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Hans Artur Bauckhage 17 Februar 1943 in Daaden 16 Juni 2018 in Mainz war ein deutscher Politiker der FDP 1 Er war von 1998 an Minister fur Wirtschaft Verkehr Landwirtschaft und Weinbau und ausserdem von August 1999 bis Mai 2006 stellvertretender Ministerprasident von Rheinland Pfalz Von 1987 bis 2011 gehorte er dem rheinland pfalzischen Landtag an Hans Artur Bauckhage 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Gesellschaftliches Engagement 4 Ehrungen 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abschluss der Handelsschule 1961 begann Bauckhage eine Backerlehre die er 1964 mit dem Gesellenbrief erfolgreich beendete 1978 legte er die Meisterprufung im Backerhandwerk ab und ubernahm die Backerei seines Vaters Er fuhrte das Unternehmen bis 1996 als er zum Fraktionsvorsitzenden der FDP im Landtag gewahlt wurde Politik BearbeitenBauckhage trat 1967 der FDP bei 1971 wurde er Ortsvorsitzender in Daaden 1981 auch Kreisvorsitzender in Altenkirchen 1982 wurde er erstmals in den Landesvorstand seiner Partei gewahlt Ab 1997 war er zeitweise Mitglied im Bundesvorstand der FDP Er war Vorsitzender des Landesfachausschusses Medienpolitik der FDP Rheinland Pfalz 1969 wurde Bauckhage Fraktionsvorsitzender der FDP im Gemeinderat und im Verbandsgemeinderat Daaden in beide Vertretungskorperschaften war er gerade erst gewahlt worden Bei der Kommunalwahl 1974 erlangte Bauckhage ein Mandat im Kreistag Altenkirchen und wurde auch dort sofort Fraktionsvorsitzender Mit dem Wiedereinzug der FDP nach vierjahriger Abwesenheit wurde auch Bauckhage 1987 Landtagsabgeordneter Nach den Wahlen 1991 wurde er stellvertretender Fraktionsvorsitzender und dann 1996 Fraktionsvorsitzender Nach der Wahl von Rainer Bruderle in den Deutschen Bundestag 1998 wurde Bauckhage dessen Nachfolger als Minister fur Wirtschaft Verkehr Landwirtschaft und Weinbau von Rheinland Pfalz Als Justizminister Peter Caesar im August 1999 zurucktrat ubernahm Bauckhage von ihm auch die Funktion des stellvertretenden Ministerprasidenten Nachdem bei der rheinland pfalzischen Landtagswahl 2006 die SPD die absolute Mehrheit erzielt hatte schied die FDP aus der Regierung aus Bauckhages Nachfolger im Amt des Wirtschaftsministers wurde Hendrik Hering von der SPD Bauckhage wurde stellvertretender Landtagsprasident Bei der Landtagswahl 2011 wurde er aufgrund des Scheiterns der FDP an der Funf Prozent Hurde nicht wieder in den Landtag gewahlt Dem Verbandsgemeinderat Daaden gehorte Bauckhage bis 2014 an weiterhin war er ab 1969 durchgehend Mitglied des Ortsgemeinderates von Daaden 2 Gesellschaftliches Engagement BearbeitenBauckhage war von November 2007 bis April 2008 Vorstandssprecher des 1 FC Kaiserslautern In seiner neuen Funktion kundigte er an Mitte Dezember 2007 einen Investor prasentieren zu wollen Diese Zusage konnte er jedoch nicht einhalten und trat nach offentlicher Kritik und sportlichen Misserfolgen am 7 April 2008 zuruck Vom 5 Mai 2007 bis zum 7 Mai 2011 war Bauckhage der Prasident des Behinderten und Rehabilitationssport Verbands BSV Rheinland Pfalz der einer der 17 Landesverbande des DBS Deutscher Behindertensportverband ist Am 29 September 2011 ubernahm er den Vorsitz im Forderverein des BSV Rheinland Pfalz dem Verein zur Forderung des Behindertensports in Rheinland Pfalz Er trat dort die Nachfolge von Walter Zuber an Ehrungen BearbeitenIm Dezember 2016 wurde Bauckhage zum ersten Ehrenburger Daadens ernannt 3 4 Nach ihm wurde 2019 der Hans Artur Bauckhage Platz in Daaden benannt 5 Siehe auch BearbeitenKabinett Beck II Kabinett Beck IIIWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Artur Bauckhage Sammlung von Bildern nbsp Wikinews Hans Artur Bauckhage in den Nachrichten Hans Artur Bauckhage im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Hans Artur Bauckhage gestorben In Rheinpfalz 16 Juni 2018 abgerufen am 16 Juni 2018 Bauckhage wird Ehrenburger In Siegener Zeitung 14 Dezember 2016 abgerufen am 18 Dezember 2016 Erster Ehrenburger Bauckhage ist stets mit dem Herz bei Daaden 29 Dezember 2016 abgerufen am 22 Dezember 2021 Bauckhage wird Ehrenburger Abgerufen am 22 Dezember 2021 Hans Artur Bauckhage Platz und Burgerhaus termingerecht fertig Westerwald Post 4 September 2019 S 1Vorsitzende der FDP Fraktion im Landtag Rheinland Pfalz Fritz Neumayer 1947 Carl Neubronner 1947 1948 Wilhelm Nowack 1948 1951 Anton Eberhard 1951 1952 Karl Lahr 1952 1953 Karl Motz 1953 1955 Fritz Glahn 1955 1957 Valentin Wallauer 1957 1959 Fritz Schneider 1959 1963 Gunter Storch 1963 1969 Werner Danz 1969 1982 Hans Otto Scholl 1982 1983 Rainer Bruderle 1987 Hans Hermann Dieckvoss 1987 1996 Hans Artur Bauckhage 1996 1998 Werner Kuhn 1998 2006 Herbert Mertin 2006 2011 Volker Wissing 2016 Thomas Roth 2016 2017 Cornelia Willius Senzer 2017 2021 Daniela Schmitt 2021 Philipp Fernis seit 2021 Wirtschaftsminister des Landes Rheinland Pfalz Hanns Haberer 1946 1947 Oskar Stubinger 1947 Fritz Neumayer 1947 1948 Peter Altmeier 1948 1967 Hanns Neubauer 1967 1971 Heinrich Holkenbrink 1971 1985 Rudi Geil 1985 1987 Rainer Bruderle 1987 1998 Hans Artur Bauckhage 1998 2006 Hendrik Hering 2006 2011 Eveline Lemke 2011 2016 Volker Wissing 2016 2021 Daniela Schmitt seit 2021 Landwirtschaftsminister des Landes Rheinland Pfalz Oskar Stubinger 1946 1968 Otto Meyer 1968 1985 Dieter Ziegler 1985 1990 Werner Langen 1990 1991 Karl Schneider 1991 1994 Rainer Bruderle 1994 1998 Hans Artur Bauckhage 1998 2006 Hendrik Hering 2006 2011 Ulrike Hofken 2011 2016 Volker Wissing 2016 2021 Daniela Schmitt seit 2021 Normdaten Person GND 1051159709 lobid OGND AKS VIAF 308711826 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bauckhage Hans ArturKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP MdLGEBURTSDATUM 17 Februar 1943GEBURTSORT DaadenSTERBEDATUM 16 Juni 2018STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Artur Bauckhage amp oldid 236622793