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Dieser Artikel befasst sich mit dem Berg Fur weitere Bedeutungen siehe Hohentwiel Begriffsklarung Der Hohentwiel ist ein 696 2 m u NHN 1 hoher Berg im Hegau in der Nahe des Bodensees Auf dem Berg befindet sich die Festungsruine Hohentwiel Er ist der Hausberg Singens und besteht hauptsachlich aus einem Phonolith Schlotpfropfen 2 Vor 15 Millionen Jahren begann eine Phase aktiven Vulkanismus in der der Hohentwiel ein Vulkan war In einer zweiten vor ungefahr acht Millionen Jahren beginnenden Vulkanismusphase konnte das Magma nicht mehr an die Oberflache vordringen und bildete die charakteristische Quellkuppe die in den Kaltzeiten des Quartars durch Abtragungen der Gletscher freigelegt wurde Die wichtigsten Gesteine die den Berg aufbauen sind Phonolith und Deckentuff An Vegetation herrschen darauf Trockenrasen und Bewaldung vor In den Felsen und Mauern der Ruine lebt beispielsweise die seltene Italienische Schonschrecke HohentwielDer Hohentwiel 2009 Westansicht Hohe 696 2 m u NHNLage Baden Wurttemberg DeutschlandGebirge Hegauer VulkanlandschaftDominanz 5 3 km HohenstoffelnSchartenhohe 176 m Einschartung zum StaufenKoordinaten 47 45 53 N 8 49 8 O 47 764722222222 8 8188888888889 696 2 Koordinaten 47 45 53 N 8 49 8 OHohentwiel Baden Wurttemberg Typ QuellkuppeGestein Tuff PhonolithAlter des Gesteins Langhium TortoniumUmgebung des HohentwielVorlage Infobox Berg Wartung BILD1 Seit 9000 Jahren siedeln Menschen an den Hangen des Hohentwiel Nachgewiesen sind Spuren aus der Jungsteinzeit Rossener Kultur La Hoguette Gruppe und der Kelten Eine erste Befestigung des Berges um das Jahr 915 ist nachgewiesen Die mittelalterliche Burg wurde standig erweitert Zu Beginn des 16 Jahrhunderts ging sie in den Besitz der Wurttemberger uber die sie zu einer Staatsfestung ausbauten Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Festung funfmal erfolglos belagert Unter Napoleon wurde sie geschleift und entwickelte sich schon bald danach zu einer Touristenattraktion Im Jahr 2008 besuchten 86 000 Menschen die Ruine Eine Besonderheit ist das hochste Weinbaugebiet Deutschlands auf einer Hohe von 562 m u NHN An der Sudseite des Berges liegen zwei Weinguter Der nordliche Teil des Hohentwiel ist seit 1988 fur die Bundesautobahn 81 auf einer Lange von uber 800 Metern untertunnelt Inhaltsverzeichnis 1 Namensherkunft 2 Lage und Umgebung 3 Geologie 3 1 Sedimentation seit dem Jura 3 2 Vulkanismus im Miozan 3 3 Quartare Kaltzeiten 3 4 Schichtung und Gesteine 4 Klima 5 Natur 5 1 Vegetation 5 2 Tierwelt 5 3 Eschenfallung und Steinschlag 2019 6 Besiedelung 7 Burg und Festung 7 1 Mittelalter 7 2 Neuzeit 8 Weinbau 9 Landwirtschaft 10 Hohentwiel Tunnel 11 Wanderwege 12 Rezeption 13 Literatur 14 Weblinks 15 Quellen 15 1 Literatur 15 2 EinzelnachweiseNamensherkunft BearbeitenErstmals erwahnt wurde die Burg in der St Galler Klosterchronik Ekkehards IV um 980 bis 1060 als castellum tuiel das 915 belagert wurde Seit dem Ubergang vom Spatmittelalter zur Fruhen Neuzeit war neben Tuiel oder Twiel auch der Name Hohentwiel gebrauchlich In dieser heutigen Form findet sich der Name erstmals im Jahre 1521 belegt 3 Twiel obwohl ein in der alemannischsprachigen Region nicht seltener Ortlichkeitsname wurde schon fruh nicht mehr verstanden Der Humanist Melchior Goldast wollte den Hegauer Burgnamen von lateinisch duellum Ort an dem gekampft wird herleiten was von Ernst Forstemann in seinem Altdeutschen Namenbuch von 1859 verworfen wurde stattdessen pladierte er fur eine keltische Herkunft 4 Hermann Jellinghaus der Forstemanns Namenbuch uberarbeitete zweifelte 1916 Forstemanns Herleitung an sie sei kaum keltisch der Name sei in der Schweiz mehrfach wiederkehrend doch einen eigenen Erklarungsversuch vermochte er nicht zu erbringen 5 Wegen des Anlauts geht man in jungerer Zeit von einem alemannischen Ursprung aus Das Wort konnte auf eine indogermanische Wurzel tu mit der Bedeutung schwellen zuruckgehen Gesichert ist diese Annahme nicht 6 Lage und Umgebung Bearbeiten nbsp Bodensee Hohentwiel HohenstoffelnDer Hohentwiel befindet sich in der Vulkanregion Hegau im Suden von Baden Wurttemberg Sie gehort zum Regierungsbezirk Freiburg und zum Landkreis Konstanz Der Berg erhebt sich nordwestlich von Singen auf dessen Gemarkung er grosstenteils liegt Am Fusse des Osthangs verlauft die Radolfzeller Aach Sudostlich liegt zehn Kilometer entfernt der Bodensee und westlich in drei Kilometer Entfernung Hilzingen die zweite anteilige Gemarkung Die Quellkuppe des Hohentwiel fallt nach allen Seiten steil ab und ist vollstandig bewaldet Den Bergfuss bilden nach Westen hin flachere Hange im Osten steigt der Berg direkt und steil rund 260 Meter aus dem Aachtal empor Im Norden und Nordwesten ragen in einer Entfernung von vier funf und sechs Kilometern die ebenso markanten Vulkanreste von Hohenkrahen Magdeberg und Hohenstoffeln empor Geologie Bearbeiten nbsp Geologisches Profil 400 Meter in die Tiefe nbsp Entwicklungsstadien seit Beginn des Vulkanismus im Miozan nbsp Phonolith Erosion Schutt am OsthangGeologisch gesehen liegt der Hohentwiel in einer Einheit die den Hegau und den westlichen Bodensee umfasst Die verschiedenen Schichten der Umgebung sind durch Sedimentation entstanden Durch die Entstehung der Alpen begannen vulkanische Aktivitaten in der Region Ein Rest davon ist als grosser Schlot der mit Deckentuff verfullte Ur Hohentwiel An dessen Ostrand ragt der Phonolith als weiteres vulkanisches Zeugnis in die Hohe Sedimentation seit dem Jura Bearbeiten Vor 200 Millionen Jahren im Jura waren die Rander des spateren Mitteleuropas von einem Schelfmeer bedeckt das den Rand des Urozeans Tethys darstellte Dabei lagerten sich durch Sedimentation die Schichten des Suddeutschen Juras ab Mit Beginn der Alpenauffaltung vor rund 65 Millionen Jahren im fruhen Palaogen hob sich das Land mehr und mehr aus dem Wasser Grund hierfur war die Kollision der driftenden Kontinente Afrika und Europa Als Ausgleich zu den Hebungsbewegungen senkte sich das Gebiet zwischen den neu aufgefalteten Alpen und der Schwabischen Alb damit auch der Hegau Gleichzeitig begannen erosive Prozesse die die trockene Oberflache abtrugen Dieses Material lagerte sich in der immer noch uberfluteten Senke ab und bildete ein Molassebecken am Meeresboden in Form sogenannter Meeresmolasse Im Bereich der Flusseinmundungen aus hohergelegenen trockenen Gebieten lagerte sich das Material als Susswassermolasse ab So entstand eine 5000 Meter machtige Molassedecke Vulkanismus im Miozan Bearbeiten Durch die Auffaltung der Alpen und der Hebung der Schwabischen Alb kam es im Bereich des Hegaus auch zu Spannungen und Bruchen in der Tiefe Nach Ruckzug des Wassers begann im Miozan vor rund 15 Millionen Jahren Intraplattenvulkanismus Dieser ist nicht wie beim tektonischen Vulkanismus an Plattengrenzen Kontinentalgrenzen gebunden sondern tritt innerhalb einer kontinentalen Platte auf Im Hegau ist der Vulkanismus auf eine Kreuzung der von Nordwest nach Sudost verlaufenden Storungszone dem Bonndorfer Graben und einen Nord Sud verlaufenden Bruch vom Howenegg nach Riedheim zuruckzufuhren Sechs bis sieben Millionen Jahre gab es aktive Vulkane im Hegau Die Zeitspanne kann in zwei Abschnitte gegliedert werden In den ersten drei Millionen Jahren erreichten die Eruptionen die Erdoberflache Einer der Vulkane war der Ur Hohentwiel der im Laufe der Zeit durch Ausbruche einen Tuff Kegelberg ablagerte Der Berg uberragte seine Umgebung um 100 bis 200 Meter Im Laufe der Zeit reduzierte sich die Machtigkeit der Deckentuffe auf Grund fehlender Eruptionen durch Erosion wieder Vor rund acht Millionen Jahren im Tortonium fand die zweite Phase der vulkanischen Tatigkeit statt Das aufsteigende Magma erreichte die Oberflache jedoch nicht mehr sondern erstarrte in seinen Aufstiegsgangen durch die Molasse Verursacht wurde dies vermutlich durch eine andere Zusammensetzung des Magmas ein hoherer Kieselsaureanteil machte die Masse zaher So entstand der Schlotpfropfen der damals unter der noch rund 100 Meter machtigen Tuffdecke steckte 7 8 Quartare Kaltzeiten Bearbeiten Der letzte stark pragende Abschnitt waren im Quartar die vier Kaltzeiten Gunz Mindel Riss und Wurm Die Alpengletscher schurften die Landschaft immer weiter ab unter anderem wurde die Tuffdecke uber dem Hohentwiel Schlotpfropfen abgetragen In der letzten Kaltzeit der Wurm Kaltzeit vor 20 000 Jahren drang der Rheingletscher wieder nach Norden vor Der Bodensee Vorlandgletscher Teil des Rheingletschers trug dabei die Molasse und Tuffschichten um den Hohentwiel Pfropfen soweit ab dass der Pfropfen an die Oberflache gelangte Heute ist an der Nord und Ostseite der Tuff verschwunden und der Pfropfen ragt 100 Meter frei empor Tuff ist nur im Westen vorhanden da hier der Pfropfen die Wirkung der Eismassen in ihrer Vorstossrichtung neutralisierte Da die Eismachtigkeit in der Wurmeiszeit nicht mehr so gross war ragte die Spitze des Hohentwiel beim letzten Vordringen des Gletschers wohl aus dem Eis hervor 8 Schichtung und Gesteine Bearbeiten nbsp Hohentwieler Phonolith nbsp Natrolith vom Hohentwiel nbsp Hohentwieler Deckentuff600 Meter unter der Erdoberflache lagert im Bereich des Hohentwiels die nach Sudost geneigte Schicht des Braunen Jura darauf der parallel liegende Weisse Jura 100 Meter daruber befinden sich die Schichten von Kimmeridgium und Tithonium Diese jeweils 150 Meter machtigen Schichten sind von der zweigeteilten Unteren Susswassermolasse bedeckt Dies ist zum einen die 150 Meter machtige aus Abtragungsmaterial jurazeitlicher Gesteine bestehende Schicht zum anderen die daruber liegende Beckenfazies der Unteren Susswassermolasse die eine Machtigkeit von 70 Metern aufweist 9 Es folgen die dunne Schicht der Brackwassermolasse und daruber die Obere Meerwassermolasse Im Osten wird sie gefolgt von jungerem Juranagelfluh der Oberen Susswassermolasse auf welcher eine Schicht Phonolithschutt lagert Im Westen bildet der Deckentuff eine machtige Schicht Sie wird weiter westlich von Glimmersanden und Juranagelfluh der Oberen Susswassermolasse begrenzt Ganz im Westen des Berges werden diese von Moranenmaterial uberlagert 10 Der markante Kryptodom besteht aus Phonolith einem Gestein das seinen Namen aufgrund des hellen Klanges beim Anschlagen hat Die Hauptbestandteile des Hohentwiel Phonoliths sind Nephelin Nosean Leucit Sanidin und Augit Letzteres enthalt Zirkon Apatit und Titanit Der Kieselsaure Gehalt des Phonolith betragt zwischen 50 und 55 Prozent Der Gehalt an Uran betragt 350 Gramm pro Tonne 11 Die Deckentuffe bilden sowohl das Material im Schlot des Ur Hohentwiel als auch seine Auswurfaufschuttungen im Umkreis Es gibt vorwiegend betonartigen grauen Deckentuff Selten ist er locker und braunlich rotlich Insgesamt sind in den Deckentuffen keine Schichtungen erkennbar Der Kieselsauregehalt der ausgeworfenen Lava betrug vermutlich um die 35 Prozent Inhaltsmaterialien der Tuffe sind vulkanische Kristalle Lapilli und vulkanische Bomben Diese Auswurflinge sind zu 20 Prozent Granite Syenite und Diorite des Grundgebirges 15 Prozent Kalksteine des Weissjura hauptsachlich Massenkalke und Schwarzjura sowie Braunjura Tonsteine An Mineralen enthalten die bis zu vier Zentimeter durchmessenden Lapilli vor allem Biotit Hornblende Montmorillonit Calcit Magnetit und Pyroxene Diese Zusammensetzung ist identisch mit der des umgebenden Tuffgesteins Eine Besonderheit des Hohentwiel Tuffs sind Opal Knollen 12 Klima Bearbeiten nbsp Winterliche Nebel Wetterlage Hohentwiel und SantisDie Klimazone in der der Hohentwiel liegt ist nach der Koppen Klassifikation feuchtgemassigt mit warmen Sommern Cfb Der Berg liegt in der globalen Westwindzone im Windschatten von Vogesen Schwarzwald und Jura Die Niederschlage verringern sich durch ihren Fall an den Barrieren Sommergewitter machen die Monate Juni und Juli zu den niederschlagreichsten Weiteren Einfluss haben Fohn Wetterlagen die die Lufttemperatur temporar erhohen konnen Auch das Mesoklima des Bodensees beeinflusst das Klima am Hohentwiel Im Winter verhindert der See als Warmespeicher tiefe Temperaturen Die Wassermasse fuhrt im Herbst und im Winter oft zur Nebelbildung die eine starke nachtliche Abstrahlung verhindert 13 Seit dem 27 Dezember 1998 unterhalt der private Wetterdienst Meteomedia eine Wetterstation auf dem Kirchturm der Festungsruine die Temperatur und Windgeschwindigkeit misst Der Deutsche Wetterdienst besitzt eine nebenamtliche Wetterstation am nordlichen Auslaufer des Hohentwiel Auf dem Gelande des Schwarzehofes werden Niederschlag Temperatur Luftfeuchtigkeit und Erdwarme gemessen Laut Meteomedia war der Hohentwiel 2007 mit 2142 Sonnenstunden nach Scheidegg der zweitsonnenreichste Ort Deutschlands 14 2008 wurden 2057 Stunden gezahlt was den vierten Platz bedeutete 15 Der Orkan Lothar hatte seine europaweit hochste gemessene Windgeschwindigkeit mit 272 km h auf dem Hohentwiel Die Richtigkeit dieser Messung wird allerdings bezweifelt 16 Natur BearbeitenDer grosste Eingriff in das Erscheinungsbild des Berges war 1890 als 12 000 Baume zur Aufforstung gepflanzt wurden Seit dem Mittelalter war der Berg relativ unbewaldet gewesen 1923 wurden 20 Hektar Wald im Steilgebiet als Bannwald geschutzt da nach dem Ersten Weltkrieg verstarkt Holzdiebstahle vorkamen 1941 wurde das erste Naturschutzgebiet mit einer Flache von 108 Hektar am Hohentwiel ausgewiesen 2004 wurde es auf 138 Hektar erweitert Das Naturschutzgebiet umfasst den gesamten Berg zwischen Singen und Twielfeld und 19 Hektar Bannwald Im Osten Suden und Westen wird es vom ebenfalls 2004 eingerichteten 63 Hektar grossen Landschaftsschutzgebiet mit Ruine Staatsdomane und Grunflachen am Fuss des Hohentwiel umrahmt Die Gebiete sind auch Teil von Natura 2000 einem Schutzprojekt der Europaischen Union 17 Siehe auch Hohentwiel Naturschutzgebiet Siehe auch Hohentwiel Hohenkrahen Vogelschutzgebiet Rund um den Hohentwiel fuhrt der sogenannte Vulkanpfad Hohentwiel Der drei Kilometer lange Lehrpfad umrundet den Hohentwiel ungefahr auf der 600 Meter Hohenlinie Anhand von zwolf Stationen mit Schautafeln werden hauptsachlich Informationen zur Flora und Fauna gegeben aber auch geologische und den Weinbau betreffende Inhalte werden vermittelt 18 Vegetation Bearbeiten nbsp Trockenrasen nbsp Glockenblume nbsp Niedriges HabichtskrautAm Hohentwiel gedeihen an verschiedenen Platzen seltene Pflanzenarten Auf der sudlichen Seite sind es eher mediterrane und auf der nordlichen Seite eher skandinavische Arten Grossere Teile bestehen aus Waldungen und Trockenrasen Am Sud und Westhang ist der Boden trocken und steinig und bildet die Grundlage fur den Trockenrasen Die steilen Hangteile sind den Sonnenstrahlen besonders stark ausgesetzt so dass die hier wachsenden Pflanzen besondere Abwehrstrategien entwickeln mussen Die Gewohnliche Kuhschelle schutzt sich beispielsweise mit dichtem Haarbewuchs Oberhalb der Weinberge Twielfelds ist der Deckentuff kaum mit Humus bedeckt An den nackten sehr trockenen Felsen wachsen Gold Aster Breitblattriger Thymian Blaugrunes Labkraut Farberkamille Glanz Lieschgras und Blauer Lattich Eine Sonderrolle nimmt der Ysop ein Er ist vermutlich aus den Burgkrautergarten ausgewildert und stellt das bedeutendste Vorkommen seiner Art in Deutschland dar Weitere Pflanzen sind Straussblutige Wucherblume Pfirsichblattrige Glockenblume Rundblattrige Glockenblume Sonnenroschen Gewohnliche Kratzdistel Mohre und Echtes Labkraut Auch Steppenpflanzen wie Ahriger Ehrenpreis und Hainsalbei befinden sich im Rasen Auf dem kargen verwitterten Tuff sind Pflanzen wie Vogel Wicke Suss Tragant Bunte Kronwicke und Weisser Steinklee im Vorteil die Stickstoff direkt aus der Luft aufnehmen konnen Durch die Beweidung mit Schafen und Ziegen kann verhindert werden dass Fransenenziane und Silberdisteln durch wuchernde schattenspendende Graser verdrangt werden Im Fruhling gedeiht auf den Weiden die Echte Schlusselblume In den sudwestlich exponierten Weinbergen wachsen Kugeldisteln Schwarznesseln und Rundblattriger Storchschnabel An Strauchern kommen hauptsachlich Schlehdorn Rosenarten wie die Wein Rose Liguster und die Gemeine Hasel vor An der Ost und Sudostseite dem Olgaberg sind Halbtrockenrasen beheimatet Hier wachsen Wiesensalbei Karthauser Nelke ebenfalls der breitblattrige Thymian und die Tauben Skabiose Als Strauch kommt der Weissdorn vor Die kuhleren feuchteren Standorte auf der Nordseite sind grosstenteils mit Wald bewachsen Diese Bedingungen bevorzugen Pflanzen wie Wald Geissbart Gold Hahnenfuss Mannliches Knabenkraut oder Kriechende Gamswurz An den schattigen Phonolithschutthalden wachsen Barlauch Hohler Lerchensporn und Gelbes Windroschen Auf den Schafweiden gedeiht die Nickende Distel Auf den Felsbandern des Phonolith Pfropfes wachsen Weisse Fetthenne Berg Lauch Pfingstnelke Dach Hauswurz und Berg Steinkraut ebenso wie Mauer Nordischer und Schwabischer Streifenfarn Mit niedrigen Eichen Felsenbirnen und Blauroter Steinsame ist der Ubergang vom Hang zum steilen Fels bewachsen Zahlreiche Spezialisten wachsen in den unverputzten Mauerfugen der Burgruine teilweise haufiger als am naturlichen Fels Dazu gehoren Niedriges Habichtskraut Berg Steinkraut Buckel Fetthenne Blauer Lattich Rispen Steinbrech und Dreiblattriger Baldrian Es gibt zwei verschiedene Waldzusammensetzungen um den Phonolitkegel Zum einen sind dies Spitzahorne und Sommer Linden zum anderen Eschen Ulmen und Ahorne Der erste Waldtyp wachst vermehrt an den Sudhangen und bildet dort einen Steppenheidewald zusammen mit Feldahorn Stieleiche und Hainbuche In den Waldern auf der Nordseite gedeiht ebenfalls die Sommer Linde dort aber in Verbindung mit Bergahorn Esche und Bergulme 19 20 18 Tierwelt Bearbeiten nbsp SchwalbenschwanzDie Trockenrasen sind die Heimat fur verschiedene Tierarten Dort leben die Schmetterlinge Himmelblauer Blauling Hauhechel Blauling Schachbrett Schwalbenschwanz und die Blaufluglige und Rotflugelige Odlandschrecke die Schlingnatter und die Kafer Grauflugliger Erdbock Matter Pillenwalzer sowie der Dunkelblaue Laufkafer In den Felsen und am Berg bruten der Wander und der Turmfalke der Kolkrabe und der Neuntoter In der Ruine leben die Italienische Schonschrecke und Mauereidechsen Zwischen den Reben der Weinberge leben die Blauflugelige Odlandschrecke und der Braunfuhlerige Schnelllaufer 19 20 18 Eschenfallung und Steinschlag 2019 Bearbeiten Zunachst mussten zu Beginn des Jahres 2019 ungefahr 700 Eschen an den Hangen des Hohentwiels gefallt werden Diese waren vom Falschen Weissen Stangelbecherchen befallen 21 und bedrohten durch abbrechende Aste oder umsturzende Baume die Besucher weshalb sie aus Grunden der Verkehrssicherungspflicht gefallt werden mussten 22 Die gefallten Baume werden zu 60 70 als Totholz vor Ort belassen auf eine umfangreiche Aufforstung wurde verzichtet 23 Ende April 2019 sorgte dann ein Steinschlag im Bereich der Festungsruine fur eine anhaltende Sperrung fur Besucher Deshalb war bis zum Juli 2020 nur die Karlsbastion zuganglich 24 Zunachst wurden lose Gesteinsstucke abgeraumt die weiteren Sicherungsmassnahmen waren noch nicht abschatzbar da diese beispielsweise auch noch ausgeschrieben werden mussten 25 Im November 2019 wurde ein Gerollfangzaun auf der westlichen Hangseite in Richtung Hilzingen installiert der aber nur kurzer Zeit spater durch einen neuen Steinschlag mit etwa eine Tonne Gesteine beschadigt wurde Es war deshalb geplant ein 75 Quadratmeter grosses Drahtgeflecht am Hang anzubringen 26 Besiedelung BearbeitenAm Hohentwiel sind fur die Zeit um 7500 v Chr erstmals menschliche Siedlungsspuren nachgewiesen Beim Bau des Hohentwiel Tunnels wurden jungsteinzeitliche Siedlungen gefunden Ostlich des Hohentwiel Offwiese fanden sich Spuren der Rossener Kultur 4500 v Chr Bei der Erweiterung des Hegau Bodensee Klinikums Torkelweg in Singen 1998 wurden Gegenstande der La Hoguette Gruppe 6 Jahrtausend v Chr entdeckt An der gleichen Stelle befand sich in der Bronzezeit eine Keltensiedlung 27 Burg und Festung Bearbeiten nbsp Festungs Luftbild mit Hohentwiel Festival nbsp Festung 1643 Hauptartikel Festung Hohentwiel Die ehemalige Festung ist mit einer Grosse von neun Hektar eine der grossten Burgruinen Deutschlands Sie gliedert sich in die Untere Festung am Westhang und die Obere Festung auf dem Gipfel des Hohentwiel Erhalten sind zahlreiche Gebaude und Verteidigungsstrukturen Der Turm der Kirche kann bestiegen werden Seit 1969 finden Festivals auf Hohentwiel statt Heute findet es unter dem Namen Hohentwiel Festival statt und jedes Jahr haben bekannte Musiker ihre Auftritte Mittelalter Bearbeiten Die Geschichte des Hohentwiel ist gepragt durch die Burg Twiel und die Festung Hohentwiel Sie beginnt um 915 als eine Befestigung am Hohentwiel belagert wurde Damals war Burchard II Herr von Twiel Um welche Art von Befestigung es sich handelte ist nicht bekannt vermutet wird eine Erde Holz Konstruktion Ebenfalls ist ungeklart ob sie sich bereits auf dem Gipfel befand 970 begannen Burchard III und seine Frau Hadwig damit auf dem Twiel ein Kloster einzurichten Nach dem Tod Burchards lebte seine Witwe weiter auf Twiel Im 11 Jahrhundert kam der Twiel in die Hande der Zahringer und im 12 Jahrhundert ubernahmen ihn die Herren von Singen Die nachsten Besitzer waren im 13 Jahrhundert die Herren von Klingen In Klingenberger Besitz kam der Twiel Anfang des 14 Jahrhunderts Er wurde bei einer Fehde zwischen den Klingenbergern und den Werdenbergern 1464 belagert ohne dass dabei grossere Kampfe dokumentiert sind Neuzeit Bearbeiten nbsp Untere Festung1521 erwarb Herzog Ulrich von Wurttemberg das Nutzungsrecht fur den Hohentwiel und begann ihn zur Festung auszubauen Noch wahrend der ersten Ausbauzeit brachen die Bauernkriege aus Ulrich unterstutzte die Aufstandischen da er sich in Opposition zu den Habsburgern befand Kampfhandlungen gab es am Hohentwiel nicht 1538 gelangte der Hohentwiel fur 12 000 Gulden ganz an die Wurttemberger Im Laufe des Dreissigjahrigen Kriegs wurde der Hohentwiel in den Jahren 1635 1639 1640 1641 und 1644 funfmal erfolglos belagert Eine besonders prachtvolle Darstellung des belagerten Hohentwiel bietet der Zavelsteiner Pfarrer Johann Ebermaier 1599 1666 in einem als Neujahrsgruss zum ersten Friedensjahr 1649 gestaltete Heft Es ist Konrad Widerhold als Symbolfigur wurttembergischer Widerstandskraft gewidmet und tragt die merkwurdige Uberschrift Beschutzung der Burg Zion zue sondern Ehren und ewiger Namens Gedachtnus wie auch Gluckhwunschung eines friden und frewdenreichen Newen Jahres ein turkisches Heer belagert den Hohentwiel Die Darstellung lasst keinen Zweifel Die Unglaubigen bekampfen die Burg Zion Aus dem Heer der katholischen Kontingente sind die unglaubigen Turken geworden Doch der evangelischen Besatzung gelingt die Verteidigung ihrer Burg Zion 28 In den Jahren 1653 1700 und 1735 erfolgte ein weiterer Ausbau der Festung die mittlerweile als wurttembergisches Staatsgefangnis genutzt wurde Ein bekannter Gefangener war von 1759 bis 1764 Johann Jacob Moser 1799 wurde die Festung von den Franzosen eingenommen und 1801 geschleift Nach 1804 kam es immer wieder zu Instandsetzungen weil die Ruine inzwischen Touristen anzog Im Ersten und Zweiten Weltkrieg waren auf der Burg Fliegerwachen stationiert Am Ende des Zweiten Weltkriegs beschossen Franzosen die Festung mit Panzern und richteten Schaden an der Bausubstanz an Bis zum 1 Januar 1969 gehorte der Hohentwiel als ehemals wurttembergische Exklave in Baden zu Tuttlingen erst dann kam er zu Singen Die Festung verblieb jedoch beim Land Baden Wurttemberg Seit 1974 wurden bis 2009 in die Sicherung der Ruine 4 76 Millionen Euro investiert 29 Weinbau Bearbeiten nbsp Weinanbau Elisabethenberg nbsp Weinanbau OlgabergZwei Weinbauflachen befinden sich an den Hangen des Hohentwiel Nach Sudosten exponiert ist der Olgaberg den das Staatsweingut Meersburg betreibt Der nach Sudwesten ausgerichtete Elisabethenberg ist im Besitz des Weinguts Vollmayer Beide Weinberge sind die hochsten Deutschlands wobei am Olgaberg bis auf 530 Meter und am Elisabethenberg bis auf 562 Meter angebaut wird Standortvorteile am Hohentwiel sind die nahrstoffreichen und sich gut erwarmenden Vulkanverwitterungsboden Nach der Jahrtausendwende wurde damit begonnen die beiden Weinberge neu zu terrassieren Dabei werden Kleinterrassen geschaffen die besser bewirtschaftet werden konnen ausserdem optimieren sie die Sonneneinstrahlung Der Weinbau am Hohentwiel ist seit dem Jahr 1538 belegt Vermutet wird allerdings dass bereits die Monche im Jahr 970 Wein fur den Eigenbedarf angebaut haben Im 16 und 17 Jahrhundert war Wein nicht nur Getrank sondern auch Teil des Soldaten Soldes Besucher der Burg trugen ublicherweise Steine als Baumaterial auf den Berg Dafur erhielten sie Wein und durften sich im Fremdenbuch eintragen Dort sind auch Hinweise auf den Wein enthalten Nach der Schleifung der Burg wurden die Weinberge weiter bewirtschaftet 1822 wurden alle Anbauflachen erstmals verpachtet und auf die besten Lagen reduziert Schlechte Ernten zu Beginn des 20 Jahrhunderts fuhrten zu einer Einstellung des Weinbaus im Jahr 1912 1928 begann Robert Vollmayer sen mit der Wiederbepflanzung der Weinberge 1930 konnte der erste Wein geerntet werden Die Grundstucke am Olgaberg musste er 1934 dem Verpachter zuruckgeben Weil er aber am Elisabethenberg eine weitere Flache von funf Hektar gepachtet hatte konnte der Weinbau weitergehen 1948 ging das Weingut an Robert Vollmayer jun uber der die Anbauflache auf 6 3 Hektar vergrosserte Zwischen 1963 und 1968 wurde der Betrieb auf 15 Hektar erweitert diese Grosse besitzt das Weingut noch heute Angebaute Sorten sind Muller Thurgau Bacchus Grauburgunder Weisser Burgunder Riesling Traminer Kerner Chardonnay Spatburgunder und Dornfelder 1949 ging der Olgaberg an Walter Fahr Besitzer der Maschinenfabrik Fahr in Gottmadingen uber Mit der Verwaltungsreform 1969 gelangte der Weinberg in den Besitz des Staatsweinguts Meersburg 1974 betrug die Anbauflache 7 5 Hektar Dort werden Muller Thurgau Weisser Burgunder Blauer Spatburgunder Riesling und Cabernet Sauvignon angebaut 30 Landwirtschaft Bearbeiten nbsp Domane SchwarzehofLandwirtschaft wird an den flachen Auslaufern im Westen und Norden betrieben die Flachen werden als Weide Wiese oder Feld genutzt Die Geschichte der Landwirtschaft reicht ins 16 Jahrhundert zuruck 1593 wurde der Bergmaierhof als Domane errichtet Er ist der Vorganger der heutigen Domane Heute stehen auf den Auslaufern zwei landwirtschaftliche Guter die landeseigene Domane Hohentwiel und der Schwarzehof Von der Domane wird auf den steilen Wiesen rund um den Hohentwiel Schafzucht mit etwa 650 Schafen und 50 Ziegen betrieben Bewirtschaftet werden die Flachen extensiv ohne kunstliche Pflanzenschutzmittel und Futterzusatzstoffen und mit nur sechs Schafen pro Hektar Weideflache Gleichzeitig ist diese Art der Beweidung eine Form der Landschaftspflege die das Erscheinungsbild des Hohentwiel auf den Weideflachen pragt Daneben betreut die Domane rund 800 Obstbaume 31 18 Hohentwiel Tunnel Bearbeiten nbsp Sudwestliches TunnelportalDie Bundesautobahn 81 fuhrt mit dem Hohentwiel Tunnel nordwestlich unter den Auslaufern des Hohentwiels und des Staufen hindurch Erste Planungen fur einen Tunnel unter dem Hohentwiel gab es um 1975 1976 und 1979 fanden Probebohrungen statt 1985 wurde mit dem Bau begonnen der Ende Juni 1988 nach dreieinhalbjahriger Bauzeit abgeschlossen war In zwei zweispurigen Rohren verlauft seitdem die Autobahn unter dem Hohentwiel Die Rohre nach Norden hat eine Lange von 785 Metern und die nach Suden von 833 Metern Die Baukosten beliefen sich auf 65 Millionen DM Die Tunnelvariante wurde einer oberirdischen Streckenfuhrung vorgezogen um das Landschaftsbild relativ naturlich zu erhalten 32 In den Jahren 2008 und 2009 wurde der Tunnel fur 4 2 Millionen Euro den Sicherheitsstandards angepasst 33 Wanderwege BearbeitenUber den Hohentwiel fuhren neben einigen von der Stadt Singen ausgeschilderten Wanderwegen unter anderem auch der Hegau Panorama Weg sowie der Schwarzwald Querweg Freiburg Bodensee Rezeption BearbeitenUber die Zeit steht der Hohentwiel bzw die Festung auf ihm im Zentrum einiger Darstellungen nbsp In The Rhine from its source to the sea S 581888 British Library nbsp Diapositiv 1910 1942 koloriert durch Margrit Wehrli Frey nbsp Heinrich Lotter 1938 Aquarell Bleistift auf braunlichem Tonpapier nbsp Alteres Postkartenmotiv unbekannt nbsp Foto September 1963 Ernst Kloti nbsp Hohentwiel und Magdeberg aus der Luft im Dunst im Hintergrund Alpenkette nbsp Vor Cumulus Wolken September 2010 Frank VincentzLiteratur BearbeitenCasimir Bumiller Hohentwiel Die Geschichte einer Burg zwischen Festungsalltag und grosser Politik 2 Auflage Stadler Konstanz 1997 ISBN 3 7977 0370 8 Roland Kessinger Hrsg Klaus Michael Peter Hrsg Hohentwiel Buch Kaiser Herzoge Ritter Rauber Revolutionare Jazzlegenden Hegau Bibliothek Band 115 MarkOrPlan Singen Hohentwiel Bonn 2002 ISBN 3 933356 17 2 3 Auflage 2009 ISBN 978 3 933356 17 8 Josef Weinberg Der Kommandant vom Hohen Twiel Kurt Arnold Verlag Stuttgart 1938 historischer Roman Roland Kessinger Klaus Michael Peter Hrsg Der Hohentwiel Der Berg im Fokus der Machte Europas 1 Auflage MarkOrPlan Singen Hohentwiel Bonn 2015 ISBN 978 3 933356 80 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hohentwiel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Hohentwiel Quellen und Volltexte Website der Festungsruine HohentwielQuellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Roland Kessinger Hrsg Klaus Michael Peter Hrsg 1 Anhang 2004 05 zum Hohentwiel Buch MarkOrPlan Singen Hohentwiel Bonn 2004 ISBN 3 933356 27 X Roland Kessinger Hrsg Klaus Michael Peter Hrsg Neue Hohentwiel Chronik 2 Anhang 2009 10 zum Hohentwiel Buch MarkOrPlan Singen Hohentwiel 2009 ISBN 978 3 933356 55 0 Albert Schreiner Hegau und westlicher Bodensee In Peter Rothe Sammlung Geologische Fuhrer Band 62 3 berichtigte Auflage Borntraeger Berlin Stuttgart 2008 ISBN 978 3 443 15083 9 Ottmar Schonhuth Geschichte Hohentwiel s der unbezwungenen Veste im dreissigjahrigen Krieg Ein Beitrag zur Geschichte derselben aus urkundlichen Quellen Freiburg im Breisgau 1836 Digitalisat Hans Dieter Kuhn Die Grabmale auf dem Hohentwielfriedhof In Jahrbuch 71 2014 Hegau Geschichtsverein e V Singen Hohentwiel Seite 93 108 ISBN 978 3 933356 79 6Einzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Johannes Baier Armin Scherzinger Das Vulkanfeld im Hegau In Aufschluss 72 2 2021 S 58 69 Roland Kessinger Schwabische Herzogsresidenz Der fruhe Twiel In Hohentwiel Buch S 19 Ernst Forstemann Altdeutsches Namenbuch 2 Band Ortsnamen Nordhausen 1959 Sp 1421 Ernst Forstemann Altdeutsches Namenbuch 2 Teil Ortsnamen Bd 2 3 vollig neu bearbeitete und erweiterte Auflage hrsg von Hermann Jellinghaus Hanstein Bonn 1916 Sp 1016 Casimir Bumiller Hohentwiel Die Geschichte einer Burg zwischen Festungsalltag und grosser Politik 2 Auflage Stadler Konstanz 1997 S 16 f Albert Schreiner Hegau und westlicher Bodensee S 20ff a b Dirk Peters Vom Ur Hohentwiel zum Klingstein Pfropfen In Hohentwiel Buch S 10ff Albert Schreiner Hegau und westlicher Bodensee Abbildung 1 Albert Schreiner Hegau und westlicher Bodensee Abbildung 11 Albert Schreiner Hegau und westlicher Bodensee S 26 Albert Schreiner Hegau und westlicher Bodensee S 20ff Torsten Baus David Funk Projektstudie Bodensee 1 2 Vorlage Toter Link www staff uni mainz de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 2002 Abgerufen am 15 Juni 2009 Stuttgarter Zeitung Wetterbilanz furs Land 2007 fiel viel zu warm aus Memento vom 2 November 2008 im Internet Archive 2007 Abgerufen am 27 April 2009 Holger Dambeck Wetterbilanz 2008 Wo Deutschland am meisten bibberte und schwitzte 2009 Abgerufen am 27 April 2009 Martin Hubrig Zahlreiche interessante Links Komments zu Lothar 2004 Abgerufen am 30 Mai 2009 Neue Hohentwiel Chronik S C32f a b c d Bezirkstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Freiburg Vulkanpfad Hohentwiel 2000 a b Heinrich Werner Flora am Hohentwiel In Hohentwiel Buch S 15ff a b Elmar Zohren Peter Lutz Naturkundliches Paradies Hohentwiel In Neue Hohentwiel Chronik S C7ff Torsten Lucht Hohentwiel Rodung von mehr als uber 700 Eschen In Sudkurier de 23 November 2018 abgerufen am 11 Juli 2019 Susanne Gehrmann Rohm Am Hohentwiel fallen 700 Baume dem Eschentriebsterben zum Opfer In Sudkurier de 16 Januar 2019 abgerufen am 11 Juli 2019 Susanne Gehrmann Rohm Nach der Fallaktion sieht s am Hohentwiel krass aus In Sudkurier de 14 Marz 2019 abgerufen am 11 Juli 2019 Laura Marinovic Ab dem 11 Juli ist der Hohentwiel wieder begehbar Aber warum heisst der Berg eigentlich so In Sudkurier de 9 Juli 2020 abgerufen am 16 Juli 2020 Isabelle Arndt Hohentwiel Felsen sollen mit Stahl gesichert werden In Sudkurier de 17 Juni 2019 abgerufen am 11 Juli 2019 Daniel Schottmuller Nicht schon wieder Der nachste Steinschlag erschuttert den Hohentwiel In Sudkurier de 13 November 2019 abgerufen am 14 November 2019 Neue Hohentwiel Chronik S C16 Peter Ruckert Der Hohentwiel als Burg Zion Ein Lobpreis auf das Ende des Dreissigjahrigen Krieges In Landesarchiv Baden Wurttemberg Hrsg Archivnachrichten Nr 57 September 2018 S 26 27 Hohentwiel wird aufgemobelt In Sudkurier vom 29 Mai 2009 Helmut Hausermann Beate Vollmayer Weinbau am Hohentwiel In Hohentwiel Buch S 295ff Hubertus Both Die Schaferei am Hohentwiel In Hohentwiel Buch S 300ff Klaus Michael Peter Der Hohentwiel Tunnel ein Erfolg fur den Umweltschutz In Hohentwiel Buch S 304f Regierungsprasidium Freiburg Strassenbaubericht 2008 Memento vom 6 Mai 2014 im Internet Archive PDF 2 9 MB abgerufen am 15 Juni 2009 nbsp Dieser Artikel wurde am 4 Juli 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4025567 0 lobid OGND AKS VIAF 242366052 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohentwiel amp oldid 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