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Jurgen Oldenstein 1947 in Dusseldorf ist ein deutscher Provinzialromischer Archaologe Oldenstein studierte seit 1968 Provinzialromische Archaologie Vor und Fruhgeschichte sowie Alte Geschichte an der Universitat Frankfurt am Main und 1970 1971 Vor und Fruhgeschichte und Provinzialromische Archaologie an der Universitat Munchen 1974 wurde er in Frankfurt mit einer Dissertation Zur Ausrustung romischer Auxiliareinheiten promoviert und arbeitete danach von 1975 bis 1979 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Romisch Germanischen Kommission des Deutschen Archaologischen Institutes in Frankfurt 1979 wurde er akademischer Mitarbeiter am Institut fur Vor und Fruhgeschichte der Universitat Mainz 1990 war Oldenstein Visiting Fellow am Wolfson College der Universitat Oxford 1992 wurde er in Mainz habilitiert Venia legendi fur Vor und Fruhgeschichte mit besonderer Berucksichtigung der Romischen Provinzialarchaologie 1998 wurde er zum ausserplanmassigen Professor ernannt und 2002 zum geschaftsfuhrenden Leiter des Institutes fur Vor und Fruhgeschichte berufen Er engagierte sich in der universitaren Selbstverwaltung beispielsweise als Mitglied des Senats und verschiedener Senatsausschusse Von 2002 bis 2010 war Oldenstein Vizeprasident der Universitat Mainz fur Studium und Lehre 2012 wurde er pensioniert Zu seinen Forschungsschwerpunkten zahlen die Archaologie der Romischen Provinzen insbesondere die romische Militargeschichte die Bewaffnung und Ausrustung des romischen Heeres spatantike Wehrbauten sowie Mogontiacum und das spatantike Kastell Alzey Oldenstein fuhrte zahlreiche Forschungsprojekte durch so von 1981 bis 1986 und 2002 Ausgrabungen im Vicus Altiaia und im spatromischen Lager von Alzey DFG 1993 1996 zur spatromischen Keramik aus dem Kastell Alzey DFG und 1995 2000 zu Belginum innerhalb des DFG Schwerpunktes Romanisierung Er ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts Schriften Auswahl BearbeitenZur Ausrustung romischer Auxiliareinheiten Studien zu Beschlagen und Zierat an der Ausrustung der romischen Auxiliareinheiten des obergermanisch raetischen Limesgebietes aus dem zweiten und dritten Jahrhundert n Chr In Berichte der Romisch Germanischen Kommission 57 1976 S 49 284 Dissertation Fundindex zu Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Zabern Mainz 1982 ISBN 3 8053 0549 4 Kastell Alzey Archaologische Untersuchungen im spatromischen Lager und Studien zur Grenzverteidigung im Mainzer Dukat Habilitationsschrift Universitat Mainz 1992 Literatur BearbeitenPatrick Jung Nina Schucker Hrsg Utere felix vivas Festschrift fur Jurgen Oldenstein Universitatsforschungen zur prahistorischen Archaologie Band 208 Habelt Bonn 2012 ISBN 978 3 7749 3727 7 darin Schriftenverzeichnis Weblinks BearbeitenHomepage an der Universitat MainzNormdaten Person GND 139022767 lobid OGND AKS LCCN n85814253 VIAF 57204606 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oldenstein JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Provinzialromischer ArchaologeGEBURTSDATUM 1947GEBURTSORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Oldenstein amp oldid 237714008