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Der Lindenbach auf dem Oberlauf im Wald Talgraben am Unterlauf nach Westen Lachengraben genannt ist ein fast 11 Kilometer langer rechter Zufluss der Glems in Ditzingen im Landkreis Ludwigsburg im mittleren Baden Wurttemberg Lindenbach Oberlaufname TalgrabenUnterlaufname LachengrabenDer Lindenbach Lachengraben kurz vor der Mundung in die GlemsDer Lindenbach Lachengraben kurz vor der Mundung in die GlemsDatenGewasserkennzahl DE 238466Lage Schonbuch und Glemswald Glemswald RandhohenNeckarbecken Sudlicher Strohgaurand Langes FeldBaden Wurttemberg Kreisfreies Stuttgart Stuttgart Stadtbezirk Weilimdorf Landkreis Ludwigsburg Stadt DitzingenAbfluss uber Glems Enz Neckar RheinQuelle wenig sudostlich der Hohenlichtung um Schloss Solitude im Grundsteinwald48 47 0 N 9 5 28 O 48 783197222222 9 0911166666667 476Quellhohe ca 476 m u NHN LUBW 1 Mundung in Ditzingen nach zuletzt westlichem Lauf von rechts in die mittlere Glems48 829505555556 9 0667055555556 295 Koordinaten 48 49 46 N 9 4 0 O 48 49 46 N 9 4 0 O 48 829505555556 9 0667055555556 295Mundungshohe ca 295 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 181 mSohlgefalle ca 17 Lange 10 6 km LUBW 2 auf dem Gewasserstrang Talgraben Lindenbach LachengrabenEinzugsgebiet 28 586 km LUBW 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Wasserqualitat 3 Einzelnachweise 3 1 LUBW 3 2 Andere Belege 4 Literatur 5 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Quelle des Lindenbachs liegt auf rund 476 m u NHN nahe am Schloss Solitude im Gebiet der Landeshauptstadt Stuttgart Er durchfliesst zunachst lange im Wald als Talgraben in nordostlicher Richtung durch das Lindental bis zum ostlichen Ortsrand des Stadtbezirks Weilimdorf Dort wendet er sich vor dem westlichen Teil des Lemberg Ruckens in lange verdoltem Lauf kurz nach Westen und dann nach Nordwesten bis zum Umspannwerk sudlich des Grunen Heiners Auf wenig unter 300 m u NHN LUBW 1 fliesst nun am Ortsende in den wieder offenen Lauf der recht kurze Lachengraben von Osten her zu in dessen Richtung der Lindenbach nun auch unter dessen Namen weiterlauft Er wechselt dabei auf die Stadtgemarkung von Ditzingen uber unterquert vor dessen Siedlungsbereich die A 81 und wird in der Stadt von seinem bedeutendsten Zufluss Beutenbach verstarkt dessen Quellen etwas weiter nordwestlich ebenfalls an der Solitude liegen Wenig danach fliesst er auf rund 295 m u NHN unweit des Schlosses Ditzingen von rechts in die mittlere Glems ein Nach seinem 10 6 km langen Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von etwa 16 mundet er also etwa 181 Hohenmeter unterhalb seines Ursprungs Einzugsgebiet Bearbeiten Der Lindenbach entwassert ein Gebiet von 26 6 km Die Quelle und der erste Teil des Oberlaufs nach Nordosten liegen naturraumlich gesehen im Unterraum Glemswald Randhohen von Schonbuch und Glemswald Danach durchlauft er bis zum Knick bei Weilimdorf den Unterraum Sudlicher Strohgaurand des Neckarbeckens der Bach grenzt dabei ostlich teils hart an den Unterraum Feuerbachbucht der Stuttgarter Bucht Nach dem Wechsel auf westlichen bis nordwestlichen Lauf tritt er vor Ditzingen in den Unterraum Langes Feld des Neckarbeckens uber 1 Zuflusse und Seen Bearbeiten Die ersten zwei Zuflusse zum Talgraben im Bereich der Waldstrecke sind zwei kurze Klingenbache der erste und kurzere Abfluss einen Kleinteichs zwischen Solitude und dem Sandkopf der zweite wenig vor Weilimdorf aus der Sperberklinge Nach diesem Zulauf heisst der Bach dann Lindenbach Am nordostlichen Rand von Weilimdorf ist er am Fuss des Lembergs zum Lindenbachsee angestaut einem Hochwasserruckhaltebecken mit etwa 0 5 ha LUBW 4 Flache im Dauereinstau 2 Ein weiterer naturlicher See im Einzugsgebiet der 0 6 ha LUBW 4 grosse Tachensee liegt zwischen Weilimdorf und Korntal am Westrand des Greutterwalds Der beim zweiten grossen Richtungswechsel von Korntal her zufliessende Lachengraben ist recht kurz und fuhrt auch nur unbestandig Wasser Der einzige grosse Zufluss Beutenbach schon in Ditzingen dagegen ubertrifft den Lindenbach nach seinem Teileinzugsgebiet sogar etwas er entsteht erst recht mundungsnah aus zwei langen Oberlaufen mit weiteren Teichen Wasserqualitat BearbeitenDie Wasserqualitat ist am Oberlauf zwischen Quelle und dem Hasenbrunnele nahe der Einmundung der Sperberklinge mit Gewasserguteklasse I II als gering belastet eingestuft Zwischen Lindental und Lindenbachsee hat der Lindenbach die Guteklasse II massig belastet 3 Ab dort ist er aufgrund der teilweisen Belastung aus der Mischwasserkanalisation bis zur Stadtgrenze in der Guteklasse II III kritisch belastet kategorisiert 4 Etwa 60 Prozent des Gewassers wird als naturnah eingestuft Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Lindenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Andere Belege Bearbeiten Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Seite zum Lindenbachsee auf www weilimdorf de Landeshauptstadt Stuttgart Gewasserbericht 2003 Seite 43 Landeshauptstadt Stuttgart Gewasserbericht 2003 Seite 44 Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7120 Stuttgart Nordwest und Nr 7220 Stuttgart SudwestWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Lindenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Lindenbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7120 Leonberg von 1896 7220 Mohringen von 1899 7220 Mohringen von 1929 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lindenbach Glems amp oldid 232984095