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Heinrich Holkenbrink 23 Januar 1920 in Handorf 29 November 1998 in Trier war ein deutscher Politiker CDU Kandidatenplakat Heinrich Holkenbrinks zur Landtagswahl in Rheinland Pfalz 1975 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 FussnotenLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur am Gymnasium Paulinum in Munster begann Holkenbrink an der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster ein Studium der Philologie und Philosophie fur das Lehramt Er musste 1940 bis 1945 Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg leisten Nach dem Kriegsende setzte er das Studium an der Padagogischen Akademie Bad Neuenahr und in Mainz fort er absolvierte 1950 das erste und 1954 das zweite Staatsexamen fur das Lehramt Anschliessend trat er als Studienrat in den Schuldienst ein und unterrichtete in Wittlich Staatliches Padagogium fur Madchen 1953 umbenannt in Staatliche Aufbauschule fur Madchen heutiges Peter Wust Gymnasium und in Trier Hindenburg Gymnasium 2009 umbenannt in Humboldt Gymnasium Partei BearbeitenHolkenbrink trat 1945 der CDU bei und war von 1958 bis 1961 Landesvorsitzender der Jungen Union in Rheinland Pfalz Ausserdem war er Vorsitzender der CDU im Landkreis Wittlich war 1966 bis 1984 Vorsitzender des CDU Bezirks Trier und gehorte dem Landesvorstand der CDU Rheinland Pfalz an Abgeordneter BearbeitenHolkenbrink wurde bei der Landtagswahl am 19 April 1959 in den rheinland pfalzischen Landtag gewahlt 1961 wurde er in den Deutschen Bundestag gewahlt und legte sein Landtagsmandat nieder Im Bundestag vertrat er den Wahlkreis Trier Am 17 Juli 1967 legte er sein Bundestagsmandat nieder da er zuvor als Staatssekretar in die Landesregierung von Rheinland Pfalz eingetreten war Nach den Wahlen 1971 1975 1979 und 1983 zog er in den rheinland pfalzischen Landtag ein Zur Landtagswahl 1987 kandidierte er nicht mehr Offentliche Amter BearbeitenHolkenbrink war von 1967 bis 1971 Staatssekretar fur Wirtschaft und Verkehr des Landes Rheinland Pfalz Nach der Landtagswahl im Marz 1971 bildete Ministerprasident Helmut Kohl sein zweites Kabinett er berief Holkenbrink als Nachfolger von Hanns Neubauer zum Minister fur Wirtschaft und Verkehr Das Kabinett II amtierte vom 18 Mai 1971 bis zum 20 Mai 1975 und das Kabinett III bis zum 2 Dezember 1976 Ministerprasident Bernhard Vogel berief Holkenbrink auch in seine Kabinette I II und III Als Wirtschaftsminister erteilte Holkenbrink eine atomrechtliche Baufreigabe fur das Kernkraftwerk Mulheim Karlich Auf Betreiben von Helga Vowinckel stellte das Verwaltungsgericht Koblenz 1977 die Rechtswidrigkeit dieser Baufreigabe fest und stoppte den Weiterbau 1 Er schied aus Altersgrunden am 23 Mai 1985 aus der Regierung aus Vogel berief Rudi Geil zu Holkenbrinks Nachfolger Ehrungen Bearbeiten1975 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1980 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1985 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik DeutschlandSiehe auch BearbeitenKabinett Kohl II Kabinett Kohl III Kabinett Vogel I Kabinett Vogel II Kabinett Vogel IIILiteratur BearbeitenH Holkenbrink Erlebtes Gedachtes Versuchtes In Sparkassen und Giroverband Rheinland Pfalz Hrsg Rheinland Pfalz Personlich Erinnerungen und Begegnungen Mainz 1987 S 433 451 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Holkenbrink Sammlung von BildernFussnoten Bearbeiten Der Spiegel 21 Februar 1977 Schones GeschenkWirtschaftsminister des Landes Rheinland Pfalz Hanns Haberer 1946 1947 Oskar Stubinger 1947 Fritz Neumayer 1947 1948 Peter Altmeier 1948 1967 Hanns Neubauer 1967 1971 Heinrich Holkenbrink 1971 1985 Rudi Geil 1985 1987 Rainer Bruderle 1987 1998 Hans Artur Bauckhage 1998 2006 Hendrik Hering 2006 2011 Eveline Lemke 2011 2016 Volker Wissing 2016 2021 Daniela Schmitt seit 2021 Normdaten Person GND 1025209737 lobid OGND AKS VIAF 256059860 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holkenbrink HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 23 Januar 1920GEBURTSORT HandorfSTERBEDATUM 29 November 1998STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Holkenbrink amp oldid 224576452