des Kastells Ad Pirum 4 Jahrhundert n Chr Blick aus NO nbsp Uberreste des Kastells Ad Pirum auf der Passhohe des Birnbaumer Waldes nbsp Romische Mauerreste in AjdovscinaDie spatantike Ausfuhrung des Dreifach Wallsystems entstand vermutlich nicht in einem Zug sondern in mehreren Ausbaustufen Die Strategen entschieden sich dabei aber nicht fur den Bau einer Mauerlinie nach Art des Hadrianswalls in Britannien sondern fur ein System aus drei hintereinander angelegten Mauern mit Kastellen und Wachturmen an den am meisten gefahrdeten Durchgangsstellen Die Kastellkette entlang der Via Gemina begann im Westen beim Kastell von Ajdovscina im Vipava Tal und endete im Osten bei Nauportus heute Vrhnika Die Sperrwerke bezogen auch befestigte Orte wie Forum Iulii Cividale del Friuli slow Cedad und Tarsatica Rijeka ein und sicherten neben der Pforte von Postojna auch die Hugelketten sudlich von Emona Ljubljana und das Tal der Idrijca wo sie ihren Endpunkt erreichten 21 Insgesamt konnten drei Sperrlinien festgestellt werden Aufzahlung erfolgt von Ost nach West ON Name Beschreibung Kastelle WachturmeWall I Er verlief westlich des Logarska Beckens und markierte die Linie Tarsatica Idrijcawo Tal An seiner Mauer wurde im Abstand von ca 100 Meter jeweils ein Wach Signalturm errichtet Der sudostliche Ausgangspunkt des Wallsystems die liburnische Hafenstadt Tarsatica Trsat ostlich von Rijeka ein ehemaliges Oppidum der tribus Stamm Sergia lag ostlich der Halbinsel Istria an der Kuste der Adria Sie wird auch bei Plinius dem Alteren in der Tabula Peutingeriana und dem Itinerarium Antonini genannt 22 23 Wall II Er sperrte das Umland und den Durchgang bei Longatico Wichtige Militarstutzpunkte an diesem Wallabschnitt waren die Burgi von Martinj Hrib und Lanisce Sie entstanden wohl in valentinianischer Zeit Letzterer uberwachte eine separate Strassenverbindung nach Italien Um das Jahr 388 durften sie zerstort und danach aufgegeben worden sein 24 Wall III Er sicherte den Talabschnitt am sogenannten Postonja Tor den in 858 m Seehohe gelegenen Scheitelpunkt der Via Gemina und das Gebiet des Birnbaumer Waldes das schon allein aufgrund seiner Topographie schwer zuganglich und deshalb auch mit wenigen gut gefuhrten Soldaten erfolgreich verteidigt werden konnte da ein schnelles Vordringen mit einer grosseren Armee nur uber die Passstrasse moglich war Seine Schlusselposition war das direkt auf der Passhohe angelegte Kastell von Ad Pirum der Birnenhugel oder auch beim Birnbaum gelegen Der Ortsname leitete sich aber nicht von der Baumfrucht sondern wohl vom griechischen Terminus fur Feuer ab was wiederum auf einen Wach Signalturm hinweist der hier moglicherweise vorher gestanden hatte Die altesten Funde weisen jedoch auf eine Strassenstation des 1 oder 2 Jahrhunderts n Chr als Vorgangerbau hin Ad Pirum war standig mit ca 100 500 Mann besetzt seine ausseren Ringwalle umschlossen ein Areal das im Ernstfall zusatzlich mehreren tausend Mann eine Zuflucht bieten konnte Nach den Fundmunzen zu schliessen durfte mit dem Bau der Verteidigungswalle und des Kastells im spaten 3 Jahrhundert n Chr begonnen worden sein Das Kastell war 250 m lang 75 m breit und von einer 2 70 m breiten und 8 m hohen Mauer umgeben Das Osttor wurde durch zwei massive vorkragende Flankenturme von etwa 10 m Hohe geschutzt Der Abbruch der Munzreihe zwischen 388 und 401 lasst vermuten dass das Kastell um diese Zeit endgultig zerstort und verlassen wurde 25 Zur gleichen Zeit durfte auch das Kastell Castra ad fluvium frigidum Ajdovscina entstanden sein Sein spaterer Name leitet sich von ajdi Giganten ab vermutlich eine Anspielung auf die spatromischen Baureste von denen heute noch ein fast vollstandig erhalten gebliebener Rundturm zu sehen ist 26 Ein weiterer wichtiger Militarstutzpunkt an diesem Wall lag bei Strmica Garnison BearbeitenLaut der Notitia dignitatum zahlten die Besatzungstruppen Wallanlagen und Kastelle zum Militarbezirk des Tractus Italiae circa Alpes und standen vielleicht zeitweise unter dem Befehl eines Comes Italiae 27 Denkmalschutz BearbeitenSlowenien Die archaologischen Statten und Zonen in Slowenien sind durch diesbezugliche Gesetze und Einzelverordnungen als streng geschutzte Ortlichkeiten ausgewiesen Die Ausfuhr archaologischer Gegenstande ist verboten und bedarf vorab einer behordlichen Lizenzierung Ungenehmigtes Nachgraben ist untersagt An antiken Objekten verursachte Beschadigungen und Zerstorungen werden mit Freiheitsstrafen zwischen funf bis acht Jahren geahndet StGB Artikel 223 Die Ausfuhr archaologischer Hinterlassenschaften ohne Genehmigung der zustandigen Behorde wird mit einer Freiheitsstrafe von drei bis funf Jahren belegt StGB Artikel 222 Die nationalen Denkmaler fallen in die Zustandigkeit des an das Kulturministerium angeschlossenen Slowenischen Institutes zum Schutz des kulturellen Erbes ZVKDS 28 Kroatien Archaologische Funde und Statten sowie archaologische Zonen Landschaften und Teile davon sind Kulturguter der Republik Kroatien und geniessen besonderen Schutz Zustandig ist die Kroatische Verwaltungsbehorde fur Denkmalschutz im Ministerium fur Kultur in Zagreb Den Schutz regelt das auf Artikel 89 der Kroatische Verfassung erlassene Gesetz Nr 01 081 99 1280 2 vom 18 Juni 1999 mit seinen nachfolgenden Erganzungen und Anderungen Beschadigung Zerstorung und der Diebstahl von Kulturgutern ist sofort aber spatestens am nachsten Tag der zustandigen Behorde zu melden Unangemeldete Grabungen sind verboten Verstosse gegen die Ausfuhrregelungen werden im schwersten Fall als Verbrechen im leichtesten Fall als Vergehen im Sinne der kroatischen Gesetzgebung gerichtlich geahndet 29 Literatur BearbeitenJaroslav Sasel Peter Petru Claustra Alpium Iuliarum Band 1 Fontes Narodni Muzej Ljubljana 1971 Peter Petru Claustra Alpium Iuliarum und die spatromische Verteidigung in Slowenien In Arheoloski vestnik 29 1978 S 505 509 Thilo Ulbert Hrsg Ad Pirum Hrusica Spatromische Passbefestigung in den julischen Alpen Munchner Beitrage zur Vor und Fruhgeschichte Band 31 Beck Munchen 1981 ISBN 3 406 07981 4 Marjeta Sasel Kos Zgodovinska podoba prostora med akvilejo Jadranom in Sirmijem pri Kasiju Dionu in Herodijanu A historical outline of the region between Aquilea the Adriatic and Sirmium in Cassius Dio and Herodian Slovenska akademia znanosti in umetnosti Institut za arheologijo Ljubljana 1986 Jana Horvat Roman Provincial Archeology in Slovenia Following the Year 1965 Settlement and Small Finds In Arheolski vestnik 50 1999 S 215 257 zrc sazu si PDF 1 1 MB Marko Frelih Walter Istenic Mojca Urankar Donald F Reindl Logatec Longaticum in rimski obrambni sistem Claustra Alpium Iuliarum s prispevkom o bitki pri reki Frigidus soca leta 394 Obcina Turisticno drustvo 2003 ISBN 961 91241 0 3 Aleksander Jankovic Potocnik Utrbe na Slovenskem Vodnik po utrdbah c Slovenjii in bliznji okolici ruga dopolnjena izdaja Slovenian Fortifications A Guide to Fortifications in Slovenia and Surrounds Second revised edition Ljubljana 2008 ISBN 978 961 91721 6 2 Peter Kos The construction and abandonment of the Claustra Alpium Iuliarum defence system in light of the numismatic material In Arheoloski vestnik 63 2012 S 265 300 Digitalisat Andrew G Poulter An indefensible frontier the Claustra Alpium Iuliarum In Jahreshefte des Osterreichischen Archaologischen Institutes in Wien Band 81 2012 S 97 126 Vorabdruck Peter Kos Ad Pirum Hrusica in Claustra Alpium Iuliarum Vestnik 26 Zavod za varstvo kulturne dediscine Slovenije Ljubljana 2014 ISBN 978 961 6902 67 0 claustra org PDF Josip Visnjic Katharina Zanier Claustra patefacta sunt Alpium Iuliarum Recentna arheoloska istrazivanja na podrucju kasnoantickog obrambenog sustava Hrvatski restauratorski zavod Zagreb 2019 ISBN 978 953 7389 34 5 durchgehend dreisprachig slowenisch englisch kroatisch PDF des Bandes online Mario Zaccaria Claustra Alpium Iuliarum a Research Plan PDFWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Claustra Alpium Iuliarum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung und Abbildungen der Claustra Alpium Iuliarum englisch Animationsvideo uber die Claustra Alpium Iuliarum auf YouTube Animationsvideo Rekonstruktion des Kastells Ad Pirum auf YouTube Der Burgus von Lanisce Karten und Abbildungen slowenisch Poznoanticna utrdba Kastra Ajdovscina Das spatantike Kastell Ajdovscina slowenisch Anmerkungen Bearbeiten Charles R Whittaker Frontiers of the Roman empire A social and economic study Johns Hopkins University Press Baltimore London 1997 ISBN 0 8018 5785 6 S 197 sub Julio Octaviano Caesare Augusto per Alpes Julias iter factum est Rufus Festus Breviarum 7 51 So In Alpe am Radstadter Tauernpass zwischen Virunum und Iuvavum Segmentum III 5 Itinerarium Burdigalense 560 3 f Velleius Paterculus Historia Romana 2 110 4 Inscriptiones Latinae selectae 2646 Valentinus wurde an diesem unheilvollen Ort in den Julischen Alpen von Strassenraubern erschlagen in Alpes Iulias loco quod appellatur Scelerata interfecto a latrionibus Siehe die Ehreninschrift AE 1893 88 Gunther Moosbauer Die vergessene Romerschlacht Der sensationelle Fund am Harzhorn C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 72489 3 S 26 Julian Oratio 1 28 1 31 f 3 17 f Zosimos Neue Geschichte 2 45 3 Pedro Barcelo Constantius II und seine Zeit Die Anfange des Staatskirchentums Verlag Klett Cotta Stuttgart 2004 ISBN 3 608 94046 4 S 98 Thilo Ulbert 1981 S 31 Hartmut Leppin Theodosius der Grosse auf dem Weg zum christlichen Imperium Gestalten der Antike Primus Verlag Darmstadt 2003 ISBN 3 89678 471 4 S 217 Rufinus von Aquileia Prologus in libros historiarum Eusebii Philostorgios Kirchengeschichte 12 2 Zosimos Neue Geschichte 5 45 5 Aleksander Jankovic Potocnik 2008 S 21 23 Jaroslav Sasel Peter Petru Claustra Alpium Iuliarum Band 1 Fontes Narodni Muzej Ljubljana 1971 S 46 49 mit vollstandigem lateinischem Text und slowenischer Ubersetzung und S 62 f Jaroslav Sasel Peter Petru Claustra Alpium Iuliarum Band 1 Fontes Narodni Muzej Ljubljana 1971 S 50 f Philipp Prottel Mediterrane Feinkeramikimporte des 2 bis 7 Jahrhunderts n Chr im Oberen Adriaraum und in Slowenien Kolner Studien zur Archaologie der romischen Provinzen Band 2 Verlag M Leidorf Espelkamp 1996 S 136 Peter Petru Rimski paradni oklep s Hrusice Romischer Paradepanzerbeschlag aus Hrusica In Opuscula Iosepho Kastelic sexagenario dicata Situla Bd 14 15 Ljubljana 1974 S 225 237 Aleksander Jankovic Potocnik 2008 S 21 23 Marietta Sasel Kos 1986 S 195 196 und S 203 204 Aleksander Jankovic Potocnik 2008 S 21 23 Plinius Naturalis historia 3 140 Tabula Peutingeriana 5 1 f Itinerarium Antonini 273 Tharsatico duoviri decuriones CIL 3 3028 Marjeta Sasel Kos 1986 S 195 196 und 203 204 Jana Horvath 1999 S 231 232 Michael Mackensen in Thilo Ulbert 1981 S 131 152 Marjeta Sasel Kos 1986 S 198 207 Aleksander Jankovic Potocnik 2008 Notitia Dignitatum Occ XXIV Amtsblatter zum Schutz der Kulturguter in slowenischer Sprache Memento des Originals vom 16 Juni 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zvkds si Die gesetzlichen Vorschriften auf den Internetseiten des kroatischen Ministeriums fur Kultur in kroatischer Sprache Romische Limites in Westeuropa Limes Britannicus Gask Ridge Antoninuswall 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