www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt das Naturschutzgebiet Zur eigentlichen Halbinsel siehe Mettnau Die Halbinsel Mettnau ist ein vom baden wurttembergischen Ministerium fur Wirtschaft Mittelstand und Verkehr und vom Regierungsprasidium Freiburg am 27 Januar 1984 durch eine gemeinsame Verordnung ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Radolfzell am Bodensee im Landkreis Konstanz Naturschutzgebiet Halbinsel Mettnau IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaLage Radolfzell Landkreis Konstanz Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 137 6 haKennung 3 005WDPA ID 163495Geographische Lage 47 44 N 9 0 O 47 727518 9 004498 Koordinaten 47 43 39 N 9 0 16 OHalbinsel Mettnau Baden Wurttemberg Meereshohe 396 mEinrichtungsdatum 27 Januar 1984Verwaltung Regierungsprasidium Freiburgf2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Schutzzweck 3 Landschaftscharakter 4 Geschichte 5 Zusammenhangende Schutzgebiete 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Naturschutzgebiet liegt auf der der Stadt Radolfzell nach Osten vorgelagerten Halbinsel Mettnau zwischen dem Zeller See und dem Gnadensee Das Schutzgebiet umfasst die Spitze der Halbinsel und das Gebiet nordostlich der Strandbadstrasse sowie die ufernahen Wasserbereiche mit der vorgelagerten Liebesinsel Schutzzweck BearbeitenSchutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung die Erhaltung der Halbinsel Mettnau als Lebensraum fur zahlreiche zum Teil vom Ruckgang oder Aussterben bedrohte Pflanzen und Tierarten als Landschaftsteil des Bodensees von besonderer Eigenart Vielfalt und Schonheit sowie als Gebiet von hervorragender Bedeutung fur die wissenschaftliche Forschung und Lehre 1 Landschaftscharakter BearbeitenDie Halbinsel liegt im Untersee und wird von den fur den See typischen Ufer Lebensraumen bestimmt Dem Ufer vorgelagert befinden sich Flachwasserbereiche mit Armleuchteralgen Rasen Die Ufer werden uberwiegend von Schilfrohrichten bedeckt Im Ubrigen bestimmen Pfeifengras Streuwiesen Grossseggenriede und Silberweiden Auwaldbestande das Landschaftsbild Geschichte BearbeitenDie erste Schutzgebietsverordnung stammt aus dem Jahr 1938 und wurde vom Badischen Ministerium des Kultus und Unterrichts erlassen Das Schutzgebiet trug damals den Namen Vogelfreistatte Halbinsel Mettnau am Bodensee und umfasste rund 53 Hektar 1960 wurde das Schutzgebiet durch das Regierungsprasidium Sudbaden um etwa 19 Hektar erweitert Im Rahmen der Neuverordnung im Jahr 1984 durch das baden wurttembergische Wirtschaftsministerium und das Regierungsprasidium Freiburg wurde das Gebiet umbenannt und erlangte seine heutige Grosse von 140 Hektar Zusammenhangende Schutzgebiete BearbeitenDas Naturschutzgebiet ist Teil des FFH Gebiets Mettnau und Radolfzeller Aach unterhalb Singen und des europaischen Vogelschutzgebiets Untersee des Bodensees Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Landkreis KonstanzWeblinks BearbeitenSteckbrief des Naturschutzgebietes Halbinsel Mettnau im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Verordnung des Ministeriums fur Wirtschaft Mittelstand und Verkehr und des Regierungsprasidiums Freiburg uber das Naturschutzgebiet Halbinsel Mettnau vom 27 Januar 1984 GBl v 14 03 1984 S 168 Abgerufen am 11 Juli 2023 Naturschutzgebiete im Landkreis Konstanz Bettenberg Giratsmoos Biezental Kirnerberg Binninger Ried Bodenseeufer Untere Gull Bodenseeufer auf Gemarkung Markelfingen Bodenseeufer Bodman Ludwigshafen Bodenseeufer Gmk Allensbach Hegne Reichenau Bodenseeufer Gmk Gaienhofen Horn Gundholzen Bodenseeufer Gmk Iznang Moos Bohringen Bodenseeufer Gmk Litzelstetten Dingelsdorf Dettingen Bodenseeufer Gemarkung Ohningen Bodenseeufer Gmk Wangen Hemmenhofen Bohlinger Aachried Bruckried Buchenseen Buhler Moos Bundtlisried Bussenried Bussensee Dingelsdorfer Ried Dohlen im Wald Durchenbergried Ehinger Ried Fischerweihermoor Gailinger Berg Bolderen Gras Seen Graues Ried Hagstaffelweiher Hangried Schrannen Halbinsel Mettnau Hardtseen Hausener Aachried Heudorfer Ried Hohenhewen Hohenkrahen Hohenstoffeln Hohentwiel Hornspitze auf der Hori Kattenhorner Buhl Langensteiner Durchbruchstal Litzelsee Magdeberg Mindelsee Moor am Oberbuhlhof Mooswiese Muhlebol Wolfental Muhlhaldenweiher Murbacher Ried Nagelried Nordliches Mainauried Obere Gull Ober Oschle Radolfzeller Aachried Radolfzeller Aachmundung Sauldorfer Baggerseen Schanderied Schonebuhl Schopfeln Rehletal Schoren Schwackenreuter Baggerseen Rubelisbach Segete Stehlwiesen Tiefenried Waltere Moor Weitenried Winterried Wollmatinger Ried Untersee Gnadensee Ziegeleiweiher Rickelshausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Halbinsel Mettnau amp oldid 235491580