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Der Beutenbach ist ein linker Zufluss des Lindenbachs im Siedlungsbereich der Stadt Ditzingen im baden wurttembergischen Landkreis Ludwigsburg wenig vor dessen eigener Mundung in die Glems in deren rechter Aue Beutenbach Unterlauf ScheffzengrabenVereinigung von Aischbach und Schnatzgraben zum BeutenbachVereinigung von Aischbach und Schnatzgraben zum BeutenbachDatenGewasserkennzahl DE 2384662Lage Neckarbecken Langes FeldOberlaufe Sudlicher StrohgaurandSchonbuch und Glemswald Glemswald Randhohen 1 Baden Wurttemberg Stadtkreis Stuttgart Stadtbezirk Weilimdorf Stadtteil Hausen Landkreis Ludwigsburg Stadt DitzingenFlusssystem RheinAbfluss uber Lindenbach Glems Enz Neckar Rhein NordseeUrsprung Zusammenfluss aus einzugsgebietsreicherem linken Aischbach und langerem rechten Schnatzgraben48 48 52 N 9 4 51 O 48 814433333333 9 0808555555556 307Quellhohe ca 307 m u NN LUBW 1 Zsfl Aischbach Schnatzgrabenca 445 m u NN LUBW 1 Quelle SchnatzgrabenMundung in Ditzingen gegenuber dem Gebaude Ditzenbrunner Strasse 6 von links in den hier Lachengraben genannten Lindenbach48 827975 9 0710861111111 296 Koordinaten 48 49 41 N 9 4 16 O 48 49 41 N 9 4 16 O 48 827975 9 0710861111111 296Mundungshohe ca 296 m u NN LUBW 1 LUBW 2 LUBW 3 Hohenunterschied ca 11 mSohlgefalle ca 1 5 Lange 7 3 km LUBW 4 mit OL Schnatzgraben2 km LUBW 4 nur NamenslaufEinzugsgebiet 15 673 km LUBW 5 Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Beutenmuhle 3 Einzelnachweise 3 1 LUBW 3 2 Andere Belege 4 WeblinksVerlauf Bearbeiten nbsp Renaturierter Abschnitt des Lindenbachs bei der Einmundung des Beutenbachs zwischen Badweg und Strasse Am Beutenbach in DitzingenDer Beutenbach entsteht im Namenslauf unmittelbar westlich des Stuttgarter Stadtteils Hausen aus der Vereinigung des von Gerlingen kommenden linken Aischbachs Grundgraben mit dem rechten Schnatzgraben Rappach Der Beutenbach durchfliesst das Landschaftsschutzgebiet Scheffzental und mundet im Stadtbereich von Ditzingen in den Lindenbach Der Unterlauf ist teilweise verdolt und mit der Ditzinger Stadthalle uberbaut Abschnittsweise wurde der Beutenbach noch im 16 Jahrhundert Weidenbach genannt 2 Die ostlich an den Bach anschliessende Ditzinger Flur wird als Beutenfeld bezeichnet Beutenmuhle BearbeitenDie Namen Beutenbach und Beutenfeld leiten sich von der Beutenmuhle ab 3 deren 785 Meter langer Muhlkanal im oberen Scheffzental vom Beutenbach abzweigte Die Muhle wird um 1350 als Bittenmulin erstmals erwahnt Die Anlage die im Dreissigjahrigen Krieg wust fiel wurde 1655 erneuert und bis ins 20 Jahrhundert als Getreidemuhle betrieben Nach einem Grossbrand der die Muhle 1914 vollstandig zerstorte liess der Kaufmann Alfred Dobelmann ein neues Wohn und Fabrikgebaude mit oberschlachtigem Wasserrad errichten das fur den Antrieb von Holzbearbeitungsmaschinen fur die Schuhproduktion Schuhfabrik Dobelmann in Ditzingen sowie fur eine Schraubenfabrik genutzt wurde 1956 wurde das Wassernutzungsrecht von der Gemeinde Ditzingen abgelost und auf ihren Antrag hin aufgehoben Der Muhlkanal wurde verfullt bzw eingeebnet und uberbaut An der Stelle der ehemaligen Muhlengebaude befindet sich heute das Wohnhaus Weilimdorfer Strasse 26 27 4 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Beutenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Hohe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Andere Belege Bearbeiten Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Eberhard Epple Flurnamen der Markung Ditzingen In Heimatbuch Ditzingen hrsg von der Gemeinde Ditzingen zur Stadterhebung 1966 Ditzingen 1966 S 180 Eberhard Epple Flurnamen der Markung Ditzingen In Heimatbuch Ditzingen hrsg von der Gemeinde Ditzingen zur Stadterhebung 1966 Ditzingen 1966 S 181 Thomas Schulz Die Muhlen im Landkreis Ludwigsburg Muhlenatlas Baden Wurttemberg 3 Remshalden Buoch 1999 S 279Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Beutenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Beutenbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beutenbach Lindenbach amp oldid 223542373