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Roman Deutinger 1970 in Osterhofen ist ein deutscher Historiker der die Geschichte des fruhen und hohen Mittelalters erforscht Sein Forschungsinteresse gilt der Geschichtsschreibung des Hoch und Spatmittelalters der Geschichte der Kirche und des Kirchenrechts der fruhmittelalterlichen Diplomatik und der Verfassungsgeschichte des Fruh und Hochmittelalters mit besonderer Berucksichtigung der Entwicklung des Lehnswesens Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Akademische Laufbahn 1 2 Geschichtsschreibung des Hoch und Spatmittelalters 1 3 Verfassungsgeschichte mit Schwerpunkt Lehnswesen 1 4 Kirche und Kirchenrecht 1 5 Beitrage zur bayerischen Landesgeschichte im Mittelalter 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenAkademische Laufbahn Bearbeiten Roman Deutinger entstammt einer Lehrerfamilie und besuchte das Gymnasium der Benediktiner in Kloster Niederaltaich 1 Anschliessend studierte er Geschichte Latein und Musikwissenschaft an der Universitat Regensburg Zu seinen akademischen Lehrern gehorte Horst Fuhrmann 1992 93 folgte ein Studienaufenthalt in Uppsala Dabei verfasste er anhand schwedischer Quellen einen Aufsatz uber schwedische Verwustungen in Bayern 1646 48 2 Im Sommer 1995 folgte in Regensburg der Magister mit einer von Wilfried Hartmann betreuten Arbeit zu Rufinus von Sorrent Die Arbeit wurde in die renommierte Schriftenreihe der Monumenta Germaniae Historica aufgenommen 1996 97 war er Stipendiat des bildungsgeschichtlichen Graduiertenkollegs Ars und Scientia im Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit an der Universitat Tubingen Deutinger wurde 1998 promoviert mit einer von Franz Fuchs angeregten und von Wilfried Hartmann in Tubingen betreuten Arbeit uber Leben und Werk des Gelehrten Rahewins von Freising unter bildungsgeschichtlicher Perspektive Die Arbeit wurde mit summa cum laude beurteilt und ebenfalls in die Schriftenreihe der Monumenta Germaniae Historica aufgenommen Fur die Dissertation erhielt Deutinger 2000 den wissenschaftlichen Forderpreis der Stauferstiftung Goppingen Deutinger war 1998 99 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der TU Braunschweig Seit 1999 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter fur das Repertorium Fontium Historiae Medii Aevi an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Seine Habilitation erfolgte im Wintersemester 2004 05 an der Universitat Munchen LMU mit einer Untersuchung uber die Konigsherrschaft im ostfrankischen Reich Deutinger hatte im Sommersemester 2005 fur Wilfried Hartmann die Vertretung des Lehrstuhls fur Mittelalterliche Geschichte an der Universitat Tubingen inne Im Wintersemester 2005 06 vertrat er die Oberassistentenstelle in Mittelalterlicher Geschichte von Eva Schlotheuber an der LMU Im Wintersemester 2009 10 hatte er eine Vertretungsprofessur fur Mittelalterliche Geschichte an der Katholischen Universitat Eichstatt 2012 wurde er zum ausserplanmassigen Professor ernannt Im Wintersemester 2013 14 ubte Deutinger eine Lehrstuhlvertretung fur Bayerische Landesgeschichte an der Universitat Regensburg aus Geschichtsschreibung des Hoch und Spatmittelalters Bearbeiten In seiner 1997 vorgelegten Ausgabe des Traktats De bono pacis Uber das Gut des Friedens 3 sieht Deutinger die 1986 von Aldo Brunacci und Giuseppe Catanzaro vorgelegte Edition als ausserst fehlerhaft an 4 Die ubliche Identifizierung des Autors Rufinus mit dem Kanonisten Rufinus der um 1164 seine Summa decretorum verfasst hat lehnt Deutinger ab 5 Er zieht stattdessen einen Monch des Benediktinerklosters Montecassino in Erwagung 6 Dieser Monch habe die Schrift vor dem Frieden von Venedig also zwischen 1174 und 1177 seinem Abt Petrus II von Montecassino vorgelegt 7 Dem Verfasser Rufinus bescheinigt er einen ausgesprochen weiten Horizont und geradezu weltgeschichtliche Perspektiven 8 Zugleich charakterisiert er Rufinus als ganzlich unbeeinflusst von der theologischen philosophischen historischen juristischen politischen oder sonstigen Literatur seiner Zeit 9 Das Werk Rufins bezeichnet er als das eines Aussenseiters der kuhne zukunftsweisende Gedanken in der biblischen und altkirchlichen Tradition zu verankern sucht und der gleichzeitig die Absicht verfolgt auf einen pragmatischen Frieden in einer durch und durch unfriedlichen Zeit hinzuwirken 10 Rufinus habe eine vollig neue Stufe in der Betrachtung nicht nur der Friedenstheologie sondern der Welt insgesamt erreicht 11 Deutinger widmete sich in seiner 1999 veroffentlichten Dissertation Rahewin von Freising 12 Bis dahin war eine Gesamtwurdigung Rahewins eine Forschungslucke Die Arbeit besteht aus drei Teilen die Biographie des Klerikers 7 26 die Gesta Friderici des Geschichtsschreibers 27 178 und die Dichtungen des Poeten 179 201 Im Anhang legte er erstmals eine vollstandige Edition des unvollendeten Lehrgedichtes Flosculus vor Seit Bernhard von Simson 1911 und den darauf basierenden Forschungen von Franz Josef Schmale 1963 hat sich der Bestand der erhaltenen Handschriften durch eine Reihe von Neufunden von 18 auf 26 erhoht Die Bedeutung der Arbeit Deutingers liegt darin dass er die Handschriften in deutlich grosserem Umfang erfasst und klassifiziert als dies bislang in der Forschung geleistet worden ist 13 Dabei werden Schmales Ergebnisse hinsichtlich der Rezension A die auf eine humanistische Uberarbeitung des 15 Jahrhunderts zuruckzufuhren sei revidiert 14 Rahewin stamme wahrscheinlich aus der freisingisch bischoflichen Ministerialenfamilie der Lohkirchen Bercha 15 Er widerspricht der bisherigen Auffassung dass Rahewin wegen seiner umfassenden Bildung in Paris studiert habe Die Voraussetzungen dafur seien auch auf dem Freisinger Domberg moglich 16 Fur Deutinger gehorte Rahewin zu jener Schar von Gelehrten zweiten oder vielleicht sogar dritten Ranges welche die neuen Gedanken und Methoden rezipierten 17 Deutinger konnte bei seiner 2010 veroffentlichten Analyse imperialer Konzepte in der hofnahen Historiographie im 12 Jahrhundert keine staufisch hofische Ideologie ausmachen 18 Gemeinsam sei den untersuchten Quellen lediglich die Idee dass es zu den vornehmsten Aufgaben des Kaisers gehore in seinem Reich fur Frieden Ordnung und Gerechtigkeit zu sorgen 19 Mit Christof Paulus arbeitet er an einer Edition der Werke Gottschalks von Benediktbeuren aus der Mitte des 11 Jahrhunderts 20 Verfassungsgeschichte mit Schwerpunkt Lehnswesen Bearbeiten Deutinger legte zahlreiche Studien zum Lehnswesen vor In der jungeren Forschung gehort Deutinger zu den Kritikern der vor allem von Francois Louis Ganshof ab Mitte der 1940er Jahre gepragten und bis in die Mitte der 1980er Jahre etablierten Sichtweise uber das Lehnswesen Die Mehrfachvasallitat wurde in der Forschung bislang in die spate Karolingerzeit datiert Eine dafur angefuhrte Urkunde aus Tours aus dem Jahr 895 als den vermeintlich fruhesten Beleg fur einen Vasallen zweier Herren 21 konnte Deutinger als Falschung fruhestens des 12 Jahrhunderts entlarven Die sparlichen Zeugnisse des 10 und fruhen 11 Jahrhunderts lassen sich durchweg auch anders interpretieren Nach Deutinger kann erst im 11 Jahrhundert von einer Mehrfachvasalltat gesprochen werden 22 Den fruhesten Beleg fur Doppelvasallitat sieht er in einer Urkunde aus Angers 1037 23 Deutinger stellte bei seinen Beobachtungen zum Lehenswesen im fruhmittelalterlichen Bayern fest dass vom 8 bis zum Beginn des 10 Jahrhunderts die Landleihe an Vasallen ein Randphanomen war und selbst die Bindung der Benefizienvergabe an irgendeinen Dienst ausser einer Zinszahlung seltene Ausnahme geblieben ist 24 Nach seinen Forschungen war die Vasallitat von ihrer Struktur her kein geeignetes Instrument zum Aufbau eines mehrstufigen hierarchisch geordneten Herrschaftsverbandes Er machte darauf aufmerksam dass noch kein Aftervasall fur das Frankenreich des 8 und 9 Jahrhunderts nachgewiesen werden konnte 25 Die lehnsrechtliche Erklarung des Treffens von 1155 zwischen Friedrich I und Hadrian IV ist nach Deutinger eine Fehldeutung des 20 Jahrhunderts Bei diesem Treffen kam es zu einem Streit uber die ausseren Formen der Empfangszeremonie Friedrich verweigerte dem Papst den Marschalldienst also das Halten des Steigbugels beim Absteigen vom Pferd Robert Holtzmann hatte diese Weigerung lehnrechtlich aufgefasst 26 Der Vasall hatte ublicherweise seinem Herren den Marschalldienst leisten mussen Friedrich wollte durch seine Weigerung nicht als Vasall des Papstes erscheinen Deutinger machte darauf aufmerksam dass kein einziger der zeitnahen Quellenberichte das Treffen in einen lehnrechtlichen Zusammenhang stellte Wenige Jahre zuvor hatte dies auch Achim Thomas Hack schon festgestellt 27 Kritisch setzt sich Deutinger auch mit den unterschiedlichen Standpunkten von Knut Gorich Jurgen Miethke oder Sebastian Scholz auseinander Nach Deutingers erneuter Quellensichtung handelt es sich eher um ein Missverstandnis das durch unprazise Absprachen im Vorfeld entstanden war Friedrich habe sich keineswegs geweigert den Marschalldienst zu leisten Die Details der Zeremonie wurden aber nicht genau geplant 28 In seiner 2006 veroffentlichten Habilitation uber die Konigsherrschaft in der spatkarolingischen Epoche befasste er sich zeitlich vom Beginn der Herrschaft Ludwigs des Deutschen im Jahre 833 bis zum Tod Konrads I im Jahre 918 29 Die Konigsherrschaft wird von Deutinger unter dem Aspekt der aktuellen Beschaffenheit der politischen Ordnung oder auch Unordnung untersucht 30 Dabei stehen Diener und Getreue Amts und Mandatstrager sowie Herrschaftsausubung durch Konsens Beziehungen und Prasenz im Blickpunkt Er gelangte zu dem Schluss dass die Herrschaftsstruktur des ostfrankischen Reichs als polyzentrisch und nicht allein auf den Konig ausgerichtet anzusehen ist 31 Das Reich war im zeitgenossischen Denken keine allein vom Konig abgeleitete sondern eine in erster Linie auf das Volk bezogene letztlich also durchaus selbstandige Grosse 32 Der Konig musste alle anderen Herrschaftstrager fur ihre Mitwirkung an der Konigsherrschaft immer wieder neu gewinnen Als wichtigstes Herrschaftsmittel der ostfrankischen Konige gilt ihm daher der Konsens 33 Konigliche Herrschaft basierte nach Deutingers Arbeit vor allem auf Konsens stutzte sich im starken Masse auf Beziehungen und erforderte die konigliche Prasenz Einen tiefgreifenden Wandel bei der Herrschaftsausubung zwischen dem 9 und dem 10 Jahrhundert hat es nicht gegeben Nach Deutinger entsprechen die spatkarolingischen Herrschaftsstrukturen eher dem Bild das die jungere Forschung von der ottonischen Zeit gewonnen hat Die Karolingerherrschaft im Ostfrankischen Reich war eher ottonisch als karolingisch 34 Deutinger gab 2010 gemeinsam mit Jurgen Dendorfer die Ergebnisse einer 2008 in Munchen stattfindenden Tagung zum Lehnswesen heraus 35 Ausgangspunkt war die Kritik von Susan Reynolds Mitte der 1990er Jahre an der bisherigen Vorstellung eines Lehnswesens 36 Die Thesen von Susan Reynolds zum Lehnswesen fur das Reich des 12 Jahrhunderts sollten auf breiter Quellengrundlage uberpruft werden Der zeitliche Schwerpunkt der Beitrage lag demnach auch auf dem 12 Jahrhundert Deutinger befasste sich mit Friedrich I und Hadrian IV Mit seinem Beitrag wollte Deutinger keine umfassende Darstellung und Deutung der Konflikte zwischen Friedrich I und Hadrian IV bieten Er betrachtete vielmehr die Begegnung zwischen Friedrich und Papst Hadrian in Sutri im Juni 1155 den Streit um die Fresken im Lateranpalast im Sommer 1155 und den Benefiziumsstreit auf dem Reichstag in Besancon 1157 und fragte inwiefern Erklarungsmodelle im Rahmen des Lehnswesens tatsachlich zum Verstandnis beitragen Ausserdem ging es ihm um die Frage was uns diese Konflikte uber den Entwicklungsstand des Lehenswesens in der Mitte des 12 Jahrhunderts sagen konnen 37 Die Formen und Gesten zwischen Kaiser und Papst mussen nicht zwangslaufig in einem lehnrechtlichen Kontext gedeutet werden Doch drang besonders in den 1150er Jahren das Lehnswesen als Ordnungsmodell starker in das Bewusstsein der Zeitgenossen vor 38 Die Ergebnisse der Tagungsbeitrage fasste Deutinger zusammen Dabei wurde festgehalten dass der Wandel des Lehnswesens von einem Bundel von Rechtsgebrauchen hin zu einem einheitlichen Rechtsinstitut im Deutschen Reich erst um die Mitte des 12 Jahrhunderts einsetzte 39 Auf einer von Karl Heinz Spiess organisierten Fruhjahrstagung 2011 des Konstanzer Arbeitskreises fur mittelalterliche Geschichte zum Thema Ausbildung und Verbreitung des Lehnswesens im Reich und in Italien im 12 und 13 Jahrhundert referierte Deutinger zum Thema Vom Amt zum Lehen Das Beispiel der deutschen Herzogtumer im Hochmittelalter Nach seiner Analyse bringen die Quellen die deutschen Herzogtumer bis weit in das 12 Jahrhundert hinein nicht mit lehnrechtlichen Kategorien in Verbindung Diese Praxis habe sich erst im Spatmittelalter durchgesetzt 40 Die klassische auf Heinrich Mitteis zuruckgehende Lehre war hingegen von einer lehnrechtlich gepragten Praxis bei der Vergabe von Herzogtumern in ottonisch salischer Zeit ausgegangen Kirche und Kirchenrecht Bearbeiten Deutinger untersuchte in einem 2002 publizierten Aufsatz neun Terminationen von 812 bis 1006 aus den Diozesen Trier und Mainz Damit ist die Abgrenzung eines Zehntbezirks durch den zustandigen Diozesanbischof und die Zuweisung des so geschaffenen Sprengels an eine bestimmte Kirche gemeint Dabei halt er die Grundungsurkunde des Stiftes Gemunden von 879 fur eine Falschung des 13 Jahrhunderts 41 In einem 2005 veroffentlichten Aufsatz identifizierte er mit Hilfe eines Kalenders von 1324 den Grunder des Kanonikerstifts Osterhofen als Herzog Heinrich III von Bayern Seit dem Mittelalter galt hingegen Herzog Heinrich V von Bayern als Stiftsgrunder 42 Im Jahr 2014 leitete er mit seinem Bruder Stephan Deutinger die Tagung Das Kloster und sein Umfeld Die Abtei Niederaltaich in ihrem Beziehungsgefuge vom 8 bis zum 18 Jahrhundert Die Geschichte des Klosters ist trotz guter Quellenlage in den ersten beiden Jahrhunderten nach der Grundung kurz vor Mitte des 8 Jahrhunderts bislang unzureichend erforscht Die Beitrage wurden 2018 herausgegeben 43 In einem 2006 veroffentlichten Aufsatz rekonstruierte Deutinger aus dem Quellenbestand die Reihe der einzelnen Abte von Eberswind vor 748 nach 762 bis zu dem nach Chunibert vor 947 vor 963 anzusetzenden Aaron Datierung unsicher 44 Beitrage zur bayerischen Landesgeschichte im Mittelalter Bearbeiten In einem 2002 veroffentlichten Aufsatz hat Deutinger das vorherrschende Bild einer vermeintlichen Konigserhebung Arnulfs von Bayern grundlich revidiert Nach seinen Forschungen hat eine Konigserhebung Arnulfs 919 wohl nicht stattgefunden 45 Der Auszug der alteren Salzburger Annalen zum Jahr 920 Bavarii sponte se reddiderunt Arnolfo duci et regnare eum fecerunt in regno Teutonicorum also Die Bayern unterwarfen sich dem Herzog Arnulf und erhoben ihn zum Konig wortlich liessen ihn als Konig herrschen bedeutet nicht dass der Bayer Arnulf zum Gegenkonig gewahlt worden ist sondern bezeichnet lediglich dass Arnulf vielmehr eine Herzogsstellung errang Deutinger kam bei seiner Beschaftigung mit Arnulf von Bayern zu einer weiteren Beobachtung zur Herrschaft Konrads I 46 Nach einer erneuten Sichtung der Quellen geht Deutinger von einem langen Siechtum des Herrschers vor seinem Tod aus Konrad ist demnach moglicherweise nicht am Widerstand der Stammesherzoge sondern wohl vielmehr an der mangelnden Kunst seiner Arzte gescheitert 47 Seine langjahrige Beschaftigung mit fruhmittelalterlichen Rechtstexten und der alteren Geschichte Bayerns fuhrte 2017 zur Veroffentlichung der Lex Baioariorum in deutscher Sprache mit ausfuhrlichen Erlauterungen 48 Damit erschloss Deutinger die erste und fur Jahrhunderte einzige umfassende Aufzeichnung des bayerischen Rechts und machte sie allgemein zuganglich Zur Lex Lex Baioariorum veroffentlichte er weitere Studien Zuvor versuchte Deutinger in einem Aufsatz anhand eines Auszuges der Lex Baioariorum 49 wonach die bayerischen Herzoge immer aus dem Geschlecht der Agilolfinger stammen zu ergrunden was unter dem Namen bzw der Familie im Mittelalter verstanden wurde Nach seinen Forschungen zu den Agilolfingern durfe man sie sich nicht als eine abgeschlossene einheitliche streng patrilineare und agnatische Dynastie vorstellen sondern bestenfalls als einen losen cognatischen Verband dessen genealogischer Zusammenhang nicht rekonstruierbar ist 50 Die Agilolfinger waren fur ihn weniger ein historisches Phanomen als vielmehr ein gedankliches Konstrukt der zeitgenossischen Wahrnehmung und der modernen genealogischen Forschung 51 Ausserdem untersuchte er die handschriftliche Uberlieferung der Lex Baioariorum in Bayern und Osterreich 52 Deutinger gab 2017 mit Christof Paulus die erzahlenden Quellen zur Furstenhochzeit zwischen dem bayerischen Herzogssohn Georg und der polnischen Konigstochter Hedwig in Landshut 1475 in einem Band zusammengefasst kommentiert und mit Register versehen heraus Die Edition macht mit den Berichten des Elsasser Niederadligen Hans von Hungerstein des Kanzleischreibers des Grafen von Katzenelnbogen Johann Gensheim und des Rostocker Universitatslehrers Johannes Wyse nicht nur neue Quellen zur Furstenhochzeit der Offentlichkeit zuganglich sondern liefert auch eine Neuedition von bislang unzureichend aufbereiteten Quellen 53 Deutinger befasste sich mit der Grundung Erdings Er zeigte dass das angebliche Grundungsjahr 1228 nicht auf mittelalterlichen Quellen sondern auf Uberlegungen des Burgermeisters und Heimatforschers Friedrich Herbig aus den 1920er Jahren beruht Grundlage fur die Datierung der Erdinger Stadtgrundung war fur Herbig die erste Nennung eines Marktes im Herzogsurbar Dieses Verzeichnis aller standigen Einkunfte des bayerischen Herzogs wurde in der neueren Forschung jedoch zwischen 1231 und 1234 datiert Da der Markt bereits in den 1230er Jahren zu den wichtigeren und finanziell eintraglicheren Markt und Zollstationen im Herzogtum Bayern gehort hat muss der Ort deutlich alter sein und kann nicht erst wenige Jahre zuvor gegrundet worden sein 54 Schriften BearbeitenMonografien Rufinus von Sorrent De bono pacis Monumenta Germaniae Historica Studien und Texte Bd 17 Hahn Hannover 1997 ISBN 3 7752 5417 X Zugleich Regensburg Universitat Magisterarbeit 1995 Rahewin von Freising Ein Gelehrter des 12 Jahrhunderts Monumenta Germaniae Historica Schriften Bd 47 Hahn Hannover 1999 ISBN 3 7752 5447 1 Zugleich Tubingen Universitat Dissertation 1998 Konigsherrschaft im Ostfrankischen Reich Eine pragmatische Verfassungsgeschichte der spaten Karolingerzeit Beitrage zur Geschichte und Quellenkunde des Mittelalters Bd 20 Thorbecke Ostfildern 2006 ISBN 3 7995 5720 2 Zugleich Munchen Universitat Habilitations Schrift 2004 Herausgeberschaften mit Jurgen Dendorfer Das Lehnswesen im Hochmittelalter Forschungskonstrukte Quellenbefunde Deutungsrelevanz Mittelalter Forschungen Bd 34 Thorbecke Stuttgart 2010 ISBN 978 3 7995 4286 9 Lex Baioariorum Das Recht der Bayern Pustet Regensburg 2017 ISBN 978 3 7917 2787 5 mit Christof Paulus Das Reich zu Gast in Landshut Die erzahlenden Texte zur Furstenhochzeit des Jahres 1475 Thorbecke Ostfildern 2017 ISBN 3 7995 1155 5 mit Stephan Deutinger Die Abtei Niederaltaich Geschichte Kultur und Spiritualitat von der Grundung bis zur Sakularisation Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens Bd 53 EOS Sankt Ottilien 2018 ISBN 978 3 8306 7903 5 Literatur BearbeitenJurgen Hilse Verleihung des wissenschaftlichen Forderpreises der Stauferstiftung Goppingen an Dr Roman Deutinger In Deutschland und Italien zur Stauferzeit Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst Bd 22 Herausgegeben von der Gesellschaft fur Staufische Geschichte Goppingen 2002 ISBN 3 929776 14 6 S 162 166 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Roman Deutinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Roman Deutinger im Opac der Regesta Imperii Seite von Roman Deutinger an der Universitat Munchen LMU Memento vom 24 Dezember 2018 im Internet Archive Anmerkungen Bearbeiten Jurgen Hilse Verleihung des wissenschaftlichen Forderpreises der Stauferstiftung Goppingen an Dr Roman Deutinger In Deutschland und Italien zur Stauferzeit Goppingen 2002 S 162 166 hier S 162 Roman Deutinger Schwedische Verwustungen in Bayern 1646 48 Ein Ansatz zur Neuinterpretation anhand schwedischer Quellen In Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 57 1994 S 719 733 Digitalisat Vgl dazu die Besprechungen von Johannes Laudage in Historische Zeitschrift 266 1998 S 730 731 Theo Kolzer in Historisches Jahrbuch 120 2000 S 454 Eugen Hillenbrand in Innsbrucker Historische Studien 22 2000 S 319 320 Elmar Wadle in Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Germanistische Abteilung Bd 116 1999 S 566 567 Karl Ubl in Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 107 1999 S 195 196 Martin Bertram in Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 80 2000 S 641 Digitalisat Pierre Racine in Francia 25 1 1998 S 355 356 Digitalisat Thomas Vogtherr in Das Historisch Politische Buch 46 1998 S 315 Roman Deutinger Rufinus von Sorrent De bono pacis Hannover 1997 S 40 Roman Deutinger Rufinus von Sorrent De bono pacis Hannover 1997 S 13 Roman Deutinger Rufinus von Sorrent De bono pacis Hannover 1997 S 19 Roman Deutinger Rufinus von Sorrent De bono pacis Hannover 1997 S 22 Roman Deutinger Rufinus von Sorrent De bono pacis Hannover 1997 S 20 Roman Deutinger Rufinus von Sorrent De bono pacis Hannover 1997 S 22 Roman Deutinger Rufinus von Sorrent De bono pacis Hannover 1997 S 28 Roman Deutinger Rufinus von Sorrent De bono pacis Hannover 1997 S 27 Vgl dazu die Besprechungen von Mireille Chazan in Francia 28 1 2001 S 346 347 Digitalisat Paul Dinter in Mittellateinisches Jahrbuch 37 2002 S 149 151 Andrea Sommerlechner in Historische Zeitschrift 272 2001 S 733 735 Katherine Walsh in Innsbrucker Historische Studien 22 2000 S 318 319 Gunther Bernhard in Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 109 2001 S 208 211 Kai Michael Sprenger in Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 80 2000 S 733 735 Digitalisat Jurgen Miethke in Patristica et Mediaevalia 22 2001 S 114 115 Thomas Vogtherr in Das Historisch Politische Buch 48 2000 S 17f Vgl dazu Gunther Bernhard in Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 109 2001 S 208 211 Roman Deutinger Rahewin von Freising Ein Gelehrter des 12 Jahrhunderts Hannover 1999 S 30 Roman Deutinger Rahewin von Freising Ein Gelehrter des 12 Jahrhunderts Hannover 1999 S 10 Roman Deutinger Rahewin von Freising Ein Gelehrter des 12 Jahrhunderts Hannover 1999 S 12 Roman Deutinger Rahewin von Freising Ein Gelehrter des 12 Jahrhunderts Hannover 1999 S 205 Roman Deutinger Imperiale Konzepte in der hofnahen Historiographie der Barbarossazeit In Stefan Burkhardt Thomas Metz Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Hrsg Staufisches Kaisertum im 12 Jahrhundert Regensburg 2010 S 25 39 hier S 38 Roman Deutinger Imperiale Konzepte in der hofnahen Historiographie der Barbarossazeit In Stefan Burkhardt Thomas Metz Bernd Schneidmuller Stefan Weinfurter Hrsg Staufisches Kaisertum im 12 Jahrhundert Regensburg 2010 S 25 39 hier S 36 Vgl dazu auch Jan Keupp Die den Erdkreis tragen Furstliche Eliten im Imperium der Staufer In Wolfram Drews Hrsg Die Interaktion von Herrschern und Eliten in imperialen Ordnungen des Mittelalters Berlin 2018 S 229 250 hier S 233 Martina Hartmann Monumenta Germaniae Historica Bericht uber das Jahr 2021 22 In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 78 2022 S I XIX hier S XI Heinrich Mitteis Lehnrecht und Staatsgewalt Untersuchungen zur mittelalterlichen Verfassungsgeschichte Weimar 1933 ND Darmstadt 1958 S 102 Anm 279 S 556 Marc Bloch La societe feodale Paris 1939 ND Paris 1968 S 300 Roman Deutinger Seit wann gibt es die Mehrfachvasallitat In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Germanistische Abteilung Bd 119 2002 S 78 105 Vgl auch Roman Deutinger Konigsherrschaft im Ostfrankischen Reich Eine pragmatische Verfassungsgeschichte der spaten Karolingerzeit Ostfildern 2006 S 75 93 zu den Konigsvasallen Roman Deutinger Seit wann gibt es die Mehrfachvasallitat In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Germanistische Abteilung Bd 119 2002 S 78 105 hier S 97 Roman Deutinger Beobachtungen zum Lehenswesen im fruhmittelalterlichen Bayern In Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 70 2007 S 57 83 hier S 82 Roman Deutinger Konigsherrschaft im Ostfrankischen Reich Eine pragmatische Verfassungsgeschichte der spaten Karolingerzeit Ostfildern 2006 S 86f Vgl dazu Steffen Patzold Das Lehnswesen Munchen 2012 S 38 Robert Holtzmann Der Kaiser als Marschall des Papstes Eine Untersuchung zur Geschichte der Beziehungen zwischen Kaiser und Papst im Mittelalter Berlin Leipzig 1928 Achim Thomas Hack Das Empfangszeremoniell bei mittelalterlichen Papst Kaiser Treffen Koln 1999 S 516 540 Roman Deutinger Sutri 1155 Missverstandnisse um ein Missverstandnis In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 60 2004 S 97 133 Digitalisat Vgl die Besprechungen von Stephan Freund in Passauer Jahrbuch 50 2008 S 335 336 Georg Scheibelreiter in Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Bd 64 2008 S 260 262 Digitalisat Hans Werner Goetz in sehepunkte 7 2007 Nr 7 8 15 Juli 2007 online Brigitte Merta in Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 118 2010 S 235 236 Werner Hechberger in Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 70 2007 S 972 974 Roman Deutinger Konigsherrschaft im Ostfrankischen Reich Eine pragmatische Verfassungsgeschichte der spaten Karolingerzeit Ostfildern 2006 S 14 Roman Deutinger Konigsherrschaft im Ostfrankischen Reich Eine pragmatische Verfassungsgeschichte der spaten Karolingerzeit Ostfildern 2006 S 222 Roman Deutinger Konigsherrschaft im Ostfrankischen Reich Eine pragmatische Verfassungsgeschichte der spaten Karolingerzeit Ostfildern 2006 S 35 Roman Deutinger Konigsherrschaft im Ostfrankischen Reich Eine pragmatische Verfassungsgeschichte der spaten Karolingerzeit Ostfildern 2006 S 225 272 Roman Deutinger Konigsherrschaft im Ostfrankischen Reich Eine pragmatische Verfassungsgeschichte der spaten Karolingerzeit Ostfildern 2006 S 390 Vgl dazu die Besprechungen von Romedio Schmitz Esser in Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 74 2011 S 925 Brigitte Kasten in sehepunkte 11 2011 Nr 5 15 Mai 2011 online Thomas N Bisson in German Historical Institute London Bulletin 33 2011 S 104 112 online Roman Zehetmayer in Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 119 2011 S 418 420 online Volker Henn in Rheinische Vierteljahrsblatter 75 2011 S 326 329 online Bernd Fuhrmann in Vierteljahrschrift fur Sozial und Wirtschaftsgeschichte 98 2011 S 497f Thomas Wittkamp in H Soz u Kult 1 August 2012 online Carsten Fischer in Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Germanistische Abteilung 129 2012 S 580 585 Hiram Kumper in Mediavistik 25 2012 S 380 383 Christian Vogel in Das Mittelalter 18 2013 S 157 159 Bernhard Theil in Zeitschrift fur Wurttembergische Landesgeschichte 72 2013 S 559f Thomas Wetzstein in Historische Zeitschrift 299 2014 S 199f Susan Reynolds Fiefs and vassals The medieval evidence reinterpreted Oxford 1994 Roman Deutinger Kaiser und Papst Friedrich I und Hadrian IV In Jurgen Dendorfer Roman Deutinger Hrsg Das Lehnswesen im Hochmittelalter Forschungskonstrukte Quellenbefunde Deutungsrelevanz Ostfildern 2010 S 329 345 hier S 329 Roman Deutinger Kaiser und Papst Friedrich I und Hadrian IV In Jurgen Dendorfer Roman Deutinger Hrsg Das Lehnswesen im Hochmittelalter Forschungskonstrukte Quellenbefunde Deutungsrelevanz Ostfildern 2010 S 329 345 hier S 342ff Roman Deutinger Das hochmittelalterliche Lehnswesen Ergebnisse und Perspektiven In Jurgen Dendorfer Roman Deutinger Hrsg Das Lehnswesen im Hochmittelalter Forschungskonstrukte Quellenbefunde Deutungsrelevanz Stuttgart 2010 S 463 473 hier S 468 Roman Deutinger Vom Amt zum Lehen Das Beispiel der deutschen Herzogtumer im Hochmittelalter In Karl Heinz Spiess Hrsg Ausbildung und Verbreitung des Lehnswesens im Reich und in Italien im 12 und 13 Jahrhundert Ostfildern 2013 S 133 157 hier S 156 online Roman Deutinger Die altesten mittelrheinischen Zehntterminationen In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte Bd 54 2002 S 11 36 online Vgl dazu die Besprechung von Ernst Dieter Hehl in Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Bd 59 2003 S 787 online Roman Deutinger Zur Grundung des Kanonikerstifts Osterhofen In Passauer Jahrbuch Beitrage zur Geschichte und Kultur Ostbaierns 47 2005 S 69 83 Vgl dazu die Besprechung von Rudolf Schieffer in Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters Bd 62 2006 S 817 online Deutinger zustimmend Stefan Petersen Pramonstratensische Wege nach Rom Die Papsturkunden der frankischen und schwabischen Stifte bis 1378 Koln 2015 S 240 Vgl dazu die Besprechungen von Daniela Bianca Hoffmann in sehepunkte 19 2019 Nr 4 15 April 2019 online Klaus Unterburger in Zeitschrift fur bayerische Kirchengeschichte 88 2019 S 274 276 online Roman Deutinger Abte und Konvent des Klosters Niederaltaich in der Karolingerzeit In Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 117 2006 S 31 60 Roman Deutinger Konigswahl und Herzogserhebung Arnulfs von Bayern Das Zeugnis der alteren Salzburger Annalen zum Jahr 920 In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 58 2002 S 17 68 Digitalisat Vgl dazu Steffen Patzold Wie bereitet man sich auf einen Thronwechsel vor Uberlegungen zu einem wenig beachteten Text des 11 Jahrhunderts In Matthias Becher Hrsg Die mittelalterliche Thronfolge im europaischen Vergleich Ostfildern 2017 S 127 162 hier S 129 Gerd Althoff Konig Konrad I Konig Konrad I in der ottonischen Memoria In Hans Werner Goetz Hrsg Konrad I Auf dem Weg zum Deutschen Reich Bochum 2006 S 317 328 hier S 324 Roman Deutinger Konigswahl und Herzogserhebung Arnulfs von Bayern Das Zeugnis der alteren Salzburger Annalen zum Jahr 920 In Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 58 2002 S 17 68 hier S 54 Digitalisat Vgl dazu die Besprechungen von John M Jeep in Mediaevistik 30 2017 S 371 373 Egon Johannes Greipl in Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 81 2018 S 834 835 online Eric Knibbs in Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 75 2019 S 678 679 Rudolf Neumaier in Verhandlungen des Historischen Vereins fur Oberpfalz und Regensburg 158 2018 S 348 349 online Lex Baioariorum III 1 Roman Deutinger Wer waren die Agilolfinger In Steffen Patzold Karl Ubl Hrsg Verwandtschaft Name und soziale Ordnung 300 1000 Berlin u a 2014 S 177 194 hier S 180 Roman Deutinger Wer waren die Agilolfinger In Steffen Patzold Karl Ubl Hrsg Verwandtschaft Name und soziale Ordnung 300 1000 Berlin u a 2014 S 177 194 hier S 187 Roman Deutinger Ein Land und sein Recht Die Lex Baioariorum in Bayern und Osterreich In Christina Mochty Weltin Roman Zehetmayer Hrsg Adel und Verfassung im hoch und spatmittelalterlichen Reich Die Vortrage der Tagung im Gedanken an Maximilian Weltin 23 und 24 Februar 2017 St Polten 2018 S 71 88 Vgl dazu die Besprechungen von Peter Ruckert in Zeitschrift fur Wurttembergische Landesgeschichte 77 2018 S 447 449 online Melanie Burgemeister in Bayerisches Jahrbuch fur Volkskunde 2018 S 378 379 Gerhard Tausche in Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte 81 2018 S 835 837 online Claudia Feller in Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 127 2019 S 222 224 online Benjamin Musegades in Neues Archiv fur sachsische Geschichte 89 2018 S 339 341 online Friedrich Battenberg in Archiv fur hessische Geschichte und Altertumskunde 76 2018 S 337 online Jasmin Hauck in Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 77 2021 S 201 202 Mara R Wade in Renaissance Quarterly 72 2019 S 1557 1558 Roman Deutinger Die Anfange der Stadt Erding In Oberbayerisches Archiv 141 2017 S 8 29 Vgl dazu die 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