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Vorlage Bilderwunsch code C 45 79192 14 23026 D Postojnska vrataPforte von Postojna BW Postojnska vrataPforte von PostojnaHimmelsrichtung WestenPasshohe 606 mRegion Postojna SlowenienWasserscheide Adria LjubljanicaTalorte Triest VrhnikaGebirge Dinarisches GebirgeKarte Postojna Pforte von Postojna Slowenien Koordinaten 45 47 31 N 14 13 49 O 45 79192 14 23026 606 Koordinaten 45 47 31 N 14 13 49 OREGION1 BEZ REGION2 BEZDie Pforte von Postojna auch Adelsberger Pforte slowenisch Postojnska vrata ist ein Gebirgspass bei der Stadt Postojna deutsch Adelsberg am Nordrand des Dinarischen Gebirges in Slowenien 1 Aufgrund ihrer Lage in dem schmalen Gebiet zwischen der oberen Adria und dem sudost und mitteleuropaischen Binnenland bildete die Pforte schon seit altester Zeit einen wichtigen Gebirgspass im ostlichen Alpenraum fur den Zugang von und nach Italien Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Pforte hat eine Breite von rund 30 Kilometern das Dinarische Gebirge kann hier in einer Hohe von 606 Metern uberquert werden 2 3 Im Suden begrenzen die Javornik Berge die Pforte im Norden der Ternowaner Wald Die Pforte von Postojna verbindet die pannonische Tiefebene den westlichen Balkan und die Ostalpen mit der nordlichen Kuste der Adria und Norditalien Eine etwas hohere Querung in diesem Raum ist das Plateau des Birnbaumer Waldes Hrusica Die Bahnstrecke Spielfeld Strass Triest fuhrt durch die Pforte des Weiteren die slowenische Autobahn A1 von der am Pass von Razdrto die Schnellstrasse H 4 abzweigt die bis Nova Gorica an der Grenze zu Italien fuhrt Geschichte BearbeitenDie Pforte wurde von der Bernsteinstrasse auf dem Wege von der Ostsee zur Adria durchquert Ebenso wurde die Pforte mit der Sage der Argonauten verknupft Danach sollen die Argonauten auf ihrer Reise die Donau die Save und die Ljubljanica aufwarts und dann durch die Pforte von Postojna zur Adria gefahren sein 4 Der griechische Geograf Strabon bezeichnet das Gebiet als Okra Gebirge 5 Darunter sind der Berg Nanos und die umliegenden Regionen zu verstehen Nach seinen Angaben siedelte hier der illyrische Stamm der Japoden 6 Zu romischer Zeit wurde die Pforte den Julischen Alpen zugerechnet Hier lag die Grenze zwischen Italien und der Provinz Pannonien Strabon berichtet dass Frachtguter von Aquileia aus auf Lastwagen durch das Okra Gebirge nach Nauportus Vrhnika geschafft wurden 7 Von dort wurden sie per Schiff uber die Flusse Laibach und Save weiter nach Osten transportiert Am Fusse des Nanos befand sich am Pass von Razdrto eine Station 8 Da den Romern bewusst war dass das Kerngebiet des Romischen Reiches hier leicht zuganglich war wurde das Gebiet an dieser Stelle durch die Claustra Alpium Iuliarum ein System von Strassen Wallen und Wachturmen geschutzt um potentielle Invasoren abzuwehren Das Zentrum der Claustra war die Berg Befestigung Ad Pirum im Birnbaumer Wald welche die Via Gemina zwischen Emona Ljubljana und Aquileia in Norditalien kontrollierte Die Adelsberger Pforte wurde zur Zeit der Volkerwanderung von den Goten Hunnen und Langobarden durchquert als sie in Italien einfielen Ungefahr um 600 besiedelte slawische Bevolkerung das Gebiet sie uberquerten die Pforte um auf die Halbinsel von Istrien zu gelangen Im Mittelalter und der fruhen Neuzeit wurden eine Reihe von Burgen in der Pforte gebaut zum Beispiel Hohlenburg Predjama Prem und Sovic 9 In den Jahren 1856 57 wurde die Bahnstrecke Spielfeld Strass Triest gebaut um als Teilstuck der osterreichischen Sudbahn Wien mit Ljubljana und Triest zu verbinden Weblinks BearbeitenPostkarte von 1913 mit Panorama Luftbild rechts von Adelsberg die Pforte mit BahnlinieEinzelnachweise Bearbeiten Peter Stih Slovene History Abgerufen am 14 Februar 2010 author unknown Postojna Cave Archiviert vom Original am 14 August 2007 abgerufen am 14 Februar 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot postojna cave com teilweise lautet die Hohenangabe auch 616 Meter siehe books google de siehe Peter Stih und andere in http sistory si publikacije prenos urn SISTORY ID 2250 Strabon Geographica IV 6 1 Strabon Geographica IV 6 10 Strabon Geographica VII 5 2 Jana Horvat Alma Bavdek Okra Vrata med Sredozemljem in Srednjo Evropo Ocra The gateway between the Mediterranean and Central Europe Opera Instituti Archaeologici Sloveniae Ljubljana 2009 Andreja Penko Regio Carsica Militaris Archiviert vom Original am 6 Oktober 2011 abgerufen am 15 Februar 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www parkvojaskezgodovine si Befahrbare Passubergange in Slowenien Alpen und Voralpen Cerkno Kirchheimer Crni Kal Crnivec Tscherna Dolic Dollitsch Fedran Jezerski Seeberg Kastivsko Malo Korensko 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