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Nephelin auch Elaolith oder Fettstein ist ein haufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate mit der chemischen Zusammensetzung KNa3 AlSiO4 4 4 und damit chemisch gesehen ein Kalium Natrium Alumosilikat Strukturell gehort Nephelin zu den Gerustsilikaten Tektosilikaten NephelinPrismatischer grauer Nephelin auf Granat aus Jebel Bou Agrao Amersid Provinz Midelt Draa Tafilalet Marokko Sichtfeld 20 mm grosster Kristall 15 mm Allgemeines und KlassifikationIMA Nummer 2018 s p 1 IMA Symbol Nph 2 Andere Namen Elaolith FettsteinChemische Formel Na3K Al4Si4O16 3 KNa3 AlSiO4 4 4 Na K AlSiO4 5 Mineralklasse und ggf Abteilung Silikate und Germanate Gerustsilikate Tektosilikate System Nummer nach Strunz 8 Aufl Lapis Systematik nach Strunz und Weiss Strunz 9 Aufl Dana VIII F 01 VIII J 02 010 9 FA 05 76 02 01 02Ahnliche Minerale Kalsilit KaliophilitKristallographische DatenKristallsystem hexagonalKristallklasse Symbol hexagonal pyramidal 6 6 Raumgruppe P63 Nr 173 Vorlage Raumgruppe 173 5 Gitterparameter a 9 99 A c 8 38 A 5 Formeleinheiten Z 8 5 Haufige Kristallflachen 0001 Zwillingsbildung pseudo holoedrischPhysikalische EigenschaftenMohsharte 5 5 bis 6 7 Dichte g cm3 gemessen 2 55 bis 2 66 berechnet 2 64 7 Spaltbarkeit undeutlich nach 101 0 und 0001 7 Bruch Tenazitat schwach muschelig sprode 7 Farbe farblos weiss grau rauchbraun rotbraun blaugrun und andere durch Verunreinigungen 7 4 Strichfarbe weiss 4 Transparenz durchsichtig bis fast undurchsichtig 7 Glanz Glasglanz bis Fettglanz 7 KristalloptikBrechungsindizes nw 1 529 bis 1 546 8 ne 1 526 bis 1 542 8 Doppelbrechung d 0 003 bis 0 004 8 Optischer Charakter einachsig negativWeitere EigenschaftenBesondere Merkmale zersetzt sich wolkenartig in SalzsaureNephelin kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und entwickelt meist grobkristalline sechs bis zwolfseitige Prismen bis etwa 10 cm Grosse mit einem glas bis fettahnlichen Glanz auf den Oberflachen In reiner Form ist Nephelin farblos und durchsichtig Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterfehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch durchscheinend bis nahezu undurchsichtig weiss sein und durch Fremdbeimengungen Fremdatome in der Verbindung oder mechanische Einlagerungen eine graue gelbliche rotbraune bis blaugrune und andere Farben annehmen Seine Strichfarbe ist allerdings immer weiss Das Mineral gehort zur Gruppe der Foide was bedeutet dass es verwandt mit den Alkali Feldspaten ist aber arm an Siliciumdioxid SiO2 Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie und Geschichte 2 Klassifikation 3 Kristallstruktur 4 Eigenschaften 5 Bildung und Fundorte 6 Verwendung 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEtymologie und Geschichte Bearbeiten nbsp Hauyn blau mit Nephelin farblos unten und rechts auf Augit dunkelgrun aus dem Steinbruch San Vito Ercolano Monte Somma Grosse des Hauynkristalls 2 mm Erstmals entdeckt wurde Nephelin am Monte Somma einem Bergrucken des Somma Vesuv Vulkankomplexes in der sudwestitalienischen Region Kampanien Die Erstbeschreibung erfolgte 1801 durch Rene Just Hauy der das Mineral nach dem griechischen Wort nefelh Nephele fur Wolke benannte Der Name bezieht sich auf die Eigenschaft des Minerals bei der Zersetzung in starken Sauren sich niederschlagende Kieselsaurewolken zu bilden 9 Das Typmaterial des Minerals wird in der historischen Sammlung von Hauy im Museum national d histoire naturelle in Paris Frankreich aufbewahrt Die genaue Sammlungs Nummer der Probe ist nicht bekannt und wird daher im Typmineralkatalog der International Mineralogical Association IMA mit H 48 angegeben 10 11 Klassifikation BearbeitenBereits in der veralteten 8 Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehorte der Nephelin zur Mineralklasse der Silikate und Germanate und dort zur Abteilung der Gerustsilikate Tektosilikate wo er zusammen mit Kaliophilit die Nephelin Kaliophilit Gruppe mit der System Nr VIII F 01 und den weiteren Mitgliedern Chkalovit Kalsilit und Trikalsilit sowie im Anhang mit Bikitait und Petalit bildete Im zuletzt 2018 uberarbeiteten und aktualisierten Lapis Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiss das sich aus Rucksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz richtet erhielt das Mineral die System und Mineral Nr VIII J 02 10 In der Lapis Systematik entspricht dies ebenfalls der Abteilung Gerustsilikate wobei in den Gruppen VIII J 01 bis 08 die Gerustsilikate ohne tetraederfremde Anionen einsortiert sind Nephelin bildet hier zusammen mit Davidsmithit Malinkoit Kaliophilit Kalsilit Megakalsilit Panunzit Trikalsilit Trinephelin und Yoshiokait eine eigenstandige aber unbenannte Gruppe 4 Die seit 2001 gultige und von der IMA bis 2009 aktualisierte 12 9 Auflage der Strunz schen Mineralsystematik ordnet den Nephelin in die bereits feiner unterteilte Abteilung der Gerustsilikate Tektosilikate ohne zeolithisches H2O ein Diese ist zudem weiter unterteilt nach der moglichen Anwesenheit weiterer Anionen so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung der Gerustsilikate Tektosilikate ohne zusatzliche Anionen zu finden ist wo es als alleiniger Namensgeber die Nephelingruppe mit der System Nr 9 FA 05 und den weiteren Mitgliedern Kaliophilit Kalsilit Megakalsilit Panunzit Trikalsilit und Yoshiokait bildet Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebrauchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Nephelin in die Klasse der Silikate dort allerdings in die Abteilung der Gerustsilikate mit Al Si Gitter ein Hier ist er ebenfalls als Namensgeber der Nephelingruppe mit der System Nr 76 02 01 innerhalb der Unterabteilung Gerustsilikate Al Si Gitter Feldspatvertreter und verwandte Arten zu finden Kristallstruktur BearbeitenNephelin kristallisiert hexagonal in der Raumgruppe P63 Raumgruppen Nr 173 Vorlage Raumgruppe 173 mit den Gitterparametern a 9 99 A und c 8 38 A sowie 8 Formeleinheiten pro Elementarzelle 5 Eigenschaften BearbeitenNephelin im Mikroskop nbsp Nephelin in Dolerit von Meiches im Vogelsberg Dunnschliff linear polarisiertes Licht nbsp Nephelin in Dolerit Dunnschliff gekreuzte Polarisatoren der sechseckige Querschnitt bleibt aufgrund der kristallographischen Orientierung dunkel Nephelin ist schwer von Quarz zu unterscheiden zersetzt sich allerdings im Gegensatz zu diesem in starken Sauren wie Salzsaure wobei sich die entstehende Kieselsaure wolkenartig niederschlagt Im Dunnschliff ist Nephelin aufgrund seiner geringen Licht und Doppelbrechung maximal graue Interferenzfarben unter gekreuzten Polarisatoren wenig auffallig Tritt er wie haufig in vulkanischen Gesteinen als letzte kristallisierte Phase in Zwickelfullungen auf kann er leicht mit Glas oder anderen niedrigbrechenden Mineralen insbesondere Analcim verwechselt werden Wird der Dunnschliff aber mit Salzsaure angeatzt scheidet sich auf Nephelin Kieselsaure in gelatinoser Form ab die anschliessend mit einem geeigneten Farbstoff Methylenblau oder Brillantgrun angefarbt werden kann Feldspate Analcim oder Leucit bleiben bei diesem Verfahren ungefarbt Idiomorphe Nephelinkristalle zeigen meist rechteckige oder sechseckige Querschnitte 13 Nephelin kann Mischkristalle mit Albit bilden wobei der Gehalt an Albit bis zu 30 Mol erreichen kann Haufig ist der Albitgehalt dabei fleckig oder zonar im Nephelin verteilt und verandert dabei die Doppelbrechung Der Kristall erscheint dann an diesen Stellen unter gekreuzten Polarisatoren starker doppelbrechend 13 Bildung und Fundorte Bearbeiten nbsp Langliche weisse Nephelin Kristalle mit grunschwarzem Pyroxen wahrscheinlich Augit oder Klinopyroxen und nadeligem Apatit mit wenig Leucit gelb und Melilith dunkler rotbraun aus dem Steinbruch Lohley Udersdorf Vulkaneifel Rheinland PfalzGrosse 55 mm 30 mm 18 mm nbsp Nephelin um Hamatit herumgewachsen vom Wannenkopfe Ochtendung Eifel Deutschland Bildgrosse 2 mm Nephelin bildet sich magmatisch in alkalischen Gesteinen wie Foidsyenit und entsprechenden Pegmatiten daneben in Basalt oder Basanit In metamorphen Gesteinen tritt er in manchen Gneisen auf Wichtige Vorkommen sind zudem metasomatisch veranderte Kontaktgesteine Fenite in der Umgebung alkalischer Intrusionen Er ist zusammen mit Leucit und ahnlichen ein wichtiges gesteinsbildendes Mineral Als weitere Begleitminerale treten unter anderem Alkalifeldspat und Plagioklase Natrium Pyroxene und Amphibole sowie Olivine auf 7 Dagegen schliesst die Anwesenheit von Quarz die Anwesenheit von Nephelin aus Als haufige Mineralbildung ist Nephelin an vielen Orten anzutreffen Weltweit sind bisher rund 1500 Fundstatten dokumentiert Stand 2022 14 Neben seiner Typlokalitat Monte Somma wurde das Mineral in Italien noch am Vesuv und am Roccamonfina Provinz Caserta in Kampanien in der Grotta del Cervo Provinz L Aquila in den Abruzzen an mehreren Orten in Latium bei Lesina in Apulien am Monte Ferru auf Sardinien auf Linosa Sizilien und bei San Venanzo in Umbrien gefunden In Deutschland fand sich Nephelin unter anderem im Schwarzwald Hegau und Odenwald in Baden Wurttemberg im Frankenland und der Oberpfalz in Bayern bei Fulda und Hofgeismar in Hessen bei Guntersen am Backenberg in Niedersachsen an vielen Orten der Eifel in Rheinland Pfalz bei Lobau in Sachsen bei Eckernforde und Kiel in Schleswig Holstein sowie bei Meiningen und im Thuringer Wald in Thuringen In Osterreich trat Nephelin am Pauliberg im Burgenland sowie bei Bad Gleichenberg im Basaltsteinbruch Kloch und bei Muhldorf bei Feldbach in der Steiermark auf An Schweizer Fundorten sind bisher nur Ramsen SH und Centovalli bekannt Erwahnenswert aufgrund aussergewohnlicher Nephelinfunde ist unter anderem Davis Hill bei Bancroft Ontario in Kanada wo Kristalle von bis zu 70 cm Lange entdeckt wurden Zwar nur 3 5 cm lange dafur aber vollkommen ausgebildete Kristalle kennt man vom Mont Saint Hilaire in der kanadischen Provinz Quebec 15 Weitere Fundorte sind Afghanistan Angola mehrere Fundpunkte in der Ostantarktis Argentinien Armenien Aserbaidschan Australien Bolivien Brasilien Chile China Demokratische Republik Kongo Zaire Ecuador Finnland Frankreich Gronland Guatemala Guinea Indien Japan Kamerun Kanada Kasachstan Kenia Kirgisistan Kolumbien Korea Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mexiko Mongolei Myanmar Burma Namibia Neuseeland Norwegen Paraguay Peru Polen Portugal Rumanien Russland Schweden Slowakei Somaliland Spanien Sudafrika Tadschikistan Tansania Tschechien Uganda die Ukraine Ungarn Usbekistan das Vereinigte Konigreich die Vereinigten Staaten von Amerika USA und die Zentralafrikanische Republik 16 Auch in Gesteinsproben vom Ostpazifischen Rucken wurde Nephelin gefunden 16 Verwendung BearbeitenNephelin hat nur geringe Bedeutung als Aluminium Erz wurde aber in der ehemaligen Sowjetunion als solches genutzt da diese nicht uber nennenswerte Lagerstatten des sonst fur diesen Zweck verwendeten Bauxits verfugte 17 In der Glas und Keramischen Industrie dient Nephelin als Zusatzstoff und als Fullstoff fur bestimmte Polymere Fur letzteres ist bedeutsam dass Nephelin und gewisse Polymere etwa Polyvinylchlorid nahezu denselben Brechungsindex aufweisen so dass auch bei hohem Fullstoffanteil die Transparenz des Polymers erhalten bleibt 18 Siehe auch BearbeitenListe der MineraleLiteratur BearbeitenRene Just Hauy Nepheline In Traite de Mineralogie Band 3 1801 S 186 190 franzosisch rruff info PDF 323 kB abgerufen am 14 Februar 2022 K T Tait E Sokolova F C Hawthorne A P Khomyakov The crystal chemistry of nepheline In The Canadian Mineralogist Band 41 2003 S 61 70 englisch rruff PDF 599 kB abgerufen am 18 Februar 2022 Friedrich Klockmann Klockmanns Lehrbuch der Mineralogie Hrsg Paul Ramdohr Hugo Strunz 16 Auflage Enke Stuttgart 1978 ISBN 3 432 82986 8 S 767 Erstausgabe 1891 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nepheline Sammlung von Bildern Nephelin In Mineralienatlas Lexikon Geolitho Stiftung abgerufen am 14 Februar 2022 Nepheline search results In rruff info Database of Raman spectroscopy X ray diffraction and chemistry of minerals RRUFF abgerufen am 14 Februar 2022 englisch American Mineralogist Crystal Structure Database Nepheline In rruff geo arizona edu Abgerufen am 14 Februar 2022 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2023 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2023 abgerufen am 26 Januar 2023 englisch Laurence N Warr IMA CNMNC approved mineral symbols In Mineralogical Magazine Band 85 2021 S 291 320 doi 10 1180 mgm 2021 43 englisch cambridge org PDF 320 kB abgerufen am 5 Januar 2023 Malcolm Back Cristian Biagioni William D Birch Michel Blondieau Hans Peter Boja und andere The New IMA List of Minerals A Work in Progress Updated January 2022 PDF 3 7 MB In cnmnc main jp IMA CNMNC Marco Pasero Januar 2022 abgerufen am 14 Februar 2022 englisch a b c d e Stefan Weiss Das grosse Lapis Mineralienverzeichnis Alle Mineralien von A Z und ihre Eigenschaften Stand 03 2018 7 vollkommen neu bearbeitete und erganzte Auflage Weise Munchen 2018 ISBN 978 3 921656 83 9 a b c d Hugo Strunz Ernest H Nickel Strunz Mineralogical Tables Chemical structural Mineral Classification System 9 Auflage E Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung Nagele u Obermiller Stuttgart 2001 ISBN 3 510 65188 X S 691 englisch David Barthelmy Nepheline Mineral Data In webmineral com Abgerufen am 14 Februar 2022 englisch a b c d e f g h Nepheline In John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 englisch handbookofmineralogy org PDF 75 kB abgerufen am 14 Februar 2022 a b c Nepheline In mindat org Hudson Institute of Mineralogy abgerufen am 18 Februar 2022 englisch Rene Just Hauy Nepheline In Traite de Mineralogie Band 3 1801 S 186 190 franzosisch rruff info PDF 323 kB abgerufen am 14 Februar 2022 Catalogue of Type Mineral 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