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Thilo Ulbert 20 Juni 1939 in Augsburg ist ein deutscher Christlicher Archaologe Nach dem Abitur in Augsburg im Jahr 1959 studierte Thilo Ulbert ab dem Wintersemester 1959 60 an den Universitaten Munchen und Freiburg Christliche Archaologie Vor und Fruhgeschichte und Klassische Archaologie Im Jahr 1966 wurde er in Freiburg bei Johannes Kollwitz promoviert Von 1967 bis 1968 war er an der Abteilung Madrid des Deutschen Archaologischen Instituts tatig In dieser Zeit untersuchte und dokumentierte er die Ruinen der fruhchristlichen Kirchen von El Germo bei Espiel und Casa Herrera bei Merida Von 1969 bis 1971 war er Assistent an der Universitat Bochum von 1971 bis 1974 im Rahmen eines DFG Projekts an der Universitat Munchen Grabungen in Vranje bei Sevnica und Hrusica Slowenien 1975 wurde er an der Universitat Munchen fur Fruhmittelalterliche Archaologie des Mittelmeerraumes habilitiert und 1983 dort zum ausserplanmassigen Professor ernannt Ab 1975 war er Referent fur Christliche Archaologie bei der Zentrale des Deutschen Archaologischen Instituts und leitete ab 1976 die deutschen Grabungen in Resafa im Norden Syriens Von 1988 bis 1994 war er Leiter der Aussenstelle Damaskus der Orient Abteilung des Deutschen Archaologischen Instituts und von 1994 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2004 Direktor der Abteilung Madrid des Deutschen Archaologischen Instituts Wahrend dieser Zeit fuhrte er von 1997 bis zum Jahr 2000 Ausgrabungen in der fruhchristlichen Anlage von Son Fadrinet Campos Mallorca durch Von 2001 bis 2003 widmete er sich der kompletten Dokumentation der fruhchristlichen Basilika von Valdecebadar Olivenza Thilo Ulbert ist der jungere Bruder des Provinzialromischen Archaologen Gunter Ulbert Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenStudien zur dekorativen Reliefplastik des ostlichen Mittelmeerraumes Schrankenplatten des 4 10 Jahrhunderts Miscellanea Byzantina Monacensia Bd 10 Institut fur Byzantinistik Munchen 1969 Dissertation mit Peter Petru Vranje bei Sevnica Fruhchristliche Kirchenanlagen auf dem Ajdovski Gradec Ljubljana 1975 Fruhchristliche Basiliken mit Doppelapsiden auf der iberischen Halbinsel Gebr Mann Berlin 1978 ISBN 3 7861 1146 4 Habilitationsschrift Hrsg Ad Pirum Hrusica Spatromische Passbefestigung in den Julischen Alpen Der deutsche Beitrag zu den slowenisch deutschen Grabungen 1971 1973 Beck Munchen 1981 ISBN 3 406 07981 4 Die Basilika des Heiligen Kreuzes in Resafa Sergiupolis Resafa Bd 2 Zabern Mainz 1986 ISBN 3 8053 0815 9 Der kreuzfahrerzeitliche Silberschatz aus Resafa Sergiupolis Resafa Bd 3 Zabern Mainz 1990 ISBN 3 8053 1061 7 Literatur BearbeitenAntonino Gonzalez Blanco Thilo Ulbert o la antiguedad tardia como vocacion arqueologica In Antiguedad y Cristianismo Murcia Bd 21 2004 S 609 615 Online Weblinks BearbeitenSeite der Abteilung Madrid des Deutschen Archaologischen Instituts Memento vom 24 Dezember 2013 im Internet Archive Mitgliedschaftsseite des DAI Memento vom 8 Marz 2014 im Internet Archive Normdaten Person GND 129514845 lobid OGND AKS LCCN n81099201 VIAF 13390364 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ulbert ThiloKURZBESCHREIBUNG deutscher Christlicher ArchaologeGEBURTSDATUM 20 Juni 1939GEBURTSORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thilo Ulbert amp oldid 219263405