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Johannes Eingartner 7 Marz 1950 in Munchen 14 Juli 2022 in Augsburg war ein deutscher Klassischer Archaologe Leben BearbeitenJohannes Eingartner studierte von 1973 bis 1979 Klassische Archaologie Provinzialromische Archaologie Alte Geschichte und Geschichtliche Hilfswissenschaften an der Universitat Munchen 1983 erfolgte dort die Promotion mit einer Arbeit zum Thema Isis und ihre Dienerinnen in der Kunst der romischen Kaiserzeit Anschliessend war Eingartner von 1983 bis 1986 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgefuhrten Tempelgrabung in Faimingen Ein Forschungsstipendium des Deutschen Archaologischen Instituts fuhrte ihn 1987 nach Nordafrika bevor er im selben Jahr wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Augsburg wurde Von 1992 bis 1994 arbeitete Eingartner als Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft an seiner Habilitation die 1996 mit der Arbeit Templa cum porticibus Ausstattung und Funktion italischer Tempelbezirke in Nordafrika und ihre Bedeutung fur die romische Stadt der Kaiserzeit erfolgte Seitdem lehrte er zunachst als Privatdozent spater bis zu seinem Ruhestand als ausserplanmassiger Professor an der Universitat Augsburg Eingartner beschaftigte sich mit der Beziehung zwischen Architektur und Kult in der Antike Ausgrabungen fuhrte er in Faimingen und auf dem Forum und der Basilika von Ladenburg dem antiken Lopodunum durch Schriften Auswahl BearbeitenIsis und ihre Dienerinnen in der Kunst der romischen Kaiserzeit Mnemosyne Supplementum 115 Brill Leiden u a 1991 ISBN 90 04 09312 5 Dissertation mit Pia Eschbaumer und Gerhard Weber Der romische Tempelbezirk in Faimingen Phoebiana Faimingen Phoebiana 1 Limesforschungen Bd 24 von Zabern Mainz 1993 ISBN 3 8053 1320 9 Templa cum porticibus Ausstattung und Funktion italischer Tempelbezirke in Nordafrika und ihre Bedeutung fur die romische Stadt der Kaiserzeit Internationale Archaologie Bd 92 Verlag Marie Leidorf Rahden 2005 ISBN 3 89646 364 0 Habilitationsschrift Die Basilika und das Forum des romischen Ladenburg Lopodunum Bd 5 Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Bd 124 Theiss Stuttgart 2011 ISBN 978 3 8062 2647 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Eingartner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Portrat Eingartners auf der Webseite der Universitat Augsburg Traueranzeige mit BildNormdaten Person GND 112965148 lobid OGND AKS LCCN n90706162 VIAF 12364057 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eingartner JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer ArchaologeGEBURTSDATUM 7 Marz 1950GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 14 Juli 2022STERBEORT Augsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Eingartner amp oldid 237053431