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Eine effektive Klimaklassifikation ist die Gliederung der Erde in Regionen mit vergleichbaren Klimaverhaltnissen indem lokal ermittelte Daten verschiedener Klimaelemente vor allem langjahrig gemittelte Werte fur Lufttemperaturen und Niederschlage in Bezug zu massgeblich vom Klima beeinflussten Eigenschaften z B Vegetation Bodenbeschaffenheit Wasserhaushalt gesetzt werden Somit stehen die Wirkungen Effekte des Klimas im Mittelpunkt und die einzelnen Klimaregionen werden quantitativ uber ahnliche Muster benachbarter Stationen abgeleitet 1 Im Gegensatz dazu werden die einzelnen Klimaregionen fur die genetische Klimaklassifikation ursachlich von den grossen Klimasystemen abgeleitet Moderne integrative Ansatze vermitteln zwischen beiden Methoden Bei der effektiven Klimaklassifikation wird in der Regel die Verteilung der grossen naturlichen Vegetationsformen als Vorgabe zur Begrenzung der Klimagebiete verwendet stark vereinfachte Darstellung Um die Klimatypen genauer abgrenzen zu konnen ist neben dem Thermoisoplethendiagramm nach Troll auch das System der Klimadiagramme nach Walter und Lieth zu nennen die ubersichtlich bestimmten Klimaten und lokalen Variationen zugeordnet werden konnen Aus den ortlichen Klimaprofilen und den weiteren Eigenschaften wird demnach ein charakteristisches Merkmalsprofil erarbeitet So werden ahnliche Profile etwa im Abgleich mit gleichartigen Vegetationsformen beziehungsweise Pflanzenformationen zu einem Klimatyp mit genau definierten klimatischen Mittel Andauer Grenz und Schwellenwerten von Warme und Niederschlagsbilanzen zusammengefasst Sie werden dann zu grosseren Raumen aggregiert die innerhalb der definierten Parameter liegen und damit ungefahr das gleiche Klima aufweisen Die kleinraumigen Unterschiede mussen hierbei den grossen Regelhaftigkeiten der Klimate weichen die sich aus moglichst wenigen Parametern ableiten lassen die dennoch das Wesentliche der realen Verhaltnisse abbilden Die so entstehenden Klimakarten aus effektiven Modellen weisen durch den Bezug zum Pflanzenkleid der Erde mehr oder weniger grosse Ahnlichkeiten zu den Karten der Vegetationszonen auf Klimaklassifikationen basieren jedoch auf bestimmten Messwerten und nicht auf Beobachtungsdaten 2 3 Kommt die Kombination der verschiedenen Messwerte den tatsachlichen Wachstumsbedingungen der Vegetation nahe ahnelt das Kartenbild der realen Vegetationsverteilung Da aufgrund der zunehmenden Komplexitat jedoch unmoglich alle Klimafaktoren berucksichtigt werden konnen wird es immer mehr oder weniger grosse Regionen geben die nicht die von der Klimaklassifikation ermittelte Pflanzenformation tragt Um die Hauptklassen genauer abgrenzen zu konnen und das Klima moglichst detailliert darzustellen werden oftmals noch weitere Kriterien wie etwa Humiditat Ariditat jahreszeitliche Besonderheiten oder Gebirgsklimate in die Betrachtung einbezogen Da die verschiedenen Autoren effektiver Klimaklassifikationen ganz unterschiedliche Messdaten verwendet haben kam es bei jedem neuen Modell in der Fachwelt zu heftigen Diskussionen uber dessen Zuverlassigkeit und Zweckmassigkeit 4 Inhaltsverzeichnis 1 Klimaklassifikation nach Koppen und Geiger 1 1 Vor und Nachteile Verwendung 1 2 Ubersicht der Klimaschlussel 1 2 1 Klimaklassen Hauptklimate Alternative 1 2 1 1 Eis und Trockenklimate 1 2 1 2 Baumklimate 1 2 1 3 Klimate Klimatypen Unterklimate 1 2 2 Trockengrenze 1 3 Weltkarte der Klimagebiete 1 4 Kurzcharakteristik aller Klimate 1 4 1 Klimaklasse A 1 4 2 Klimaklasse B 1 4 3 Klimaklasse C 1 4 4 Klimaklasse D 1 4 5 Klimaklasse E 1 5 Karten der Koppen Geiger Klimaklassifikation 2 Klimaklassifikation nach Troll und Paffen 2 1 Ubersicht 2 2 Zonenklassifikation 2 2 1 I Polare und subpolare Zonen 2 2 2 II Kaltgemassigte boreale Zonen 2 2 3 III Kuhlgemassigte Zonen 2 2 4 IV Warmgemassigte Zonen 2 2 5 V Tropenzone 3 Klimaklassifikation nach Trewartha 3 1 Ubersicht 3 2 Klimate im Einzelnen 3 2 1 A Tropische Klimate 3 2 2 B Trockenklimate 3 2 3 C Subtropische Klimate 3 2 4 D Gemassigte Klimate 3 2 5 E Subarktische oder boreale Klimate 3 2 6 F Polares Klima 3 2 7 H Hochlandklimate 4 USDA Winterharte Zonen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKlimaklassifikation nach Koppen und Geiger BearbeitenDiese fruhe effektive Klimaklassifikation die heute noch die mit Abstand haufigste Verwendung findet wurde von Wladimir Peter Koppen bis 1918 entwickelt und von Rudolf Geiger ab den 1930ern bis 1961 weitergefuhrt Sie orientiert sich an der Verbreitung der Vegetationsgebiete der Erde nach der Grundthese dass diese durch eine simple Kombination einfacher Warme und Wassermangelgrenzen gegliedert werden konnen 4 Koppen verzichtet im Gegensatz zu anderen Modellen in der obersten Gliederungsebene auf die vier weltumspannenden thermischen Klimazonen Tropen Subtropen Mittelbreiten und Polargebiete Stattdessen werden funf Klimaklassen definiert die zum Teil bereits hygrische Klimaelemente enthalten 5 6 Vor und Nachteile Verwendung Bearbeiten Warme und Wasser sind die beiden wichtigsten Dinge von deren Darbietung in der Umwelt das Leben der Organismen und auch die Umbildungen in der anorganischen Natur eines Landes abhangen Aber bei der Verwickeltheit dieser Abhangigkeit namentlich wo es sich um lebendige Wesen handelt darf man nicht erwarten mit einigen Zahlen uber Lufttemperatur und Regenmenge sie ihrem Wesen nach auszudrucken Wladimir Koppen Das geographische System der Klimate 1936 5 Koppens Ansatz ist nach eigener Aussage eher induktiv 7 da er aus der Kombination bestimmter Temperatur und Niederschlagsdaten abstrakte Klimate ableitete Er strebte dabei nicht nach einer moglichst grossen Ubereinstimmung seines Modelles mit den naturlichen Vegetationsgebieten sondern nach der kleinstmoglichen Anzahl von Klimaparametern um aus deren Kombination die realen Verhaltnisse im grossen und ganzen richtig zu erkennen 5 Auf diese Weise entstanden einige theoretische Klimate die in der Natur nicht vorkommen Koppen nahm dies fur 10 Klimate an nach modernen Berechnungen sind es maximal zwei Csc und Dsc 8 Die grossflachigen Klimate bilden zwar die realen Kombinationen der verwendeten Parameter ab sie sind jedoch insbesondere in einigen Klimaten der Klimaklassen B C und D nicht ausreichend um eine bestimmte Vegetation vorherzusagen So finden sich etwa tropische Trockenwalder sowohl unter Aw As Bedingungen als auch unter Cwa das sogenannte Steppenklima BS umfasst zwar Trockensteppen nicht jedoch die eigentlichen Grassteppen die tatsachlich in C und D Klimaten zu finden sind und im Bereich des Dfa Klimas gedeihen Mischwalder Laubwalder Waldsteppen bis hin zu baumfreien Steppen In diesen Fallen sind weitere oder andere Klimafaktoren zum Beispiel die Vegetationsdauer die Zahl der humiden ariden Monate oder die jahrliche Temperaturamplitude fur die Art der Pflanzenformationen entscheidender 9 Die genannten Einschrankungen sind allerdings nur dann nachteilig wenn sie nicht berucksichtigt werden und Koppen Klimate trotzdem in okologischen oder geobotanischen Zusammenhangen verwendet werden In diesen Fachbereichen wird daher vorwiegend auf Troll amp Paffen oder die okophysiologische Klassifikationen von Lauer Frankenberg und Rafiqpoor zuruckgegriffen Echte Nachteile der Koppen Geiger Klassifikation liegen im hohen Alter der Arbeit Die raumliche Verteilung der Pflanzenformationen ein grundlegendes Kriterium des Modelles bezieht sich auf den Zustand von 1928 und in der Gleichsetzung von zonalen und Gebirgsklimaten beispielsweise von tropischen Hohenklimaten mit ahnlichen Tieflandklimaten der mittleren Breiten Wahrend etwa die kalte Periode im Jahreszeitenklima von Dortmund ein halbes Jahr dauert gibt es zum Beispiel im Tageszeitenklima in Jimma im athiopischen Hochland beide werden dem Cfb Klima zugeordnet ganzjahrig nur kalte Nachte und keinen Winter Diese beiden Nachteile die auch noch auf die modernen digitalisierten Uberarbeitungen zutreffen machen das Modell fur andere Naturwissenschaften ungeeignet 10 Trotz der fachlichen Unzulanglichkeiten hat sich die Klimakarte von Koppen amp Geiger in der Klimageographie aufgrund ihres pragnanten logischen Aufbaus mit nur 30 Klimatypen und ihrer klaren Abgrenzung nach Schwellenwerten und Andauerzeiten der Temperatur und Niederschlage weltweit in etlichen etwa digitalen Uberarbeitungen und Ableitungen etabliert 11 Sie ist nach Siegmund 2006 ein gutes Hilfsmittel zur groben Orientierung uber die klimatischen Verhaltnisse eines Raumes Vorteilhaft sind die Koppenklimate heute vor allem fur die Sichtbarmachung von globalen Klimaveranderungen da sich die Grenzen der Klimate aufgrund der wenigen Parameter schnell verschieben wahrend die reale Pflanzenwelt und andere Klimaklassifikationen wesentlich trager reagieren Ubersicht der Klimaschlussel Bearbeiten Koppen sortierte die Klimate Klimatypen der Erde nach einem kryptischen Klimaschlussel der aus einer bestimmten Kombination von zwei bis drei Buchstaben besteht Er gab zwar vielen dieser Klimate ebenfalls Namen etwa Eichenklima Birkenklima Prarienklima usw legte jedoch Wert darauf dies nur als zweckdienliche Nebensache zu betrachten 6 um die Eindeutigkeit der kryptischen Bezeichnungen nicht zu gefahrden da etliche Klarnamen mit anderen Klassifikationssystemen verwechselt werden konnen siehe beispielsweise Subpolares Ozeanklima Cfc Klimaklassen Hauptklimate Alternative Bearbeiten Der erste Buchstabe gibt die Klimaklasse an die durch unterschiedliche Temperaturgrenzwerte fur A C D und E oder eine Kombination aus Temperatur und Niederschlag fur B definiert werden Durch die Hinzufugung eines zweiten Buchstabens kommt Koppen auf die 11 Hauptklimate Af Am Aw As BW BS Cf Cs Cw Df Dw ET und EF heute bisweilen erganzt um Ds als zwolften Klimatyp Koppen und Geiger untergliederten jedes Hauptklimat der Klimaklassen C und D nochmals sodass hier ein dreiteiliger Klimaschlussel entstand Konkret ist dies eine weitere Differenzierung nach Sommerwarme und Winterkalte mit den Buchstaben a bis d Moderne Umsetzungen vor allem in englischsprachigen Veroffentlichungen orientieren sich zuweilen mehr an den realen Vegetationsverhaltnissen sodass andere Kombinationen gruppiert werden die zudem ohne die Schlussel Csc Cwb und Cwc auskommen da diese rein theoretisch und in diesem Sinne nutzlos sind 12 13 Hauptgruppen C und D nach Koppen amp Geiger Moderne Alternative Ubersetzung aus dem Englischen Cf Klimate Cfa b c Feuchte Subtropenklimate Cfa CwaCs Klimate Csa b c Mittelmeerklimate Csa CsbCw Klimate Cwa b c Maritime Westseitenklimate Cfb CfcDf Klimate Dfa b c d Feuchte Kontinentalklimate Dfa Dfb Dwa Dwb Dsa DsbDw Klimate Dwa b c d Subarktische Klimate Dfc Dfd Dwc Dwd Dsc DsdDs Klimate Dsa b c d Eis und Trockenklimate Bearbeiten Die E und B Haupt klimate bekommen einen zweiten Grossbuchstaben nach ihrer Vegetation Bei den Eisklimaten E abhangig von den Jahresmitteltemperaturen F Dauer frost T Tundra Bei den Trockenklimaten B abhangig von der vorhandenen Feuchtigkeit siehe Trockengrenze S Steppe W Wuste Baumklimate Bearbeiten Die Klimate der Klassen A C und D bieten alle drei genugend Warme und Feuchtigkeit fur den Wuchs hochstammiger Baume sodass Koppen sie auch als Baumklimate zusammenfasste 5 Sie werden durch einen zusatzlichen Kleinbuchstaben weiter untergliedert der fur die vorherrschenden Feuchteverhaltnisse in Bezug auf das Vorhandensein einer Trockenzeit steht f feuchtes Regenklima s sommertrocken w wintertrocken A wird zudem durch m Tropisches Monsunklima o a erganztKlimate Klimatypen Unterklimate Bearbeiten Obwohl Koppen weitere Buchstaben etwa n fur Nebel nw fur Winternebel oder H fur Hohenklimate sowie feinere Abstufungen durch das Anfugen eines oder mehrerer Apostrophe an den Buchstaben vorschlug z B w oder w fur den Termin und die Dauer der winterlichen Trockenzeit werden trotz der eingangs genannten Nachteile heute nur die 30 Klimate gebildet die aus den sechs oder sieben A und E Hauptklimaten mit jeweils zwei Buchstaben und 24 25 Klimaten der B C und D Klassen bestehen die durch einen dritten Kleinbuchstaben Differenzierung nach Winterkalte oder Sommerwarme nochmals unterschieden werden Zwei mogliche Buchstaben bei den beiden Trockenklimaten BS und BW k winter kalt h heiss Drei Buchstaben bei den C und D Klimaten a heisser Sommer b gemassigt warmer Sommer c kuhler oder kalter Sommer Ein vierter Buchstabe bei den D Klimaten d extrem kalter Winter Nach diesem System ist etwa das europaische atlantische Klima vom Typ Cfb Buchenklima die kontinental beeinflussten Gebiete von Mittel und Osteuropa Dfb Eichenklima die nordischen Nadelwalder werden als Dfc Birkenklima typisiert und das Mittelmeerklima als Csa oder Csb vgl Beispiel Troll amp Paffen Die genauen Wertebereiche aller Klimatypen werden in der Kurzcharakteristik aller Klimate aufgefuhrt Trockengrenze Bearbeiten Wo die durchschnittliche Verdunstungsrate ebenso hoch ist wie die Summe der Niederschlage im gleichen Zeitraum liegt die klimatische Trockengrenze die semi humide von semi ariden Klimatypen trennt Zur Abgrenzung der Trockenklimate Klimaklasse B von den Klassen A C und D sowie innerhalb der B Klasse zwischen Wusten und Steppenklimaten definierte Koppen verschiedene Trockengrenzen 14 Liegt der Jahresniederschlag JNS eines Gebietes unter dem Produkt der zutreffenden Formel wobei JMT Jahresmitteltemperatur in Celsius Ergebnis mm Niederschlag gehort es zum jeweiligen B Klima Verteilung der Niederschlage BS Klimatekein Baumwuchs mehr moglich BW Klimatekeine vollstandige Vegetationsdecke mehr moglichvorwiegend Winterregen JMT x 20 JMT x 10gleichmassige Niederschlagsverteilung JMT 7 x 20 JMT 7 x 10vorwiegend Sommerregen JMT 14 x 20 JMT 14 x 10Beispiele Qysylorda Kasachstan JMT 10 6 C JNS 182 mm vorwiegend im Winter BS Klima da unter 10 6 x 20 212 mm aber uber 10 6 x 10 106 mm Lima Peru JMT 18 2 C JNS 13 mm gleichmassig verteilt BW Klima da unter 18 2 14 x 10 322 mmBereits Koppen raumte ein dass der Bezug der Formeln allein auf Jahreswerte nur eine grobe Annaherung ermoglicht mit deren Hilfe nicht sicher vorhergesagt werden kann welche Bedingungen man an einem Ort tatsachlich vorfindet 5 Etwa ein Vergleich der BS Klimagebiete der Nordhalbkugel mit der tatsachlichen Lage der Steppen zeigt dass die eigentlichen Grassteppen am Ubergang zu den Waldgebieten der Mittelbreiten nicht von der Berechnung abgedeckt werden Die Grenzen liegen uberwiegend im Bereich der Trocken und Strauchsteppen Nach Suden liegen hingegen bereits etliche Halbwusten im BS Klima die man eigentlich im BW Klima erwarten wurde 15 Auch im Vergleich mit dem modernen UNEP Ariditatsindex erkennt man dass Koppens Klassifizierung zu abweichenden Einschatzungen fuhrt Seine Grenze zwischen semiariden und subhumiden Klimaten entspricht relativ genau dem Ariditatsindex 0 3 wahrend die UNEP diese Grenze erst bei 0 5 zieht Auch die ariden Gebiete wurden von Koppen enger gefasst Sie reichen etwa bis zu einem Ariditatsindex von 0 15 statt bis 0 2 bei der UNEP 16 Dies fuhrt im Kartenbild zu deutlichen Unterschieden und kann zu Verwirrungen bei den gleichlautenden Bezeichnungen fuhren Ausserdem hat Koppen alle ariden Raume in den borealen und polaren Zonen ignoriert Weltkarte der Klimagebiete Bearbeiten nbsp Klimakarte der Erde nach Koppen Geiger Klassifikation Bezugszeitraum 1980 2016 Legende Af Am Aw As BWh BWk BSh BSk Csa Csb Csc Cwa Cwb Cwc Cfa Cfb Cfc Dsa Dsb Dsc Dsd Dwa Dwb Dwc Dwd Dfa Dfb Dfc Dfd ET EFKurzcharakteristik aller Klimate Bearbeiten Im Folgenden werden die Klimaklassen erster Buchstabe naher beschrieben sowie die Grenzbedingungen aller Haupt und Unterklimate in Kurzform Mehr findet sich jeweils in den verlinkten Artikel zu den Hauptklimaten Im Sinne Koppens sei nochmals erwahnt dass die Klarnamen Verwechslungen mit anderen Klimaklassifikationen zulassen Auch in der aktuellen Fachliteratur werden vorrangig die kryptischen Bezeichnungen verwendet Klimaklasse A Bearbeiten Tropische Regenklimate Tropische Klimate Tropical climates A Jeder Monat eines Jahres warmer als 18 C f Alle Monate feucht trockenster Monat mindestens 60 mm Niederschlag Af Klima Tropisches Regenwaldklima dd m Kurze Trockenzeit mit geringem Einfluss mittlere Niederschlagsmenge trockenster Monat weniger als 60 mm aber mehr als 4 der jahrlichen Niederschlagsmenge Regenmenge im trockensten Monat zwischen Af und Aw selteneres Mischklima Am Klima Tropisches Monsunklima dd w s Mindestens ein Trockenmonat mit weniger als 60 mm bzw weniger als 4 des Jahresniederschlages w Trockenzeit im Winterhalbjahr meistens oder s im Sommerhalbjahr selten Aw As Klimate Savannenklimate dd Klimaklasse B Bearbeiten Trockenklimate Dry climates B Die Trockengrenze fur Baumwuchs nach Koppen wird im Jahresmittel unterschritten BS Klimate Steppenklimate S Feuchteverhaltnisse unter der Trockengrenze fur Baumwuchs dd BW Klimate Wustenklimate W Wusten Feuchteverhaltnisse unter Trockengrenze fur eine vollstandige Vegetationsdecke dd h Ganzjahrig heiss Jahresmitteltemperatur uber 18 C BSh Klima Heisses Steppenklima BWh Klima Heisses Wustenklima dd dd k Jahresmitteltemperatur unter 18 C warmster Monat uber 18 C BSk Klima Kaltes Steppenklima BWk Klima Kaltes Wustenklima dd dd Klimaklasse C Bearbeiten Warmgemassigte Regenklimate Warmgemassigte Klimate Warme Regenklimate Gemassigtes Klima nicht verwechseln mit der gemassigten Klimazone Temperate climates C Kaltester Monat Mitteltemperatur zwischen 18 C und 3 C warmster Monat uber 10 C Jahrliche Niederschlagssumme uber der Trockengrenze der B Klasse In den meisten Klimaklassifikationen steht die Bezeichnung warmgemassigte Klimate ausschliesslich fur die Subtropen Nach Koppens Definition liegen C Klimate jedoch zum Teil auch in den humiden Bereichen der kuhlgemassigten Zone sowie in den Randtropen Cf Klimate Feuchtgemassigte Klimate f fehlende Trockenzeit standig feuchtes Klima trockenster Monat mindestens 30 mm dd Cs Klimate Mittelmeerklimate s Periodisch sommertrocken Feuchtester Wintermonat mindestens 3x soviel Niederschlag wie trockenster Sommermonat weniger als 40 mm dd Cw Klimate Warme wintertrockene Klimate w Periodisch wintertrocken Feuchteste Sommermonat mindestens 10x soviel Niederschlag wie trockenster Wintermonat dd a Sommer heiss und schwul warmster Monat uber 22 C dd dd Cfa Klima Subtropisches Ostseitenklima dd dd Csa Klima Sommerheisses Mittelmeerklima dd dd Cwa Klima Monsunbeeinflusstes feucht subtropisches Klima dd dd b Vier warmste Monate uber 10 C warmster bleibt unter 22 C Marke kaltester Monat im Mittel uber dem Gefrierpunkt dd dd Cfb Klima Gemassigtes Ozeanklima dd dd Csb Klima Sommerwarmes Mittelmeerklima dd dd Cwb Klima Subtropisches Hochlandklima dd dd c Ein bis drei Monate uber 10 C dd dd Cfc Klima Subpolares Ozeanklima dd dd Csc Klima Sommerkaltes Mittelmeerklima dd dd Cwc Klima Kaltes subtropisches Hochlandklima dd dd Klimaklasse D Bearbeiten Schneewaldklimate Boreale Klimate Subarktische Klimate nicht verwechseln mit der borealen Klimazone Schneeklimate nach Geiger nach Koppen jedoch fur die Klimaklasse E Winterkalte Regenklimate Continental climates D Kalteste Monat hat eine Temperatur unter 0 C bzw 3 C je nachdem welche Isotherme benutzt wird warmster Monat uber 10 CDiese Klimate gibt es von kleinen Gebieten auf der Sudostseite der Neuseelandischen Alpen und in den Sudanden abgesehen nur auf der Nordhalbkugel Df Klimate Winterfeuchtkalte Klimate f fehlende Trockenzeit standig feuchtes Klima trockenster Monat mindestens 30 mm dd Ds Klimate Sommertrockenkalte Klimate s Periodisch sommertrocken Feuchtester Wintermonat mindestens 3 x soviel Niederschlag wie trockenster Sommermonat weniger als 40 mm dd Dw Klimate Wintertrockenkalte Klimate w Periodisch wintertrocken Feuchtester Sommermonat mindestens 10 x soviel Niederschlag wie trockenster Wintermonat dd a Sommer heiss und schwul warmster Monat uber 22 C dd dd Dfa Klima Sommerheisses feuchtes Kontinentalklima dd dd Dsa Klima Sommerheisses trockenes Kontinentalklima dd dd Dwa Klima Sommerheisses monsunbeeinflusstes feuchtes Kontinentalklima dd dd b Vier warmste Monate uber 10 C warmster bleibt unter 22 C Marke kaltester Monat im Mittel uber dem Gefrierpunkt dd dd Dfb Klima Sommerwarmes feuchtes Kontinentalklima dd dd Dsb Klima Sommerwarmes trockenes Kontinentalklima dd dd Dwb Klima Sommerwarmes monsunbeeinflusstes feuchtes Kontinentalklima dd dd c Ein bis drei Monate uber 10 C kaltester Monat uber 38 C dd dd Dfc Klima Subarktisches Klima dd dd Dsc Klima Sommertrockenes subarktisches Klima dd dd Dwc Klima Monsunbeeinflusstes subarktisches Klima dd dd d Ein bis drei Monate uber 10 C kaltester Monat unter 38 C dd dd Dfd Klima Extrem kaltes subarktisches Klima dd dd Dsd Klima Mediterran beeinflusstes extrem kaltes subarktisches Klima dd dd Dwd Klima Monsunbeeinflusstes extrem kaltes subarktisches Klima dd dd Klimaklasse E Bearbeiten Eisklimate Schneeklimate nach Koppen nach Geiger jedoch fur die Klimaklasse D Schnee Eis Klimate Polar Climates Kalte Klimate jenseits der Baumgrenze polare wie auch alpine mit haufig vorkommenden Dauerfrostboden E Warmster Monat kalter als 10 C T Mindestens ein Monat uber 0 C ET Klima Tundrenklima dd F Jeder Monat unter 0 C EF Klima Eisklima dd Karten der Koppen Geiger Klimaklassifikation Bearbeiten Die weiter oben abgebildete Weltkarte basiert auf hochauflosenden Daten 1 km die 2018 erstmals veroffentlicht wurde Die Originalkarte ist aus einem Ensemble von vier topographisch korrigierten Klimakarten entstanden Die gleichen Autoren fertigten zudem eine Prognosekarte fur den Zeitraum 2071 2100 unter den Bedingungen der globalen Erwarmung nach 32 Klimamodellprojektionen des Weiter so wie bisher Szenarios RCP8 5 an 17 Klimaklassifikation nach Troll und Paffen BearbeitenEin anderes Schema verwendet die jungere Gemeinschaftsarbeit von Carl Troll und Karlheinz Paffen die als Karte der Jahreszeitenklimate 1964 erstmals veroffentlicht wurde 18 Dieses System wird als Grundlage fur zahlreiche geographische Fragestellungen herangezogen und ist insbesondere in der Okologie so etwa die Okozonen nach Schultz und deren Anwendung in Land und Forstwirtschaft verbreitet da sie nach Siegmund 2006 auf einer differenzierten Darstellung des jahreszeitlichen Wechsels der klimatischen Verhaltnisse auf der Erde beruht Die sehr detaillierte Klassifikation bezieht sich primar auf der Vegetationsgliederung der Erde Vegetationszonen und Wuchsgebiete Phanologie usw die als Ergebnis der Wechselwirkungen der drei klimatischen Hauptelemente Beleuchtung Temperatur und Niederschlag im Verlauf der Jahreszeiten betrachtet wird 19 Die Karte kommt der Abbildung der realen Vegetationsgebiete deutlich naher als die Arbeit von Koppen amp Geiger 4 Da bei Troll amp Paffen nicht die mathematisch statistisch exakte Abgrenzung einzelner Klimate im Vordergrund steht sondern die Wechselwirkungen der verschiedenen Faktoren bewusst berucksichtigt werden kommt es bei der Definition einzelner Klimatypen zu Uberschneidungen der Grenz und Schwellenwerte Dies erschwert die Vergleichbarkeit mit anderen Modellen die Verwendung als Vorhersagekarte fur Klimaveranderungen oder fur den Schulunterricht 10 Ubersicht Bearbeiten Das erste Unterscheidungskriterium sind funf grosstenteils weltumspannende Zonen die ausschliesslich durch thermische Andauer und Schwellenwerte 10 indirekt uber die zugeordneten Klimatypen 19 und ihre Vegetation hier vor allem Geholze 20 definiert werden I Polare und subpolare Zonen II Kaltgemassigte boreale Zonen III Kuhlgemassigte Zonen IV Warmgemassigte Zonen V TropenzoneFur die weitere Untergliederung der Zonen werden die Mitteltemperaturen des warmsten W und des kaltesten Monats K die Jahresamplitude der Temperatur A Unterschied zwischen der hochsten und niedrigsten Durchschnittstemperatur die Vegetationsdauer V sowie die Anzahl der humiden Monate h Niederschlag Feuchteangebot verwendet Auf diese Weise werden die Klimazonen in insgesamt 35 verschiedene Klimatypen und varietaten untergliedert 21 Die Lage von extrazonalen Hohenklimaten wird mit schwarzen Balken dargestellt jedoch ohne nahere Beschreibung Nach Troll amp Paffen vgl Beispiel Koppen amp Geiger gehort das europaische atlantische Klima zum Typ III 2 Ozeanisches Waldklima der kuhlgemassigten Zone Mitteleuropa im Norden uber Sudschweden bis zur norwegischen Kuste am Polarkreis und im Suden einschliesslich Nordmazedonien und Bulgarien zu III 3 Kuhlgemassigte Subozeanische Waldklimate wahrend Osteuropa als III 4 Kuhlgemassigte Subkontinentale Waldklimate klassifiziert wird Die nordischen Nadelwalder werden als II 2 Kontinentale Borealklimate der kaltgemassigten Zone typisiert und das Mittelmeerklima einheitlich als IV 1 Winterfeucht sommertrockene Mediterranklimate der warmgemassigten Subtropenzone Nach Trolls Klassifikation muss beispielsweise das ozeanische Borealklima II 1 z B auf den Lofoten eine Vegetationsdauer von 120 bis 180 Tagen aufweisen die Mitteltemperatur des warmsten Monats muss zwischen 10 und 15 Grad Celsius und die Mitteltemperatur des kaltesten Monats zwischen 2 und 3 Grad Celsius liegen sodass ozeanisch feuchte Nadelwalder wachsen konnen wahrend etwa Winterkalte Feuchtsteppenklimate III 9a z B Zentral Anatolien nur durch die beiden Wertebereiche K Mitteltemperatur des kaltesten Monats unter 0 Grad Celsius und h Anzahl der humiden Monate 6 und mehr sowie eine kraut und staudenreiche Hochgrassteppen Vegetation bestimmt werden Die sehr detaillierte Klassifikation bezieht sich primar auf der Vegetationsgliederung der Erde Vegetationszonen und Wuchsgebiete Phanologie usw die als Ergebnis der Wechselwirkungen der drei klimatischen Hauptelemente Beleuchtung Temperatur und Niederschlag im Verlauf der Jahreszeiten betrachtet wird 19 Die Karte ist deutlich naher an den realen Verhaltnissen als die Arbeit von Koppen amp Geiger 4 Dies spiegelt sich auch in der deutlich trageren Abbildung von Verschiebungen durch den Klimawandel wieder Wahrend die stark temperaturbasierten Grenzen bei Koppen amp Geiger bereits kleine Veranderungen direkt abbilden bleiben die Grenzverlaufe bei Troll amp Paffen viel langer unverandert da sie auf mehr unterschiedlichen Parametern mit direktem Bezug zur Vegetation beruhen So hat die Karte von 1964 trotz der mittlerweile veranderten Datenlage im Wesentlichen weiterhin Gultigkeit nbsp Karte der Jahreszeitenklimate nach Troll Paffen Klassifikation Bezugszeitraum Mitte 20 Jh Legende I 1 II 1 III 1 III 9 9 a IV 1 V 1 I 2 II 2 III 2 III 10 10 a IV 2 V 2 2a I 3 II 3 III 3 III 11 IV 3 V 3 I 4 III 4 III 12 12 a IV 4 V 4 4 a III 5 IV 5 V 5 III 6 IV 6 III 7 7 a IV 7 III 8 GebirgsklimateZonenklassifikation Bearbeiten AbkurzungenW Mitteltemperatur des warmsten Monats in C K Mitteltemperatur des kaltesten Monats in C A Jahresamplitude der Temperatur in K V Vegetationsdauer in Tagen h Zahl der humiden Monate Hinweis zur KartendarstellungPunktierte Flachen zeigen den Untertyp a eines Klimas dergleichen FarbeI Polare und subpolare Zonen Bearbeiten Warmster Monat unter 10 C typische Geholze keine Baume subpolar z T Straucher 22 Nr Typ Wertebereiche Beschreibung Vegetation1 Hochpolare Eisklimate Polare Eiswuste2 Polare Klimate W unter 6 C geringe Sommerwarme Polare Frostschuttzone3 Subarktische Tundrenklimate W 6 bis 10 CK unter 8 C milde Sommergrosse Winterkalte Tundren4 Subpolare hochozeanische Klimate W 5 bis 12 CK 2 bis 8 CA unter 13 meist lt 10 K massig kalte schneearme Winterund kuhle Sommer Subpolares Grasland und MooreII Kaltgemassigte boreale Zonen Bearbeiten 4 Monate uber 10 C mind 6 Monate Vegetationsperiode typische Geholze absolut frostharte Nadelbaume 22 Nr Typ Wertebereiche Beschreibung Vegetation1 Ozeanische Borealklimate W 10 bis 15 CK 2 bis 3 CV 120 bis 180 massig kalte rel schneereiche WinterNiederschlagsmax im Wintermassig warme Sommer ozeanisch feuchte Nadelwalder2 Kontinentale Borealklimate W 10 bis 20 CA 20 bis 40 KV 100 bis 150 lange kalte sehr schneereiche Winterkurze rel warme Sommer kontinentale Nadelwalder3 Hochkontinentale Borealklimate W 10 bis 20 CK unter 25 C A uber 40 C sehr lange extrem kalte trockene Winterkurze ausreichende sommerl Erwarmung Dauerfrostboden mit tiefem Auftaubodenhochkontinentale trockene NadelwalderIII Kuhlgemassigte Zonen Bearbeiten Kaltester Monat unter 2 C Nordhalbkugel bzw unter 6 C Sudhalbkugel typische Geholze saisonal frostharte sommergrune Hartholz Laubbaume 22 WaldklimateNr Typ Wertebereiche Beschreibung Vegetation1 Hochozeanische Klimate W unter 15 CK 2 bis 10 CA unter 10 C sehr milde Winter mit hohem Niederschlagsmax kuhle bis massig warme Sommer immergrune Laub und Mischwalder2 Ozeanische Klimate W unter 20 CK uber 2 CA unter 16 C milde Wintermassig warme SommerNiederschlagsmax in Herbst u Winter ozeanische Falllaub und Mischwalder3 Subozeanische Klimate K 2 bis 3 C A 16 bis 25 KV uber 200 milde bis massig kalte Wintermassig warme bis warme und lange SommerNiederschlagsmax in Herbst u Sommer subozeanische Falllaub und Mischwalder4 Subkontinentale Klimate W meist unter 20 CA 20 bis 30 KV 160 bis 210 kalte Wintermassig warme Sommersommerl Niederschlagsmax kontinentale Falllaub und Mischwalder5 Kontinentale Klimate W 15 bis 20 CK 10 bis 20 CA 30 bis 40 KV 150 bis 180 winterkalt schwach wintertrockenmassig warme massig feuchte Sommer kontinentale Falllaub und Mischwalder sowie Waldsteppen6 Hochkontinentale Klimate W uber 20 CK 10 bis 30 CA meist uber 40 C winterkalt wintertrockenwarme feuchte Sommer hochkontinentale Falllaub und Mischwalder sowie Waldsteppen7 sommerwarme sommerfeuchte Klimate W 20 bis 26 CK 0 bis 8 CA 25 bis 35 C massig kalte trockene Winter warmeliebende Falllaub und Mischwalder sowie Waldsteppen7a sommerwarme winterfeuchte Klimate W 20 bis 26 CK 2 bis 6 C Winterhalbjahr mild bis massig kalt mild temperierte bis winterharte warmeliebende Trockenwalder sowie Waldsteppen8 sommerwarme standig feuchte Klimate W 20 bis 26 CK 2 bis 6 CA 20 bis 30 C milde bis massig kalte Winter feuchte warmeliebende Falllaub und MischwalderSteppen und WustenklimateNr Typ Wertebereiche Beschreibung Vegetation9 Winterkalte Feuchtsteppenklimate K unter 0 Ch 6 und mehr Wachstumszeit im Fruhjahr und Fruhsommer kraut und staudenreiche Hochgrassteppen9a Wintermilde Feuchtsteppenklimate K uber 0 Ch 6 und mehr Wachstumszeit im Fruhjahr und Fruhsommer kraut und staudenreiche Hochgrassteppen10 Winterkalte Trockensteppenklimate K unter 0 Ch weniger als 6 Sommerdurre Kurzgras Zwergstrauch u Dornsteppen10a Wintermilde Trockensteppenklimate K unter 0 Ch weniger als 6 Sommerdurre Kurzgras Zwergstrauch u Dornsteppen11 Winterkalte sommerfeuchte Steppenklimate K unter 0 C wintertrocken zentral u ostasiat Gras u Zwergstrauchsteppen12 Winterkalte Halbwusten u Wustenklimate K unter 0 C winterkalte Halb und Vollwusten12a Wintermilde Halbwusten u Wustenklimate K 6 bis 0 C wintermilde Halb und VollwustenIV Warmgemassigte Zonen Bearbeiten Jahresmitteltemperatur unter 18 3 C typische Geholze frosttolerante immergrune Laub oder Hartlaubgeholze 22 Nr Typ Wertebereiche Beschreibung Vegetation1 Winterfeucht sommertrockene Mediterranklimate h meist mehr als 5 subtropische Hartlaub und Nadelgeholze2 Winterfeucht sommerdurreSteppenklimate h meist unter 5 subtropische Gras und Strauchsteppen3 Kurz sommerfeuchte Steppenklimate h unter 5 subtropische Dorn und Sukkulententeppen4 Lang sommerfeuchte wintertrockene Klimate h meist 6 bis 9 subtropische Kurzgrassteppenhartlaubige Monsunwalder und Waldsteppen5 Halbwusten und Wustenklimate h meist unter 2 ohne strenge Wintermeist mit kurzandauernden Frosten oder Nachfrosten subtropische Halbwusten und Vollwusten6 Standig feuchte Graslandklimate h 10 bis 12 Sudhalbkugel subtropische Grasfluren7 Standig feuchte sommerheisse Klimate sommerliches Niederschlagsmaximum subtropische Feuchtwalder Lorbeer und Nadelgeholze V Tropenzone Bearbeiten Jahresmitteltemperatur uber 18 3 C frostfrei Tiefland typische Geholze frostempfindliche immergrune oder trockenkahle Laubbaume 22 Nr Typ Wertebereiche Beschreibung Vegetation1 Tropische Regenklimate h 12 bis 9 5 Regenzeit mit oder ohne kurze Unterbrechung immergrune tropische Regenwalder und halb laubwerfende Ubergangswalder2 Tropisch sommerhumide Feuchtklimate h 9 5 bis 7 regengrune Feuchtwalder und feuchte Grassavannen2a Tropisch winterhumide Feuchtklimate h 9 5 bis 7 halb laubwerfende Ubergangswalder3 Wechselfeuchte Tropenklimate h 7 bis 4 5 regengrune Trockenwalder und Trockensavannen4 Tropische Trockenklimate h 4 5 bis 2 tropische Dorn Sukkulentenwalder und Savannen4a Tropische Trockenklimate humide Monate im Winter 5 Tropische Halbwusten und Wustenklimate h unter 2 tropische Halb und VollwustenKlimaklassifikation nach Trewartha Bearbeiten nbsp Weltkarte der Klimate nach Trewartha Klassifikation Bezugszeitraum Mitte 20 Jh Legende Ar Aw BW BS Cf Cs Do Dc E FT FiDie Trewartha Klimaklassifikation auch Koppen Trewartha Klimaklassifikation wurde erstmals 1966 von dem amerikanischen Geographen Glenn Thomas Trewartha veroffentlicht Es handelt sich um eine modifizierte Version des Koppen Geiger Systems und wurde geschaffen um einige seiner Unzulanglichkeiten zu beheben Trewartha hat versucht die mittleren Breiten neu zu definieren um der Vegetationszonierung und genetischen Modellen naherzukommen Es wird in Nordamerika neben Koppen Geiger haufig verwendet 23 Die Anpassungen der Trewartha Klassifikation verbesserten vor allem das Bild fur die grossen Landmassen Asiens und Nordamerikas wo viele Regionen im Koppen Geiger System in eine einzige Gruppe C fallen 24 Ubersicht Bearbeiten Trewartha definierte insgesamt 13 unterschiedliche Klimate s Karte 25 Klimate im Einzelnen Bearbeiten A Tropische Klimate Bearbeiten Dieser Klimatyp ist in den niederen Breiten beiderseits des Aquators in einem unregelmassigen Gurtel von 20 bis 40 Breite zu finden In dieser Klimagruppe gibt es keine Wintersaison Die Temperatur ist das ganze Jahr uber gleichmassig hoch und die jahrliche Niederschlagsmenge ist ausreichend fur die Vegetation In den Meeresgebieten liegt die Durchschnittstemperatur im kaltesten Monat bei 18 bis 20 C Diese Klimagruppe wird in zwei Klimatypen unterteilt Ar Tropical Wet Tropisches Feuchtklima Dieser Klimatyp ist durch weniger als zwei trockene Monate gekennzeichnet Das Klima steht unter dem Einfluss der intertropischen Konvergenzzone und der aquatorialen Westwinde Der Gurtel zeichnet sich durch konstanten Tiefdruck aus und ist mit tropischem Regenwald bewachsen Aw Tropical Wet And Dry Tropisches Feucht Trocken Klima Gewohnlich 2 trockene Monate zur Zeit des tiefsten Sonnenstandes Die Klimaregionen werden von den trockenen Passatwinden oder subtropischen Antizyklonen beherrscht Wahrend der Zeit hoher Sonnenstande bestimmen die aquatorialen Westwinde und die intertropische Konvergenz das Wetter Die Dauer der Trockenzeit ist in der Regel langer als die der Regenzeit Die Temperatur bleibt bei diesem Klimatyp gleichmassig hoch B Trockenklimate Bearbeiten Die Grenzen dieser Klimagruppe werden durch die Niederschlagswerte festgelegt sodass sie die Grenzen der Mittelbreiten Subtropen und Tropen uberschreiten Kennzeichnend fur ein trockenes Klima ist dass der Feuchtigkeitsverlust durch Evapotranspiration weit uber der jahrlichen Niederschlagssumme liegt Aufgrund des klaren und ruhigen Wetters und der trockenen Atmosphare sind die Trockenklimate fur ihre Breitengrade recht streng mit grossen jahrlichen Temperaturschwankungen Die Niederschlage sind in dieser Klimagruppe vergleichsweise sehr gering Relative Luftfeuchtigkeit hohe potenzielle Verdunstung viel Sonnenschein und geringe Bewolkung sind einige der gemeinsamen Merkmale der Gruppe B Die klimazonale Unterteilung ist nicht in der Karte eingezeichnet BW Desert or Arid Arides oder wustenartiges Klima a BWh tropisch subtropische heisse Wusten b BWK gemassigte oder boreale kalte WustenDie BWh und BWK Klimata sind konstant trocken und stehen unter dem Einfluss subtropischer Hoch und Trockenzeiten Das BWh Klima dauert 8 Monate oder langer mit einer Durchschnittstemperatur uber 10 C wahrend das BWK Klima weniger als 8 Monate mit einer Durchschnittstemperatur uber 10 C dauert BS Steppe or Semiarid Halbtrockenes oder steppen savannen artiges Klima c BSh tropische Savanne oder subtropische Steppe d BSk gemassigte oder boreale kalte SteppeDas BSh Klima ist durch eine kurze feuchte Jahreszeit gekennzeichnet und wird stark von subtropischen Hoch und Trockenzeiten beeinflusst Der Klimatyp BSK erhalt den grossten Teil seiner jahrlichen Niederschlage wahrend der warmeren Jahreszeit C Subtropische Klimate Bearbeiten Diese Kategorie umfasst das subtropische Klima mit Temperaturen uber 10 C wahrend acht oder mehr Monaten In den kontinentalen Teilen treten gelegentlich Froste auf aber die marinen Gebiete bleiben frostfrei Auf der Grundlage der jahreszeitlichen Verteilung der Niederschlage wird das subtropische Klima in zwei Klimatypen eingeteilt Cf Subtropical Humid Subtropisch feuchtes Klima Dieser Klimatyp ist an der Ostseite der Kontinente zu finden Es hat keine ausgepragte Trockenzeit und es regnet das ganze Jahr uber Wahrend des Sommers steht dieser Klimatyp unter dem Einfluss instabiler Luft am westlichen Ende eines subtropischen Antizyklons Im Winter hingegen wird das Klima von gemassigten Zyklonen beeinflusst Cs Subtropical Dry Summer Subtropisch trockenes Sommerklima Es ist durch massige bis sparliche Niederschlage gekennzeichnet Der Winter ist die Regenzeit wahrend die Sommer fast oder ganz trocken sind Dieser Klimatyp stellt eine Ubergangszone zwischen den tropisch subtropischen Trockenklimaten und den gemassigten Klimazonen dar Die durchschnittliche jahrliche Niederschlagsmenge betragt weniger als 890 mm D Gemassigte Klimate Bearbeiten Diese Gruppe umfasst die gemassigten Klimazonen Die Klimagruppe ist auch als mikrothermaler Klimatyp bekannt Die Durchschnittstemperatur liegt 4 bis 8 Monate lang bei 10 C Dieser Klimatyp ist in den mittleren Breitengraden zwischen dem subtropischen und dem borealen Klima zu finden Die beiden Klimatypen die zur gemassigten Gruppe der feuchten Klimate gehoren sind Do Temperate Oceanic Gemassigtes Meeresklima Mit milden Wintern liegt die Durchschnittstemperatur fur alle 12 Monate bei 0 C oder daruber Es handelt sich um ein feuchtes Klima mit ausreichenden Niederschlagen zu allen Jahreszeiten das auf der westlichen Windseite der Kontinente in der gemassigten Zone zu finden ist Dc Temperate Continental Gemassigtes Kontinentalklima Es ist im kontinentalen Inneren der Kontinente der mittleren Breitengrade zu finden Das Klima ist im Wesentlichen kontinental durch kalte Winter und heisse Sommer gekennzeichnet Die jahrlichen Temperaturschwankungen sind daher in diesem Klima sehr hoch Kaltewellen Hitzewellen Schneesturme und heftige Regenfalle gehoren zu den jahrlichen Ereignissen in dieser Klimakategorie Die Niederschlage treten das ganze Jahr uber auf wobei sie im Sommer am starksten sind E Subarktische oder boreale Klimate Bearbeiten Diese Gruppe bestimmt die hoheren mittleren Breiten ausschliesslich in der nordlichen Hemisphare Hier sind die Sommer kurz und vergleichsweise kuhl Die Winter sind jedoch lang und sehr kalt mit einer sehr kurzen frostfreien Zeit Die Durchschnittstemperatur liegt ein bis drei Monate im Jahr um die 10 C Die restliche Zeit des Jahres liegt die Durchschnittstemperatur unter 10 C In dieser Region liegen die Gebiete mit den niedrigsten Jahresmitteltemperaturen auf der Erde Obwohl die borealen Klimazonen als feucht eingestuft werden ist der jahrliche Niederschlag vergleichsweise gering Niederschlage fallen das ganze Jahr uber vor allem in den warmeren Monaten wenn die Wasserdampfmenge in der Luft am hochsten ist Aufgrund der Strenge des Klimas ist die Zone dunn besiedelt E Boreal Boreales Klima F Polares Klima Bearbeiten Diese Gruppe umfasst das polare Klima in den hohen Breitengraden Die Durchschnittstemperatur in diesem Klimatyp ubersteigt selten 1O C Es gibt keine warme Sommerzeit Die polaren Klimate werden in die folgenden zwei Klimatypen eingeteilt Ft Tundra Tundrenklima Kommt praktisch nur auf der Nordhalbkugel vor wo es die Kusten des Arktischen Ozeans viele arktische Inseln und die eisfreien Kusten von Nord Island und Sud Gronland einnimmt Auf der Sudhalbkugel gibt es kein Tundrenklima da es dort keine ausgedehnten Landgebiete gibt Die Tundra Region die im Wesentlichen aus Grasern Moosen und Flechten besteht ist durch das Fehlen von Baumen gekennzeichnet Die Durchschnittstemperatur des warmsten Monats liegt zwischen 0 und 10 C Fi Ice Cap Eiskappenklima Die Durchschnittstemperatur liegt ganzjahrig unter dem Gefrierpunkt Es gibt keine Vegetation Das Land ist standig mit Eis und Schnee bedeckt Das Klima ist ausschliesslich auf die Eiskappen von Gronland und der Antarktis beschrankt H Hochlandklimate Bearbeiten Hier spielt die Hohenlage fur die Klimaklassifizierung eine Rolle Die Temperatur nimmt unter normalen Bedingungen mit der Hohe ab wobei die Gipfelregion eines Gebirges immer kuhler ist als seine Basis An windzugewandten Hangen steigt die einstromende Luft nach oben was zu Kondensation Wolkenbildung und Niederschlag fuhrt Die Leehange sind durch absteigende Luft gekennzeichnet die sich erwarmt und wenig Niederschlag erzeugt Trewartha hat diese Klimate nicht weiter untergliedert bemerkt aber dass es in jeder Hochlandregion verschiedene Arten von Lokalklimaten gibt H Highland Hochlandklima USDA Winterharte Zonen BearbeitenDas amerikanische Landwirtschaftsministerium US Department of Agriculture USDA entwickelte eine Klimaklassifikation die USDA Plant Hardiness Zones Winterharte Zonen die Gebiete nur anhand der durchschnittlichen kaltesten Jahrestemperatur klassifiziert Sie ist mit 11 Zonen und etlichen Unterzonen recht fein eingeteilt und dient primar dazu die nordliche Verbreitungsgrenze von Pflanzen festzustellen 26 Literatur BearbeitenKoppen GeigerW Koppen Grundriss der Klimakunde Zweite verbesserte Auflage der Klimate der Erde De Gruyter Berlin 1931 W Koppen Das geographische System der Klimate in R Geiger Hrsg Handbuch der Klimatologie in funf Banden Band 1 Teil C Gebruder Borntraeger Berlin 1936 PDF 4 7 MB W Koppen Die Warmezonen der Erde nach der Dauer der heissen gemassigten und kalten Zeit und nach der Wirkung der Warme auf die organische Welt betrachtet In Meteorologische Zeitschrift 1 1884 S 215 226 The thermal zones of the Earth according to the duration of hot moderate and cold periods and to the impact of heat on the organic world transl ed E Volken S Bronnimann Meteorologische Zeitschrift 20 2011 S 351 360 doi 10 1127 0941 2948 2011 105 W Koppen Klassification der Klimate nach Temperatur Niederschlag and Jahreslauf In Petermanns Geog Mitt Band 64 1918 S 193 203 u 243 248 W Koppen G Geiger Hrsg Handbuch der Klimatologie 5 Bande Gebruder Borntraeger Berlin 1930 1939 G Geiger Uberarbeitete Neuausgabe von Geiger R Koppen Geiger Klima der Erde Wandkarte 1 16 Mill Klett Perthes Gotha 1961 finale Version der Klassifikation Troll PaffenCarl Troll Karlheinz Paffen Karte der Jahreszeitenklimate der Erde In Erdkunde Archiv fur wissenschaftliche Geographie Dummler Bonn Band 18 1964 S 5 28 PDF 10 4 MB ISSN 0014 0015 Weblinks BearbeitenKoppen Geiger nbsp Commons Koppen Geiger Sammlung von Bildern Climate Diagrams Klimadiagramme und Koppen Klimaschlussel fur jeden Punkt der Erde aus dem engmaschigen Klimamodell CHELSA gratis englisch Klassifikation nach Koppen Geiger klimadiagramme deTroll Paffen Klassifikation nach Troll Paffen klimadiagramme deHardiness Zones USDA Plant Hardiness Zone Map USDA Plant Hardiness Zone Map beide usna usda gov engl Theorie und Karte der USA USDA Zonen tropenland atEinzelnachweise Bearbeiten dwd de Klimaklassifikation effektive Eintrag im Wetter und Klimalexikon des deutschen Wetterdienstes abgerufen am 7 Januar 2022 Richard Pott Allgemeine Geobotanik Springer Berlin Heidelberg 2005 ISBN 3 540 23058 0 Dieter Heinrich Manfred Hergt dtv Atlas zur Okologie 3 Aufl Dt Taschenbuch Verlag dtv 3228 Munchen 1994 ISBN 3 423 03228 6 a b c d Heinz Nolzen Hrsg Handbuch des Geographieunterrichts Bd 12 I Geozonen Aulis Verlag Deubner amp Co KG Koln 1995 ISBN 3 7614 1618 0 S 18 19 25 a b c d e W Koppen Das geographische System der Klimate in W Koppen und R Geiger Hrsg Handbuch der Klimatologie in funf Banden Band 1 Teil C Gebruder Borntraeger Berlin 1936 PDF 4 7 MB S C6 Grundlage der Klassifikation C14 Schneeklimate bzw C27 Eisklimate C17 Baumklimate zudem C16 C18 C27 C28 C29 C34 C43 a b W Koppen Grundriss der Klimakunde zweite verbesserte Auflage der Klimate der Erde De Gruyter Berlin 1931 S 106 125 126 134 135 Namengebung nebensachlich 150 151 155 157 160 162 Koppen 1918 S 193 Christoph Beck Bruno Rudolf Christian D Schonwiese Tim Staeger Silke Tromel Entwicklung einer Beobachtungsdatengrundlage fur DEKLIM und statistische Analyse der Klimavariabilitat Abschlussbericht zum DEKLIM Forschungsvorhaben mit dem Forderkennzeichen 01LD0032 im Auftrag des Bundesministeriums fur Bildung und Forschung in Berichte des Instituts fur Atmosphare und Umwelt der Universitat Frankfurt Main Nr 6 2007 PDF abgerufen am 27 Mai 2023 S 27 Thomas Denk Guido Grimm Fridgeir Grimsson Reinhard Zetter Evidence from Koppen signatures of fossil plant assemblages for effective heat transport of Gulf Stream to subarctic North Atlantic during Miocene cooling In Biogeosciences 10 7927 7942 2013 doi 10 5194 bg 10 7927 2013 S 7932 Tabelle 4 Vegetation zones of the Earth and their corresponding Koppen climate types a b c Sascha Leufke Autor Michael Hemmer Gabriele Schrufer Jan Christoph Schubert Hrsg Klimazonen im Geographieunterricht Fachliche Vorstellungen und Schulervorstellungen im Vergleich in Munsteraner Arbeiten zur Geographiedidaktik Band 02 2011 PDF S 24 26 Elgene Owen Box World Bioclimatic Zonation In Elgene Owen Box Hrsg Vegetation Structure and Function at Multiple Spatial Temporal and Conceptual Scales Springer International Publishing Schweiz 2016 ISBN 978 3 319 21451 1 S 11 M Kottek J Grieser C Beck B Rudolf und F Rubel World Map of the Koppen Geiger climate classification updated auf www weather gov abgerufen am 1 April 2023 Vladimir V Shishov Alberto Arzac Margarita Popkova Bao Yang Experimental and Theoretical Analysis of Tree Ring Growth in Cold Climates Boreal Forests in the Face of Climate Change In Boreal Forests in the Face of Climate Change Sustainable Management Kapitel IV Springer Cham 2023 doi 10 1007 978 3 031 15988 6 11 S 295 321 Abbildung 1 Main classes of cold climates and the representative Koppen climate classification subtypes Koppen 1918 S 197 vergleiche Josef Schmithusen Hrsg Atlas zur Biogeographie Meyers grosser physischer Weltatlas Band 3 Bibliographisches Institut Mannheim Wien Zurich 1976 ISBN 3 411 00303 0 S 22 23 42 43 vergleiche Robert J Zomer Jianchu Xu Antonio Trabucco Version 3 of the Global Aridity Index and Potential Evapotranspiration Database Scientific Data Ausgabe 9 Artikel Nummer 409 2022 online abgerufen am 14 Mai 2023 und Antonio Trabucco Robert J Zomer Global Aridity Index and Potential Evapo Transpiration ET0 Climate Database v2 CGIAR Consortium for Spatial Information CGIAR CSI 2018 PDF abgerufen am 17 Mai 2023 S 4 mit Hylke E Beck Niklaus E Zimmermann Tim R McVicar Noemi Vergopolan Alexis Berg amp Eric F Wood Present and future Koppen Geiger climate classification maps at 1 km resolution In Sci Data 5 180214 2018 DOI 10 1038 sdata 2018 214 Hylke E Beck Niklaus E Zimmermann Tim R McVicar Noemi Vergopolan Alexis Berg amp Eric F Wood Present and future Koppen Geiger climate classification maps at 1 km resolution In Sci Data 5 180214 2018 DOI 10 1038 sdata 2018 214 siehe Literatur Carl Troll Karlheinz Paffen a b c Wilhelm Lauer Daud Rafiqpoor u Peter Frankenberg Die Klimate der Erde Eine Klassifikation auf okophysiologischer Grundlage der realen Vegetation in Erdkunde Band 50 Heft 4 Boss Kleve 1996 pdf abgerufen am 22 Dezember 2021 S 276 277 sowie Beilage V 10 Kartenseiten Carl Troll u Karlheinz Paffen Karte der Jahreszeiten Klimate der Erde in Erdkunde Band 18 Heft 1 Dummler Bonn 1964 pdf abgerufen am 25 Juni 2022 S 17 20 25 Matthias Forkel Effektive Klimaklassifikation nach Troll und Paffen auf klett de TERRASSE online 23 September 2019 abgerufen am 30 Juni 2022 geringfugig angepasst a b c d e Carl Troll Karlheinz Paffen Karte der Jahreszeiten Klimate der Erde In Erdkunde Band 18 Heft 1 Dummler Bonn 1964 PDF 10 9 MB abgerufen am 25 Juni 2022 S 17 19 20 25 27 Beilage Legende zur Karte ohne Seitenangabe bzw S 36 des PDF sowie Jurgen Schultz Die Okozonen der Erde 4 vollig neu bearbeitete Auflage Ulmer UTB Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8252 1514 9 S 127 identische Grenze Subpolare Boreale Zone Wallace E Akin Global Patterns Climate Vegetation and Soils University of Oklahoma Press 1991 ISBN 0 8061 2309 5 Koppen 1936 Trewartha amp Horn 1980 Bailey 2009 Baker et al 2010 Trewartha Climatic Classification UPSC Climatology auf lotusarise com vom 27 Januar 2021 abgerufen am 20 Februar 2023 Weather Underground New USDA Plant Hardiness Zone Map for gardeners shows a warming climate abgerufen am 7 September 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Effektive Klimaklassifikation amp oldid 236157309