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Die Hohe Schwabenalb siehe auch Westalb ist der Naturraum 093 der Schwabischen Alb im Sudwestdeutschen Stufenland des Scherragaus Der Naturraum ist weitgehend identisch mit dem kulturell definierten Grossen Heuberg umfasst aber auch nordlich davon gelegene Bereiche bis zum Starzeltal bei Burladingen welches den Ubergang zur Mittleren Schwabischen Alb bildet Bergmischwald am Sudhang des PlettenbergsTraufgang Ochsenbergtour im Naturraum Hohe Schwabenalb bei Albstadt EbingenEs handelt sich um eine in 900 bis 1000 Meter uber NHN liegende verkarstete Hochflache die in ihrer raumlichen Ausdehnung rund 40 Kilometer von Spaichingen im Sudwesten bis Burladingen im Nordosten reicht Angrenzende Naturraume sind im Norden das Westliche Albvorland im Nordosten die Mittlere Kuppenalb im Suden Baaralb und Oberes Donautal und die Mittlere Flachenalb Die Hohe Schwabenalb fallt nach Osten und Suden ab Im Norden wird die wellige Landschaft durch den Albtrauf und im Suden durch das Tal der Donau begrenzt Den geologischen Untergrund bilden Massenkalke des Weissjura Das Erscheinungsbild dominieren typische Karstformen wie flachmuldige Trockentaler Hohlen Blockhalden und Dolinen Die Boden auf den Kuppen sind meist flachgrundig bis felsig in den Talern hingegen tiefgrundig mit Kalkschutt bedeckt und somit fruchtbar Auf den Hohenzugen uberwiegt das offene Land mit Grunland und an den Hangen der Wald Es herrscht ein raues windiges Klima mit langem Winter Die okologische Wertigkeit der Hohen Schwabenalb wird dadurch deutlich dass effektiv 51 66 Prozent der Flache als Schutzgebiete ausgewiesen sind Durch Uberschneidungen ergeben sind dabei 24 75 FFH Gebiete 48 19 Vogelschutzgebiete und 1 95 Naturschutzgebiete Naturraumliche Gliederung BearbeitenDie Hohe Schwabenalb gliedert sich wie folgt 093 Hohe Schwabenalb 093 1 Randhohen der hohen Schwabenalb 093 10 Bara Randhohen 093 11 Schlichem Randhohen 093 12 Eyach und Schmiecha Randhohen 093 2 Grosser Heuberg 093 20 Westlicher Heuberg 093 21 Ostlicher Heuberg 093 22 Die Hardt 093 23 Sudlicher Hardtrand 093 3 Ostteil der Hohen Schwabenalb 093 30 Raichberg Kuppenalb 093 31 Bitzer HochalbLiteratur BearbeitenFriedrich Huttenlocher Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1959 Online Karte PDF 4 3 MB Weblinks BearbeitenNaturraumsteckbriefe der LUBW siehe 093 Hohe Schwabenalb PDF 8 7 MB Hinweise Landschaftssteckbrief der Hohen Schwabenalb beim Bundesamt fur NaturschutzNormdaten Geografikum GND 4263809 4 lobid OGND AKS VIAF 236467462 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohe Schwabenalb amp oldid 237187168