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Der Magdeberg ist einer der Hegauberge und gehort zur Gemarkung der Gemeinde Muhlhausen Ehingen in Baden Wurttemberg Auf ihm steht die Ruine der Burg Magdeberg MagdebergMagdeberg von SudostenHohe 654 2 m u NHNLage Baden Wurttemberg DeutschlandGebirge HegauDominanz 2 9 km HohenstoffelnKoordinaten 47 48 19 N 8 47 51 O 47 805277777778 8 7975 654 2 Koordinaten 47 48 19 N 8 47 51 OMagdeberg Baden Wurttemberg Typ QuellkuppeGestein Phonolith mit Natrolith AdernDie Burg Magdeberg im Herbst 2008Vorlage Infobox Berg Wartung BILD1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Naturschutzgebiet 2 Geologie 3 Geschichte 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer 654 2 m u NHN 1 hohe Berg liegt mitten im Hegau zwischen den Ortschaften Muhlhausen Hilzingen Weiterdingen und Hilzingen Duchtlingen Nordostlich und sudostlich verlauft die A 81 die nachstgelegenen Ausfahrten sind Engen AS 39 oder Singen AS 41 Die umliegenden anderen Hegauberge sind der Hohenkrahen ca 2 km ost sudostlich der Hohentwiel ca 6 km sud sudostlich Staufen ca 4 km sudlich Rosenegg ca 9 km sudlich Hohenstoffeln ca 4 km west sudwestlich Hohenhewen ca 5 km nordwestlich Neuhewen ca 10 km nordwestlich und Howenegg ca 14 km nord nordwestlich Naturschutzgebiet Bearbeiten Seit 19 Oktober 1984 ist der Berg inklusive Ruine als 8 75 Hektar grosses Naturschutzgebiet ausgewiesen Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung des Magdeberges als einzigartiges erdgeschichtliches Dokument das in seiner Eigenart und Schonheit von besonderer Bedeutung fur die Vulkanlandschaft des Hegau ist sowie als Lebensraum fur eine Vielzahl seltener und vom Aussterben bedrohter Pflanzenarten und Pflanzengesellschaften Trotz des Naturschutzgebiets ist das Klettern an der Westwand des Magdebergs unter Einschrankungen zulassig Geologie BearbeitenEr ist wie alle Hegauberge ein Vulkankegel und besteht wie Hohentwiel und Hohenkrahen aus Phonolith mit Natrolith Adern 2 Seine Form erhielt er durch die letzte Eiszeit als Gletscher das weichere Gestein abtrugen und der Phonolithschlot stehen blieb Dem Magdeberg vorgelagert ist der kleinere grosstenteils bewaldete Vulkankegel des Schwindel Geschichte BearbeitenDer Name Magdeberg wird auf eine Legende einer wallfahrenden englischen Konigstochter zuruckgefuhrt die einst mit tausenden von Magden am Fuss des Berges gelagert habe In vorgeschichtliche Zeit fuhrt ein anderer Ansatz zuruck Der alte Ursprung des Namens steht ausser Zweifel Schon die altesten Urkunden aus dem 13 Jahrhundert nennen den Berg Megideberc Megdeberg oder Magdeberc Dem Wort liegt das althochdeutsche magad magid fur Jungfrau in seiner Pluralform zugrunde Der Magdeberg ist demnach ein Berg der Jungfrauen Der Name kommt in gleicher oder verwandter Schreibweise auch in anderen Bergen vor beispielsweise gehort die Madenburg in der Pfalz sprachlich auch in diese Reihe Sein Name verrat diese Berge sowie den Magdeberg als Kultstatte der keltischen Drei Beten oder Drei Matronen der drei jungfraulichen Muttergottheiten Ainbed Borbed und Wilbed deren Verehrung hier wie an ungezahlten anderen Orten auch von den in der Volkerwanderungszeit eingewanderten Alamannen ubernommen wurde Bereits in vor und fruhgeschichtlicher Zeit war der Berg besiedelt Aus der Keltenzeit fanden sich Spuren der Nutzung des Berges als Kultstatte Im Mittelalter wurde auf ihm die Burg Magdeberg erbaut die sich dem Besucher heute als Ruine zeigt 3 Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Landkreis Konstanz Liste der Naturschutzgebiete in Baden WurttembergWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Magdeberg Album mit Bildern Videos und Audiodateien Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Virtueller Magdeberg Rundgang auf p stein de Informationen zur Burg auf burgenwelt deEinzelnachweise Bearbeiten Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise LGL BW Topographische Freizeitkarte 1 25000 Johannes Baier amp Armin Scherzinger 2021 Das Vulkanfeld im Hegau Aufschluss 72 2 58 69 Magdeberg als Kultstatte Forderverein Freunde des Magdeberg e V In www freunde maegdeberg de Abgerufen am 14 Dezember 2016 Naturschutzgebiete im Landkreis Konstanz Bettenberg Giratsmoos Biezental Kirnerberg Binninger Ried Bodenseeufer Untere Gull Bodenseeufer auf Gemarkung Markelfingen Bodenseeufer Bodman Ludwigshafen Bodenseeufer Gmk Allensbach Hegne Reichenau Bodenseeufer Gmk Gaienhofen Horn Gundholzen Bodenseeufer Gmk Iznang Moos Bohringen Bodenseeufer Gmk Litzelstetten Dingelsdorf Dettingen Bodenseeufer Gemarkung Ohningen Bodenseeufer Gmk Wangen Hemmenhofen Bohlinger Aachried Bruckried Buchenseen Buhler Moos Bundtlisried Bussenried Bussensee Dingelsdorfer Ried Dohlen im Wald Durchenbergried Ehinger Ried Fischerweihermoor Gailinger Berg Bolderen Gras Seen Graues Ried Hagstaffelweiher Hangried Schrannen Halbinsel Mettnau Hardtseen Hausener Aachried Heudorfer Ried Hohenhewen Hohenkrahen Hohenstoffeln Hohentwiel Hornspitze auf der Hori Kattenhorner Buhl Langensteiner Durchbruchstal Litzelsee Magdeberg Mindelsee Moor am Oberbuhlhof Mooswiese Muhlebol Wolfental Muhlhaldenweiher Murbacher Ried Nagelried Nordliches Mainauried Obere Gull Ober Oschle Radolfzeller Aachried Radolfzeller Aachmundung Sauldorfer Baggerseen Schanderied Schonebuhl Schopfeln Rehletal Schoren Schwackenreuter Baggerseen Rubelisbach Segete Stehlwiesen Tiefenried Waltere Moor Weitenried Winterried Wollmatinger Ried Untersee Gnadensee Ziegeleiweiher Rickelshausen Normdaten Geografikum GND 4036875 0 lobid OGND AKS VIAF 247628012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magdeberg amp oldid 232991086