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Die Elta ist ein kleiner Fluss auf der Baar im Landkreis Tuttlingen der nach etwa 16 Kilometer langem Lauf ungefahr nach Sudosten in Tuttlingen von links in die Donau mundet EltaMundung der Elta in die DonauMundung der Elta in die DonauDatenGewasserkennzahl DE 1114Lage Sudwestdeutsches Stufenland Baar Nordlicher Baaralbsockel und Lupfenbergland Baaralb und Oberes Donautal BaaralbBaden Wurttemberg Landkreis Tuttlingen Stadt Spaichingen Gde Gunningen Gde Seitingen Oberflacht Gde Wurmlingen Stadt TuttlingenFlusssystem DonauAbfluss uber Donau Schwarzes MeerQuelle Zwischen Trossingen Spaichingen und Gunningen48 3 37 N 8 40 52 O 48 060380555556 8 681225 780Quellhohe 780 m u NHNMundung in Tuttlingen von links und Nordwesten in die Donau47 985086111111 8 8014138888889 642 3 Koordinaten 47 59 6 N 8 48 5 O 47 59 6 N 8 48 5 O 47 985086111111 8 8014138888889 642 3Mundungshohe 642 3 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied 137 7 mSohlgefalle 8 7 Lange 15 8 km LUBW 2 Einzugsgebiet 81 129 km LUBW 3 Abfluss am Pegel Tuttlingen 1 AEo 80 9 km Lage 700 moberhalb der Mundung NNQ 03 10 2004 MNQ 1957 2006MQ 1957 2006Mq 1957 2006MHQ 1957 2006HHQ 20 06 1986 86 l s225 l s924 l s11 4 l s km 18 9 m s43 7 m s Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 2 Einzelnachweise 2 1 LUBW 2 2 Andere Belege 3 Literatur 4 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Elta entspringt auf rund 780 m u NHN in einem Waldgebiet zwischen Trossingen Spaichingen und Gunningen auf der Baar am Osthang des mit 816 2 m u NHN hochsten Gipfels Bildstockle des Lombergs neben der nach Spaichingen fuhrenden K 5913 Sie fliesst zunachst ostnordostwarts verlasst dabei den Wald ins Flurgewann Heusteig und nimmt dort von links ihren ersten Zufluss vom Nordfuss des Bildstockles her auf Dann kehrt sie sich nach etwa einem Kilometer und zwei Unterquerungen der Kreisstrasse auf lange sudsudostlichen bis sudostlichen Lauf und wechselt aus der Spaichinger Stadtgemarkung in die der Gemeinde Gunningen Kleinere Zuflusse aufnehmend erreicht sie Gunningen das fast zur Ganze am rechten Ufer liegt Durch den Ort fliesst ihr der aus dem Nordwesten kommende nun langere Lombach zu der auf der anderen Seite des am nordwestlichen Ortsrand in einem Sporn endenden Lombergruckens entspringt Gleich nach Gunningen steht links der Hohenkarpfen ein der Schwabischen Alb vorgelagerter auffallig rundlicher 911 5 m u NHN hoher Zeugenberg Nach diesem fliesst ihr von der anderen Seite des Berges her sudwarts der Stettbach zu Inzwischen ist sie aufs Gebiet der Gemeinde Seitingen Oberflacht ubergetreten und durchlauft bald den aus zwei Dorfern zusammengewachsenen Ort in dem ihr von Nordwesten her der durch den Oberflachter Ortsteil nahende Schonbach zufallt der bei Schura entspringt und am Zusammenfluss sowohl langer wie einzugsgebietsreicher ist als die Elta bis dorthin Zur unterhalb des Ortes stehenden Seitinger Bruckmuhle zu verengt sich das Tal dort tritt es in die zur Schwabischen Alb gehorende Baaralb ein und wendet sich darin bald nach Osten Nur ein schmaler rechtsseitiger Bergrucken mit der Burgruine Konzenberg darauf trennt sie dort vom Tal des Krahenbachs Sie passiert den Sudrand von Wurmlingen Durch den Ort fliesst von Norden her der Faulenbach zu ihr anderer grosser Nebenfluss Dort knickt das Tal fur die letzten zwei Kilometer des Eltalaufs nach Sudosten ab Halben Wegs wechselt sie aus dem schon unter der Burg Konzenberg begonnenen Gemeindegebiet von Wurmlingen in das der Kreisstadt Tuttlingen betritt deren Siedlungsbereich und mundet dann auf 642 3 m u NHN am Bad und unmittelbar vor der Flussbrucke der Bahnstrecke Plochingen Immendingen von links in die von Sudwesten kommende Donau die danach ostwarts durch Tuttlingen weiterzieht Die Elta mundet nach 15 8 km langem Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von etwa 8 7 rund 138 Hohenmeter unterhalb ihres Ursprungs Besonders im Sommer wenn zwischen Immendingen und Mohringen die Donau fast vollstandig im Erdreich verschwindet sind Krahenbach und Elta die ersten Wasserlieferanten fur sie nach der Donauversinkung nbsp Mundung der Elta von rechts in die Donau von hinten nach vorne Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet der Elta ist 81 1 km gross es gehort mit seinen nordlichen und westlichen Anteilen naturraumlich zum Unterraum Nordlicher Baaralbsockel und Lupfenbergland der Baar mit seinen sudlichen und ostlichen zum Unterraum Baaralb des Nachbarnaturraums Baaralb und Oberes Donautal 2 3 Der hochste Punkt am Nordosteck beim Durbheimer Steinbruch erreicht etwa 940 m u NHN vom zentral gelegenen nur 911 5 m u NHN hohen Hohenkarpfen sind aber die meisten Berghohen im Einzugsgebiet zu uberschauen Reihum grenzt das der Elta an die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser Die gesamte nordliche Wasserscheide verlauft zum oberen Neckar und ist Teil der Europaischen Hauptwasserscheide zwischen Donau und Schwarzem Meer diesseits und Rhein und Nordsee jenseits Im Nordwesten laufen dem dort nahen Neckar kleinere Zuflusse zu der Abfluss zur anderen Seite im mittleren Norden und im Nordosten fuhrt ihm dagegen letztlich die lange Prim zu deren eigenes Quellgebiet im Nordosten an das des grossen Elta Zuflusses Faulenbach grenzt Im Osten liegt die verkarstete Hohe Schwabenalb in der das langstenteils trockene Ursental sudwarts zur Donau zieht erst auf den letzten dreieinhalb bis vier Kilometern fliesst darin der Ursentalbach Im Sudwesten liegen Tal und Einzugsgebiet des Krahenbachs des letzten linken Zuflusses der Donau nunmehr vor der Elta Der Unterlauf der Elta liegt im Naturpark Obere Donau LUBW 4 Zuflusse Bearbeiten Die Elta hat folgende grossere Zuflusse Es ist jeweils die Gewasserlange LUBW 2 das Einzugsgebiet LUBW 5 und eine Hohe LUBW 6 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW angegeben Die Zuflusse sind in der Reihenfolge von der Quelle zur Mundung aufgefuhrt Lombach von rechts und Nordwesten auf etwa 716 m u NHN am Ende von Gunningen 2 0 km und 3 2 km Entsteht auf etwa 733 m u NHN nordwestlich von Gunningen Stettbach von links und Norden auf etwa 702 m u NHN vor Seitingen Oberflacht Seitingen 2 8 km und 5 4 km Entsteht auf etwa 775 m u NHN am Sudrand von Hausen ob Verena Schonbach von rechts und Westnordwesten auf etwa 690 m u NHN zwischen Seitingen und der Aumuhle von Seitingen Oberflacht 10 2 km mit dem langeren rechten Oberlauf Brandgraben und 23 4 km Der Brandgraben entsteht auf etwa 743 m u NHN zwischen Tuningen und Trossingen Schura Faulenbach von links und Norden auf etwa 657 m u NHN am Sudrand von Wurmlingen 8 0 km und 28 4 km Entsteht auf etwa 682 m u NHN etwas westlich von Durbheim im Durbheimer Moos Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Elta Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Biotop Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Deutsches Gewasserkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt fur Umwelt S 82 abgerufen am 4 Oktober 2017 Auf bestellen bayern de PDF deutsch 24 2 MB Friedrich Huttenlocher Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1959 Online Karte PDF 4 3 MB Alfred G Benzing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 186 Konstanz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1964 Online Karte PDF 4 1 MB Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7917 Villingen Schwenningen Ost Nr 7918 Spaichingen und Nr 8018 TuttlingenWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet der Elta auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Elta auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7917 Durrheim von 1884 7918 Spaichingen von 1912 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elta Fluss amp oldid 233527140