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Paul Appel 12 Juni 1896 in Wolfskehlen bei Darmstadt 18 Marz 1971 in Hamburg war ein deutscher Lyriker und Essayist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Darstellung Appels in der bildenden Kunst 3 Werke 4 Ehrungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAppel wurde am 12 Juni 1896 in Wolfskehlen im Ried bei Darmstadt geboren Er studierte nach dem Ersten Weltkrieg Germanistik Romanistik und Kunstwissenschaft an den Universitaten Bonn Leipzig und Giessen Er promovierte 1924 in Giessen zum Dr phil mit einer Arbeit zum Thema Die Schilderung der korperlichen Erscheinung des Menschen im deutschen Roman zwischen 1870 und 1900 Nach der Promotion folgte das Referendariat in Darmstadt Giessen Butzbach und Homburg Nach dem Tod seiner ersten Frau Karola von Wachter im Jahr 1925 nahm er eine siebenjahrige Unterbrechung der Lehrtatigkeit in Anspruch In dieser Pause war er zwei Semester als Bildhauer an der Stadelschule bei Richard Scheibe und eine Spielzeit als Hilfsdramaturg in Darmstadt tatig Zuletzt war er Oberstudienrat am Johanneum Hamburg 1934 erschienen die ersten Gedichtbande An Marie und Blut und Lacheln Es folgte 1935 der Band Gedichte Verlag Langen Muller Munchen 1946 brachte der Verlag Claassen und Goverts in Hamburg in neuer Ausgabe Appels im letzten Kriegsjahr erschienene Neue Gedichte heraus In seinen bei Hauswedell Hamburg erschienenen Essays schrieb er insbesondere uber die Bildhauerin Renee Sintenis Seine letzte Publikation Liedgedichte und Bildgedichte erschien 1965 und sollte Teil einer vierbandigen Reihe werden diese Bande sollten ungefahr 270 unveroffentlichte Gedichte umfassen In den 1950er Jahren erschienen seine Gedichte auch in uberregionalen Zeitungen so u a in der Wochenzeitung Die Zeit Darstellung Appels in der bildenden Kunst BearbeitenFritz Schwarzbeck Portrat des Dichters Paul Appel Buste Bronze ausgestellt 1937 auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung in Munchen 1 Werke BearbeitenDie Schilderung der korperlichen Erscheinung des Menschen im deutschen Roman zwischen 1870 und 1900 Dissertation Giessen 23 September 1924 An Marie Ellermann Hamburg 1935 Tod und Leben Verlag der Blatter fur die Dichtung Hamburg 1936 Gedichte Langen Muller Munchen 1935 Das Gedicht in unserer Zeit Sponholtz Hannover 1946 Neue Gedichte Claasen und Goverts Hamburg 1946 Rudolf Hagelstange Carl Georg Heise und Paul Appel Renee Sintenis Aufbau Verlag Berlin 1947 Garten im Herbst zusammen mit Imre Reiner Ars librorum Frankfurt a M 1964 Liedgedichte und Bildgedichte Roether Darmstadt 1965 Heinrich Tessenow Hrsg v Paula Appel Hamburg 1973 Ehrungen Bearbeiten1966 Johann Heinrich Merck EhrungLiteratur BearbeitenK F Ertel Der Lyriker Paul Appel In Hessische Heimat 27 Jahrgang Heft 1 1976 S 4 Albrecht Goes Paul Appel Gedichte In Die Literatur Monatszeitschrift fur Literaturfreunde 38 1935 36 S 287 Kurt Ihlenfeld Neue Lyrik Zu Paul Appel Gedichte In Eckart Blatter fur evangelische Geisteskultur 11 1935 S 541 543 Detlev Luders Paul Appel In Handbuch der deutschen Gegenwartsliteratur Deutsche Literatur 1910 1964 Munchen 1965 S 58 59 Eugen Gottlob Winkler Paul Appel Zu seinen Gedichten In ders Dichtungen Gestalten und Probleme Nachlass Eugen Gottlob Winkler Hrsg von Walter Warnach Pfullingen 1956 S 365 371 Einzelnachweise Bearbeiten Portrat des Dichters P Appel Die Grossen Deutsche Kunstausstellungen 1937 1944 45 Abgerufen am 23 September 2021 Normdaten Person GND 116020377 lobid OGND AKS LCCN n2020051767 VIAF 54889415 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Appel PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Lyriker und EssayistGEBURTSDATUM 12 Juni 1896GEBURTSORT Wolfskehlen bei DarmstadtSTERBEDATUM 18 Marz 1971STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Appel amp oldid 234128202