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Die Kotach nach dem Zusammenfluss ihrer Oberlaufe zunachst noch Kotenbach genannt ist ein linker Nebenfluss der Donau der einen grossen Teil der Ostbaar entwassert Sie ist nach der Stillen Musel der zweite nennenswerte Zufluss der Donau und fliesst wie diese meist von Norden nach Suden Kotach Oberlaufname bis zum Zufluss des Barbbachs KotenbachDie Kotach vor dem Sunthauser SeeDie Kotach vor dem Sunthauser SeeDatenGewasserkennzahl DE 11132Lage Baar Baar Alb und Oberes DonautalalbBaden Wurttemberg Schwarzwald Baar Kreis Gde Tuningen Stadt Bad Durrheim Landkreis Tuttlingen Stadt GeisingenFlusssystem DonauAbfluss uber Donau Schwarzes MeerZusammenfluss von linkem Sieblengraben und rechtem Schwellgraben sudlich von Tuningen48 1 20 N 8 35 38 O 48 022111111111 8 5937888888889 730Quellhohe ca 730 m u NHN LUBW 1 Mundung bei Geisingen von links und Norden in die Donau47 921419444444 8 6372888888889 662 Koordinaten 47 55 17 N 8 38 14 O 47 55 17 N 8 38 14 O 47 921419444444 8 6372888888889 662Mundungshohe ca 662 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 68 mSohlgefalle ca 3 8 Lange ab Zusammenfluss Sieblengraben Schmellgraben 14 2 km LUBW 2 ab Quelle Sieblengraben 17 9 km LUBW 2 Einzugsgebiet 56 784 km LUBW 3 Einwohner im Einzugsgebiet 4500 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Einzelnachweise 2 1 LUBW 2 2 Andere Belege 3 Literatur 4 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Kotach entspringt am sudlichen Ortsrand Tuningens als kleines Rinnsal und fliesst zunachst in sudwestlicher Richtung bevor sie sich nach Suden wendet und den aufgestauten Sunthauser See speist Anschliessend durchfliesst sie den Ort Sunthausen sie teilte diesen fur einige Jahrhunderte in eine evangelische Nord und eine katholische Sudhalfte Nachdem sie Sunthausen hinter sich gelassen hat unterquert sie unweit des Autobahndreiecks Bad Durrheim die Autobahn A 864 In ihrem weiteren Verlauf fliesst sie an Biesingen vorbei das sich rechts der Kotach erstreckt Danach trennt sie dessen Siedlung am Hornle vom Ortskern von Oberbaldingen der in etwas Abstand links liegt Danach passiert sie weiter sudlich das ebenfalls links liegende Unterbaldingen Sudlich von Unterbaldingen nimmt sie aus der Klaranlage Kotachtal die gereinigten Abwasser der Ostbaar auf Danach durchfliesst sie auf einer Lange von etwa funf Kilometern das nunmehr in die Baaralb eingetiefte Kotachtal und unterquert in diesem gleich zweimal die Autobahn A 81 Am ostlichen Talrand erhebt sich der bis uber 900 Meter hohe Bergrucken des Baldinger Berges am westlichen zunachst der Unterholzer Wald ehe der Wartenberg ein erloschener Vulkan die Stadt Geisingen ankundigt Dort mundet die Kotach in die noch junge Donau Da dieser Fluss jedoch wegen mehrerer Donauversickerungen flussabwarts das meiste Wasser zum Rhein hin verliert erreicht der grosste Teil des Kotachwassers die Nordsee und nicht das Schwarze Meer Einzugsgebiet Bearbeiten Die Kotach hat ein 56 8 km grosses Einzugsgebiet das naturraumlich gesehen uberwiegend in der Baar liegt und erst am untersten Lauf wenig vor Geisingen zum Nachbarnaturraum Baar Alb und Oberes Donautalalb gehort 1 2 Sein mit 915 2 m u NHN LUBW 4 hochster Punkt liegt auf dem Nordsporn Blatthalde der Baaralb ostlich von Unterbaldingen an der ostlichen Wasserscheide Es grenzt reihum an die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser jenseits der kurzen nordlichen Wasserscheide bei Tuningen fliesst der kurze Muhlbach zum oberen Neckar im Stadtteil Schwenningen von Villingen Schwenningen im Nordosten grenzt sehr kurz das Einzugsgebiet des Schonbachs an die uber die Elta die Donau speist und langer das des Krahenbachs eines direkten Donauzuflusses im Osten konkurriert uberwiegend der Talbach oder Amtenhauser Bach zur Donau und erst zuletzt ein kleiner Zufluss im Mundungsort Geisingen hinter dem Unterholzer Wald im Sudwesten fliesst neben kleineren Bachen der Weihergraben nun oberhalb der Kotach zur Donau an der ubrigen Westseite nehmen ein Altlauf von dieser und die Stille Musel den Abfluss auf und fuhren ihn ebenfalls zur Donau Zuflusse und Seen Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Seeflache LUBW 5 Einzugsgebiet LUBW 6 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Sieblengraben linker Hauptstrang Oberlauf 3 7 km Schwarzer von rechts in Tuningen 1 1 km Schwellgraben rechter Nebenstrang Oberlauf 2 2 km Barbbach von rechts nach Tuningen Untere Muhle 1 8 km Hessengraben von rechts am Einfluss in den Sunthauser See 1 7 km nbsp Durchfliesst auf 709 9 m u NHN LUBW 7 den Sunthauser See ein Ruckhaltebecken mit Dauereinstau von 5 0 ha Weihaldengraben von links im Sunthauser See 3 1 km und 2 3 km Breitegertbach von links gleich nach Bad Durrheim Sunthausen 3 3 km und 3 3 km Bach aus dem Frauenholzle von rechts 1 0 km Niederbergbach von links gegenuber Sunthausen 1 2 km Hungerbuhlbachle von rechts 1 8 km Ortsbach von rechts vor dem Wohnplatz Muhle bei Bad Durrheim Biesingen 2 6 km Mostelgraben von rechts vor der Siedlung am Hornle von Bad Durrheim Oberbaldingen 2 3 km Riedwiesengraben von links gegenuber der Waldinsel Setze 0 8 km Ofinger Bach von links bei Oberbaldingen 3 9 km Seebengraben von rechts kurz vor dem Ortsrand von Oberbaldingen 1 6 km Wolfhaggraben von links nach den Sportplatzen von Oberbaldingen 1 1 km Graben von der Hohe von links durchs nordliche Bad Durrheim Unterbaldingen 1 6 km Drachenbrunnengraben von rechts gleich nach dem vorigen 1 8 km Mulzenriedgraben von rechts beim Wohnplatz Ziegelei von Unterbalbingen 2 0 km Sulzentalgraben von rechts kurz vor der Mundung 1 4 km Winterhaldengraben von links an der Ziegelei 2 0 km nbsp Passiert den Niederwiesensee rechts am Lauf gegenuber der Klaranlage nach Unterbalbingen 3 1 ha Eschgraben von links gegenuber der Sudspitze des vorigen 1 5 km Waldbach von rechts nach dem Niederwiesensee 1 5 km Degelwiesenbach von rechts 2 2 km Schabelgraben von rechts am Eintritt des Degelwiesenbachs in die Kotachaue 0 8 km Dreilarchengraben von rechts vor der Unterquerung der Autobahn durch den Degelwiesenbach 1 0 km Klausener Talbach von links etwas vor Geisingen 1 9 kmEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Kotach Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete 05 Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Hohe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Friedrich Huttenlocher Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1959 Online Karte PDF 4 3 MB Alfred G Benzing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 186 Konstanz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1964 Online Karte PDF 4 1 MB Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7917 Villingen Schwenningen Ost und Nr 8017 GeisingeWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet der Kotach auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kotach amp oldid 230088856