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Die Bundesautobahn 81 Abkurzung BAB 81 Kurzform Autobahn 81 Abkurzung A 81 ist eine Autobahn im Sudwesten Deutschlands Sie fuhrt von der A3 bei Wurzburg uber Heilbronn Stuttgart und Singen bis nach Gottmadingen an der schweizerischen Grenze Die A81 durchquert dabei das Bundesland Baden Wurttemberg von Nord nach Sud lediglich einige wenige Kilometer am Beginn der Strecke liegen in Bayern Vorlage Infobox hochrangige Strasse Wartung DE ABundesautobahn 81 in Deutschland KarteVerlauf der A 81Alle Koordinaten OSM WikiMapBasisdatenBetreiber Bundesrepublik DeutschlandStrassenbeginn Autobahndreieck Wurzburg West 49 44 51 N 9 49 7 O 49 747558333333 9 8185777777778 Strassenende Gottmadingen 47 44 15 N 8 44 39 O 47 7376 8 74417 Gesamtlange 276 kmBundesland Bayern Baden WurttembergBAB 81 bei OsterburkenStrassenverlaufFreistaat BayernLandkreis WurzburgVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 1 Dreieck Wurzburg West 2 GerchsheimLand Baden WurttembergMain Tauber KreisParkplatz SpitalwaldParkplatz Gerchsheimer GrundParkplatz GrundgrabenKleinraststatte ob der Tauber 387 m RotensteinbruckeParkplatz 3 Tauberbischofsheim 661 m Tauber Taubertalbrucke Parkplatz Steinbacher Hohe 330 m Muckbach Muckbachtalbrucke Parkplatz Lochle 280 m Schupfbach Schupfbachtalbrucke 4 AhornParkplatz Brombach 50 m Brucke uber die FrankenbahnParkplatz SeewaldParkplatz LindichParkplatz Herrenholz 5 BoxbergParkplatz HolzspitzeNeckar Odenwald KreisParkplatz Seegrund 6 OsterburkenHohenlohekreisParkplatz DenzerParkplatz LimesParkplatz Grosser WaldLandkreis HeilbronnParkplatz VolkshausenRaststatte Jagsttal 889 m Jagst Jagsttalbrucke 7 MockmuhlParkplatz EgertenParkplatz Hegteil 478 m Kocher Kochertalbrucke 50 m Strassenbrucke 8 Neuenstadt 386 m Brettach Brettachtalbrucke Parkplatz Sulzrain Kiefertal 470 m Tunnel Holzern 310 m Eberbach Eberbachtalbrucke Parkplatz EberbachtalVorlage AB Wartung Leer ab hier 6 streifig 9 Kreuz Weinsberg Strassenbrucke 70 m Sulm 60 m Bahnstrecke Crailsheim Heilbronn 10 Weinsberg EllhofenParkplatz ReisbergParkplatz Grafenwald 11 Heilbronn Untergruppenbach 12 IlsfeldSchozachRaststatte WunnensteinLandkreis LudwigsburgVBA 1 13 MundelsheimGrunbruckeParkplatz Kalbling 14 Pleidelsheim 310 m NeckartalbruckeFreiberg am Neckar 15 Ludwigsburg Nord 60 m Strassenbrucke 80 m Brucke uber Frankenbahn 16 Ludwigsburg Sud 17 Stuttgart Zuffenhausen 70 m Brucke uber Schwarzwaldbahn und B 295Lindenbach 18 Stuttgart Feuerbach 150 m BeutenbachtalbruckeDitzingenParkplatz Engelberg Gerlinger HoheLandkreis Boblingen 2530 m EngelbergtunnelGlems 19 Dreieck Leonberg 200 m StrassenbruckeVBAVorlage AB Wartung Leer ab hier 8 streifigVorlage AB Wartung Leer als Leonberg Ost 320 m Friedensbrucke RohrbachbruckeRaststatte Sindelfinger WaldParkplatz SommerhofenGrunbruckeVorlage AB Wartung Leer Ende Vorlage AB Wartung Leer ab hier 5 streifig 20 Kreuz Stuttgart Strassenbrucke 130 m Vorlage AB Wartung Leer 6 streifiger Ausbau bis 2026 21 Sindelfingen Ost 60 m StrasseGoldbach 22 Boblingen OstVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig NothaltebuchtenVorlage AB Wartung Leer 6 streifiger Ausbau bis 2026 50 m Strassenbrucke 850 m Larmschutzdeckel Boblingen Sindelfingen 23 Boblingen SindelfingenVorlage AB Wartung Leer ab hier 6 streifig NothaltebuchtenVorlage AB Wartung Leer 6 streifiger Ausbau mit Standspur bis 2026 24 Boblingen HulbVorlage AB Wartung Leer ab hier 6 streifig Standspur 50 m Strassenbrucke 25 Ehningen 283 m Wurm Wurmtalbrucke 26 HildrizhausenKrebsbach 27 GartringenVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifigRaststatte Schonbuch 606 m Schonbuchtunnel 28 Herrenberg 50 m AmmertalbahnAmmerLandkreis Tubingen 252 m KochhartgrabenbruckeParkplatz Ziegler GeyernLandkreis Boblingen 29 RottenburgSeltenbachLandkreis FreudenstadtParkplatz Neckarblick Hirtenhaus 918 m Neckartalbrucke Weitingen 30 Horb am Neckar 90 m TalbruckeParkplatz Empfingen 31 EmpfingenLandkreis Rottweil 582 m Muhlbach Muhlbachtalviadukt Parkplatz Muhlheim 32 Sulz am NeckarMuhlbachParkplatz Hasenrain 33 Oberndorf am Neckar 140 m Trichtenbach Trichtenbachtalbrucke 130 m TalbruckeParkplatz HarthausenParkplatz Bohringen 240 m SchlichemtalbruckeRaststatte Neckarburg 365 m Neckarburgbrucke 34 RottweilParkplatz Eschachtal 443 m Eschach Eschachtalviadukt 206 m Neckartalbrucke 50 m Bahnstrecke Rottweil Villingen 35 Villingen Schwenningen 80 m StrassenbruckeSchwarzwald Baar KreisParkplatz Weigenbach 36 TuningenParkplatz Tuningen 37 Dreieck Bad Durrheim Parkplatz RathisgrabenLandkreis TuttlingenParkplatz Unterholzer WaldKotach 318 m Donautalbrucke 38 Geisingen 196 m ZiegelbuckbruckeParkplatz 227 m ImmensitzbruckeGrunbruckeLandkreis KonstanzVorlage AB Wartung Leer ab hier 5 streifigParkplatz 484 m TalbachbruckeRaststatte Im HegauAutobahnkirche Im Hegau 337 m Brudertalbrucke 39 Engen Parkplatz Bruckried KlauseneckVorlage AB Wartung Leer ab hier 4 streifig 40 Kreuz Hegau 41 Singen Hohentwiel 50 m Strassenbrucke 391 m Saubachbrucke 70 m Talbrucke 833 m Hohentwieltunnel 42 Hilzingen 216 m Riederbachtalbrucke 483 m Heilsbergtunnel 70 m Brucke uber Hochrheinbahn 43 Gottmadingen In BauIn PlanungVerkehrsbeeinflussungsanlageVorlage AB Wartung Leer Anmerkungen Der mittlere Streckenabschnitt zwischen Heilbronn zur A8 am Dreieck Leonberg bei Stuttgart wurde bereits zur Zeit des Nationalsozialismus fertiggestellt wahrend die Teilstucke von Wurzburg nach Heilbronn und von Stuttgart nach Singen im Wesentlichen aus den 1970er Jahren stammen Ende der 1980er Jahre wurde die Autobahn schliesslich noch um einige Kilometer hinter Singen bis kurz vor die Schweizer Grenze verlangert In ihrer gesamten Lange ist die BAB 81 Bestandteil der E 41 Dortmund Altdorf UR im sudlichsten Teil zwischen dem Kreuz Hegau und dem Autobahnende bei Gottmadingen auch der E 54 Der sudlich von Stuttgart gelegene Abschnitt wird aufgrund der Anbindung des Grossraums Stuttgart mit der Bodenseeregion auch als Bodenseeautobahn bezeichnet Eine weitere umgangssprachliche Bezeichnung fur die Autobahn ist Spatzle Highway 2 Inhaltsverzeichnis 1 Streckenverlauf 1 1 Wurzburg Heilbronn 1 2 Heilbronn Stuttgart 1 3 Stuttgart Schaffhausen 2 Geschichte 2 1 Erste Planungen 2 2 Reichsautobahnbau 2 2 1 Netzplane und Bezeichnungen 2 2 2 Bau der Strecke 39 Heilbronn Stuttgart 2 2 3 Weitere Planungen 2 3 Im Zweiten Weltkrieg 2 4 Nachkriegszeit 2 4 1 Wiederherstellung des Engelbergtunnels 2 4 2 Erste Neuplanungen 2 5 Wurzburg Heilbronn 2 6 Stuttgart Singen 2 7 Nummerierung und Streckenverlauf 2 7 1 Einfuhrung der Autobahnnummer 2 7 2 Spatere Anderungen im Trassenverlauf 2 8 Singen Gottmadingen 2 9 Geplante nordliche Verlangerung nach 1990 2 10 Liste der Verkehrsfreigaben 2 11 Solardach Demonstratoren 3 Verkehrsaufkommen 4 Ausbau 4 1 Sechsstreifiger Ausbau Weinsberg Stuttgart Feuerbach 4 2 Umbau der Anschlussstelle Stuttgart Zuffenhausen 4 3 Neubau des Engelberg Basistunnels 4 4 Sechsstreifiger Ausbau Kreuz Stuttgart Gartringen 4 4 1 Kreuz Stuttgart Sindelfingen Ost 4 4 2 Sindelfingen Ost Boblingen Hulb 4 4 3 Boblingen Hulb Gartringen 4 5 Verkehrsbeeinflussungsanlagen 5 Nicht mehr ausgefuhrte Planungen 5 1 Luckenschluss Leonberg Gartringen 5 2 Weiterbau Singen Konstanz 5 3 Weiterbau Gottmadingen Schweizer Grenze 6 Besonderheiten 6 1 Kilometrierung 6 2 Testfahrten 6 3 Behelfsflugplatze 6 4 Nach links abzweigende Autobahnausfahrt 6 5 Illegale Autorennen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseStreckenverlauf BearbeitenWurzburg Heilbronn Bearbeiten Die Autobahn beginnt am Autobahndreieck Wurzburg West wo sie von der BAB 3 in sudliche Richtung abzweigt Im Dreieck selbst befinden sich Vorleistungen fur einen Weiterbau nach Norden da zum Bauzeitpunkt geplant war die Autobahn nordwestlich um Wurzburg herum bis zur BAB 7 zu fuhren Gleich hinter der ersten Anschlussstelle wechselt die Autobahn nach wenigen Kilometern von Bayern nach Baden Wurttemberg Der nachfolgende Verlauf ist gepragt durch hugeliges und waldreiches Gebiet mit mehreren grosseren Flusstalern fur deren Uberquerung zahlreiche Talbrucken errichtet wurden Durch das Bauland am ostlichen Rand des Odenwalds und den westlichsten Teil der Hohenloher Ebene fuhrt die Autobahn in sudwestliche Richtung Bevor der Heilbronner Raum erreicht wird durchquert sie in einem Tunnelbauwerk einen Hohenzug Direkt nach dem Tunnel kreuzt am Kreuz Weinsberg die BAB 6 Die Hauptfahrbahn der von Wurzburg kommenden BAB 81 mundet dabei in die Fahrbahn der von Mannheim kommenden BAB 6 ein die hier von Westen nach Suden verschwenkt und sudlich des Kreuzes die Fahrbahn der nach Stuttgart weiterfuhrenden BAB 81 bildet Aus Richtung Stuttgart kommend muss man daher die Hauptfahrbahn verlassen um der BAB 81 weiter nach Wurzburg zu folgen Dies gilt auch fur die BAB 6 von Heilbronn weiter in ostliche Richtung nach Nurnberg Der Grund hierfur ist dass die verkehrsintensivste Relation Mannheim Stuttgart noch vor dem Zweiten Weltkrieg als erste gebaut wurde die nach Norden bzw Osten weiterfuhrenden Aste erst in den 1970er Jahren nbsp Autobahnbeginn am Dreieck Wurzburg West nbsp Abstieg ins Taubertal nbsp Bei Osterburken nbsp JagsttalbruckeHeilbronn Stuttgart Bearbeiten Das Teilstuck sudlich des Kreuzes Weinsberg bis zur Einmundung in die BAB 8 bei Leonberg ist das alteste der gesamten BAB 81 und stammt aus den 1930er Jahren was sich anhand der fur die damalige Zeit typischen Streckenfuhrung die starke Langsneigungen und einen vergleichsweise scharferen Kontrast zwischen Geraden und Kurven aufweist bemerkbar macht Aufgrund des starken Verkehrsaufkommens wurde sie schon in den 1970er Jahren grosstenteils auf sechs Fahrstreifen erweitert Zunachst wird nach Verlassen des Kreuzes der westlichste Auslaufer des Schwabischen Walds durchquert wodurch Heilbronn weitraumig umgangen wird Das Neckarbecken wird erreicht und bis in Hohe von Pleidelsheim wo der Neckar zum ersten Mal uberquert wird folgt sie in einiger Entfernung der rechten Seite des Flusses Sie fuhrt an Ludwigsburg vorbei und erreicht den dicht besiedelten Stuttgarter Raum mit seinen zahlreichen Vorstadten Die baden wurttembergische Landeshauptstadt wird dabei sehr weitraumig westlich umgangen uber die autobahnahnliche B 10 gelangt man in die Stuttgarter Innenstadt Die anschliessende Strecke bis zum Dreieck Leonberg wo die Hauptfahrbahn der BAB 81 in die der BAB 8 einmundet blieb lange vierspurig und war jahrzehntelang aufgrund seiner starken Langsneigungen und dem fehlenden Standstreifen ein unfalltrachtiges Nadelohr In diesem Bereich wurde der Engelberg in einem 1938 fertiggestellten Scheiteltunnel der als erster Autobahntunnel in Deutschland gebaut wurde unterquert Erst 1998 wurde die alte Autobahntrasse mit Eroffnung des tiefer liegenden Engelberg Basistunnels geschlossen und der Abschnitt durch den nun vollendeten sechsstreifigen Ausbau entscharft Direkt nach dem Ausgang des heutigen Basistunnels folgt das Dreieck Leonberg wo die BAB 81 nun einige Kilometer auf derselben Fahrbahn wie die BAB 8 nach Osten fuhrt Dieser Abschnitt muss den Verkehr gleich zweier Autobahnen aufnehmen und wurde daher achtstreifig ausgebaut nbsp Fahrbahnaufteilung am Kreuz Weinsberg nbsp Feierabendverkehr bei Freiberg am Neckar nbsp Nordportal des Engelbergtunnels nbsp Gemeinsame achtstreifige Trasse mit BAB 8 zwischen Dreieck Leonberg und Kreuz StuttgartStuttgart Schaffhausen Bearbeiten Am Kreuz Stuttgart fuhrt die BAB 81 wieder auf eine eigene Trasse In entgegengesetzte Richtung fuhrt diese auf die BAB 831 nach Stuttgart Vaihingen Zunachst werden die beiden zusammengewachsenen Stadte Boblingen und Sindelfingen durchquert wobei die Stadtgrenze teilweise mit dem Autobahnverlauf zusammenfallt Die Anschlussstelle Gartringen ist wie ein Autobahnkreuz ausgebaut und zeugt von den ursprunglichen Planungen die BAB 81 auf direktem Weg mit der Strecke nordlich von Leonberg zu verbinden Der Abschnitt vom Kreuz Stuttgart bis Gartringen gehorte daher einige Zeit zur BAB 831 und wechselte in Gartringen die Nummer Nachdem die Planungen fur den Luckenschluss aufgegeben wurden legte man die BAB 81 uber das Kreuz Stuttgart auf die gemeinsame Trasse mit der BAB 8 und die BAB 831 Zwischen Gartringen und Herrenberg wird mit dem Schonbuchtunnel der Schonbuch an seinem westlichen Ende unterquert Danach folgt ein Verlauf in sudwestliche spater sudliche Richtung durch die Oberen Gaue zwischen Schwarzwald in Westen und Schwabischer Alb im Osten Bei Horb am Neckar wird der Neckar zum zweiten Mal uberquert die 127 m hohe Neckartalbrucke Weitingen ist das hochste Bauwerk der BAB 81 Auch sonst weist der Streckenabschnitt zahlreiche weitere hohe Bruckenbauwerke auf zum Beispiel die 95 m hohe Neckarburgbrucke und die 89 m hohe Eschachtalbrucke bei Rottweil Bis Villingen Schwenningen folgt die BAB 81 wieder dem Verlauf des Neckars der nordlich von Rottweil zum dritten Mal uberquert wird Kurz vor Villingen Schwenningen folgt dann die vierte und letzte Neckarquerung in diesem Bereich ist der Fluss allerdings noch sehr schmal da die Quelle im Schwenninger Moos nur einige Kilometer flussaufwarts liegt Die Autobahn erreicht die Hochebene der Baar die sich rund 700 m uber dem Meeresspiegel befindet AM Dreieck Bad Durrheim zweigt die nur wenige Kilometer lange BAB 864 nach Donaueschingen ab die als Vorleistung fur eine nie realisierte BAB 86 durch den Schwarzwald nach Freiburg gebaut wurde Hinter dem Autobahndreieck fuhrt die BAB 81 bei Geisingen hinab in das Tal der oberen Donau die hier noch ein sehr schmaler Fluss ist Anschliessend folgt ein Aufstieg uber mehrere Kilometer zur Europaischen Hauptwasserscheide und direkt danach ein kurviger und weitlaufiger Abstieg ins Hegau Der sogenannte Hegaublick ist mit 782 m Hohe uber NHN der dritthochste Autobahnpunkt Deutschlands nach der BAB 7 bei Nesselwang und der BAB 8 bei Hohenstadt Der eigentliche Hegaublick mit Parkplatz und dem gleichnamigen Restaurant befindet sich in der Nahe des Passes an der alten Bundesstrasse An klaren Tagen kann man von hier aus zahlreiche Gipfel der Alpen sehen Am Kreuz Hegau schwenkt die Fahrbahn der BAB 81 nach Westen gleichzeitig werden die B 33 nach Konstanz und der ostliche Abschnitt der BAB 98 nach Stockach angebunden An Singen vorbei unterquert die Autobahn in zwei Tunnelbauwerken einige der Hegauberge ehe sie an einem Kreisverkehr zwischen Gottmadingen und Bietingen in die B 34 mundet Uber diese erreicht man den nur etwa zwei Kilometer nordwestlich gelegenen Grenzubergang Bietingen Thayngen von dem auf schweizerischer Seite die A4 nach Schaffhausen und Zurich fuhrt nbsp Zwischen Boblingen l und Sindelfingen r Brucke der Rankbachbahn nbsp Schonbuchtunnel Sudportal nbsp Neckartalbrucke bei Weitingen nbsp Anschlussstelle SingenGeschichte BearbeitenErste Planungen Bearbeiten Fernstrassen die dem Kraftverkehr vorbehalten sind wurden erstmals mit fortschreitender Motorisierung in den 1920er Jahren zu Zeiten der Weimarer Republik geplant Nach Vorbild der italienischen Autostrada dei Laghi initiierte die unter Fuhrung des Bauingenieurs Robert Otzen im Oktober 1924 gegrundete Studiengesellschaft fur Automobilstrassenbau Plane fur die zukunftige Entwicklung des deutschen Strassennetzes zumal mit fortschreitender Motorisierung der Bedarf nach neuen Strassen vorhanden war 3 Ein Plan der Studiengesellschaft vom Marz 1926 enthielt ein angedachtes Netz aus leistungsfahigen Fernstrassen die je nach erwarteter Dringlichkeit der Planung in Strassen I und II Ordnung unterteilt waren 4 Als Strasse dieser zweiten Ausbaustufe war die Linie Eberbach Heilbronn Stuttgart Tubingen Hechingen Donaueschingen Tengen Singen Stein am Rhein Schweiz mit einem Abzweig bei Thayngen uber Schaffhausen nach Zurich vorgesehen Eine direkte Verbindung von Wurzburg nach Heilbronn wie sie die heutige BAB 81 darstellt fehlte damals allerdings Ebenso fuhrte die Linie von Stuttgart an die Schweizer Grenze deutlich weiter ostlich als die heute bestehende Trasse uber Herrenberg Horb am Neckar Sulz am Neckar Oberndorf am Neckar Rottweil und Engen nach Singen 4 Der im November 1926 ebenfalls von Otzen gegrundete Verein zum Bau einer Strasse fur den Kraftwagen Schnellverkehr von Hamburg uber Frankfurt a M nach Basel HaFraBa entwarf eine Fernstrasse von Hamburg uber Frankfurt am Main bis an die Schweizer Grenze bei Basel Hieraus entwickelten sich weitere Plane die letztendlich ein Netz aus derartigen Strassen damals als Nur Autostrassen bezeichnet enthielten Bereits der erste Plan von April 1927 enthielt eine angedachte Verbindung von Stuttgart nach Zurich Ein weiterer Plan von Theodor Golder sah sogar eine modifizierte Variante der HaFraBa Hauptstrecke vor die nicht entlang des Rheintals sondern von Heidelberg aus weiter uber Stuttgart an die Schweizer Grenze in Richtung Zurich verlief Angedacht war letztlich sogar eine Weiterfuhrung uber den Gotthard und Mailand bis nach Genua 5 Wahrend der Zeit der Weimarer Republik kam es jedoch zu keinerlei Aufnahme der Planungen staatlicherseits somit auch zu keinem Baubeginn fur eine dieser Strecken Der Bau fur die erste dem Kraftverkehr vorbehaltene Strasse in Deutschland begann im Oktober 1928 zwischen Koln und Bonn war allerdings ein Projekt der rheinischen Provinzialregierung und des Kolner Oberburgermeisters Konrad Adenauer Um 1929 fand fur derartige Strassen erstmals der Begriff Autobahn Verwendung in Anlehnung an die Eisenbahn Die offiziell noch Kraftwagenstrasse Koln Bonn genannte Autobahn wurde am 6 August 1932 eroffnet Reichsautobahnbau Bearbeiten Netzplane und Bezeichnungen Bearbeiten Nach der Machtergreifung im Januar 1933 errichteten die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler ein totalitares Regime und fuhrten obwohl den Autobahnplanungen der Weimarer Republik bisher ablehnend gegenuberstehend die Planungen fur das Autobahnnetz weiter voran Mit dem Erlass des Gesetz uber die Errichtung eines Unternehmens Reichsautobahnen am 27 Juni 1933 wurde Fritz Todt zum Generalinspekteur fur das Deutsche Strassenwesen ernannt und die Planungen der Studiengesellschaft fur Automobilstrassenbau bzw der HaFraBa mehr oder weniger ubernommen Letztgenannter Verein wurde hierfur sogar in GEZUVOR Gesellschaft zur Vorbereitung der Reichsautobahnen e V umbenannt um das Autobahnnetz wahrheitswidrig als alleinige Erfindung Adolf Hitlers und des NS Regimes zu propagieren Aus demselben Grund stufte man noch im Februar 1933 die Kraftwagenstrasse zwischen Koln und Bonn zur Landstrasse ab In den Netzplanen der ersten Jahre unter der NS Herrschaft finden sich noch unterschiedliche Netzschemata bei denen einige Strecken nur vereinzelt aufgefuhrt waren So taucht eine Strecke Stuttgart Bodenseeregion als Erganzungsstrecke schon im Plan von Dezember 1933 auf ehe sie einige Jahre lang nicht mehr in Netzplanen auftaucht und erst Ende 1937 wieder als Erganzungsstrecke aufgefuhrt wird 5 Zwischen Wurzburg und Stuttgart war im Dezember 1933 bereits eine Reichsautobahnstrecke geplant dabei handelte es sich allerdings um eine langere Nord Sud Verbindung die zwischen Kassel und Giessen von der HaFraBa Stammstrecke nach Suden abzweigen und dann uber Wurzburg und Heilbronn zur Querverbindung Karlsruhe Munchen fuhren sollte 6 7 Nachdem 1933 der Spatenstich fur die erste Reichsautobahn zwischen Frankfurt am Main und Mannheim gesetzt worden war begann im Marz 1934 an 22 Stellen gleichzeitig der Bau neuer Reichsautobahnen Unter dem Vorwand eine hohe Zahl an neuen Arbeitsplatzen zu beschaffen ruckte der Autobahnbau stark in den Fokus der NS Propaganda Dennoch kam es nicht zu einem Ruckgang der Arbeitslosigkeit da sich die Anzahl der Arbeiter nur marginal auf die Arbeitslosenzahlen auswirkte Die Nord Sud Strecke Bad Hersfeld Fulda Wurzburg Heilbronn Stuttgart wurde in mehrere nummerierte Abschnitte unterteilt Die zunachst als Strecke 25 bezeichnete Reichsautobahn untergliederte sich spater in die Strecke 46 Bad Hersfeld Wurzburg Strecke 40 Wurzburg Heilbronn Strecke 39 Heilbronn Stuttgart Strecke 44 Stuttgart Oberndorf am Neckar und Strecke 45 Oberndorf am Neckar Donaueschingen 5 Bau der Strecke 39 Heilbronn Stuttgart Bearbeiten Im Juli 1935 begannen an der Strecke 39 Heilbronn Stuttgart die Bauarbeiten nachdem am 27 September des Vorjahres der Vorentwurf fur die 68 km lange Strecke durch den Generalinspekteur fur das deutsche Strassenwesen Fritz Todt genehmigt wurde und die Ausschreibung startete 8 In Leonberg am sudlichen Ende der Reichsautobahn entstand dabei im Bereich des 1400 m langen Los 34 das erste Tunnelbauwerk aller Reichsautobahnen Der rund 300 m lange Tunnel unterquerte den Engelberg an seiner ostlichen Flanke als Scheiteltunnel Aufgrund des relativ instabilen Gesteins wurden beide Tunnelrohren in einem Abstand von rund 30 m ausgefuhrt 9 Der Bau dieses Abschnitts schritt wesentlich langsamer voran als der anderer Reichsautobahnstrecken da man bislang noch keinerlei Erfahrung im Bau von Strassentunneln hatte Die Tunnelbauarbeiter wurden daher aus Osterreich geholt da es im Deutschen Reich nicht genug Spezialisten fur diese Arbeiten gab 8 Im Zwei Schicht Betrieb und nur mit handgefuhrten Geraten wie Presslufthammern Hacke und Schaufel gruben sich die 350 osterreichischen Arbeiter durch das Gestein 10 Beim Bau der unmittelbar nordlich des Tunnels gelegenen Brucke uber die Wurttembergische Schwarzwaldbahn kam es zudem im Juli 1936 zu einem Ungluck bei dem die gerade fertiggestellte Stahlbrucke einsturzte 11 Nach rund drei Jahren Bauzeit wurde der Abschnitt zwischen dem Anschluss Ludwigsburg Nord und dem damals Autobahndreieck Stuttgart genannten Knotenpunkt mit der zwischen Pforzheim und Stuttgart zeitgleich fertiggestellten Reichsautobahn Karlsruhe Munchen am 5 November 1938 dem Verkehr ubergeben Die NSDAP Zeitung Leonberger Tagblatt vermeldete hierzu ab 14 Uhr sind die Strassen des Fuhrers freigegeben 10 Die nordliche Weiterfuhrung bis Weinsberg bei Heilbronn wurde zwei Jahre spater fertig und am 6 Juli 1940 freigegeben Die Autobahn endete damals sudlich des heutigen Autobahnkreuzes wo sie in die Reichsstrasse 39 mundete Vorleistungen fur eine kreuzende Ost West Strecke von Mannheim nach Nurnberg waren im Bereich ostlich von Weinsberg bereits durchgefuhrt worden bis zum Kriegsbeginn blieb es jedoch bei Erdbauarbeiten Wie die meisten der vor dem Zweiten Weltkrieg fertiggestellten Reichsautobahnen wies auch die Strecke Heilbronn Stuttgart eine der Landschaft angepasste Trassenfuhrung auf Kennzeichnend hierfur sind die relativ starken Steigungen und Gefalle etwa am Engelberg in Leonberg sowie die Kombination aus engen Kurven und mehreren Kilometern gerader Strecke Die durch Waldgebiete fuhrenden Abschnitte bei Mundelsheim und Untergruppenbach hatten einen breiteren mit Baumen bestandenen Mittelstreifen Dem Autofahrer sollte ganz im Sinne der NS Propaganda durch diese Streckenfuhrung eine Inszenierung der umliegenden Landschaft dargeboten werden Weitere Planungen Bearbeiten Mit dem Bau der Reichsautobahn Bad Hersfeld Wurzburg wurde 1937 begonnen Auf insgesamt 30 km zwischen Bad Bruckenau und Gemunden am Main fanden Erdarbeiten statt und wurden mehrere Bruckenbauwerke fertiggestellt Die durch weitlaufiges Waldgebiet fuhrende Trasse hatte bei ihrer Fertigstellung sehr starke Steigungen und Gefalle aufgewiesen etwa bei der Querung des Tals der Frankischen Saale Im Zuge des 1939 ausgebrochenen Zweiten Weltkriegs wurden die Bauarbeiter nach und nach von samtlichen Autobahnbaustellen abgezogen und nur noch an Strecken weitergearbeitet die dem NS Regime als kriegswichtig erschienen oder fast fertiggestellt waren Hierbei kam es auch zum Einsatz von Zwangsarbeitern Bis 1943 wurden so einige wenige Strecken fertiggestellt ehe die Bauarbeiten vollstandig eingestellt wurden Hauptartikel Strecke 46 Zwischen Wurzburg und Heilbronn hier war die Reichsautobahn Strecke 40 geplant kam es wahrend der NS Zeit zu keiner Aufnahme der Bauarbeiten mehr obwohl diese zum Grundnetz der Reichsautobahnen gehorte Im Vergleich zur heute bestehenden Trassenfuhrung der BAB 81 ware die Strecke 40 deutlich weiter ostlich der heutigen verlaufen da man spater noch eine nach Sudwesten abzweigende Autobahn in Richtung Augsburg plante sogenannte Reichsstadtelinie 5 In Netzplanen von 1938 wurden die Verbindungen Stuttgart Oberndorf Strecke 44 und Oberndorf Donaueschingen Strecke 45 schweizerische Grenze Schaffhausen wieder aufgenommen 1941 wurde die Linienfuhrung des Abschnitts Stuttgart Donaueschingen dahingehend modifiziert dass die Strecke nicht mehr uber den Raum Horb Neckar sondern uber Freudenstadt verlaufen sollte 12 13 14 15 Wie bei vielen anderen Planungen kam es auch in diesem Bereich aufgrund des Kriegsausbruchs zu keinerlei Aufnahme der Bauarbeiten mehr Im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Luftbild von Leonberg und dem Engelbergtunnel von Marz 1945Im Fruhjahr 1944 wurde die Reichsautobahn zwischen dem Autobahndreieck Stuttgart und der damals als Stuttgart Nord bezeichneten Anschlussstelle Stuttgart Zuffenhausen bzw das Vorgangerbauwerk fur den allgemeinen Verkehr gesperrt 16 Die bisher fertiggestellte Strecke nach Heilbronn stellte in den Augen der Nationalsozialisten ohnehin keine kriegswichtige Verkehrsader dar 8 Beide Rohren des Engelbergtunnels wurden mit einer Zwischenebene ausgerustet und fortan als Montagehalle fur Dusenflugzeuge verwendet Unter dem Einsatz der im nahen KZ gefangen gehaltenen Zwangsarbeiter liess die Firma Messerschmitt Tragflachen fur das Dusenjager Modell ME 262 fertigen 17 Da es seit 1943 zu ersten Flachenbombardierungen auf deutsche Stadte kam richtete man die Produktion von Rustungsgutern vorwiegend in als geeignet empfundene unterirdische Anlagen vorwiegend im Suden Deutschlands ein Die Produktionsstatte im Engelbergtunnel trug den Codenamen Reiher Die Nord und Sudportale der Rohren wurden zum Schutz vor Fliegerangriffen mit mehreren zueinander versetzten Stahlbetonwanden zugekleidet Das Sudportal der Westrohre hatte dagegen ein stahlernes Falttor sodass die Tragflachen aus der Anlage heraus befordert werden konnten 8 Im Bereich des Sudportals errichteten die Nationalsozialisten auf Leonberger Gemarkung ein Konzentrationslager dabei handelte es sich um ein Aussenlager des im Elsass gelegenen KZ Natzweiler Struthof Die Haftlinge wurden grosstenteils aus dem KZ Dachau mit seinen Aussenlagern nach Leonberg verlegt um in den Montagehallen des Engelbergtunnels eingesetzt zu werden Zunachst einige hundert waren in Leonberg spater bis zu 3000 Gefangene unter katastrophalen Bedingungen eingesperrt 18 Die Endmontage der ME 262 fand allerdings nicht in Leonberg statt sondern in einer Bunkeranlage bei Ampfing mit dem Codenamen Weingut I Hierfur wurden die Tragflachen vom Sudportal des Tunnels zunachst per Lorenbahn spater per LKW weiter zur nachstgelegenen Bahnstrecke transportiert 8 Im Zuge des sogenannten Nerobefehls infolgedessen aufgrund des Vorruckens alliierter Truppen die Zerstorung wichtiger Infrastruktur Verbrannte Erde angeordnet wurde raumte man am 15 April 1945 die Tragflachenmontage und sprengte beide Tunnelrohren in der Mitte sodass diese unpassierbar wurden 8 Die Haftlinge des ehemaligen KZ Leonberg wurden nach Vorrucken franzosischer Streitkrafte in Todesmarschen vorwiegend nach Bayern KZ Dachau getrieben viele starben aufgrund der erlittenen Strapazen noch auf der Strecke 18 Nachkriegszeit Bearbeiten Wiederherstellung des Engelbergtunnels Bearbeiten Nach Kapitulation der Wehrmacht und dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa waren die meisten Reichsautobahnen unpassierbar geworden Pioniere der Wehrmacht sprengten zahlreiche Bauwerke um einen Vormarsch der Alliierten letztlich vergeblich aufzuhalten Nach Einrichtung der Besatzungszonen wurde jedoch schon relativ schnell damit begonnen die Kriegsschaden im Strassen und Autobahnnetz zu beheben wenn auch nur provisorisch Auch der Engelbergtunnel wurde durch die Sprengung im Mittelteil unpassierbar nachdem das Konzentrationslager und die Tragflachenmontage geraumt wurden Schon 1946 begann man mit dem Raumen der Trummer am Tunnel und der Wiederherstellung sodass am 17 November 1950 der Verkehr im Gegenverkehr durch die Westrohre wieder fliessen konnte Bis die Ostrohre die starker beschadigt wurde wieder passierbar war dauerte es noch weitere zehn Jahre Die Arbeiten an der Wiederherstellung begannen 1960 und wurden 1961 abgeschlossen 8 Erste Neuplanungen Bearbeiten Die vor dem Krieg gebauten westdeutschen Reichsautobahnen gingen in Besitz der 1949 gegrundeten Bundesrepublik Deutschland uber Ab Mitte der 1950er Jahre wurden nachdem die meisten Kriegsschaden beseitigt worden waren wieder Plane fur Strassenneubauten erstellt Der Ausbauplan fur die Bundesfernstrassen des Gesetzes vom 27 Juli 1957 19 sah den Bau einer Bundesautobahn zwischen Bad Hersfeld Fulda Wurzburg und Heilbronn in der 3 Ausbaustufe vor Diese Planung wurde in ihrer Streckenfuhrung noch von den Reichsautobahnplanen ubernommen zumal Abschnitte zwischen Fulda und Wurzburg sich bereits im Trassenbau befanden Strecke 46 Sudlich von Stuttgart wurde die Planung einer Autobahn zunachst nicht aufgenommen Hingegen waren die B 14 Stuttgart Herrenberg die B 27 Stuttgart Tubingen Rottweil Donaueschingen Schaffhausen die B 31 Donaueschingen Engen und die B 33 Engen Konstanz in das Blaue Netz der neu oder auszubauenden Bundesstrassen aufgenommen Bemerkenswert ist dass die entlang der spateren Trasse der A 81 unmittelbar fuhrenden Bundesstrassen nur teilweise im Blauen Netz berucksichtigt wurden So fehlten die B 14 Herrenberg Rottweil Tuttlingen ebenso wie die B 295 B 296 Leonberg Calw Herrenberg 20 Der Ausbauplan des Jahres 1957 wurde jedoch alsbald durch die wachsende Motorisierung und das tatsachliche Verkehrsbedurfnis uberholt Bereits in den 1960er Jahren wurde daher die Weiterfuhrung der Autobahn Bad Hersfeld Fulda Wurzburg Heilbronn Stuttgart weiter nach Donaueschingen Singen Rielasingen Worblingen Bundesgrenze D CH projektiert wobei diese Strecke uber das Dreieck Leonberg hinweg nach Suden durchgebunden werden sollte 21 22 Im Raum Singen wurde die Fuhrung der Autobahn 1969 modifiziert die Strecke sollte nun nach Konstanz gefuhrt werden Zudem wurde die Trassierung der damals geplanten Voralpenautobahn Lorrach Rosenheim angepasst war bis 1968 noch die nordliche Umgehung des schweizerischen Staatsgebietes von Schaffhausen ins Auge gefasst worden sollte die Linie ab 1969 nach Gottmadingen verlaufen 23 Ab 1970 wurde im Raum Leonberg nicht mehr die Anknupfung an das bestehende Autobahndreieck sondern die Verlegung der Bundesautobahn ab Stuttgart Zuffenhausen auf eine westlich Leonberg gelegene Trasse ins Auge gefasst um den Engelberg und die Stadt zu umgehen 24 Das Nummerierungssystem der westdeutschen Bundesautobahnen vor 1974 wies der Verbindung Eisenach Wurzburg Heilbronn Stuttgart Konstanz die Nummer A 23 zu 25 Der Bedarfsplan des Gesetzes uber den Ausbau der Bundesfernstrassen in den Jahren 1971 bis 1985 vom 30 Juni 1971 26 enthielt daher folgende Teilprojekte Planungsstand der Autobahn A 23 Eisenach Konstanz von 1971 Abschnitt Ausbau Stand BemerkungEisenach Zonengrenze Kirchheimer Dreieck 2x2 fertiggestellt 1943 heute BAB 4Kirchheimer Dreieck Hattenbacher Dreieck 2x2 fertiggestellt 1938 heute BAB 7Hattenbacher Dreieck nordl Wurzburg 2x2 fertiggestellt 1965 68 heute BAB 7nordl Wurzburg westl Wurzburg Kreuz mit A 15 heute BAB 3 2x2 Dringlichkeitsstufe IIIwestl Wurzburg Heilbronn Kreuz mit A 20 heute BAB 6 2x2 laufendes VorhabenHeilbronn Stuttgart Zuffenhausen 2x2 fertiggestellt 1938 1940 sechsstreifiger Ausbau Weinsberg Stuttgart Zuffenhausen in Dringlichkeitsstufe IStuttgart Zuffenhausen Gartringen Kreuz mit B 14 2x2 Dringlichkeitsstufe I wurde nur bis zum Autobahndreieck Leonberg verwirklichtGartringen Allensbach 2x2 laufendes VorhabenAllensbach Konstanz Bundesgrenze D CH 2x2 Dringlichkeitsstufe IWurzburg Heilbronn Bearbeiten Der Bau des Abschnitts Wurzburg Heilbronn der als A 13 gefuhrten Strecke begann im Oktober 1968 als am sudlichen Ende der Neubaustrecke der Anstich fur den Tunnel Holzern durchgefuhrt wurde 27 Erste Trassenarbeiten begannen schon im Juli 1968 28 Der Bau der rund 83 km langen Strecke verlief relativ zugig zumal zahlreiche Bruckenbauwerke fur die Querung einiger Flusstaler gebaut werden mussten Hochstes und langstes Bauwerk ist die 80 m hohe Jagsttalbrucke bei Widdern mit deren Errichtung im Mai 1971 begonnen wurde 29 Der erste 17 6 km lange Abschnitt der Strecke zwischen den Anschlussstellen Gerchsheim und Tauberbischofsheim wurde am 21 Dezember 1972 durch den baden wurttembergischen Wirtschafts und Verkehrsminister Rudolf Eberle eroffnet 30 Bis 1974 folgen vier weitere Abschnitte ehe die Autobahn zwischen Wurzburg und Heilbronn komplett befahrbar war Tauberbischofsheim Boxberg 1973 Mockmuhl Kreuz Weinsberg 1973 Dreieck Wurzburg West Gerchsheim 1974 und Boxberg Mockmuhl 1974 Der Knotenpunkt am nordlichen Ende des Abschnitts an dem die Strecke auf die Autobahn Frankfurt Nurnberg damals A 15 heute BAB 3 trifft besitzt ausschliesslich Direktrampen und wurde so konzipiert dass ein Weiterbau nach Norden moglich ware Beim Vollausbau zum Autobahnkreuz ware dieses in der selten angewendeten Form eines Malteserkreuzes ausgefuhrt worden was u a Bruckenbauwerke in drei Ebenen zur Folge gehabt hatte Sudlich von Osterburken bei Leibenstadt wurde ein Streckenabschnitt als Autobahn Behelfsflugplatz eingerichtet Die Autobahn ist hier gerade und weist einen betonierten Mittelstreifen mit herausnehmbaren Leitplanken auf Die Rastplatze am nordlichen und sudlichen Ende sind mit grossen Betonflachen versehen die als Standort fur einen mobilen Tower und Abstellplatz fur Flugzeuge dienen konnten Die Anlage wurde nach Ende des Kalten Kriegs nicht mehr benotigt und ware heute ohne weiteres nicht mehr benutzbar zumal in diesem Bereich uber der Fahrbahn mittlerweile Mautbrucken installiert wurden Der damals noch in der Planungsphase befindliche Autobahnabschnitt Wurzburg Heilbronn war Anfang der 1960er Jahre einer der ersten bei dem die Einrichtung derartiger Behelfsflugplatze vorgesehen war um im Verteidigungsfall eine ausreichende Zahl an NATO Verbanden stationieren zu konnen Im Jahr 1964 wurde die Einrichtung des Flugplatzes bei Leibenstadt beschlossen auf einen weiteren geplanten bei Gerchsheim wurde verzichtet Mit der Massgabe eine 2 5 km lange Landebahn mit beidseitig 200 m Ausrollflache herzustellen wurde die Planung des Notlandeplatzes schliesslich im Oktober 1967 in den Streckenentwurf aufgenommen 31 nbsp Taubertalbrucke in Bau 1973 nbsp Anschlussstelle Tauberbischofsheim und fast fertige Trasse nbsp Feldjager uberwachen einen Truppenkonvoi bei Tauberbischofsheim 1982Stuttgart Singen Bearbeiten nbsp Gartringen mit Autobahnkreuz als Bauvorleistung im rechten Bildrand 1983Die schon vor dem Krieg existierende Streckenplanung fur eine Autobahn zwischen Stuttgart und der Schweizer Grenze wurde Ende 1961 wieder aufgenommen Dem zuvor ging eine Verkehrsuntersuchung bei der im Bereich zwischen Stuttgart Ulm und dem Bodensee die verkehrswirtschaftlich sinnvollste Strecke festgelegt wurde 1967 wurde die amtlich als Bodenseeautobahn bezeichnete Neubaustrecke schliesslich fur den dritten Vierjahresplan fur den Ausbau der Bundesfernstrassen beim Bundesminister fur Verkehr angemeldet Gemass der intern verwendeten Nummerierung war sie Bestandteil der A 23 von Bad Hersfeld uber Wurzburg Heilbronn und Stuttgart nach Konstanz Unter zwei Streckenverlaufen die sich als gunstig erwiesen entschied man sich fur die kurzere Ostlinie die im Wesentlichen auf langeren Abschnitten ostlich des Neckartals liegt Eine Variante dieser Linie sollte Herrenberg westlich umgehen Man entschied sich letztlich jedoch fur eine Umfahrung ostlich der Stadt mit Unterquerung des Schonbuchs in einem etwa 600 m langen Tunnel unter Ausnutzung eines Seitentals Bis zum Neckarubergang bei Horb verlauft die Trasse aufgrund umliegender Wasserschutzgebiete in einem weitlaufigen Bogen ostlich herum Der Bereich zwischen Sulz und Oberndorf hat tief im Untergrund Gips und Anhydridschichten die Einfluss auf die Trasse haben Die Strecke muss in diesem Bereich regelmassig erneuert werden Nach Querung des Neckars wahlte man das Plateau auf der ostlichen Seite hoch uber dem Fluss uber mehrere Damme und Einschnitte wobei mehrere Anschlussstellen die Anbindung an das nachrangige Strassennetz im Neckartal sowie dem ostlich der Trasse liegenden Vorland der Schwabischen Alb gewahrleisten Bei Villingendorf wird der Neckar erneut uberquert um Rottweil westlich zu umgehen da das Gelande in diesem Bereich auf der Westseite gunstiger fur den Trassenbau war Die Querung des Eschachtals machte ein weiteres hohes Bruckenbauwerk notig Nachdem der Neckar ein weiteres Mal uberquert wird folgt die Trasse dem Weigenbachtal hinauf auf die Baar Nach Durchquerung der Hochflache folgt sie dem Kotachtal hinab zur Donau bei Geisingen Fur den Autobahnbau wurde sogar eine Donauschleife begradigt Der topografisch anspruchsvollste Teil der gesamten Strecke folgt sudlich von Geisingen Die Trasse folgt erneut einem Seitental bis hinaus auf die Stettener Hohe die zum sudwestlichsten Auslaufer der Schwabischen Alb gehort Der nachfolgende Abstieg weist eine Langsneigung von 4 auf was dem maximal zulassigen Wert entspricht Um die Steigung gering zu halten folgt die Trasse hier einer langeren Kurvenkombination 32 Am Autobahnkreuz mit der geplanten Voralpenautobahn Weil am Rhein Irschenberg endet die Neubaustrecke vorerst Ein kurzes Stuck nach Westen bis zur Anschlussstelle Singen gehorte allerdings ebenso zu den Planungen Nachdem am 2 Mai 1967 die Linienbestimmung gemass 16 des Bundesfernstrassengesetzes abgeschlossen wurde dies geschah zeitnah mit der Anmeldung fur den Vierjahresplan begannen Ende der 1960er Jahre die Bauarbeiten im ersten Abschnitt 33 Dabei handelte es sich um die technisch anspruchsvolle 13 7 km lange Strecke von Geisingen bis Engen Neben einem Einschnitt im Bereich des Scheitelpunkts an der Stettener Hohe Hegaublick entstanden auch zwei grossere Talbrucken Dieser Abschnitt wurde 1973 fertiggestellt Die nordliche Verlangerung um 24 km bis Villingen Schwenningen und die sudliche um 9 km bis Singen wurden beide zwei Jahre spater im Jahr 1975 freigegeben Bis 1977 wurden weitere 13 km nach Norden von Villingen Schwenningen bis zum Ubergang in die B 14 bei Villingendorf nordlich von Rottweil fertiggestellt Dabei entstand auch als Bauvorleistung ein rund 6 km langer Abzweig zur B 27 nach Donaueschingen der Teil einer geplanten Autobahn durch den Schwarzwald bis Freiburg im Breisgau war Mitte der 1970er Jahre waren auch im restlichen Streckenabschnitt die Bauarbeiten angelaufen Lediglich auf den Bau des nordlichsten Abschnitts zwischen Leonberg und Gartringen wurde zunachst noch verzichtet da es Unstimmigkeiten wegen der Trassenfuhrung gab hinzu kam die Frage ob man die alte Engelbergtrasse weiter nutzen umbauen oder eine ganzlich andere Trasse westlich an Leonberg vorbei realisieren und die bestehende zu einer Bundesstrasse herabstufen sollte Der nordliche Beginn der Bodenseeautobahn wurde daher zunachst nach Gartringen verlegt wo ein Autobahnkreuz mit der verlangerten B 14 gebaut wurde An diesem sollte die schon 1968 zwischen Stuttgart Vaihingen und Boblingen fertiggestellte autobahnahnlich ausgebaute Kraftfahrstrasse an die Autobahn in Richtung Singen anschliessen Fur die Dauer der Baulucke zwischen Leonberg und Gartringen sollte sie eine Umfahrung bilden Im zwei Abschnitten wurden im Jahr 1978 schliesslich die letzten 63 km der Bodenseeautobahn fertiggestellt Im Juni ging zunachst der Abschnitt vom Autobahnkreuz Herrenberg bei Gartringen bis Rottenburg in Betrieb im Dezember folgte dann der restliche Teil von Rottenburg bis Villingendorf 34 Dabei wurde gleichzeitig die autobahnahnliche B 14 von Ehningen bis zum Autobahnkreuz bei Gartringen verlangert Gleichzeitig mit der Fertigstellung der Autobahn die mit Einfuhrung des neuen Nummerierungssystems zum 1 Januar 1975 als Teil der BAB 81 gefuhrt wurde stufte man um einen Anschluss ans restliche Autobahnnetz zu erhalten die B 14 zwischen Stuttgart Vaihingen bis Gartringen zur BAB 831 hoch Laut dem Strassenbaubericht 1978 betrugen fur die rund 138 km lange Strecke Stuttgart Singen die Baukosten aller Brucken und Tunnelbauwerke 359 Millionen DM was etwa 37 der Gesamtkosten ausmachte Fur den Autobahnbau insgesamt kam man auf Kosten in Hohe von 1 007 Milliarden DM 35 Nummerierung und Streckenverlauf Bearbeiten Einfuhrung der Autobahnnummer Bearbeiten Zum 1 Januar 1975 wurde fur die Autobahnen in der Bundesrepublik Deutschland und West Berlin ein neues einheitliches Nummerierungsschema eingefuhrt Waren zunachst nur intern gefuhrte Nummerierungen verwendet worden und auf den Wegweisern ausschliesslich die Nummern der auf der Trasse verlaufenden Europastrassen ausgeschildert wurde die neue nationale Nummerierung vorgezogen Ein zuvor im Bedarfsplan Bundesfernstrassen 1971 1985 beschriebenes System das den vom Berliner Ring abzweigenden Strecken die einstelligen Nummern A 1 bis A 6 zuordnete konnte sich auch im Hinblick auf die damals noch bestehende Deutsche Teilung nicht durchsetzen Als A 81 ware demnach der in den 1960er Jahren parallel zur ehemaligen Reichsautobahn Frankfurt Mannheim entstandene Strecke Main Neckar Schnellweg Frankfurt am Main Heidelberg bezeichnet worden Intern war bis dahin die Strecke Wurzburg Heilbronn Stuttgart Singen als Teil der Autobahn 23 gefuhrt worden Diese begann allerdings schon an der damaligen Zonengrenze bei Eisenach bzw dem Beginn des befahrbaren Teilstucks bei Obersuhl und fuhrte uber das Kirchheimer und das Hattenbacher Dreieck bis nordlich von Wurzburg 36 37 Lucken in der Nummerierung gab es bei Wurzburg geplante Nordwestumgehung und zwischen Leonberg und Gartringen Mit der Einfuhrung des heute bestehenden Systems wahlte man fur die Nord Sud Verbindung von Wurzburg bis Konstanz die Nummer BAB 81 Bundesautobahn 81 Ein grosser Vorteil des Systems das auch die fuhrende Nummer zwei und dreistelliger Autobahnen einer bestimmten Region zuordnete war im Falle einer Wiedervereinigung bereits Nummern fur die in der damaligen DDR liegenden Autobahnstrecken problemlos vergeben zu konnen im Wesentlichen waren dies die vorher fur die Westberliner Stadtautobahnen vergebenen Nummern im 10er Bereich Die Strecken nordlich von Wurzburg wurden Teil der Bundesautobahnen 4 und 7 Aufgrund des Nord Sud Verlaufs bekam die BAB 81 eine ungerade Nummer die Lage im Sudwesten Deutschlands ordnete sie dem 8er Nummernbereich zu Nachdem nahezu alle Autobahnprojekte in Baden Wurttemberg im Laufe der 1970er und 1980er Jahre aufgegeben und fertiggestellte Streckenabschnitte letztlich als Bundesstrasse gefuhrt wurden ist sie heute die einzige Autobahn mit zweistelliger Nummer im 8er Zahlenbereich in Deutschland Im Bedarfsplan des Gesetzes zur Anderung des Gesetzes uber den Ausbau der Bundesfernstrassen in den Jahren 1971 bis 1985 vom 5 August 1976 38 war die Bundesautobahn 81 zwar unverandert im Trassenverlauf enthalten doch anderte sich die Dringlichkeit einzelner noch nicht realisierter Teilprojekte 39 40 41 Es ergab sich folgendes Bild Abschnitt Ausbau Stand Bemerkungnordl Wurzburg BAB 7 Dreieck Wurzburg West BAB 3 2x2 moglicher weiterer BedarfDreieck Wurzburg West BAB 3 Kreuz Weinsberg BAB 6 2x2 fertiggestellt 1972 74 Kreuz Weinsberg BAB 6 Leonberg BAB 8 2x2 3x3 fertiggestellt 1938 40 3x3 Heilbronn Untergruppenbach Stuttgart Zuffenhausen restliche Strecke 3x3 Dringlichkeitsstufe IaLeonberg Grafenau 2x2 Dringlichkeitsstufe IaGrafenau Kreuz Herrenberg B 14 ab 1978 BAB 831 2x2 Dringlichkeitsstufe IbKreuz Herrenberg B 14 ab 1978 BAB 831 Villingen Schwenningen 2x2 laufendes Vorhaben im Bau Fertigstellung 1978Villingen Schwenningen Kreuz Singen BAB 98 2x2 fertiggestellt 1973 75 Kreuz Singen BAB 98 westl Allensbach 2x2 1 Fahrbahn Dringlichkeitsstufe Ia 2 Fahrbahn Dringlichkeitsstufe Ibwestl Allensbach ostl Allensbach 2x2 Dringlichkeitsstufe Ibostl Allensbach Konstanz Bundesgrenze D CH 2x2 Dringlichkeitsstufe IaZwei Abschnitte die heute zur BAB 81 gehoren waren nach der Einfuhrung des neuen Nummernsystems im Jahr 1975 noch Bestandteil anderer Autobahnen Die Strecke zwischen dem Kreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Gartringen damals Autobahnkreuz Herrenberg war Teil der BAB 831 das damals fertige kurze Stuck zwischen dem Kreuz Hegau und der Anschlussstelle Singen Teil der BAB 98 Letztgenannte Autobahn war vor 1975 als Autobahn A 22 mit derselben Streckenplanung wie spater die BAB 98 gefuhrt worden Die BAB 81 sollte uber das Kreuz hinaus uber Konstanz bis zur Schweizer Grenze verlangert werden Im Raum Stuttgart wurde die zeitweise geplante Verlegung der BAB 81 westlich Ditzingen und Leonberg wieder verworfen und eine direkte Anbindung am Dreieck Leonberg angestrebt Die alte Engelbergstrecke sollte nicht zur Bundesstrasse abgestuft sondern durch einen langeren Basistunnel ersetzt werden 42 Spatere Anderungen im Trassenverlauf Bearbeiten 1978 kam es zu einer ersten Anderung Der geplante Streckenabschnitt zwischen dem damals im Bau befindlichen Autobahnkreuz bei Schlatt unter Krahen Autobahnkreuz Singen spater Autobahnkreuz Hegau und Konstanz wurde nicht mehr als Teilstuck der BAB 81 gefuhrt sondern erhielt eine eigenstandige Bezeichnung als Bundesautobahn 881 BAB 881 43 44 Die Gesamtlange der Strecke wurde mit 29 8 Kilometer angegeben von denen bereits ein 1 3 Kilometer langer Abschnitt im Bau war Die Gesamtkosten waren mit 291 5 Millionen DM beziffert Der Abschnitt vom Kreuz Hegau bis Singen der bis zur Schweizer Grenze bei Thayngen verlangert werden sollte 45 46 47 kam fortan zur BAB 81 Hiervon waren der Abschnitt Kreuz Hegau Singen bereits unter Verkehr die Strecke Singen Gottmadingen in der Dringlichkeitsstufe I und die Verbindung Gottmadingen Bundesgrenze D CH in der Dringlichkeitsstufe II alles jeweils vierstreifig Die Strecke vom Kreuz Hegau nach Stockach behielt dagegen die Nummer BAB 98 Im Jahr 1980 wurde erneut eine Anderung durchgenommen Die BAB 881 wurde zur Kraftfahrstrasse herabgestuft und Teil der Bundesstrasse 33 48 Diese Verbindung wurde daruber hinaus auf die vierstreifigen und laufenden Teilprojekte Singen westlich Allensbach und Ortsumgehung OU Konstanz reduziert sowie als Bundesstrassenneubau mit der Nummer B 33n gefuhrt In einer textlichen Erganzung zum Bedarfsplan heisst es Bis zur Fortschreibung des Bedarfsplanes im Jahre 1985 wird bei den noch nicht entscheidungsreifen Projekten B 33n Allensbach West Konstanz untersucht werden inwieweit die bisherigen Autobahnplanungen oder Alternativplanungen vor allem der Ausbau des vorhandenen Strassennetzes in den Bedarfsplan aufgenommen werden konnen Die Untersuchung muss bis zum 31 Dezember 1982 abgeschlossen sein um den betreffenden Landern ausreichend Zeit zur Vorbereitung der Fortschreibung 1985 zu geben Fur die betroffenen Verkehrsbeziehungen wird ein Ausbaubedarf festgestellt nbsp Ursprunglich geplantes sowie heutiges Verlaufsschema von BAB 81 und 831Das Zweite Gesetz zur Anderung des Gesetzes uber den Ausbau der Bundesfernstrassen in den Jahren 1971 bis 1985 vom 25 August 1980 49 brachte weitere Anderungen fur den geplanten Trassenverlauf der BAB 81 Die Verbindung Wurzburg Nord BAB 7 Wurzburg West BAB 3 war ersatzlos entfallen Ebenso wurde die Eckverbindung Leonberg Kreuz mit der BAB 8 Gartringen gestrichen Dennoch wurde der Abschnitt Stuttgart Vaihingen Gartringen zunachst unter der Widmung als BAB 831 belassen dadurch bestand im Streckenzug der BAB 81 nach wie vor eine Lucke Das Dritte Gesetz zur Anderung des Gesetzes uber den Ausbau der Bundesfernstrassen vom 21 April 1986 50 fuhrte zu keiner Wiederaufnahme der Nordwestumgehung Wurzburgs und der Eckverbindung Leonberg Gartringen in den Bedarfsplan Die BAB 81 war zwischen Singen und Gottmadingen als laufendes Vorhaben im Bedarfsplan verzeichnet die Fortsetzung zur Staatsgrenze D CH weiterhin lediglich in Dringlichkeitsstufe II Die B 33n war zwischen dem Kreuz Hegau und Radolfzell mittlerweile vierstreifig unter Verkehr Der Abschnitt Radolfzell westlich Allensbach war als laufendes Vorhaben enthalten Die Strecke westlich Allensbach bis Konstanz sollte durch Erganzung der 2 Fahrbahn zur Bestandsstrecke der B 33 ausgebaut werden Dringlichkeitsstufe I In Konstanz war die Ortsumfahrung als laufendes Vorhaben im Bedarfsplan dargestellt Mit Ruckstellung der Strecke Leonberg Gartringen stufte man die BAB 831 zwischen dem Kreuz Stuttgart und dem Kreuz Herrenberg fortan Anschlussstelle Gartringen zur BAB 81 um und gab dem Abschnitt Dreieck Leonberg Kreuz Stuttgart der BAB 8 die Doppelnummerierung BAB 8 BAB 81 Im Gegenzug zur Aufgabe der alten Streckenplanung war vorgesehen die Autobahn zwischen dem Kreuz Stuttgart und Gartringen sechsstreifig auszubauen Der sechsstreifige Ausbau der BAB 81 zwischen Heilbronn und Leonberg war inzwischen ebenfalls vorangeschritten so dass lediglich noch die Teilstrecken Kreuz Weinsberg Weinsberg Ellhofen Fahrbahn Wurzburg und Stuttgart Feuerbach Dreieck Leonberg beide Projekte in Dringlichkeitsstufe I sowie Stuttgart Zuffenhausen Stuttgart Feuerbach laufendes Vorhaben noch nicht abgeschlossen waren Der sechsstreifige Ausbau der BAB 81 zwischen Heilbronn und Stuttgart umfasste lediglich noch die Reststrecken Kreuz Weinsberg Weinsberg Ellhofen Fahrtrichtung Wurzburg und Stuttgart Feuerbach Dreieck Leonberg beides laufende Vorhaben Die Linie Kreuz Stuttgart Vaihingen Gartringen war weiterhin als BAB 831 bezeichnet sollte aber durchgehend auf sechs Fahrstreifen erweitert werden Dringlichkeitsstufe II Ein Ausbau der A 8 war auch zwischen Dreieck Leonberg und Kreuz Stuttgart Vaihingen vorgenommen Dringlichkeitsstufe II Fortan waren die Abschnitte folgender Autobahnen und Kraftfahrstrassen Bestandteil der BAB 81 Bisherige Bezeichnung Abschnitt Ausbau Dringlichkeitsstufe Umwidmung zur BAB 81B 14 ab 1978 BAB 831 Kreuz Stuttgart Vaihingen BAB 8 Sindelfingen Ost 3x3 fertiggestellt 1968 1985B 14 ab 1978 BAB 831 Sindelfingen Ost Boblingen Sindelfingen 2x2 fertiggestellt 1972 1985B 14 ab 1978 BAB 831 Boblingen Sindelfingen Ehningen 2x2 fertiggestellt 1975 1985B 14 ab 1978 BAB 831 Ehningen Kreuz Herrenberg BAB 81 2x2 fertiggestellt 1978 1985BAB 98 Kreuz Singen Singen 2x2 fertiggestellt 1975 1978BAB 98 Singen Hilzingen 2x2 moglicher weiterer Bedarf 1978BAB 98 Hilzingen Gottmadingen 2x2 1 Fahrbahn Dringlichkeitsstufe Ia 2 Fahrbahn moglicher weiterer Bedarf 1978BAB 98 Gottmadingen Bundesgrenze D CH 2x2 moglicher weiterer Bedarf 1978Singen Gottmadingen Bearbeiten In den 1980er Jahren wurde die BAB 81 um einige Kilometer von der Anschlussstelle Singen bis Gottmadingen Bietingen verlangert wo sie kurz vor der Schweizer Grenze in die B 34 mundet Dieser Abschnitt war in der ursprunglichen Planung Bestandteil der BAB 98 Hochrhein Bodensee Voralpen Autobahn und noch in den 1970er Jahren grosstenteils als moglicher weiterer Bedarf in den Planungen gefuhrt Lediglich im Abschnitt von Hilzingen bis Gottmadingen war die Trasse als einbahnige Ortsumgehung Gottmadingen in Dringlichkeitsstufe Ia eingestuft Obwohl das Teilstuck nur wenige Kilometer lang ist war der Bau relativ aufwandig da aus Landschafts und Naturschutzgrunden zwei Tunnelbauwerke und zwei Talbrucken gebaut werden mussten Die schon Mitte der 1970er Jahre ausgearbeiteten Plane sahen die Untertunnelung des Hohentwiels vor um die Stadt Singen noch direkter anzubinden Nachdem 1976 und 1979 erstmals Probebohrungen fur den Tunnelbau stattfanden begann der Bau des 800 m langen Hohentwieltunnels schliesslich 1985 Nach drei Jahren Bauzeit wurde das erste Stuck von Singen bis Hilzingen am 30 Juni 1988 eroffnet zwei Jahre spater im Jahr 1990 das folgende Stuck bis zum Autobahnende bei Gottmadingen Auch hier wurde ein weiterer Tunnel gebaut der rund 450 m lange Heilsbergtunnel bei Ebringen Geplante nordliche Verlangerung nach 1990 Bearbeiten Der Fall des Eisernen Vorhangs und die Deutsche Wiedervereinigung als Konsequenz der Ereignisse im Ostblock 1989 veranderten die Verhaltnisse in Europa schlagartig Die Grenzoffnung machte durch die Passierbarkeit ehemals durchschnittener Hauptverbindungen einen Aus und Neubau dieser notig Bereits am 9 April 1991 beschloss die Bundesregierung das Programm Verkehrsprojekte Deutsche Einheit VDE im Vorgriff auf den Bundesverkehrswegeplan 1992 Neben dem Bau zahlreicher neuer Strassen Eisenbahn und Wasserstrassenverbindungen enthielt das Programm eine neu einzurichtende Autobahnverbindung zwischen Erfurt und Schweinfurt Dieses Vorhaben wurde bei Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans 1992 nicht noch einmal gepruft sondern sogar noch erweitert So enthielt der Bedarfsplan des Vierten Gesetzes zur Anderung des Fernstrassenausbaugesetzes vom 15 November 1993 51 folgende nordliche Verlangerung der BAB 81 Abschnitt Ausbau Standwestl Bernburg geplante BAB 14 Sangerhausen geplante BAB 82 spater BAB 38 2x2 weiterer BedarfSangerhausen geplante BAB 82 spater BAB 38 Erfurt BAB 4 2x2 vordringlicher BedarfErfurt BAB 4 Schweinfurt Werneck BAB 7 2x2 vordringlicher BedarfDie Nordwestumfahrung Wurzburg war weiterhin nicht vorgesehen so dass zwischen Schweinfurt und Wurzburg West eine Lucke klaffte Die weitere Planung und letztliche Realisierung der Strecke Sangerhausen Erfurt Schweinfurt erfolgte auch aufgrund des Wegfalls der Nordwestumgehung Wurzburg schliesslich unter der Bezeichnung BAB 71 Der Bedarfsplan des Funften Gesetzes zur Anderung des Fernstrassenausbaugesetzes vom 4 Oktober 2004 52 enthielt zwar eine Nordwestumgehung von Wurzburg im Zuge der BAB 81 nicht auch die Eckverbindung Leonberg Gartringen blieb gestrichen Die Verbindung nach Konstanz B 33n gliederte sich in den Abschnitt westlich Allensbach Konstanz 2 Fahrbahn im vordringlichen Bedarf als Erganzung der Bestandstrasse und der OU Konstanz laufendes Vorhaben vierstreifig wobei sie zwischen westlich Allensbach und Konstanz vierstreifig ausgebaut werden sollte Zugleich war die vierstreifige OU Konstanz im Bedarfsplan als laufendes Vorhaben enthalten Liste der Verkehrsfreigaben Bearbeiten Abschnitt Jahr km BemerkungenDreieck Wurzburg West AS Gerchsheim 1974 3 2 kmAS Gerchsheim AS Tauberbischofsheim 1972 17 6 kmAS Tauberbischofsheim AS Boxberg 1973 19 4 kmAS Boxberg AS Mockmuhl 1974 24 9 kmAS Mockmuhl Kreuz Weinsberg 1973 17 4 kmKreuz Weinsberg AS Ludwigsburg Nord 1940 28 9 km Zweibahniger Ausbau bei Weinsberg 1966 zusammen mit fertigem Abschnitt der Strecke Mannheim HeilbronnAS Ludwigsburg Nord Dreieck Leonberg 1938 20 0 km seit 1998 veranderte Trasse zwischen Stuttgart Feuerbach und Leonberg Engelbergtunnel AS Stuttgart Vaihingen Kreuz Stuttgart AS Sindelfingen Ost 1968 3 2 km zunachst als B 14 ab 1978 Autobahn BAB 831 1985 BAB 81 AS Sindelfingen Ost AS Boblingen Sindelfingen 1972 3 3 km zunachst als B 14 ab 1978 Autobahn BAB 831 1985 BAB 81 AS Boblingen Sindelfingen AS Ehningen 1975 4 5 km zunachst als B 14 ab 1978 Autobahn BAB 831 1985 BAB 81 AS Ehningen prov Anschluss Villingendorf 1978 62 6 km Ehningen Kreuz Herrenberg heute AS Gartringen zunachst als BAB 831 ab 1985 BAB 81prov Anschluss Villingendorf AS Villingen Schwenningen 1977 12 7 kmAS Villingen Schwenningen AS Geisingen 1975 23 6 kmAS Geisingen AS Engen 1973 13 9 kmAS Engen AS Singen 1975 9 3 km Kreuz Singen heute Kreuz Hegau Singen zunachst BAB 98 ab 1978 BAB 81AS Singen AS Hilzingen 1988 4 1 kmAS Hilzingen AS Gottmadingen 1990 4 6 kmSolardach Demonstratoren Bearbeiten Fur die Raststatte Im Hegau Ost ist der Bau von Demonstratoren fur Photovoltaikanlagen geplant womit die Stromerzeugung an Autobahnen erprobt werden soll 53 Es soll sich um ein 10 17 Meter grosses Dach bestehend aus Photovoltaikmodulen handeln Verkehrsaufkommen BearbeitenAls eine von nur zwei uberregionalen Autobahnen im Gebiet der Region Stuttgart und wichtige internationale Nord Sud Verbindung zwischen Norddeutschland und der Schweiz weist die BAB 81 insbesondere im gesamten Abschnitt zwischen Heilbronn und Stuttgart ein hohes Verkehrsaufkommen auf Daher wurde bereits in den 1970er Jahren ein grosser Teil der Autobahn in diesem Bereich sechsstreifig ausgebaut Auf der gemeinsamen Trasse mit der BAB 8 die seit 2017 durchgehend achtstreifig ist fahren taglich durchschnittlich mehr als 150 000 Fahrzeuge Es handelt sich um den meistbefahrenen Autobahnabschnitt in Baden Wurttemberg sowie einen der verkehrsintensivsten in ganz Deutschland Demgegenuber steht der eher schwach befahrene Abschnitt zwischen Wurzburg und Heilbronn dieser dient vorrangig dem Fernverkehr zwischen Sudwest und Mitteldeutschland Ausserdem befinden sich in diesem Bereich keine grosseren Stadte Zwischen Stuttgart und Gottmadingen befahrt im nordlichen Bereich relativ viel Pendlerverkehr die BAB 81 das Verkehrsaufkommen nimmt in Richtung Suden dann stetig weiter ab Abschnitte mit DTV von mehr als 120 000 pro Tag Abschnitt DTV 54 AS Heilbronn Untergruppenbach AS Ilsfeld 103 000AS Ilsfeld AS Mundelsheim 106 500AS Mundelsheim AS Pleidelsheim 108 200AS Pleidelsheim AS Ludwigsburg Nord 110 100AS Ludwigsburg Nord AS Ludwigsburg Sud 126 900AS Ludwigsburg Sud AS Stuttgart Zuffenhausen 127 900AS Stuttgart Zuffenhausen AS Stuttgart Feuerbach 116 900AS Stuttgart Feuerbach Dreieck Leonberg 114 000Dreieck Leonberg AS Leonberg Ost 140 500AS Leonberg Ost Kreuz Stuttgart 154 000Kreuz Stuttgart AS Sindelfingen Ost 128 000AS Sindelfingen Ost AS Boblingen Ost 118 900Ausbau BearbeitenSechsstreifiger Ausbau Weinsberg Stuttgart Feuerbach Bearbeiten Der Autobahnabschnitt zwischen Heilbronn und Stuttgart Kreuz Weinsberg Dreieck Leonberg ist nicht nur der alteste sondern auch der insgesamt am starksten befahrene Abschnitt der gesamten BAB 81 Der Ausbau von vier auf sechs Fahrstreifen mit Standstreifen begann bereits in den 1970er Jahren beschrankte sich zunachst jedoch auf den Bereich zwischen den Anschlussstellen Heilbronn Untergruppenbach und Stuttgart Feuerbach Im Zuge des Ausbaus der von 1976 bis 1978 stattfand wurde die Neckarbrucke bei Beihingen um ein zweites Bauwerk erganzt Im Gegensatz zur bestehenden Brucke die 1934 gebaut wurde und nach provisorischer Beseitigung der Kriegsschaden 1965 originalgetreu wiederaufgebaut wurde ist der Neubau als Balkenbrucke ausgefuhrt 55 Im Rahmen des Ausbaus wurde ein rund 1 5 Kilometer langes Teilstuck zwischen den Anschlussstellen Ilsfeld und Mundelsheim verlegt Die noch vorhandenen in den 1950er Jahren nach Reichsautobahn Standard verlegten Betonplatten wurden erst 2003 entfernt und die alte Trasse fur 600 000 Euro renaturiert Eine Initiative von Hobbyforschern die auf einen Verzicht des teuren Abbaus drangte um den ehemaligen Abschnitt als Denkmal zu erhalten verlief erfolglos 56 Der alte Verlauf ist noch als Schneise in der Natur erkennbar teilweise mit einem Feldweg genutzt In der Nahe des Ortes Winzerhausen ostlich der aktuellen Trassierung sind jedoch 770 Meter des rechten Fahrstreifens in Fahrtrichtung Heilbronn der im Jahr 1940 eroffneten Trassierung der Strecke 39 der Reichsautobahn bis heute als Waldweg teilweise erhalten geblieben Dies ist besonders deswegen bemerkenswert da nach Meinung des Vorsitzenden des Historischen Vereins Bottwartal e V Gerfried O Wegner und alterer Einwohner der Bau dieses Streckenabschnittes zum umgangssprachlichen Beinamen Rio des Ortes Winzerhausen gefuhrt haben konnte 57 58 Erst in den 1980er Jahren wurde auch im nordlichsten Teil des Abschnitts zwischen dem Kreuz Weinsberg und der Anschlussstelle Heilbronn Untergruppenbach mit dem sechsstreifigen Ausbau begonnen Die Weiterfuhrung des Ausbaus nach Suden bis zum Dreieck Leonberg wurde aufgrund des Planungsaufwands zunachst zuruckgestellt die Frage uber die Sudverlangerung von Leonberg bis Gartringen und die Variantenbewertung war nach wie vor offen nbsp Teilweise erhalten gebliebener Abschnitt der RAB Strecke 39 Nahe Winzerhausen nbsp Rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Heilbronn nbsp Betonplatten aus den 1950er Jahren mit NummerierungUmbau der Anschlussstelle Stuttgart Zuffenhausen Bearbeiten nbsp Anschluss Zuffenhausen im Mai 2019 wahrend des Umbaus Rechts am Rand die neue BruckeDie Anschlussstelle Stuttgart Zuffenhausen stellt fur den von Norden kommenden Verkehr die wichtigste Moglichkeit dar das Stuttgarter Stadtgebiet zu erreichen Diese ist wie ein Autobahnkreuz in Kleeblattform ausgefuhrt und fuhrt auf die autobahnahnlich ausgebaute B 10 Die westliche Parallelfahrbahn war stauanfallig da der von der Autobahn kommende und auf die B 10 in Richtung Stuttgart fahrende Verkehr den Fahrstreifen wechseln musste zugleich mit dem von der B 10 kommenden Verkehr der wechseln musste um auf die BAB 81 zu gelangen Um die Verkehrsstrome voneinander zu entflechten wurde die westliche Parallelfahrbahn unter das nordwestliche Ohr der Anschlussstelle hindurch gefuhrt sodass der auf die Autobahn fahrende Verkehr von links einfadelt und daher keinen Spurwechsel mehr vollziehen muss gleiches gilt auch fur den in Richtung Stuttgart abfahrenden Verkehr Fur diese Losung wurde ein Bruckenbauwerk neu gebaut Planungen fur diesen Umbau existieren seit Mitte der 2010er Jahre 59 Anfang 2017 wurde mit ersten bauvorbereitenden Massnahmen wie Rodungen begonnen der eigentliche Brucken und Fahrbahnbau folgte 2018 bis 2019 Auch der nordostliche Quadrant wurde im selben Zeitraum umgebaut und weist nun einen grosseren Durchmesser auf Neubau des Engelberg Basistunnels Bearbeiten Zwischen Anschlussstelle Stuttgart Feuerbach und dem Autobahndreieck Leonberg wurde die BAB 81 sechsstreifig ausgebaut Zwischen Heilbronn und Stuttgart war damit der Engelbergtunnel das letzte Nadelohr Die bis zu sechs Prozent steile vierstreifige Strecke ohne Seitenstreifen folgte prinzipiell derselben Trassierung wie beim Bau in den 1930er Jahren und stellte besonders fur LKWs einen Unfallschwerpunkt dar Dieser relativ kurze Abschnitt wurde erst spat ausgebaut der Grund lag in der Komplexitat des Vorhabens und in den Planungen fur die Weiterfuhrung der Autobahn uber Leonberg hinaus in Richtung Herrenberg Seit Mitte der 1960er Jahre wurden verschiedene Trassenfuhrungen ausgearbeitet von denen ein schliesslich in Dringlichkeitsstufe I aufgenommener Entwurf eine Verschwenkung der BAB 81 in Hohe der Anschlussstelle Stuttgart Zuffenhausen vorsah diese nordlich und westlich um Leonberg herum gefuhrt worden ware die BAB 8 gekreuzt hatte und uber Renningen weiter nach Suden verlaufen ware Die bestehende Engelbergtrasse sollte als Ostumgehung Leonberg erhalten und zur B 295 umgewidmet werden die somit aus dem Stadtgebiet heraus verlegt worden ware Einige Jahre nach Planungsaufnahme entschied man sich schliesslich fur die Weiterfuhrung der BAB 81 sudlich uber das Autobahndreieck Leonberg hinaus Zum Erhalt der Leistungsfahigkeit der Strecke war nun ein sechsstreifiger Ausbau des Engelbergabschnitts vorgesehen Die Losung die bestehende Trasse zu verbreitern und eine dritte Tunnelrohre parallel zu den ersten beiden zu bauen wurde schnell wieder fallen gelassen Nicht nur die relativ starken Steigungen waren fur den Weiterbetrieb ungeeignet die Autobahn lag nachdem seit den 1950er Jahren das Gebiet ostlich der Autobahn mit Wohngebieten bebaut wurden nun mitten im dicht besiedelten Leonberger Stadtgebiet Als wirkungsvollste Losung sowohl eine breitere Fahrbahn als auch geringere Steigungen und Larmschutz zu gewahrleisten bot sich daher der Bau eines langeren Basistunnels weit unterhalb der bisherigen Bergstrecke an Schon 1975 wurde das Projekt Engelberg Basistunnel in den Bedarfsplan fur Bundesfernstrassen aufgenommen Ein 1 km langer Sondierstollen wurde in den Jahren 1977 und 1978 am nordlichen Ende gegraben um Informationen uber geologische Faktoren beim geplanten Tunnelbau zu erhalten Das Planfeststellungsverfahren wurde im Marz 1982 aufgenommen am 18 Januar 1985 erging fur den Neu und Ausbau des Autobahnabschnitts der Planfeststellungsbeschluss 60 Der Baubeginn wurde durch einen weiteren Beschluss verzogert Die Planungen fur den Luckenschluss der BAB 81 zwischen Leonberg und Herrenberg wurden mit Bescheid vom 2 April 1985 aus okologischen Grunden aufgegeben stattdessen legte man die BAB 81 nun auf die Trasse der BAB 8 und BAB 831 wodurch ebenfalls eine durchgehende Autobahnnummerierung entstand Der nun nicht mehr vorgesehene Umbau des Autobahndreiecks Leonberg zum Autobahnkreuz machte eine Neukonzeption dieses ebenfalls noch aus den 1930er Jahren stammenden Kreuzungsbauwerks notwendig Insbesondere die 270 Schleife die von Karlsruhe kommende Autofahrer durchfahren mussten um auf die BAB 81 nach Norden zu gelangen sorgte mit der direkt folgenden Anschlussstelle Stuttgart West Leonberg fur Konflikte Die genannte Anschlussstelle wurde noch vor Beginn der Neuplanung des Autobahndreiecks aufgegeben und durch eine Anschlussstelle an der BAB 8 ostlich des Dreiecks ersetzt Der Planfeststellungsbeschluss fur den Umbau des Autobahndreiecks Leonberg erging am 3 Dezember 1993 das Ausschreibungsverfahren startete am 1 Marz 1994 Nach erfolgreicher Auftragserteilung begannen die Bauarbeiten fur den Neubau des Engelbergabschnitts am 24 Juli 1995 Die Massnahmen umfassten 5 km Neu und Ausbaustrecke an der BAB 81 und 3 5 km Ausbaustrecke an der BAB 8 in Bereich des Autobahndreiecks und der Anschlussstelle Leonberg Der Bau der eigentlichen Tunnelrohren startete am 14 November 1995 Im Sommer 1997 waren beide Rohren im Rohbau fertiggestellt Einige hundert Meter am Sudportal des Engelberg Basistunnels wurden dabei nicht bergmannisch vorangetrieben sondern in offener Bauweise aufgefuhrt um dem Larmschutz Rechnung zu tragen Prinzipiell handelt es sich um eine Verlangerung des Bauwerks in Form einer Einhausung Die Ostrohre wurde am 11 September 1998 in Betrieb genommen wobei beide Fahrtrichtungen im Gegenverkehr zweispurig durch diese gefuhrt worden die alte Bergtrasse durch den alten Engelbergtunnel war von diesem Tag an stillgelegt und der Verkehr floss erstmals 60 m tiefer durch eine moderne Tunnelrohre die nur etwa 0 9 Langsneigung aufweist Im August 1999 ging auch die Westrohre in Betrieb womit die BAB 81 zwischen Weinsberg und Leonberg nun durchgehend sechsspurig war 60 Gleichzeitig ging das umgebaute Autobahndreieck Leonberg in Betrieb das statt einer linksgefuhrten Trompete nun ausschliesslich uber zwei bis dreispurige Direktrampen verfugt und mit der Anschlussstelle Leonberg der BAB 8 seit 2008 Leonberg Ost einen gemeinsamen Verflechtungsbereich teilt Mit dem Abriss der alten Bergtrasse wurde schon unmittelbar nach der Verkehrsumlegung im September 1998 begonnen Dabei wurde auch die Ostrohre des alten Tunnels mit Erdreich zugeschuttet wahrend die Westrohre erhalten blieb da die Stadt Leonberg eine Umgehungsstrasse unter Nutzung der alten Autobahntrasse und einer der Tunnelrohren plante wenngleich diese auch nie realisiert wurde Einige Jahre spater wurde auch das Nordportal der alten Westrohre zugeschuttet das Sudportal wurde aufgrund des Umbaus zu einer Gedenkstatte mitsamt 20 m der ehemaligen Tunnelrohre erhalten und saniert Die Gedenkstatte wurde am 8 Mai 2005 auf den Tag genau 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa eroffnet 61 Der Bau des neuen pro Fahrtrichtung dreistreifigen Basistunnels kostete statt der ursprunglich geplanten 604 Millionen DM rund 850 Millionen DM 648 Millionen Euro 62 nbsp Namenswand vor der KZ Gedenkstatte im alten Engelbergtunnel einige Wochen nach Eroffnung nbsp Originale Innenverkleidung und Exponate nbsp Im Mai 2006 wurde die alte Ostrohre provisorisch geoffnet und aufgrund des schlechten Erhaltungszustands endgultig verfullt nbsp Renaturierte alte Bergtrasse und tieferliegende neue Trasse durch den BasistunnelSechsstreifiger Ausbau Kreuz Stuttgart Gartringen Bearbeiten Im Zuge der Aufgabe der Plane fur die Direktverbindung Leonberg Gartringen wurde als Ersatzmassnahme der sechsstreifige Ausbau der BAB 831 die nun zur BAB 81 umgewidmet wurde forciert Problematisch von Anfang an war hierbei die Trassenfuhrung mitten durch dicht bebautes Gebiet der Stadte Boblingen und Sindelfingen Die ab Anfang der 1960er Jahre als Bundesstrasse 14 gebaute Schnellstrasse wurde ohne bauliche Anpassungen 1978 zur Bundesautobahn aufgestuft Dies hat zur Folge dass neben einem bislang unzureichendem Larmschutz zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Boblingen Hulb uber weite Strecken kein Standstreifen vorhanden ist Kreuz Stuttgart Sindelfingen Ost Bearbeiten Dieser Abschnitt war schon zum Zeitpunkt des Baus Mitte der 1960er Jahre mit drei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung versehen allerdings ohne Standstreifen Zunachst war sie Teil der B 14 und fuhrte nur von der Anschlussstelle Stuttgart Vaihingen der heutigen BAB 831 zur Anschlussstelle Boblingen Ost Jedoch wurde der rechte Fahrstreifen an der Anschlussstelle Sindelfingen Ost nahtlos als Verzogerungsstreifen weitergefuhrt Die durch das Kreuz fuhrende Hauptfahrbahn war ursprunglich auch sechsstreifig jedoch spater durch zahlreiche Umbauten am verkehrsreichen Autobahnkreuz Stuttgart schliesslich vierstreifig ummarkiert 63 Mit Stand 2023 ist der Abschnitt Kreuz Stuttgart Sindelfingen Ost effektiv nur vierstreifig da der rechte Fahrstreifen als durchgehender Beschleunigungs bzw Verzogerungsstreifen mit Breitstrichmarkierung ausgefuhrt ist Die Strassenbauverwaltung des Landes Baden Wurttemberg legte am 19 Dezember 2017 eine Machbarkeitsstudie uber den Ausbau der Strecke auf 6 Streifen Verflechtungsstreifen zur weiteren Abstimmung dem Bundesverkehrsministerium vor Die Studie beinhaltet auch einen achtstreifigen Ausbau der A 8 im naheren Umfeld des Autobahnkreuzes Die Gesamtkosten dieser Um und Ausbaumassnahmen werden auf 90 Millionen Euro geschatzt 64 Das Projekt befindet sich in der Planungsphase in der Planung soll dabei eine halbdirekte Rampe von Munchen in Richtung Singen fuhren 65 Sindelfingen Ost Boblingen Hulb Bearbeiten Die Planungfeststellung fur diesen Bereich sieht den Bau einer rund 850 m langen Larmschutzeinhausung vor Im Anschluss an die uberdeckelte Strecke sollen weitere 3 4 Kilometer Larmschutzwande gebaut werden und ein schallmindernder Asphalt verwendet werden Zusatzlich soll im Bereich der Anschlussstellen Sindelfingen Ost und Boblingen Ost das Strassennetz und damit auch die Anschlussstellen selbst neu geordnet werden Die bisher als Gabelung in Fahrtrichtung Stuttgart ausgefuhrte Anschlussstelle Boblingen Ost soll zu einem Vollanschluss umgebaut werden und zur Tilsiterstrasse in Sindelfingen verbinden Die Kreisstrasse 1055 ist seit Ende 2021 nach Norden durchgezogen um das Gewerbegebiet Sindelfingen Ost besser erschliessen zu konnen Im Gegenzug fallen an der benachbarten Anschlussstelle Sindelfingen Ost die Ein und Ausfahrtrampen der Fahrtrichtung Singen weg An der Anschlussstelle Boblingen Sindelfingen werden die sudliche Abfahrtsrampen verlegt um eine direkte Anbindung an die Flugfeldallee und den Stadtteil Flugfeld zu ermoglichen Das Planfeststellungsverfahren des als vordringlicher Bedarf eingestuften Vorhabens 66 67 sollte im ersten Halbjahr 2014 68 beginnen Ende Mai 2014 wurden die Vorentwurfe dem Bundesverkehrsministerium zur Erteilung des Einvernehmens zugeleitet im Herbst 2014 wurden noch weitere Erlauterungen zum Schallschutz sowie zum 850 m langen Tunnel vom Bundesverkehrsministerium gefordert und durch das baden wurttembergische Verkehrsministerium zeitnah ubermittelt Parallel erfolgte eine neue Prufung durch den Bundesrechnungshof und das Ergebnis wurde Ende Juli 2015 an das Bundesministerium ubermittelt Im Oktober 2015 erfolgte dann der Gesehen Vermerk durch das Bundesverkehrsministerium 69 sodass das Planfeststellungsverfahrens im Juni 2016 eingeleitet werden konnte 70 Wahrend des laufenden Verfahrens wurde im Sommer 2017 ein Baustarttermin im Jahr 2020 und eine Bauzeit von sechs Jahren angenommen 71 Die Planfeststellung erfolgte im September 2018 72 73 sodass erste bauvorbereitende Arbeiten schon Ende 2019 durchgefuhrt werden konnten Der Spatenstich fur die Neugestaltung des untergeordneten Strassennetzes erfolgte am 9 September 2020 Erstes Teilprojekt war der Bau einer Querverbindung parallel zur Autobahn zwischen Leibnizstrasse und Stuttgarter Strasse Diese wurde bis Ende 2021 mit der K 1055 unmittelbar sudlich der Anschlussstelle Boblingen Ost verbunden 74 Im Zuge des weiteren Ausbaus werden die Gewerbegebiete Sindelfingen Ost Boblingen Hulb und Stuttgart Waldplatze uber die B 464 K 1055 und K 1057 miteinander verbunden Nach Abschluss der Bauarbeiten dient die Querspange ausserdem der Entlastung der Autobahn vom Lokalverkehr sowie als Umleitungsstrecke bei Storungen Wahrend der Bauphase soll sie einen Teil des von der Autobahn auf und abfahrenden Verkehrs aufnehmen wenn Bauarbeiten im Bereich der Anschlussstellen stattfinden werden Zwischen Februar 2021 und Marz 2023 wurde die Eisenbahnbrucke der Rankbachbahn in Zusammenarbeit mit der DB Netz AG durch einen langeren Neubau ersetzt 75 Die neue Brucke uberspannt dann kunftig sowohl die verbreiterte Autobahn als auch die Querspange zwischen Flugfeld und Leibnizstrasse Feierlicher Baubeginn fur den sechsstreifigen Ausbau im Bereich Boblingen Sindelfingen war am 2 Juli 2021 gleichzeitig wurde mit dem Ersatzneubau der Uberfuhrung der K 1073 Calwer Strasse uber die BAB 81 begonnen 76 Boblingen Hulb Gartringen Bearbeiten Zwischen den Anschlussstellen Boblingen Hulb und Gartringen wurde 2002 die Richtungsfahrbahn Singen aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens um einen weiteren Fahrstreifen erganzt Dies geschah allerdings unter Wegfall des Standstreifens wodurch die Fahrstreifen eine reduzierte Breite aufwiesen 77 Der Planfeststellungsbeschluss fur den vollstandigen sechsstreifigen Ausbau in diesem Bereich erging im Februar 2006 mit vorbereitenden Arbeiten wurde nach dem ersten Spatenstich am 31 Juli 2009 begonnen Die eigentlichen Bauarbeiten an der rund 7 km langen Ausbaustrecke begannen im Mai 2011 Fur etwa 43 7 Millionen Euro entstanden neben breiteren Richtungsfahrbahnen umfangreiche Larmschutzmassnahmen sowie Umstrukturierungen im nachgeordneten Strassennetz Nach knapp zwei Jahren Bauzeit wurde der Ausbauabschnitt im Marz 2013 dem Verkehr ubergeben 78 79 Verkehrsbeeinflussungsanlagen Bearbeiten nbsp Wechselwegweiser und Anzeigetafel der zum Aufnahmezeitpunkt ausgeschalteten temporaren SeitenstreifenfreigabeDer stark befahrene Abschnitt Heilbronn Stuttgart ist zwischen der Anschlussstelle Mundelsheim und dem Dreieck Leonberg auf 26 km Lange mit einer Streckenbeeinflussungsanlage SBA ausgerustet Dabei handelt es sich um eine entlang der Strecke angebrachte Anlage die den Verkehrsfluss misst und anhand des Verkehrsaufkommens aber auch anderweitiger Storungen uber Schilderbrucken mit LED Tafeln Anzeigequerschnitt etwa die Hochstgeschwindigkeit bestimmt Diese betragt normalerweise 120 km h im Bereich des Engelbergtunnels 100 km h Unter den LED Tafeln fur jeden Fahrstreifen befindet sich eine zusatzliche Anzeigetafel fur Textinformationen Die Anlage wurde in zwei Etappen in den Jahren 2012 und 2014 in Betrieb genommen 80 Als kurzfristige Massnahme bis zu einem eventuellen Ausbau der Autobahn auf acht Fahrstreifen wurde die Einrichtung einer temporaren Standstreifenfreigabe TSF erwogen Erste konkrete Plane gehen auf das Jahr 2009 zuruck als die Einrichtung einer TSF zusammen mit der ohnehin geplanten Installation der Streckenbeeinflussungsanlage voraussichtlich ab dem Jahr 2011 oder 2012 vorgesehen war 81 Zum Aufbau der TSF kam es auch nach Inbetriebnahme dieser im Fruhjahr 2014 nach wie vor nicht da nicht klar war ob die Statik der aus der Zeit des Ausbaus in den 1970er Jahren stammenden Bruckenbauwerke fur den Betrieb mit vier Fahrspuren pro Richtung ausreichend ist Erst Ende 2016 wurde in einem Gutachten die Tragfahigkeit der Bruckenbauwerke bestatigt sodass man von einer Einrichtung der Standstreifenfreigabe in den Jahren 2020 bis 2022 ausging 82 Beim Bau der Streckenbeeinflussungsanlage wurden dennoch einige Vorbereitungen getroffen diesen Abschnitt spater um eine TSF zu erweitern 83 Mit den Arbeiten fur die Einrichtung der TSF wurde im Marz 2020 begonnen 84 Fur rund 6 5 Millionen Euro Baukosten ging der erste Abschnitt dieser Anlage im Mai 2021 in Betrieb Dabei handelt es sich um die 4 3 km lange Strecke zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg Sud und Stuttgart Zuffenhausen Der Standstreifen kann bei erhohtem Verkehrsaufkommen in beiden Fahrtrichtungen als regulare Fahrspur geoffnet werden sodass effektiv vier Fahrstreifen pro Richtung dem Verkehr zur Verfugung stehen Dies wird auch mittels Wechselwegweisern Prismenwender angezeigt wobei die beiden linken Spuren fur LKWs gesperrt werden Die Anlage ist die zweiter ihrer Art in Baden Wurttemberg nach der 2013 in Betrieb genommenen an der BAB 8 zwischen dem Kreuz Stuttgart und Stuttgart Mohringen Fur den Beschluss die Anlage nach Suden bis zur nachsten Anschlussstelle Stuttgart Feuerbach zu erweitern wurden im August 2020 weitere 2 1 Millionen Euro durch das Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur bereitgestellt 85 Die TSF zwischen Zuffenhausen und Feuerbach ging im Sommer 2021 in Betrieb allerdings nur auf der nach Suden fuhrenden Richtungsfahrbahn In der Gegenrichtung wurde schon im Februar 2020 als kurzfristige Massnahme der Standstreifen in einen durchgehenden Verflechtungsstreifen ummarkiert 86 Eine Erweiterung der Seitenstreifenfreigabe um weitere 7 km zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg Nord und Ludwigsburg Sud befindet sich noch in der Planung Das Planfeststellungsverfahren soll im Jahr 2022 eingeleitet werden 87 Die Autobahnerweiterung im Bereich von Boblingen und Sindelfingen sieht eine Verkehrsbeeinflussungsanlage zwischen Kreuz Stuttgart und Boblingen Hulb vor Diese ermoglicht die temporare Freigabe der Standstreifen bei hohem Verkehrsaufkommen Das Projekt ist planfestgestellt und befindet sich im Bau und soll fruhestens 2026 zusammen mit der Autobahnverbreiterung und dem Larmschutzdeckel abgeschlossen sein Nicht mehr ausgefuhrte Planungen BearbeitenLuckenschluss Leonberg Gartringen Bearbeiten Die durchgehende Verbindung zwischen Leonberg und Gartringen war als Teil der Strecke Stuttgart Bodensee bereits als Erganzungsstrecke im Reichsautobahnnetz vorgesehen Nach dem Krieg begann ab etwa 1960 die Wiederaufnahme der Planungen durch die Regionale Planungsgemeinschaft Nordwurttemberg RP Nordwurttemberg Im September 1965 legte das Autobahnamt Stuttgart schliesslich vier Planungsentwurfe vor Diese unterschieden sich in ihrer Anbindung an die von Heilbronn kommende Strecke und waren durch die umliegende Topografie mit ihren Zwangspunkten beeinflusst Feinautrasse Die Autobahn sollte uber das Dreieck Leonberg hinaus durchs Feinautal verlangert werden wobei ein rund 500 m langer Tunnel den Eltinger Kopf unterqueren sollte Langenbuhltrasse Der Verlauf uber das Autobahndreieck hinaus sollte in einer langeren Steigung entlang der B 295 in Richtung Renningen gefuhrt werden Silberbergtrasse Vorgesehen war eine komplett neue Strecke die bei Ditzingen von der bestehenden Autobahn abzweigt und Leonberg westlich umgeht Der weitere Verlauf entspricht der Langenbuhltrasse Hofinger Trasse Entspricht vom Verlauf her grob der Silberbergtrasse Abzweig in Hohe der Anschlussstelle Stuttgart Zuffenhausen und noch weiter westliche Umgehung von Leonberg Aufgrund der noch ausstehenden Linienbestimmung wurde die Strecke Leonberg Gartringen nicht in die Planung der Bodenseeautobahn aufgenommen Der Planfeststellungsbeschluss fur die Strecke Gartringen Singen erging am 2 Mai 1967 Im Jahr 1969 wurde eine Neuplanung der Strecke durch die RP Wurttemberg Mitte aufgenommen Zunachst wurde eine Westumgehung von Leonberg geplant die bereits in Pleidelsheim von der bestehenden Autobahn abzweigt und bei Rutesheim die Autobahn Karlsruhe Munchen kreuzt Aufgrund von Befurchtungen der Fernverkehr wurde diese Route aufgrund der langeren Strecke nicht nehmen wurde diese Planung eingestellt Der baden wurttembergische Innenminister Walter Krause verkundete am 25 Juli 1969 die Planungsaufnahme fur die Feinautrasse Vordringlich wird allerdings erst die B 14 zwischen Stuttgart Vaihingen und Gartringen behandelt um einen Anschluss der neu zu bauenden Bodenseeautobahn an das ubrige Fernstrassennetz zu gewahrleisten Das Autobahnamt Stuttgart befurwortet jedoch die Langenbuhltrasse Die Planung der Feinau und Langenbuhltrasse stiess in der Stadt Leonberg auf starke Ablehnung Diese bestand auf den Bau der westlichen Umgehungsautobahn und die Abstufung der Engelbergtrasse zur B 295 Die Nachbargemeinde Rutesheim lehnte eine Westumfahrung ab Warmbronn bestand jedoch auf der Langenbuhltrasse Ein neuer Entwurf der Strassenbauverwaltung vom 11 November 1969 sah wieder eine Westumfahrung von Leonberg vor die durch eine Reihe von Strohgau Gemeinden entlang der Trasse abgelehnt wurde Der vorangegangene Plan des RP Wurttemberg Mitte wurde durch den Leonberger Stadtrat weiter bevorzugt Im September 1970 entschied das baden wurttembergische Innenministerium das Autobahndreieck Leonberg in ein Autobahnkreuz umzubauen und die Langenbuhltrasse zu favorisieren Eine westliche Umfahrung Leonbergs entlang bestehender Bundesstrassen war als zusatzliche langfristige Massnahme der RP Wurttemberg Mitte geplant Nach einer Besprechung zwischen Bundesverkehrsministerium baden wurttembergischen Innenministerium und Autobahnamt wurde im Oktober 1972 die definitive Planung der Langenbuhltrasse beschlossen Nach Einspruch der Stadt Leonberg wurden im Dezember 1972 weitere Planungen vorgelegt unter anderem auch eine Ostumfahrung Leonbergs Dennoch entschied sich das Bundesverkehrsministerium fur die Langenbuhltrasse wobei der sechsstreifige Neubau der Engelbergtrasse mit neuem Basistunnel ebenfalls Bestandteil der Planung war Ein Kompromiss im Marz 1974 mit der Stadt Leonberg beinhaltete eine Modifikation der Strecke allerdings nicht des Knotenpunkts Leonberg befurwortete eine Fuhrung des Verkehrs uber zwei Autobahndreiecke Letztlich stockten die weiteren Planungen aufgrund des Streits zwischen der Stadt Leonberg die eine Linienfuhrung uber den Langenbuhl aus Larmschutz und letztlich auch okologischen Grunden ablehnte und dem Bundesverkehrsministerium dass dieser Trasse den Vorzug gab Am 2 April 1985 teilte die baden wurttembergische Landesregierung schliesslich mit die Planungen fur die Autobahn zwischen Leonberg und Gartringen nicht mehr zu verfolgen und stattdessen bestehende Teilstucke sechsstreifig auszubauen Bereits im April 1980 stimmte der Leonberger Gemeinderat fur den Neubau des Engelbergtunnels und den Umbau des Autobahndreiecks Als Direktverbindung zwischen Leonberg und dem Raum westlich von Boblingen war lediglich eine zweispurige Strasse als Neubau der B 464 vorgesehen 88 Mit der Verlangerung der B 464 von Sindelfingen nach Renningen besteht mittlerweile eine naherungsweise entlang der geplanten Autobahntrasse fuhrende Strassenverbindung Diese ist grosstenteils zweistreifig mit Ausnahme der Anschlussstelle Leonberg West und des Anschlusses an die B 295 bei Renningen jedoch hohenfrei Weiterbau Singen Konstanz Bearbeiten nbsp Bauvorleistung fur den ehemals geplanten Weiterbau nach Konstanz SchanzlebruckeDie Weiterfuhrung von Singen uber Konstanz bis an die Schweizer Grenze war nach Einfuhrung des Nummernsystems im Jahr 1975 zunachst Bestandteil der Planungen fur die BAB 81 Ab 1978 war das sudliche Ende der BAB 81 dann bei Bietingen am Schweizer Grenzubergang Richtung Schaffhausen geplant die Strecke vom Autobahnkreuz Hegau damals Autobahnkreuz Singen wurde fortan als BAB 881 gefuhrt Als bauvorbereitende Massnahme fur diese Strecke begann im August 1975 im Konstanzer Stadtgebiet der Bau einer Brucke uber den Seerhein Die Schanzlebrucke wurde am 1 Juli 1980 fertiggestellt besass allerdings zuerst keinen verkehrlichen Nutzen da keine Auf und Abfahrtsrampen existierten Die Verbindung Singen Konstanz wurde im selben Jahr herabgestuft und fortan als Neubau der B 33 gefuhrt Die Schanzlebrucke wurde am 1 Juli 1983 fur den Verkehr benutzbar nachdem am nordlichen und sudlichen Ende Rampen zum nachrangigen Strassennetz erstellt wurden Wahrend zwischen dem Kreuz Hegau und Allensbach die autobahnahnliche B 33 in zwei Etappen 1984 und 1990 fertiggestellt wurde besteht zwischen Allensbach und Konstanz bis heute eine Baulucke Der Verkehr wird hier uber die alte B 33 geleitet Zwischen der Schanzlebrucke und dem Grenzubergang Tagermoos der Schweizer Autobahn 7 wurde Anfang der 2000er Jahre eine vierstreifige allerdings nicht kreuzungsfreie Verbindung eingerichtet Die Anbindung des nordlichen Endes der Schanzlebrucke auf die B 33 wurde 2007 fertiggestellt seitdem ist die Brucke mit zwei Richtungsfahrbahnen benutzbar Weiterbau Gottmadingen Schweizer Grenze Bearbeiten Obwohl die Verlangerung der A 81 im Bundesverkehrswegeplan 2003 nicht enthalten war wurden Trassenuntersuchungen fur eine Verbindung der A 81 zur N4 bei Schaffhausen im Jahre 2007 in der betroffenen Gemeinde vorgelegt 89 In der Anmeldung des Landes Baden Wurttemberg vom November 2013 fur den neuen Bundesverkehrswegeplan 2030 war das Projekt jedoch nicht enthalten 90 Ein Weiterbau wurde dementsprechend auch nach dem Bundesverkehrswegeplan 2030 und dem Fernstrassenausbaugesetz von 2016 nicht vorgesehen 91 Besonderheiten BearbeitenKilometrierung Bearbeiten Die Kilometrierung der A 81 bezieht sich auf die Entfernung zum Autobahndreieck Potsdam am Berliner Ring Fur die genaue Kilometrierung wurde die Entfernung des Weinsberger Kreuzes vom Autobahndreieck Potsdam uber die A 9 und A 6 festgesetzt und davon ausgehend die Kilometrierung nach Suden fortgesetzt und nach Norden ruckwarts weitergefuhrt 92 Testfahrten Bearbeiten Insgesamt gehort der Abschnitt Wurzburg Heilbronn mit durchschnittlich unter 35 000 Fahrzeugen pro Tag im Jahr 2010 93 zu den am wenigsten frequentierten Autobahnabschnitten in Baden Wurttemberg Dieser Umstand ermoglicht es die Strecke auch fur Testfahrten getarnter Erlkonige der in der Nahe angesiedelten Automobilhersteller Porsche Mercedes Benz und Audi bzw deren Ableger Mercedes AMG und Audi Sport GmbH zu nutzen Behelfsflugplatze Bearbeiten Zwischen den Anschlussstellen Osterburken und Mockmuhl nordlich von Heilbronn Lange 3000 m 49 22 N 9 26 O 49 368611111111 9 4386111111111 und zwischen den Anschlussstellen Oberndorf und Rottweil Lange 3000 m 48 15 N 8 39 O 48 253888888889 8 6430555555556 aufgesetzte Betonleitplanken waren bzw sind Autobahn Behelfsflugplatze eingerichtet Nach links abzweigende Autobahnausfahrt Bearbeiten nbsp Ausfahrt nach links nbsp Schilderbrucken vor der Ausfahrt Gartringen Eigentlich war die heutige Ausfahrt als Teil der Weiterfuhrung der BAB 81 bis Leonberg vorgesehen deren Planung jedoch verworfen wurde Die Anschlussstelle Gartringen weist von Suden her kommend eine Ausfahrt nach links auf Diese ungewohnliche Anordnung hat ihren Ursprung aus der Zeit als die BAB 81 von Leonberg nach Herrenberg weitergefuhrt werden sollte Mitte der 1970er Jahre baute man zum Anschluss der von Boblingen her kommenden B 14 bzw BAB 831 bereits ein komplettes Autobahnkreuz in Kleeblatt Anordnung allerdings mit zweispurigen Direktrampen von und in Richtung Singen Nachdem man die Plane aufgab markierte man die Richtungsfahrbahnen im Bereich des Knotenpunkts um und fuhrte die durchgehenden Fahrstreifen auf die Uberleitungen in Richtung Stuttgart bzw Boblingen diese Strecke wurde der BAB 81 zugeschlagen Zwar existieren in einigen Knotenpunkten des deutschen Autobahnnetzes Ausfahrten nach links z B Kreuz Neuss West Gartringen ist hingegen die einzige Anschlussstelle bei der dies auch durch ein Symbol auf dem Vorwegweiser angekundigt wird siehe Bild 76 Illegale Autorennen Bearbeiten Nachdem auf dem sudlichen Abschnitt in der Nahe der Schweiz in verstarktem Masse illegale Autorennen gefahren wurden beschloss die baden wurttembergische Landesregierung nach einer kontrovers gefuhrten Debatte Anfang November 2017 auf dem besonders betroffenen Abschnitt zwischen Engen und Geisingen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km h einzufuhren 94 Die Autorennen werden meist von Autofahrern aus der nahen Schweiz veranstaltet die wegen des dort geltenden Tempolimits und hohen Strafen fur zu schnelles Fahren und Autorennen nach Deutschland ausweichen 95 Literatur BearbeitenKlaus Schefold Alois Neher Hrsg 50 Jahre Autobahnen in Baden Wurttemberg Eine Dokumentation Im Auftrag des Autobahnamtes Baden Wurttemberg Autobahnamt Baden Wurttemberg Stuttgart 1986 Der Bundesminister fur Verkehr Der Minister fur Wirtschaft Mittelstand und Verkehr Baden Wurttemberg Hrsg Bundesautobahn A 81 Stuttgart Singen Minister fur Wirtschaft Mittelstand und Verkehr Baden Wurttemberg Stuttgart 1978 Landesamt fur Strassenwesen Baden Wurttemberg Hrsg Bundesautobahn A 81 Hilzingen Gottmadingen Weka Verlag Kissing 1990 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bundesautobahn 81 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte der A 81 zwischen Stuttgart und Singen Detaillierte Streckenbeschreibung der Bundesautobahn 81Einzelnachweise Bearbeiten Streckenbeeinflussungsanlage A81 Leonberg bis Mundelsheim Memento vom 31 Oktober 2012 im Internet Archive In SVZ BW de Strassenverkehrszentrale Baden Wurttemberg Viel los auf Spatzle Highway In nq online de 8 September 2008 abgerufen am 18 Juli 2023 Die Studiengesellschaft fur Automobilstrassenbau ihre Grundungs und sieben Hauptversammlungen Archiv fur Autobahn und Strassengeschichte a b Vorentwurf zu einem Kraftwagenstrassennetz Deutschlands Spitzennetz a b c d Die Entwicklung des Netzes von Autobahnen und Fernstrassen in Deutschland nach zeitgenossischen Karten und Planen Archiv fur Autobahn und Strassengeschichte Reichsautobahnen 1935 Abgerufen am 30 November 2014 Bilddatei Netzkarte der Reichsautobahnen Stand 31 Dezember 1935 Abgerufen am 15 November 2014 Karte a b c d e f g Forschungsgruppe Untertage e V Leonberg Engelbergtunnel Abgerufen am 21 Juli 2021 Ereignisse des Jahres 1935 Archiv fur Autobahn und Strassengeschichte a b Informationstafeln am alten Engelbergtunnel Ereignisse des Jahres 1936 Archiv fur Autobahn und Strassengeschichte Netzkarte der Reichsautobahnen 1938 Abgerufen am 31 Marz 2013 Karte Autobahn Ubersichtskarte Stand 1940 Abgerufen am 31 Marz 2013 Karte Autobahn Ubersichtskarte Stand 1 Januar 1941 Abgerufen am 13 November 2014 Karte Autobahn Ubersichtskarte Stand 1 Mai 1941 Abgerufen am 13 November 2014 Karte KZ Gedenkstatteninitiative Leonberg Das KZ in Leonberg Abgerufen am 21 Juli 2021 KZ Gedenkstatteninitiative Leonberg Warum gab es ein KZ in Leonberg Abgerufen am 21 Juli 2021 a b KZ Gedenkstatteninitiative Leonberg Die Haftlinge ihre Haft und Arbeitsbedingungen Abgerufen am 21 Juli 2021 Bundesgesetzblatt Jg 1957 Teil I S 1189 Ausbauplan fur die Bundesfernstrassen Aufgestellt vom Bundesminister fur Verkehr Bundesdruckerei Bonn 1957 Anlage 1 Bundestagsdrucksache VI 2105 S 12 bis 18 Anlage 2 Netz der Bundesautobahnen mit Stand von April 1962 31 Dezember 1963 1 Januar 1965 31 Dezember 1965 31 Dezember 1966 31 Dezember 1967 31 Dezember 1968 31 Dezember 1969 ADAC Reisekarte Deutschland westlicher und mittlerer Teil 1 1000000 Jahresausgabe des ADAC an seine Mitglieder 1966 Bundestagsdrucksache VI 2105 S 12 und 13 Anlage 2 Netz der Bundesautobahnen mit Stand vom 31 Dezember 1968 31 Dezember 1969 Bundestagsdrucksache VI 2105 S 11 Anlage 2 Netz der Bundesautobahnen mit Stand vom 1 Oktober 1970 Autobahn Nummerierung vor 1974 autobahn online de Bundesgesetzblatt Jg 1971 Teil I S 873 Historische Ansichten der Autobahn A81 Nicht mehr online verfugbar Heilbronner Stimme 6 November 2020 archiviert vom Original abgerufen am 29 Juli 2021 Tunnel bei Holzern in km 528 925 Sudportale Deutsche Digitale Bibliothek abgerufen am 29 Juli 2021 Jagsttalbrucke Widdern in km 512 700 Uberbaumontage Feld C D Deutsche Digitale Bibliothek abgerufen am 29 Juli 2021 Pfeiler fur Pfeiler Brucke fur Brucke Frankische Nachrichten 8 August 2012 abgerufen am 29 Juli 2021 Autobahn Flugplatze Notlandeplatze NLP Str In geschichtsspuren de Abgerufen am 29 Juli 2021 Planungsgeschichte A81 A81 Leonberg Gartringen Gaubote Eine Lebensader fur die Menschen hier Abgerufen am 6 August 2021 Strassenbaubericht 1978 siehe Streckennummern A 1 A 11 A 14 A 110 A 171 auf www autobahn online de Netzplan 1972 Bundesgesetzblatt Jg 1976 Teil I S 2093 Netz der Bundesautobahnen und Bundesstrassen Stand 1 Januar 1976 Bundesminister fur Verkehr Abt Strassenbau abgerufen am 31 Marz 2013 Kartenausschnitt Netz der Bundesautobahnen und Bundesstrassen Stand 1 Januar 1976 Bundesminister fur Verkehr Abt Strassenbau abgerufen am 31 Marz 2013 Kartenausschnitt Netz der Bundesautobahnen und Bundesstrassen Stand 1 Januar 1976 Bundesminister fur Verkehr Abt Strassenbau abgerufen am 31 Marz 2013 Kartenausschnitt Struktur und Nummerierung der Bundesautobahnen Vorgesehenes Gesamtnetz Bundesminister fur Verkehr Abt Strassenbau 15 Juni 1974 abgerufen am 18 September 2013 Kartenausschnitt Unterrichtung durch die Bundesregierung Strassenbaubericht 1978 Bundestag 8 Wahlperiode Bundestagsdrucksache 8 3116 15 August 1979 S 20 Unterrichtung durch die Bundesregierung Strassenbaubericht 1979 Bundestag 8 Wahlperiode Bundestagsdrucksache 8 4129 27 Mai 1980 S 20 Bauleistungen auf Bundesfernstrassen im Jahre 1972 Ausbau der Bundesfernstrassen in den Jahren 1971 bis 1985 Anlage zum Strassenbaubericht 1972 Bundesminister fur Verkehr Abt Strassenbau abgerufen am 31 Marz 2013 Kartenausschnitt Bauleistungen auf Bundesfernstrassen im Jahre 1972 Ausbau der Bundesfernstrassen in den Jahren 1971 bis 1985 Anlage zum Strassenbaubericht 1972 Bundesminister fur Verkehr Abt Strassenbau abgerufen am 31 Marz 2013 Kartenausschnitt Bauleistungen auf Bundesfernstrassen im Jahre 1972 Ausbau der Bundesfernstrassen in den Jahren 1971 bis 1985 Anlage zum Strassenbaubericht 1972 Bundesminister fur Verkehr Abt Strassenbau abgerufen am 31 Marz 2013 Kartenausschnitt Unterrichtung durch die Bundesregierung Strassenbaubericht 1980 Bundestag 9 Wahlperiode Bundestagsdrucksache 9 812 15 September 1981 S 27 Bundesgesetzblatt Jg 1980 Teil I S 1614 Bundesgesetzblatt Jg 1986 Teil I S 557 Bundesgesetzblatt Jg 1993 Teil I S 1877 Bundesgesetzblatt Jg 2004 Teil I S 2574 Solardacher uber Autobahnen Deutschland plant Pilotprojekt noch in diesem Jahr heise de 2 Februar 2022 abgerufen am 2 Februar 2022 Bericht der Bundesanstalt fur Strassenwesen Neckarbrucke Beihingen km 560 840 560 532 Brucke gesprengt Deutsche Digitale Bibliothek abgerufen am 13 September 2021 Hans Georg Frank Hobbyforscher kampft um den letzten Originalabschnitt der Reichsautobahn In Sudwest Presse vom 23 April 2003 Wolfgang Seybold Der Stern von Rio glanzt auch im Bottwartal In Heilbronner Stimme vom 13 Januar 2006 Christian Kempf In Rio ist die Geschichte der Eierleger verschollen Memento vom 21 September 2017 im Internet Archive In Stuttgarter Nachrichten vom 7 September 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abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven PDF 1 1 MB Bundesministerium fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung A 81 Sechsstreifige Erweiterung zwischen Boblingen Hulb und Sindelfingen Ost Nr 197 2009 Memento vom 9 Januar 2010 im Internet Archive Boblingen und Sindelfingen Hohe Hurde fur A 81 Deckel genommen auf stuttgarter nachrichten de Zustimmung des Bundes zum Ausbau der A 81 baden wuerttemberg de abgerufen am 10 August 2017 A 81 Sindelfingen Boblingen Abgerufen am 10 August 2017 Stuttgarter Nachrichten Stuttgart Germany Ausbau der A 81 Kreis will Verkehrschaos verhindern In stuttgarter nachrichten de stuttgarter nachrichten de abgerufen am 10 August 2017 Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Planfeststellungsbeschluss fur den sechsstreifigen Ausbau der BAB 81 zwischen AS Sindelfingen Ost und AS Boblingen Hulb 3 September 2018 leisea81 de PDF Regierungsprasidien Baden Wurttemberg Sechsstreifiger Ausbau der BAB 81 zwischen AS Sindelfingen Ost und AS Boblingen Hulb Regierungsprasidium Stuttgart Abgerufen am 5 Januar 2022 deutsch Spatenstich fur den A81 Ausbau BBHeute Abgerufen am 19 Februar 2021 A 81 Erweiterung AS Sindelfingen Ost AS Boblingen Hulb Abgerufen am 15 April 2021 deutsch a b Jan Philipp Schacht Die ewig unvollendete Autobahn In Stuttgarter Nachrichten Band 76 Nr 162 17 Juli 2021 S 26 Ausbau A81 AS Boblingen Hulb AS Gartringen Grossbaustelle verscharft den Stau auf der A81 A 81 Teilstuck eingeweiht Strassenverkehrszentrale Baden Wurttemberg Streckenbeeinflussungsanlage A81 Leonberg bis Mundelsheim Abgerufen am 10 Oktober 2021 Freie Wahler Asperg Geschichten und Verlauf der A 81 Entwicklung von Regionen und Stadten 7 August 2020 abgerufen am 11 Oktober 2021 Stuttgarter Zeitung Autobahn soll bis 2022 ausgebaut werden 24 Oktober 2017 abgerufen am 11 Oktober 2021 Regierungsprasidium Stuttgart Abgerufen am 4 April 2019 Ludwigsburger Kreiszeitung Vier Spuren in den Spitzenzeiten 23 Dezember 2020 abgerufen am 11 Oktober 2021 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I Nr 67 S 3354 3356 ff Bundesanzeiger Verlag 30 Dezember 2016 abgerufen am 13 September 2021 A 81 Gramschatz WURZBURG HEILBRONN STUTTGART ROTTWEIL SINGEN SCHAFFHAUSEN auf autobahn online de Manuelle Strassenverkehrszahlung 2010 Memento vom 17 Juli 2016 im Internet Archive Bundesanstalt fur Strassenwesen abgerufen am 17 Juli 2016 Ulrike Bauerlein Die Hintergrunde zur A 81 Entscheidung Warum das Tempolimit nun doch kommt Sudkurier 8 November 2017 abgerufen am selben Tage Pia Reiser Illegale Rennen auf A 81 Keine Einigung im Landtag Memento vom 10 November 2017 im Internet Archive In swp de 26 Oktober 2017 V DBundesautobahnen in DeutschlandGrundnetz A 1 A 2 A 3 A 4 A 5 A 6 A 7 A 8 A 9 A 10 A 11 A 12 A 13 A 14 A 15 A 17 A 19 A 20 A 21 A 23 A 24 A 25 A 26 A 27 A 28 A 29 A 30 A 31 A 33 A 36 A 37 A 38 A 39 A 40 A 42 A 43 A 44 A 45 A 46 A 48 A 49 A 52 A 57 A 59 A 60 A 61 A 62 A 63 A 64 A 65 A 66 A 67 A 70 A 71 A 72 A 73 A 81 A 92 A 93 A 94 A 95 A 96 A 98 A 99 nbsp Erganzungsstrecken A 64a A 100 A 103 A 111 A 113 A 114 A 115 A 117 A 143 A 210 A 215 A 226 A 255 A 261 A 270 A 280 A 281 A 293 A 352 A 369 A 391 A 392 A 445 A 448 A 480 A 485 A 516 A 524 A 535 A 542 A 544 A 553 A 555 A 559 A 560 A 562 A 565 A 571 A 573 A 602 A 620 A 623 A 643 A 648 A 650 A 656 A 659 A 661 A 671 A 672 A 831 A 861 A 864 A 952 A 980 A 995geplante Strecken A 860ehemalige Strecken Umwidmung A 53 A 102 A 104 A 105 A 241 A 250 A 252 A 253 A 376 A 388 A 395 A 430 A 443 A 480 A 540 A 580 A 652 A 680 A 683 A 722 A 833 A 862verworfenePlanung A 16 A 18 A 22 A 32 A 35 A 36 A 41 A 47 A 50 A 51 A 54 A 55 A 56 A 69 A 75 A 77 A 80 A 82 A 83 A 84 A 85 A 86 A 87 A 88 A 89 A 90 A 91 A 106 A 107 A 140 A 201 A 205 A 227 A 263 A 282 A 290 A 314 A 339 A 432 A 441 A 451 A 533 A 545 A 552 A 558 A 610 A 621 A 647 A 653 A 654 A 655 A 687 A 713 A 720 A 731 A 751 A 752 A 753 A 828 A 834 A 840 A 863 A 863 A 881 A 895 A 921 A 922 A 942 A 944 A 985 A 990 A 991 A 992 A 993 A 994 A 996 A 997 A 998 A 999 fruhere Planung Nummer wurde spater anders vergeben Portal Strassen WikiProjekt StrassenAutobahnkreuze und dreiecke der Bundesautobahn 81 AD Wurzburg West AK Weinsberg AD Leonberg AK Stuttgart AD Bad Durrheim AK Hegau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bundesautobahn 81 amp oldid 235578159