www.wikidata.de-de.nina.az
Das Stammesherzogtum Baiern war neben Schwaben auch Alamannien Franken Lothringen und Sachsen eines der funf Stammesherzogtumer im ostfrankischen Reich Es umfasste ein deutlich grosseres Gebiet als das heute als Altbayern bezeichnete Gebiet im Suden Deutschlands Die Zeit des Stammesherzogtum Baiern beginnt mit Garibald I als erstem nachgewiesenen bairischen Herzog und endet mit dem Sturz des Welfen Herzogs Heinrich des Lowen 1180 Dabei wird das altere vom jungeren Stammesherzogtum unterschieden welche durch das Konigtum der Karolinger in Baiern unterbrochen wurden Von 1180 bis 1918 wurde Bayern als Territorialherzogtum von den Wittelsbachern regiert Die Eingliederung Baierns in das Frankenreich und die Errichtung der Awarenmark Marcha Orientalis unter Karl dem Grossen Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Das Stammesherzogtum 2 1 Das altere bairische Stammesherzogtum 2 2 Konigtum der Karolinger in Baiern 2 3 Das jungere bairische Stammesherzogtum 3 Ubergang zum Territorialstaat 4 Lex Baiuvariorum 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenAb der zweiten Halfte des 4 Jahrhunderts vollzog sich auf dem Land zwischen Donau und Alpen die Neubildung des Stamms der Bajuwaren Ihre Herkunft ist nicht genau geklart Namensgebend fur die Bajuwaren war vermutlich ein aus Bohmen eingewanderter germanischer Stamm Dieser Kern vermischte sich wahrscheinlich mit anderen Germanenstammen der verbliebenen romanisierten Bevolkerung und hunnischen Elementen zum neuen bairischen Stamm 1 Noch im Jahr 790 werden in Traunwalchen und seiner Umgebung in der Salzburger Urkunde Notitia Arnonis 80 abgabenpflichtige Romanen an der Traun erwahnt Das Stammesherzogtum BearbeitenDas altere bairische Stammesherzogtum Bearbeiten Die Ursprunge des alteren bairischen Stammesherzogtums lassen sich bis ins Jahr 555 zuruckverfolgen Garibald I gilt als erster nachgewiesener bairischer Herzog 2 Die Herzoge stammten seit dieser Zeit bis zum Ende des ersten Stammesherzogtums alle aus dem vermutlich frankisch stammigen Geschlecht der Agilolfinger Die Formation des Stammesherzogtums scheint mit der zunehmenden Dominanz des bestimmenden frankischen Herrscherhauses der Merowinger uber die Bajuwaren verbunden gewesen zu sein Vermutlich unter Theudebert I erlangten die Merowinger von den Ostgoten die Dominanz im ostlichen Alpenraum und damit uber die Bajuwaren Um das Jahr 540 herum lassen sich die ersten Einsetzungen frankischer Bischofe im Gebiet der Bajuwaren nachweisen Garibald sollte offenbar auch auf der Ebene der weltlichen Verwaltung die merowingische Macht in dem neu erworbenen Territorium durchsetzen 3 Im Jahr 591 wurde Tassilo I vom Frankenkonig Childebert II uber Baiern als rex Konig eingesetzt vergleichbar den merowingischen Konigen in Neustrien Austrasien und Burgund Frankenreich 4 Das Siedlungsgebiet wurde in diesem Zeitraum nach Osten bis zur Enns und nach Suden bis ins heutige Sudtirol erweitert Veranderungen gab es im Osten auch durch den Abzug der Langobarden aus Pannonien nach Norditalien und dem Nachrucken der Awaren und spater der Slawen auf das Gebiet des heutigen Bohmens In diesem Zusammenhang dienten die Bajuwaren aus merowingischer Sicht als Puffer der das frankische Kernland von diesen Gruppen abschirmte Sitz der lange weitgehend vom Frankenreich unabhangig regierenden Agilolfinger Herzoge war in dieser Zeit Regensburg Die Christianisierung betrieben ab dem 7 Jahrhundert irische angelsachsische und frankische Ordens und Kirchenleute Besonders wirksam wurden die Bischofe Emmeram von Regensburg Korbinian von Freising und Rupert von Salzburg Bonifatius schliesslich errichtete 739 eine feste Bistumsorganisation mit den Bistumern Freising Salzburg Regensburg und Passau Kilian wurde zum Missionar des frankischen Gebiets im Norden des heutigen Bayerns Bonifatius grundete dann 742 noch das Bistum Wurzburg das im 7 Jahrhundert zum thuringisch frankischen Herzogtum der Hedenen gehorte Im Gebiet westlich des Lechs wurde Augsburg zum Bischofssitz Der Tassilo Kelch wahrend einer Ausstellung in Aachen 2014Unter den Karolingern kam es zu einem Erstarken des Frankenreichs wodurch die weitgehende Eigenstandigkeit der Stammesherzogtumer unter den Merowingern beendet wurde 716 endete als erstes das Herzogtum der Hedenen Das Gebiet kam unter karolingische Herrschaft wobei die Kirche mit dem Bistum Wurzburg eine dominierende Stellung erhalt Im Konflikt des bairischen Herzogs Odilo mit Karlmann und Pippin dem Jungeren im Jahr 743 unterlag Odilo in der Schlacht bei Epfach am Lech Er floh und musste dann mit dem Friedensschluss von 744 die frankische Oberhoheit uber Baiern bestatigen Odilo behielt allerdings sein Herzogtum Nach Niederschlagung eines Aufstands bei Cannstatt wurde 746 auch das alemannische Gebiet endgultig in das Frankenreich eingegliedert Als letztes wurde 788 das bairische Stammesherzogtum zerschlagen Der bairische Herzog Tassilo III hatte in den Jahren davor vergeblich versucht die Eigenstandigkeit durch ein Bundnis mit den Langobarden zu retten Das kostbarste Denkmal des Herzogs Tassilo ist der sogenannte Tassilokelch Die Inschrift lautet Tassilo dux fortis Liutpirc virga regalis auf deutsch machtiger Herzog Tassilo konigliche Jungfrau Liutberga Der in Salzburg gearbeitete Tassilokelch ist mit seinen Ornamenten ein bairisches kein karolingisches Werk 5 Die Eroberung des Langobardenreiches durch Karl den Grossen zog letztlich auch den Sturz Tassilos III und das Ende des alteren bairischen Stammesherzogtums nach sich Im Jahr 788 wurde Tassilo durch einen lehnsrechtlichen Prozess in der Ingelheimer Pfalz wegen seines angeblichen Bundnisses mit den Awaren erst zum Tode verurteilt spater begnadigt und endgultig in die Abtei Jumieges verbannt 6 Als seinen Vertreter in Baiern setzte Karl seinen Schwager Gerold ein einen Verwandten Tassilos Er erhielt nicht mehr den Titel eines Herzogs sondern wurde als Prafekt bezeichnet 7 Als Gerold 799 starb folgte ihm bis 818 Audulf als Prafekt Konigtum der Karolinger in Baiern Bearbeiten Bis zum Beginn des 10 Jahrhunderts gab es nun keinen bairischen Herzog mehr Die Karolinger regierten seit Karl dem Grossen als Konige oder Unterkonige Baierns Sie siegelten Urkunden aus dieser Zeit als Konige von Baiern oder setzten zur Herrschaftsausubung bisweilen Statthalter Prafekten ein 817 ubergab Kaiser Ludwig der Fromme neben dem alten Baiern Nordgau die Awarenmark an seinen ungefahr elfjahrigen Sohn Ludwig den Deutschen und schuf damit das neue Konigtum Baiern Unter dem ostfrankischen Konig Ludwig dem Deutschen ruckte Baiern in den Mittelpunkt der Macht 8 Er war seit 825 regierender Konig in Baiern bzw seit dem Vertrag von Verdun 843 Konig des Ostfrankenreichs 9 Unter Kaiser Arnulf von Karnten wurden das heutige Bayern und Karnten zur Machtbasis im Ostfrankenreich mit Regensburg als Regierungssitz Nach Ende der Herrschaftsperiode der Karolinger kam es erneut zu einem Erstarken der Eigenstandigkeit der einzelnen Gebiete Der altbairische Traungau wurde mit dem neubairischen Karantanien und der Avaria Karls sowie den friulanischen Ostlanden des Nachfolgers Erichs von Friaul unter dem Namen Marcha orientalis verwaltet 10 11 Unterstutzt wurde das Erstarken der Eigenstandigkeit noch durch die Bedrohung von aussen durch die Ungarneinfalle Das Herzogtum im 10 JahrhundertDas jungere bairische Stammesherzogtum Bearbeiten Der Karntner Markgraf Herzog Luitpold von Karnten fiel 907 bei Pressburg bei einer Niederlage gegen die Ungarn jedoch wird das Datum durch die Nachfolge seines Sohns Arnulf I gleichzeitig als Beginn des jungeren bairischen Stammesherzogtums gesehen Arnulf nahm bald den Herzogstitel an Dabei konnte er auf die Unterstutzung des bairischen Hochadels setzen In den grossen Jahrbuchern von Salzburg wurde dazu folgendes festgehalten Die Bayern huldigen freiwillig dem Herzog Arnulf und trugen ihm auf zu herrschen im Reiche 12 In den Schlachten von 909 an der Rott 910 bei Neuching und 913 am Inn gelang es ihm die Ungarn entscheidend zuruckzudrangen Nach den Siegen uber die Ungarn erfolgte eine zweite Welle bairischer Ostsiedlung mit Gewinn von Gebieten im heutigen Niederosterreich Istrien und der Krain Durch die Vermittlung seines Bruders Kaiser Otto I heiratete der Ottone Heinrich Arnulfs Tochter Judith aus der Herzogsdynastie der Luitpoldinger und wurde 948 mit dem Herzogtum Baiern belehnt Als 976 Herzog Heinrich der Zanker von seinem Vetter Kaiser Otto II nach einem gescheiterten Aufstand abgesetzt wurde verlor Baiern u a durch die Errichtung des Amtsherzogtums Karnten mit seinen italienischen Marken fast die Halfte seines Territoriums Zusatzlich regierte das Geschlecht der Babenberger in der Marcha orientalis zunehmend unabhangiger von Baiern Nachdem der ottonische bairische Herzog im Jahr 1002 als Heinrich II romisch deutscher Konig geworden war und bis 1017 zeitweise das Herzogtum in Personalunion regiert hatte folgte eine Periode in der die bairischen Herzoge von aussen eingesetzt wurden und stark vom Konigtum abhangig waren In dieser Zeit erfolgt der Aufstieg von Adelsgeschlechtern wie der Grafen von Bogen und Andechs der Diepoldinger Sulzbacher Wittelsbacher und Welfen Welf IV erster welfischer Herzog von Baiern um 1035 1101 Karte der Herzogtumer Sachsen und Baiern vor 1180Der Welfe Welf IV der Sohn Kunigundes und Alberto Azzos wurde im Jahr 1070 von Konig Heinrich IV selbst 1053 bis 1054 Herzog zum Herzog von Baiern ernannt Diese Epoche ist durch den Investiturstreit zwischen Kaiser und Papst gepragt Dabei konnten die Welfen durch Parteinahme fur den Papst seine Position festigen Im Investiturstreit stand Welf auf der papstlichen Seite unterstutzte im Marz 1077 die Wahl Rudolfs von Rheinfelden gegen Heinrich wurde im Mai geachtet und floh nach Ungarn 1096 erfolgte die Versohnung mit dem Kaiser mit der auch die Ruckgabe Baierns an Welf verbunden war 1137 erwarben die Welfen auch das Stammesherzogtum Sachsen Ein Konflikt des Welfen Heinrichs des Stolzen mit dem schwabischen Herrschergeschlecht der Staufer bei der Konigswahl fuhrte nach Wahl des Konrads III zum Konig allerdings dazu dass Baiern 1139 an den Babenberger Leopold gegeben wurde Nachdem Konrad III kurzfristig Baiern selbst regierte folgte 1143 bis 1156 der Babenberger Heinrich XI Jasomirgott Der Staufer Friedrich I Barbarossa versuchte den Ausgleich mit den Welfen und gab ein um die Ostmark verkleinertes Baiern dem Welfen Heinrich dem Lowen zuruck Die nun von Baiern losgeloste Marcha orientalis wurde unter den Babenberger Herzogen zur Keimzelle des spateren Osterreichs 13 Heinrich der Lowe grundete zahlreiche Stadte unter anderem 1158 Munchen Durch seine starke Stellung mit den beiden Herzogtumern Sachsen und Baiern geriet er in Konflikt mit Friedrich I Barbarossa Mit der Verbannung Heinrich des Lowen und der Abtrennung der Steiermark endete 1180 das jungere bairische Stammesherzogtum 14 Ubergang zum Territorialstaat BearbeitenKaiser Friedrich Barbarossa ubertrug das Herzogtum Bayern im Jahr 1180 an den Wittelsbacher Otto I Nachdem bereits 976 das Herzogtum Karnten abgespalten wurde und 1156 das spatere Herzogtum Osterreich wurde bei dieser Gelegenheit schliesslich auch noch das Herzogtum Steiermark abgetrennt Das auf das Gebiet des heutigen Altbayerns geschrumpfte Herzogtum gewann somit zunehmend den Charakter des spatmittelalterlich gepragten Territorialstaats Prolog in der Handschrift Cim 7 der Universitatsbibliothek Munchen 9 JahrhundertLex Baiuvariorum BearbeitenDie Lex Baiuvariorum auch Lex Baiuwariorum Lex Bajuvariorum oder Lex Baivariorum ist die in der Zeit des 6 bis 8 Jahrhunderts entstandene Sammlung des Volksrechtes der Bajuwaren das heisst die alteste Sammlung von Gesetzen des fruhen bairischen Stammesherzogtums Der Text ist auf Latein verfasst enthalt jedoch bajuwarische Fragmente und somit die alteste Uberlieferung der bairischen Sprache 15 Die Initiative dazu soll von Herzog Odilo ausgegangen sein Die Lex Baiuvariorum war bis 1180 in Kraft Siehe auch BearbeitenListe der Herrscher Bayerns Geschichte BayernsLiteratur BearbeitenMax Spindler Hrsg Handbuch der Bayerischen Geschichte Bd 1 Munchen 1981 ISBN 3 406 07322 0 Fritz Losek Notitia Arnonis und Breves Notitiae In Herwig Wolfram Hrsg Quellen zur Salzburger Fruhgeschichte Oldenbourg Wien u a 2006 S 9 178 Veroffentlichungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 44 Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde Erganzungsband 22 ISBN 3 486 57862 6 Wilhelm Stormer Die Baiuwaren Von der Volkerwanderung bis Tassilo III 2 Auflage Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 47981 6 Matthias Becher Ingelheim 788 Der Prozess gegen Herzog Tassilo III von Bayern In Karl der Grosse in Ingelheim Ingelheim 1998 ISBN 3 00 003290 8 S 60 ff Beitrage zur Ingelheimer Geschichte Heft 43 Erika Bosl Tassilo III In Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie Pustet Regensburg 1983 ISBN 3 7917 0792 2 S 771 Digitalisat Benno Hubensteiner Bayerische Geschichte Das bayerische Stammesherzogtum Munchen 2009 ISBN 978 3475537561 Lothar Kolmer Christian Rohr Hrsg Tassilo III von Bayern Pustet Regensburg 2005 ISBN 3 79171 949 1 Peter Schmid Kaiser Arnolf Bayern und Regensburg In Franz Fuchs Peter Schmid Hrsg Kaiser Arnolf Das ostfrankische Reich am Ende des 9 Jahrhunderts Regensburger Kolloquium 9 11 12 1999 Munchen 2002 S 187 217 ISBN 978 3 406 10660 6 Matthias Becher Arnulf von Karnten Name und Abstammung eines illegitimen Karolingers In Uwe Ludwig Thomas Schilp Hrsg Nomen et Fraternitas Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Erganzungsbande zum Reallexikon der germanischen Altertumskunde Bd 62 de Gruyter Berlin u a 2008 ISBN 978 3 11 020238 0 S 665 682 Roman Deutinger Konigsherrschaft im ostfrankischen Reich Eine pragmatische Verfassungsgeschichte der spaten Karolingerzeit Beitrage zur Geschichte und Quellenkunde des Mittelalters Bd 20 Thorbecke Ostfildern 2006 ISBN 978 3 7995 5720 7 Hans Werner Goetz Dux und Ducatus Begriffs und verfassungsgeschichtliche Untersuchungen zur Entstehung des sogenannten jungeren Stammesherzogtums Bochum 1977 ISBN 3 921543 66 5 Roman Deutinger Konigswahl und Herzogserhebung Arnulfs von Bayern Das Zeugnis der alteren Salzburger Annalen zum Jahr 920 In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 58 2002 S 17 68 Digitalisat Ludwig Holzfurtner Gloriosus dux Studien zu Herzog Arnulf von Bayern 907 937 Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte Beiheft 25 Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 10666 8 Kurt Reindel Herzog Arnulf und das Regnum Bavariae In Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 17 1953 54 S 187ff Franz Reiner Erkens Zur Legitimation Heinrichs des Zankers im Thronstreit von 984 In Fruhmittelalterliche Studien 27 1993 S 273 289 Winfrid Glocker Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik Studien zur Familienpolitik und zur Genealogie des sachsischen Kaiserhauses Koln 1989 ISBN 3 412 12788 4 Hubertus Seibert Bavvarica regna gubernans Heinrich der Zanker und das Herzogtum Bayern 955 995 In Hubertus Seibert Hrsg Von Sachsen bis Jerusalem Menschen und Institutionen im Wandel der Zeit Festschrift fur Wolfgang Giese zum 65 Geburtstag Munchen 2004 S 123 142 ISBN 3 8316 0312 X Helmut Hanko Herzog Heinrich II Jasomirgott Pfalzgraf bei Rhein Herzog von Bayern Herzog von Osterreich Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2012 ISBN 978 3 534 25605 1 Bernd Schneidmuller Die Welfen Herrschaft und Erinnerung 819 1252 Stuttgart 2000 Peter Landau Die Lex Baiuvariorum Entstehungszeit Entstehungsort und Charakter von Bayerns altester Rechts und Geschichtsquelle Verlag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Munchen 2004 ISBN 3 7696 1627 8 Bayerische Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Sitzungsberichte 3 2004 online Hubert Glaser Die Zeit der fruhen Herzoge Von Otto I zu Ludwig dem Bayern Beitrage zur Bayerischen Geschichte und Kunst 1180 1350 Munchen Zurich 1980 Sigmund von Riezler Das Herzogtum Bayern zur Zeit Heinrichs des Lowen und Ottos I von Wittelsbach Munchen 1867 Harald Siems Das Lebensbild der Lex Baiuvariorum In Hans Joachim Hecker Reinhard Heydenreuther Hans Schlosser Hrsg Rechtssetzung und Rechtswirklichkeit in der bayerischen Geschichte Tagung der Gesellschaft fur Bayerische Rechtsgeschichte 1 Ingolstadt Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 10671 4 Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte Beiheft Reihe B 30 S 29 73 Weblinks Bearbeiten Commons Geschichte Bayerns Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Bayern Quellen und Volltexte Virtual Library Geschichte Bayern massgebliche Linksammlung Institut fur Bayerische Geschichte Einfuhrende Bibliographie zur Geschichte Bayerns Haus der Bayerischen Geschichte Geschichte Bayerns in sechs SprachenEinzelnachweise Bearbeiten Brigitte Haas Gebhard Die Baiuvaren Archaologie und Geschichte Regensburg 2013 ISBN 3 7917 2482 7 S 192 Rudolf Reiser Garibald I In Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie Pustet Regensburg 1983 ISBN 3 7917 0792 2 S 239 Digitalisat Matthias Hardt The Merovingians the Avars and the Slavs pdf In The Oxford Handbook of the Merovingian World 2020 abgerufen am 8 Dezember 2020 englisch Rudolf Reiser Tassilo I In Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie Pustet Regensburg 1983 ISBN 3 7917 0792 2 S 771 Digitalisat Benno Hubensteiner Bayerische Geschichte 16 Auflage Rosenheimer Verlag Rosenheim 2006 ISBN 3 475 53756 7 S 59 Benno Hubensteiner Bayerische Geschichte 16 Auflage Rosenheimer Verlag Rosenheim 2006 ISBN 3 475 53756 7 S 44f Michael Mitterauer Karolingische Markgrafen im Sudosten Frankische Reichsaristokratie und bayerischer Stammesadel im osterreichischen Raum Verlag Hermann Bohlaus Nachf Graz Wien Koln 1963 Roman Deutinger Hludovicus rex Baioariae Zur Rolle Bayerns in der Politik Ludwigs des Deutschen In Wilfried Hartmann Hrsg Ludwig der Deutsche und seine Zeit Darmstadt 2004 S 47 66 hier S 49 datieren Freisinger Urkunden nach dem ersten Jahre da Konig L nach Baiern kam Scheuch Baiern und das karolingische Ostland In Historischer Atlas Das Beste S 25 Sp 1 Andere Autoren sehen den Beginn als eigenstandiges Gebilde mit dem Vertrag von Verdun 843 Benno Hubensteiner Bayerische Geschichte Rosenheimer Verlagshaus 17 Auflage 2009 S 72 73 Helmut Hanko Herzog Heinrich II Jasomirgott Pfalzgraf bei Rhein Herzog von Bayern Herzog von Osterreich Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2012 S 66 Knut Gorich Jager des Lowen oder Getriebener der Fursten Friedrich Barbarossa und die Entmachtung Heinrichs des Lowen In Werner Hechberger Florian Schuller Hrsg Staufer amp Welfen Zwei rivalisierende Dynastien im Hochmittelalter Regensburg 2009 S 99 117 Benno Hubensteiner Bayerische Geschichte 17 Auflage Rosenheimer Verlagshaus 2009 S 44 48 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stammesherzogtum Baiern amp oldid 225497782