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Weingut I ugs Bunkergelande war der Deckname fur ein 1944 begonnenes Projekt zur Errichtung eines halbunterirdischen Rustungsbunkers fur die Produktion der Messerschmitt Me 262 dem ersten in Serie gebauten Militarflugzeug mit Strahltriebwerken Standort der geplanten Anlage war das Muhldorfer Hart im oberbayerischen Landkreis Muhldorf Weingut I sollte nach Fertigstellung zusammen mit funf weiteren geschutzten Produktionsstatten in der Umgebung von Landsberg am Lech Tarnname Weingut III in der heutigen Welfen Kaserne im Sudetenland und im Rheinland die Produktion des als kriegsentscheidend angesehenen Flugzeuges sicherstellen 1 Die Anlage wurde nur zum Teil fertiggestellt und nie ihrem geplanten Zweck zugefuhrt Der einzige noch vorhandene Bogen vom Weingut I Zustand 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Bauorganisation 3 Arbeitskrafte 4 Bau 4 1 Bauvorbereitungen 4 2 Bauausfuhrung 5 Abbau und Zerstorung 6 KZ Gedenkstatte 7 Gerichtsprozess 8 Bildergalerie 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseHintergrund Bearbeiten nbsp Die Me 262 wurde von der Kriegspropaganda der Nationalsozialisten als Wunderwaffe angepriesenIn Vorbereitung auf die Invasion in der Normandie konzentrierten die Alliierten den Luftkrieg gegen Deutschland ab Anfang 1944 vor allem auf die Zerstorung der deutschen Luftwaffe Bereits seit 1943 liefen Planungen fur die sogenannte Big Week bei der durch gezielte Luftangriffe auf Endmontagewerke die deutsche Produktion von Jagdflugzeugen dauerhaft zerschlagen werden sollte Zwischen dem 20 und dem 25 Februar flogen annahernd 10 000 amerikanische und britische Flugzeuge davon etwa 6 000 Bomber Angriffe auf strategische Ziele in ganz Deutschland Infolge dieser Angriffe die der deutschen Flugzeugproduktion schwere Schaden zufugten nahm die Produktionsquote enorm ab Als Reaktion wurde im Marz 1944 der sogenannte Jagerstab gegrundet Seine Aufgabe war es zur Aufrechterhaltung und Steigerung der Produktion von Jagdflugzeugen beizutragen Er loste damit das Luftfahrtministerium in seiner Zustandigkeit ab An der Spitze des Jagerstabes standen Rustungsminister Albert Speer als Stellvertreter der Staatssekretar im Luftfahrtministerium Erhard Milch und als Chef des Stabes Karl Otto Saur Der Plan des Jagerstabes bestand darin zum Schutz der Flugzeugindustrie insbesondere der Herstellung der Messerschmitt Me 262 diese in verbunkerten Produktionsstatten unterzubringen Der Plan war allerdings nicht ganzlich neu ein ahnliches Vorhaben wurde bereits im Oktober 1943 angedacht aber nicht realisiert 2 Der neue Plan sah zunachst sechs Standorte vor an denen halb unterirdische Bunkerbauten entstehen sollten ursprunglich auf einen Mindestumfang von je 600 000 bis 800 000 m angelegt 3 Doch schon zwei Wochen spater in der Jagerstabssitzung vom 17 Marz 1944 war die Grosse der Bauprojekte auf je 60 000 m gesunken 4 Auf Grund der Invasion der Alliierten im Juni 1944 konzentrierte man sich schliesslich auf zwei Standorte in Oberbayern Drei Bunker sollten unter dem Decknamen Ringeltaube bei Kaufering im Landkreis Landsberg am Lech entstehen Die geplante Jagerfabrik im Muhldorfer Hart trug den Decknamen Weingut I Nach den Aussagen des fur die Bauausfuhrung verantwortlichen Franz Xaver Dorsch sollte eine Jagerfabrik gunstigstenfalls in funf bis sechs Monaten fertigzustellen sein 5 Speer schrieb spater in seinen Memoiren es sei schon damals unschwer vorherzusehen gewesen dass die Projekte nicht innerhalb der geplanten sechs Monate fertiggestellt werden wurden 6 7 Der Standort bei Muhldorf erfullte alle notigen Voraussetzungen So war auf der Inn Niederterrasse eine ausreichende Kiesschicht vorhanden und auch der Grundwasserspiegel lag ausreichend tief Strategisch war die Lage am Eisenbahnknotenpunkt Muhldorf von Vorteil Das weitlaufige Waldgebiet bot daruber hinaus gute Tarnmoglichkeiten 1 Bauorganisation BearbeitenDie Planung und Organisation des Bauvorhabens oblag dem Chefkonstruktionsburo der Organisation Todt OT in Berlin und damit Ministerialrat Franz Xaver Dorsch dem Stellvertreter von Speer in der OT 8 Vor Ort betreute die OT Einsatzgruppe Deutschland VI das Bauvorhaben mit Buros in Ampfing Mettenheim und Ecksberg bei Muhldorf OT Oberbauleiter war der Architekt Bruno Hofmann Die technische Bauausfuhrung wurde der Firma Polensky amp Zollner P amp Z ubertragen Daneben arbeiteten weitere Firmen als Subunternehmer am Projekt Die Firma P amp Z war bereits in den 1920ern beim Bau des Innkanals im Raum Muhldorf tatig Knapp 200 Mitarbeiter der Firma wurden fur das Bauprojekt nach Muhldorf geschickt wo sie als OT Einheit Polensky amp Zollner Bautrupp 773 tatig waren P amp Z Bauleiter auf der Baustelle war der Ingenieur Karl Gickeleiter Die Baukosten wurden auf knapp 26 Millionen Reichsmark beziffert 9 10 was heute ungefahr 113 Millionen EUR entspricht 11 Arbeitskrafte Bearbeiten nbsp Lage des Bunkergelandes und der ehemaligen Lagerkomplexe aktueller Plan nbsp Uberlebende des Konzentrationslagers nach der BefreiungFur das Bauprojekt stellte die Firma P amp Z insgesamt 200 eigene Arbeiter sowie 800 bis 1 000 Arbeiter aus ihr angegliederten sowjetischen Unternehmen und 200 bis 300 italienische Arbeitskrafte 12 Diese maximal 1 500 Arbeitskrafte reichten aber bei weitem nicht aus um die geplanten Projekte zeitnah zu realisieren Daher wurden tausende von Zwangsarbeitern eingesetzt Ein Grossteil davon waren Haftlinge des KZ Aussenlagerkomplexes Muhldorf Die OT richtete noch weitere Zwangsarbeiterlager im Muhldorfer Hart Ampfing Mettenheim und Ecksberg ein Zu den Zwangsarbeitern gehorten auch eine grossere Anzahl sowjetischer Kriegsgefangener Insgesamt waren auf der Baustelle des Projektes Weingut I weit uber 10 000 Arbeiter im Einsatz 9 Gearbeitet wurde auf der Hauptbaustelle in der Regel in zwei Schichten zu je 4 000 Mann Aus Unterlagen der Firma P amp Z geht hervor dass Kriegsgefangene insgesamt 322 513 Arbeitsstunden KZ Haftlinge 2 831 974 Arbeitsstunden leisteten Von der SS und der OT wurden der Firma fur diese Zwangsarbeit 1 892 656 20 Reichsmark in Rechnung gestellt 13 Bau BearbeitenBauvorbereitungen Bearbeiten Mit Befehl Adolf Hitlers vom 21 April 1944 8 war der Weg offiziell frei fur den Beginn der Bauarbeiten Zunachst wurden die notigen Flachen fur das Bauprojekt beschlagnahmt wobei Entschadigungen nicht gezahlt wurden Ab Mitte Mai richtete sich die OT in der fur diesen Zweck ebenfalls beschlagnahmten Anstalt Ecksberg ein und errichtete ein erstes Barackenlager Anschliessend wurden nach und nach die benotigten Maschinen und Gegenstande nach Muhldorf geliefert darunter eine Vielzahl von Grossmaschinen Die Geratschaften mussten dafur aus dem ganzen Reichsgebiet und den besetzten Gebieten organisiert werden was angesichts der militarischen Lage an den Fronten ein ausserst kompliziertes Unterfangen darstellte 14 Ebenso mussten im Bereich Ampfing Mettenheim Betonwerke eine Zimmerei ein Kiessortierwerk und weitere Nebenanlagen eingerichtet werden Ausserdem wurden mehrere Bunker zum Schutz vor Angriffen aus der Luft vor Beginn der eigentlichen Bauarbeiten an der Hauptbaustelle errichtet 15 Fur den Transport von Material richtete die Reichsbahn ein Netz von Industriegleisanlagen ein welches an die Bahnstrecke Munchen Simbach angeschlossen war 16 Angesichts der Grosse des Bauvorhabens war eine effektive Tarnung des Projektes insbesondere vor feindlicher Luftaufklarung kaum moglich Dahingehende Anstrengungen waren daher nicht allzu grundlich Die einzelnen Bauteile wurden mit gruner Farbe angestrichen und bei Fertigstellung eines Bauabschnittes wurde dieser mit Buschen und Baumen bepflanzt oder durch Tarnnetze bedeckt Zwischen Burghausen und Altotting hatte man sogar eine Baustellenattrappe errichtet um die Luftaufklarung der Alliierten zu tauschen Zwar kam es in unmittelbarer Nahe zu Luftangriffen auf den Fliegerhorst in Mettenheim sowie das Bahngelande von Muhldorf das Bunkergelande selbst wurde aber nie bombardiert Uber die Grunde ist man sich heute uneinig Als eine Moglichkeit wird genannt dass die Alliierten im eher agrarisch gepragten Muhldorf derartige Projekte nicht vermuteten also auch nicht gezielt danach suchten Ein anderer Grund konnte sein dass man von der Existenz der Zwangsarbeiterlager wusste und nicht die Gefahr eingehen wollte bei einer Bombardierung der Rustungsanlage die Lager zu treffen Sofern den Alliierten das Bauprojekt bekannt war durften andere Bombenziele eine hohere Prioritat gehabt haben da eine Fertigstellung von Weingut I unwahrscheinlich geworden war 17 Bauausfuhrung Bearbeiten Die eigentlichen Bauarbeiten an Weingut I begannen im Juli 1944 Die Planungen sahen einen aus zwolf Gewolbebogen bestehenden Bunker vor der sich auf einer Lange von 400 m in Ost West Richtung erstrecken wurde An der Sohle war er auf eine Breite von 85 m angelegt Die Innenhohe war auf 32 2 m geplant 19 2 m davon unter dem Gelandeniveau Die Gewolbebogen erreichten eine Starke von drei Metern die spater noch durch eine weitere Betonschicht auf insgesamt funf Meter verstarkt werden sollte 18 Zum Bau des Bunkers kam ein ebenso einfaches wie effektives neues Verfahren zum Einsatz Auf der gesamten Lange des geplanten Bunkers wurde zunachst ein sogenannter Entnahmetunnel gebaut der mit Siloverschlussen und Schienen ausgestattet war und unterhalb des Gelandeniveaus lag In der nachsten Bauphase wurde das Fundament errichtet welches eine Starke von bis zu 17 m erreichte und als Widerlager dienen sollte Der dabei ausgehobene Kies diente dann als Teil des Schalungskerns fur das nun zu errichtende Gewolbe Nach Fertigstellung eines Gewolbebogens wurde sofort damit begonnen die Schalung abzutransportieren Dazu nutzte man den im Vorfeld errichteten Entnahmetunnel Durch Offnung der Siloverschlusse rann der Kies in die darunter stehenden Transportloren und wurde dann abtransportiert Anschliessend wurde der Tunnel demontiert und Bagger fuhren mit dem weiteren Erdaushub fort bis die Sohlentiefe von 19 2 m erreicht war Mit diesem Verfahren wurde ein Bogen nach dem anderen von Osten beginnend errichtet Der Innenausbau des Bunkers war auf bis zu acht Stockwerke ausgerichtet wurde aber nur noch beim ersten Bogen begonnen Bis Ende April 1945 waren schliesslich nur sieben von zwolf geplanten Aussengewolben fertiggestellt Es war in den letzten Kriegsmonaten schlicht nicht mehr moglich ausreichend Material und Arbeitskrafte zu beschaffen um den Zeitplan einzuhalten 19 Abbau und Zerstorung Bearbeiten nbsp Warnschilder im Muhldorfer Hart weisen auf die Gefahren beim Betreten des Bunkergelandes hinAls das 47 US Panzerbataillon der 14 Division Anfang Mai 1945 den Landkreis Muhldorf erreichte wurde das Gelande einschliesslich aller Nebenanlagen unter US Militarverwaltung gestellt Die technische Ausrustung durfte von den Firmen noch abgebaut werden auch die Reichsbahn entfernte die zum Komplex gehorenden Gleisanlagen Zunachst verfolgten die Amerikaner den Plan die Bunkeranlagen als Testgelande fur Bombenabwurfe zu nutzen um die Widerstandsfahigkeit der Konstruktion und die Wirksamkeit ihrer Bomben zu testen 20 Dieses Vorhaben wurde schliesslich verworfen und im Sommer 1947 wurde die Sprengung der Anlage angeordnet Erst nach mehreren Sprengversuchen konnten durch den Einsatz von 120 Tonnen TNT sechs von sieben Bogen gesprengt werden Die Ruinen der Bunkeranlage sind auch heute noch im Wald bei Mettenheim zu sehen wenngleich Firmen aus der Umgebung in den Folgejahren viel Material fur andere Bauvorhaben weiternutzten In den Fokus der Offentlichkeit kam das Gelande als Anfang der 1980er Jahre Geruchte aufkamen dass nach Kriegsende Kampfstoffe der Wehrmacht in Langsstollen des Bunkerfundaments eingelagert wurden Erst 1987 wurde dies seitens der Behorden bestatigt die Kampfmittel darunter der Kampfstoff CLARK 1 wurden daraufhin beseitigt KZ Gedenkstatte BearbeitenDas Bunkergelande wurde als Mahnmal fur die Graueltaten der NS Zeit in die bayerische Denkmalliste aufgenommen dennoch wurde ab 1995 trotz vieler Proteste begonnen Luftschutzbunker im Bereich des Hauptbunkers zu schleifen Das Katholische Kreisbildungswerk Muhldorf und der Arbeitskreis Fur das Erinnern setzten sich fur den respektvollen Umgang mit dem Bunkergelande und den ehemaligen KZ Lagern ein 21 Zur Erinnerung an das Leiden der Gefangenen und die auf den umliegenden KZ Friedhofen bestatteten Toten wurde im April 2018 im Muhldorfer Hart eine dreiteilige KZ Gedenkstatte eroffnet 22 Gerichtsprozess BearbeitenNach dem Krieg wurden die Kriegsverbrechen im Zusammenhang mit dem Rustungsprojekt und den KZ Zwangsarbeiterlagern in mehreren Prozessen vor dem amerikanischen Militargericht in Dachau verhandelt unter anderem im sogenannten Muhldorf Prozess Unter den Angeklagten befanden sich auch Angehorige der Firmenleitung von Polensky amp Zollner darunter Karl Bachmann Direktor der Munchner Filiale von P amp Z Karl Gickeleiter Bauleiter der Hauptbaustelle und der Polier Otto Sperling Die Urteilsverkundung fand am 13 Mai 1947 statt Die Anklage gegen Karl Bachmann wurde fallengelassen weil man ihm die Beteiligung am Arbeitseinsatz der Haftlinge nicht nachweisen konnte Gickeleiter wurde zu 20 Jahren Gefangnis verurteilt die Haftstrafe wurde 1951 auf zehn Jahre verkurzt bevor am 19 Juli 1952 die vorzeitige Entlassung erfolgte Das Todesurteil gegen Sperling wurde nach kurzer Zeit in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt und spater erneut reduziert bevor er schliesslich am 20 Juli 1957 aus der Haft entlassen wurde 23 Bildergalerie Bearbeiten nbsp Aussenansicht von Weingut I wie die Anlage von der US Armee 1945 angetroffen wurde nbsp Innenansicht von Weingut I wie die Anlage von der US Armee 1945 angetroffen wurde nbsp Armierungseisen in der Betonoberflache nbsp Schiessstand zum Einschiessen der gebauten FlugzeugeLiteratur BearbeitenHansgeorg Bankel A German War Plant from 1944 45 The Aircraft Factory Weingut I and the Concentration Camp Waldlager 6 near Muhldorf Inn In Proceedings of the Third International Congress on Construction History Cottbus May 2009 Bd 1 S 107 118 Hansgeorg Bankel Baugeschichtliche Untersuchungen an einem Rustungskomplex aus dem letzten Kriegsjahr 1944 45 Die halbunterirdische Flugzeugfabrikhalle und das KZ Waldlager V VI bei Muhldorf am Inn in I Scheuermann Hrsg Erinnerung Kartieren Erfassung von Baubefunden in Gedenkstatten Dresden 2012 S 52 55 Elke Egger Der Landkreis Muhldorf a Inn im Nationalsozialismus Rhombos Verlag Berlin 2001 ISBN 3 930894 39 4 Peter Muller Das Bunkergelande im Muhldorfer Hart Rustungswahn und menschliches Leid 4 Auflage Heimatbund Muhldorf a Inn Kreismuseum Muhldorf a Inn 2006 ISBN 3 930033 17 8 Edith Raim Die Dachauer KZ Aussenkommandos Kaufering und Muhldorf Rustungsbauten und Zwangsarbeit im Letzten Kriegsjahr 1944 1945 Dissertation Landsberg 1992 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons U Verlagerung Weingut I Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichtswerkstatt Muhldorf uber den Landkreis Muhldorf in der NS Zeit Arbeitskreis Fur das Erinnern 360 Panorama Tour Bunkergelande Muhldorfer Hart Weingut I auf LostAreas Anflug auf verbliebenen Bogen von Osten48 240395113889 12 452659605556 Koordinaten 48 14 25 4 N 12 27 9 6 OEinzelnachweise Bearbeiten a b Peter Muller Das Bunkergelande im Muhldorfer Hart Rustungswahn und menschliches Leid 4 Auflage Heimatbund Muhldorf a Inn Kreismuseum Muhldorf a Inn 2006 S 11 f Edith Raim Die Dachauer KZ Aussenkommandos Kaufering und Muhldorf Rustungsbauten und Zwangsarbeit im Letzten Kriegsjahr 1944 1945 Dissertation Landsberg 1992 S 46 Protokoll der Fuhrerbesprechung vom 5 Marz 1944 Bundesarchiv Koblenz R 3 1509 S 12 Protokoll der Jagerstabssitzung vom 17 Marz 1944 Bundesarchiv Militararchiv RL 3 2 S 677 Raim 1992 S 43 Dennoch war es nicht so schwer vorauszusagen dass diese sechs riesigen Bunkerwerke in den versprochenen sechs Monaten nicht fertigwerden ja dass sie uberhaupt nicht mehr in Betrieb genommen werden konnen aus Albert Speer Erinnerungen 9 Auflage Frankfurt am Main 1971 S 348 Fur den gesamten Absatz Raim 1992 S 28 ff a b Brief A Hitlers an A Speer 21 April 1944 Bundesarchiv Koblenz R 3 1576 S 131 Ich beauftrage den Leiter der OT Zentrale Ministerialdirektor Dorsch unter Beibehaltung seiner sonstigen Funktionen im Rahmen Ihres Aufgabenbereiches mit der Durchfuhrung der von mir befohlenen sechs Jagerbauten a b Muller 2006 S 14 Muller 2006 S 13 Diese Zahl wurde mit der Vorlage Inflation ermittelt ist auf volle Millionen gerundet und bezieht sich auf Januar 2023 Raim 1992 S 109 Aussage des Buchhalters von Polensky amp Zollner Johann Hauschen im Muhldorf Prozess Mikrofilm 123a 4 S 139 ff Bayerisches Hauptstaatsarchiv Munchen Raim 1992 S 112 Muller 2006 S 17 Muller 2006 S 18 Raim 1992 S 136 138 Muller 2006 S 18 f Muller 2006 S 20 ff Geschichtswerkstatt Muhldorf Hrsg Das Bunkergelande im Muhldorfer Hart die Fakten Die Opfer Die Tater Geschichtswerkstatt Muhldorf 1999 S 2 Muller 2006 S 29 ff Matthias Kopf Das vergessene Lager Suddeutsche Zeitung 3 April 2018 S 32 United States Army Investigation and Trial Records of War Criminals United States of America v Franz Auer et al November 1943 July 1958 National Archives and Records Administration Online abrufbar als PDF 0 9 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weingut I amp oldid 236802798